DE2459782A1 - Vorrichtung zum einbringen einer fliessfaehigen aushaertbaren masse in ein mehradriges kabel - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen einer fliessfaehigen aushaertbaren masse in ein mehradriges kabel

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DE2459782A1
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DE19742459782
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Inventor
John Thomas Thompson
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Thompson Chemical Co
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Thompson Chemical Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables

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  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

16. Dez. I974 Sg-Is
George Warren Gillemot ' ·
253I 20th Street, Santa Monica, Calif._ 9C405, U.S.A. John Thomas Thompson
2153 La Mesa Drive, Santa Monica, Calif. 90402, U.S.A.
Vorrichtung zum Einbringen einer fließfähigen aushärtbaren Masse in ein mehradriges Kabel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen einer fließfähigen aushärtbaren Masse in ein mehradriges Kabel durch ein im Kabelmantel angebrachtes Fenster hindurch.
Mehradrige Kabel, wie sie z.B. in großem Umfange in der Fernmeldetechnik eingesetzt werden, werden normalerweise mit Stickstoff oder trockener Luft mit geringem Überdruck gefüllt, um Sicherheit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel zu erhalten, die eventuell durch Stiftlöcher im Kabelmantel hindurchtreten könnte. Zur Aufrechterhaltung eines entsprechenden Überdrucks und zur Sicherung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit über eine größere Kabellänge auch im Falle
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einer Beschädigung des Kabelmantels ist es allgemein · üblich, in Intervallen Abdämmungen oder Stopfen in dem Kabel vorzusehen. Für die Anbringung derartiger Stopfen gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten und Techniken, Beispielsweise wird ein Fenster in den Kabelmantel und durch die im Kabelmantel liegenden Schichten oder Lagen geschnitten. Anschließend muß man die Kabeladern hinreichend weit auseinanderbringen, damit die Stopfmasse vollständig in den Innenraum des Kabels eindringen kann. Die Stopf- oder Abdichtmasse wird in flüssiger Form in den Kabelmantel eingebracht und bildet danach einen Stopfen, der eine zuverlässige fluiddichte Barriere innerhalb des Kabelmantels bildet. Über dem Fenster wird eine geeignete Füllmanschette angebracht, die über eine Kupplung mit einer Einfüllvorrichtung verbindbar ist. Die bekannten Füllvorrichtungen, Manschetten oder Befestigungsmittel, die für diesen Zweck vorgesehen sind, haben sich unter vielen in der Praxis häufig anzutreffenden Betriebsbedingungen als höchst unzweckmäßig erwiesen. Dies hat den Grund, daß die Stopfen normalerweise in den Verkabelungen installiert werden, nachdem die Verkabelungen in Rohrleitungen eingezogen und installiert sind. Die Rohrleitungen, in denen die Verkabelung liegt, sind durch Mannlöcher hindurch zugänglich, jedoch sind in vielen Fällen die Arbeitsbedingungen in diesen Mannlöchern infolge des Vorhandenseins zahlreicher anderer Kabel und anderer Hilfs- und Zubehöreinrichtungen, extrem beengt. Zweckmäßigerweise sollte die Stopf- und Dichtungsmasse von oben her in das Kabel eingefüllt werden, damit die Schwerkraft die Verteilung der Masse innerhalb des Kabels unterstützen kann. In bestimmten Installationen ist genügend Platz
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vorhanden, um das Kabel von oben her füllen zu können, wogegen das Einfüllen in anderen Installationen in zuträglicher Weise nur von einer horizontalen Ebene aus erfolgen kann, die im Abstand über dem Kabel liegt. Es ist nicht möglich, die oben erwähnten bekannten Vorrichtungen unter den zuletzt genannten Bedingungen zum Einfüllen von Stopfmasse in ein Kabel zu verwenden, es sei denn, man würde ein Fenster an einer Vertikalseite des Kabels anstelle der Oberseite anbringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in den unterschiedlichsten Lagen an einem Kabel anzubringen ist und daher den in einem Kabelschacht oder dgl. herrschenden Verhältnissen in jeder Hinsicht angepaßt werden kann. Zur Ιίοεμ^ dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein flexibler Streifen aus einem weichen elastomeren Material, der so lang ist, daß er das Kabel im wesentlichen umschließt, und so breit, daß er das in den Kabelmantel eingeschnittene Fenster nach beiden Seiten hin überragt, in seinem Mittelbereich einen nach einer Seite hin abstehenden Füllstutzen aufweist, der mehrere in unterschiedliche Richtungen weisende Anschlußstutzen besitzt, welche selektiv an eine Einspritzvorrichtung anschließbar und mit Kappen verschließbar sind.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Monteur denjenigen Anschlußstutzen benutzen, der ihm am zweckmäßigsten erscheint. In allen Fällen kann er ein Fenster an der Oberseite des Kabelmantels anbringen und die Füllmanschette darüber befestigen. Dann verbindet er die Einspritzvorrichtung mit demjenigen
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Anschlußstutzen, der am besten erreichbar ist oder aus anderen Gründen am zweckmäßigsten erscheint. Jeder der Einlasse besitzt eine abnehmbare Kappe, die zweckraäßigerweise durch einen Strang oder Streifen, der einstückig mit der Kappe und dem Hauptkörper der Befestigungsvorrichtung hergestellt sein kann, festgehalten ist. Dementsprechend können die abgenommenen Kappen nicht verlegt, verloren oder auf den Boden fallengelassen werden und können ferner nicht in den Schmutz fallen. Die Kappen werden dagegen an der Füllmanschette festgehalten und sind nach dem Ablösen der Füllvorrichtung leicht greifbar, um wieder auf die Anschlußstutzen aufgesetzt zu werden.
