DE2458234A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen der farbduesen einer vorrichtung zum spritzbedrucken eines poroesen stoffes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen der farbduesen einer vorrichtung zum spritzbedrucken eines poroesen stoffes

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DE2458234A1 DE19742458234 DE2458234A DE2458234A1 DE 2458234 A1 DE2458234 A1 DE 2458234A1 DE 19742458234 DE19742458234 DE 19742458234 DE 2458234 A DE2458234 A DE 2458234A DE 2458234 A1 DE2458234 A1 DE 2458234A1
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Description

Stoffes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen der Farbdüsen einer Vorrichtung zum Spritzbedrucken eines porösen Stoffes.
Poröse Textilstoffe, wie Pol- und Florstoffe oder Pol- und Florteppiche oder -fliesen, also Stoffe mit verhältnismäßig hohem Flor, werden seit langem gemustert hergestellt, wobei früher verschieden eingefärbte Fäden verwendet wurden. Es ist aber auch bereits bekannt, diese Stoffe zu bedrucken. Dies kann mit flachen oder zylindrischen stempelartigen Flächen erfolgen. Rotationsstoffdruckmaschinen erzielen hohe Geschwindigkeiten, lassen sich aber bei verhältnismäßig hochflorigem Stoff nicht mehr zum Herstellen von konturenscharfen Mustern
verwenden. Mit derartigen Druckverfahren lassen sich auch Mehrfarbendrucke auf Stoffen erzielen.
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In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, poröse Textilstoffe, insbesondere hochflorige Teppichstoffe, nach einem Spritzdruckverfahren zu mustern. Dazu werden nach einem vorbestimmten Proaus
gramm/Färbeflüssigkeit bestehende Farbstrahlen auf die Oberfläche des sich unter den Farbdüsen, aus denen die Farbstrahlen austreten, entlangbewegten Stoffes gerichtet. Grundsätzliche Vorschläge für solche Musterspritzdruckverfahren und -vorrichtungen sind beispielsweise in den US-PSen 2 804 764 und 2 502 044 sowie der GB-PS 978 452 beschrieben. Im allgemeinen weist die Spritzdruckvorrichtung eine Mehrzahl von Düsenbalken auf, die längs der Bewegungsrichtung des Stoffes voneinander entfernt sind und jeweils eine sich quer über die Bewegungsbahn des Stoffes erstreckende Reihe von auf den Stoff, meist lotrecht, gerichteten Düsen aufweisen. Jede solche Düsen soll elektrisch, pneumatisch oder mechanisch gesteuert Färbeflüssigkeit auf den sich bewegenden Stoff aufspritzen, wobei die Sequenz des Aufspritzens mittels programmierbarer Steuervorrichtungen, denen beispielsweise über Lochstreifen, Magnetbänder oder ähnliche Speichermedien die erforderlichen Speicherdaten eingegeben werden, gesteuert wird.
Mit diesen Vorrichtungen lassen sich jedoch keine feinen Musterungen konturgenau erzielen, sondern vielmehr nur großflächige Streifen- oder Wolkenmuster.
Ein neuerer, bekannter grundsätzlicher Vorschlag findet sich in der DT-PS 1 460 349, bei der aus den Farbdüsen,kontinuierlich Farbstrahlen austreten, die mittels einer Ablenkvorrichtung, beispielsweise einer Druckluftdüse, ablenkbar sind, so daß sie nur zeitweilig auf den Stoff gelangen. Der abgelenkte Farbstrahl wird in einen Sammeltrog geleitet, von wo aus die Färbelösung in einen Vorratsbehälter zurückgeführt wird. Die Ablenkung der einzelnen Farbstrahlen bzw. die Beaufschlagung der Druckluftdüsen mit Druckluft wird von der programmierbaren Steuervorrichtung aus gesteuert.
In der Praxis treten beim Spritzdrucken von Mustern auf poröse Textilstoffe zahlreiche Probleme auf:
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Für die Ausbildung feiner oder kompliziert aufgebauter Muster ist sowohl ein kleiner Abstand zwischen benachbarten, sehr feinen Farbdüsen als auch eine sehr genaue Steuerung der Zeitpunkte,' zu denen die Farbstrahlen auf den Stoff gelangen, erforderlich. Beim Spritzfärben stark poröser Textilstoffe, wie beispielsweise Pol- und Florteppiche, ist eine genaue Kontrolle der Menge der auf den Stoff gelangenden Färbeflüssigkeit erforderlich, damit die Färbeflüssigkeit definiert in die Tiefe des Stoffes eindringt und keine unerwünschten Farbintensitätsschwankungen auftreten. Des weiteren ist wichtig, zu vermeiden, daß die Färbeflüssigkeit, die auf genau definierte Flächenelemente des Stoffes gelangt, nicht in benachbarte Flächenelemente diffundiert und Randunschärfen erzeugt. Bei Musterspritzdrucken von sehr großflächigen Textilstoffen, beispielsweise vier Meter breiten Teppichbahnen, stellt sich das Problem, die dann sehr langen und schweren Düsenbalken genau auszurichten und einzustellen.
Ein bekannter Düsenbalken (GB-PS 1 201 598) weist einen sich quer über die gesamte Bewegungsbahn des Stoffes erstreckenden Träger in Form eines Hohlprofils auf, an dem längs einer Länge verschiedene Tragglieder in ihrer Lage einstellbar befestigt sind. An jedem Tragglied ist starr ein längliches Farbaufbringteil befestigt, das innen hohl ist und durch dessen Wand die ^arbdüsen zum Abgeben der Färbeflüssigkeit hindurchragen. Benachbarte Farbaufbringteile sind über Dichtungen miteinander verbunden, so daß eine in das Innere eines Farbaufbringteils■geführte Färbeflüssigkeitszufuhrleitung zum Beaufschlagen aller Farbdüsen mit Färbeflüssigkeit ausreicht.
Wegen ständig vorhandener kleiner Verunreinigungen oder wegen Absetzungen läßt es sich nicht vermeiden, daß sich die Farbdüsen im Laufe des Betriebs etwas zusetzen, daß einzelne Farbdüsen verstopfen, daß sich Farbreste auf den Ablenkteile ansammeln und dgl. Verschmutzungen auftreten, die zu Störungen Anlaß geben. Für die Erzielung einer guten Mustergenauigkeit darf der Abstand zwischen den Farbdüsen und dem bewegten Stoff nicht zu groß sein. Da lose Fasern immer auf Stoffen lagern und durch Luftbewegungen hochgetragen werden können, erklärt sich, daß Fasern in den Be-
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L\ —
reich der Farbdüsen gelangen. Auch, wenn wie bei den neueren Düsenbalken aus den Farbdüsen ständig Färbeflüssigkeit austritt, gelangen Schmutzteilchen doch über die Auffangeinrichtung für die abgelenkten Farbstrahlen in den Färbeflüssigkeitskreislauf, was zu Verstopfungen führen kann.
Die Erfindung hat den Zweck, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit dem auch nach längeren Betriebszeiten eine einwandfreie Mustergenauigkeit erzielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß die Farbdüsen bei Bedarf in einfacher Weise gereinigt werden können, ohne daß die Vorrichtung verkompliziert wird.
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter Druck stehende Färbeflüssigkeit durch die Farbdüse abgegeben wird und gleichzeitig ein Strahl von Waschflüssigkeit in die Mündung der Farbdüse in zur Richtung der Abgabe der Färbeflüssigkeit entgegengesetzte Richtung und mit einer solchen Geschwindigkeit gelenkt wird, daß wenigstens ein Teil der Waschflüssigkeit des Strahls gegen die Wirkung der von der Farbdüse nach außen abgegebenen Färbeflüssigkeit in die Farbdüse eindringt.
