DE2459885C2 - Schaltung zur Dekodierung eines dynamisch modulierten Signals - Google Patents

Schaltung zur Dekodierung eines dynamisch modulierten Signals

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DE2459885C2 DE2459885A DE2459885A DE2459885C2 DE 2459885 C2 DE2459885 C2 DE 2459885C2 DE 2459885 A DE2459885 A DE 2459885A DE 2459885 A DE2459885 A DE 2459885A DE 2459885 C2 DE2459885 C2 DE 2459885C2
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    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/027Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Schaltung.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Systeme für Pulskodemodmation, mit denen dynamisch modulierte (DM) non-return-to-zero-fM?i.y Signale mit Selbsttaktung verarbeitet werden. Speziell gibt die Erfindung eine Schaltung für automatische Korrektur der Zeitgabe von Taktimpulsen in selbstgetakteten Pulssignaldekodem an. Speziell bezieht sie sich auf eine Schaltung zur Auswahl richtiger Taktimpulse aus einer Reihe oder Folge von Impulsen, die sowohl richtige bzw. passende Taktimpulse als auch eine (damit) verschachtelte Folge von Impulsen derselben Frequenz enthält, wobei diese jedoch zeitlich in der Mitte zwischen den passenden Taktimpulsen liegen.
Es ist bekannt, daß dann, wenn Information durch eine Reihe oder Folge elektrischer Pulse übertragen wird, die jeweils einnn von zwei Werte haben können, die als 1 und als 0 gekennzeichnet sein können, es von der Natur der Information her möglich ist, daß eine unbestimmt lange Folge von Pulsen nur eines Wertes der zwei Werte zu übertragen ist. Es kann somit notwendig sein, eine lange Folge von 0-Werten oder eine lange Folge von 1=Werten zu übertragen. Bei der Dekodierung eines solchen Signals ergibt sich keine Schwierigkeit, wenn ein Taktimpulssignal ebenfalls übertragen wird. Dift Übertragung eines Taktimpulssighals, das auf einem getrennten Übertragungsweg oder auf einem abgetrennten Anteil desselben Übertragungsweges auf dem die Übertragung der Information erfolgt, übertragen wird, wird als Verschwendung bezüglich des Übertragungsweges und/oder der Übertragungseinrichtung angesehen. Es ist daher wünschenswert, das Taktsignal in das Informationssignal in einer solche!. Form mit einzuschließen bzw. darin unterzubringen, daß das Taktsignal aus dem Informationssignal wieder entnommen werden kann, ohne letzteres normwidrig zu beeinflussen.
In der US-Patentschrift 34 14 894 ist ein Kodierungsund Dekodierungs- bzw. Modulations- und Demodulationsgerät in Zusammenhang mit einem System beschrieben, bei dem DM-NRZ Pulse verwendet werden. Die Pulse haben feste gleiche Intervalle, die als bit-Zellen bezeichnet werden. Selbst wenn es für die NRZ Pulse erforderlich ist, für ein unbestimmtes Zeitintervall in einem Zustand zu bleiben, wobei in diesem Falle das Taktsignal normalerweise verlorengehen würde, ergibt die Anwendung der Technik der dynamischen Modulation (DM) auf konstante bzw. gleichbleibende NRZPulse dynamisch modulierte Pulse, die zwischer ihren zwei Zuständen mit der Grundwiederholungsrate oder Grundfolgef .quenz des Systems hin- und herschwingen. Dieser rtgü'äre Wechsel der Pulse aus einem Zustand in den anderen würde ein Taktsignal verfügbar machen, das zur Demodulation oder Dekodierung der DM Pulssignale verwendbar wäre.
Jedoch erfordert der Standard oder die Norm der dynamischen Modulation, daß der Zustand eines Pulses während eines vorgegebenen Zeitintervalls oder bit-ZeIIe in der Mitte dieser bit-Zelle gewechselt wird, falls der der dynamischen Modulation unterworfene Puls eine 5 ist und daß das DM Signal in seinem selben Zustand verbleibt, falls der zu kodierende Puls eine 0 ist. Von dieser Regel ausgenommen ist, daß das DM Signal sich von einem Zustand in den anderen ändern muß, und zwar am Beginn eines zweiten, nachfolgenden 0 Pulses und am Beginn der darauffolgenden, nachfolgenden 0 Pulse.
Das Taktsignal wird üblicherweise aus dem DM Impulssignal durch eine Erzeugung von Impulsen abgeleitet, die derart zeitlich liegen bzw. zeitgetaktet sind, Jaß sie mit den Übergängen im DM Impulssignal von einem Zustand in den anderen zeitlich zusammenfallen. Die Schwierigkeit ist, daß einige dieser Übergänge im Falle mehrfach aufeinander folgender 0 Pulse an der Grenze zwischen aufeinander folgenden bit-Zellen liegen und daß im Falle von DM Pulsen, die eine 1 darstellen, die Übergänge jeweils in der Mitte der bit-Zellen auftreten. Obgleich durchaus eine lange Folge von DAi Pulsen auftreten kann, die O-Werte oder 1-Werte darstellen, wird eine jegliche zu übertragende Information es erforderlich machen, daß das DM-Signal sowohl 0-Werte als auch 1-Werte enthält. Das vorans'vhend erwähnte Erfordernis für die Kodierung ist, daß ein jeder DM Puls eine Pulsdauer hat, die wenigstens so lang w\j eine bit-Zelle des ursprünglichen NRZ Impulssignals ist. Sie kann aber auch 3/2 oder sogar zwei bit-Zellen lang sein. Ein einheitliches Merkmai der Kodierungsdefinition ist, daß der einzige Fall, in dem das Di^f Signal zwei bit-Zellen lang sein kann, derjenige der Kodierung einer /WZPulsfolge 101 ist. Es sei darauf hingewiesen, daß diese 101 Folge sowohl für sich selbst als auch als Anteil einer viel längeren Folge auftreten kann.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung von den einheitlichen Merkmalen eines DM Signals, das (auch) eine Dauer von zwei bit-Zellen hat, Gebrauch zu machen, um Information zu erhalten, die die richtige
■ Zeitwahl bzw. Taktierung von Taktimpulsen, abgeleitet aus dem DAiSignal, betrifft.
