DE2459723A1 - Verfahren und anordnung zum betrieb einer bildanzeigevorrichtung aus matrixartig angeordneten lichtemittierfaehigen zellen - Google Patents

Verfahren und anordnung zum betrieb einer bildanzeigevorrichtung aus matrixartig angeordneten lichtemittierfaehigen zellen

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DE2459723A1
DE2459723A1 DE19742459723 DE2459723A DE2459723A1 DE 2459723 A1 DE2459723 A1 DE 2459723A1 DE 19742459723 DE19742459723 DE 19742459723 DE 2459723 A DE2459723 A DE 2459723A DE 2459723 A1 DE2459723 A1 DE 2459723A1
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Paul Matthew Alt
Peter Pleshko
Eugene Stewart Schlig
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description

Böblingen, den 10. Dezember 1974 bl/se
Anmelderin: ' International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: - Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: YO ,973 025
j Verfahren und Anordnung zum Betrieb einer Bildanzeigevorrichtung iaus matrixartig angeordneten lichtemittierfähigen Zellen
■ und eine Anordnung
:Die Erfindung betrifft ein Verfahren/zum Betrieb exner Bildan-. Zeigevorrichtung aus matrixartig angeordneten lichtemittierfähi-I gen Zellen, welche jeweils durch Steuerspannungen auf den einer !Zelle zugeordneten X-Y-Leitern betreibbar sind.
! Verschiedene, in Fachkreisen bekannte Arten von Matrixbildanzeige- ; geräten brauchen Wechselstromtreiberimpulse und ein Minimum an ; Gleichspannungsteilen. Es ist bekannt, daß normalerweise durch ; Verwendung von Wechselstrom mit minimaler Gleichstromkomponente eine maximale Lebensdauer für das Bildgerät zu erzielen ist. Typisch für solche Bildanzeigegeräte mit verlängerter Lebensdauer ■i durch Reduzierung der Gleichspannungskomponente der Wechseltreiberfströme sind Flüssigkristallgeräte. In den US-Patentschriften ;Nr. 36 54 606 und 36 53 745 wird beispielsweise beschrieben, wie die Lebensdauer eines nematischen Flüssigkeitskristalles erhöht wird durch Wechselstromerregung und nicht durch Gleichstromerregung. Jedoch ist in diesen Patentschriften nichts gesagt über die Minimierung der GleichsSpannungskomponente dieser Wechselspannung. Typischerweise werden bipolare Spannungspegel zur Erzeugung der Wechselspannung benutzt.
S09828/0S41
Wie in den oben erwähnten Patentschriften ausgeführt ist, liegt eine der Schwierigkeiten bei der Ansteuerung einer Flüssigkristall-Bildanzeigematrix mit Wechselspannungen darin, daß komplexe Schaltungen nötig sind, um die Zeilen-Spalten-Verbindungen, entsprechend der darzustellenden Information zu treiben. So führten Bemühungen, eine relativ lange Lebensdauer des nematischen Flüssigkristalles einer Matrixbildanzeige zu erzielen, ' z.B. zu großen Herstellungsschwierigkeiten und einer ent- ; sprechenden Zunahme der Produktionskosten für die Decodiertreiber-; schaltung, die zur Adressierung solcher Matrixbildanzeigen be- > nötigt wird. !
Wechselstromtreiberimpulse mit einem vernachlässigbar kleinen Gleichspannungsanteil sind nicht nur für die Adressierung der Matrix in Flüssigkristallbildanzeigen erwünscht, sondern auch für die Matrixadressierung der Zellen einer Vielzahl von Bildanzeigegeräten. Es kann z.B. erwünscht sein, Elektrolumineszenz-Bildanzeigematrixgeräte, Gasentladungsanzeigetafeln usw., mit Wechselstromimpulsen zu treiben, die einen vernachlässigbar kleinen Gleichst>annungsanteil haben.
In Matrixbildanzeigegeräten sollen außerdem nichtgewählte Zellen einen vernachlässigbar kleinen Kontrast gegenüber dem Hintergrund aufweisen. Diese Forderung neigt im allgemeinen zu einer Beschränkung der Matrixzeilen oder Spalten, die multiplex geschaltet werden können. In einigen Fällen, wie z. B. bei Flüssigkristall-Matrixbildanzeigen kann die Multiplexeinrichtung durch ein Hochfrequenzsignal vergrößert werden, um die Schwellenwertspannung anzuheben und gestattet daher größere Treiberspannungen. Bei diesen größeren Treiberspannungen braucht man Schaltungen (eine für jeden Anschluß einer horizontalen und einer vertikalen Zeile der Bildmatrix), deren Durchbruchsspannung die Spitzenspannung der Treiberwelle übersteigt. Wegen der Null-Gleichspannungsforderung wird die für guten Kontrast erforderliche Spitzenspannung verdoppelt.
Y0 973 O25
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zum Betrieb einer Bildanzeigevorrichtung aus matrixartig ange-
anzugeben ordneten lichtemittierfähigen Zellen, welche jeweils durch Steuerspannungen auf den einer Zelle zugeordneten X-Y-Leitern betreibbar sind, wobei Treiberwellen mit einer minimalen jGleichstromkomponente erforderlich sind.
I ·
|Ein solches System wäre insbesondere für die Multiplexschaltung von Matrixbildanzeigen geeignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Abfrage der Zellen einer Zeile der entsprechenden X-Leitung ein periodischer Spannungsverlauf mit unipolaren Abfragesignalen zugeführt wird, daß allen Zellen aller Spalten ein periodischer ■Spannungsverlauf mit unipolaren Informationssignalen zugeführt wird derart, daß jede Zelle während eines Abfrage-Zyklus durch das auf sie durch die Summe der Spannungsverläufe auf der X- und Y-Leitung sich ergebende einwirkende Potential eine JHalb- und eine Vollwahl erfährt.
'in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn, die X- bzw. Y-Treibersignale aus separat erzeugten unipolaren Rechteckspannungen und logisch erzeugten Junipolaren Signalen gebildet werden.
Dabei ist es günstig, wenn die unipolaren X- oder Y-Treibersignale dadurch erzeugt werden, daß ein Antivalenzglied mit einem ersten und einem zweiten Eingang vorgesehen ist, wobei dessen Eingänge und Ausgang auf einen gemeinsamen Bezugspunkt B bezogen sind und daß zwischen diesem Bezugspunkt B und Masse x- und/oder jy-seitig ein unipolarer Rechteckspannungsverlauf eingespeist Wird, daß zwischen dem Bezugspunkt B und dem zweiten Eingang des Antivalenzgliedes eine unipolare Rechteckspannung angelegt wird und daß zwischen dem Bezugspunkt B und dem ersten Eingang des Antivalenzgliedes ein unipolares Prüfsignal periodischen Verlaufes angelegt wird und daß zwischen dem Ausgang der Anti-
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valenzschaltung und Masse die Steuersoannung für die X- bzw. Y-Leiter der Bildanzeigevorrichtung abgenommen wird.