■ Eine Weiterentwicklung des beschriebenen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß kontinuierlich durch alle Farbdüsen hindurch Färbeflüssigkeit nach außen abgegeben wird und der Strahl mit Waschflüssigkeit gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung und mit einer höheren Geschwindigkeit aus einer Düse .abgegeben wird, die nacheinander in Lagen bewegt wird, in der ihre Abgabeachse zu aufeinanderfolgenden Farbdüsen dieser Reihe ausgerichtet ist.
Vorteilhafterweise wird das Verfahren so ausgeführt, daß während die Farbdüse oder Farbdüsen durch den Strahl mit Waschflüssigkeit gereinigt werden, der oder die Strahlen mit Färbe-
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flüssigkeit von einem Weg längs der Abgabeachse der zugehörigen Farbdüsen auf einen dazu geneigten Weg abgelenkt werden und einem Färbeflüssigkeitssammeltrog zugeführt werden.
Es kann Färbeflüssigkeit kontinuierlich unter Druck von einer Vorratsquelle■durch .eine Zuführleitung und in einen Hohlraum durch einen Einlaß in dessen Wand abgegeben werden, daß ein Teil der durch den Einlaß aufgenommenen Färbeflüssigkeit an die Farbdüse oder Farbdüsen durch eine Öffnung oder Öffnungen .abgegeben werden ,wobei die Öffnung oder Öffnungen in der Hohlraumwand zwischen dem Einlaß und einem Auslaß angeordnet sind, der den Hohlraum über eine Rückführleitung an die Zufuhrquelle anschließt, und der Rest der durch den Einlaß zugeführten Färbeflüssigkeit an der Öffnung öder den Öffnungen der Wand des Hohlraums vorbei zum Auslaß strömen, von wo aus er durch die Rückführleitung der Zufuhrquelle wieder zugeführt wird, wodurch jegliche Verunreinigungen und/oder Fremdstoffe, die durch den Strahl von Waschflüssigkeit aus den Farbdüsen in den Hohlraum gelangen vom Rest der Färbeflüssigkeit mitgenommen und dadurch aus dem Hohlraum durch die Rückfuhrleitung entfernt werden.
Vorteilhafterweise wird der Rest der Färbeflüssigkeit während seiner Strömung durch die Rückführleitung zur Vorratsquelle und von der Vorratsquelle durch die Zufuhrleitung zurück zum Hohlraum gefiltert so daß jegliche Verunreinigungen und/oder Fremdstoffe entfernt werden.
Eine Vorrichtung zum.Durchführen des beschriebenen Verfahrens, bei der den Farbdüsen Färbeflüssigkeit unter einem vorbestimmten Druck zugeführt wird, so daß aus den Farbdüsen Farbstrahlen austreten,zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß eine' Waschdüse auf die Mündung der Farbdüse gerichtet ist und in einer Lage angeordnet oder in diese Lage einstellbar ist, in der ihre Abgabeachse mit der Farbdüse ausgerichtet
ist, und daß die Waschdüse an eine Quelle mit Waschflüssigkeit angeschlossen ist, deren Druck in einem Ausmaß größer als der vorbestimmte Druck der Färbeflüssigkeit ist, daß aus der Waschdüse ein Waschflüssigkeitsstrahl mit einer Geschwindigkeit aus-
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austritt, die ausreicht, damit wenigstens ein Teil der Waschflüssigkeit einwärts durch die Frabdüse gegen die Wirkung der daraus austretenden Färbeflüssigkeit eindringt.
Eine Vorrichtung, bei der Färbeflüssigkeit oder andere Flüssigkeit den Farbdü'sen mit einem vorbestimmten Druck zugeführt wird, damit Strahlen mit Färbeflüssigkeit oder anderer Flüssigkeit kontinuierlich von jeder Farbdüse abgegeben werden.zeichnet sich vorteilhafterweise dadurch aus, daß wenigstens eine Waschdüse beweglich längs einer zu der gemeinsamen Ebene parallelen Bahn geführt ist, wobei ihr Auslaß auf den Farbaufbringteil gerichtet ist und ihre Abgabeachse in der gemeinsamen Ebene liegt und parallel zu den Abgabeachsen der Farbdüsen ist, und in Lagen beweglich ist, in denen ihre Abgabeachse mit längs der Länge des Farbaufbringteils aufeinanderfolgender Farbdüsen ausgerichtet ist und· daß die Waschdüse an einen Vorrat von Waschflüssigkeit mit einem Druck angeschlossen ist, der in einem Ausmaß größer als·der vorbestimmte Druck der Färbeflüssigkeit ist, so daß ein Waschflüssigkeitsstrahl aus der Waschdüse mit einer Geschwindigkeit austritt, die ausreicht, damit wenigstens ein Teil der Waschflüssigkeit einwärts durch jede der aufeinanderfolgenden Farbdüsen gegen die Wirkung der daraus austretenden Färbeflüssigkeit eindringt.
Vorteilhafterweise ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Farbaufbringteil mit wenigstens einer länglichen Leitung versehen ist, die an längs ihrer Länge voneinander entfernten Stellen einen Haupteinlaß, der über eine Zufuhrleitung an eine Farbeflüssigkeitsdruckquelle angeschlossen ist, und einen Hauptauslaß aufweist, der über eine Rückführleitung an die Farbeflüssigkeitsdruckquelle angeschlossen ist, und daß die Leitung an aufeinanderfolgenden Stellen zwischen dem Haupteinlaß und dem Hauptauslaß mit verschiedenen aufeinanderfolgenden Farbdüsen des Farbaufbringteils in direkter Verbindung steht, wobei nur ein Teil der der Leitung durch die Zufuhrleitung zugeführten Färbeflüssigkeit durch die Farbdüsen abgegeben wird und der Rest durch die RückfUhrleitung der Färbeflüs'sigkeitsquelle wieder zugeführt wird und irgendwelche Ver-
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unreinigungen und/oder Fremdstoffe, die von den Waschflüssigkeitstrahlen aus den Farbdüsen in die Leitung verlagert werden,von der Färbeflüssigkeit mitgenommen und dabei aus der Leitung durch die Rückführleitung entfernt werden.
In der Bahn des Restes der Flüssigkeit aus dem Auslaß der Leitung durch die Rückführleitung zur Färbeflüssigkeitsquelle und durch die Zufuhrleitung zurück -in die Leitung ist vorteilhafterweise ein Filter vorgesehen.
Die Färbeflüssigkeitsquelle weist eine Pumpe.auf, deren Ein-
beispielsweise laß an die Rückführleitung und deren Auslaß/über das Filter an die Zufuhrleitung angeschlossen ist.