Diese Aufgabe wird mit einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissenen Schaltung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben ist Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltung bzWi ein Schaltkreis vorgesehen, mit dem sich eine Reihe oder Foige von Pulsen mit dem doppelten der Grundwiederholungsrate bzw. Grundfolgefrequenz ableiten läßt, die mit Übergängen zwischen zwei Zuständen eines DM Signals synchronisiert sind. Somit können die Pulse durch Übergänge zwischen aufeinanderfolgenden bit-Zelle. und durch Übergänge in jeweils der Mitte der bit-Zelien synchronisiert werden. Diese Folge von Impulsen wird mittels eines Auswahlschaltkrciscs in zwei Impulsfolgen "^trennt hz^ z?rl?°t. Hip mit der Grundfolgefrequenz des Systems übereinstimmende Folgefrequenz haben. Die Impulse dieser zwei Folgen sind zeitlich ineinander verschachtelt und die Impulse der einen Folge entsprechen den Übergängen des DM Signals zwischen aufeinanderfolgenden bit-Zellen, während die Impulse der andere Folge denjenigen Übergängen des DM Signals entsprechen, die in der Mitte von bit-Zellen erfolgen. Die Impulse dieser beiden ineinander verschachtelten Folgen sind in ihrer Wirkung um eine kurze Zeit verzögert, wie z. B. um ein Viertel einer bit-Zelle. Sie werden mittels eines Trennungsschaltkreises in zwei Folgen von Takt- oder Abfrageimpulsen getrennt Die eine Folge hat jeweils eine Vorderflanke, die zeitlich auf einem Viertel des Weges durch eine bit-Zelle bzw. bei einem Viertel der Dauer einer bit-Zelle auftritt Bei der anderen Folge tritt die Vorderflanke bei drei Viertel (des Weges) einer bit-Zelle auf.
Das DM Signal wird bezüglich der Auswirkung von einer der letztgenannten Impulsfolgen abgefragt bzw. abgetastet Der Abfrageschaltkreis, der ein JK Flip-Flop sein kann, erzeugt einen Ausgangsimpuls, der für ein Zeitintervall, das gleich dem einer bit-Zelle ist, die Information des Zustandes des DM Signals im Augenblick des Abfragens (noch) beibehält Wenn die passende Folge von Taktimpulsen verwendet wird, gibt das Ausgangsimpulssignal des Flip-Flop den Zustand der ersten Hälfte einer 1 bit-Zelle an. Diese Information wird am Ausgang des Flip-Flop für ein gesamtes bit beibehalten und überlappt somit zeitlich die zweite Hälfte derselben bit-Zelle.
Die überiappendm Signale werden in einem Logikschaltkreis verglichen, der dieselbe Wahrheitstabelle wie die Übersetzung (Demodulationsfunktion) der DM Pulse in NRZPulse hat, nämlich:
erste Hälfte
zweite Hälfte
NRZ Signal
0
i
1
0
55
60
Eine Exklusiv-Oder-Verknüpfungsschaltung hat eine solche Wahrheitstabelle. Der Ausgang der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung kann in das iVRZSignal dadurch übersetzt werden, daß man während der zweiten Hälfte der bit-Zelle abfragt und daß sich ergebende Signa! für die Dauer einer bit-Zelle beibehält Dies kann durchgeführt werden, indem man das Allsgangssignal der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung an ein Z3-Typ Flip-Flop anlegt und letzteres mit der anderen Folge der Taktimpulse taktet bzw. steuert Wenn die richtigen Folgen von Taktimpulsen Verwendet werden, tritt die letztere Folge während der zweiten Hälfte derselben bit-Zelle auf.
Um festzustellen bzw. ZU bestimmen, welche Folge von Taktimpulsen während der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle und welche Folge während der zweiten Hälfte auftritt, wird das beibehaltene Signal am Ausgang des JK Flip-Flop wieder abgefragt z. B. mit einem zweiten JK Flip-Flop, das durch denselben Taktimpuls aktiviert wird, durch den auch das erste Flip-Flop aktiviert ist. Das zweite Flip-Flop erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Abfragesignal entspricht jedoch um dieselbe Zeiteinheit wie eine bit-Zelle yprwigprt ist Das Ausgangssignal des zweiten IK Flip· Flops wird mit dem ursprünglichen DM Signal in einer Exklusiv-NUR-Verknüpfungsschaltung verglichen. Wenn die richtige Folge von Impulsen, die während der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle auftreten, als Taktimpulsfolge für die zwei JK Flip-Flops verwendet ist, erzeugt die Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung ein Ausgangssignal, das einen Vergleich des Zustandes der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle des DM Sign«· 's in Nachfolge mit dem Zustand der zweiten Hälfte der nächsten bit-Zelle wiedergibt. Dies ist wichtig, wenn das DM Signal einem solchen Vergleich unterworfen wird und dieses DM Signal die Kodierung einer 101-NRZ-Folge ist
Die Schaltung enthält außerdem eine UND-Verknüpfungsschaltung, mit der die vorangehend verglichenen, überlappenden Signale der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung mit den Ausgangssignalen der Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung verglichen werden. Es ist notwendig, das Ausgangssignal der Exklusiv-ODER-Schaltung zu invertieren, ehe solche Signale der UND-Schaltung zugeführt werdin. Die UND-Schaltung hat einen dritten Eingang, der so angeschlossen ist daß an ihm dieselben Taktimpulse anliegen, wie sie zum Takten des D-Typ Flip-Flops verwendet werden. Der Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung ist mit dem Auswahlschaltkreis verbunden, der die Auswahl trifft, welche der zwei ineinander geschachtelten Impulsfolgen als Taktimpulse für die JK Flip-Flops zu verwenden ist und welche Impulsfolge als Taktimpulse für das D-Typ Flip-Flop zu nehmen ist. Falls diese Auswahl falsch sein sollte, wird die UND-Verknüpfungsschaltung einen Korrekturimpuls während der ersten Hälfte der bit-Zelle erzeugen, der die zweite 1 der 101 Folge darstellt Dieser Impuls kann dazu verwendet werden, die Arbeitsweise des Auswahlschaltkreises richtigzustellen, so daß die richtige der Impulsfolgen für die Taktimpulse ausgewählt wird.