Eine erfindungsgemäße Anordnung des Verfahrens ist in vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet, daß zeilenseitig ein Abfragewahlgenerator mit K Ausgängen für jede Zeile (K=1,2...,η), ein jeder Zeile zugeordnetes Antivalenzglied mit zwei Eingängen und nachgeschalteter Treiberschaltung'und ein erster Rechteckwellengenerator vorgesehen sind, wobei der K.-te Ausgang des Abfragewahlgenerators mit dem ersten Eingang der K.-ten Antivalenzschaltung verbunden ist, wobei sämtliche zweiten Eingänge aller Antivalenzschaltungen mit dem ersten Rechteckwellengeneratoi verbunden sind und wobei der Abfragewahlgenerator der erste Rechteckwellengenerator, alle Antivalenzschaltungen und Treiberschaltungen einen gemeinsamen Bezugspunkt haben und daß zwischen diesem Bezugspunkt und Masse ein weiterer zweiter .Rechteckwellengenerator geschaltet ist, daß spaltenseitig ein Informationswahlsignalgenerator vorgesehen ist mit P Ausgängen (P=1,2,3,...m) für jede Spalte, daß jeder Spalte eine Antivalenzschaltung mit zwei Eingängen und nachgeschalteter Treiberschaltung zugeordnet ist, daß ein dritter Rechteckwellengenerator vorgesehen ist,, wobei der p-te Ausgang des Informationswahlgenerators mit dem ersten Eingang der P-ten Antivalenzschaltung verbunden ist, wobei alle zweiten Eingänge der Antivalenzschaltung mit dem dritten Pechteckwellengenerator verbunden sind, und wobei der Informationswahlsignalgenerator, der dritte Rechteckwellengenerator und alle Antivalenzschaltungen sowie die zugehörigen Treiberschaltungen einen gemeinsamen Bezugspunkt haben, daß zwischen diesem Bezugspunkt und Masse ein vierter Rechteckwellengenerator geschaltet ist und daß ein Bildinformationsgenerator vorgesehen ist, der mit dem Abfragewahlgenerator und dem Informationswahlsignalgenerator verbunden ist und durch den diese und sämtliche Rechteckwellengeneratoren synchronisierbar sind.
In entsprechend gelagerten Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn
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zwischen dem zweiten und/oder dem vierten Rechteckwellengenerator und Masse eine transformatorische Einspeisung für Wechselspannungssignale vorgesehen ist.
Bei der Ausführung des obigen Wahlsystems wird die benötigte. Wellenform aus zwei Bestandteilen zusammengesetzt, deren einer die die Zellenwahl oder die Impulstaktierung betreffende Information enthält und der andere eine stehende Rechteckwelle ist. Diese Signale v/erden separat erzeugt und-so kombiniert, daß die Spannung Spitze-Spitze nur über den Bildzellen erscheint. Nach dem Erfindungsgedanken werden somit die von den r-^atrixbildanzeigen benötigten Treibersignale mit periodisch invertierter größerer Amplitude einfach erzeugt durch Sumirierung
j von Rechteckwellen und logischen Signalen mit niedriger Ampli-■ tude unter Verwendung von Unipolarschaltungen mit einer Durchbruchsspannung, die wesentlich kleiner ist als die bei konventionellen Techniken benötigte Durchbruchsspannung. Ein
j nach dem Erfindungsgedanken konstruiertes Wahlsystem liefert ι nicht nur Wechselspannungstrelbersignale an die Bildanzeigezeilen mit einem Null-Gleichspannungsgehalt unter Verwendung von Unipolarschaltungen mit minimalen Forderungen an die
Durchbruchsspannung, sondern das System gestattet auch eine
große Anzahl von Wahlwellen einschließlich 3:1, 2:1 und
11RMS"-Wahl mit Gleichspannungs- oder Wechselspannungsimnulsen ohne Veränderung irgend einer Schaltungsanordnung im System..
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Wahlsystem für eine Bildanzeigevorrichtung,
Fig. 2Ά ein Antivalenzschaltglied mit Bezug auf Fig.
und die Fign. 2B, 3, 4, 5 und 6,
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BAD ORIGINAL
Fig· 2E Spannungsverläufe für ein 2:1 Wahlschema mit
Bezug auf Fig. 1 für Gleichstromimpulsbetrieb,
Fig. 3 wie Fig. 2B, jedoch für Wechselstromimpulsbetrieb,
Fig. 4 Spannungsverläufe für ein 3:1 Wahlschema für
Gleichstromimpulsbetrieb,
Fig. 5 wie Fig. 4, jedoch für Wechselstromimpulsbetrieb,
Fig. 6 Spannungsverläufe für ein "RIIS"-Wahlschema für
Gleichstromimpulsbetrieb.
'Nach Darstellung in Fig. 1 liefert das erfindungsgeipäße Wahlsystem Wechselstromtreiber-Wellen an die Matrixbildanzeigezellen 1. Diese Zellen sind typischerweise in einer x-y-Gruppe ,angeordnet, so daß gewählte Zellen eingeschaltet v/erden durch ^Anlegen von Teilwahlspannungen an die entsprechenden x- und jy-Leitungen, die sich an der gewählten Zelle schneiden. Obwohl ;eine typische Anordnung 100 χ 100 Bildanzeigezellen umfassen ,kann, ist die Zellenzahl natürlich eine Kontruktionsentscheidung, die jedoch Einschränkungen durch die Charakteristik der jeweiligen Zellen unterliegt, da diese Charakteristik die Abtastmög- ;lichkeiten beeinflußt. Bestimmte Bildanzeigegeräte, wie z.B. imit dynamischer Strahlabtastung arbeitende Flüssigkristallgeräte können auf eine Anordnung von annähernd 100 χ 100 Zellen begrenzt-
Ungeachtet der genauen Größe der Anordnung ist es klar, daß ;
jede brauchbare Anordnung einen beträchtlichen Treiberschaltungs- ;
aufwand erfordert und daher trägt jede Technik, die Umfang und j
Komplexität dieser Treiberschaltung reduziert, beträchtlich zur i
Kostenreduzierung des Wahlsysteraes für das Bildananzeigegerät bei. j
Obwohl gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein \
Zeilenmatrixwahl-Multiplexschema beschrieben wird, kann natürlich i
auch jedes andere Schema verwendet v/erden. Das Wahlsystem nach
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BAD ORSGINAU
idem Erfindungsgedanken kann z.B. als Zeichen-Multiplexanordnung benutzt werden.