Eine solche Vorrichtung ist vorteilhafterweise mit einem Förderer zum Bewegen des porösen Stoffes längs einer vorbestimmten Bahn ausgerüstet und zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Farbaufbringteil nur einer von mehreren ähnlicher Farbaufbringteilen ist, die einstellbar an einem Rahmen angebracht sind, sich auer über die Bewegungsbahn des Stoffes erstrecken und längs dieser gleichmäßig verteilt sind, und daß mehrere ähnliche Farbdusenwaschvorrichtungen vorgesehen sind, von denen jeweils eine zum Waschen der Farbdüsen eines entsprechenden Farbaufbrihgteils dient.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die oder jede Farbdüsenwaschvorrichtung zusätzlich zu der wenigstens einen Waschdüse zum Abgeben von Waschflüssigkeit in die Mündungen der Farbdüse oder Farbdüsen des zugehörigen Farbaufbringteils wenigstens eine weitere Düse auf, die in einem Winkel zu der Waschdüse geneigt ist und zum Abgeben von Waschflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit, die kleiner als die Abgabegeschwindigkkeit der Waschdüse ist, gegen Oberflächen in der Nachbarschaft der Farbdüse oder Farbdüsen vorgesehen ist,'um Schmutz von dort zu entfernen.
Die oder jeder Farbaufbringteil können mit einem Sammeltrog zum Sammeln von Färbeflüssigkeit mit einer länglichen Einlaß-
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Öffnung versehen ist, die neben der Reihe der Farbdüsen dieses Farbaufbringteils angeordnet und sich etwa parallel dazu erstreckt, und mit Mitteln versehen ist, mit denen die Farbstrahlen von diesen Farbdüsen normalerweise durch die Einlaßöffnugen in den Sammeltrog abgelenkt werden und nur intermittierend auf den Stoff gerichtet werden, um Teile des Musters darauf aufzubringen, und es/ Mittel zum Rückführen der Färbeflüssigkeit aus dem Sammeltrog zu den Farbdüsen vorgesehen .
Vorteilhafterweise ist die weitere Düse
der oder jeder Farbdüsenwaschvorrichtung zu der ersterwähnten Waschdüse in Richtung auf die Einlaßöffnung des Sammeltrogs geneigt und gibt Waschflüssigkeit in Form eines divergenten Strahls gegen die Oberflächen in der Nähe der Farbdüse ab.
Die oder jede Farbdüsenwaschvorrichtung kann längs einer
sein
Führungsschiene beweglich/ die am Rahmen der Vorrichtung angebracht ist und sich parallel zur Reihe der Farbdüsen des zugehörigen Farbaufbringteils erstreckt. ' " ·
Die Farbdüsenwaschvorrichtungen sind an einem sich quer erstreckenden HpIterahmen angebracht, der zwei Schlitten aufweist, die durch wenigstens eine längliche Stange verbunden sind und beweglich längs zwei voneinander entfernten Bahnen angeordnet sind, die sich parallel zu den Reihen der Farbdüsen der Farbaufbringteile erstrecken, v/obei die Enden der Stange oder Stangen an den Schlitten derart befestigt sind, daß die oder jede Stange rechtwinklig zu den Bahnen sind.
Die oder jede Stange der sich quer erstreckenden Halterung ist vorteilhafterweise ein Rohr mit einem Einlaßanschluß zum Anschluß an die Waschflüssigkeitszufuhr und mehreren Auslaßanschlüssen, die über Schläuche' mit den Düsen der verschiedenen Farbdüsenwaschvorrichtungen verbunden sind.
In Weiterbildung ist jede der Farbdüsenwaschvorrichtung längs der Stange oder Stangen der sich quer erstreckenden
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Halterung einstellbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Farbaufbringteile von vier Hauptrahmenteilen gehalten sind, von denen zwei neben sich gegenüberliegenden Enden einer Bahn und die anderen beiden neben den sich gegenüberliegenden Enden der anderen Bahn angeordnet sind, und die sich quer erstreckende Halterung mit einem Seilrollensystem versehen ist, das zwei Seile aufweist, von denen die entgegengesetzten Enden eines Seils an zwei sich diagonal gegenüberliegenden der Rahmenteile befestigt sind und die entgegengesetzten Enden des anderen Seils an den anderen, sich diagonal gegenüberliegenden Rahmenteilen befestigt sind und sich ^des Seil von einem seiner befestigten Enden längs der zugehörigen Bahn über eine oder mehrere Seilscheiben, die drehbar an der von dem befestigten Ende des Seils abgewandten Seite des Schlittens auf dieser Bahn angebracht ist, längs der Stange oder Stangen über eine oder mehrere Seilscheiben, die drehbar auf der von dem anderen befestigten Ende des Seils abgewandten Seite des anderen Schlittens angebracht ist, und längs der anderen Bahn bis zu seinem anderen befestigten Ende erstreckt.
Bei dieser Vorrichtung sind die Faraufbringteile vorteilhafterweise einstellbar angebracht und jede Farbdüsenwaschvorrichtung/elne Platte mit einem sich parallel zu den Farbdüsen der Farbaufbringteile erstreckenden Schlitz und die Platten in Lagen einstellbar sind, in denen sie in vorbestimmter, gleichmässig voneinander entfernter und zueinander paralleler Beziehung stehen, so daß, wenn die Platten derart eingestellt s«ind, daß, der Schlitz in jeder Platte mit der Abgabeachse der ersterwähnten Waschdüse der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtung ausgerichtet ist, die Farbdusenwaschvorrichtungen längs der Stange oder Stangen der sich quer erstreckenden Halterung derart eingestellt sind, daß die Schlitze in den Platten in vorbestimmter, gleichmäßig voneinander entfernter und paralleler Beziehung sind und die Farbaufbringteile derart eingestellt sind, daß die Ebenen mit den Abgabeachsen der zugehörigen Farbdüsen auch die Ab-
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gabeachsen der zugehörigen ersterwähnten Waschdüsen während deren Querbewegung enthalten, wobei die von den Farbdüsen jedes Farbaufbringteils abgegebenen Farbstrahlen, wenn sie von der Richtung, in der sie auf den sich unter ihnen vorwärts bewegenden Stoff treffen, nicht abgelenkt sind, durch den Schlitz in der von der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtung getragenen Platte hindurchtreffen.
Kit einer solchen Vorrichtung läßt sich ein Verfahren zum
Einstellen der Farbaufbringteile und der Farbdüsenwaschvorrichdurchführen
tungen der Vorrichtung derart, daß die Ebenen mit den Abgabeachsen der Reihen von Farb-düsen der Farbaufbringteile zueinander parallel sind und voneinander eine vorbestimmte, gleichmäßige Entfernung haben und die Abgabeachsen der ersterwähnten Farbdüsenwaschvorrichtungen in den vorbestimmten, gleichmäßig voneinander entfernten Ebenen liegen, zeichnet sich erfindungsgemäß durch die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte aus:
- Einstellen der von den Farbdüsenwaschvorrichtungen getragenen Platten, um die Schlitze dieser Platten mit den ersterwähnten Waschdüsen der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtungen auszurichten,
- Einstellen der Farbdüsenwaschvorrichtung längs der Stange oder Stangen der sich quer erstreckenden Halterung, um die Schlitze in den Platten in den vorbestimmten gleichmäßigen Abstand zu bringen,
- Einstellen der Farbaufbringteile relativ zu dem Rahmen, auf dem sie angebracht sind, um die Abgabeachsen der Farbdüsen jedes Farbaufbringteils zumindest annähernd in Ausrichtung mit den Schlitzen in den von den zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtungen getragenen Platten zu bringen,
- Abgeben von Flüssigkeitsstrahlen aus den Farbdüsen der Farbaufbringteile und, wenn einer dieser Strahlen nicht einwandfrei durch den Schlitz in der von der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtung getragenen Platte hindurchpaßt, abwechselndes Neueinstellen des zugehörigen Farbaufbringteils und Abgeben der Flüssigkeitsstrahlen aus den .Farbdüsen, bis die Strahlen klar durch den-Schlitz hindurchtreffen.