Weitere Erläuterungen gehen aus der Beschreibung zu den anliegenden Figuren hervor und es zeigen:
F i g. 1 eine Reihe von Wellenform-Diagrammen von NRZ, DM und von Taktimpuls-Signalen, wie sie mit der Anwendung der Erfindung in Betracht kommen;
Fig.2 eine Ausführungsform einer Dekodierschaltung zur Auswahl der richtigen Taktimpulse zur erfindungsgemäßen Dekodierungeines DA/Signals;
Fig.3 eine Folge von Wellenformen, wie sie beim Betrieb einer Schaltung nach F i g. 2 auftreten;
F i g. 4 eine Folge von Wellenformen, die denjenigen nach F i g. 3 entsprechen, die jedoch auftreten, wenn die
falsche Impulsfolge für die Taktimpulse ausgewählt ist; F i g. 5 grundlegende DMImpulsförmen;
F i g. 6 die Aufteilung in bit-Zellenhälften,
F i g. 1 zeigt drei Wellenformen, die mit NRZ, DMMnA CP gekennzeichnet sind. Eine jede dieser Wellenformen hat eine bestimmte Beziehung zu sechs aufeinanderfolgenden Zeitintervallen oder bit-Zellen. Das A/ÄZ-Sigriäl, das d&ii Signal ist, das die Grundinformation tragt, besteht aus zwei aufeinanderfolgenden 1 Pulsen, dann einem 0 Puls,dann einem anderen 1 Pulsundschließlich zwei aufeinanderfolgenden 0 Pulsen. Das A/l?Z-Irhpulssignal ist so dargestellt, als wäre es eine Spannung mit zwei Pegeln bzw. Werten, einem hohen und einem niedrigen. Im Falle eines NßZ-Signals ist es typisch, für den hohen Wert oder 1 Wert eine Polarität zu wählen und für den niedrigen Wert oder 0 Wert die dazu entgegengesetzte Polarität zu nehmen. Es ist nicht zwingend, daß der 0 Wert null Volt hat
in Übereinstimmung iVni den Standards der dynamischen Modulation (DM) erzeugt das NRZ Signal, wenn es entsprechend der DM dekodiert wird, ein Impulssignal, das in der Mitte eines jeden 1 Pulses des NRZ Signals von einer Stufe auf die andere Stufe wechselt. Es tritt der Fall ein, daß das DM Signal in der ersten bit-Zelle von seinem 0 Wert auf seinen 1 Wert übergeht. Dies ist jedoch willkürlich, denn es ist auch möglich, für das DM Signal mit dem 1 Wert zu beginnen und in der Mine der bit-Zelle auf den 0 Wert überzuwechseln, um einen 1 Puls des M?ZSignals zu kodieren. ·
Des weiteren wechselt das DM Signal entsprechend den Standards der dynamischen Modulation seinen Zustand nicht bei Kodierung der ersten 0 des NRZ Signals. Das Ergebnis ist, daß das DM Signal für die Gesamtheit zweier bit-Zellen auf seinem 0 Wert bleibt, beginnend auf halbem Wege in der zweiten bit-Zelle und fortdauernd bis zu einem Punkt auf halbem Wege in der vierten bit-Zelle, um die Folge 101 zu kodieren.
In Übereinstimmung mit den Standards der dynamischen Modulation hat das DA/Signal des weiteren einen Übergang von seinem 1 Wert auf seinen 0 Wert an der Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nullen des M?ZSignals.
Die Taktimpulse CPsind so dargestellt, daß sie an den Grenzen zwischen benachbarten bit-Zellen auftreten. Dies bedeutet, daß der sechste Taktimpuls CP koinzident mit dem Übergang des DM Signals von einem 1 Wert auf einen 0 Wert auftritt Die anderen Taktimpulse CP fallen nicht mit den Übergängen zusammen, die in der Mitte der ersten, zweiten und vierten bit-Zelle auftreten, in denen jeweils eine 1 kodiert ist
Das Kodieren der 101 Folge hat verschiedene eindeutig definierte Charakteristiken. Es ist das einzige .DMSignal, das für die gesamte Länge der Zeit, die zwei bit-Zellen gleich ist in einem Zustand bleibt Des weiteren beginnt oder endet es niemals an der Grenze zwischen zwei bit-Zellen, sondern immer in der Mitte einer bit-Zelle. Somit muß die erste Hälfte des DM Signals in der bit-Zelle, in der die erste 1 der 101 Folge kodiert ist einen Zustand haben, der entgegengesetzt demjenigen der zweiten Hälfte ist Die zwei Hälften der bit-Zelle, in der die 0 kodiert ist, muß denselben Zustand wie die zweite Hälfte der vorangegangenen bit-Zelle haben, d h. entweder eine 1 oder eine 0. Die erste Hälfte der bit-Zeüe, in der die zweite 1 der 101 Folge kodiert ist, muß den gleichen Zustand wie die vorangegangene Zelle haben und dieser Zustand muß entgegengesetzt demjenigen Zustand sein, der in der zweiten Hälfte
derjenigen Zelle herrscht, in der die zweite 1 kodiert ist. Beim Dekodieren bzw. Demodulieren des DA/Signals zurück in die NRlt Form werden Taktimpülse benützt, die aus dem DMSignal selbst entnommen werden. Für dieses Dekodieren ist es notwendig, daß die Taktimpulse in Bezug auf die bit-Zellen zeitlich genau sind. Wie dies nachfolgend beschrieben wird, wird dies durch Vergleich der Zusliände verschiedener Hälften der drei bit-Zellen erreicht, die zu der 101 Folge gehören. Es ist jedoch nicht notwendig, Mittel vorzusehen, um eine jede der beteiligten sechs Hälften zu prüfen. Wenn festgestellt worden ist, daß ein halbes bit die gleiche Polarität wie ein anderes halbes bit hat, das drei halbe bits vorher auftrat, und falls diese zwei halben bits außerdem denselben Zustand haben, wie ein bit der zwei halben bits, die zwischen diesen liegen, dann muß das Signal eine 101 Folge sein, wie sie im mittleren Teil des in F i g. 1 dargestellten DM Signals gezeigt ist. Die Takiirnpylsc müssen dann dieselbe Beziehung zu dieser 101 Folge haben wie die in Fig. 1 mit CPbezeichneten ' Impulse. Andere Anteile des Signals, das einer 101 Folge entspricht, können statt dessen analysiert werden.
F i g. 2 zeigt einen Dekoder oder Demodulator, in den ein DM Signal der in Fig. 1 gezeigten Art gegeben werden kann. Dieser Dekoder hat einen Eingangsanschluß 1, der mit den Eingängen zweier monostabiler Multivibratoren 2 und 3 verbunden ist Die Ausgänge dieser Multivibratoren sind über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 4 mit einem Signalgenerator 10 verbunden. Der Eingangsanschluß des Signalgenerators 10 ist einer der Eingangsanschlüsse einer ODER-Verknüpfungsschaltung 11, deren Ausgang mit dem Eingang eines anderen monostabilen Multivibrators 12 verbunden ist Der Ausgang dieses Multivibrators 12 ist mit dem Eingang eines weiteren monostabilen Multivibrators 13 verbunden, dessen Ausgang zurückverbunden ist mit einem zweiten Eingang der ODER-Verknüpfungsschaltung 11 und mit dem Eingang des Multivibrators 12. Der Ausgang des Multivibrator1! 13 ist außerdem mit einem DM-/V/?Z-Umwand!ungs-Schaltkreis 20 verbunden. Der Eingang des Schaltkreises 20 ist mit einem monostabilen Multivibrator 21 und mit dem T-Anschluß eines Γ-Typ (oder triggerbaren) Flip-Flops 22 verbunden. Dieses Flip-Flop hat zwei Ausgangsanschlüsse, die
mit Q und Q bezeichnet sind. Diese Anschlüsse sind mit den Eingangsanschlüssen zweier UND-Verknüpfungsschaltungen 23 und 24 verbunden. Jede der UND-Schaltungen hat einen weiteren Eingang, der mit dem monostabilen Multivibrator 21 verbunden ist.