Die Erfindung schafft eine Füllmanschette zum Einsatz bei einem Kabel und zur Bildung eines Dichtstopfens im Inneren des Kabelmantels, die mit mehreren Füllöffnungen zum Einfüllen der Dichtmasse ausgestattet ist. Die Füllmanschette ist außen um das Kabel herumzuwickeln und besitzt mehrere Anschlußstutzen zum Einfüllen der Stopfoder Dichtmasse. Die Anschiußstutzen sind selektiv verwendbar, um die Stopf- oder Dichtmasse aus unterschiedlichen Positionen in das Kabel einfüllen'zu können.
Zweckmäßigerweise sind an den Anschlußstutzen abnehmbare Kappen vorgesehen, von denen jede an der Manschette festgehalten wird, wenn sie von dem Anschlußstutzen gelöst worden ist.
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Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile einer Vorrichtung zum abdichtenden Zustopfen eines Kabels.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Kabel, in das ein Fenster eingeschnitten ist, wobei die die Kabeladern auseinanderhaltenden Stäbe zwischen die Kabeladern eingeschoben sind.
Fig. J> zeigt eine Seitenansicht der über dem Fenster der Fig. 2 installierten Stopf- und Abdichtvorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, und t · ■
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht in verkleinertem Maßstab das Einfüllen einer polymerisierbaren Stopfmasse in das Kabel.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum abdichtenden Zustopfen eines Kabels ist eine generell mit 10 bezeichnete Manschette vorgesehen. Diese Manschette besteht im wesentlichen aus einem einstückigen Formteil aus einem weichen, hochfesten Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen oder einem anderen thermoplastischen Material mit ähnlichen Eigenschaften. Dieses einstückige Formstück besitzt einen langgestreckten, starkwandigen,
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flexiblen Hauptkörper 11, an dem vorzugsweise an den Enden querlaufende Rippen 12 geringer Höhe vorgesehen • sind, die in gleichmäßigen Abständen liegen und deren Zweck nachfolgend noch erläutert wird.
Dem Mittelteil des Hauptkörpers ist ein T-förmiges Rohrteil 13 angeformt. Ein Ende des T-Kopfteiles führt durch den Hauptkörper 11 hindurch, wie man am besten aus Fig. erkennt. Jedes der anderen Enden des Rohrteiles IJ ist mit Gewinde versehen. Beide Enden bilden separate, getrennt voneinander benutzbare Fülleinlässe 14, 15. Jeder dieser Fülleinlässe weist einen Dichtflansch 16 geringer Höhe auf, der den Ansatz des jeweiligen Gewindes am Fülleinlaß 14, 15 umgibt. Einstückig mit der .Manschette 10 sind zwei Überwurfschraubkappen I7, 18 hergestellt, die durch separate Haltebänder I9, 20 mit dem Teil IJ verbunden sind. Diese Haltebänder bestehen aus dem gleichen Material wie die anderen Teile der Manschette 10. Ein Ende eines jeden Haltebandes ist jeweils einer Schraubkappe und das andere Ende ist dem rohrförmigen Teil IJ angespritzt. Jede der Schraubkappen 17, 19 ist mit ihrem Innengewinde auf die Gewinde der Einlaßstutzen 14, I5 aufschraubbar. Die Gewinde der Schraubkappen 17». 18 sind. ausreichend flexibel und weich, um sich zu dehnen, wenn die Schraubkappe kräftig über einen größeren Bereich der Gesamt-Gewindelänge auf die Gewindestutzen aufgedrückt werden. Danach wird die Schraubkappe gedreht, bis ihre Lippenkante gegen den betreffenden Flansch 16 stößt und zusammen mit diesem eine Abdichtung bewirkt.