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, Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und- mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Spritzdruckvorrichtung;
Fig. 2 eine Untenansicht eines Düsenbalkens und einer Farbdüsenwaschvorrichtung gemäß der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
F.g. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines Düsenbalkens zur Darstellung einer Stirnfläche, gesehen in Richtung der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Düsenbalken und eine Farbdüsenwaschvorrichtung einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Teilaufsicht auf die Farbdüsenwaschvorrichtung dieser abgeänderten Aus führungs form, gesehen iii Richtung der Pfeile VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Farbdüsenwaschvorrichtung, gesehen in Richtung des Pfeils VII in Fig. 6;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Führung der Farbdüsenwa s chvo rri chtung;
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Musterspritzdruckvorrichtung weist einen geneigten Endlosförderer 11 (Fig. 1) auf, der um Rollen 12, 13 an jedem Ende umläuft, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden. Der Förderer 11 dient zum Vorwärtsbewegen eines zu bedruckenden Stoffes, beispielsweise eines Florteppichs oder Teppichf^liesem entlang und unterhalb einer Reihe von Düsenbalken 14. Diese Düsenbalken 14, von denen in Fig. 1 fünf dargestellt sind, sind längs der Bewegungsbahn des Stoffes auf dem Förderer 11 in gegenseitigem Abstand angeordnet und erstrecken sich über die volle Breite des Förderers 11.
Die Düsenbalken werden einstellbar von zwei voneinander entfernten Platten 19 getragen, die wiederum an geneigten Rahmenteilen 21 befestigt sind. Die Rahmenteile 21 gehören zum Rahmen 22, der den Förderer 11 schwenkbar trägt. Die Einstellbarkeit jedes Düsenbalkens 14 relativ zu den Platten 19 ist durch mehrere Einstellschrauben 15, 16, 17, 18 gegeben, die von den Platten 19 aus nach oben vorstehen. Das Hochheben und Absenken der Düsenbalken 14 in Richtungen senkrecht zur Oberfläche des Förderers 11 geschieht durch Einstellung der Einstellschrauben 17 und 18 und ihr_ Verdrehen um Achsen parallel zu den Längen der Düsenbalken durch Einstellung der Einstellschrauben 15 und 16. Zusätzlich weist jeder Düsenbalken 14 eine federbelastete Einstellvorrichtung 57 (vgl. Fig. 2) auf; mit der er in Längsrichtung, d.h. parallel zu den anderen Düsenbalken, einstellbar ist.
Auf der Oberseite des Rahmens 22 ist ein hydraulischer Zylinder angebracht, mit dem der Förderer in Richtung des Pfeils der Fig· 1 geschwenkt werden kann, damit die Düsenbalken zugänglich sind.
Jeder Düsenbalken 14 ist mit einem nach oben stehenden Bauteil 24 versehen, das ein Luftrohr 25, ein Färbeflüsslgkeitshauptrohr 26 und ein Gehäuse 27 mit elektrisch betätigten pneumatischen Ventilen darin trägt.
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Die Färbeflüssigkeitshauptrohre 26 sind über Leitungen 10 (Fig. 3 und 4) und Hohlräume 20 in dem zugehörigen Düsenbalken 14 an eine Reihe von Farbdüsen 28 angeschlossen, die in geringem gegenseitigen Abstand längs des jeweiligen Düsenbalkens angeordnet sind und von denen eine in Fig. 3 mit 28 bezeichnet ist,
Die verschiedenen Rohre 26 können von zugehörigen Färbeflüssigkeitsvorratstanks (nicht dargestellt) mit verschiedenfarbigen Färbeflüssigkeiten zum Drucken entsprechend verschieden gefärbter Teile eines vielfarbigen Musters auf dem Stoff versorgt werden. Längs und parallel zur Reihe der Farbdüsen 28 jedes Düsenbalkens ist eine Reihe von Druckluftdüsen 29 angeordnet, von denen jede neben einer zugehörigen Farbdüse derart angeordnet ist, daß die Achse der Druckluftdüse die Achse der Farbdüse durchschneidet. Die einzelnen Druckluftdüsen sind über eigene Luftleitungen 30 und eigene Ventile in dem Gehäuse 27 an das Luftrohr 25 angeschlossen.
An jedem Düsenbalken ist ein Sammeltrog 31 zum Sammeln und Abscheiden von Färbeflüssigkeit angebracht, der eine sich paral-, IeI zur Reihe der Farbdüsen 28 längs der gesamten Länge der Reihe und in Richtung auf die Druckluftdüsen 29 zeigende Einlaßöffnung aufweist.
Die Ventile im Gehäuse 27 werden elektrisch von einer nicht dargestellten Mustersteuervorrichtung derart gesteuert, daß die normalerweise aus den Druckluftdüsen 29 austretenden Luftstrah-· len die kontinuierlich aus den Farbdüsen 28 strömenden Farbstrahlen in d*e Sammeltröge 31 ablenken. Wenn aber eines der Ventile im Gehäuse 27 geschlossen wird,' wird die Druckluftzufuhr zur entsprechenden Druckluftdüse 29 unterbrochen, so daß der zugehörige Farbstrahl nicht mehr in den Sammeltrog 31 abgelenkt wird sondern direkt auf den Stoff auf den Förderer auftrifft, so daß ein entsprechender Teil des erwünschten Musters auf dem S+off gedruckt wird. Durch Öffnen und Schließen der Ventile in einer
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vorgegebenen Senuenz wird somit auf dem Stoff, wenn sich dieser unterhalb des Düsenbalkens 14 entlangbewegt, ein entsprechendes Färbeflüssigkeitsmuster aufgebracht.
Im untersten Teil jedes Sammeltrogs 31 ist eine Förderschnekke 32 angeordnet, die die Färbeflüssigkeit dem entsprechenden nicht dargestellten Vorratstank wieder zuführt. An Wellen der Förderschnecken 32 sind Riemenscheiben angebracht, die von einem Riemen 33 (vgl. Fig. 1) angetrieben werden, der wiederum von einer Riemenscheibe 34 angetrieben wird, die auf einer in einem Lager in einem Haltebügel 35 angeordneten Welle angebracht ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, v/eist jeder Düsenbalken 14 ein seine hauptsächliche Versteifung bildendes Tragteil 36 und zei als Schalenglieder 37, 38 ausgebildete Farbaufbringteile auf, von denen das Schalenglied 38 in mehrere Blöcke 38A, 38B, 38C, 38D, 38E (Fig. 2) unterteilt ist, die Ende an Ende angeordnet sind. Das Schalenglied (37) ist mittels Schrauben 39 an dem Tragteil 36 befestigt, während die Blöcke 38A bis 38E des anderen Schalengliedes 38 am Schalenglied 37 mit Klemmschrauben 41 (Fig. 2 bis 4) befestigt sind. Zur Längseinstellung des Düsenbalkens sind Einstellschrauben vorgesehen.
