DE2458264A1 - Vorrichtung an fuer heben bzw. senken eines schwenkbaren fahrerhauses vorgesehenen hydraulikzylindern - Google Patents

Vorrichtung an fuer heben bzw. senken eines schwenkbaren fahrerhauses vorgesehenen hydraulikzylindern

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DE2458264A1
DE2458264A1 DE19742458264 DE2458264A DE2458264A1 DE 2458264 A1 DE2458264 A1 DE 2458264A1 DE 19742458264 DE19742458264 DE 19742458264 DE 2458264 A DE2458264 A DE 2458264A DE 2458264 A1 DE2458264 A1 DE 2458264A1
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DE
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piston
cab
differential
lifting
cylinder
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DE19742458264
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English (en)
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Ljubomir Perunovic
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Rehobot Hydraulics AB
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Rehobot Hydraulics AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • VORflICHTUNG AN FÜR HEBEN BZW. SENKEN EINES SCHWENKBAREN FAHREFHAUSES VORGESEHENEN HYDRAULZYLINDERN Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an solchen Hydraulzylindern, die vorgesehen sind ein schwenkbares Fahrer*-haus so zu heben bzw. zu senken, daß bei gehobenen Fahrerhaus der Motor des Fahrzeuges zugänglich ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung betrifft, genauer bestimmt, Hydraulzylinder der vorgenannten Art, bei denen die mit dem Zylinder zusammenwirkende Pumpe arbeiten muß, um die Senkbewegung zu ermöglichen.
  • Mach beendeter Senkbewegung des Fahrerhauses soll es auf einer federnden Unterstützung zur Ruhelage kommen. Es wurden verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um zu verhüten, daß der Hydraulzylinder auf die Abwärtsfederungsbewegung des Fahrerhauses hindernd einwirkt.
  • Nach der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Hubkolben im Zylinder in unterster Lage nicht nur druckentlastet, sondern auch ausgekuppelt, so daß er auch bei ar beiden Enden festmontiertem Hydraulikzylinderdem Fahrerhaus bei dessen Schwingbewegungen während des Fahrens folgen kann.
  • Eine Art, dieses Problem zu lösen, war bisher z. B. die, daß dem Hydraulikzylinder an einem oder beiden Enden ein gewisses Spiel gegeben wurde Bei einer anderen Art wurden komplizierte mechanische Auskupplungsvorrichtungen angeordnet.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden.Erfindung löst dieses Problem mit Hilfe eines Differentialventilkolbens, der als ein Ruckschlagventil ausgebildet und vorgesehen ist, mit einem Kanalsystem im Hydraulikzylinder derart zusammenzuwirken, daß bei Einwärts- und Auswärtsbewegungen des Hubkolbens denen er durch Schwingungen des Fahrerhauses ausgesetzt wird, öl von der Senkseite an einem Ansaugventil vorüber in die Ilubseite des Zylinders hineingesaugt wirda wenn der Kolben sich nach außen bewegt, und bei Einwärtsbewegung des Kolbens das Öl am Differentialkolben vorüber zur Pumpe zurückgesaugt wird.
  • Der eventuelle Mengenunterschied zwischen der Hub- und Senkseite wird durch einen blfluß durch die offene Hubleitung von der Pumpe kompensiert, wenn der Umsteller auf Senklage eingestellt ist.
  • Das Fahrerhaus erhält hierdurch volle Flexibilität-seiner Federung, ohne daß die Hydraulik zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 ein Lastwagen-Fahrerhaus mit einem Hydraulzylinder zum Heben und Senken des Fahrerhauses zeigt; Fig. 2 den Schaltplan f-ür einen Hydraulikzylinder nach der Erfindung mit zugehörigem Regler zeigt, Fig. 3 ein Schnitt (längs A-A in Fig. 4) des doppeltwirkenden, in Fig. 2 gezeigten Hydraulikzylinders ist, Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 3 ist, und Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 3 ist.
  • Das LKW-Fahrerhaus in Fig. 1 ist mit 1 bezeichnet und um eine Achse 2 drehbar, um die auch ein Hubarm 3 drehbar angeordnet ist. Das eine Ende 4 des Hubarmes 3 ist zwischen Schenkeln 5 und 6 eines U-förmigen Bügels 7, der mit dem Fahrerhaus 1 fest verbunden ist, angeordnet. Zwischen dem Hubarm 3 und dem Rahmen 8 des LKW ist ein Hydraulikzylinder angeordnet, dessen Zylinderteil 10 mit einer Halteöse lOA versehen ist, die im Rahmen 8 drehbar angeordnet ist. Der Kolbenteil 11 der Hydraulikzylinder ist mit dem Hubarm 3 drehbar verbunden.
