DE247964C - - Google Patents

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DE247964C
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DENDAT247964D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247964 KLASSE 34 c. GRUPPE
HANS JESSEN THOMSEN in AARHUS.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Fensterscheiben und ähnlichen Flächen, bei welcher mittels einer nahe an die Scheibe gehaltenen Brause in bekannter Weise Wasser auf die Scheibe gespritzt wird, und besteht in einer solchen Anordnung, daß das abfließende Wasser wieder gesammelt und abgeführt wird. Hierzu bedient man sich beispielsweise einer besonderen, an der Scheibe
ίο abdichtenden Auffangvorrichtung mit eigener Absaugleitung. Auf diese. Weise wird gleichzeitig gewaschen, abgesaugt und getrocknet, was sich durch langsame Bewegung über die ganze Fläche ununterbrochen fortsetzen läßt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel und zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht und
Fig. 2 die ganze Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht.
Die Vorrichtung wird die zu reinigenden Flächen α entlanggeführt und besteht aus einer Düse b von viereckiger Grundform, welche an den gegen die Fläche α gedrückten Rändern mit einem eingelegten Filz- oder
as Gummistreifen c versehen ist, so daß dieser gegen die Fläche genügend abdichtet. Die Düse oder Hülse b umschließt in einem gewissen Abstande einen Brausekörper d, welcher in der in geringer Entfernung von der Fläche a gehaltenen, ebenfalls viereckigen Grundfläche eine große* Anzahl feiner Löcher e aufweist. An dieser Brause ist ein Zuleitungsstutzen f und an der Düse b ein Ablaufstutzen g vorgesehen. Die Düse und mit ihr die Brause wird unter Vermittlung des Stutzens f von einer Feder h lose drehbar gehalten, während eine Klemmfeder i ihre Sicherung bzw. Feststellung ermöglicht. Die Feder Ji ist stark gekrümmt und an einem Handgriff / befestigt. Der letztere weist eine Längsbohrung zur Aufnähme eines Schraubenbolzens k auf, an dessen Ende ein Querstab I vorgesehen ist. Durch Drehen einer zu dem Handgriff / drehbaren, aber durch das Scharnier m nicht verschiebbaren Schraubenmutter η kann der Bolzen k achsial hin und her verschoben werden, wodurch sich die Krümmung der Feder h regeln läßt.
Das Reinigen von Fensterscheiben u. a. findet nun folgendermaßen statt: An den Stutzen f und g werden, wie punktiert gezeigt, Schläuche 0 und p angeschlossen, die nach z, B. von einem Elektromotor angetriebenen Pumpen r und s führen, und von diesen Pumpen führen wieder Schläuche t und u nach den Eimern ν und x. Von den beiden Pumpen ist r eine Druckpumpe und s eine Saugpumpe, und der Eimer ν wird mit reinem Wasser gefüllt. Nach Inbetriebsetzen des Elektromotors wird das Wasser durch die Druckpumpe r der Brause d zugeführt und hier in sehr dünnen Strahlen kräftig gegen die Fensterscheiben gespritzt, so daß der Schmutz vollständig aufgelöst und vom Wasser abgewaschen wird, das unterhalb der Brause an beiden Seiten abläuft.
Eine Saugpumpe s saugt das ablaufende und sich innerhalb des Abdichtungsrahmens sammelnde Wasser durch den vom Mantel b gebildeten Raum mittels Stutzens g ab und führt es durch Leitungen p und u einem Eimer χ zu. Da unter der Filzkante von außen Luft angesaugt wird, kann man durch langsame Bewegung der Vorrichtung über die ganze Fläche ununterbrochen waschen, absaugen und trocknen.
Je nach Bedarf kann die Stellung der Vorderfläche des Behälters b zu dem Handgriff / dadurch geregelt werden, daß der untere federnde Teil des Halters h gebogen wird durch Längsverschiebung des Bolzens k mit dem Querstück I mittels Mutter n, die in einem Überwurf m geführt und an Längsverschiebung gehindert ist. Je nachdem das Querstück I mehr oder weniger gestreckt und gegen den Bogen des Halters h gedrückt wird, wird die Kurve weiter oder enger werden und sich die Achse des Handgriffes j zu der Vorderfläche des Behälters b verstellen.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Fensterscheiben und ähnlichen Außenflächen, bei welcher mittels einer nahe an die Scheibe gehaltenen Brause Wasser auf die Scheibe gespritzt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß das abfließende Wasser unmittelbar wieder aufgesaugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Brause (e) von einer äußeren Hülse (b) umschlossen ist, welche an den Kanten mit einem Dichtungsstreifen (c) versehen und ebenso wie die Brause mit einem Rohrstutzen ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (b) mit der Brause (d) von einem Handgriff (j) durch eine gebogene Feder (h) getragen wird.die durch Verstellen eines in bekannter Weise in der Längsrichtung des Handgriffs verschiebbaren Bolzens k mehr oder weniger gestreckt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT247964D Expired DE247964C (de)

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DE3145946A1 (de) * 1981-11-20 1983-06-01 Georg 7316 Köngen Wadas "maschine zum behandeln von wandoberflaechen"

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FR449826A (fr) 1913-03-08

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