Längs der Einlaßöffnung des Sammeltroges 31 ist eine Ablenkplatte 43 angeordnet, die das Bestreben hat, die von den Luftstrahlen aus den Druckluftdüsen (29) durch die Einlaßöffnung abgelenkten Farbstrahlen in Richtung auf Öffnungen 44 in einem Zylinder 45 zu richten, der die Förderschnecke 32 umgibt. Die aus den Druckluftdüsen 29 austretende Luft, die zusammen mit der Färbeflüssigkeit in den Sammeltrog 31 gelangt, wird von der Färbeflüssigkeit teilweise aufgrund der Wirkung eines Konvex gekrümmten Oberflächenteils 46 an der Unterseite des Schalengliedes 37 und teilweise aufgrund einer Saugwirkung, mit der die Kammer 31 durch eine Öffnung 47 beaufschlagt ist,
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um die Luft durch Öffnungen 48 in einer Platte 39 abzusaugen, getrennt. Die Platte 49 und der Zylinder 45 bilden zusammen eine Teilwand, die den Sammeltrog 31 in einen Teil 51/ auf den durch die Öffnung 47 hindurch direkt Saugwirkung ausgeübt wird, und den anderen Teil unterteilt, der die Einlaßöffnung aufweist, durch die die Färbeflüssigkeit von den aus den Druckluftdüsen 29 austretenden Luftstrahlen abgelenkt wird.
Aus jedem nicht dargestellten Vorratstank wird mittels einer nicht dargestellten Pumpe mit einem Filter im Auslaß Färbeflüssigkeit den Leitungen 10 zugeführt. Von diesen Leitungen 10 aus wird die Färbeflüssigkeit den Hohlräumen 20 im Düsenbalken zugeführt. ·
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Zufuhrleitungen 10 und Abfuhrleitungen 40 an entsprechende Hohlräume 20 an Stellen angeschlossen, die längs der Länge der Hohlräume 20 voneinander entfernt sind. Zwischen diesen voneinander entfernten Stellen längs jedes Hohlraums 20 sind die Eingänge zu verschiedenen Farbdüsen V.28 (Fig. 3). Im Betrieb wird nur ein Teil der Färbeflüssigkeit, die den Hohlräumen 20 zugeführt wird, in Form der kontinuierlich durch die Farbdüsen 28 strömenden Strahlen abgegeben und der Rest wird durch die Leitungen 40 (Fig. 4) im Schalenglied 37 dem Färbeflüssigkeltsvorratstank aus den Hohlräumen 20 wieder zugeführt. Auf diese Weise zirkuliert im Betrieb der Vorrichtung Färbeflüssigkeit ständig durch jeden-Hohlraum 20 strömungsaufwärts der Eingänge in die Farbdüsen 28. Die Färbeflüssigkeit, die von -der von den Druckluftdüsen 29 abgegebenen Luft abgelenkt wird, tritt durch die Einlaßöffnung des Sammeltrogs 31 und durch die Öffnung 44 in / Zylinder 4-5' ein, von v/o aus sie von der Förderschnecke 32 dem Vorratstank v/ieder zugeführt wird. Auf dese Weise wid sämtliche oder zumindest fast sämtliche nicht verwendete Färbeflüssigkeit zur Wiederverwendung umgewälzt, wodurch der Färbeflüssigkeitsverlust minimalisiert und als Folge davon die benötigte Aufbereitung von Färbeflüssigkeit sehr gering gehalten wird.
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Zum Reinigen der Farbdüsen 28 ist jeder Düsenbalken 14 mit einer Farbdüsenwaschvorrichtung 52 ausgerüstet, die schwenkbar und beweglich von einer Stange 53 mit kreisförmigem Querschnitt getragen wird, die unterhalb und parallel zum entsprechenden Tragteil 36 des Düsenbalkens angeordnet ist. Die Enden- der Stangen 53 können einstellbar auf Teilen des Rahmens der Vorrichtung angebracht sein. Jede von zur Farbdüsenwaschvorrichtung 52 gehörenden Waschdüsen 54 ist einstellbar auf einem Arm eines zweiarmigen Hebels 55 angebracht und wird von einem Gegengewicht 56 auf dem anderen Arm des Hebels in der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten.
Während des Reinigens einer oder mehrerer Farbdüsen 28 des Düsenbalkens werden alle Farbdüsen dieses Düsenbalkens mit Färbeflüssigkeit beschickt, so daß Strahlen mit dieser Färbeflüssigkeit kontinuierlich von ihnen abgegeben werden. Gleichzeitig werden von den zugehörigen Druckluftdüsen 29 Luftstrahlen abgegeben, so daß alle Farbstrahlen in den Sammeltrog 31 abgelenkt werden. Wenn es dann erforderlich ist, nur .eine einzige Farbdüse 28 zu reinigen, wird die Farbdüsenwaschvorrichtung 52 längs des Düsenbalkens 53 so lange bewegt, bis die Abgabeachse der Waschdüse 54 genau zur Farbdüse ausgerichtet ist und dieser Waschdüse wird eine Waschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, mit. einem Druck zugeführt, der in einem Ausmaß größer als der oben erwähnte vorbestimmte Druck ist, daß der entstehende Waschflüssigkeitsstrahl aus dieser Waschdüse in die Farbdüse gegen Wirkung der Färbeflüssigkeit die von der Farbdüs^e abgegeben wird, eintritt. Wenn es jedoch erforderlich ist, alle Farbdüsen 28 eines Düsenbalkens zu reinigen, kann die Farbdüsenwaschvorrichtung 52 längs des Düsenbalkens 53 hin- und herbewegt werden, während Waschflüssigkeit von den Waschdüsen 54 abgegeben wird, so daß die Abgabeachse der Waschdüse 54 der Reihe nach in Ausrichtung mit jeder Farbdüse 28 des Düsenbalkens kommt und der von der WaschdUse abgegebene Waschflüssigkeitsstrahl jegliche Verunreinigungen und Fremdstoffe von der Farbdüse entfernt.
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In der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten abgeänderten Ausführungsform sind die Düsenbalken wiederum einstellbar im Rahmen der Vorrichtung gehalten und mit einer Farbdüsenwaschvorrichtung zum Entfernen von Schmutz oder anderen Fremdteilchen aus den Farbdüsen ausgerüstet. Die Düsenbalken dieser Ausführungsform, von denen einer in Fig. 5 mit 64 bezeichnet ist, sind etwas anders als die Düsenbalken der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 aufgebaut, funktionieren aber insgesamt ähnlich. Jeder Düsenbalken 64 ist mit einer Reihe von in engem gegenseitigem Abstand angeordneten Farbdüsen 65 versehen, aus denen kontinuierlich Farbstrahlen austreten. Neben jeder Farbdüse 65 angeordnete Druckluftdüsen 66 geben normalerweise Luftstrahlen ab, von denen die Farbstrahlen in einen Sammeltrog 67 abgelenkt werden. Wenn aber ein nicht dargestelltes Ventil in der Zufuhrleitung zu jeder Druckluftdüse 66 geschlossen wird, wird die Abgabe von Luftaus der jeweiligen Druckluftdüse 66 unterbrochen, so daß der zugehörige Farbstrahl nicht mehr abgelenkt wird, sondern auf. den Stoff trifft, dessen Bewegungsbahn mit 68 bezeichnet ist, und die Färbeflüssigkeit druckt einen Teil des auszubildenden Musters. Aus dem Sammeltrog 67 wird die Färbeflüssigkeit über Leitungen (nicht dargestellt) wieder einem Vorratsbehälter (ebenfalls nicht dargestellt) zugeführt.
An der Bodenwand des Sammeltroges 67 ist eine Platte 61 einstellbar angebracht, die eine scharfe Kante aufweist, die die Unterkante der Einlaßöffnung in den Sammeltrog 67 bildet und deren Lage den genauen Winkel festlegt, um den die aus den Farbdüsen 65 austretenden Farbstrahlen abgelenkt werden müssen, um in die Einlaßöffnung des Sammeltroges 67 zu gelangen.
