DE2461998A1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE2461998A1
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DE19742461998
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Kazuyuki Akai
Yukichi Hayashi
Shinichi Kobayashi
Seiu Sakai
Masayuki Tamura
Yutaka Yokoda
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Nippon Conlux Co Ltd
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Nippon Conlux Co Ltd
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Priority claimed from JP8332873A external-priority patent/JPS5033900A/ja
Priority claimed from JP48084684A external-priority patent/JPS5034596A/ja
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Priority claimed from JP9407873A external-priority patent/JPS5043999A/ja
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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Description

Bei einem Verkaufsautomaten soll eine Münze mit großem Nennwert zeitweilig zurückgehalten werden, wenn sie als Wechselmünze unter den eingeworfenen oder hinterlegten Münzen und den Vorratsmünzen kleiner Nennwerte in Münzstapelröhren nicht verwendbar ist. Wenn das hinterlegte Geld zurückgegeben v/erden soll, werden Münzen mit gleichen Nennwerten wie die eingeworfenen Münzen mit kleinem Nennwert aus den Münzstapelröhren ausgezahlt; auch die zurückgehaltene Münze mit'großem Nonnwert wird dann zurückgegeben. Wenn der Verkaufsautomat knapp an Wechselmünzen ist, verkauft er den gewünschten Artikel nur, wenn eine Münze eingeworfen wird, die kein Wechseln erfordert; er gibt die hinterlegte Münze automatisch zurück.
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wenn eine Münze eingegeben wird, die ein Wechseln erforderlich macht.
. Der Verkaufsautomat soll eine Münze, die gleichen
Nennwert wie die in den Verkaufsautomaten eingesetzte Münze hat, in fehlerfreier Weise zurückgeben können, falls die Münze in den Automaten eingeworfen wurde, aber zurückgegeben werden muß, weil der Kauf der Waren aus dem einen oder anderen Grunde nicht durchgeführt wird; es soll auch Wechselgeld entweder in Münzen großen Nennwertes oder in Münzen kleinen Nennwertes ausgezahlt und die eingeworfene Münze zurückgegeben werden, wenn der Automat knapp an dem erforderlichen Wechselgeld ist.
Bei bekannten Verkaufsautomaten wird die Rückgabe von Geld, dessen Summe einer eingeführten Münze für solche Fälle äquivalent ist, in denen der Kauf der Waren nicht durchgeführt worden ist, dadurch erreicht, daß Münzen verwendet werden, die in einer Wechselmünzen-Stapelröhre gespeichert sind. Wenn ein Geldbetrag, der einer eingeworfenen Münze mit großem Nennwert, wie 1oo Yen, äquivalent ist, zurückgegeben werden soll, aber die Münze mit dem gleichen Nennwert in der Wechselmünzen-Stapelröhre als Wechselgeld nicht gespeichert ist, müssen Münzen mit kleinem Nennwert, wie 1o Yen oder 5o Yen, verwendet werden. Dies bewirkt Verknappung des Wechselgeldes; wenn eine solche Verknappung vermieden werden soll, benötigt der Verkaufsautomat eine lange Wechselmünzen-Stapelröhre.
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Nachteilig ist bei einem solchen bekannten Verkaufsautomaten auch, daß eine Rückgabeinstruktion abgegeben werden kann, bevor der Betrag der eingeführten Münze elektrisch ermittelt ist, falls ein Rückgabeknopf unmittelbar nach dem Einwerfen der Münze in den Automaten gedrückt wird, wodurch Verknappung oder sogar vollständiger Mangel an rtickzuzahlendem Geld auftritt.
Um Verknappung an Wechselgeld zu vermeiden, verwendet man bei einem anderen bekannten Verkaufsautomaten eine Konstruktion, die eine eingesetzte Münze zeitweilig zurückhält und danach in einen Münzbehälter weiterleitet, wenn der Kauf durchgeführt wird, oder zurückgibt, wenn sie erstattet werden soll. Dieser Verkaufsautomat erfordert jedoch einen umfangreichen und komplizierten Mechanismus zum Zurückhalten aller
eingeworfenen Münzen. Außerdem können die zurückbehaltenen Münzen in diesem .Verkaufsautomaten nicht als Wechselgeld verwendet werden.
Ein weiterer bekannter Verkaufsautomat hält alle eingeworfenen Münzen nach Münzsorte zeitweilig zurück? er gibt sie danach ab, wenn sie erstattet werden sollen, und leitet sie zu einer Wechselgeld-Stapelröhre, wenn der Kauf durchgeführt ist. Dieser Verkaufsautomat erfordert jedoch ebenfalls einen komplizierten Münzrückhaltemechanismus und hat außerdem den Nachteil, daß Münzen in einer Münzrinne des Automaten verklemmt werden,wodurch sich eine fehlerhafte Arbeitsweise des Automaten ergibt, da eine verhältnismäßig große Anzahl Münzen gleichzeitig
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von der Münzrückhalteeinheit zu den Wechselgeld-Stapelröhren geleitet wird.
; Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines Verkaufsautomaten, der in jeder Beziehung betriebssicher arbeitet und dabei unabhängig von Anzahl, Größe und Zeitabstand der eingebrachten Münzen ist, während Betrag und Sorte (Nennwert) der eingeworfenen Münzen gezählt und gespeichert werden können, so daß eine oder mehrere Münzen mit großem Nennwert unter den eingeworfenen Münzen zeitweilig zurückgehalten werden können, während die Münzen mit kleinem Nennwert in einer für jeden Münznennwert vorgesehenen Wechselmünzen-Stapelröhre gespeichert werden und der Automat imstande ist, die zurückgehaltene Münze mit großem Nennwert sowie den gleichen Nennwert an Münzen wie den der eingeworfenen Münzen mit kleinem Nennwert aus der Wechselmünzen-Stapelröhre zurückzugeben. Bei jeder Rückgabe einer Münze wird der Wert der Münze von dem Gesamtbetrag der eingegebenen Münzen abgezogen; der Münzrückgabevorgang wird beendet, wenn die Differenz Null wird. Mit einer Steueranlage wird ein Verkaufssignal unabhängig von der Menge des gespeicherten Wechselgeldes erzeugt, wenn eine eingeworfene Münze keinen Geldwechsel erfordert; wenn die eingeworfenen Münze Geldwechsel erfordert, wird eine Münze mit dem Nennwert der eingeworfenen !Hinze nur dann zurückgegeben, wenn der Automat knapp an Wechselgeld ist. Die Steueranlage betätigt einen Münzrückgabemechanismus, wenn der Wert der eingeworfenen Münze oder der eingeworfenen Münzen mit einem festgesetzten Verkaufspreis zusammenfällt oder wenn ein Rückgabeknopf gedrückt wird, um Rückgabe von danach in den Automaten eingeworfenen Münzen zu erreichen. Es wird
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ein Subtraktions-, Wechselgeldzahlungs- oder Rückgabebefehl mit einer Verzögerung von einem vorbestimmten Zeitraum gegeben, nachdem ein Verkaufsbefehlssignal oder ein Rückgabesignal erhalten worden ist, um genaue Feststellungs-, Verkaufs- und
Rückgabeoperation des Automaten zu gewährleisten und dadurch eine fehlerhafte Arbeitsweise des Automaten auszuschließen. So kann eine Mehrzahl von Stücken ein und derselben Ware mit einer einzigen Münzhinterlegungsaktion verkauft werden; es kann auch eine Mehrzahl verschiedener Warenarten wahlweise verkauft werden. Nachteilige Geräuscheffekte können wirksam verhindert werden; fehlerhafte Arbeitsweisen beim Einschalten von Energie sind vollständig ausgeschlossen. Die Wahrscheinlichkeit falschen Zählens, wenn verschiedene Nennwerte von Münzen durch Feststellungsschalter gleichzeitig ermittelt v/erden, ist beseitigt. Eine Hinterlegungshaftungs-Vorrichtung hält eine von einem Münzaufnehmer unter den eingeworfenen Münzen aussortierte und als Wechselgeld nicht verwendete Münze mit großem Nennwert zeitweilig zurück, wobei eine solche Zurückhaltung der Münze durch Rückgabe- und Annahmehebel bewirkt wird, die in Eingänge einer zu einem Rückgabeauslaß führenden Münzbahn und einer zu einem Münzbehälter führenden Bahn vortreten können und die danach die zurückgehaltene Münze zu der Rückgabebahn durch Zurückziehen des Rückgabehebels, wenn die Münze zurückgegeben werden soll, und zu dem Münzbehälter durch Zurückziehen des Annahmehebels^ führen, wenn der Kauf durchgeführt ist. Dadurch ergibt sich eine optimale Verkaufsförderung und Betriebssicherheit.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Aufnehmer, 509843/0242
der Münzen von wenigstens drei verschiedenen Nennwerten erster, zweiter und dritter Rangordnung aussortieren kann und Münzbahnen aufweist, die Münzen der zweiten und dritten Rangordnung unter, den in dem Aufnehmer hinterlegten und von diesem aussortierten Münzen in Stellungen oberhalb ihrer entsprechenden Münzröhren leiten, Vorrichtungen zum Verhindern der Zuführung der Münzen der zweiten und dritten Rangordnung zu den Münzröhren, wenn die Münzröhren bereits eine vorbestimmte Anzahl Münzen enthalten, und zum Durchlassen der Münzen der zweiten und dritten Rangordnung zu den Münzröhren, wenn die Münzröhren Münzen von weniger als dieser vorbestimmten Anzahl enthalten, eine erste Bahn, welche die blockierte Münze zu einem Münzbehälter leitet, eine zweite Bahn, welche die Münze der ersten Rangordnung zu dem Münzbehälter leitet, eine dritte Bahn, die von einer vorbestimmten Stellung der zweiten Bahn zu einem Rückgabeauslaß führt, Vorrichtungen zum zeitweiligen Zurückhalten der genannten Münze der ersten Rangordnung dadurch, daß erste und zweite Hebel vorspringen, die sich in die genannte zweite Bahn bei der vorbestimmten Stellung hineinbewegen und aus dieser zurückziehen können, wobei die zurückgehaltene Münze zu der dritten Bahn durch Zurückziehen des ersten Hebels und zu dem Münzbehälter durch Zurückziehen des zweiten Hebels hindurchgelassen wird, und Münzenauszahlvorrichtungen zum Auszahlen von einzelnen Münzen, die f-ür Wechsel-oder Rückgabezwecke erforderlich sind, nacheinander aus den Münzröhren, welche die Münzen der zweiten und dritten Rangordnung enthalten, gelöst.
In einer besonderen Ausführungsform ist der Verkaufs-509843/0242
automat,gekennzeichnet durch eine auf dem Aufnehmer vorgesehene Münzenrückgäbevorrichtung, die einen Rückgabehebel, der an einem Ende an dem Aufnehmer drehbar gelagert ist und einstückig damit mit Unterbrechungsstiften zum Unterbrechen des Durchgangs der Münzen in den Münzbahnen des Aufnehmers und mit einer Rückleitungsfeder versehen ist, und einen Betätigungshebel aufweist, der an einem beweglichen Eisenstück eines an dem Hauptteil des Verkaufsautomaten angebrachten Eletromagneten vorgesehen ist, der so eingerichtet ist, daß er den Rückgabehebel in eine Stellung stoßen kann, in der die Unterbrechungsstifte den Durchgang der Münzen unterbrechen, wenn sich der Elektromagnet in aberregtem Zustand befindet.
Die Erfindung und deren Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
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Fig, 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Verkaufsautomaten nach der Erfindung;
Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 3 ein ausführliches Schaltbild einer in Fig.1 dargestellten Impulssteuereinheit PO;
Fig. 4- ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung von Signalen, die an verschiedenen Teilen der in Fig. 2 gezeigten Schaltung auftreten;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das in schematischer Weise eine andere Ausführungsform des Verkaufsautomaten nach der Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein ausführliches Schaltbild der Ausführungsform nach Fig. 5>
Fig. 7 ein Schaltbild eines Beispiels eines Verkauf ssignalgebers und einer Verkaufsschaltung;
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Fig« 8 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Rückstellsteuervorrichtung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Falschzählverhinderungsvorrichtung;
Fig. 10(a) eine Vorderansicht, die Münzbahnen einer Münzsteuervorrichtung des Verkaufsautomaten nach der Erfindung zeigt; -
Fig. 10(b) eine Seitenansicht, die relative Positionen der Münzbahnen in der Nähe eines Auslasses eines Aufnehmers A im Schnitt zeigt;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Beispiels einer Münzrückgabevorrichtung teilweise im Schnitt;
Fig. 12 eine "Rückansicht der Münzrückg'abevorrichtung, gesehen von der Rückseite des Aufnehmers ;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Münzsteuervorrichtung, wobei Teile dieser Vorrichtung weggeschnitten dargestellt sind;
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Fig. 14- eine der Fig. 13 ähnliche perspektivische Ansicht der Münzsteuervorrichtung in einem Zustand, in dem eine 100-Yen-Münze zeitweilig zurückgehalten wird;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht von Münzbahnen, die oberhalb von 10-Yen- und 50-Yen-Münzen-Röhren liegen;·
Fig. 16(a) und (b) Seitenansichten von oberen Teilen der 10-Yen- und 50-Yen-Münzen-Röhren im Schnitt zur Erläuterung der Arbeitsweise beim Aufnehmen und Zurückweisen der Münzen;
Fig. 17 einen Grundriss einer Wechselgeldauszählvorrichtung;
Fig. 18 eine Ansicht der Wechselgeldauszahlvorrichtung nach der Linie A-A der Fig. 17; und
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung von Verriegelungsbeziehungen zwischen einem Gliedverriegelungselement, einem 10-Yen-Auszahlglied und einem 50-Yen-Auszahlglied.
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In Fig. 1 "bezeichnen die Bezugszeichen S., Sp und S, Schalter zum Feststellen der Einfügung oder des Einwurfs von 100-, 50- bzw. 10-Yen-Münzen. Die unter den eingeworfenen Münzen befindliche 100-Yen-Münze wird zeitweilig . in mechanischer Weise zurückgehalten, da diese Münze nicht als Wechselgeld verwendet wird. Dieser Mechanismus zum Zurückhalten der 100-Yen-Münze ist in Fig. 10 dargestellt. Wenn mit Bezug auf Fig. 10 eine später beschriebene elektromagnetische Münzenrückgabe-Steuervorrichtung nicht in Betrieb ist, verläuft eine in einen Einwurfschlitz In eingegebene 50-Yen-Münze durch Bahnen I^ und Ip, betätigt den Schalter Sp und wird danach in einer 50-Yen-Wechselmünzen-Stapelröhre G^ aufgenommen. Eine 10-Yen-Münze verläuft in gleicher Weise durch Bahnen 1, und 1^., betätigt den Schalter S-, und wird danach in einer 10-Yen-Wechselmünzen-Stapelröhre Cp aufgenommen. Eine 100-Yen-Münze verläuft durch Bahnen 1[- und Ig, betätigt den Schalter Sx. und wird danach in mechanischer Weise mittels eines Tauchkerns PL- eines Rückgabesolenoids Ex, und eines Tauchkerns PLp eines Annahme* solenoids Ep zeitweilig zurückgehalten.
In Fig. 1^ bezeichnen IL eine logische Eingängsschaltung, PC eine Impulssteuereinheit, die einen Impuls einer vorbestimmten Impulsbreite bei Empfang eines Signals von der logischen Eingangsschaltung PC erzeugt, AN eine '
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UND-Schaltung, OR eine ODER-Schaltung und AS einen Additions- und Subtraktionszähler, der durch die von der ODER-Schaltung OR gelieferten Ausgangsimpulse addiert oder subtrahiert. S3 bezeichnet eine Verkaufspreis-Festlegungsschaltung, CM eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Ausgangs des Additions- und Subtraktionszählers AS mit dem Ausgang der Verkaufspreis-Festlegungsschaltung S3 und erzeugt ein Koinzidenzsignal, wenn diese'Ausgänge miteinander koinzidieren, CG eine VerkaufsSignalspeicher- und -Steuereinheit zum Speichern und Steuern eines Verkaufssignals mittels des von der Vergleichsschaltung CM gelieferten Koinzidenzsignals, VE einen Verkaufssignalgeber, CA ein Münzrückgabesolenoid, CB eine Steuerschaltung zum Erregen des Solenoids CA, wenn der Betrag der eingeworfenen Münzen einen vorbestimmten Verkaufspreis erreicht hat oder wenn eine Rückgabeinstruktion empfangen wird, 3^ einen Rückgabeschalter, S1- einen Verkaufsschalter, RR eine Rückgabe- und Annahmesteuereinheit zum Betätigen des Rückp;abesolenoides E- oder des Annahmesolenoides E^ beim Schließen des Schalters S^ oder S1-, RK eine Wechsel^eldauszahl- und -rückgabeeinheit, FD eine 50-Yen-Feststellunqseinheit zum Feststellen, ob ein erforderlicher V/echselgeldbetrag 50 Yen oder mehr oder weniger als-50 Yen ousmacht, FM einen SO-Yen-Münzen-Speicher zum Speichern der Anzahl der 50-Yen-Münzen unter den in den Automaten eingeworfenen Münzen, Sr. einen Schalter zum Feststellen, ob eine
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50-Yen-Münze in einer 5Q-Yen-Weehselmünzen-Stapelröhre Gy, vorhanden ist, OM einen lOO-Yen-Münzen-Speicher zum Speichern der Anzahl von 100-Yen-Münzen unter den in den Automaten eingeworfenen Münzen, FS eine elektromagnetische 50-Yen — 10-Yen-Lieferung-Steuereinheit.zum Liefern einer 50-Yen-Münze bei Erregung und einer 10-Yen-Münze bei Aberregung während des Wechselgeldauszahl- oder Münzenrückgabevargangs, RG- eine Rückstellsignalerzeugungsschaltung, die ein Rückstellsignal erzeugt, wenn der Zahlbetrag des Additions- und Gubtraktionszählers "0" geworden ist, S,- einen Sehalter zum Feststellen, ob eine 10-Yen-Münze in einer lO-rYen-Vecliselmünzen-Stapelröhre Op vorhanden ist, und M eine öubtraktionsinstruktion-Steuereinheit,
Die Steueranlage des Verkaufsautomaten nach der Erfindung wird nun mit Bezug auf das Schaltbild der 'Fig. 2 im einzelnen beschrieben.