Bei einem Zeilenmatrixwahl-Ilultiplexsystem werden Signalwellen an die Zeilen der Bildanzeicrematrix in einer Wiederholungsreihen- !folge angelegt. Die Signalwellen enthalten typischerweise je- , weils an eine Zeile angelegte Abfrageimpulse. Die an die Spalten \ der Bildanzeigematrix angelegten Signalwellen enthalten Infor- j mationssignale, die gleichzeitig an alle Spalten angelegt werden J um so festzustellen, ob die Zellen in der jeweils abgefragten ' Zeile ein oder aus sind. Informationssignale werden durch logi- j sehe Operationen auf die anzuzeigenden Daten abgeleitet und die Änderung in der Synchronisation zusammen mit der Verschiebung des Abfrageimpulses von einer Zeile zur andern bestimmt eindeutigf was darzustellen ist.
In den Fign. 2B-6 sind die Wellen für zwei volle Abtastungen des Bildgerätes gezeigt. Die Informationsimpulsfolge und ihre Taktierung relativ zum Abfrageimpuls ist beispielsweise so, daß die infragekommende Zelle während jedes Zyklus eine HaIb-
!wahl und eine Vollwahl-Erregung erfährt. Durch die Vollwahl-JErregung wird sie eingeschaltet.
Nach Darstellung in Fig. 1 werden die x-Zeilen oder die horizontalen Zeilen der Matrix einzeln aufgrund von Signalen vom Abfragewahlsignalgenerator 3 abgefragt. Gleichzeitig empfangen alle vertikalen oder y-Leitungen Informationssätze vom Informationswahl- ;signalgenerator 5 synchron mit den Abfrageimpulsen. Wenn z.B. idie x-Leitung 7 abgefragt wird, empfangen alle y-Leitungen 9-9n gleichzeitig Information, nach der Zellen in der x-Zeile, die j
! j
■über die Leitung 7 gepulst werden, zu erleuchten sind. Natürlich ,können abweichend von Fig. 1 auch die y-Leitungen von den Abfra- !gesignalen abgefragt werden und die x-Leitungen die Informations- ;signale empfangen.
Um die Schaltungsanforderungen an Umfang, Komplexität und Durch-
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BAD ORiGiNAL
bruchspannungen nach dein Erfindungsgedanken zu reduzieren, werden die Abfragesignale und die Informationssignale, die zur Erzeugung einer Wechselspannungstreiberwelle mit vernachlässigbarer Gleichspannungskomponente über den Bildanzeigezellen erforderlich sind, auf bequeme und wirksame Weise zusammengesetzt. Grundsätzlich v/erden hierzu Signale summiert, von denen jedes eine kleinere Amplitude Spitze-Spitze hat als die Endwelle. Eines dieser beiden Signale enthält die gesamte Information, das andere ist ein Referenzsignal in Form einer stehenden Rechteckwelle. Das Informationssignal wird gemäß späterer Erklärung durch eine Äntivalenzoperation auf eine ,stehende Rechteckvelle und ein binäres logisches Wahlsignal 'gebildet, was den Effekt der logischen Invertierung des Ausgabesignales in Synchronisation nit der Rechteckwelle hat. Diese logische Inversion bereitet das Signal für die Polaritätsumkehrung vor, die sich ergibt, wenn ein anderes der genannten I Rechteckwellensignale als Referenzsignal addiert wird. Durch !die Überlagerung dieser Signale kann der Informationsgehalt ι der Abfragesignale und der Informationssignale "auf der Spitze" ides zuletzt genannten rechteckigen Bezugssignales "reiten". Die zur Erzeugung des Informationsgehaltes verwendeten Schaltungen "schwimmen" demzufolge oben auf den zur Erzeugung der Referenzwelle verwendeten Schaltungen, wodurch die für jede I dieser Schaltungen erforderliche Durchbruchsspannung nur einen
I Bruchteil ihrer Ausgangsspannung Spitze-Spitze beträgt. Durch
' die Treiberschaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung wird ; nicht nur die von konventionellen Treiberschaltungen benötigte Durchbruchsspannung wesentlich gesenkt, sondern es kann ohne Modifikation der Schaltungen jedes von mehreren Wahlschemata verwendet werden, wobei nur die Impulswiederholungsrate und die Amplitude der verwendeten Rechteckwellen verändert zu werden braucht,
Die speziellen Daten, Bilder usw. die auf dem Matrixbildanzeige-■ gerät 1 anzuzeigen sind, stammen vom Bildinformationsgenerator 11. Zur Erzeugung dieser Bildinformation kann eine Vielzahl von Geräten verwendet werden. Der Bildinformationsgenerator
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BAD ORiGiNAL
11 besteht typischerweise aus einem Vielzweck-Digitalrechner, der zur Erzeugung der benötigten Bildinformation programmiert v/erden kann. Der Bildinformationsgenerator 11 kann auch ein einfacher seriell auszulesender Speicher sein.
; normalerweise ist der Bildinformationsgenerator 11 eine rcasse-I bezogene Anordnung. Da der x--Decodiererteil 13 (Abfrage) und
j der y-Decodiererteil 15 (Information) des Wahlsystemes der
j Fig. 1 jeweils ebenfalls bezogen sind auf die Rechteckwelleni generatoren 17 und 19, die wiederum auf eine Wechselstrombasis j bezogen sein können, ist die Verwendung von Isolationselementen Ϊ an dem Punkt erwünscht, wo diese Decodierer an massebezogene j Systeme angeschlossen sind. Um die Anzahl von benötigten Iso- ! lationselereenten möglichst klein zu halten, leert nan sie . vorzugsweise an einen Punkt im System, v/o rlie Sjgnalinfor-
, mation größtenteils seriell anschließt. Hach Darstellung in
Fig. 1 bewirken die Isolatoren 21 und 23 einra Trennung der j in den necodierern 13 und 15 verwendeten logischen Schaltungen I und des massebezogenen Bildinforma.tionsgenerators 11 . Für die ι Isolatoren 21 und 23 können zahlreiche Anordnungen verwendet : werden, sie können jedoch auch weggelassen werden.