  • Das Fahrerhaus 1 ruht in abgesenkter Lage (Fahrlage) auf federnden Stutzen (nicht gezeigt) auf dem Rahmen 8 des LKW.
  • Bei herkömmlichen Konstruktionen dieser Art war man, um ein Federn des Fahrerhauses zu ermöglichen, gezwungen, zwischen den Schenkeln 5 und 6 des Bügels 7 und dem Hubarmende 4 einen Spielraum zu lassen, der in Beziehung zum Rahmen 8 unveränderlich war. Man hat, wie bereits erwähnt, auch andere Auswege versucht, z. B. mechanische Auskupplungsvorrichtungen für die Verbindung des Hydraulikzylinders mit dem Fahrerhaus.
  • Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist an und für sich bekannt. Zwecks Verdeutlichung der erfilldungsgemäßen Vorrichtung und ihres funktionsmäßigen Zusammenhanges wird jedoch nachstehend eine kurze Beschreibung gegeben.
  • Wenn das Fahrerhaus in Fig. 1 gehoben werden soll, wird, in der Regel mit einer Handpumpe (nicht gezeigt), öl zum Zylinder 9 gepumpt. Hierbei wird anfangs der Hubarm 3 aufwärts geschwenkt, so daß sein Ende 4 den Schenkel 5 (oder einen entsprechenden Zapfen) aufwärts preßt. Das Fahrerhaus 1 wird dabei gehoben und schwenkt um seine Achse 2. Nach einem gewissen Schwenkungswinkel A befindet sich der Schwerpunkt 13 des Fahrerhauses in gerader Linie über der Achse 2. Danach trägt das eigene Gewicht des Fahrerhauses dazu bei, es in seine Endlage zu schwenken (mit dem Schwerpunkt 13 ganz rechts in Fig. 1). Das Hubarmende 4, das bei fruheren Konstruktionen zwischen den Schenkeln 5 und 6 angeordnet war und zwischen diesen pendeltev liegt bei der Vorrichtung nach der Erfindung fest zwischen diesen Schenkeln (oder lagert auf einem Zapfen), aber das Drehmoment, das das Fahrerhaus auf den Hubarm ausübt, ändert die Richtung, wenn der Schwerpunkt 13 des Fahrerhaus es seine höchste Lage passiert hat.
  • en das Fahrerhaus zurückgeschwenkt werden soll, wird die Pumprichtung umgesteuert, so däß der Kolben in den Zylinder hineingedrückt wird. Dabei nimmt er den Hubarm 3 mit sich und zieht damit auch das Fahrerhaus an der labilen Gleichz,ewichtslage des Fahrerhauses, wenn der Schwerpunkt 13 sich in gerader Linie über der Achse 2 befindet, vorüber. Das Fahrerhaus ist danach bestrebt, durch sein eigenes GevJicht längs dem Winkel A zurückzusinken. Um den Senkverlauf unter Kontrolle zu haben, wurde früher im lIydraulzylinder ein Rückschlagventil angeordnet, das so arbeitete, daß, Senken des Fahrerhauses vorausgesetzt, gleichzeitig Druckmittel zum.
  • Zylinder gepumpt wurde. Die Senkbewegung hat somit fotgesetztes Pumpen vorausgesetzt. Wenn dieses Pumpen aufhört, war der Kolben im Zylinder fixiert, solange kein erneutes Pumpen erfolgte. Auch frühere Konstruktionen dieser Art waren unter Berücksichtigung dessen ausgeführt, daß es für eine mit-Konstruktionen dieser Art nicht näher vertraute Person naheliegt, das Pumpen abzubrechen, sobald das Fahrerhaus auf seiner federnden Unterlage ruht. Es wurden verschiedene Sicherheitsanordnungen getroffen um zu verhindern, daß der Hydraulikzylinder beim Federn des Fahrerhauses während der Fahrt sozusagen in die Klemme kommt. Einige dieser Anordnungen haben zufriedenstellend gearbeitet, jedoch war z. B. das Spiel, das zwischen den Schenkeln 5 und 6 vorausgesetzt wurde, ein Nachteil. Außer den vorgenannten mechanischen Auskupplungen wurden hydraulische Anordnungen angewendet, um den Hydraulikzylinder von seiner Einwirkung auf das Fahrerhaus in Zusammenhang mit dessen Federn mehr oder weniger zu befreien.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat die Aufgabe, dieses Problem zu lösen. Fig, 2 zeigt einen IIydraulzylinder nach der Erfindung und die Art seiner Kopplung an einen Umsteller 14 mit einer Hublage 15 und einer kombinierten Senk- und Federlage 16.