Die Bezugszeichen S., S„ und S;, bezeichnen Schalter, die entsprechend dadurch betätigt werden, daß durch sie von einem Münzenauf nehmer A (hier als "Aufnehmer" bezeichnet) aussortierte Münzen verlaufen, um die Eingabe oder den Einwurf der Münze festzustellen. In der veranschaulichten Aus-.führungsform ist der Schalter S. so eingerichtet, daß er eine 100-Yen-Münze feststellt, der Schalter Sp* da^ er
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50-Yen-Münze feststellt, und der Sehalter S-,, daß er eine 10-Yen-Münze feststellt. Die Schalter S., S„ und S sind an die Impulssteuereinheit PC über entsprechende Inverter 1,2' und 3 und Erschütterungs- oder Prellverhinderungsschaltungen 4, 5 und 6 angeschlossen. Die Schalter S^, Sp und S, legen Signale mit hohen Pegeln an die Eingänge der entsprechenden Inverter 1, 2 bzw, 3 in dem in der Figur gezeigten Zustand an. Wenn die Schalter S^, Sp und S bei Feststellung der Münzen betätigt werden, gelangen Signale mit niedrigen Pegeln an die Eingänge dieser Inverter 1, 2 und 3· In der folgenden Beschreibung ist ein hoher Pegel mit "1" und ein niedriger Pegel rait "O" dargestellt.
Die Impulssteuereinheit PG ist so ausgebildet, daß sie Impulse vorbestimmter unterschiedlicher Impulsbreiten ansprechend auf von den Schaltern S^, Sp und S, gelieferten Münzenfeststellungssignalen erzeugt. Wenn der Schalter S beim Einsetzen einer 10-Yen-Münze so betätigt1'wird, daß ein Signal "1" an eine Klemme T, der Impulssteuereinheit PG angelegt wird, erzeugt diese einen Impuls A mit einer Breite, wie in Fig. 4- gezeigt ist. Wenn der Schalter S^ ^eim Einsetzen einer 50-Yen-Münze betätigt, wird, so daß ein Signal "1" an eine Klemme Tp gegeben wird, erzeiigt die Impulssteuereinheit PC einen Impuls B mit einer Breite, wie in Fig. 4 dargestellt ist. (Diese Impulsbreite ist fünfmal so
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lang wie die Breite des Impulses A.) In gleicher Weise wird bei Peststellung einer 100-Yen-Münze ein Impuls C mit einer Breite erzeugt, wie aus Fig. 4- ersichtlich, ist.
Ein bevorzugtes Beispiel des Schaltungsaufbaues
einer solchen Impulssteuereinheit PC ist in Fig. 3 dargestellt. Der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Impulssteuereinheit
wird nun beschrieben.
Eine ODER-Schaltung ORx. erhält ein von den Klemmen Tx, geliefertes Münzenfeststellungssignal und über ODER-Schaltungen ORp und OR, von den Klemmen Tp und T-, gelieferte Münzenfeststellungssirgnale. Wenn ein Signal "1", das Feststellung einer Münze darstellt, an eine der Klemmen Tx. - T^ gegeben wiri, erzeugt die ODER-Schaltung ORx, ein Signal "1",
dao an die Ein^angsklerame. einer Flip-Flop-Schaltung DFx. an- ^ele^t wird. Die Flip-Flop-Schaltung DFx. erhält einen solchen Arbeitsimpuls WP, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Flip-Flop-ochaltim1·-; DFx, speichert das Signal "1" und gibt es bei Empfang eines f^Tit^n Arbeitsimpulses WP (das erste Wort) ab un-i stellt danac'i 'lieses Ausgangssignal "1" bei Empfang
'"ines nächsten '\rbeitnimpulses WP (das zweite Wort) zurück, Ia]In ein ζυ ilior-e." /.eit an ihre Eingan^sklemme angelegtes
wir-nal "0" ist. .Jot-· Ausgang der Flip-Flop-Schaltung DFx. wird ■in eine ;ler Είηρ inrsklemmen einer UlTü-Sclialtung ANDx, und
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auch an den Eingang einer Flip-Flop-Schaltung DF2 angelegt. Diese hat den gleichen Aufbau wie die Flip-Flop-Schaltung DFx.. Der Ausgang der Flip-Flop-Schal tune; DFp, der bei dem ersten Wort noch "0" ist und bei dem zweiten Wort "1" wird, wird an den anderen Eingang der TItTD-Schaltung AND. über einen Inverter IN. angelegt. Infolgedessen sind beide Eingangssignale der UND-Schaltung AND^ bei dem ersten Wort "1",-1SO daß die UND-Schaltung AND1 ein Signal "1" während eines Zeitraums zwischen der Erzeugung des ersten Arbeitsimpulses WP und der Erzeugung des nächsten Arbeitsimpulses WP (hier als "Wortzeit" bezeichnet) erzeugt. Dieses Ausgangssignal "1", das die Tatsache darstellt, daß eine Münze mit einem Nennwert in den Automaten eingeführt worden ist, gelangt an eine UND-Schaltung AND2 über eine ODER-Schaltung OR2,. Dieses Ausgangs signal "1" der UND-Schaltung AND. hat eine Impulsbreite, die vollständig gleich der Breite des Impulses C in Fig. 4- ist.
Die UND-Schaltung AND2 erhält auch den Ausgang eines Inverters IN2. Dieser Ausgang des Inverters IN~ ist nur "0", wenn ein Signal "1" entweder von der ODER-Schaltung ORp an eine UND-Schaltung AND,- oder von der ODER-Schaltung OR, an eine UND-Schaltung AND^ angelegt ist, um zu bewirken, daß die UND-Schaltung AND5 oder AND^ das Signal "1" durchschaltet. Infolgedessen ist, wenn der 100-Yen-Münzen-Feststellungs-
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schalter S. betätigt wird, so daß ein Signal "1" an die Klemme T^ gelangt, der Ausgang des Inverters INp "1", und die UND-Schaltung ANDp schaltet das Ausgangssignal "1" von der UND-Schaltung AND. durch. Da der Ausgang der UND-Schaltung ANDp den Ausgang der Impulssteuereinheit PC darstellt, wird ein Impulssignal mit einer Impulsbreite von 1 Wortzeit, wie in Fig. 4- als C dargestellt ist, von der Impulssteuereinheit PG bei Feststellung des Einsatzes einer 1OO-Yen-Münze erzeugt.
Wenn der 50-YenrMünzen-Feststellungsschalter Sp betätigt wird, so daß ein Signal "1" an die Klemme Tp gelangt, wird das Signal "1" von der ODER-Schaltung OEp an eine der Eingangsklemmen der UND-Schaltung AND1. angelegt. In der Zwischenzeit wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein Impuls DT1-darauffolgend an die andere Eingangsklemme der UND-Schaltung ANDc angelegt. Infolgedessen erzeugt die UND-Schaltung AND,-ein Impulssignal mit einer Impulsbreite, die gleich der Breite des Impulses DTn. ist, wenn die zwei Signale gleichzeitig an die Eingänge der UND-Schaltung AND,- gegeben wer- ; den. Dieses Signal "1" gelangt an den Eingang einer Flip-Flop-Schaltung DF, über eine ODER-Schaltung-OR1.. Die Flip-Flop-Schaltung DF, erhält konstant einen Impuls DP (Fig.4·), 'der eine Periode von einem Zehntel der Periode des Arbeitsimpulses WP hat. Die Flip-Flop-Schaltung DF, speichert das·
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Signal "1" der ODER-Schaltung OR5 und gibt es bei Empfang eines ersten Impulses DP ab und stellt das Signal "1" bei Empfang eines nächsten Impulses DP zurück. Infolgedessen ist der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung DF, "1", während der Impuls DP zwischen 5 DP und 6 DP liegt. Dieses Signal "1" wird an den Inverter INp und an eine der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung AND, angelegt. Danach wird ein Impuls ΒΊ* (Fig. 4) an den anderen Eingang der UND-Schaltung AND, über einen Inverter IN, geleitet. Da der Impuls DT-Q nicht bei dem Impuls 5 DP erzeugt wird, liefert die UND-Schaltung AND, ein Ausgangssignal "1". Dieses Ausgangssignal "1" gelangt an die Flip-Flop-Schaltung DF, über die ODER-Schaltung ORj-. Infolgedessen ist das Ausgangs signal "1" der Flip-Flop-Schaltung DF, selbsthaltend nach dem Impuls 6 DP, Dieser Zustand wird aufgehoben, wenn der Impuls DT^iQ an den Inverter IN, gelangt. Auf dinse Weise wird der Ausgang des Inverters IN, im wesentlichen nach dem Impuls DP "0". Der UND-Zustand der UND-Schaltung AND^" wird nur während eines Zeitraums zwischen der Erzeugung des in Fig.4 gezeigten Impulses C von der UND-Schaltung AND. und der effektiven Erzeugung des Impulses 5 DP erreicht, und die Impulssteuereinheit PO erzeugt ein in Fig. 4 mit B bezeichnetes Impulssignal während dieser Zeit.
Wenn der lO-Ten-Münzen-Feststellungsschalter S,
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betätigt wird, so daß ein Signal "1" an die Klemme T, gelangt, wird dieses Signal "1" an einen der Eingänge einer UND-.Schaltung AND^ über die ODER-Schaltung OR, geleitet. Da ein Impuls DT,. (Fig. 4) an dem anderen Eingang der UND-Schaltung AND^ liegt, erzeugt diese einen Impuls mit der gleichen Impulsbreite wie die des Impulses DT., wenn sie zwei Eingangssignale gleichzeitig erhält. Dieser Ausgangsimpuls der UND-Schaltung AND^ gelangt an den Eingang von T)W7. über die ODER-Schaltung 0Rr. Aus dem oben beschriebenen Grund wird der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung DF-, im wesentlichen nach dem Impuls 1 DP"1", so daß der Ausgang des
Inverters IN2 "0" wird. Der UND-Zustand der UND-Schaltung ANDp wird daher nur während eines'Zeitraums zwischen der Erzeugung des in Fig. 4 mit 0 bezeichneten Impulses aus der UND-Schaltung AND,, und der effektiven Erzeugung des Impulses 1 DP erreicht, \md die Impulssteuereinheit liefert ein in Fig. 4 mit A bezeichnetes Impulssignal, das die Feststellung
I,*
des Einsatzes der 10-Yen-Münze darstellt.
Wie später ausführlich beschrieben wird, werden Imt> uls signale, die den Nennwerten der eingesetzten Münzen entsprechen, auch von der Impulssteuereinheit PC erzeugt, wenn die Münzen zurückgegeben werden sollen. In diesem Fall werden Signale von später zu beschreibenden UND-Schaltungen. 41, 44, 45 und 51 an die ODER-Schaltungen OR2, OR- und.OR^ der
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Impulssteuereinheit PC angelegt. Der Ausgang der Flip-Flop-Schal tung DF2 wird an eine ODER-Schaltung OR^, als ein Signal KP gegeben, wie ebenfalls später beschrieben wird. Weiterhin wird der Ausgang der UND-Schaltung AND^ an die ODER-Schaltung OR^ und auch an die Klemme T^ geleitet.
Fun werden mit Bezug auf Fig. 2 der Aufbau und die Arbeitsweise der hinter der Impulssteuereinheit PC liegenden Stufen der Schaltungsanordnung beschrieben. Der Ausgangsimpuls von der Impulssteuereinheit PC wird an die UND-Schaltung AN geleitet. Diese erhält auch einen Puls t^, wie in Fig. 4-gezeigt ist. Die UND-Schaltung AlT schaltet nur einen Impuls des Pulses t^ bei Empfang des Impulses A (Fig. 4) von der Impulssteuereinheit PC durch, d.h. bei Feststellung des Einsatzes einer 10-Yen-Münze. Dieser Impuls t* wird an den Additions- und Subtraktionszähler AS über die ODER-Schaltung OR gegeben. In gleicher Weise verlaufen fünf Impulse des Pulses ι,, durch die UND-Schaltung AND zu dem Additions- und Subtraktionszähler AS über die ODER-Schaltung OR bei Feststellung einer 50-Yen-Münze. Wenn der Einsatz einer 100-Yen-Münze festgestellt worden ist, werden zehn Impulse des Pulses t^ an den Additions- und Subtraktionszähler AS über die UND-Schaltung AN und die ODER-Schaltung OR angelegt.
Wenn eine 100-Yen-Münze oder eine 50-Yen-Münze ein-
geworfen ist, erscheint ein Impuls. G (Fig. 4) an einer Klemme T^. Wenn die eingeworfene Münze eine 100-Yen-Münze ist, erhält eine UND-Schaltung 58 das Signal von.der Klemme T^ und das Signal von der Klemme T2,. Die UND-Schaltung 58 erzeugt daher einen Ausgang, der den Einsatz einer 100-Yen-Münze darstellt, und dieser Ausgang wird in einem 100-Yen-Münzen-Speicher 52 gespeichert. Wenn die eingesetzte Münze eine 50-^en-Münze ist, erhält eine UND-Schaltung 53 das Signal von der Klemme Tp und das Signal von der Klemme T^ und erzeugt einen Ausgang, der den Einsatz einer 50-Yen-Münze darstellt. Dieser Ausgang wird in einem 50-Yen-Speicher 54 gespeichert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß Impulse in einer Anzahl, die dem Quotienten entspricht, der durch Teilen des Gesamtbetrages der eingeworfenen Münzen durch 10 Yen erhalten wird, an den Eingang des Additions- und Subtraktionszählers A3 angelegt werden. ·.'
Der Additions- und Subtraktionszähler AS erhält einen Additions- und Subtraktionssteuereingang von einem Inverter 7. Der Additions- und Subtraktionszähler AS führt Addition durch, wenn der Steuereingang "0" ist, und Subtraktipn, wenn der Steuereingang "1" ist. Der Additions- und Subtraktions zähler AS ist in herkömmlicher Weise aufgebaut *und enthält
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ein Verschieberegister und einen Binärzähler.
Wenn eine Münze in den Automaten eingeworfen wird, ist 'der Steuereingang an den Additions- und Subtraktionszähler AG "0", wie später beschrieben wird, und in diesem Fall führt der Additions- und Subtraktionszähler AS Addition durch. Wenn alle Münzen eingesetzt worden sind, wird ein dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen entsprechender Wert in Form einer binären Information in dem Additions- und Subtraktionszähler AS gezählt« Die entsprechenden Stufen des Verschieberegisters des Additions- und Subtraktionszählers A3 liefern an die Vergleichsschaltung CM Ausgänge P^, Pp .... P[-. An der Eingangsseite der Vergleichsschaltung CM befindet sich eine Mehrzahl EXKLUSIVES-ODER-Schaltungen, die an einem ihrer Eingänge diese Ausgänge P^, P2 ... P1- erhalten. Die anderen Eingangsklemmen der EXKLUSIVES-ODER-Schaltungen sind mit der Verkaufspreis-Festlegungsschaltung SS verbunden. Diese kann einen Verkaufspreis auf einen gewünschten Betrag einstellen und dem festgesetzten Verkaufspreis entsprechende Binärsignale an die EXKLUSIVES-ODER-Schaltungen der Vergleichsschaltung CM liefern. Die Ausgänge der EXKLUSIVES-ODER-Schaltungen sind mit dem Eingang einer UND-Schaltung CMA verbunden. Infolgedessen erzeugt die Vergleichsschaltung CM einen Ausgang "1"r wenn der Zählbetrag des Additions- und Subtraktionszählers AS mit dem festge-
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setzten Verkaufspreis zusammenfällt.