Der Eingangsanschluß 1 ist mit einem Inverter 25 und mit dem /-Anschluß eines JK Flip-Flops verbunden. Der Ausgang des Inverters 25 ist mit dem K-Anschluß dieses Flip-Flops verbunden. Der Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 23 ist mit dem Taktimpulseingang CP verbunden. Der EingangsanschluB 1 ist außerdem mit einem Ausgangsanschluß einer Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung 27 verbunden, deren zweiter Eingangsanschluß mit dem Q-Ausgangsanschluß des JK Flip-Flops 26 verbunden ist Der Ausgangsanschluß der ODER-Verknüpfungsschaltung 27 ist mit dem D-Anschluß eines .D-Typ Flip-Flops 28 verbunden. Der Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 24 ist mit dem Taktimpalsanschluß CP des Flip-Flops 28 verbunden. Der (J-Anschluß des Flip-Flops 28 ist mit einem Ausgangsanschluß 5 für ein JVRZSignal verbunden und der Ausgangsanschluß der UND-Verknüpfungsschaltung 24 ist mit einem weiteren Taktimpuls-Ausgangsanschluß 6 verbunden.
Der Anteil des Schaltkreises, der automatisch die Betriebsweise des Flip-Flops 22 steuert, von dem man die Taktimpulse erhält, ist der Steuerteil 30. Dieser hat ein weiteres JK Flip-Flop 3J, dessen /- und /C-Eingangsnnschlüsse mit den Q- und Q-Anschlüssen des Flip-Flops 26 Verbunden sind. Der Ausgangsanschiuß der UND-Verknüpfungsschaliung 23 ist mit dem Taktimptils-Anschluß CP des FÜp-Flops 31 verbunden. Der Q-Ausgangsanschluß dea Flip-Flops 31 ist mit einem der Eingangsanschlüsse einer Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung 32 verbunden. Der Eingangsanschluß 1 ist mit dem anderen Eingangsanschluß der NOR-Schaltung 32 verbunden. Der Ausgangsanschluß der ODER-Schaltung 27 ist über einen Inverter 33 mit einem der Eingangsanschlüsse einer UN D-Verknüpfungsschaltung 34 verbunden. Eir zweiter Eingangsanschluß der UND-Schaltung 34 ist mit dem Ausgangsanschluß der NOR-Schaltung 32 verbunden. Ein dritter Eingangsanschluß der UND-Schaltung ist mit dem Ausgangsani hl bd
ucf UND-Schaltung 24 Verbünden. Der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 34 ist zurückverbunden mit dem Rücksetzanschluß R des Flip-Flops 22.
Die Betriebsweise des Schaltkreises nach F i g. 2 wird im Zusammenhang mit den Wellenformen nach F i g. 3 beschrieben. Die oberste Wellenform zeigt die Taktimpulse CP, die den Taktimpulsen CP nach Fig. 1 entsprechen. Diese Impulse haben kurze Impulsdauer und haben eine Folgefrequenz 4 Dies entspricht der Zeit r zwischen den Vorderflanken aufeinanderfolgender Taktimpulse. Das Signal a nach F i g. 3 ist ein DM Signal, das der Kodierung eines NRZ Signals mit der Folge 1101000011 entspricht Es ist dies das Signal, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt ist. Der Buchstabe a und die anderen kleinen Buchstaben in F i g. 2 kennzeichnen diejenigen Schaltpunkte, an denen Signale nach F i g. 3 vorliegen. Wenn dieses Signal a an den Eingangsanschluß 1 angelegt ist, steuert es die Betriebsweise der monostabilen Multivibratoren 2 und 3 derart, daß der Multivibrator 2 durch die ins Positive gehende Flanke eines jeden der Impulse des Signals a getriggert wird. Der Multivibrator 3 wird durch die ins Negative gehenden Fiankul der Impulse des Signals a getriggert.
Beide Multivibratoren 2 und 3 erzeugen relativ schmale Impulse, die in der ODER-Verknüpfungsschaltung 4 kombiniert werden, um das Impulssignal b zu bilden. Wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, hat dieses impulssignal einige Impulse, die zeitlich mit den Taktimpulsen CP zusammenfallen, und andere Impulse, die zeitlich auf halbem Wege zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen liegen. Des weiteren sind einige relativ lange Intervalle im Pulssignal b enthalten, in denen keine Impulse vorliegen. Der Signalgenerator 10 erzeugt die notwendigen zusätzlichen Impulse, mit denen alle Zwischenräume im Impulssignal b aufgefüllt werden. Das Impulssignal b wird durch die ODER-Verknüpfungsschaltung 11 hindurch dem monostabilen Multivibrator 12 zugeführt, der, zusammen mit dem monostabilen Multivibrator 13 einen Ausgangsimpuls mit derselben Wellenform bzw. Impulsform, wie ihn ein jeder der Impulse b hat, jedoch um r/2 zeitverschoben. Da ein jeder der Ausgangsimpuise des zweiten monostabilen Multivibrators 13 auch auf die ODER-Verknüpfungsschaltung 11 und auf den Eingangsan- -schluß des monostabilen Multivibrators 12 rückgekoppelt wird, erzeugt der Schaltkreis eine kontinuierliche Folge von Impulsen c Diese sind synchron mit denjenigen Impulsen, die mit den monostabilen Multivibratoren 2 und 3 aus dem ZM/Signal a abgeleitet werden. Das Ausßungssignal c des Generators 10 wird dem DM-N/fZ-Umwandlungs-Schaltkreis 20 zugeführt In diesem Schaltkreis wird das Signal c an einen monöstabilen Multivibratorschaltkreis 21 gegeben, um ein Impulssignal d zu erzeugen, das dem Impulssignal c entspricht, diesem gegenüber jedoch etwas verzögert ist. Diese Verzögerung beträgt vorzugsweise ungefähr τ/4. Der monostabile Multivibratorschaltkreis 21 kann in seiner Ausführung oder Wirkung zwei monostabile Multivibratoren wie die Multivibratoren 12 und 13 haben. Die Impulse c bewirken außerdem, daß das Flip-Flop 22 mit dem Auftreten der Vorderflanke eines jeden der Impulse chin- und hergetriggert wird, um ein Signal e am Ausgangsanschluß Q und ein Signal / am Ausgangsanschluß Q zu erhalten. Die Signale e und / aktivieren die UN D-Verknüpfungsschaltungen 23 und 24 derart, daß auf das Auftreten eines jeden der verzögerter. Impulse d hin abwechselnd die eine oder die andere der UND-Schaltungen ein Ausgangssignal Überträgt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 23 ist in F i g. 3 als Signal Φ 1 bezeichnet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 24 ist mit Φ 2 bezeichnet Wegen des Toreffektes des Flip-Flops 22, das als Auswahlschaltkreis wirksam ist, ist die Wiederholungsrate bzw. Folgefrequenz der Impulse Φ 1 und Φ 2 halb so groß wie diejenige der Impulse c/und gleich groß wie diejenige der Taktimpulse CP. Abhängig von der durch den Multivibratorschaltkreis 21 erzeugten Verzögerung tritt die Vorderflanke eines jeden der Impulse Φ 1 und Φ 2 ungefähr τ/4 später als die Vorderflanke eines jeden der Taktimpulse CP auf. In gleicher Weise tritt die Vorderflanke eines jeden der Impulse Φ 2 ungefähr 3τ/4 nach der Vorderflanke eines jeden der Taktimpulse CP auf.