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Die Farbdüsen 65 sind mit Hohlräumen 58 im Farbaufbringteil des DUsenbalkens 64 verbunden, denen über Leitungen 59, von denen eine in Fig. 3 sichtbar ist, Färbeflüssigkeit unter Druck zugeführt wird. Von der jedem Hohlraum 58 zugeführten Färbeflüssigkeit wird nur ein Teil durch die Farbdüsen 65 abgegeben, der Rest wird durch weitere (nichtdargestellte) Leitungen aus dem jeweiligen Hohlraum dem Vorratsbehälter wieder zugeführt. Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, zirkuliert somit FärbeflUssig-
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keit ständig durch jeden Hohlraum 58 strömungsoberhalb der Eintritte in die daran angeschlossenen 'Farbdüsen 65·
Die Düsenbalken 64 sind an einem Färbeflüssigkeitsrohr 69 festgebolzt, das in Abständen längs seiner Länge von C-förmigen Klainmerteilen 71 gehalten wird, die mit Flanschen 72 versehen sind, so daß sie zusammen mit dem Rohr 69 und den Klammerteilen 71 eine starre Baugruppe bilden. Zum Einstellen der genauen Lage und Ausrichtung der Düsenbalken können Einstellschrauben vorgesehen sein.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 5 bis 8 ist mit einer Farbdüsenwascheinrichtung vorgesehen, die mehrere Farbdüsenwasölvorrichtungen aufweist, von denen eine, 63, für jeden DUsenbalken vorgesehen ist. Jede' Farbdüsenwaschvorrichtung weist zwei Wasch-' düsen 83 auf, deren Abgabeachsen mit der Ebene der Farbdüsen 65 ausgerichtet ist, und weist zwei weitere Düsen 86 auf, deren Abgabeachsen zu denen der Waschdüsen 83 geneigt ist, so daß deren Auslässe in Richtung auf die Einlaßöffnung des Sammeltroges 67 gerichtet ist. Die Waschdüsen 83 sind über einen biegsamen Schlauch 84 an ein Rohr 85 angeschlossen, dem wiederum über einen weiteren biegsamen Schlauch (nicht dargestellt) von einer Quelle aus Waschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, mit relativ hohem Druck, zugeführt wird. Ganz ähnlich sind die Düsen 86 über einen nicht dargestellten flexiblen Schlauch an ein Rohr 87 (Fig. 6) angeschlossen, dem über einen weiteren flexiblen Schlauch (nicht dargestellt) Wasser mit geringerem Druck zugeführt wird.
Die Waschdüsen 83 sind so angeordnet, daß sie schmale, bzw. nicht divergierende Strahlen mit Waschflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit in die Farbdüsen 65 zum Auswaschen von Verunreinigungen abgeben und die Düsen 86 sind so angeordnet, daß sie divergente Strahlen mit Waschflüssigkeit mit einer geringeren Geschwindigkeit gegen die Oberflächen neben den Farbdüsen 65 abgeben. Die Düsen 83, 86 der Farbdüsenwaschvorrichtung 63 jedes Düsenbalkens v/erden von zwei Montageplatten 88, 89 gehalten,»
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die mittels Bolzen 91 an den Rohren 85, 87' festgeklemmt sind. Die Rohre 85, 87 liegen in einer geneigten Ebene parallel zu zwei geneigten Rahmenteilen, ähnlich wie die Rahmenteile 21 (Fig. 1), die die Düsenbalken tragen und an ihren oberen Enden
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von einem Schlitten/getragen werden, der beweglich auf einer Führungsstange 93 angeordnet ist, und an ihren unteren Enden von einem Schlitten 94 getragen werden, der beweglich auf einer Führungsstange 95 angeordnet ist. Die Führungsstangen 93, 95 erstrecken sich quer über die Bewegungsbahn 68 des Stoffes, .so daß. durch Bewegen der Schlitten 92, 94- längs der FUhrungsstangen 93, 95 die Farbdüsenwaschvorrichtungen 63 die Breite der Vorrichtung zum Auswaschen der Reihen Farbdüsen 65 der zugehörigen Düsenbalken übercmeren. Die Führungsstangen 93, 95, die vom Rahmen der Vorrichtung gehalten werden, sind mit Ein- " richtungen mit Bolzen 96, 97 (Fig.' 5) versehen, damit sie relativ zu dem Rahmen in Stellungen gebracht v/erden können, in denen sie parallel zu den Düsenbalken 64 verlaufen.
Die oben angeordnete Montageplatte 89 jeder Farbdüsenwaschvorrichtung 63 weist einen Ansatz auf, "der mit einer rechtwinkeligen Öffnung ausgebildet ist, in der eine Platte 98 mit einem Schlitz 99 angebracht ist. Die Einstellung der Lage der geschlitzten Platten 98 relativ zur Montageplatte 89 in Richtung der Pfeile der Fig 5 geschieht mittels Schrauben 101, die durch Schlitze 102 in der Platte 98 durchtreten.. Die Düsen 83, 86 werden von der unteren Montageplatte 88 getragen, und ragen nach oben durch eine weitere Öffnung 103 in der oberen Montageplatte 89 durch.
Eine Fehlausrichtung der Farbdüsenwaschvorrichtung 63 aufgrund einer Verdrehung der sich quer bewegenden Tragvorrichtung mit den Rohren 85, 87 und den Schlitten 92, 94 ist durch eine Anordnung mit zwei Seilen 104, 105, Seilscheiben 106,107,108, 109, die drehbar auf dem Schlitten 92 gelagert sind, und Seil- · scheiben 111, 112, 113 und 114, die drehbar auf dem Schlitten 94 gelagert sind, vermieden.
Das Seil 104 ist an einem Ende an einem Rahmenteil 115 und
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am. anderen Ende an einem Rahmenteil 116 befestigt und ist dazwischen nacheinander über die Seilscheiben 106, 108, 112 und 111 geführt. Das Seil 105 ist an einem Ende an einem Rahmenteil 117 und am anderen Ende an einem Rahmenteil 118 befestigt und dazwischen der Reihe nach über die Seilseheiben 107, 109, 113 und 11A geführt. Aufgrund der Gegen- bzw. des Zusammenwirkens der Seile 104, 105 dieser Seil- und Scheibenanordnung werden die Rohre 85,87 ständig in richtiger Ausrichtung gehalten.