Dieser Ausgang wird in einem Speicher 8 gespeichert und auch an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 10 über eine ODER-Schaltung 9 geleitet. Da zu dieser Zeit die UND-Schaltung 10 an dem anderen Eingang einen Ausgang von dem Speicher 8 erhält, liefert die UND-Schaltung 10 einen Ausgang, der über eine Flip-Flop-Schaltung 11 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 12 gelangt. Wie spä- . ter beschrieben wird, wird ein Signal "1" konstant an den" anderen Eingang der UND-Schaltung 12 angelegt, so daß diese einen Ausgang "1" abgibt, der den Verkaufssignalgeber VE zum Aussenden eines Verkaufssignals veranlaßt.
Das Ausgansssignal des Speichers 8 wird auch an das Münzenrückgabesolenoid CA gegeben. Dieses Rückgabesolenoid GA ist vorgesehen, um einen Stift in die Münzenbahn eines Aufnehmers A hinein und aus dieser heraus zu "bewegen. Wenn ein Signal "1" an-das Solenoid OA angelegt wird,'wird das Solenoid CA aberregt,.so daß der Stift in die Münzenbahn des Aufnehmers A vorspringt. Infolgedessen wird eine Münze, die in die Münzenbahn gefallen ist, durch den Stift blockiert und zu einem Rückpjabeauslaß OUT zurückgeleitet. Wenn beispielsweise ein Käiifer eine 100-Yen-Münze bei. einem festgesetzten Preis von 60-Ten eingeworfen und danach irrtümlich
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eine 10-Yen-Münze eingesetzt hat, wird diese 10-Yen-Münze automatisch zurückgegeben.
Wenn ein Käufer einen Kaufknopf (nicht gezeigt) drückt, nachdem das Verkaufssignal von dem VerkaufsSignalgeber VE abgegeben ist, wird ein vorbestimmter Verkaufsartikel geliefert und gleichzeitig der Verkaufsschalter S^ betätigt. Wenn der Schalter S^ aus dem in Fig. 2 gezeigten Zustand umgeschaltet ist, wird ein Eingang an einen Inverter 14· "0", der dann einen Ausgang "1" liefert. Dieser gelangt an einen Speicher 15j in dem er gespeichert wird. Der Ausgang des Speichers 15 wird an einem Zeitgeber Ta über eine ODER-Schaltung 16 angelegt, um einen Verzögerungsvorgang des Zeitgebers Ta einzuleiten. Der Zeitgeber Ta liefert ein Signal "0", wenn er sich nicht im Betriebszustand befindet. Dieses Signal "0" wird von einem Inverter 1^r7 umgekehrt, und der invertierte Ausgang "1" wird von dem Inverter Ir7 erneut umgekehrt, so daß ein Sign'al "0" erhalten wird. Dieses Signal "0" gelangt an den Additionsund Subtraktionszähler AS, wodurch dieser zum Durchführen seiner Zähloperation veranlaßt wird. Nach der Verzögerungsoperation liefert der Zeitgeber Ta ein Ausgangssignal "1", das von dem Inverter Iy. „ umgekehrt und von dem Inverter I„ erneut umgekehrt wird. Infolgedessen gelangt ein Signal "1" an den Additions- und Subtraktionszähler AS, so daß
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dieser für die^ Subtraktionsoperation vorbereitet ist. In der Zwischenzeit wird der Ausgang "0" des Inverters 17 an eine UND-Schaltung 19 gegeben. Da die UND-Bedingung der UND-Schaltung 19 nicht erfüllt ist, wird der Ausgang der UND-Schaltung 19 "0", so daß der Ausgang der UND-Schaltung 12 "0" wird, wodurch der Arbeitsvorgang des Verkaufssignalgebers VE gestoppt wird. Somit hört der Verkaufssignalgeber VE auf, das Verkaufssignal zu erzeugen.
Der Ausgang "0" des Inverters 17 wird von einem Inverter 18 umgekehrt, und der invertierte Ausgang "1" wird an einen Zeitgeber T^- und auch an einen der Eingänge jeder UND-Schaltung 20 und 21 angelegt. Der Zeitgeber T& liefert ein Signal "1" nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums an eine andere Eingangsklemme der UND-Schaltungen 20 und 21. Die UND-Bedingung der UND-Schaltung 20 ist nicht erfüllt zu der Zeit, zu der das Signal "1" von dem Inverter 18 erzeugt wird, weil der Ausgang des Speichers 15 an einer anderen Eingangsklemme der UND-Schaltung 20 über einen Inverter 23 liegt. Andererseits wird der Ausgang "1" des Speichers 15 an eine andere Eingangsklemme der UND-Schaltung 21 gegeben. Diese gibt daher einen Ausgang "1" an das Annahmesolenoid Ep, um dieses zu betätigen. Wenn das Annahme-■ solenoid Ep betätigt ist, wird der Stift PLp, der sich auf der Münzbehälterseite in einer Vorrichtung befindet, um
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eine Münze zeitweilig mechanisch zurückzuhalten, zurückgezogen, und die zeitweilig zurückgehaltene Münze wird in dem Münzbehälter aufgenommen.
Der Ausgang "1" der UND-Schaltung 21 wird an eine Flip-Flop-Schaltung 26 über eine ODER-Schaltung 25 angelegt und darin gespeichert. Die Flip-Flop-Schaltung 26 liefert einen 'Ausgang bei Empfang des Impulses DP. Dieser Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 26 wird zu dieser über die UND-Schaltung 27 und die ODER-Schaltung 25 zurückgeleitet, um die Flip-Flop-Schaltung 26 in einem selbsthaltenden Zustand zu fixieren. Der Ausgang "1" der Flip-Flop-Schaltung 26
wird auch an eine Flip-Flop-Schaltung 28 gegeben, deren
Ausgangsklemme über einen Inverter 29 mit einer der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung 30 verbunden ist. Während die Flip-Flop-Schaltung 26 "1" abgibt und die Flip-Flop-Schaltung 28 den DP-Impuls noch nicht erhalten hat, werden die Eingänge der UND-Schaltung 30 "1", so daßodiese einen Ausgang "1" erzeugt. Der Ausgang "1" der UND-Schaltung 30 wird an UND-Schaltungen SP. - SPn. des Subtraktionsimpulsgebers SP geliefert.
Infolgedessen erzeugt die Verkaufspreis-Festlegungsschaltung SS Ausgänge bei' Empfang der ZeitSteuerungspulse t^| - te, wodurch ein dem Verkaufspreis entsprechender Wert
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von dem Zählbetrag des Registers des Additions- und Subtraktionszählers AS subtrahiert wird. Wenn der Verkaufspreis und der Nennwert der eingeworfenen Münze miteinander übereinstimmen, werden alle Ausgänge P^, - P1- der entsprechenden Stufen des Registers des Additions- und Subtraktionszählers AS "0", und die gesamte Schaltung wird zurückgestellt. Zu diesem Zweck ist eine Rückstellschaltung RG- vor- -gesehen. Die Rückstellschaltung'RG erhält das Signal P^ - P,- und erzeugt ein Signal Rc, wenn alle Eingangssignale Px, - Pj- "0" sind. Dieses Rückstellsignal Rc wird an jeden. Speicher und an jede UND-Schaltung der Schaltungsanordnung angelegt.
Auf diese Weise wird der Zählbetrag des Additionsund Subtraktionszählers AS eine Differenz, die durch Subtrahieren des festgesetzten Verkaufspreises von dem Wennwert der eingesetzten Münze erhalten wird. Wenn dieser Wert nicht Null ist, muß eine diesem Wert entsprechende Summe als Wechselgeld ausgezahlt werden.
Die Wechselgeldauszahloperation wird nun beschrieben, wobei als Beispiel ein Fall genommen wird, bei dem der Preis 120 Yen beträgt und zwei 100-Yen-Münzen hinterlegt worden sind,
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Mit Bezug auf Fig. 2 wird der Zährbetrag des Additions- und Subtraktionszählers A3 80 nach dem Drücken des Verkaufsschalters S^. Eine Feststellvorrichtung FD stellt fest, ob das zurückzugebende Wechselgeld 50 Yen beträgt und ob es mehr oder weniger als 50 Yen ausmacht. Die Feststellvorrichtung FD ist so eingerichtet, daß sie die Ausgänge P,, - P,- des Additions- und Subtraktionszählers''AS erhält und einen Ausgang "1" liefert, wenn sein Zählbetrag 5 oder mehr ist (d.h., wenn das Wechselgeld 50 Yen oder mehr beträgt), und "0", wenn sein Zählbetrag 1, 2, 3 oder 4 ist (d.h., wenn das Wechselgeld weniger als 50 Yen beträgt). Der Ausgang der Feststellvorrichtung FD wird an einen der Eingänge einer UITD-Schaltung 3I angelegt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 31 ist mit einem Schalter 8„ verbunden, der zum Feststellen, ob die 50-Yen-Münzen-Röhre leer oder nicht leer ist, dient. Infolgedessen erhält die UND-Schaltung1 ein Signal "1", wenn eine 50-Yen-Münze in der 50-Yen-Münzen-Eöhre ist, und läßt ein Signal "1" zu einem Speicher 32 durch, wenn das Wechselgeld 50 Yen oder mehr beträgt. Das in dem Speicher 32 gespeicherte Signal "1"·erregt die elektromagnetische Steuereinheit FS-über eine ODER-Schaltung 33. In der Zwischenzeit wird das Ausgangssignal "1" der Flip-Flop-Schaltung 28 an einen der Eingänge einer UND-Schaltimg 35 über eine ODER-Schaltung
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angelegt. Da der Ausgang eines Inverters 36 "O" ist und der Ausgang einer Flip-Flop-Schaltung 37 "0" ist, wenn ein Wechselgeldauszahlschalter Sn in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand ist, wird ein Ausgang Ir1". eines Inverters 38 an einen Eingang der UND-Schaltimg 35 angelegt. Diese erzeugt darauf einen Ausgang "1",der an eine Motorsteuereinheit 39 geleitet wird, um diese so zu betätigen, daß der Motor angetrieben wird. Wenn eine 50-Yen-Münze als ein Teil des erforderlichen Wechselgeldes geliefert worden ist, wird der Schalter Sq in eine Stellung umgeschaltet,, in welcher der Ausgang des Inverters 36 auf "1" geändert ist. Dieser Ausgang "1" gelangt an einen der Eingänge einer UND-Schaltung • 4-1 über eine Erschütterungs- oder Prellverhinderungsschaltung 4-0 und eine Flip-Flop-Schaltung 37. ^a eine Flip-Flop-Schaltung 4-2 einen Ausgang 11O" abgibt, bis sie einen Impuls WP erhält, wird ein Ausgang "1" eines Inverters 4-3 an den anderen Eingang der UND-Schaltung 4-1 angelegt. Diese erzeugt daher einen Ausgang "1", der an einen der Eingänge jeder UND-Schaltung 44- und 4-5 gegeben wird. Da zu dieser Zeit die UND-Schaltungen 44 und 4-5 den Ausgang "1" der ODER-Schaltung 33 an ihrem anderen Eingang erhalten, liefert die UND-Schaltung 44- einen Ausgang "1". Dieser Ausgang verläuft zu der Impulssteuereinheit PC und ruft dasselbe Ergebnis hervor, als ob eine 50-Yen-Münze in den Automaten . eingeworfen wurde. Infolgedessen liefert die Impmlssteuer-
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einheit PC ein in Fig. 4 dargestelltes Signal B an die UND-Schaltung AN, und fünf Impulse werden an den Additionsund Subtraktionszähler AS über die ODER-Schaltung OR angelegt!' Da der Additions- und Subtraktionszähler AS sich zu dieser Zeit in einer Subtraktionsbetriebsart befindet, bewirkt der Zähler AS eine Subtraktion, indem er seinen Zählbetrag auf 3 vermindert.
Dies bewirkt, daß sich der Ausgang der Feststellvorrichtung FD auf "0" lindert, wodurch die elektromagnetische Steuereinheit.FS aberregt wird. Mit anderen Worten, der Wechselgeldauszahlmechanismus wird in eine 10-Yen-Auszahl-Betriebsart gebracht. Auf diese Weise wird eine 10-Yen-Münze bei jeder Umdrehung des Wechselgeldauszahlmotors in der gleichen Weise geliefert, wie zuvor beschrieben wurde, während der Ausgang "1" der UND-Schaltung 41 an einen der Eingänge der UND-Schaltung 45 angelegt ist.
ι/
Der Ausgang "0" der ODER-Schaltung 33 wird von einem Inverter 46 umgekehrt, und der Ausgang "1" des Inverters 46 wird an den anderen Eingang der UND-Schaltung 45 gegeben. Diese gibt daher einen Ausgang "1" ab, der an die Impulssteuereinheit PO angelegt wird, wobei sich dasselbe Resultat ergibt, als ob eine 10-Yen-Münze in den Automaten eingesetzt wurde. Die Impulssteuereinheit PC liefert ein in Fig. 4 dar-
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gestelltes Signal A an .die UND-Schaltung AN. Infolgedessen gelangt ein Impuls an den Additions- und Subtraktionszähler AS über die ODER-Schaltung OR, wodurch der Zählb^trag des Zählers AS auf 2 vermindert wird. 1O-Yen-Münzen werden aufeinanderfolgend in der gleichen Weise geliefert, bis die gesamte Schaltungsanordnung bei Empfang eines Rückstellsignals Rc außer Betrieb gesetzt wird. Dieses Rückstellsignal wird erzeugt, wenn der Zählbetrag des Additions- und Subtraktionszählers AS 0 geworden ist. Somit ist die Wechselgeldauszahloperation beendet.
Nun wird die Arbeitsweise des Automaten für einen Fall beschrieben, in dem der Käufer nach dem Einwerfen einer Münze in den Automaten einen Rückgabeknopf gedrückt hat.
Wenn der Rückgabeknopf (nicht gezeigt) gedrückt ist und der Rückgabeschalter B1. dadurch umgeschaltet hat, liefert ein Inverter 47 einen Ausgang "1", der in eirien Rückgabesignalspeicher 48 eingespeichert wird. Der Ausgang "1" dieses ■Speichers 48 wird an einen der Eingänge einer NAITD-Schaltung 49 angelegt. Da ein Signal "1" an dem anderen Eingang der NAND-Schaltunp; 49 zu dieser Zeit liegt, liefert sie einen Ausgang "0". Die Uli D-Bedingungen der UND-Schaltungen 19 und 12 werden nicht länger erfüllt, so daß das Verkaufssignal unterbrochen wird. Gleichzeitig wird der Ausgang "1" des '
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Rückgabesignalspeichers 48 an die UND-Schaltung 20 gegeben, um deren UND-Bedingung in einem Zustand zu genügen, in dem der "Verkaufsschalter S^ nicht in Betrieb ist. Infolgedessen wird der Ausgang "1" der UND-Schaltung 20 an das Rückgabesolenoid E. angelegt.
Wenn das Signal "1" an dem Rückgabesolenoid E^ liegt, wird der Rückgabestift PL. der zuvor beschriebenen Vorrichtung für zeitweilige Zurückhaltung zurückgezogen, und die zeittveilig zurückgehaltene Münze wird an einen Rückgabeauslaß OUT zurückgeleitet.
Nun wird angenommen, daß eine 10-Yen-Münze, eine 50-Yen-Münze und eine 100-Yen-Münze eingeworfen worden sind. In diesem Fall' wird die zeitweilig zurückgehaltene 100-Yen-Münze in der oben beschriebenen Weise zurückgegeben, während die 10-Yen-Münze und die 50-Yen-Münze im Gesamtwert von 60 Yen in der gleichen Weise wie bei der Wechselgeldauszahlung aurückge] eitet xirerciene Genauer gesagt«, der Ausgang "1" der UND-Schaltung■20 wird an einen Rückgafoestartspeicher 50 angelegt. Das Aus^an.^ssignal des Speichers 50 wird an eine UND-Schaltunp: 51 geleitet. Sin 100-Yen-Münzen-Einsatzupeicher 52 ist so ausgebildet, daß er ein oignal "1" abgibt, wenn der ansprechend auf das Einsetzen der 100-Yen-Münze erzeugte Ausgang "1" des Speichers 50 durch einen Inverter
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umgekehrt und danach an den Speicher 52 über eine UND-Schaltung 62 'als Ahlesesignal "O" angelegt wird. Wenn das Signal "1" an die .UND-Schaltung 51 von dem Speicher 52 angelegt wird, ist die UND-Bedingung der UND-Schaltung 51 erfüllt, und ein Signal "1" wird von der UND-Schaltung 51 an die Impulssteuereinheit PC geliefert.