Es sei darauf hingewiesen, daß es für das Flip-Flop 22 möglich ist. für dessen Betrieb mit der umgekehrten Polarität zu beginnen, so daß der Ausgangsanschluß Q
das Signa! / erzeugt und der Ausgangsanschluß Q das Signal e erzeugt Diese mögliche Vertauschung-oder Umkehr der Signale eund /"bewirkt die Vertuschung oder Umkehr der Signale Φ 1 und Φ 2 und muß durch den Korrekturschaltkreis 30 korrigiert werden, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Um das DM Signal a zu dekodieren oder zu demcdulieren, wird es an den Eingangsanschluß / des Flip-Flops 26 und durch den Inverter 25 invertiert und in invertierter Form an den Anschluß K als Signal g angelegt Das Flip-Flop 26 wird durch die Taktimpulse Φ 1 derart getaktet, daß im Ergebnis der Zustand des DM Signals in der ersten Hälfte einer jeden der bit-Zellen abgefragt wird, um festzustellen, ob das Flip-Flop 26 seinen Zustand ändern sollte oder nicht Dieses kontinuierliche Abfragen der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle des DM Signals a und die daraus resultierende Arbeitsweise des Flip-Flops 26 erzeugt das Signal Λ. Wie dies wesentlich ist, behält das Signal h die Information des Zustandes des ersten halben bits einer jeden Zelle und bewahrt diese beibehaltene Information während des zweiten halben bits der Zelle.
Dies erleichtert den Vergleich der relativen Zustände der ersten und der zweiten Hälfte.
Der Vergleich findet in einem Schaltkreis statt, der erforderlich ist für die Erzeugung der Information für Sie Rückmodulation des DM Signals in die NRZTorrn. Wenn die beibehaltene Information des Signals h am Ausgangsanschiuß Q des Flip-Flops 26 denselben
Zustand hat, wie die Information ctes zweiten halben bits der Zelle des DM Signals a, gleichgültig ob dies der Zustand 0 oder 1 ist, muß für das NRZ Signal eine 0 abgeleitet bzw. erzeugt werden. Falls jedoch andererseits der Zustand des ersten halben bits einer jedeii Zelle entgegengesetzt demjenigen des zweiten halben bits derselben Zelle ist, muß für das NRZ Signal eine 1 erzeugt werden. Diese Erfordernisse werden durch die Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung 27 erfüllt und das sich ergebende Ausgangssignal dieser ODER-Schaltung ist das Signal j nach F i g. 3.
Dieses Signal wird an den D-Eingangsanschluß des Flip-Flops 28 gegeben, das durch die Taktimpulse Φ 2 getaktet wird, die während des zweiten halben bits einer jeden Zelle auftreten. Dies hat zur Folge, daß ein Vergleichsabfragen der Signale a und h erfolgt und die Betriebsweise des Flip-Flops 28 gesteuert wird, um das NRZ Signal k am Anschluß Q und am Ausgangsanschluß 5 des Systems zu erzeugen. Der Anschluß O wird veranlaßt, den Wert 1 anzunehmen, wenn er zu einer Zeit getaktet «"ird, zu der das Signal j den Wert 1 hat. Er wird veranlaßt, den Wert 0 zu einer Zeit anzunehmen, zu der das Signal j den Wert 0 hat.
Die Betriebsweise des Schaltkreises ist die gleiche, unabhängig davon, ob die Polarität der Ausgangssignale des Flip-Flops 22 richtig bzw. in Regellage oder invertiert ist. Das resultierende Ausgangssignal am Anschluß 5, wie es als Signal k'\n F i g. 4 gezeigt ist, wird jedoch vollständig inkorrekt sein, falls die Polarität der Signale e und f umgekehrt ist. Das Ergebnis einer solchen Umkehr ist, daß die Taktimpulse Φ 1 während des letzten Teils einer jeden der bit-Zellen auftreten und die Taktimpulse Φ 2 während des ersten Teils vorliegen. Dies bewirkt von dem letzten halben bit einer jeden Zelle am Ausgangsanschluß als Signal h beibehaltene Information. Diese Information wird während des ersten halben bits der nachfolgenden Zelle beibehalten. Da derjenige Vergleich, der durchgeführt werden muß, um das DAi Signal in die NRZ Form zu dekodieren, ein Vergleich der beiden halben bits derselben Zelle sein muß, ist es ersichtlich, daß ein derartiges inkorrektes Takten des Flip-Flops 26 zu einem falschen NRZ Signal führt
Um die Arbeitsweise desjenigen Flip-Flops 22 zu korrigieren, das den Auswahlkreis bildet, mit dem die Taktimpulse Φ 1 und Φ 2 gesteuert werden, sind die Signale h und / an den Ausgangsanschlüssen Q und Q des Flip-Flop 26 jeweils mit den /- bzw. K-Eingangsanschlüssen des Flip-Flop 31 verbunden. Dieses Flip-Flop wird durch dieselben Taktimpulse Φ 1 getaktet wie das Flip-Flop 26. Ein jeder dieser Taktimpulse tritt am Ende eines jeden der Impulse h auf oder in der Mitte eines zwei bit langen Intervalls zwischen solchen Impulsen. Dies hat eine Verzögerang eines jeden der Impulse h um eine Zeitdauer τ zur Folge, womit das Signal /gebildet wird. Auf diese Weise hat das Signal / beibehaltene Information, die genau der ersten Hälfte der vorangegangenen bit-Zelle entsprechen sollte. Zeitlich überlappt es jedoch die zweite Hälfte der nächsten bit-Zelle. Um den Erfordernissen der DM-Dekodierung einer 101 Folge zu genügen, muß dieser Vergleich ein Signal erzeugen, das einen Zustand hat, wenn der Zustand des Signals a der gleiche ist wie der Zustand des Signals /. Dies erzeugte Signal muß den entgegengesetzten Zustand haben, wenn das Signal a einen zum Signal / entgegengesetzten Zustand hat Eine Exkiusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung erfüllt diese Erfordernisse und erzeugt das Ausgangssignal m, das einer 1 entspricht.
wenn die Signale a und /gleichen Zustand haben und das einer 0 entspricht, wenn die Signale a und / sich in zueinander entgegengesetzten Zuständen befinden.