j Der Bildinformationsqenerator 11 kann nicht nur Bildinformation j erzeugen sondern auch Synchronisationssignale liefern. Nach j Darstellung inFig. 1 laufen die Rechteckwellengeneratoren 17, 19, 25 und 27 alle synchron. Die Rechteckwellengeneratoren 17 und 25 erzeugen jeweils phasengleiche Pvechteckwellen mit möglicherweise unterschiedlichen Amplituden, wobei der Unterschied darin liegt, daß die vom Rechteckwellengenerator 25 erzeugten Wellen auf die vom Rechteckgenerator 17 erzeugten Wellen bezogen sind, während diese wiederum auf Masse oder auf eine Wechselspannung bezogen sind, abhängig davon, ob ein Wechselspannungssignal an die Anschlüsse 29 bzw. 31 angelegt ist oder nicht. In gleicher Weise erzeugen die Rechteckwellengeneratoren 1'9 und 27 phasengleiche Rechteckwellen mit möglicherweise unterschiedlicher Amplitude, v/obei der
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- 10 Unterschied im Bezug der erzeugten Rechteckwellen liegt. ;
Die durch die Rechteckwellengeneratoren 17 und 25 erzeugten phasengleichen Rechteckwellen sind die Komplemente der von den Rechteckwellengeneratoren 19 und 27 erzeugten phasengleichen Rechteckwellen. Obwohl die Rechteckwellengeneratoren 17 j und 19 der Einfachheit halber als zv/ei separate Generatoren j dargestellt sind, kann auch leicht ein Rechteckwellengenerator | mit komplementären Ausgängen verwendet werden, da die von ihnen I erzeugten Rechteckwellen das gegenseitige Komplement darstellen. So kann z.B. für die Rechteckwellengeneratoren 17 und ' 19 ein Flipflop verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist I es nicht immer erwünscht, eine Wechse!vorspannung über den Anschlüssen 29 und 31 zu verwenden. Gemäß späterer genauerer Erklärung hängt das Anlegen einer Wechselspannung von der Art des jeweils verwendeten Matrixbildanzeigegerätes ab. Wo ein Flipflop für die Rechteckwellengeneratoren 17 und 19 verwendet
; v/ird und eine Wechselvorspannung erwünscht ist., läßt sich in deren Emitter-Kollektorschaltungen leicht ein Transformator
: mit Mittelanzapfung verwenden. Obwohl die Rechteckgeneratoren 25 und 27 der Einfachheit halber als separate Einheiten ge-
.' zeigt sind, kann in ähnlicher Weise auch hier eine Anzahl von Techniken dazu verwendet werden, ihre Funktionen zu konsolidieren.
Der Bildinformationsgenerator 11 liefert nicht nur die Synchro- ; nisationssignale für die Rechteckwellengeneratoren 17, 19, 25 und 27, sondern auch Synchronisationssignale für den Abfrage- ! signalwahlgenerator 3 und für den Informationssignal-Wahlgenerator 5. Diese beiden Generatoren können mit den synchronisierten Rechteckwellengeneratoren synchron laufen. Obwohl natürlich eine Vielzahl von Anordnungen verwendet werden kann, enthält der Abfragesignalwahlgenerator 3 am besten eine einfache Zähleranordnung, die leicht die sequentiellen Abfragesignale einzeln an die Antivalenzglieder 33-33n liefert. In ähnlicher Weise kann der Informationssignal-Wahlgenerator 5 am besten parallele
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Ausgabeinformationsspeicher enthalten, um gleichzeitig Informationssignale an jedes der entsprechenden Antivalenzglieder 35-35n zu liefern, wobei die entsprechenden Sätze gleichzeitiger Informationssignale sequentiell synchron mit den entsprechenden Abfrageimpulsen geliefert werden. Der Informationssignal-Wahl-I generator könnte typischerweise am einfachsten binäre Zähler j und Schieberegister enthalten, um die Informationssignale von
j dort zu liefern.
I
Gemäß Darstellung in Fig. 1 spricht jeder der x-Treiber 37~37n
entsprechend auf Signale von den Antivaler.zgliedern 33-33n an.
In gleicher Weise reagiert jeder der entsprechenden y-Treiber i
39-39n auf Signale von den Antivalenzglieclern 35-35n. Darstel- j lungsgemäß werden der Abfragesignalvrahlgenerator 3, der Recht- j eckwellengenerator 25 f jedes Antivalenzglied 33~33n und jeder ; x-Treiber 37-37n auf dem gemeinsamen Knotenpunkt 41 zusammen- . j geführt. In gleicher Weise ist jedes Schaltungsteil im y- j Decodiereruntersystem 15 an einen gemeinsamen Knotenpunkt 43 geführt. Die in dem x-Decodiereruntersystem und dem y-Decodiereruntersystem verwendeten logischen Signale sind also den entsprechenden durch die Rechteckwellengeneratoren 17 und 19 erzeugten Rechteckwellen überlagert. Obwohl also das x-Decodiereruntersystem und das y-Decodiereruntersystem zusammen Wechselspannungswellen über den Matrixbildanzeigezellen erzeugen, sind separat gesehen durch Ausnutzung der Antivalenzfunktion unter synchroner Referenz auf eine Rechteckwelle nur unipolare Impulse erforderlich.
j In Fig. 2A ist die Antivalenzfunktion in Bezug auf die Recht-■eckbezugsspannung an dem gerneisamen Knotenpunkt zur Erzeugung
ider in den Fign. 2B, 3, 4, 5 und 6 gezeigten - Spannungsverläufe
ίdargestellt. Durch Zusammensetzung des Abfragesignales und des ;Informationssignales aus zwei jeweils zugehörigen Grundsignalen
läßt sich eine große Anzahl von Wechselspannungs-Treiberspan- ;nungsverläufen mit vernachlässigbar kleinem Gleichspannungsgehalt -· erzeugen. Die Figuren 2B, 3, 4, 5 und 6 zeigen den Prozeß, durch
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BAD ORIGINAL
!den die Grundsignale zu Bildzellen-Treiberwellen für allgemein !benutzte Wahlschemata kombiniert werden.
IFig. 2B zeigt beispielsweise den Prozeß, durch den der Treiber-
Wechselspannungsverlauf (D-H) für ein 2:1 Wahlschema mit Gleichstromimpulsbetrieb erzeugt wird. Andererseits zeigt Fig. 3 den Prozeß, durch den ein Treiber-Wechselspannungsverlauf (D-H) für ein 2:1 Wahlschema mit Wechselstromimpulsbetrieb erzeugt wird. Der Unterschied zwischen den beiden Wellen liegt in der Tatsache, daß der Gleichspannungsimpulsverlauf eine Netto-Gleichspannungskomponente während des Abfrageintervalles hat, die Wechselspannungsimpulswelle jedoch nicht. Da beim Gleichspannungsimpuls die Polarität der Treiberwelle jedoch von einem Abfrageintervall zum anderen zunächst wechselt, besteht hier über den Abfrageinter-* vallen, auch keine Netto-Gleichspannungskomponente.