·' Es wird "bemerkt, daß der Wechselgeldauszahlmechanismus daran gehindert wird, in den Betriebszustand zu kommen, wenn ein Signal "1" aus dem Speicher 52 abgelesen wird, indem ein Signal "O" an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 64· über einen Inverter 63 geleitet wird.
Die Impiilssteuereinheit PO erzeugt dann einen Impuls C, der in Fig. 4· dargestellt ist. Der Additions- und Subtraktionszähler AS erhält 10 Impulse von der UND-Schaltung AN und bewirkt Subtraktion von 100 Yen. Die darauffolgende Rückgabe der 50-Yen- und der 10-Yen-Münzen wird in der gleichen Weise bewirkt, wie zuvor mit Bezug auf den Wechselgeldauszahlvorgang beschrieben wurde.
Ein Signal, das anzeigt, daß die 50-Yen-Münze einger gjeben worden ist, wird an einen 50-Yen-Einsatz-Speicher 54-von der ImpulsSteuereinheit PO über eine UND-Schaltung 53 angelegt und in dem Speicher 54- gespeichert.
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Da der Ausgang "1" der UND-Schaltung 4-1 durch. einen Inverter 55 umgekehrt und danach an einen der Eingänge einer UTTD_Schaltung 56 gegeben wird, wird der Ausgang'der UND-Schaltung 56 "0", und dieses Signal "0" dient dazu", den Inhalt des Speichers 5^ abzulesen. Das abgelesene Signal "1" erregt die 50-Yen- 10-Yen-Auszahlsteuereinheit FS über eine UND-Schaltung 57 und die ODER-Schaltung 33. Die nachfolgende Operation zum Zurückgeben der 50-Yen-Münze ist gleich der mit Bezug auf die Rückgabe der 100-Yen-Münze beschriebenen Operation. Dann werden die 10-Yen-Münzen in gleicher Veise zurückgeleitet.
Nun wird die Arbeitsweise des Automaten für den Fall der Münzenverknappung in den Münzröhren beschrieben.
Wenn der Schalter Sg, der feststellt, ob die 1Q-Yen-Münzröhre leer oder nicht leer ist, aus der in Fig.2 gezeigten Stellung umgeschaltet hat, und an die ODER-Schaltung 9 ein Signal "O" für den Fall liefert, daß die 10-Yen-Münzröhre keine zum Liefern des erforderlichen Wechselgeldes ausreichende Anzahl an 10-Yen-Münzen enthält, wird dieses Signal "O" von der ODER-Schaltung 9 an die UND-Schaltung 10 angelegt. Infolgedessen gibt die UND-Schaltung 12 keinen Ausgang "1" ab. In der Zwischenzeit erzeugt ein Inverter 59* an den der Schalter 56 über die ODER-Schaltung 9
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angeschlossen ist, einen Ausgang "1". Dieser Ausgang wird an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 60 gegeben. Ein Ausgang "1" des Speichers 8 gelangt an den anderen Eingang -der UND-uchaltung 60. Diese liefert daher einen Ausgang "1" an den Rückgabespeicher 4-8 als Rückgab eins trukt ions signal.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß der Zustand, in dem der Automat knapp an Wechselgeld ist, gleich dem Zustand ist, in dem der Rückgabeschalter S1- betätigt ist und die eingeworfene Münze wie im Falle der Rückgabebetriebsart zurückfjeleitet wird.
Während ein Koinzidenzsignal an der UND-Schaltung über die ODEIi-oclialtung 9 liegt, befindet sich ein Signal "1" weiterhin auch dann an der UND-Schaltung 10, wenn ein oiraal "0" an din ODET?-Schaltung 9 durch den Schalter S^ gegeben wird. Infolgedessen wird das Verkäufssignal weiter erzeugt,- und dor oben beschriebene Rückgabevor'gang wird nicht durchgeführt.
FallG '3 i ° Schalter in ihrer ordnungsgemäßen Funktion versagt haben und nur ein Signal "0" angelegt wird, wird ein 3;Ιτηη1 "1" von der Impiilssteuereinheit PO erzeugt, wie oben beschrieben wurde, und dieses Signal "1" wird an das Münzriick^aborsolenoid CA gegeben. Dies bewirkt,, daß der
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Stift in die Münzbahn des Aufnehmers vorspringt, so daß alle eingeworfenen Münzen zurückgegeben werden.
In der vorstehenden Ausführungsform werden die Münzaufnahme- und Wechselgeldauszahloperationen durchgeführt, indem der Verkaufsschalter S1 nach Anlegung des Ausgangssignals "1" der UND-Schaltung 12 an den Verkaufssignälgeber VE umgeschaltet wird. Es wird jedoch bemerkt, daß die gleichen Operationen durchgeführt werden können, indem der Ausgang der IMD-Schaltung 12 direkt an den Speicher 15 als ein Verkaufsinstruktionssignal gegeben xvird.
Die in dem Verkaufsautomaten gemäß der Erfindung verwendeten Schalter brauchen nicht zu einem Kontakttyp zu gehören, sondern es können auch andere Schaltertypen, wie ein kontaktloser ochaltertyp, ein Annäherungsschalter und ein Schalter des Phototransistortyps, verwendet werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform des Verkaufsautomaten nach der Erfindung veranschaulicht. Diese Ausführungsform des Verkaufsautomaten ist so ausgebildet, daß sie eine Mehrzahl ein und'.derselben Artikelart mit einer einzigen Münzhinterlegungsaktion abgibt .
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In Fig. 5 sind die gleichen Bauteile aus S1Ig. 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Hauptunterschiede zwischen den Ausführungsformen der Fig. 5 und der Fig. 2
sind, daß. in der erstgenannten η Einheiten von Preisfestlegungsschaltungen CP, Vergleichsschaltungen GM, Verkaufssignal-Speicher-Steuereinheiten CG und- Verkauf s signal geber VE vorgesehen sind, wobei diese Schaltungen, Einheiten und Geber voneinander durch Indexzahlen der Bezugszeichen unterschieden sind, und daß in der erstgenannten Ausführungsform das Verkaufssignal von der Verkaufsschaltung direkt an eine Rückgabe- und AnnahmeSteuereinheit ER über eine Klemme TE angelegt wird.
Ein aktuelles Beispiel der in Fig. 5 schematisch dargestellten Schaltung wird nun mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben, in der gleiche Bestandteile aus Fig. 2 mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Beim.Einwerfen einer oder mehrerer Münzen in den Schlitz des Automaten wird ein dem Nennwert der eingeworfenen Münze oder der Gesamtsumme der eingeworfenen Münzen entsprechender Zahlenwert in Form einer binären Information von einem Zähler AS in der gleichen Weise gezählt, wie zuvor mit Bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde. Ausgänge Px,, Pp ....P1- des Zählers AS
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werden an Vergleichsschaltungen CM., GMp ... CM gegeben. Jede der Vergleichsschaltungen CM., CMp ... CM hat eine Mehrzahl EXKLUSIVES-ODER-Schaltungen an ihrer Eingangsseite. Diese EXKLUSIVES-ODER-Schaltungen erhalten an einer ihrer entsprechenden Eingangsklemmen die Ausgänge P^, P0 ... Pn- und sind an ihren anderen Eingangsklemmen mib Preisfestlegungsschaltunp;en Gox,, SSp ... SS verbunden. Diese Preisfestle'gungsschaltungen sind imstande, festgesetzte Verkaufspreise einzustellen, und ein der gewünschten Anzahl des Artikels entsprechender Verkaufspreis wird in [jeder der Schaltungen So., SSp .,, SS in Form einer binären Information eingesbellt. Zur Vereinfachung der Erläuterung wLrd angenommen, daß die Schaltung SS. einem Verkauf eines Stückes der Ware entspricht und einen Preis für dieses eine Stück eins bellb, daß die Schaltung SSp einen Verkauf von zwei S bücken der Ware entspricht und einen Preis für zwei Sbücke einstellt und daß die Schaltung SS in gleicher Weise einen Verkaufspreis für η Stücke der Ware einstellt. Den eingestellten Preisen entsprechende Signale werden an den Eingang der EXKLTniVES-Oder-Schalbimgen der entsprechenden Vergleichsschaltungen CM., CMp ... CM in Form einer primären Information (5 Bits in der veranschaulichten Ausführungsform) angelegt. Die Ausgangsklemmen der EXKLUSIVES-ODER-Schaltungon der Vergleichsschaltungen CM., CMg ... CM sind enbsprechend mit den Eingängen von UND-Schaltungen CMA,.,
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... CMA verbunden. Infolgedessen erzeugen die Vergleichsschaltungen CM^ - CMn ein Koinzidenzsignal "1", wenn der Zählbetrag des Zählers A3 mit dem festgesetzten" Preis zusammenfällt.
Wenn von der Vergleichsschaltung CM. ein Koinzidenzsignal erzeugt wird, wird dieses in einem Speicher 8^, der Verkaufssignal-opeicher-oteuereinheit CG. gespeichert und auch an einen der Eingänge der UND-Schaltung 10,, derselben Einheit CGx, über eine ODER-Schaltung 9«| gegeben. Da die UND-Gchaltunr; 10.-, auch einen Ausgang des Speichers 8,- erhält, liefert die UND-Schaltung 10^ einen Ausgang "1". Dieser Ausgang "1" wird über eine Flip-Flop-Schaltung 11. an einen der Einginge einer UND-Schaltung 12. geleitet. Die UND-Schaltung 12^ erhält an dem anderen Eingang ständig ein Signal "1", und infolgedessen erzeugt die UND-Schaltung 12. ein Signal "1", das einen Verkaufssignalgeber VE. zur Abgabe eines Verkaufssignals veranlaßt.
Falls die Vergleichsschaltungen CMp - CM ein Koinaidenzsignal erzeugen, werden Verkaufssignalspeichereinheiten CGp - CG- Jn gleicher Weise betätigt, um VerkaufsSignalgeber VRp - VEn y.\iv Erzeugung eines Verkaufssignals zu vernnlassen.
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Palls an die oben "beschriebenen Vergleichsschaltungen CM. - CM angelegte, eingestellte Preissignale als nK 'dargestellt sind, wobei K ein Preis für ein einzelnes Stück der Ware ist und a = 1, 2, ... η ist, und der Betrag der eingeworfenen Münzen, d.h., der gezählte Vert des Additions- iond Subtraktion s zähl er s, als χ (aK ^ x) dargestellt ist, erzeugen alle Vergleichsschaltungen, die ein Signal erhalten, das einen festgesetzten Preis identifiziert, der kleiner als oder gleich χ ist, Koinzidenzsignale, wodurch bewirkt wird, daß den betreffenden Vergleichsschaltungen entsprechende Verkaufssignale erzeugt werden. Genauer gesagt, wenn oin Verkaufspreis für ein einzelnes Stück der Ware auf 60 Yen festgesetzt ist und drei 100-Yen-Münzen in den Automaten eingeworfen werden, liefern alle Verkaufssignalgeber VE. - VE,- ihre entsprechenden Verkaufssignale.
Der G-rund. für' diese Verwendung der oben beschriebenen Konstruktion, in der eine Mehrzahl Verkaufssignale in Übereinstimmung mit dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen erzeugt wird, liegt darin, daß die Anzahl der zu liefernden Artikel notwendigerweise nicht zu dem Zeitpunkt bestimmt werden kann, zu dem der Käufer die Münzen eingeworfen hat. Nimmt man den oben beschriebenen Fall als Beinpiel, so kann nicht bostimmt werden, ob die Anforderung 'les Käufers vier oder fünf Stücke der Ware umfaßt oder ob
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er irrtümlich einen zu großen Geldbetrag trotz der Tatsache eingeworfen hat, daß seine tatsächliche Absicht im Kauf von weniger Stücken der Ware bestand. Infolgedessen ist die vorliegende Ausführungsform so ausgebildet, daß ein bis fünf Stücke der Ware in dem oben beschriebenen Fall wahlweise geliefert werden.
Die Anzahl des Artikels, die der Käufer tatsächlich zu erwerben wünscht, wird beim Drücken eines !/Zahlschalters einer Verkaufsschaltung bestimmt, deren Aufbau und Arbeitsweise im folgenden ausführlich beschrieben wird1.
Die Ausgänge der Verkaufssignalgeber VEx, - VE werden an die Verkaufsschaltungen zur Lieferung der von dem Käufer gewählten Anzahl des Artikels angelegt. Fig. 7 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel des Verkaufssignalgebers und der Verkaufsschaltung zeigt. Die VerkaufsSignalgeber VE1 - VEn weisen Roiaisspulen RYL^ - RYL^ auf'. Die Bezugszeichen RYLx, - a,, bis RYL - a,, bezeichnen Relaiskontakte, die durch die Betätigung der Relaisspulen-RYLx, - RYL geschaltet werden. Eine Wechselstromquelle AG liegt an diesen Relaiskontakten RYL1 - a^ bis RYL - a,,. Wählschalter 3W1 - xJWn sind entsprechend für die VerkaufsSignalgeber VEx, - VE vorgesehen, um dem Käufer die Wahl einer ge-
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wünschten Anzahl der Artikel zu ermöglichen. Infolgedessen sind diese Wählschalter GW-1 - SW in einer Anzahl vorhanden, die der Anzahl der in den Verkaufspreis-Festlegungsschaltungen SSx, - SS eingestellten Preise entspricht. Motoren Mx, - M sind für die Wählschalter SWx, - SW zum Liefern des gewünschten Artikels an den Käufer vorgesehen. Wenn einer der Wählschalter SWx, - SW gedrückt wird, läuft der entsprechende Motor an, um die gewünschte Anzahl des Artikels an den Käufer zu liefern. Der Antrieb des Motors wird "bei Beendigung der Lieferung des Artikels gestoppt. Die Schalter SWM1 - 3WM sind Träger- oder Mitnehmerschalter, die für die Motoren M. - M zum Selbstläufen dieser Motoren für eine vorbestimmte Umdrehungsanzahl vorgesehen sind. Die Bezugszeichen RI^ - RLn bezeichnen Relaisspulen für das Selbothalten und RLx,-a,, bis RL -a^ Relaiskontakte, die von den Relaisspulen RLx, - RL geschaltet werden. Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer ADx. - AD sind entsprechend zugeordnet den Motoren. Mx, - Mn parallelgeschaltet, um ein Signal "0" an Klemmen Adx, - Ad anzulegen.
Nun soll angenommen werden, daß die Relaisspulen RYLx] und RYI*2 der Verkaufssignalgeber VuJx. und VEp erregt sind und der Wählschalter SWp eingestellt ist. In diesem Fall wird nur die Relaisspule RLp erregt, und nur die Kontakte RLp - siy,, RLp - ap und RLp - a, werden geschlossen.
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Infolgedessen wird der Motor Mp angetrieben, so daß der Schalter 3WIp veranlaßt wird, aus der gezeigten Stellung umzuschalten, wodurch die Spule EL^ aberregt wird. Die Stücke des gewünschten Artikels werden durch diese Antriebsbewegung des Motors Mp geliefert. Beim Stillsetzen des Motors Mp wird der Schalter SWU in die gezeigte Stellung zurückgeschaltet. In der Zwischenzeit bewirkt das Schließen des Kontaktes RLp-a^, daß ein Signal "1" an die Klemme IE über den Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer 70 angelegt wird. Dieses Signal "1" gelangt an den Speicher 15 ' (Fig, G) und wird darin gespeichert. Wiederum wird ein Signal "0" von dem Wechselstrom-Umformer AD~ an die Klemme Ad2 geliefert.
Hit Bezug auf Fig. 6 gelangt der Ausgang von dem opeieher 15 über die ODER-Schaltung 16 an den Zeitgeber Tn, um eine Verzögerunt reaktion des Zeitgebers Ta einzuleiten. Nach der 'Ver^ör'orungoaktion des Zeitgebers Ta' wird der Zähler AJ auf οj non für die Subtraktion vorbereiteten Zuntand in der gleichen Weise umgestellt, wie zuvor beschrieben wurde. D-3. 'ic UND-Schaltung 19 nun den Ausgang des Inverters 17 erlri'l i;, wird-der Ausgang der UND-Schaltung 19 "0". Darrjunrin ν orden die Ausgänge der UND-Schaltungen \"<1^ bis 12n "0", und infolgedessen hören die Verkaufssig-VE^ - "V^ auf, "Verkaufssignale zu erzeugen. Die
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Arbeitsweise des Annahmesolenoids Ep ist danach die gleiche, wie zuvor mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
Ein Ausgangssignal "1" von der UND-Schaltung 21 wird auch an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 65 gegeben. Der Ausgang der UND-ochaltung 65 wird über die ODER-Schaltung 25 an die Flip-Flop-Schaltung 26 geleitet und in dieser gespeichert. Diese.wird in den selbsthaltenden Zustand gebracht, indem ihr Ausgang durch die UND-Schaltung 27 und die ODER-Schaltung 25 bei Anlegung eines Impulses DP an diese zurückgeführt wird. Der Ausgang "1" der Flip-Flop-Schaltung 26 wird auch an eine Flip-Flop-Schaltung 28 angelegt.
