DE2462703C3 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Heizelement insbesondere für Haushaltgeräte, mit einem in Schleifen gelegten Heizdraht die auf einem stabförmigen Tragelement in gleicher Richtung erstreckend aneinandergereiht sind und das Tragelenient aufnehmende gleichgelagerte offene Schlingen aufweisen.

Ein derartiges Heizelement ist bereits aus der DE-OS 19 52 295 bekannt Bei diesem bekannten Heizelement ist der Heizdraht um das stabförmige Tragelement gewickelt wobei die Wicklungen Räch einer Seite vom Tragelement wegstehen und zur ι estlegung am Tragelement im Bereich desselben leicht zusammengeklemmt sind. Dieses mit Hilfe einer Wickelmaschine hergestellte Heizelement ist zur Beheizung gasförmiger Medien sehr geeignet

Neben derartigen mit Hilfe von Wickelmaschinen hergestellten Heizelementen sind insbesondere bei elektrischen Haushaltgeräten auch eine ganze Reihe von Heizelementen üblich, die mäanderförmige Heizdrahtgebilde aufweisen. Die Heizelemente mit mäanderförmig gebogenem Heizdraht werden z. B. als sogenannte Nadelheizungen oder auf Trägerplatten befestigt als Strahlungsheizkörper für Brotröster verwendet und sind auf speziellen Maschinen hergestellt

Bei den Herstellern von Haushaltgeräten bzw. deren Zulieferanten sind häufig sowohl Maschinen zum Wickeln von Heizdraht wie auch zum Biegen von Heizdraht in Mäanderform vorhanden, die nicht immer gleichmäßig ausgelastet sind.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein einfach herstellbares, von der Herstellung eines mäanderförmigen Heizdrahtgebildes ausgehendes Heizelement der gattungsgemäßen Art zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifen im wesentlichen in einer durch die Mittelachse des stabförmigen Tragelementes verlaufenden Ebene liegen und daß alle Enden der Schleifen an den, auf das Tragelement bezogen gleichen Seiten der öffnung der Schlingen in diese übergehen und daß die an den anderen Seite'n der öffnungen liegenden Enden bentchbarter Schlingen unterschiedlicher Schleifen durch parallel zur Mittelachse des Tragelementes angeordnete, entlang diesem liegende Heizdrahtlängen miteinander verbunden sind.

Das so gebildete Heizelement ist zur Beheizung gasförmiger strömender Medien dem Heizelement gemäß der DE-OS 19 52 295 im wesentlichen gleichwertig, kann jedoch unter Verwendung einer Mäander-Herstellungsmaschine gefertigt werden. Dadurch ist es möglich, die jeweils vorhandene Maschinenkapazität beim Hersteller besser auszunutzen.

>> Darüber hinaus weist dieses Heizelement den besonderen Vorteil auf, daß die vom Tragelement wegstehenden Schleifen sich alle völlig in einer Ebene erstrecken und daher besonders zur Bildung eines flächigen Strahlungsheizkörpers, z.B. für elektrische

H) Brotröster geeignet sind. Die universelle Anwendbarkeit dieses Heizelementes ermöglicht große Stückzahlen, die die Fertigungskosten senken.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer schematischen, perspektivischen Zeichnung an einem

v> Ausführungsbeispiel näher erläutert

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen rechteckige mäanderförmige, sich in einer Ebene erstreckende Hetzdrahtschleifen 42 jeweils an den gleichen Endabschnitten paralleler Längen offene

■in Schlingen 44 auf, die zusammengedrückt sind, um ein in der Ebene der Heizdrahtschleifen liegendes stabförmiges Tragelement 46 klemmend teilweise zu umgreifen. Die Schlingen sind hinter dem Tragelement zusammengedrückt, wobei ein Abstand zwischen den zusammen-

ι? gedrückten Teilen verbleibt. Hierdurch werden die Schleifen am Tragelement festgeklemmt und umschließen dieses um mehr als 180°. Das rundstabförmige Tragelement besteht aus einem Metalldraht mit einem isolierenden Mantel aus Asbest oder Glasfaser.

w Als Tragelemente können auch Keramik- oder Glimmermaterialstreifen verwendet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen '

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Heizelement, insbesondere für Haushaltgeräte, mit einem in Schleifen gelegten Heizdraht, die auf einem stabförmigen Tragelement sich in gleicher Richtung erstreckend aneinandergereiht sind und das Tragelement aufnehmende gleichgelagerte offene Schlingen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen (42) in einer durch die Mittelachse des stabförmigen Tragelementes (46) verlaufenden Ebene liegen und alle Enden der Schleifen an den, gleichen Seiten der öffnungen der Schlingen (44) in diese übergehen, und daß die an den anderen Seiten der öffnungen liegenden Enden benachbarter Schlingen (44) unterschiedlicher Schleifen durch parallel zur Mittelachse des Tragelements angeordnete, entlang diesem liegende Heizdrahtlängenmiteinander verbunden sind.