Die Figuren 4 und 5 zeigen entsprechend den Prozeßf durch den eine Wechselspannungs-Treiberwelle (D-H) für ein 3:1 Wahlschema mit Wechselspannungs- und Gleichspannungsimpulsbetrieb erzeugt wird. Bei der 3:1 Wahl haben ausgeschaltete Zellen ±V„„, während eingeschaltete Zellen ±3Vm„ haben, worin Vm„ der Schwellenwert
In In
!für die jeweils verwendeten Bildanzeigezellen ist. Auf der anderen Seite haben in dem 2:1 Wahlschema der Fign. 2B und 3 ausgeschaltete Zellen ±VmtT, eingeschaltete Zellen ±2Vmo.
lri XtI
Fig. 6 zeigt den Prozeß, durch den Wechselspannungs-Treiberwellen '(D-H) für ein "RMS"- Wahl schema ("RMS"- route mean square'1, d.h. hier ergibt sich die Verhältniszahl der Spannungen an aus-/eingeschalteten Zellen aus dem Effektierwert) erzeugt werden. In diesem Zusammenhang ist zu.beachten, daß für bestimmte Arten von Bildanzeigegeräten z.B. Geräten mit "RMS"-Ansprache, optimale Ergebnisse mit "RMS"-Wahl erzielt werden. Da die dynamische Abtastung von Flüssigkristall-Bildanzeigegeräten z.B. auf "RI-IS" anspricht, gestattet das "RMS"-Abfrageschema der Fig. 6 gegenüber dem 3:1 Wahlschema der Fign. 4 und 5 das Treiben größerer Matrizen.
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• - 13 - '
[obwohl in Pig. 2A nur ein Antivalenzglied dargestellt ist- wird
!natürlich jeder der in den Fign. 2E-6 gezeigten Spannungsverlaufe
mit zwei Antivalenzgliedern erzeugt, nämlich einem für jede Seite ■ !der jeweils getriebenen- Seile. In Fig. 2B liegt somit beisnielsiweise ein Antivalenzglied auf der Abfrageseite der zu treibenden
Zelle, welches auf die Verläufe A und B so wirkt, daß ein | einfaches Abfragesignal C erzeugt wird und ein anderes Antiva- ι lenzglied liegt auf der Informationsseite der zu treibenden j Zelle, welches auf die Wellen E und F so wirkt, daß ein einfa- '
i ches Informationssignal G erzeugt wird. Das zusammengesetzte ' Abfragesignal D, das zusammengesetzte Informationssignal H j ergibt sich als Differenz des zusammengesetzten Abfragesignales I
D=B+C und des zusammengesetzten Informationssignales H=F+G. j D-H kennzeichnet den Spannungsverlauf über der Zelle. j
Nimmt man an, daß die Wellen A, B usw. gemäß der in Fig. 2A : dargestellten Antivalenzfunktion so angelegt werden, daß sich ;
die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsweise des Antivalenzgliedes 33
ergibt und daß die in Klammern angegebenen Wellen E, F usw. · !gemäß der in Fig. 2A dargestellten Antivalenzfunktion so ange- ; !legt werden, daß sich die Arbeitsweise des Antivalenzgliedes 35
!in Fig. 1 ergibt, so wird in diesem Beispiel die Bildanzeigezelle : jin der ersten Zeile und der ersten Spalte der Matrix wahlweise \ !adressiert. Wo nach dem 2:1 Wahlschema mit Gleichspannungsimpulssignalen gearbeitet wird, arbeiten die Antivalenzglieder 33 und
j35 in Fig. 1 nach den Spannungsverläufen und Spannungspegeln in
Pig. 2B.
TSIach der Darstellung in Fig. 2B wird ein Abfragewahlsignal A an
einen Eingang des Antivalenzgliedes 33 angelect,- wie es in Fig. 1
■gezeigt ist. Das Abfragewahlsignal wird durch den Abfragesignal-Wahlgenerator 3 aufgrund der Synchronisationssignale vom Bildin-,formationsgenerator 11 erzeugt. Nach Darstellung in Fig. 2A
Wird das Abfragewahlsignal A zwischen dem einen Eingang des Antivalenzgliedes und dem gemeinsamen Knotenpunkt 41 dieses Schalt- ' ■gliedes angelegt. Wie ebenfalls in Fig. 2A gezeigt ist, wird die
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BADORiGlNAL
in Fig. 2Β dargestellte Rechteckgrundwelle E zwischen dem anderen Eingang des Antivalenzgliedes und dem gemeinsamen Knotenpunkt 41 ! angelegt. Nach Darstellung in Fig. T ist der gerneinsame Knotenpunkt aller Antivalenzglieder 33~33n mit der gemeinsamen Knotenpunkt- ι leitung 41 an das Abfrageuntersystem angeschlossen. Die Rechteckwelle B in Fig. 2B wird durch den in Fig. 1 gezeigten Rechteckwellengenerator 25 erzeugt..
Wenn das Prüf- oder Abfragewahlsignal A und die Abfrage-Rechteckwelle B an das Äntivalenzglied 33 in Fig. T angelegt werden, wird z.B. ein einfaches Prüfsignal C erzeugt, wie es in Fig. 2B zwischen dem Ausgang des Antivalenzglieies und seinem gemeinsamen Knotenpunkt 41 gezeigt ist. Wie im'Zusammenhang mit dem j einfachen Abfragesignal C in Fig. 2B zu sehen ist, läßt die !Antivalenzfunktion in Verbindung mit der Rechteckwelle B die iunipolaren Impulse des Abfragewahlsignales A eine periodische Umkehrung des logischen Zustandes synchron mit der Rechteckwelle B aufweisen.
'Um die benötigte Verschiebung der Niveaus des einfachen Prüfsignales C zu erreichen, wird der gemeinsame Knotenpunkt.41 !bezogen auf eine der Rechteckwelle B entsprechende Rechteckwelle.