Die Ausgangsklemme der Flip-Flop-Schaltung 28 ist mit einer der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung 30 über einen Inverter 29 verbunden. Infolgedessen sind alle Eingänge der UND-Schaltung 30 "1", während die Flip-Flop-Schaltung 26 einen Ausgang "1" erzeugt und die Flip-Flop-Schaltxxng 28 den Impuls DP noch nicht erhalten hat. Die TFTD-Schaltung 30 erzeugt daher einen Ausgang "1".
Der Ausgang "1" der UND-Schaltung 30 wird an UND-Schaltungen AP^ - GP,- der Subtraktionsimpulsgeber SPx.,
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SPp ... SP angelegt. Infolgedessen werden die Signale von
den Preisfestlegungsschaltungen SS- - SS von ODER-Schaltungen A,, - A durch die Zeitsteuerung mittels der in Fig. 4-gezeigten Pulse ty, - tj- erzeugt. Die Ausgänge der ODER-Schaltungen A-1 - A werden entsprechend zugeordnet an UND-Schaltungen &7a - 67 gegeben, die auch Ausgänge der Wechselstrora-Gleichstrom-Umformer AD. - AD von den Klemmen A.d- - Ad über Inverter 68,, - 68 erhalten. Die Ausgänge der Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer AD- - AD werden auch einer logischen Schaltung 69 über die Klemmen Ad- - Ad und die Inverter 68,, - 68 zugeführt. Die logische 3chal- trxn<z 69 ist so ausgebildet, daß sie einen Ausgang "1" abgibt, wenn einer der Ausgänge der Inverter 68^ - 68 "1" ist. Die Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer AD- - AD liefern einen Ausgang "Ο", wenn die entsprechenden Wählschalter SW- - GW (JTig. 7) eingestellt sind und die entsprechenden Motoren M- - M _ angetrieben werden. Infolgedessen wird das Signal "0" an eine der Klemmen Ad- - Ad angelegt, die einem der Schalter SW- - SW entspricht, der von dem Käufer p;ewählt ist, wodurch die UND-Bedingung der UND-Schaltung 65 erfüllt wird, während der UND-Bedingung auch in einer der UND-Schaltungen 67^ - 67n genügt wird, die der Klemmo entspricht, an der das Signal "0" liegt. Eine X1Or dieser UND-Schaltung entsprechenden ODER-Schaltungen A- - A erzeugt einen Ausgang, der an die ODER-Schaltung
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über die entsprechende eine Schaltung der IJNü-3chaltungen 67^ - 67n und weiterhin an den Additions- und ßuut rMkti wähler AS über die ODER-Schaltung OH angelegt wird.
Auf diese Weise wird ein dem festgesetzten Preis der gewählten Anzahl des Artikels entsprechender Wert von dem in dem Zähler A3 gespeicherten Wert subtrahiert. Da das Intervall^ zu dem. der Impuls t* von dem Impuls t,- auftritt, gleich dem Intervall des Verschiebepulses ^x, ist, wird bei Jedem Bit Subtraktion .bewirkt. Wenn der festgesetzte Preis mit dem Betrag der eingeworfenen Münzen übereinstimmt, werden alle Ausgänge Px. - P1- der entsprechenden Stufen des Registers des Zählers AS "0", wodurch die gesamte Schaltungsanordnung durch die Rückstellschaltung RG zurückgestellt wird.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß der gezählte Wert des Additions- und oubtraktionsZählers AS die Differenz zwischen dem Betrag der eingesetzten Münzen und dem festgesetzten Preis wird. Falls diese Differenz nicht ist, wird ein dieser Differenz entsprechender Geldbetrag als Wechselgeld ausgezahlt. Die Wechselgeldzahloperation wird in der gleichen Weise durchgeführt, wie zuvor mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
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Als nächstes soll eine Arbeitsweise beschrieben werden, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Wechselmünzröhre knapp an Wechselmünzen ist. Falls Knappheit an Wechselgeld besteht, wird ein 10-Yen-Knappheitsfeststellungsschalter Sg betätigt, um ein Signal "0" an einen der Eingänge jeder der UND-Schaltungen 10^, 1O2 ... 1On über ODER-Schaltungen 9/j» 92 ··· 9n zu liefern. Infolgedessen erzeugen beim Auftreten von Knappheit an Wechselgeld die UND-Schaltungen 12^, 122 ... 12^, die an die Ausgänge der UND-Schaltungen 1Q^, 1O2 ... 10 angeschlossen · sind, kein Signal "1". Da der Schalter Sg über die ODER-Schaltungen 9^], 92 ... 9„ mit einem Inverter 59 verbunden ist, ist dessen Ausgang "1" und wird an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 16 angelegt. Diese erhält an ihrem anderen Eingang ein Signal "1" von einem Speicher 8 , so daß die UND-Schaltung 60 einen Ausgang "1" erzeugt, der an einen Rückgabespeicher 4-8 als ein Rückgabeinstruktionssignal geliefert wird, '·'
Infolgedessen wird die Vorrichtung, falls Knappheit an Wechselgeld auftritt und ein Signal "1" von der Yer-■-1 '-ί c^oöchaltung CMn der höchsten Ziffernstelle erzeugt wird, in ei ti on -/instand gebracht, welcher der gleiche Zustand v-'e in dem ^aIl ist, in dem der Rückgabeschalter 3. betätigt vir;i., wodurch i'ljo eingeworfene Münze oder die eingeworfenen
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Münzen an den Käufer zurückgegeben wird bzw. werden.
Während ein Koinzidenzsignal an der UND-Schaltung 10 'über die ODER-Schaltung 9n liegt, erzeugt die MD-Schaltung 10 weiterhin ein Signal "1" auch dann, wenn der lO-Yen-Münzen-Knappheitsfeststellungsschalter Sg ein Signal "O" an die ODER-Schaltung 9n anlegt. Auf diese Weise wird ein Verkaufssignal erzeugt', und die oben beschriebene Rückgabeoperation wird nicht durchgeführt.
Wie im vorstehenden beschrieben ist, ist diese Ausführungsform äußerst zweckmäßig in einem Fall, in dem der Käufer eine Mehrzahl von Stücken der gleichen Artikelart wünscht, da der Automat imstande ist, eine gewünschte Anzahl des Artikels innerhalb eines Betrages der eingeworfenen Münzen zu verkaufen.
Die mit Beziig auf Fig. 5-7 beschriebene Ausführungsform ist so ausgebildet, daß eine Mehrzahl von Stücken ein und desselben Artikels geliefert werden kann. Es wird bemerkt, daß eine Mehrzahl von Artikelarten von dem Automaten derselben Konstruktion, wie oben beschrieben ist, geliefert werden kann·. Zu diesem Zweck werden den verschiedenen Artikeln entsprechende Verkaufspreise in den Preisfestlegunrrsschaltungen SS^ - So^ in Form von binärer Information
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voreingestellt, und die Wählschalter SW^ - SW werden so eingerichtet, daß sie den betreffenden Artikeln entsprechen.
Der in dem oben beschriebenen Verkaufsautomaten verwendete Additions- und Subtraktionszähler besteht aus einer Mehrzahl Flip-Flop-Schaltungen. Dieser Zählertyp hat jedoch das Bestreben, fehlerhaft zu arbeiten, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, oder wenn der Automat in Bereitschaft ist, d.h., wenn die Münze noch nicht in den Schlitz eingeworfen worden ist und der Zähler seine Zähloperation noch nicht begonnen hat, weil die Flip-Flop-Schaltungen des Zählers infolge des Geräusches, das bei solchen Gelegenheiten oft auftritt, unbeabsichtigt umgekehrt wurden. Das Bestreben hinsichtlich der fehlerhaften Arbeitsweise dos Additions- und Subtraktionszählers des Verkaufsautomaten stellt ein sehr ernstes Problem dar, weil die Verkaufsautomaten gewöhnlich längs 'der Straße aufgestellt sind und der Zähler der nachteiligen Wirkung eines sehr komplizierten Geräusches unterworfen ist. Auch wird der Additions- und Subtraktionszähler, der von einem rakuimpuls gesteuert wird, da ein regelmäßiger Taktimpuls nicht vor dem Ablauf einer bestimmten Zeit nach dem Eingehalten der Energie erzeugt wird, in einen sehr instabilen Zustand während dieser Einschwingperiode gebracht. Der
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Zähler wird daher wahrscheinlich einen fehlerhaften Zähl-Vorgang durchführen, falls "beispielsweise eine Münze unmittelbar nach dem Einschalten der Energiequelle eingeworfen wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Rückstellsteuervorrichtung vorgesehen, um eine solche fehlerhafte Arbeitsweise des Zählers zu verhindern. Fig. 8 veranschaulicht ein Beispiel einer solchen Rückstollsteuervorrichtung, die mit der Steueranlage verwendet v/erden kann, die in Fig. 1 und 2 und in Fig. 5-7 dargestellt ist. Fig. 8 zeigt daher den inneren Aufbau einer Rückstellsteuervorrichtung RCN sowie Verbindungen der Vorrichtung mit dem Münzrückgabesolenoid GA, dem Additions- und Subtraktionszähler A3, der Impulssteuereinheit PC und den Erschütterungs- oder Prellverhinderungsschaltungen 4, 5, 6.
In Fig. 8 liegen die Ausgänge der Erschütterungsoder Prellverhinderungsschaltungen 4, 5 und 6 an entsprechenden Flip-Flop-Schaltungen 74,· 75 bzw. 76 über NOR-Schaltungen 71, 72 und 73. Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 74, 75 und 76 werden an eine Flip-Flop-Schaltung 78 über eine NOR-Schaltung 83, einen Inverter 84 und eine Flip-Flop-Schaltung 77 gegeben. Die Flip-Flop-Schaltungen 74 - 76 sind r:o ausgebildet, daß sie das von den NOR-Schaltungen
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71 - 73 gelieferte Signal "1" zeitweilig speichern und bei . Anlegung des Arbeitsimpulses WP mit einem vorbestimmten Intervall (Fig. 4-) durchschalten. Die Flip-Flop-Schaltungen 77 und 78 schalten auch ein zeitxireilig darin gespeichertes Signal "1" bei Anlegung des Arbeitsimpulses WP durch. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 78 wird an NAND-Schaltungen 80, 81 und 82 über einen Inverter 8.5 angelegt. Die NAND-Schaltungen 80 - 82 erhalten an ihren anderen Eingangsklemmen die Ausgänge der entsprechenden Flip-Flop-Schaltungen 74-, 75 und 76. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 80, 81, 82 werden an die Flip-Flop-Schaltungen 74-, 75 und 76 über die NOR-ochaltungen 71, 72 und 73 angelegt.
Somit verläuft das Signal "1", das in den Flip-Flop-Schaltungen 74-* 75 und 76 gespeichert ist, durch die NAND-Schaltungen 80, 81 und 82 und wird in den Flip-Flop-Schaltungen 74-, 75 und 76 zum Selbsthalten wieder gespeichert. Wenn ein Signal "1" von der Flip-Flop-Schaltüng 78 erzeugt wird, wird der Bedingung der NANDrSchaltungen 80, 81.und 82 nicht genügt, so daß die Flip-Flop-Schaltungen 74-, 75 und 76 .,,us dem selbsthaltenden Zustand herausgelangen.
Die Flip-Flop-Schaltung 68 stellt einen Ausgang "1" bei dem dritten Wort her, nachdem die Feststellungsschalter S^ - S^ betätigt sind, um ein Signal "0" an die NOR-Schal-
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tunken 71 - 73 anzulegen, d.h. bei Anlegung von drei Impulsen des Pulses WP, wodurch der selbsthaltende Zustand der Flip-Flop-Schaltungen 7^» 75 und 76 aufgehoben wird. Diese liefern daher einen Ausgang "0" bei dem vierten Wort.
Ein Rückstellsignalgeber RG^ erhält Ausgangssignale einer Energie-Einschalt-Rückstellsteuereinheit RGx,, einer Bereitschaftsidentifizierung-Steuereinheit RGp und einer Bereitschaft-Rückstellsteuereinheit RG-, über Leitun-
gen L^j, Lp bzw. L,. Wenn eines der Signale auf den Leitungen L^ - Ti-, "0" ist, wird der Ausgang der NAND-Schaltung 102 "1", und ein Signal "0" wird von einem Inverter 103 als ein Rückstellsignal Rc abgegeben. Der Additions- und Subtraktionszähler AS und die ImpulsSteuereinheit PC werden durch dieses Signal "0" zurückgestellt. Wenn alle Signale auf den Leitungen L^ - L, "1" sind, werden der Additions- und Subtraktionszähler AS und die Im^>ulssteuereinheit PC von diesem Signal "1" eingestellt. Das "Rückstellen" des Additions- und Subtraktionszählers AG bedeutet die Nichtdurchführung der Zähloperation und die Aufrechtorbaltung des Zählbetragea bei Null ohne die Wahrscheinlichkeit der fehlerhaften Arbeitsweise infolge von Geräuschen usw., während das "Einstellen" des Zählers einen betriebsbereiten Zustand des Zählers bedeutet. Die Ar-
■ti|» ,
beitsweisen der entsprechenden Steuereinheiten RG,. - RG, werden im folgenden ausführlich beschrieben.
Die Energie-Einschalt-Rückstellsteuereinheit RG, liefert ein Signal "0" auf der Leitung L. während einer Einschwingzeit vom Einschalten der Energiequelle bis zum Einsetzen der Schwingung von regelmäßigen Taktimpulsen, wodurch das Rückstellsignal Rc' während dieser Zeit hergestellt wird. In dem in der Figur dargestelltem Beispiel besitzt die Steuereinheit RG,. einen CR-Zeitkonstantenkreis 86 mit einem Kondensator C,., der an eine negative Stromquelle -Vc angeschlossen ist. Der Ausgang des Zeitkonstantenkreises 86 wird an einen MOS-Feldeffekttransistor (imfolgenden als "MOS-Transistor" bezeichnet) MOS. über Inverter 87 und 88 angelegt. Der Kollektor des MOS-Transistors MOS,, ist mit dem Eingang eines Inverters 89 verbunden. Das Gatt eines MOS-Transistors MOS, ist an den Ausgang des Inverters 87 angeschlossen, und an'seinem Kollek-
tor liegt die negative Energiequelle -Yc. Der Emitter des MOS-Transistors MOS, ist mit dem Kollektor1 des MOS-Transistors MOS2 verbunden. Der Arbeitsimpuls WP liegt an dem frat-t des MOS-Transistors MOS2. Der Emitter des MOS-Transistors MOS2 ist mit dem Eingang des Inverters 89 und auch ^it einem Kondensator 90 verbunden, der geerdet ist. Auf diese Weise gelangt der Ausgang des Inverters 89 über die·
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Leitung L1 an eine NAND-Schaltung 102.
Die Ladezeit für den CR-Zeitkonstantenkreis 86
wird gemäß der Zeit bestimmt, die für eine stabile Schwingung des Taktpulses erforderlich ist. Wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, befindet sich der Ausgang des
Zeitkonstantenkreises 86 auf einem niedrigen Pegel und
bildet daher das Signal "0" während.einer bestimmten Zeitperiode. Infolgedessen wird der Ausgang des Inverters 84
ein Signal "1" und der Ausgang des Inverters 88 ein Signal "0". Dies bringt den MOS-Transistor MOS^ in den leitenden Zustand, wodurch die Eingangsseite des Inverters 89 auf
einen hohen Pegel (Erdpotential) gelangt und ein Signal
"1" an den Inverter 89 angelegt wird. Auf diese Weise wird ein Signal "0" über die Leitung L. an die NAFD-Schaltung
102 geleitet, und der Inverter 103 gibt ein Signal "0" ab, wodurch der Additions- und Subtraktionszähler AS zurückgestellt wird. Der Ausgang "0" des Inverters 89 wird auch an eine 'NOR-Schaltung 97 gegeben. Der Ausgang der NOR-Schaltung 97 wird an ein Münzrückgabesolenoid CA geliefert. Das Solenoid CA wird bei Empfang eines Signals "1" von der NOR-Cchaltung 97 betätigt, um die eingeworfene Münze oder die eingeworfenen Münzen dem Käufer zurückzugeben.
Wenn der Ausgang des Zeitkonstantenkreises 86 nach
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Ablauf der vorbestimmten Zeit "1" wird, wird der Ausgang des Inverters 87 "0", wodurch der MOS-Transistor MOS, leitend wird. In der Zwischenzeit wird der Arbeitsimpuls WP, der bei Stabilisierung der Schwingung des Taktpulses erzeugt wird, an das Gatt des MOS-Transistors MOS- angelegt, wodurch dieser leitend wird und der MOS-Transistor MOS. in den nichtleitenden Zustand gelangt. Infolgedessen setzt die Ladung des Kondensators 90 ein. Wenn die Ladung beendet ist, liegt an der Eingangsseite des Inverters 89 ein Signal "0", und ein Signal "1" wird über die Leitung L^ an die MITD-Schaltung 102 geliefert. Daher hängt die Erzeugung des Rückstellsignals Rc von den Signalen auf den anderen Leitungen Lp und L, ab.