Das Signal m wird mit einem Signal verglichen, das Information über den Vergleich benachbarter bit-Hälften einschließt Eine solche Information ist in Jertr Signal j enthalten, aber die Logik der benötigten Operation ist, daß dieses mit dem Inverter 33 invertiert ist, um das Signal η zu erzeugen. Die Signale η und m sind mit der
to UND-Verknüpfungsschaltung 24, zusammen mit dem Taktimpulssignai Φ 2, verbunden. Das Ergebnis ist, daß die UND-Schaltung 34 ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn das Signal a denselben Zustand hat wie das Signal /und das Signal a denselben Zustand hat wie das Signal h und der Taktimpuls bzw. das Abfragesignal Φ 2 vorhanden ist.
Wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, bleibt das Ausgangssignal ο der UND-Schaltung 34 auf einem festen Wert, so daß kein Impuls an den Rücksetzanschluß des Flip-Flops 22 geliefert wird, wenn die Taktimpulse Φ 1 und Φ 2 die passende Beziehung zu den Taktimpulsen CP haben. Andererseits zeigt F i g. 4 daß dann, wenn die Taktimpulse Φ 1 und Φ 2 umgekehrt sind, die UND-Schaltung 34, die normalerweise ein Ausgangssignal mit dem Wert 1 erzeugt, mit dem Auftreten des Taktimpulses Φ 2 im letzten Teil der 101 Folge des DM Signals a auf den Wert 0 fällt Dieses Ins-Negative-Gehen des Impulses ο setzt das Flip-Flop 22 zurück und kehrt dessen Arbeitsweise derart um, daß danach die Taktimpulse F1 und F2 in passender Ordnung bzw. richtiger Lage auftreten.
F i g. 5 zeigt die grundsätzliche DM-Impulsbeziehung, nach der das erste halbe bit einer Zelle entweder den gleichen oder den entgegengesetzten Zustand zur zweiten Hälfte hat Das Signal, das die halben bits A und S umfaßt, ist für die Kodierung oder Modulation einer 1 entsprechend, da A und B entgegengesetzte Zustände haben. Die Zelle, die die bit-Hälften Cund D umfaßt, ist für die Kodierung einer 0 entsprechend, da beide gleichen Zustand haben.
F i g. 6 zeigt die Aufteilung einer jeden bit-Zellen in deren zwei Hälften und enthält eine Wiedergabe des DM Signals für die 101 Folge, zusammen mit zwei Taktimpulssignalen Φ 1 und Φ 2. Wie dies uixen in F i g. 6 gezeigt ist, sofern das DM Signal mittels der Taktimpulssignale Φ 1 dekodiert wird, würde dieses richtig in das Signal 11010 dekodiert werden, das der oben in F i g. 6 gezeigten Folge entspricht Falls andererseits falsche Taktimpulssignale Φ 2 verwendet
so werden, würde der Vergleich von nur rwei benachbarten Hälften einer bit-Zelle anzeigen, daß das DM Signal einem NRZSignal 0000 entsprach.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung auf einen Schaltkreis zum Vergleich genügender Hälften von bit-Zellen gerichtet ist, um festzustellen, daß eine 101 Folge richtig dekodiert wird. Der in Fig.2 gezeigte Logikschaltkreis kann in diesem Sinne modifiziert sein. Eine mögliche Abwandlung kann z.B. sein, daß eine getrennte Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung mit ihren Eingangsanschlüssen direkt mit dem Eingangsanschluß und mit dem Eingangsanschluß Q des Fiip-Flops 26 verbunden ist Dessen Ausgangsanschlüsse können mit der UND-Verknüpfungsschaltung 34 anstelle mit dem Inverter 33 verbunden werden. Die Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung 32 kann auch durch eine Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung und einen Inverter ersetzt sein. Im Rahmen des Erfindungsgedankens können noch weitere Abwandlungen gemacht
werden.
Zusammenfassend läßt sich die Erfindung anhand des Standes der Technik wie folgt beschreiben:
Eine Impulswelle, die in jedem Zeitelement (bit-Zelle) infolge des Zustandes (1 oder 0) der Welle während einer jeden bit-Zeü; Information trägt, muß unter Verwendung von Dekodierungsimpulsen während einer jeden bit-Zelle abgefragt werden, um die Information zurückzugewinnen. Der Generator für die Dekodierimpulse kann von einem andauernd erzeugten Taktimpulssignal synchronisiert werden, das getrennt von dem Informationssignal ausgesandt bzw. übertragen wird. Dies erfordert jedoch zusätzlichen Übertragungsweg in Form von Frequenzbandbreite, Breite eines Magnetbandes, Drahtes usw. Die Taktfolge kann nicht immer durch Differenzieren d ;r Informationswelle festgestellt werden, um <iie Synchronisierungsimpulse aus dem Wechsel des Zustandes der Information an den Grenzen zwischen aufeinanderfolgenden bit-Zellen zu erhalten. Dies deshalb, weil die Impulswelle (der Information) für eine große Anzahl aufeinanderfolgender bit-Zellen in nur einem Zustand verbleiben kann, wodurch die Synchronisation verlorengehen kann.