Die anhand der Fig. 5 bis 8 beschriebene Farbdüsenwascheinrichtung kann nicht nur zum Reinigen der Farbdüsen 65 und benachbarter Oberflächenbereiche verwendet werden, sondern auch zum Prüfen und Einstellen des Abstandes der Düsenbalken 64 und der Richtungen der Abgabeachsen der Farbdüsen verwendet werden. Dazu werden die geschlitzten Platten 98 der Farbdüsenwaschvorrichtungen zunächst, falls nötig, derart eingestellt, daß ihre Schlitze 99 genau mit den Mitten der Waschdüsen 83 ausgerichtet sind. Die Waschvorrichtungen 63 werden dann ohne genaue Messung .so gut wie möglich mit den Fprbdüsen 65 der zugehörigen Düsenbalken ausgerichtet. Dann werden nach Messung der Entfernungen zwischen den Schlitzen 99 in den Platten 88 der verschiedenen Farbdüsenwaschvorrichtungen 63 diese Platten 88 nötigenfalls eingestellt, wobei die Schrauben 101 und Schlitze 102 verwendet werden, bis der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Schlitzen 99 gleich dem erforderlichen Abstand zwischen den Ebenen mit den Abgabeachsen der Farbdüsen 65 aufeinanderfolgender Düsenbalken ist; Die Düsenbalken werden' nun "gefeuert", d.h. Färbeflüssigkeit oder, falls vorgezogen, Wasser, wird durch die Farbdüsen 65 abgegeben und zur gleichen Zeit werden die Farbdüsenwaschvorrichtungen 63 quer durch die Vorrichtung bewegt. Während des Feuerns der Düsenbalken wird von den Druckluftdüsen 66 keine Luft abgegeben. Ein Operateur beobachtet nun, ob die Farbstrahlen aus den Farbdüsen genau durch die Schlitze 99 hindurchtreffen oder auf deren Ränder auftreffen. Im. letzteren Fall ist eine Einstellung der Düsenbalken 64 notwendig, bis die von den Farbdüsen 65 abgegebenen Strahlen längs des Düsenbalkens genau durch den Schlitz 99 in der Platte 98 der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtung 63 hindurchpassen, während die letztere längs- der
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Führungsstangen 93, 95 entlangbewegt wird. Die Farbdüsen 65 aller Düsenbalken sind dann zum Spritzdrucken eines gewünschten Musters auf einen Stoff, der sich längs der Bewegungsbahn 68 unter den Farbdüsen entlangbewegt, richtig ausgerichtet und die Waschdüsen 83 aller Farbdüsenwaschvorrichtungen 63 sind genau mit den Farbdüsen 65 der zugehörigen Düsenbalken während der ganzen Querbewegung der Farbdüsenwaschvorrichtungen 63 ausgerichtet. Wenn eine spezielle Farbdüse 65 gereinigt werden soll, wird die Farbdüsenwaschvorrichtung längs der Führungsstangen 93, 95 mittels eines Antriebs (nicht dargestellt) so weit bewegt, bis die richtige Waschdüse 83 unterhalb der entsprechenden Farbdüse 65 angeordnet ist. Die Düsen 83, 86 verspritzen dann Waschflüssigkeit, so daß die Waschflüssigkeit aus einer der Düsen 83 in die FarbdUsen eindringt- und diese reinigt und die Waschflüssigkeit aus einer der Düsen 86 jegliche abgesetzte Verunreinigungen von den benachbarten Flächen entfernt.. Wenn nötig, wird die Querbewegung der Farbdüsenwascheinrichtung gestoppt, sobald eine der Waschdüsen 83 mit einer jeweiligen Farbdüse 65, die gereinigt werden muß, ausgerichtet ist, und stationär gehalten, bis ein Operateur sicher ist, daß jegliche Verunreinigungen abgewaschen sind. Normalerweise aber werden-die Farbdüsen 65 aller Düsenbalken in einem Arbeitsvorgang gereinigt, während die Farbdüsenwascheinrichtung quer durch die Vorrichtung bewegt wird.
Eine geeignete Waschflüssigkeit zum Reinigen der Farbdüsen und der Oberflächen im Bereich der Einlaßöffnung in den Sammeltrog ist Wasser, in einigen Fällen aber tenn es vorteilhaft sein, dem Wasser eine Reinigungssubstanz" oder ein Lösungsmittel zuzugeben.
Die Waschflüssigkeit wird den Waschdüsen 83 vorzugsweise mit einem merklich höherem Druck zugeführt als der Druck mit dem Färbeflüssigkeit den Farbdüsen 65 zugeführt wird, so daß die Farbdüsenwaschvorrichtung betätigt werden kann, während alle Farbdüsen kontinuierlich Farbstrahlen abgeben und diese Strahlen· von Luftstrahlen aus den Druckluftdüsen 66 in den Sammeltrog 67 abgelenkt werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Waschflüssigkeitsstrahlen aus den Waschdüsen 83 in die Öffnungen der Farb-
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düsen 65 eintreten, ist vorzugsweise derart, daß wenigstens ein Teil der Waschflüssigkeit dieser Strahlen in die Farbdüsen mit einer genügenden Kraft eintritt, um jeglichen Schmutz daraus in die Hohlräume 58 zu schaffen.
Die beiden Waschdüsen 83 und die beiden weiteren Düsen 86 könnten durch eine einzige Hauptdüse zum Waschen der Farbdüsen und eine einzige v/eitere Düse zum Reinigen benachbarter Oberflächen ersetzt werden. In jeder der beschriebenen Ausführungsform wird jeglicher Schmutz, der von den Waschdüsen 54 oder 83 der jeweiligen Vorrichtung aus den Farbdüsen 28 oder 65 in einen zugehörigen Hohlraum 20 oder 58 transportiert v/ird, von einem Teil der Färbeflüssigkeit, die dem entsprechenden Vorratstank wieder zugeführt wird, mitgenommen und kann dadurch durch ein nicht dargestelltes Filter entfernt v/erden, bevor er wieder dem Hohlraum 20 oder 58, aus dem er entfernt wurde, zugeführt wird. Dieses Filter kann im Auslaß einer Pumpe oder in irgendeiner anderen Lage in der Bewegungsbahn der umgewälzten Färbeflüssigkeit oder einer anderen Flüssigkeit zwischen der Stelle, in der sie den Hohlraum 20 oder 58 verläßt und der Stelle, an der sie dem Hohlraum 20 oder 58 wieder zugeführt wird, angeordnet sein.
In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt^ sind die Rohre 85, 87 durch eine einzige Verbindungsstange oder ein Verbindungsrohr ersetzt, das an seinen Enden am oberen bzw. unteren Schlitten befestigt ist.
Ansprüche I
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Reinigen von wenigstens einer Farbdüse einer Vorrichtung zum Spritzbedrucken eines porösen Stoffes, dadurch gekennzeichnet , daß unter Druck stehende Färbeflüssigkeit durch die Farbdüse abgegeben wird und gleichzeitig ein Strahl von Waschflüssigkeit in die Mündung der Farbdüse in zur Richtung der Abgabe der Färbeflüssigkeit entgegengesetzte Richtung und mit einer solchen Geschwindigkeit gelenkt wird, daß wenigstens ein Teil der Waschflüssigkeit des Strahls gegen die Wirkung der von,der Farbdüse nach außen abgegebenen Färbeflüssigkeit in die Farbdüse eindringt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zum aufeinanderfolgenden Reinigen mehrerer Farbdüsen, die in Abständen längs eines Farbaufbringteils der Spritzdruckvorrichtung in einer Reihe und mit ihren Abgabeachsen zueinander parallel und in einer Ebene liegend angeordnet sind, dadurch gekennze. lehnet, daß kontinuierlich durch alle Farbdüsen hindurch F^ärbeflüssigkeit nach außen abgegeben wird und der Strahl mit Waschflüssigkeit gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung und-mit einer ■ höheren Geschwindigkeit aus einer Düse abgegeben wird, die nacheinander in Lagen bewegt wird, in der ihre Abgabeachse zu aufeinanderfolgenden Farbdüsen dieser Reihe ausgerichtet ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
    ζ ei c h η e t , daß während die Farbdüse oder Farbdüsen durch den Strahl mit Waschflüssigkeit gereinigt werden, der oder die Strahlen mit Färbeflüssigkeit von einem Weg längs der Abgabeachse der zugehörigen Farbdüsen auf einen dazu geneigten Weg
    abgelenkt werden und einem Färbeflüssigkeitssammeltrog zugeführt werden.