Die dem Einfüllteil 13 abgewandte Fläche des Hauptkörpers 11 ist vorzugsweise mit einem druckempfindlichen
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Kleber 22 beschichtet, wobei jedoch umlaufend am Rand des Hauptkörpers ein schmales Band freigelassen ist. Vor dem Gebrauch ist die Oberfläche der Klebeschicht 22 mit einem glatten abziehbaren Schutzüberzug 2J> geschützt.
Wenn im Inneren eines mehradrigen Kabels ein flüssigkeitsdichter Dichtstopfen angebracht werden soll," schneidet der Monteur zunächst ein Fenster 26 durch die Schichten des Kabelmantels des Kabels 25 hindurch. Das Fenster hat eine Breite, die wesentlich kleiner ist als die Breite des Hauptkörpers 11 der Manschette 10 und eine Länge, die vorzugsweise etwa einem Drittel des Kabelumfangs entspricht. Das Fenster wird sorgfältig in den Kabelmantel eingeschnitten, ohne die Kabeladern 27 zu beschädigen.
Als nächstes wird das Holzstäbchen 28 (Fig. 1), das keilförmigen Enden 29 besitzt, eingesetzt, um Durchgänge zwischen den Kabeladern zu schaffen. In die Durchgänge können ein oder mehrere halbstarre, aus Kunststoff bestehende Spreizstifte 50, 30 eingesetzt werden. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Spreizstifte J50 einstückig durch ein Verbindungsstück Jl verbunden. Dieses Verbindungsstück hält die Spreizstifte bis zu deren Verwendung zusammen. Sollen die Spreizstifte eingesetzt werden, dann werden sie normalerweise von dem Verbindungsstück abgetrennt, um sie in einen der von dem Holzstäbchen 28 zwischen den Kabeladern gebildeten Durchgänge einführen zu können. Grundsätzlich können beliebig viele Spreizstifte 30 zwischen die Kabeladern, oder zwischen die außen liegenden Kabeladern und die Innenfläche des
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Kabelmantels eingeschoben werden. Die Anzahl der Spreizstifte ist in Abhängigkeit von der Kabelgröße und der Aderzahl verschieden. Ihr Zweck besteht darin* ausreichende Durchflußöffnungen für die Stopfmasse zu bilden und insbesondere dafür zu sorgen, daß diese Masse in alle Querschnittsbereiche des Kabelinneren einfließen kann. Wenn der Monteur sicher ist, daß die Spreizstifte bis zur gegenüberliegenden Seite des Kabels vorgestoßen sind, können Teile der Spreizstifte, die in das Fenster 26 hinein vorstehen, abgeschnitten werden, damit sie die Anbringung der Manschette 10 nicht stören.
Nach der Installation der Spreizstifte j50 nimmt der Monteur das Maß des Gurtumfangs des Kabels und trennt gegebenenfalls überschüssiges Material von einem oder beiden Enden des Hauptkörpers 11 der Manschette ab. Die Rippen 12 dienen in diesem Zusammenhang als Führung zur Erzeugung eines geraden Schnittes. Die Länge der Manschette 10 wird vorzugsweise so zurechtgetrimmt, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Manschette exakt aneinanderstoßen, wenn die Manschette das Kabel eng umschließt. Dadurch wird die Gefahr, daß die Enden der Manschette einander überlappen, ausgeschaltet.
Nachdem die Enden des Hauptkörpers exakt zugeschnitten wurden, entfernt der Monteuer den Schutzüberzug 23 von der druckempfindlichen Klebschicht 22 und legt die Manschette über das Fenster 26, wobei darauf geachtet wird, daß die Einfülleitung über dem Fenster zentriert ist. Danach werden einige Windungen eines starken elastomerer; Dichtungsbandes 35 um das Kabel herum und über die seitlichen Kanten des Hauptkörpers 11 der Manschette ge-
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wickelt. Bei größeren Kabeln kann es zweckmäßig .stj..i.n, um beide Seitenkanten der Manschette Spannbänder · ! spannen. Normalerweise ist dies jedoch nicht not*. ·. i
Nun nimmt der Monteur eine der Überwurf kappen VJ, .18 ab und legt damit den jeweils am günstigsten angeordneten Fülleinlaß 14, 15 zur Injektion der Stopf- oder, Dichtmasse frei. Bei der Stopfmasse handelt es sich um ein bekanntes polymerisierbares Material aus zwei Komponenten, die vor ihrer Verwendung voneinander getr-ermt gehalten werden. Im Handel sind zahlreiche solcher Compounds erhältlich, die ein Monomeres und einen Katalysator enthalten, und, wenn diese miteinander vermischt werden, polymerisieren und aushärten. Wem die* Komponenten miteinander vermischt werden, werden sie in das Rohr eines Füllwerkzeugs oder einer Füllvorrichtung, wie sie in Fig. 5 mit 40 bezeichnet ist, eingeführt.