!Nach Darstellung in Fig. 2A ist der gemeinsame Knotenpunkt des dort gezeigten Ant.ivalenzgliedes auf die Welle B bezogen. Somit werden zeitlich identische Wellen B mit jedoch unterschiedlicher Amplitude zwischen einem Eingang des Antivalenzgliedes und seinem gemeinsamen Knotenpunkt 41 und zwischen diesem gemeinsamen Knotenpunkt und Masse angelegt. Der Rechteckwellengenerator 17 in Fig. 1 erzeugt das zwischen dem Knotenpunkt 41 des Antivalenzgliedes und Masse angelegte Recheckwellensignal. Aus Fig. 2B ist zu entnehmen, daß bei einer Vorspannung des gemeinsamen Knotenpunktes des Antivalenzgliedes mit einer Referenz-Rechteckwelle B ein zusammengesetztes Abfragesiqnal D erzeugt v?ird, dessen Pegel relativ zum einfachen Abfragesignal C verschoben ist. Das zusammengesetzte Abfragesignal D umfaßt unipolare Impulse, die zwischen 0 und 2V verlaufen.
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Während das Antivalenzglied 33 in Fig. 1 im beschriebenen Beispiel einen zusammengesetzten Abfrageimpuls D erzeugt, erzeugt das i Antivalenzglied 3 5 ein zusammengesetztes Informationssignal H, j wie es in Fig. 2B gezeigt ist. Das Anlegen solcher Signale ist j in Klammern in Fig. 2-A angegeben. Wo also die adressierte Zelle in diesem Beispiel für eine Einschaltbedingung zu wählen ist, gibt der Informations-Wahlsignalgenerator 5 in Fig. 1 Informationswahlsignalimpulse E (Fig. 2) an einen Eingang des Antivalenzgliedes 35 und seinen gemeinsamen Knotenpunkt 43. Die zwischen dem anderen Eingang des Antivalenzgliedes 35 und dem gemeinsamen Knotenpunkt 43 angelegte Informationsrechteckwelle F wird durch den Rechteckwellengenerator 27 in Fig. 1 erzeugt. Das zwischen dem.gemeinsamen Knotenpunkt 43 und Masse zur Niveauverschiebung genau so-wie beim Abfrageimpuls angelegte Referenz-Rechtecksignal wird durch den Rechteckwellengenerator 19 erzeugt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die von den Rechteckwellengeneratoren 17 und 19 erzeugten komplementären Rechteckwellen in Fig. 2 die gleiche Dauer haben. Entsprechendes gilt für die von den Generatoren 25 und 27 erzeugte Rechteckwellen. Diese komplementären Rechteckwellen müssen jedoch nicht unbedingt die gleiche Dauer oder Amplitude haben und Abweichungen von dieser Lösung sind jederzeit denkbar.
Natürlich kann anstelle eines Referenz-Rechteckwellengenerators zur Vorspannung der gemeinsamen Knotenpunkte 41 und 43 der x- und y—Decodierertreiberschaltungen auch eine Referenz-Rechteckwelle zum Vorspannen einer Achse verwendet werden, d.h. des gemeinsamen Knotenpunktes, entweder der x-Decodierertreiberschaltung 13 oder der y-Decodierertreiberschaltung 15. Bei einer soljchen Anordnung würden die einfachen Wellen auf einer Achse erscheinen und die einfachen und die Referenz-Rechteckwellen auf !
I der anderen. Es kann sowohl an die x- als auch an die y-Achse ,natürlich eine Anzahl von Wellen und Spannungspegeln angelegt werden, da diese sich beim Anlegen an die zugehörige Bildanzeigezelle zu Null subtrahieren. Die Abfrage- und Informationsimpulse können beispielsweise zwischen 0 und VT„ schwanken. Andererseits
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I können aber die Abfrage- und Informationssignale auch zwischen
-V H und 0 liegen. Die Auswahl der Spannungspegel ist dem Konstrukteur überlassen.
Entsprechendes gilt für die Impulswiederholungsrate oder die Frequenz der Wahlsignale und der Rechteckwellensignale. Das Abfragewah!signal kann dieselbe Impulswiederholungsrate oder Frequenz haben, wie das Abfrage-Rechtecksignal oder eine andere. In Fig. 2B hat z.B. das Abfragewahlsignal eine höhere Impulswiederholungsrate als das rechteckige Abfragesignal. Aus Fig. ist andererseits zu entnehmen, daß das Abfragewahlsignal eine niedrigere Impulswiederholungsrate hat als das rechteckige Abfragesignal. In jedem Fall ist die Frequenz bestimmt durch die Abtastcharakteristik des jeweils multiplex geschalteten Bildanzeigegerätes. In ähnlicher Weise ist das jeweilige verwandte Wahlschema zum großen Teil bestimmt durch die Abtastcharakteristik des multiplex geschalteten Bildanzeigegerätes. Da dynamisch abgetastete Geräte mit Flüssigkristallzellen eine zeitintegrierte Ansprache aufweisen, muß bei den Wahlschemata bei maximal zulässiger Signalamplitude auch die Wellenform über der Zelle während einer ganzen Äbtastperiode und nicht nur während der Abfragezeit berücksichtigt werden. Bei Verwendung von dynamisch abgetasteten Flüssigkristall-Bildanzeigezellen liegt also die Abtastcharakteristik solcher Zellen einer "RMS"-Wahlabtastung nahe, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist.
|Bei bestimmten Arten von Bildanzeigezellen ist es wünschensyert, eine oder beide Achsen mit einem Wechselspahnungssignal weitervorzuspannen, um den Schwellenwert der Bildzellen zu verändern. Eine solche Vorspannung kann über die Anschlüsse 29 und 31 in Fig. 1 an beide Achsen angelegt werden. Die Wechselvorlspannung kann aber auch nur eine der Achsen vorspannen. Wenn eine Wechse!vorspannung verwendet wird, bezeichnet man das allgemein als Doppelfrequenzschema.
Bei der dynamischen Abtastung von Flüssigkristallzellen kann das
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Doppelfrequenzschema vorgezogen werden. In solchen Fällen ist die Wechselvorspannung typischerwcise hochfrequent. Bei einer solchen Anordnung ist es allgemein üblich, das hochfrequente Wechselspannungssignal auf jede Zeile zu geben, so daß es !nicht vorhanden ist, wenn eine Zelle im eingeschalteten Zustand
abgefragt wird. Das Schalten solcher hochfrequenter Wechselsignale stellt zusätzliche Durchbruchsspannungsforderungen an die Treiberschaltung.