Die Bereitschaftsidentifizierung-Steuereinheit ist so eingerichtet, daß sie ein Signal "0" über die Leitung Lp an die HAND-Gchaltung 102 liefert und dadurch bewirkt, daß die NAND-Schaltung 102 das Rückstellsignal Rc während einer Zeitperiode von dem Einschalten der Energiequelle bis zur Erkennung der Tatsache herstellt, daß keiner der Feststellungsschalter S., Sp und S, ein Signal "0"' infolge • ^ crün Tehlfiinktion erzeugt und daß der Additions- und Subtraktionszähler AS keine falsche Zählung durchführt. Die ■Vusgänge des Inverters 84 und der Flip-Flop-Schaltungen · Ti innd 78 werden an eine NOR-Schaltung 91 und über -einen
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Inverter 92 an eine NOR-Schaltung 93 gegeben. Die NOR-Schaltung 93 erhält auch ein Zählsignal von dem Additionsund Subtraktionszähler AS über die Leitung Lc. Das Zählsicrnal ist "0", wenn der Zählbetrag des Zählers AS Null ist, und ist "1", wenn der Zählbetrag ein anderer Wert als ITuIl ist. Der Ausgang der TTOR-Schaltung 93 wird über eine ODER-Schaltung 94- einer UND-Schaltung 95 zugeführt. Die UND-Schaltung 95 erhält den Ausgang des Inverters 89 und den in Fig. 4· dargestellten Puls jzL. Der .Ausgang der UND-Schaltung 95 verläuft an einen der Eingänge einer UTTD-ochaltung 96, deren anderer Eingang den in Fig. 4-dargestellten BiIs ^ ρ erhält. Der Ausgang der UND-Schaltung 96 wird über die Leitung Lp an eine NAND-Schaltung 102 und auch an eine ODER-Schaltung 94- geliefert. Die Pulse /zL und ^p werden in den UND-Schaltungen 95 und 96 verriegelt, wenn sie einmal an diese UND-Schaltungen angelegt worden sind, so daß ein Signal "1" weiter an ihnen liegt. Der Ausgang der UND-Schaltung 96 ist ,auch zu einer NOn-ßchaltunrc 97 geführt."
Νυη wird angenommen, daß die Schwingung des Takt-Oulses stabilisiert worden ist und ein Signal "1" von dem Inverter P.9 an der UND-Schaltung 95 liegt. Weiterhin wird angenommen, daß die Pulse φ^ und φ 2 an den UND-Schaltungen T5 bzw. 96 liegen. Wenn einer der Feststellungsschalter
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S. - S^ nicht ordnungsgemäß arbeitet und ein Signal "0" herstellt, wird der Ausgang der NOR-Schaltung 91 "0", und ein Signal "1" gelangt über den Inverter 92 an die NOR-Schaltung 93· Infolgedessen erzeugen die UND-Schaltungen 95 und 96 einen Ausgang "0", und das Signal "0" wird über die Leitung L2 der NAND-Schaltung 102 zugeführt, so daß das Rückstellsignal Rc erzeugt wird. Der gleiche Vorgang wie der oben beschriebene vollzieht sich in einem Fall, in dem der Additions- und Subtraktionszähler AS falsch zählt und ein Signal "1" über die Leitung Lc an die NOR-Schaltung 93 gelangt.
Wenn eine Münze in diesem Zustand eingeworfen wird, V.ommt sie zu dem Käufer zurück, weil das Signal "0" von der UTTD-Schalbung 96 an die NOR-Schaltung 97 verläuft, wodurch das Münzrückgabesolenoid CA betätigt wird. Venn der Zähler AS keine Falschzählung durchführt und die Schalter S. - S-, nicht fehlerhaft arbeiten, sind beide an die NOR-Schaltung 93 angelegten Signale "0". Infolgedessen, stellen die UND-Schaltungen 95 und 96 einen Ausgang "1" her, und ein Signal "1" wird an die NAND-Schaltung 102 über die Leitung Lp an-"■r 1 ".-:!;. Somit hängt die Erzeugung des Rückstellsignals Rc von dem Sirrial auf der Leitung L-, ab. Das Signal "1" der ΤΤΓΌ-Schal bung 96 wird auch an die ODER-Schaltung 94- gegeben, um dos Signal "1" der UND-Schaltung 96 in einem selbsthalten-
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den Zustand zu halten. Infolgedessen bleibt das oirmal
"1" auf der Leitung Lp, wenn einmal der Bereitschaftszustaiid nach Einhalten des Schalters bestätigt ist, auch
dann konstant, wenn die Schalter 3 - S, betätigt werden und der Zähler A3 einen Zählvorgang durchführt.
Die Bereitschafts-Rückstellsteuereinheit Rj2 ist so ausgebildet, daß sie, wenn keine Münze eingesetzt ist und eine Reihe von Additions- und oubtraktionszählvorgängen nicht durchgeführt wird, ständig ein Signal "0" über die Leitung L7 an die HAND-Schaltung 102 liefert, damit
diose das Rückntellsignal Hc herstellt, und daß die TTAlTD-Schaltung 102, falls einer der Schalter S. - S, betätigt wird, aufhört, das Rückstellsignal Rc zu erzeugen, und danach an der Erzeugung des Rückstellsignals Rc gehindert
wird, bis eine Zählvorgangsreihe beendet ist.
Die TiAITD-ochaltnn^ 99 erhält den Ausgang des Inverters .p/(- 'in'] auch den Aus fan rc der Flip-Flop-Schaltvng
77, der über den Inverter 9B ζ-ige führt wird. Der Ausgang der IT'LHD-ochaltmig 99 gelangt über eine NOR-Schaltung ••:i ο ine Flip-Flop-Schol-tunn; 79. Das Eingangssignal der
Flip-Flo]'—"Jchaltung 79 wird zeitweilig darin gespeichert nnd danach bei Anlegung des in Fig. 4 dargestellten Pulses DP abgetastet. Das abgetastete Signal wird über die
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Lei tune; I/, an die NAND-Schaltung 102 und an die NAND-Ochaltunr: 101 geliefert. Die NAND-Schaltung 101 erhält auch das Zählsignal von dem Additions- und Subtraktionszähler AS über die Lei tun g Lc und ein Fehlersignal über die Lei tune LE. Das Fehlersignal wird "0", wenn der Zählbetrarr eines reversiblen Zählers (nicht gezeigt) des Additions- und "jubtrakti ons Zählers A3 durch Subtraktion ein negativer Tiert wirr! imd sonst "1" ist. Es wird angenommen, dal? oimale "1" über die Leitungen L^ und Lp an der NAND-• 3chqlt-m-T 102 liefen und keine Münze in den Automaten eingeworfen wurde. Der Ausgang des Inverters 84 ist "0", und der Aungang '3en Inverters 9β ist "1". Der Ausgang der ITA-ITD—Schaltuiv: 99 ir.t daher ein 3ignal "1", und der Aus- ran<~ der lIOi?-.rJchaltung 100 ist ein Signal "0". Infolgedessen liefert die Flip-Flop-Schaltung 79 ein Signal "0" über die Leitung L7 an die NAND-Schaltung 102, wodurch das Rückstellsignal Rc erzeugt wird. Somit wird der Additionsnnd Subtraktionszähler A3 konstant zurückgestellt.
Wenn eine Münze eingesetzt ist und dad\irch der "jchnlter ·Χ, betötirrt wird, erzeugt die Flip-Flop-Schaltung "''■ <- in Sirrnal "1", wenn daran ein erster Arbeitsimpuls WP angelegt wird.-"Dieses Signal "1" wird über den Inverter τη die ITAITD-ochaltung 99 gegeben. Da der Ausgang der Flipn-77 zu dieser Zeit "0" ist, liefert die
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NAND-Schaltung ein Signal "1" an die Flip-Flop-Schaltung 79 über die NOR-Schaltung 100. Die Flip-Flop-Schaltung stellt ein Signal "1" bei Empfang des Pulses DP her, so daß der Ausgang des mit dem Ausgang der NAND-Schaltung verbundenen Inverters 105 "1" wird, wodurch die Erzeugung des Rückstellsignals Rc aufhört. Somit ist der Zähler AS eingestellt und betriebsbereit. Der Betrag der eingeworfenen Münzen wird nun berechnet, und die Signale auf den Leitungen Lq und L·™ werden "1". Da der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 79 ein Signal "1" ist, liefert die NAND-ochaltunp; 101 an die NOR-Schaltung 100 ein Signal "0". Die Flip-Flop-Schaltung 79 erhält daher ein Signal "1", wodurch das Signal "1" auf der Leitung L7. selbsthaltend gemacht wird. Wenn das Zählsignal auf der Leitung Lp bei Beendigung der Operation des Zählers AS zum Subtrahieren des Preises von dem hinterlegten Betrag "0" wird, ist die NAND-Bedingung der NAND-Schaltung 101 nicht mehr erfüllt, so daß die Flip-Flop-Schaltung 79 einen Ausgang "0" abgibt, wodurch wiederum das Rückstellsignal Rc erzeugt wird.
Aus eiern vorstehenden ist ersichtlich, daß die Rückstellsteuervorrichtung den Additions- und Subtraktionszähler AS wirksam daran hindern kann, infolge von äußeren Geräuschen fehlerhaft zu arbeiten, und zwar dadurch,
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daß ein genaues Rückstellen des Zählers in dem Bereitschaftszustand gewährleistet wird.
Die Rückstellsteuervorrichtung kann auch verhindern, daß der Zähler AS infolge Versagens "bei der Erzeugung regelmäßiger Impulse fehlerhaft arbeitet, und zwar dadurch, daß der Zähler AS zurückgestellt wird und eine eingeworfene Münze während des' Einschwingens beim Einschalten der Energiequelle bis zum Einsetzen der Schwingung eines regelmäßigen Taktpulses zurückgegeben wird. Auf diese Weise wird der.Kaufer vor einem unerwarteten Verlust seiner Münze geschützt-.
In einen Verkaufsautomaten werden verschiedene Münzarten eingeworfen, und falls zwei oder mehr Münzarten die Feststellungsschalter gleichzeitig infolge Verzögerung beim Durchlaufen der vorhergehenden Münze oder bei Einwurf der Münzen in sehr rascher Aufeinanderfolge'"betätigt haben, tritt eine falsche Zählung auf, d.h., der richtige Betrag der eingeworfenen Münzen wird nicht berechnet. Erfindungsgemäß ist eine Falschzälilverhinderungsvorrichtuns; vorgesiiUen,-um das Auftreten einer solchen Falschzählung zu verhindern. O'ig. 9 veranschaulicht ein Beispiel der Falschsählverhinderungsvorrichtung, die sich zwischen den Feststollungsschaltern S. - S, und der Impulssteuereinheit PC befindet.
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In Fig. 9 erzeugen die Erschütterung- oder PrellverhinderungsSchaltungen 4, 5 und 6 Feststellungssignale bei Einwurf der verschiedenen Münzarten.
Flip-Flop-Schaltungen 107, 108 und 109 speichern zeitweilig ein Signal "1", das von ihren entsprechenden ODER-Schaltungen 104, 105 "bzw. 106 zugeführt worden ist, und geben das Signal "1" bei Empfang des Arbeitsimpulses WP eines vorbestimmten Impulsintervalls ab. Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 107, 108 und 109 sind über UND-Schaltungen 110, 111 bzw. 112 mit Flip-Flop-ochaltungen 113, 114 bzw. 115 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Flip-Flop-Schaltungen 113, 114 und 115 sind über eine ODER-Schaltung 116 mit einer Flip-Flop-Schaltung 117 verbunden. Die Flip-Flop-Schaltungen 113 und 114, 115 und 117 erhalten auch den Arbeitsimpuls WP.
Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 113, 114 und 115 werden über Inverter 118, 119 bzw. 120 an UND-Schaltungen 121, 122 bzw. 123 sowie auch an IWD-Schaltungen 124, 125 "bzw. 126 geleitet. Die UND-Schaltungen 121, 1?2 und 123 erhalten auch die Aunrh'nge der Flip-Flop-Schaltungo.il 107, 108 bzw. 109. Infolgedessen wird das in a^n Flip-Flop-ochaltungen 107, 108 und 109 zeitweilig gespeicherte Signal "1" dadurch selbst gehalten, daß es darin
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über die -UND-Schaltungen 121, 122 bzw, 123 erneut gespeichert wird. Dieser selbsthaltende Zustand wird aufgehoben, wenn das Signal "1" von den Flip-Flop-Schaltungen 113r 114- und 115 abgegeben wird.
Die UND-Schaltungen 124, 125 und 126 erhalten auch den Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 117 über einen Inverter 127. Die WID-Schaltungen 124, 125 und 126 entsprechen den in dem Verkaufsautomaten verwendeten betreffenden Münzarten. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 124, 125 und 126 xverden an den Zähler (nicht gezeigt) als Münzfeststellungssignale zur Addition der Nennwerte der eingeworfenen Münzen angelegt.
Der-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 117 gelangt über eine NOR-Schaltung 129 an die UND-Schaltungen 110, 111 und 112. Der Ausgang der ODER-Schaltung 116 verläuft
ι*
zu der NOR-Schaltung 129 und auch zu der UND-Schaltung 128.
Die UND-Schaltung 110, 111 und 112 erhalten auch die-Ausgänge der Inverter 4, 5 bzw. 6 über Inverter 130, 131 bzw. 132. Zusätzlich wird der UND-Schaltung 111 der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 107^über einen Inverter-13^ zugeführt.
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Die UND-Schaltung 112 erhält außerdem den Ausgang einer NOR-Schaltung 134, an welche die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 107 und 108 gegeben werden.
Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 107, 108 und 109 und der Ausgang eines mit der Ausgangsklemme der NOR-Schaltung 129 verbundenen Inverters 135 werden an das Münzrückgabesolenoid CA über eine ODER-Schaltung 136 geleitet. Das Solenoid CA dient dazu, den Stift in den Münzdurchgan«?; dos Aufnehmers A hineinzubewegen und aus diesem herauszuziehen. Wenn ein Signal "1" an das Solenoid CA gelegt wird, wird es aberregt, so daß der Stift in den Münzdurchgan<τ, vorspringt. Eine danach in den Schlitz eingeführte M^inze wird durch den Stift blockiert und an den Münzrückgabeauslaß OUT geliefert.
Infolgedessen wird die eingeworfene Münze zurückgewiesen, wenn eine der Flip-Flop-Schaltungen 107 - 109 ein Signal "1" erzeugt, wodurch ein aufeinanderfolgendes Einwerfen von Münzen verhindert wird, das das Falschzählen des Zählers wahrscheinlich bewirkt. Äußere]em wird für ''O1H Fall, daß ein Signal "0" infolge unvollständigen Kontaktes eines der Gehälter S. - S-, entsteht, eine eingesetzte Münze durch Anlegung eines Signals "1" an das Solenoid CA von der entsprechenden der Flip-Flop-Schaltungen 107 - 109 ausgeworfen.
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Die Arbeitsweise der Falschzählverhinderungsvorrichtung wird mit Bezug auf einen Fall beschrieben, in dem die Schalter S., Sp und S^ gleichzeitig betätigt worden sind.
Die Einsatzfeststellungssignale "O" von den Schaltern Sy,, Sp bzw. 3, werden von den Invertern 4- - 6 umgekehrt, und die Ausgänge "1" der Inverter 4 - 6,die durch die ODER-Schaltungen 104- _ 106 verlaufen, werden in den Flip-Flop-Schalhangen 107 - 109 gespeichert. Das gespeicherte Signal "1" wird'um ein Wort (z.B. Beispiel 1 ms) später bei Anlegung des Impulses WP abgelesen. Das abgelesene Signal "1" wird an die UND-Schaltungen 110, 111 und 112 und an die UND-Schaltungen 121, 122 und 123 gegeben. Da die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 113, 114- und 115 in dieser Stufe "0" sind, sind die UND-Bedingungen der u¥D-3chaltungen 110, 111 und 112 erfüllt, so daß sich diese UND-ochaltungen im selbsthaltenden Zustand befinden. In der Zwischenzeit erhalten die UND-Schaltungen 110, 111 und 112 einen Ausgang "1" der NQR-Schaltung 129. Die UND-Schaltung 111 bekommt außerdem ein Signal "0" von (1--r.i Inverter 133» und die UND-Schaltung 112 erhält ein oignal "0" von der NOR-Schaltung 134-. Wenn die Schalter 3^, S2 urrl S in diesem'Zustand betätigt werden, werden die Ausgänge der Inverter 130, 131 und 132 "1", und diese
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Ausgänge "1" werden an die UND-Schaltungen 110, 111 und 112 geleitet. Die UND-Schaltung 110 liefert daher an die Flip-Flop-Schaltung 113 ein Signal "1". Das Signal "1" wird um ein Wort später (zwei Wörter bei Zählung von Anfang an) abgelesen und nach Durchlaufen der ODER-Schaltung 116 in der Flip-Flop-Schaltung 117 gespeicherb. Das Signal "1" von der Flip-Flop-Schaltung 113 wird auch an den Inverter 118 angelegt, und der Ausgang "0" des Inverters wird an die UND-Schaltung 121 geleitet. Dadurch wird der selbsthaltende Zustand der Flip-Flop-Schaltung 107 aufgehoben. Der Ausgang "1" der Flip-Flop-Schaltung 113 wird auch der UND-Schaltung 124- zugeführt. Da der Ausgang der UND-Schaltung 128 zu dieser Zeit "1" ist, erzeugt die UND-Schaltung 124 ein 100-Yen-Münzfeststellungssignal.
