DE246961C - - Google Patents

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DE246961C
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suction
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/16Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
    • A47L5/18Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with ejectors, e.g. connected to motor vehicle exhaust

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246961 KLASSE Be. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Staubabsaugevorrichtungen derjenigen bekannten Art, bei welchen die Saugwirkung durch Druckluftströme erzeugt wird, welche in eine Saugkammer eingeführt werden. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine solche Staubabsaugevorrichtung, die sich hauptsächlich zum Absaugen von Flaum, Faserstoffen und sonstigen leichten Körpern von Maschinen, Vorgelegen u. dgl.
ίο eignet, und bei welcher die Gefahr einer Verstopfung oder Verschmutzung in hohem Maße verringert ist. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Saugwirkung innerhalb der Saugkammer dadurch erzeugt, daß die Druckluft durch Kanäle in die Saugkammer eingelassen wird, welche mit Bezug auf diese Kammer derart radial und tangential angeordnet sind, daß die Luftströme mit einer nach dem Staubsammelbehälter zugerichteten Wirbelbewegung eintreten. Eine solche Vorrichtung kann unbeschadet der guten Saugwirkung mit einem sehr großen Durchtrittsquerschnitt ausgerüstet werden, wodurch die Gefahr einer Verstopfung auf die wirksamste Weise verringert wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar bedeutet: Fig. ι ein Schaubild zur Erläuterung der Verwendung des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2. einen mittleren Schnitt durch den die Saugwirkung erzeugenden und den staubsammelnden Teil der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2.
In der Zeichnung bedeutet 1 die Staubsammelkammer, welche ein aus Segelleinwand oder einem sonstigen genügend luftdurchlässigen Stoff bestehender Beutel sein kann. 2 ist das Saugmundstück von beliebiger, bekannter Bauart, welches durch einen biegsamen Schlauch 3 mit der Saugkammer verbunden ist, die zwischen dem Mundstück 2 und dem Behälter 1 liegt.
Die Saugvorrichtung umfaßt ein mittleres, mit offenen Enden versehenes röhrenförmiges Glied 5, welches am einen Ende mit dem Schlauch 3, am anderen Ende mit dem Behälter ι in Verbindung steht und in seinen Wandungen mit einer Anzahl von Öffnungen 6 versehen ist, durch welche das unter Druck stehende Gas abgegeben wird, von dem die Saugwirkung erzeugt wird. Jedes geeignete, unter Druck befindliche Gas kann verwendet werden, jedoch wird Preßluft in den meisten Fällen wahrscheinlich am geeignetsten sein.
Die Kanäle 6 sind auf besondere Art und Weise angeordnet, so daß die Preßluftströme in die Kammer 7 des röhrenförmigen Teiles 5 in einer nach dem Abgabeende der Röhre hin gelegenen Richtung und in einer mehr oder minder tangentialen Richtung eintreten, die Luft durch diese Kammer mit einer nach vorwärts gerichteten, wirbelnden Bewegung hindurchgeht und in dem Eintrittsende 8 der Röhre eine Saugwirkung schafft. Gemäß der Erfindung sind diese Kanäle 6 zur Saugkammer sowohl in achsialer als auch in tangentialer Richtung geneigt. Infolgedessen gelangen die
aus den Kanälen austretenden Luftströme mit einer nach vorwärts gerichteten wirbelnden Bewegung in die Kammer 7. Durch diese Bauart wird an dem Eintrittsende der Röhre 5 eine Saugwirkung erzeugt, welche so groß ist, daß das Saugmundstück 2 mit Leichtigkeit jeden Staub, Faserstoffe, Flaum oder selbst beträchtlich schwerere Körperchen aufgreifen kann. Die Staubteile, welche von dem Saugstück aufgegriffen werden, werden durch den Schlauch 3 hindurch in den röhrenförmigen Teil 5 gezogen. Nachdem sie die Öffnungen 6 passiert haben, werden sie von der Preßluft nach vorn geblasen und so dem Sammelbehälter 1 übergeben. Dieser sitzt auf dem Abgabeende des röhrenförmigen Teiles 5, der mit dem Fortsatz 9 versehen ist, über welchen das Mundstück des Beutels gezogen wird und der dazu dient, den oberen Teil des Beutels in
ao der richtigen Lage zu halten. Der Beutel ist mit dem Rohr 5 durch Bindedrähte 10 oder eine Schnur oder sonstige geeignete Klemmvorrichtungen verbunden. Die Preßluft wird den Kanälen 6 durch die ringförmige Kammer 12 zugeführt, mit welcher die Kanäle 6 in Verbindung stehen. Diese Kammer besitzt einen Einlaßstutzen 13, welcher mit einem Zuleitungsrohr 14 durch ein mit einem Ventil 16 versehenes Verbindungsstück 15 in Verbindung steht. Das Rohr 14 ist vorzugsweise ein biegsames, welches mit einer beliebigen PreßluEtquelle verbunden sein kann. Der röhrenförmige Teil 5 ist mit dem äußeren Vorsprung 17 versehen. Die Büchse 11 vermag über das empfangende Ende des röhrenförmigen Teiles herübergezogen und bei 18 verschraubt zu werden, wobei sie mit dem Vorsprung 17 mittels einer Dichtungsplatte 19 einen dichten Stoß gibt. Die Büchse 11 ist durch den Ansatz 20 mit dem Schlauch 3 verbunden.
22 ist ein Gebläserohrmundstück, welches mit 15 durch eine von einem Ventil 24 überwachte Röhre 23 verbunden ist. Der Gebläserohrstutzen besitzt ein Ventil 25 zur Überwachung der Luftabgabe und soll in bekannter Weise dazu verwendet werden, Staub, Schmutz u. dgl. von Maschinenteilen oder sonstigen, mit dem Saugmundstück nicht leicht zugänglichen Stellen abzublasen.
Der Behälter 1 ist im Boden mit einer öffnung versehen, welche von einem Verschußteil 31 verschlossen wird, der abnehmbar befestigt ist. Wenn der Behälter geleert werden soll, braucht man nur den Verschluß 31 zu entfernen, worauf die Preßluft den ganzen Staub aus dem Beutel 1 herausbläst.
Da die Saugwirkung ohne Verwendung beweglicher Teile erzeugt wird, ist die Vorrichtung sehr einfach und im Betriebe mittels des Riemens leicht herumzutragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:·
    Staubabsaugevorrichtung mit einer einerseits an ein Saugmundstück, andererseits an einen Staubsammelbehälter angeschlossenen Saugkammer, deren Saugwirkung durch in die Saugkammer eingeführte Druckluft erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft in die Saugkammer in einzelnen Luftstrahlen eingeführt wird, und zwar durch Öffnungen, welche mit Bezug auf die Saugkammer derart radial und tangential angeordnet sind, daß die Luftstrahlen in der Saugkammer eine nach dem Staubsammelbehälter zu gerichtete Wirbelbewegung erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586145A (en) * 1948-05-21 1952-02-19 Breuer Electric Mfg Company Draft applying tool for portable motor-blower units
DE3836748A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-18 Black & Decker Inc Blas/saug-vorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586145A (en) * 1948-05-21 1952-02-19 Breuer Electric Mfg Company Draft applying tool for portable motor-blower units
DE3836748A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-18 Black & Decker Inc Blas/saug-vorrichtung
DE3836748C2 (de) * 1987-11-09 1999-02-18 Black & Decker Inc Tragbare Blas/Saugvorrichtung

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