Es wurde jedoch sichergestellt, daß nur der "RMS"-Wert der Hochfrequenzwichtig ist bei der Bestimmung des Abtastniveaus einer Flüssigkristallzelle im stabilen Zustand. Das Abschalten der Hochfrequenzvorspannung ist also nur insofern ein effektives Verfahren, als der "RMS"-Wert der Hochfrequenz-Signale reduziert j wird. Die prozentuale Differenz in den "RMS"-Werten einer kontinuierlichen hochfrequenten sinusförmigen Vorspannung und eines geschalteten hochfrequenten sinusförmigen Signales ist kleiner als 5 %, wenn die Anzahl abgetasteter Linien größer als 10 ist. So hat also eine an die ganze Gruppe angelegte kontinuierliche frequente Vorspannung ungefähr dieselbe Wirkung wie ein ein- oder ausgeschaltetes Hochfrequenzsignal, wenn eine Zelle im eingeschalteten Zustand abgefragt wird. Wenn das Matrix-Bildanzeigegerät 1 der Fig. 1 also dynamisch abgetastete Flüssigkristallzellen enthält, wird nach dem Erfindungsgedanken die Wechsel-J vorspannung kontinuierlich angelegt, um den Schwellenwert der ] Zellen zu verändern, ohne daß eine zusätzliche Leitschaltung i oder höhere Durchbruchsspannungen erforderlich werden. Es werden '; dabei dieselben Ergebnisse erzielt, wenn die Wechselvorspannung ; ! mit entgegengesetzten Phasen an beide Achsen oder nur an eine J
'■ ι
Achse angelegt wird. :
Mit WechseIvorspannungen kann man natürlich ebenso abweichend I : von dem oben beschriebenen Beispiel - in anderen Matrix-Bildan- : zeigegeräten - die Schwellenwerte verändern. Hierzu eignen sich i j auch niederfrequente WechseIvorspannungen. Bei einem Matrix- ; bildanzeigegerät mit dynamisch abgetasten Flüssigkristallzellen, |
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wie es in Fig. 1 gezeigt ist, können die x-Achse und die "y-Achse
also mit einem hochfrequenten Signal und einer niederfrequenten
Vorspannung am gemeinsamen Knotenpunkt der Pochteckwellengeneratoren 17 und 19 abgetastet werden. In Fig. 1 ist eine Wechselvorspannung transformatorgekoppelt dargestellt, andere Anordnungen können jedoch auch verwendet werden.
Das in Fig. 3 gezeigte Prinzip eines 2:1 Wahlschemas mit Wechselspannuncfsimpulsen ist in seiner Wirkungsweise der vorhericfen
Eeschreibung der Spannungsverläufe nach Fig. 2B zu entnehmen.
Die Pulswiederholungsrate der Abfrage- und Informationswelle
wurde so erhöht, daß eine ihrer Perioden in der Dauer der
Dauer der Abfrage- und Informationswahlirr.pulse entspricht. Durch
die Antivalenzfunktion auf dem Abfragewahlsignal und dem Abfragerechtecksignal wird also das halbe Impulsintervall der
Impulse im Abfragewahlsignal logisch umg-ekehrt. Wie beim Gleichspannungs-Impulsbetrieb der -Ficf. 2E wird ein Abfrage-Rechteckreferenzsignal dazu verwendet, die Antivalensoperation zur j Lieferung der benötigten Niveauverscbiebung vorzuspannen. In
gleicher Weise werden das einfache Inforraationssignal und das | zusammengesetzte Informationssignal über die beschriebene An- i tivalenzfunktion erzeugt.
Aus den Fign. 4 und 5 ist zu entnehmen, daß die Antivalenz- ;
i funktion dieselbe ist, wie bereits für die Fign. 2B und 3 j beschrieben wurde. Der Hauptunterschied zwischen den Fign. 2E j und 3 einerseits und den Fign. 4 und 5 andererseits liegt darin, ! daß die Fign. 4 und 5 zeigen, wie 3:1 Wahlsignale erzeugt werden.
Um von 2:1 zu 3:1 überzugehen, müssen einfach nur die Amplituden
verändert werden. Wenn also der Schwellenwert der Matrixzellen ' V1. ρ ist, müßten bei der 3:1 Wahl die benötigten logischen Pegel
des zusammengesetzten Abfrage- und Informationssignales zwischen ! 0 und 3 V liegen. Die logischen Signalpegel können natürlich ; auf vielerlei Art verändert werden. Bei der 3:1 Wahl kann z.B.
das Antivalenzglied so eingestellt werden, daß seine Ausgangs- i spannungen, die aus seiner eigenen internen, - nicht von einer !.
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|.an einem festen Potential liegenden - Stromversorgung stammen, !zwischen 0 und 2 VT„ schwanken. Eine solche Anordnung kann im Zusammenhang mit den Pign. 4 und 5 angenommen werden. Es ist zu beachten, daß trotz der Schwankung des Ausganges C und G des Antivalenzgliedes zwischen 0 und 2 V„, das zur Vorspannung des gemeinsamen Knotenpunktes des Antivalenzgliedes verwendete Signal nur zwischen 0 und Vm„ schwankt.
in
Bei dem in Fig. 6 gezeigten "RMS"-Wahlschema ist zu beachten, wie die Wellen gegenüber den vorherigen Anordnungen etwas anders angeordnet wurden.
Ein "RMS"-Wahlschema maximiert die "RMSM-Differenz zwischen dera Schwellenwert und der Einschaltbedingung. Die Amplituden der Signale werden durch die Faktoren η und V bestimmt, die auf die Charakteristik und die Anzahl der abzutastenden Zeilen des Bildanzeigegerätes bezogen sind.
Das über der Bildzelle erscheinende Potential erhält man durch Subtraktion des zusammengesetzten Informationssignales H vom zusammengesetzten Abfragesignal D gemäß Darstellung in Fig. 6. Dadurch erhält man einen "RMS"-Gleichstromimpuls, wie er über der BiIdjzelle erscheint. Nach Darstellung in Fig. 6 ist die Amplitude ■des einfachen Abfragesignals am Ausgang des Antivalenzgliedes !nicht dieselbe wie die Amplitude des einfachen InformationsjSignales ebenfalls am Ausgang des Antivalenzgliedes. Das eini fache Abfragesignal ist um einen Faktor (n-1)/n kleiner als das zusammengesetzte Signal und kleiner um (n-2)/n als die Informations-Rechteckwelle.
Nach Darstellung gemäß Fig. 6 erscheint also über der Bildzelle eir bipolarer Impuls mit periodisch invertierten Amplituden ±nVD· Wo leine Bildzelle nicht gewählt ist, beträgt das Abfragesignal über der Zelle V -2VD. Die "RMS"-Wahl mit Wechselspannungssignalimpulser
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- 20 kann natürlich ebenso verwendet werden.