Das in der Flip-Flop-Schaltung 117 gespeicherte Signal "1"wird um ein Wort später (drei Wörter bei Zählung von Anfang an) abgelesen, so daß der Ausgang der UND-Schaltungen 128 und 124 "0" wird. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 117 wird noch ein Wort später (vier Wörter bei Zählung von Anfang an) "0", so daß die NOR-Schaltung 129 einen Ausgang "1" herstellt.
Wenn der Ausgang der NOR-Schaltung 129 "1" geworden ist, liefert die UND-Schaltung 111, die bereits ein
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Signal "1" von dem Inverter 133 erhalten hat, einen Ausgang "1". Dieser Ausgang "1" wird in der Flip-Flop-Schaltung 114 gespeichert und um ein Wort später (fünf Wörter "bei Zählung von Anfang an) abgelesen. Dieses Ausgangssignal "1" dient dazu, den selbsthaltenden Zustand der Flip-Flop-ochaltung 108 aufzuheben und die UND-Schaltung 125 zum Erzeugen eines 50-Yen-Münzfeststellungssignals zu veranlassen. In der Zwischenzeit wird der Ausgang "1" der Flip-Flop-Schaltuni? 114 nach Durchlaufen der ODER-Schaltung in dor Flip-Flop-Schaltung 117 gespeichert, worauf der Ausp-an?; der" ODER-Schaltimg 116 "0" wird und die MD-Bedingung der UND-Schaltung 111 nicht länger erfüllt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 117 erzeugt ein Signal "1" um ein Wort später (sechs Wörter bei Zählung von Anfang an), so daß die Ausgänge der UND-Schaltungen 128 und 125 "0" werden. Um noch ein Wort später (sieben Wörter bei Zählung von Anfang an) wird der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 117 "0", so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 129 "1M" wird.
Wenn der Ausrang der NOR-Schaltung 129 "1" geworden ist, liefert die UND-Schaltung 112 einen Ausgang "1", da η or· Ausgang der NOR-Schaltung 134 bereits "1" geworden ist. Dnr Ausgang "1" der UND-Schaltung 112 wird in der Flip-Flop-'''Chaltunp; 115 gespeichert und um ein Wort später (acht Wörter bei Zählung von Anfang an) abgelesen. Dieser Ausgang
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"1" hebt den selbsthaltende]! Zustand der Flip-Flop-Schaltung 109 auf und veranlaßt die UND-Schaltung 126 zur Erzeugung eines 10-Yen-Münzfeststellungssignals. Auf diese Weise werden die 100-, 50- und 10-Yen-Münzfeststellungssignale mit einem geeigneten dazwischen liegenden Zeitintervall aufeinanderfolgend hergestellt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß in dem Falle, daß zwei oder mehr Schalter innerhalb einer Wortzeit betätigt werden, ein Feststellungssignal zuerst für eine Münze mit höherem Vorrang und für eine Münze mit niedrigerem Vorrang erst hergestellt wird, nachdem die Feststellung der Münze mit höherem Vorrang von der Flip-Flop-3chaltung 117 erkannt ist (d.h., die Flip-Flop-Schaltung 117 ein Signal "1" erzeugt hat).
Infolgedessen x^rerden, wenn diese Münzenfeststellungssignale zum Zählen des Betrages der eingeworfenen Münzen an den Zähler geliefert werden, keine zwei oder mehr Feststellungssignale gleichzeitig hergestellt, so daß ein Falschzählen des Zählers vollständig vermi-eden wi i'd.
Es wird bemerkt, daß bei Betätigung eines Schalters für eine Münze niedrigeren Vorranges, z.B. S7,, mehr als
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eine Wortzeit vor der Betätigung eines Schalters für eine Münze mit höherem. Vorrang, z.B. S., die Feststellungsoperation des Schalters S, für eine Münze mit niedrigerem "Vorrang der Feststellungsoperation des Schalters S. für eine Münze mit höherem Vorrang vorausgeht.
In der obigen Beschreibung "bedeuten die Begriffe "höherer Vorrang"oder "niedrigerer Vorrang" nicht den Nennwert der Münzen, sondern eine Rangordnung bei der Erzeugung der Festntellungssignale. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Feststellungssignale in der Rangordnung einer 100-Yen-Münze, einer 50-Yen-Münze und einer 10-Yen-Münze erzeugt, wenn die drei Schalter gleichzeitig betätigt werden. Jedoch kann die Rangordnung bei Bedarf geändert werden, ohne die Leistungsfähigkeit der Falschzählverhinderungsvorrichtung zu verringern.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Beigpiel der Münzsteuervorrichtuns: nach der Erfindung beschrieben.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht der Münzsteuervorrichtunn: zur Veranschaulichung des Durchganges der eingeworfenen Münze. Die Vorrichtung umfaßt einen Aufnehmer A, der so- ausgebildet ist, daß er eine Mehrzahl Münzen (100-Yen-Münzen, 50-Yen-Münzen und 10-Yen-Münzen in dem
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vorliegenden Beispiel) aussortiert, die aussortierten Münzen bei deren Einsatz an ihre entsprechenden Auslässe verlaufen läßt und, wenn sich die Vorrichtung in dem "Zurückweisungszustand" befindet, alle eingeworfenen Münzen zu einem Rückgabeausiaß verlaufen läßt, sowie einen Münzensteuermechanismus B, der einen Mechanismus enthält, um von dem Aufnehmer A. unter den Münzen aussortierte 10-Yen- und 50-Yen-Münzen in eine 10-Yen-Mün'zröhre bzw. in eine 50-Yen-Münzröhre einzuführen, und, falls die Münzröhre voll ist, die eingesebzte Münze in einen Münzbehälter zu leiten, einen Mechanismus zum zeitweiligen Zurückhalten einer 100-Yen-Münze nach einem mechanischen Prinzip, einen Mechanismus zum Zurückleiten der zeitweilig zurückgehaltenen 100-Yen-Münze in eine Rückgabestellung und zum Einführen der zurückgehaltenen 100-Yen-Münze in den Münzbehälter in einer Annahmestellung, und einen Mechanismus zum Auszahlen von Wechselgeld aus den entsprechenden Münzröhren.
In der Rückgabestellung verläuft die eingesetzte 50-Yen-Münze von einer Bahn I^ hinunter auf einer Bahn I7 zu einem Auslaß 140 des Aufnehmers A. Die 10-Yen-Münze gelangt von einer Bahn I2 hinunter auf einer Bahn lo zu dem Auslaß 140. In gleicher Weise verläuft die 100-Yen-Münze von einer-Bahn 1,- hinunter auf einer Bahn Iq zu dem Auslaß 140. Diese Münzen werden dann zu einer Hauptrücklaufbahn
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des Münzensteuermechanismus B geleitet und von einem Auslaß OUT zurückgegeben. In der Annahmestellung durchläuft die 50-Yen-Münze Bahnen I^ und Ip zu einem Auslaß Ί 39 - Die 10-Yen-Münze bewegt sich auf. Bahnen I7, und I^ zu einem Auslaß 137. Die 100-Yen-Münze durchläuft Bahnen I1- und I^ zu einem Auslaß 138. Diese Münzen werden dann zu dem Münzensteuermechanismus B geleitet. Die relative Anordnung der Auslässe 137, 138 und 139 ist'in Fig. 10(b) dargestellt.
In dem Münzensteuermechanismus B wird die 10-Yen-Münze in einer 10-Yen-Münzröhre Gp erhalten oder, wenn die Hfinzröhre Cp vollständig mit 10-Yen-Münzen gefüllt ist, in den Münzbehälter über eine Bahn 1^^. eingeführt. Die 50-Yen-Münze wird in einer 50-Yen-Münzröhre CL erhalten oder, wenn nie Münzröhre Cp voll ist, in den Münzbehälter über eine Bahn 1^,^ geleitet. -Die 100-Yen-Münze verläuft durch eine Bahn Ι,,ρ in eine Position G, wo sie mittels eines später beschriebenen Jiückhaltemechanismus zeitweilig zurückgehalten wird. Die TOO-Yen-Münze wird danach zu der Hauptrücklaufbahn 141 über eine Bahn 1^1- in dem Rückgabe zustand oder zu dem Münzbehälter über eine Bahn I^,_ geführt.
Der Aufnehmer A umfaßt -eine Münzrückgabevorrichtung, •.v.^lche die eingeworfene Münze in einem Verkaufsstoppzustand, der durch Unterbrechung der. elektrischen Energiezuführung
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oder durch den Ausverkauf von Verkaufsartikeln verursacht ist, durch Erregen des Münzrückgabesolonoids CA zurückweben kann. Ein bevorzugtes Beispiel einer solchen Münzrückgabevorrichtung wird nun beschrieben.
Mit Bezug auf Jig. 11 und 12 ist ein Ende eines Rückgabehebels 143 an einem Lageransatz 147 schwenkbar gelagert, der an der hinteren Fläche des Aufnehmers A befestigt ist. Dieser Rückgabehebel 143 ist mit Unterbrechungsstiften 150a, 150b und 150c versehen, die so angeordnet sind, daß sie die Bahnen 1^, 1. und I1- des Aufnehmers A in der Rückgabestellung unterbrechen können. Der Aufnehmer A ist mit öffnungen 149a, 149b und 149c versehen, um die Stifte 150a, 150b und 150c aufzunehmen. Eine Einstellschraube 152 ist an der hinteren Fläche des Aufnehmers A befestigt. Diese Einstellschraube 152 erstreckt sich durch den Rückgabehebel 143 hindurch. Eine Schraubenfeder I5I umgibt die Einstellschraube 152 zwischen dem Rückgabehebel 143 und der hinteren Fläche des Aufnehmers A.
Ein an einem Hauptteil 142 des Verkaufsautomaten befestigtes Rückgabesolenoid CA hat ein bewegliches Eisenstück 145, an dem ein Betätigungshebel 146 des Rückgabehebels 143 fest angebracht ist. Wenn das bewegliche Eisenstück 145 von dem Solenoid CA nicht angezogen ist, d.h.,
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wenn das Solenoid CA nicht erregt ist, drückt der Betätigungshebel 146 den Rückgabehebel 143 durch die Kraft einer Feder 153 in eine Stellung, in der die Unterbrechungsstifte
150a - 150c den Durchgang der Münzen unterbrechen können. An den Endteilen des Hebels 143 und des beweglichen Eisenstücks 145 befinden sich Anschläge 154 bzw. 148.
Nun wird die Arbeitsweise der Münzrückgabevorrichtung beschrieben.
Wenn der Verkaufsvorgang infolge Aufhörens der Zuführung von .elektrischer Energie oder infolge Ausverkaufs des Artikels unterbrochen worden ist, wird das Solenoid GA stromlos, so daß das bewegliche Eisenstück 145 abfällt.Das bewegliche Eisenstück 145 wird von dem Solenoid CA infolge der Kraft der Feder 153 weggedreht, wodurch der Betätigungshebel 146 veranlaßt wird, den Rückgabehebel 143 in. eine
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Stellung zu bewegen, in der die Unterbrechungsstifte 150a
- 150c durch die öffnungen 149a - 1'49c des Aufnehmers A verlaufen und dadurch- die Münzbahnen 1,, Ix, und 1- unterbrechen. Infolgedessen wird die Bewegung der eingeworfenen Münze durch einen der Stifte 150a - 150c abhängig von dem Nennwert der Münze unterbrochen, wie in Fig. 12 gezeigt ist, so daß die Münze nicht zu dem Auslaß 137» 138 bzw.13.9
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(Fig. 10) gelangt , sondern zu dem Rückgabeauslaß 140 (Fig. 10) abgeleitet wird.
' Wenn der Verkaufsvorgang eingeleitet ist, wird das Solenoid CA erregt und zieht das bewegliche Eisenstück an. Dadurch wird der Rückgabehebel 143 veranlaßt, sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 11 gezeigt ist, wodurch die Unterbrechungsstifte 150a - 150c aus dem Aufnehmer A herausgezogen werden. Somit kann die eingeworfene Münze zu der Münzenannahmebahn verlaufen.
Falls der Aufnehmer A von dem Hauptteil 142 des Verkaiifsautomaten abgenommen und wieder daran angebracht wird, wird die an dem Aufnehmer A vorgesehene Einstellschraube 152 entsprechend der Druckkraft des Betätigungshebels 146 eingestellt.
Die oben beschriebene Münzrückgabevorrichtung hat eine sehr einfache Konstruktion, weil sie im wesentlichen aus mit dem Rückgabehebel einstückig ausgebildeten Unterbrechungsstiften und einem Elektromagneten besteht, der di.ο;?en Rückgabehebel betätigt. Außerdem erzeugt diese Vorrichtung während ihrer Betätigung keine Vibration, weil '1er Rückgabehebel von dem Betätigungshebel angetrieben wird, der an dem beweglichen Eisenstück des Elektromagneten vor-
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5 -
gesehen ist. Außerdem ist die Vorrichtung insofern vorteilhaft, als der Rückgabehebel in einem Stück an dem Aufnehmer angebracht ist, so daß-keine Justierung der Unterbrechungsstifte erforderlich ist, wenn der Aufnehmer an dem Verkaufsautomaten angebracht wird.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der anderen Teile des Aufnehmers A, mit Ausnahme der Münzrückgabevorrichtung, sind bekannt, so daß von deren Beschreibung abzusehen war.
Nun wird der Münzensteuermechanismus B beschrieben.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Münzensteuermechanismus B, wobei bestimmte Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind, um darunterliegende Konstruktionseinzelheiten zu zeigen. Die Hauptrücklaufbahn 14-1 wird von Seitenteilen 155a und 155c eines Gehäuses 155 und einem teilweise p;enei^ten Bodenteil 155b gebildet.,''Eine später beschriebene Wechselgeldauszahlvorrichtung ist in einem Raum untergebracht, der von niedrigen Seitenplatten 156, 157 und einer Bodenplatte I58 begrenzt ist. Die 10-Yen-IhHiZfJiI-Röhre C^ und die 50-Yen-Münzen-Röhre G. sind an ihrem unteren Endteil an der Bodenplatte I58 befestigt und (.!•strecken sich nach unten durch die Bodenplatte 158 hindurc}i. Einstückig mit der Bodenplatte-158 ist eine, geneigte
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Platte 170 ausgebildet, die von ihrem an einen Auslaß 159 angrenzenden Ende schräg ansteigt. Ein Rahmen 160 zum Tragen der elektromagnetischen Solenoide E^ und E„ ist auch an der Bodenplatte 158 befestigt. Die Solenoide Ex. und Ep sind an einem waagerechten Rahmenteil 160a des Rahmens angebracht. Ein Tauchkern 161 des oolenoides Ep ist mit einem Annahmehebel PL,, verbunden. Wenn das Solenoid stromlos ist, springt der Tauchkern 161 vor und veranlaßt den Hebel PL^ durch eine in einem 100-Yen-Münzen-Führungsteil 162 gebildete Öffnung in eine Stellung vorzuspringen, in der der vorderste Endteil des Hebels PL,, gegen die Innenfläche einer 10-Yen- und 50-Yen-Münzen-Führungsplatte 163 stößt. Obgleich dies in der Figur nicht dargestellt ist, ist der Tauchkern des Solenoids E. auch mit einem Rückgabehebel PLp (Fig. 10 und 1A-) verbunden, und der Rückgabehebel PLo ist in einer Stellung, in der sein vorderster Endteil gegen die Innenfläche der Führungsplatte 163 stößt.