  • äußerlich ungleich gegenüber früheren bekannten Konstruktionen dieser Art ist die Halteöse für den Kolbenteil 11. Bei herkömrnlichen Konstruktionen ist diese Halteöse gewöhnlich länglich mit einem gewissen Spiel (und den Ungelegenheiten, die ein solches Spiel mit sich bringt). Nach der Erfindung ist dieses unnötig, so daß eine gewöhnliche Lagerung rund um einen runden Zapfen mit einem Minimum an Spiel möglich ist.
  • Die vorstehenden Ausführungen mögen als motiviert angesehen werden, um die Problemstellung, die der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zugrunde gelegen hat-, zu verdeutlichen. Fig. 3-5 zeigen einen Hydraulikzylinder mit einem Zylinderteil 10 und einem Kolbenteil 11. In der gezeigten Ausführungsform ist an dem einen Ende des Zylinderteiles 10 ein Differentialkolben 17 für Zusammenwirken mit einem gedrosselten Ölkanal 18 sowie einem Führungskolben 19 angeordnet. Der Differentialkolben 17 wird von einer Feder 20 betätigt, die bestrebt ist, den Kolben 17, dessen eines Ende als. konisches Ventil ausgebildet ist, in. dichtende Anlage gegen die Drosselung 18 zu bringen. Eine zweite Feder 21 ist.bestrebt, den Führungskolben 19 in Richtung von dieser Drosselung des Kanales 18 wegzuführen. Der Führungskolben 19 ist mit einem in Verlängerung des Karales 18 dichtenden Kolben 22 verbunden.
  • Der Umsteller 14 (15, 1G) ist auf eine Weise angeordnet, wie sie nI deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht. Der Anschluß an die Hubsei e ist mit 25, und der,Anschluß an die Senkseite mit 26 bezeif'!net. In der Zylinderwandung 10 ist ein Loch für Auskupplung 211 angeordnet und steht über einen Überlaufkanal 27 in Verbindung mit dem federbelasteten Rückschlagventil 23 (in der Zeichnung als ein Kugelventil dargestellt).
  • Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn das Fahrerhaus gehoben werden soll, wird das Drucköl zur Hubseite des Zylinders (rechter Teil in Fig. 3 und 4) am konischen Teil des Differentialkolbens 17 vorüber gepumpt. Das Öl kommt hierbeiavon oben in Fig. 3, und der Druck bewirkt, daß der Kolben 17 gegen die Wirkung der Feder 20 rückwärts gedrückt wird. Der Hubkolben 11 wird hierbei nach links in Fig. 3 und 4 gepreßt, bis er das Auskupplungsloch 24 in der Zylinderwandung 10 passiert. Der öldruck wird nun durch den Uberlaufkanal 27 zur Rückseite des Differentialkolbens 17 (der nach unten gerichtete Teil in Fig. 3) durchgelassen und drückt diesen nach vorn gegen den Sitz 18. Bei der fortgesetzten Hebung fungiert der Differentialkolben 17 als ein Rückschlagventil und behindert hierdurch ein Zurücksinken des Hubkolbens ungeachtet welche Lage dem Umsteller 14 (16, 15) gegeben wird.
  • Durch den Umstand, daß während des Siebens des Fahrerhauses beide Seiten des Differentialkolbens demselben Druck ausgesetzt werden, wird die Packung des Differentialkolbens geschont, was wesentlich zu einer Frhöhung seiner Funktionssicherheit beiträgt. Wenn das Fahrerhaus gesenkt werden soll, wird das Drucköl durch den Anschluß 26 zur Rückseite des Führungskolbens 19, 22 (obere Fläche in Fig. 3) und zur Senkseite des Zylinders gepumpt. Wenn ein bestimmter Druck erreicht wird, wird der Führungskolben 19 nach unten in Fig. 3 gedrückt und drückt dabei den Differentialkolben 17 nach unten, so daß der Kanal 18 geöffnet wird, und der Hubkolben 11 sinkt (in Fig. 3 und 4 sich nach rechts bewegt). Wenn der Hubkolben soweit gekommen ist, daß er das Auskupelungsloch.24 passiert hat, hört die Wirkung des öldruckes auf die Rückseite des Differentialkolbens 17 (untere Fläche in Fig. 3) auf, und durch den öldruck auf die obere Seite des Differentialkolbens öffnet er den Kanal 18 völlig. Dies bewirkt, daß der Hubkolben 11 ohne Widerstand sinken (in Fig. 3 und 4 zu seiner rechten Lage gehen) kann.