Die Anwendung der Technik der an sich bekannten dynamischen Modulation auf ein solches Impulssignal (auch als non-return-to-zero-Signal bezeichnet weil kein Verlust an Zeit zwischen aufeinanderfolgenden bit-Zellen durch Rückgang auf einen festen Ausgangswert eintritt), führt zu einer DM Pulswelle, deren Zustand sich in der Mitte einer jeden bit-Zelle beim Zustand 1 ändert, die jedoch ihren Zustand während einer 0 bit-Zeile nicht ändert wenn nicht zwei oder mehrere aufeinanderfolgende 0 bit-Zellen vorliegen. In diesem Falle wechselt das DM Signal seinen Zustand an der Grenze zwischen einem jeden Paar aufeinanderfolgender 0 bit-Zellen. Das sich ergebende DM Signal (Diagramm a in F i g. 3) kann in einem Zustand nicht länger als für die Dauer zweier bit-Zellen verbleiben und das auch nur dann, wenn es einer NRZ Folge 101 entspricht. Synchronisierungsimpulse (Diagramm b in F i g. 3) können zu den Zeitpunkten entnommen werden, in denen ein Übergang des Zustandes im DM Signal erfolgt Solche Übergänge treten jedoch manchmal in der Mitte einer bit-Zelle auf und manchmal an der Grenze zwischen zwei bit-Zellen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird in einem Generator 10 eine Impulswelle c mit dem zweifachen der Folgefrequenz der Taktimpulse CP erzeugt Die Welle wird um 1 /4 der Dauer r einer bit-Zelle verzögert, um das Signal d zu bilden. Das d wird mit einem Auswahl-Flip-Flop 22 in zwei Wellen bzw. Impulsfolgen Φ 1 und Φ 2 aufgeteilt. Diese Folgen aktivieren abwechselnd die UND-Verknüpfungsschaltungen 23 und 24. Das DM Signal a wird dekodiert durch Zurückbehalten bzw. Speichern von Information, die dem Zustand der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle entspricht und durch Vergleichen dieser Information mit dem Zustand der zweiten Hälfte derselben Zelle. Wenn die Zustände die gleichen sind, entspricht das DM Signal einem NRZ Wert 0. Wenn ein Unterschied go vorliegt, entspricht das einem NRZ Wert 1, Die Information wird dadurch zurückbehalten, daß man das DM Signal an ein JK Flip-Flop 26 gibt und die Φ Impulse, die während der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle auftreten, verwendet, um das Flip-Flop zu takten. Das (?-Ausgangssignal h des Flip-Flops 26 hat denselben Zustand wie das DM Signal a zu dem Zeitpunkt, zu dem es getaktet worden ist. Das Signal h behält diesen Zustand während der ganzen zweiten Hälfte der bit-Zelle bei. Diese zurückbehaltene gespeicherte Information k und der laufende Zustand der zweiten Hälfte der bit-Zelle werden miteinander in einer Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung 27 verglichen, die ein Signal j erzeugt, das eine! ist, wenn ein Unterschied festgestellt wird, und die eine 0 ist, wenn kein Unterschied vorliegt Das Ausgangssignal j der ODER-Verknüpfungsschaltung 27 wird an ein Flip-Flop 28 gegeben, das durch das andere Φ-Signal getaktet bzw. aktiviert wird, um das wiederhergestellte NRZ Signal k zu erzeugen.
• Um erfindungsgemäß das Flip-Flop 22 dazu zu veranlassen, das richtige der Φ-Signale auszuwählen, wird das Signal h mit zurückbehaltener Information für einen weiteren Zeitraum r/2 beibehalten, indem man das Signal h auf ein zweites JK Flip-Flop gibt das durch dasselbe Φ-Signai wie das Flip-Flop 26 getaktet bzw. aktiviert wird. Dieses doppelt-beibehaltene Signal / kann mit dem ursprünglichen Signal a in einer Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung 32 kombiniert werden, um ein Signal m zu erzeugen, das einen Wert 1 hat falls die Signale a und / gleich sind, und das einen Wert 0 hai, falls sie dies nicht sind. Dieses Signal m und das zum Signal j der ODER-Schaltung inverse Signal π werden mit dem öignal Φ, das zur Taktung des Flip-Flops 28 verwendet wird, in einer UND-Verknüpfungsschaltung 34 miteinander kombiniert Die UND-Schaltung 34 erzeugt einen Rücksetzimpuls o, mit dem das Auswahl-Flip-Flop zurückgesetzt wird, um die Auswahl des Φ-Signals zu wechseln, und zwar von der falschen auf die richtige Auswahl, falls die der UND-Schaltung 34 zugeführten Signale folgende Bedingung erfüllen:
Der Zustand in der ersten bit-Hälfte, deren Signal zurückzubehalten ist (A in F i g. 6), ist derselbe, wie der Zustand der dritten nachfolgenden bit-Hälfte (D in F i g. 6) und der Zustand in der letztgenannten bit-Hälfte D ist derselbe wie der Zustand in der bit-Hälfte C, die ihr unmittelbar vorangeht und das Φ-Signal (Φ 2 in F i g. 4) hat den Wert 1.
Dies hat den Vorteil, daß einige derselben Schaltkreise verwendet werden können, um die Zustände aufeinanderfolgender bit-Hälften miteinander zu vergleichen, wie dies für die Dekodierung des DM Signals a erforderlich ist und wie dies in dem Flip-Flop 28 automatisch erfolgt, wenn die richtigen, passenden Φ 2-Impulse durch das Flip-Flop 22 ausgewählt sind.
Andere bit-Hälften der sechs (in Fig. I dargestellten) bit-Hälften, die das DM Signal entsprechend der Folge 101 enthalten, könnten anstelle der vier d&zu in der Mitte liegenden bit-Hälften (A; B; C; D in Fig.6) verwendet werden, die alle denselben Zustand haben. Die Verwendung der vier in der Mitte liegenden bit-Hälften hat jedoch den Vorteil, daß dann, wenn passende Φ 2-Impulse verwendet werden, die Schaltung diejenigen zwei bit-Hälften derselben bit-Zelle miteinander vergleicht,, wie dies notwendig ist, um das DM Signal a in die NRZ Form JIr zu dekodieren bzw. demodulieren, während die Verwendung der anderen Unterteilungen in bit-Hälften einen komplizierteren Dekoder erfordern Würden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Dekodierung eines dynamisch modulierten non-return-to-zero-Signals unter Ver-Wendung eines kodierten Taktimpulssignals vorgegebener Zeitgeberfrequenz bzw. Folgefrequenz, gekennzeichnet durch eine Einrichtung(10) zum Empfang eines dynamisch modulierten Signals (a) und zur Erzeugung einer kontinuierlichen Folge von Impulsen (d) mit doppelter Folgefrequenz bzw. Zeitgeberfrequenz, verglichen mit derjenigen des Taktimpulssignals (CP), das in das dynamisch modulierte Signal (a) moduliert ist, einen Auswahlschaltkreis (22), der mit der Einrich- is tung (10) zur Signs'erzeugung verbunden ist und der zur Trennung der Impulsfolge (d) in zwei ineinander verschachtelte Impulsfolgen (Φ I1 Φ 2) mit Impulssignalen vorgesehen ist, wobei diese Impulsfolgen (Φ 1, Φ 2) jeweils eine Folgefrequenz haben, die der Folgefrequen^1 des Taktimpulssignals (CP) im dynamisch moduücf ien Signal ('CAy entspricht, Einrichtungen (26, 27) zum Zurückbehalten bzw. Speichern von Information (h) des betreffenden Zustandes( 1 oder 0) alternierender bit-Zellenhälften (einer jeden ersten oder einer jeden zweiten Hälfte) und zum Vergleich dieser zurückbehaltenen Information (h) mit dem Zustand (1 oder 0) eines Teils einer anderen bit-Zellenhälfte innerhalb einer Gruppe aus drei aufeinanderfolgenden bit-Zellen, womit ein erstes Signal (n)zu erzeugen ist, das einen ersten Zustar■' (1 oder 0) annimmt, wenn die Zustände der miteinander verpl'chenen bit-Zellenhälften zueinander gleiche Zustände sind (beide 1 oder beides 0), und einen dazu entgegengesetzten Zustand (0 oder 1) annimmt, wenn die miteinander verglichenen bit-Zellenhälften zueinander entgegengesetzte Zustände haben,
eine Einrichtung (32) zum Vergleich relativer Zustände eines anderen Paares von bit-Ze!Ienhälften innerhalb derselben Gruppe, die aus drei bit-Zellen besteht, um ein zweites Signal (m) zu erzeugen, wobei wenigstens eine der bit-Zellenhälften des letztgenannten Paares sich zeitlich in einem Abstand der Dauer wenigstens einer bit-Zelle von einer derjenigen bit-Zellenhälften entfernt befindet, die zur Erzeugung des ersten Signals benutzt worden sind und
eine Einrichtung (34) zum Vergleich des ersten Signals mit dem zweiten Signal, wobei diese letztgenannte Einrichtung (34) mit der Auswahlein richtung (22) verbunden ist, um die Betriebsweise derselben zu steuern, damit die richtige, passende Impulsfolge (Φ 1 oder Φ 2) der miteinander verschachtelten Impulsfolgen ausgewählt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24), mit der der Auswahlichaltkreis (22) mit der Einrichtung (34) zum Vergleich des ersten Signals mit dem zweiten Signal verbunden ist, um die Einrichtung (34) zu aktivieren.