Ein Annäherungsschalter S-, ist oberhalb des Aufnahmeendes der 10-Yen-Münzen-Röhre Cp vorgesehen, um den Durchgang einer eingeworfenen 10-Yen~Münze festzustellen. Lieber Schalter S, ist im allgemeinen U-förmig mit einer Aucsparunc S,& ausgebildet, um der 10-Yen-Münze den Durchging zu ermöglichen. Infolgedessen fällt die eingeworfene e in die Münzröhre Cp durch, die Aussparung S,
des Annäherungsschalters S, und wird in der Münzröhre Cp gestapelt. Sine -50-Yen-Münze fällt ebenfalls' in die Münzröhre Gy, durch eine Aussparung Sp eines Annäherungsschalters S^,
Wenn eine der Münzröhren Cp und Gy. mit einer vorbestimmten Anzahl Münzen gefüllt ist, wird die eingesetzte Münze\ die durch den entsprechend zugeordneten der Annäherungsschalter S, und Sp verlaufen ist, in der Münzröhre nicht aufgenommen. Wie aus Fig. 16(a) und ITig. 16(b) ersichtlich ist, ist eineMünzenblockiervorrichtung SX., die einen Stift P^, ein Gewicht W^,' einen Freigabehebel BL^ und einen münzengetriebenen Hebel K^ aufweist, über dem Aufnahmeende der 10-Yen-Münzen-Röhre Op vorgesehen. In gleicher Weise ist eine Münzenblockiervorrichtung SX2, die einen Stift Pp, ein Gewicht Wp, einen Freigabehebel BLp und einen münzengetriebenen Hebel Kp aufweist, über der 50-Y en-Münzen-Röhre C* angeordnet. '·"
Wenn kein Münzenstapel vorhanden ist oder der Münzenstapel verhältnismäßig klein ist, läuft die Münze auf ä.pv Innenseite der Münzröhre C~ nicht auf dem münzengetriebenen Hebel Ky.. Die Blockiervorrichtung SXx. ist daher in o5ner Stellung, in der sie im Uhrzeigersinn (bezogen auf B1Ip:. 16) infolge des Gewichtes W. gedreht wird, wobei der
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vorderste Endteil des Freigabehebels BL. aus der Bahn der 10-Yen-Münze zurückgezogen wird. Infolgedessen vnrm die 10-Yen-Münze nach unten zu der Münzröhre Cp verlaufen. Im einzelnen wird der vorderste Endteil BL. des Ppbels BL. in der Richtung des Pfeiles A (Eig. 15) zurückgezogen. Der vorderste Endteil BL,, ist in seiner vorspringenden Stellung unterhalb der Aussparung S, des Annäherungsschalters 3, angeordnet. Wie aus Eig. 15 ersichtlich ist, sind Ausnehmungen Qx., Q2 und Q-, zum Einpassen der Annäherungsschalter S,, S_ bzw. S. vorhanden. Wie in Fig. 16(a) gezeigt ist, ist eine Mehrzahl Münzen in der Münzröhre Cp horizontal gestapelt. Wenn die Höhe des Stapels zunimmt, werden mehrere Münzen in der Münzröhre C2 schräg aufgenommen, wobei ein Umfangsendteil davon von einem'"Vorsprung 171 abgestützt wird, der an der Innenwand der Münzröhre Cp ausgebildet ist. Die Höhe des schrägen Münzstapels vergrößert sich, bis schließlich eine neu eingeführte Münze den Hebel K. gegen die Innenwand der Münzröhre C2 gegen die im Uhrzeigersinn drehende Kraft des Gewichtes W. hält, wodurch der vorderste Endteil des Ereigabehebels BL. veranlaßt wird, in den Raum unterhalb der Aussparung S, des Annäherungsschalters S™ vorzuspringen, wie in Fig. 16(a) gezeigt ist, und die Bahn der 10-Yen-Münze zu der Münzröhre C2 zu blockieren» Die Münzenannahmesteuerung für die 50-Yen-Münze wird in gleicher Weise durchgeführt (Fig. 16(1))).
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Die Münze, deren Fall in die Münzröhre G~ durch den Freigabehebel BL,. auf diese Weise verhindert wurde, verläuft schräg nach, unten entlang dem Seitenteil einer
Führungsplatte 164- und dem oberen Teil 165a einer Führungsplatte 165 (Fig· 13) und erreicht die Führungsplatte 163t Die Münze verläuft weiter von der Führungsplatte ,das geneigte Element 170 abwärts zu dem Auslaß 159 und wird in dem Münzbehälter (nicht gezeigt) aufgenommen.
Die 50-Yen-Münze, deren Fall in die Münzröhre CL durch den Freigabehebel BLp verhindert wurde, verläuft schräg nach unten entlang dem Seitenteil einer Führungsplatte 166 und zwischen dem oberen Endteil 167a einer Führungsplatte 167 und dem Vorsprung 163a der Führungsplatte 163 und weiter entlang der Führungsplatte 16;5 zu der geneigten Plat.te 170. Somit wird die 50-Yen-Münze in dem Münzbehälter in der gleichen Weise wie die 10-Yen-
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Münze aufgenommen.
Die eingeworfene 100-Yen-Münze fällt durch die Aussparung 3. des Annäherungsschalters S. und wird entlang einer Bahn 168 zwischen den Führungsplatten 162 und 163 geführt. Da die Solenoide E. und Ep zu dieser Zeit α '.romlos sind, treten die Hebel PL. und PLp in die Bahn. 168 vor, so daß die 100-Yen-Münze von den Hebeln PL. und
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2 zeitweilig zurückgehalten wird. Fig. 14- veranschaulicht einen Zustand, in dem die 100-Yen-Münze von den Hebeln PLx, und PLp zeitweilig gehalten wird. Der Eingang einer Rückleitungsbahn 169 ist angrenzend an den Hebel PLp vorgesehen. Die Rückleitungsbahn 169, die von einer Bodenplatte 169a, oeitenplatten 169b und 169c und einer oberen Platte 169d gebildet i-st, ist schräg nach unten von der Bahn 168 zu der Hauptrücklauf bahn 14-1 angeordnet.
Wenn der Käufer den Kauf des Artikels unterbrochen hat und das Rückgabesolenoid I1L erregt ist, wird der Hebel PL0 zurückgezogen, und die 100-Yen-Münze verläuft entlang der Rückleitungsbahn 169 und der Hauptrückleitungsbahn 141 zu dem RUckgabeauslaß OUT.
Wenn andererseits das Solenoid Ep für den Kauf des Artikels erregt ist, wird der Hebel PLx, zurückgezogen, und die 100-Yen-Münze verläuft nach unten entlang der geneigten Platte 170 zu dem Auslaß 159 zwecks Speicherung in dem Münzbehälter.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 17, 18 und 19 die l/echselKoidauszahlvorrichtung beschrieben. Diese Vorrichtunp; ist go ausgebildet, daß sie 10-Yen- und 50-Yen-Münzen nlr; Wechselgeld auszahlt, wenn der Kauf durchgeführt ist,
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und, falls der Käufer den Kaufvorgang nach dem Einwerfen von 1O-Yen-Hünzen und/oder 50-Yen-Münzen abgebrochen hat, Münzen derselben Nennwerte auszahlt.
Ein 50-Yen-Münzen-Auszahlschieber 172 ist auf einem Gtift PN drehbar gelagert, der an einer Grundplatte 176 angrenzend an das untere offene Ende der 50-Yen-Münzen-Röhre Gy, befestigt ist. Ein 10-Yen-Mühzen-Aus zahl schieb er 173 ist auch auf dem Stift PIT angrenzend an das untere offene Ende der 10-Yen-Münzen-Röhre Cp, drehbar gelagert. Eine 10-Yen-Münzen-Bodcrrplatte 174- liegt zwischen diesen i3chiebern 172 und 173. Eine 50-Yen-Münzen-Bodenplatte 175 ist an der Grundplatte 176 unter dem Schieber 172 befestigt. Die- Bodenplatte 17-*· ist mit einer Öffnung 17^-a ausgebildet, deren Durchmesser ausreicht, um eine 10-Yen-Münze hindurchzulassen. In gleicher Weise ist die Bodenplatte 175 niit einer öffnung 175a aungebildet, deren Durchmesser für den Durchgang einer 50-Yen-Mi.inze ausreicht. Der Schieber 173 ist mit einer öffnung <L· versehen, durch die eine 10-Yen-Münze .verlaufen kann, und der Schieber 172 ist mit oiner Öffnung Jn versehen, durch die eine 50-Yen-Münze verlaufen kann.
Die linken Endteile (bezogen auf Fig. 17) der Schieber 173 unl 172 sind mit einem 10-Yen-Auszahlglied 177 bzw·. mifc einem 50-Yen-Auszahlglied 178 mittels Stiften 184- ver-
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blinden. Das 10-Yen-Auszahlglied 177 besteht aus einem. flachen Teil 1.77a und einem T-fb'rmigen Teil 177b, der von.dem flachen Teil 177a nach oben verläuft. Das 50-Yen-Auszahlglied 178 hab im wesentlichen die gleiche Konstruktion und ist unter dem Glied 177 in parallelem Abstand zu diesem angeordnet. Der Stift 184 ist mit einem festen Zapfen auf der Grundplatte 176 durch eine Feder G. und der Stift 185 mi"t einem anderen' festen Zapfen auf der Grundplatte 176 durch eine Feder Gp verbunden.
Das lO-Yen-Auszahlglied 177 ist an einem Endteil mit Aussparungen K., II. ausgebildet, während das 50-Yen-Auszahlglied 178 an einem Endteil mit einer Öffnung 179 versehen ist. Diese Endteile der Glieder 177 und 178 sind in horizontale Öffnungen eingesetzt, die sich in einem Gliedverriegelungsgehäuse 180 befinden. Ein Gliedverriepelungselement 181, das mit dem Tauchkern des elektromagnetischen 50-Yen-10-Yen-A.u8:7,ahlsoienoides E-, Verbunden ist, ist in eine vertikale Öffnung 1POn des Glied.verriegelungsgehäuses 180 eingesetzt. V/enn das Solenoid E5, stromlos ist, befindet sich das Gliedverriegolurigselement 181 in srItier unteren Stellung, wobei sein unterer Endteil 181a in die Öffnung 179 des 50-Yen-AuoZnh.lgliedes 178 eingreift. Tpfoldedesscn wird die Horizontalbowegung des Gliedes 178 in dieser Stellung verhindert, während sich das 10-Yen-
, . -, ., / 9 BAD ORiQIMAL
Auszahlglied durch eine Öffnung 181b des Gliedverriegelungselementes 181 frei bewegen kann.
Eine mit der Welle eines Motors (nicht gezeigt) verbundene lO-Yen-Auszahlnockenscheibe 182 ist in einer ■!teilung angeordnet, in der sie an das andere Ende des 10-Yen-Auszahlgliedes 177 anstößt. Eine 50-Yen-Auszahlnockenscheibe 1"3 gleicher Form, die auch mit der Welle des Motors verbunden ist, ist in einer Stellung angeordnet, in der nie gofen das andere Ende des 50-Yen-Auszahlgliedes 17o stößt. Wenn sich die Nockenscheibe 182 in einer in Fig. 17 gezeigten Stellung befindet, ist die Öffnung J. des Schiebern 173 bündig mit dem unteren offenen Ende der 10-Yen-Münzon-ßöhre Cp, und eine 10-Yen-Münze wird in der Öffnung Jy, aufgenommen. Wenn die Nockenscheibe 182 im Uhrzeigersinn um 4-5° gedreht wird, wird das Glied 177 in. Richtung des Pfeiles a verschoben, wodurch der Schieber 173 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dies bringt die öffnung J^l des Schiebers 173 in bündige Lage mit der Öffnung 174a der Bodenplatte 174-, und die 10-Yen-Münze fällt als auszuzahlendes Wechselgeld, durch din Öffnung 174-a. Wenn die "1OrV piischeibe 1·°2 weiter im Uhrzeigersinn um 4-5° gedreht wird, wirr1, dan Glied 177 in der dem Pfeil a entgegengesetzten Richtung verschoben, wodurch der Schieber 173 in seine ursprüngliche in Fig. 17 p-eze.in-te Stellung zurück-
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-abgedreht wird. Auf diese Weise wird eine 10-Yen-Münze bei jeder Drehung der Nockenscheibe 182 um 180° ausgezahlt.
; Wenn das Solenoid E, erregt wird, wird das Gliedverriegelungselement 181 in seine obere Stellung verschoben, in welcher der untere Endteil 181a des Gliedverriegelungselementes 181 aus der öffnung 179 des 50-Yen-Auszahlglie'des 178 ausgerückt ist, und der schmale untere Teil der Öffnung 181b des Gliedverriegelungselementes 181 greift in den durch die Aussparungen EL , EL begrenzten Halsteil des 10-Yen-Auszahlgliedes 177 ein. Infolgedessen wird die horizontale Verschiebung des 10-Yen-Auszahlgliedes 177 verhindert, während sich das 50-Yen-Auszahlglied durch die Öffnung des Gliedverriegelungsgehäuses 180 frei.bewegen kann. Auf diese Weise wird eine 50-Yen-Münze durch die Öffnung 175a der Bodenplatte 175 bei jeder Drehung der Nockenscheibe 183 um 180 in der gleichen Weise ausgezahlt, wie oben beschrieben wurde. ·.·
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß für den Fall, daß eine Münze mit großem Nennwert in den Schlitz eingeworfen worden ist, jedoch der gleiche Geldbetrag wie die eingeworfene Münze dem Käufer wegen seines Abbrechens des Kaufes zurückgegeben werden muß, trotz des Zustandes der Knappheit oder des Fehlens von
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Münzen mittlerer und kleiner Nennwerte in den Münzröhren die Einrichtung nach der Erfindung imstande ist, die eingeworfene Münze mit großem Nennwert selbst zurückzugeben, so daß der Käufer nie in die Situation gerät, den in dem Automaten hinterlegten Geldbetrag nicht zurückzuerhalten.
Vermöge dieser Münzensteuervorrichtung wird, wenn eine Münze mit kleinem oder mittlerem Nennwert nach dem Einwerfen zurückgegeben werden soll, eine Münze mit dem gleichen Nennwert wie die eingeworfene Münze zurückgegeben. Insoweit die Rückgabe des hinterlegten Geldbetrages durch die Münze mit dem gleichen Nennwert wie die eingeworfene Münze bewirkt wird, ist diese Einrichtung nützlich, um eine unervränschte Verwendung des Verkaufsautomaten für Geldwechselzwecke, d.h., Münzen mit kleinem Nennwert durch Einwerfen einer Münze mit großem Nennwert erhalten zu wollen, zu verhindern.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    .) Verkaufsautomat, gekennzeichnet durch einen Auf-
    nehmer, der Münzen von wenigstens drei verschiedenen Nennwerten
    erster, zweiter und dritter Rangordnung aussortieren kann und Münzbahnen aufweist, die Münzen der zweitm und dritten Rangordnung unter den in dem Aufnehmer hinterlegten und von diesem aussortierten Münzen in Stellungen oberhalb ihrer entsprechenden Münzröhren leiten, Vorrichtungen zum Verhindern der Zuführung der Münzen der zweiten und dritten Rangordnung zu den Münzröhren, wenn die Münzröhren bereits eine vorbestimmte Anzahl Münzen enthalten, und zum Durchlassen der Münzen der zweiten und dritten Rangordnung zu den Münzröhren, wenn die Münzröhren Münzen von weniger als dieser vorbestimmten Anzahl enthalten, eine erste Bahn, welche die blockierte Münze zu einem Münzbehälter leitet, eine zweite Bahn, welche die Münze der ersten Rangordnung zu dem Münzbehälter leitet, eine dritte Bahn, die von einer vorbestimmten Stellung der zweiten Bahn zu einem Rückgabeauslaß führt, Vorrichtungen zum zeitweiligen Zurückhalten der genannten Münze der ersten Rangordnung dadurch, daß erste und zweite Hebel vorspringen, die sich in die genannte zweite Bahn bei der vorbestimmten Stellung hineinbewegen und aus dieser zurückziehen können, wobei die zurückgehaltene Münze zu der dritten Bahn durch Zurückziehen des ersten Hebels und zu dem Münzbehälter durch Zurückziehen des zweiten Hebels hindurchgelassen wird, und Münzenauszahlvorrichtungen zum Auszahlen von-einzelnen Münzen, die für Wechsel- oder Rückgabezwecke erforderlich sind, nacheinander aus den Münzröhren, welche die Münzen der zweiten und dritten Rangordnung enthalten.
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  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem Aufnehmer vorgesehene Münzenrückgabevorrichtung, die einen Rückgabehebel, der an einem Ende an dem Aufnehmer drehbar gelagert ist und einstückig damit mit Unterbrechungsstiften zum Unterbrechen des Durchgangs der Münzen in den Münzbahnen des Aufnehmers und mit einer Rückleitungsfeder versehen ist, und einen Betätigungshebel aufweist, der an einem beweglichen Eisenstück eines an dem Hauptteil des Verkaufsautomaten angebrachten Eletromagneten vorgesehen ist, der so eingerichtet ist, daß er den Rückgabehebel in eine Stellung stoßen kann, in der die Unterbrechungsstifte den Durchgang der Münzen unterbrechen, wenn sich der Elektromagnet in aberregtem Zustand befindet.
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