Das Rohr des Füllwerkzeugs 40 besitzt einen mit O- vi versehenen Auslaß 42, der an einen der Gewindestu„;; η 14, 15 der Manschette 1Ö anschließbar ist. Das Füllwerkzeug 40 enthält in bekannter Weise einen Kolben, der ä» inneren Ende einer Kolbenstange angeordnet ist. Die Kolbenstange besitzt eine Reihe von (nicht gezeichneten]) Ratschenzähnen, an denen das innere Ende eines schwenkbar gelagerten Zuführhebels 44 angreift. Der MonteüJ* ergreift den Handgriff 45 des Füllwerkzeugs mJ>'t seine» Fingern und umfaßt dabei die Vorderkante des Zuführhe* bels 44. Wenn dieser zurückgezogen wird, treibkter de Kolbenstange und damit auch den Kolben in bekannte** se nach vorne. Dadurch wird die flüssige Masse %*i-uß Kabel hineingetrieben, wo sie sich quer und in
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richtung zwischen den Kabeladern hindurch nach beiden Seiten des Fensters 26 verteilt. Der Monteur führt so lange flüssige Dichtmasse in das Kabel ein, bis in diesem genügend Dichtmasse vorhanden ist, um einen 10 bis 15 cm langen Dichtstopfen zu bilden, der nach beiden Seiten über das Fenster hinausragt. Nach Beendigung des Einfüllens wird die Füllpistole 40 abgenommen und die abgenommene Überwurfkappe 17, 18 wird wieder auf den entsprechenden Einlaßstutzen 14, 15 aufgebracht. Der Abdichtvorgang ist damit beendet.
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Claims (1)

  1. - η - ■ ■ ■
    Ansprüche
    1.^ Vorrichtung zum Einbringen einer fließfähigen aushärtbaren Masse in ein mehradriges Kabel durch ein im Kabelmantel angebrachtes Fenster hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß ein
    flexibler Streifen (11) aus einem weichen elastomeren Material, der so lang ist, daß er das Kabel im wesentlichen umschließt, und so breit, daß er das in den Kabelmantel (25) eingeschnittene Fenster (26)
    nach beiden Seiten hin überragt, in seinem Mittelbereich einen nach einer Seite hin abstehenden Füllstutzen (13) aufweist, der mehrere in unterschiedliche Richtungen weisende Anschlußstutzen (14, 15) besitzt, welche selektiv an eine Einspritzvorrichtung (40) anschließbar und mit Kappen (17, 18) verschließbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß die dem Einlaßstutzen (13) abgewandte Fläche des Streifens (11) mit einem druckempfindlichen Kleber (22) beschichtet ist und damit beim Anlegen an den Kabelmantel abdichtend, . das Fenster (26.) umschließend, an diesem haftet.
    '3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse eines der Anschlußstutzen (I5) im wesentlichen senkrecht zu dem Streifen (11) verläuft, während die Achse
    eines zweiten Anschlußstutzens (14) im wesentlichen parallel zu dem Streifen (11) verläuft.
    - 12 -
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß für Jeden Anschlußstutzen (14, 15) eine eigene Kappe (17, 3.8) vorgesehen ist, und daß die Kappen (17» 1.8) über flexible Verbindungsstücke (20). die einstückig mit den Kappen -(I7, l8) und dem Einfüllstutzen (13) gefertigt sind, mit dem Einfüllstutzen in Verbindung stehen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch das Fenster (26) hindurch zwischen die Kabeladern (27) einschiebbarer Spreizstift (30) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzei chnet , daß mehrere Spreizstifte (30) einstückig mit einem gemeinsamen Verbindungsstück (31) gefertigt und einzeln von diesem abtrennbar sind.
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DE19742459782 1974-06-03 1974-12-18 Vorrichtung zum einbringen einer fliessfaehigen aushaertbaren masse in ein mehradriges kabel Withdrawn DE2459782A1 (de)

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ID=23887402

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DE (1) DE2459782A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037369A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-07 Siemens Aktiengesellschaft Montagewerkzeug für Garnituren geschirmter Starkstromkabel
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