1 Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (21) zur Verzögerung der kontinuierlichen Folge von Impulsen, damit diese Impulse zwischen jeweils dem Anfang und jeweils dem Ende einer jeden bit'Zellenhälfte liegen,
4. Schaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verknüpfungseinrichtungen (23, 24), die mit dem Auswahlschaltkreis (22) zur Steuerung durch diesen und mit der Einrichtung (21) zur Verzögerung verbunden sind, wodurch die Impulse einer ersten Impulsfolge (Φ 1 oder Φ 2) der miteinander verschachtelten Impulsfolgen während der ersten Hälfte einer jeden bit-Zelle auftreten und die Impulse einer zweiten Impulsfolge (Φ 2 oder Φ 1) der miteinander verschachtelten Impulsfolgen während der zweiten Hälfte einer jeden bit-Zelle auftreten.
5. Schaltung nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschaltkreis (22) als Verknüpfungseinrichtung ein triggerbares Flip-Flop ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zum Zurückbehalten bzw. Speichern von Information (h) ein JK Flip-Flop (26) ist, daß das Verknüpfungsmittel (23) mit diesem Flip-Flop (26) verbunden ist, um Impulse einer der miteinander verschachtelten Impulsfolgen (Φ 1 oder Φ 2) als Taktimpulse zur Triggerung des Flip-Flops (26) diesem zuzuführen, und daB das dynamisch modulierte Signal (a) mit dem Flip-Flop (26) verbunden ist, um den Zustand seines Ausgangssignals mit dem Auftreten eines jeden Taktimpulses 1 oder Φ 2) zu triggern.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27) für den Vergleich der zurückbehaltenen Information eine Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaitung (27) hat, daß das dynamisch modulierte Signal (a) mit einem Eingang dieser Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung (27) verbunden ist und daß der Ausgang des JK Flip-Flop (26) mit einem zweiten Eingangsanschluß der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung (27) verbunden ist
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (31 und 32) zum Vergleich der relativen Zustände eines anderen Paares aus bit-Zellenhälften miteinander ein zweites JK Flip-Flops (31) haben, das mit der Verknüpfungseinrichtung (23) verbunden ist, um mit demselben Satz von Taktimpulsen (Φ 1) getaktet zu werden, mit denen das erste JK Flip-Flop (26) getaktet wird, wobei der Ausgang des ersten JK Flip-Flops (26) mit dem zweiten JK Flip-Flop (31) verbunden ist, um den Ausgang desselben bei Auftreten eines jeden Taktimpulses (Φ 1) zu steuern.
9. Schaltung naih Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (31, 32) zum Vergleich der relativen Zustände eine Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung (32) haben und daß das dynamisch modulierte Signal (a) mit dem einen Eingangsanschluß und der Ausgang des zweiten JK Flip-Flops (31) mit dem zweiten Eingangsanschluß der Exklusiv-NOR-Verknüpfungsscha)tung(32) verbunden ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Inverter (33), der mit dem Ausgang der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung (27) verbunden ist und ein Signal (n) an seinem Inverterausgang erzeugt.
11. Schaltung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein D-Typ Flip-Flop (28),
das einen Taktimpulsanschluß (CP) hat, der mit der Verknüpfungseinrichtung (24) verbunden ist, um die zweite Impulsfolge (Φ 2) der miteinander verschachtelten Impulsfolgen (Φ 1, Φ 2) diesem Flip-Flop (28)
als Taktimpulse zuzuführen,
dessen Eingangsanschluß (D) mit dem Ausgang der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsschaltung (27) verbunden ist, um den Ausgangszusland des D-Typ Flip-Flop (28) mit dem Auftreten eines jeden der zugeführten Taktimpulse (Φ 2) zu steuern und
dessen Ausgangszustand d&s non-return-to-zero-Signal (k) abgibt, das in dem dynamisch modulierten Signal kodiert enthalten war.
12. Schaltung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (34) zum Vergleich des ersten und des zweiten Signals (m und n) miteinander eine UND-Verknüpfungsschaltung (34) mit den folgenden Merkmalen aufweist:
ein erster Eingangsanschluß ist mit dem Ausgangsanschluß der Exklusiv-NOR-Verknüpfungsschaltung (32) verbunden, um das erste Signal (m)\on dieser zu erhalten,
ein zweiter Eingangsanschluß ist mit dem Ausgang des Inverters (33) verbunden, um das zweite Signal (n) von diesem zu erhalten,
ein dritter Eingangsanschiuß ist mit der Verknüpfungseinrichtung (24) verbunden, um von dieser die gleiche Impulsfolge (Φ 2) zu erhalten, -iie als Taktimpulsfolge dem D-Typ Flip-Flop (28) zügeführt wird und
ein Ausgangsanschluß ist mit der Verknüpfungseinrichtung (22) verbunden, um die Betriebsweise dieser Verknüpfungseinrichtung (22) zu steuern, womit die Impulse (Φ 2), die als Taktimpulse dem D-Typ Flip-Flop (28) zugeführt werden, während der zweiten Hälfte einer jeden bit-Zelle auftreten.
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