  • Wenn nun das Fahrerhaus in seincr abgesenkten Lage auf seiner Federungseinrichtung schwingt, wird der Hubkolben Einwärts-und Auswärtsbewegungen ausgesetzt, bietet jedoch keinen nennenswerten Widerstand. Bei der Auslsärtsbewegung wird öl von der Senkseite am Ansaugventil 23 vorüber in die Hubseite des Zylinders gesaugt. Bei der Einwärtsbewegung wird öl am Differentialkolben 17 vorüber zur Pumpe zurückgedrückt.
  • Di.e Mengendifferenz zwischen der lIub- und Senkseite wird, wie bereits erwähnt, durch die offene Hubleitung von der Pumpe kompensiert, wenn das Pumpventil in Senklage steht.
  • Bei praktischer Anwendung, wenn das Fahrerhaus während der Fahrt starlc scharingt, und die Bewegungsf,r,quenz des Hubkolbens hoch ist, kann das öl aufgrund von Drosselungen in der Leitung nicht schnell genug durch die Hubleitung gesaugt werden, um die Mengendifferenz zu kompensieren. Dabei entsteht im Zylinder ein Vakuum, das jedoch, sobald die Kolbenbewegungen aufhören oder langsam werden, ausgefüllt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung an Hydraulikzylindern, die zum Heben bzw. Senken eines schwenkbaren Fahrerhauses angeordnet sind, das während der Fahrt auf einer federnden Unterlage ruht und bei dem die mit dem Zylinder zusammenwirkende Pumpe vorgesehen ist, sowohl beim Senken des Fahrerhauses als auch bei seinem Heben zu arbeiten, um den Kolben des Hydraulzylinclers, wenn das Fahrerhaus sich in Fahrlage befindet, vom Zylinder ausgekuppelt zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Riickschlagventil ausgebildeter Differentialkolben (17) für Zusammenwirken mit einem zu der einen oder anderen Seite des Kolbens (11) des Hydraulzylinders umstellbaren Kanalsystem für Drucköl derart angeordnet ist, daß, mit dem Fahrerhaus (1) in Fahrlage und mit dem Umsteller (14) in Senklage (16) eingestellt, eventuelle Federungsbewegungen des Fahrerhauses, die zum Kolben (11) übertragen werden und diesen in eine Einwärts- und Auswärtsbez*zegung versetzen, dadurch ausgeglichen werden, daß bei Auswärtsbewegung des Kolbens öl von der Senkseite des Kolbens (11) an einem Ansaugventil (23) vorüber und in die Hubseite des Zylinders (11) eingesaugt wird, und daß bei Einwärtsbewegung des Kolbens Öl in der Differentialpumpe (17) vorüber zur Pumpe zurückgedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Differentialkolbens (17) mit der Hubseite des Hubkolbens in Verbindung stehen, wenn der Hubkolben mit den Gewicht des Fahrerhauses belastet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben (17) an seinem einen Ende als ein Ventilkegel ausgebildet ist, der gegen einen Ventilsitz (18) in einem Überlaufkanal zwischen den Druckleitungen zum Heben (Hubseite 25) und Senken (Senkseite 26) dichtet, und daß ein Dichtungskolben (19) vorgesehen ist, bei Einwirkung auf seine Rückseite durch einen ausreichend starken Druck zur Anlage gegen den Ventilkegel des Differentialkolbens (17) zu gehen so daß der Kanal (18) geöffnet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mengenunterschied zwischen der Hub- und Senkseite des Kolbens (11) durch einen ölfluß durch die offene Hubleitung von der Pumpe, wenn der Umsteller auf Senklage gestellt ist, kompensiert (ausgeglichen) wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (23) in einen Kanal angeordnet ist, der die Senk- und Hubseite des Kolbens (11) miteinander verbindet, wenn der Kolben (11) sich in Senklage (Ruhelage) befindet, und der in die Wand des Hydraulzylinders (10) einmündet, so daß, wenn der Kolben (11) sich ein Stück zu seiner Hebelage bewegt hat, die Mündung des Kolbens im Zylinder auf der Senkseite des Kolbens zu liegen kommt, und daß der Kanal mit der dem Differentialkoben (17) zuge wandten Seite des Pührung,skolbens (19) sowie mit der Rückseite (der dem Ventilkegel des Kolbens entgegengesetzten Seite) des Differentialkolbens (17) verbunden ist.
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SE384722B (sv) 1976-05-17

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