Die Bauteile in den entsprechenden x- und y-Decodieruntersystemen 13 und 15 mit ihren eigenen internen Stromquellen sind auf j die gemeinsamen Knotenpunkte der entsprechenden Untersysteme bezogen und so relativ zu Masse nicht festgelegt. Die einfach-Iste Anordnung hierfür wäre eine Gleichspannungsbatterie für jedes Bauteil im Untersystem oder auch eine Batterie für jedes Untersystem, welche von allen Teilen in diesem Untersystem gemeinsam benutzt wird. Die Gleichspannungsleistung für diese Untersysteme kann natürlich auch von anderen Quellen stammen, wie z.B. einer Wechselspannungsquelle, solange für eine entsprechende Isolation zwischen diesem Wechselstrom und den rechteckigen Vorspannungen gesorgt ist.
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Claims (1)

  1. - 21 PATE N T. A K SPRÜCHE
    Verfahren zum Betrieb einer Bildanzeigevorrichtung aus ; ma.trixartig angeordneten lichtemittierfähiaen Zellen, \ welche jeweils durch Steuerspannungen auf den einer Zelle |
    i zugeordneten X-Y-Leitern betreibbar sind , dadurch gekenn- ' zeichnet, daß für die Abfrage der Zellen einer Zeile der : entsprechenden X-Leitung ein periodischer Spannungsverlauf mit unipolaren AbfrageSignalen zugeführt wird,
    daß allen Zellen aller Spalten ein periodischer Spannungsverlauf mit unipolaren Informationssignalen zugeführt wird derart,
    daß jede Zelle während eines Abfrage·-Zyklus durch
    das auf sie durch die Summe der Spannungsverläufe auf der
    X-- und Y-Leitung sich ergebende einwirkende Potential eine Halb- und eine Vollwahl erfährt.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die X- bzw. Y-Treibersignale aus separat erzeugten unipolaren
    Rechteckspannungen und logisch erzeugten unipolaren
    Signalen gebildet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die unipolaren X- oder Y-Treibersignale dadurch erzeugt j
    i
    : werden, daß ein Antivalenzglied mit einem ersten und }
    : einem zweiten Eingang vorgesehen ist, wobei dessen Eingänge!
    und Ausgang auf einen gemeinsamen Bezugspunkt B bezogen '
    sind und daß zwischen diesem Bezugspunkt B und Masse =
    : x- und/oder y-seitig ein unipolarer Rechteckspannungsver- :
    lauf eingespeist wird, .
    daß zwischen dem Bezugspunkt B und dem zweiten Eingang des
    Antivalenzgliedes. eine unipolare Rechteckspannung angelegt :
    wird, und daß zwischen dem Bezugspunkt B und dem ersten !
    j Eingang des Antivalenzgliedes ein unipolares Prüfsignal j
    periodischen Verlaufes angelegt wird und daß zwischen dem \
    j Ausgang der Antivalenzschaltung und Masse die Steuerspannung
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    für die X- bzw. Y-Leiter der Eildanzeigevorrichtung abgenommen wird.
    Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den vor- . stehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zeilenseitig ein Abfragewahlgenerator (3) mit K Ausgängen für jede Zeile (K=1,2...,n), ein jeder Zeile zugeordnetes Antivalenzglied (33-33n) mit zwei Eingängen und nachgeschalteter Treiberschaltung (37-37n) und ein erster Rechteckwellengenerator (25) vorgesehen sind, wobei der K.-te Ausgang des Abfragewahlgenerators (3) mit dem ersten Eingang der K.-ten Antivalenzschaltung (33-33n) verbunden ist, wobei sämtliche zweiten Eingänge aller Antivalenzschaltungen (33-33n)-mit dem ersten Rechteckwellengenerator 25 verbunden sind und wobei der Abfragewahlgenerator (3), der erste Rechteckwellengenerator (25), alle Antivalenzschaltungen (33-33n) und Treiberschaltungen (37-37n) einen gemeinsamen Bezugspunkt haben und daß zwischen diesem Bezugs-punkt und Masse ein weiterer zweiter Rechteckwellengenerator (17) geschaltet ist, I
    daß spaltenseitig ein Informationswahlsignalgenerator (5) j vorgesehen ist mit P Ausgängen (P=1,2,3,...m) für jede | Spalte, daß jeder Spalte eine Antivalenzschaltung (35-35m) mit zwei Eingänc/en und nachgeschalteter Treiberschaltung ; (39-39ro) zugeordnet ist, ι
    daß ein dritter Rechteckwellengenerator (27) vorgesehen ist, wobei der p-te Ausgang des Informationswahlgenerators (5) \ mit dem ersten Eingang der P-ten Antivalenzschaltung (35-35m) verbunden ist,
    wobei alle zweiten Eingänge der Antivalenzschaltung (35—35j|!i) mit dem dritten Rechteckwellengenerator (27) verbunden sind, und wobei der Informationswahlsicfnalgenerator (5) , der dritte Rechteckwellengenerator (27) und alle Antivalenzschaltungen (35-35m) sowie die zugehörigen Treiberschal-
    025 509 823/0 541
    BADORiGINAL
    tungen (39-39m) einen gemeinsamen Bezugspunkt haben, daß zwischen diesem Bezugspunkt und Masse ein vierter Rechteckwellengenerator (19) geschaltet ist, und daß ein Bildinformationsgenerator (11) vorgesehen ist, der mit dem Abfragewahlgenerator (3) und deir Informationswahl-Signalgenerator (5) verbunden ist und durch den diese (3, 5) und sämtliche Rechteckwellengeneratoren (25, 17, 27, 19) synchronisierbar sind.
    Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Rechteckwellengeneratoren für die x- bzw. y-Treiberseite zueinander komplementär sind.
    Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Rechteckwellengeneratoren für die x- bzw. y-Treiberseite zueinander im wesentlichen komplementär sind und Unterschiede in Impulsdauer und Impulsamplitude aufweisen.
    Anordnung nach Anspruch 4, dadurch .gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten (17) und/oder dem vierten (19) Rechteckwellengenerator und Masse eine transformatorische Einspeisung für Wechselspannungssignale vorgesehen ist.
    Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß komplementäre Signale liefernde Rechteckwellengeneratoren (z.B. 19, 27 oder 17, 19) jeweils durch ein Flipflop oder durch einen Rechteckwellengenerator mit komplementärem Ausgang1 bildbar sind.
    YO973025 .509828/0841
DE19742459723 1973-12-28 1974-12-18 Verfahren und anordnung zum betrieb einer bildanzeigevorrichtung aus matrixartig angeordneten lichtemittierfaehigen zellen Pending DE2459723A1 (de)

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