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    ' /2 ORJGfNAL INSPECTED
    4.' Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch g eke.nnzei-chnet , daß Färbeflüssigkeit kontinuierlich unter Druck von einer Vorratsquelle durch eine Zuführleitung und in einen Hohlraum durch einen Einlaß in dessen Wand abgegeben wird, daß ein Teil der durch den Einlaß aufgenommenen Färbeflüssigkeit an die Farbdüse oder Farbdüsen durch eine Öffnung oder Öffnungen abgegeben wird, wobei die Öffnung oder Öffnungen in der Hohlraumwand zwischen dem Einlaß und einem Auslaß angeordnet sind, der den Hohlraum über eine Rückführleitung an die Zufuhrquelle anschließt, und daß der Rest der durch den Einlaß zugeführten Färbeflüssigkeit an der Öffnung oder den Öffnungen der Wand des Hohlraums vorbei zum Auslaß strömt, von wo aus er durch die Rückführleitung der Zufuhrquelle wieder zugeführt wird, wodurch jegliche Verunreinigungen und/oder Fremdstoffe, die durch den Strahl von Waschflüssigkeit aus den Farbdüsen in den Hohlraum' gelangen vom Rest der Färbeflüssigkeit mitgenommen und dadurch aus dem Hohlraum durch die Rückführleitung entfernt werden.
    5·· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest der Färbeflüssigkeit während seiner Strömung durch die Rückführleitung zur Vorratsquelle und von der Vorratsquelle durch die Zufuhrleitung zurück zum Hohlraum gefiltert wird, so daß jegliche Verunreinigungen und/oder Fremdstoffe entfernt werden.
    6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahren-s nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der den Farbdüsen Färbeflüssigkeit unter einem vorbestimmten Druck zugeführt wird, so daß aus den Farbdüsen Farbstrahlen austreten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Waschdüse (54, 83) auf die Mündung der Farbdüse (28, 65) gerichtet ist und in einer Lage angeordnet oder in diese Lage einstellbar ist, in der ihre Abgabeachse mit ·
    der Farbdüse (28, 65) ausgerichtet ist, und daß die Waschdüse (54, 83) an eine Quelle mit Waschflüssigkeit angeschlossen ist, deren Druck in einem Ausmaß größer als der vorbestimmte Druck der Färbeflüssigkeit ist, daß aus der Waschdüse (54, 83) ein Waschflüssigkeitsstrahl mit einer Geschwindigkeit
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    austritt, die ausreicht, damit wenigstens ein Teil der Waschflüssigkeit einwärts durch die Farbdüse (28, 65) gegen die Wirkung der daraus austretenden Färbeflüssigkeit eindringt.
    7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2 oder Anspruch 3 oder 4, rückbezogen auf Anspruch 2, bei der Färbeflüssigkeit oder andere Flüssigkeit den Farbdüsen mit einem vorbestimmten Druck zugeführt wird, damit Strahlen mit Färbeflüssigkeit oder anderer Flüssigkeit kontinuierlich, von jeder Farbdüse abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Waschdüse (54? 83) beweglich längs einer zu der gemeinsamen Ebene parallelen Bahn geführt ist, wobei ihr Auslaß auf den Farbaufbringteil (Düsenbalken 14; 64) gerichtet ist und ihre Abgabeachse in der gemeinsamen Ebene liegt und parallel zu den Abgabeachsen der. Farbdüsen (28; 65) ist, und in Lagen beweglich ist, 'in denen ihre Abgabeachse mit längs der Länge des Farbaufbringteils (Düsenbalken 14, 64) aufeinanderfolgenden Farbdüsen (28; 65) ausgerichtet ist, und daß die Waschdüse (54t 83) an einen Vorrat von Waschflüssigkeit mit einem Druck angeschlossen ist, der in' einem Ausmaß größer als der vorbestimmte Druck der Färbeflüssigkeit ist, so daß ein Waschflüssigkeitsstrahl aus der Waschdüse (54; 83) mit einer Geschwindigkeit austritt, die ausreicht, damit wenigstens ein Teil, der Waschflüssigkeit einwärts durch jede der aufeinander-folgenden Farbdüsen (28-, 65) gegen die Wirkung der daraus austretenden Färbeflüssigkeit eindringt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Farbaufbringteil (Düsenba-lken 14), mit wenigstens einer länglichen Leitung (Hohlraum 20) versehen ist, die an längs ihrer Länge voneinander entfernten Stellen'einen Haupteinlaß, der über eine Zufuhrleitung (10) an eine Färbeflüssigkeitsdruckquelle angeschlossen ist, und einen Hauptauslaß aufweist, der über eine Rückführleitung (40) an die Färbeflüssigkeit sdruckquelle angeschlossen ist, und daß die Leitung (Hohlraum 20) an aufeinanderfolgenden Stellen zwischen dem Haupteinlaß und dem Hauptauslaß mit verschiedenen aufeinanderfolgenden Farbdüsen (28) des Farbaufbringteils (Düsenbalken 14) in
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    direkter Verbindung steht, wobei nur ein Teil der der Leitung (Hohlraum 20) durch die Zufuhrleitung (10) zugeführten Färbeflüssigkeit durch die Farbdüsen (28) abgegeben wird und der Rest durch die Rückführleitung (40) der Färbeflüssigkeitsquelle wieder zugeführt wird und irgendwelche Verunreinigungen und/oder Fremdstoffe, die von den Waschflüssigkeitsstrahlen aus den Farbdüsen (28) in die Leitung (Hohlraum 20) verlagert werden, von der Färbeflüssigkeit mitgenommen und dabei aus der Leitung (Hohlraum 20) durch die Rückführleitung (40) entfernt werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chn e t , daß in der Bahn der restlichen Färbeflüssigkeit aus dem Auslaß der Leitung (Hohlraum 20) durch die Rückführleitung (40) zur Färbeflüssigkeitsquelle und durch die Zufuhrleitung (10) zurück in die Leitung (Hohlraum 20) ein Filter vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n'n zeichnet , daß die Färbeflüssigkeitsquelle eine Pumpe aufweist, deren Einlaß an die Rückführleitung (40) und deren Auslaß über das Filter an die Zufuhrleitung (10) angeschlossen ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 mit einem For r derer zum Bewegen des porösen Stoffes längs einer vorbestimmten Bahn, dadurch gekennzeichnet , daß der Farbaufbringteil (Düsenbalken 14; 64) nur einer von mehreren ähnlicher Farbaufbringteilen ist, die einstellbar an einem Rahmen (22;115 bis 118) angebracht sind, sich quer über die Bewegungsbahn (68) des Stoffes erstrecken und längs dieser gleichmäßig verteilt sind, und daß mehrere ähnliche Farbdüsenwaschvorrichtungen (52; 63) vorgesehen sind, von denen jeweils eine zum Waschen der Farbdüsen (28; 65) eines entsprechenden Farbaufbringteils (Düsenbalken (14; 64) dient.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die oder jede Farbdüsenwaschvorrichtung (63/ zusätzlich zu der wenigstens einen Waschdüse
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    (83) zum Abgeben von Waschflüssigkeit in die Mündungen der Färbdüse oder Farbdüsen (65). des zugehörigen Farbaufbringteils (DU-senbalken 64) wenigstens eine weitere Düse (86) aufweist, die in einem Winkel zu der Waschdüse (83) geneigt ist und zum Abgeben von Waschflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit, die kleiner als die Abgabegeschwindigkeit der Waschdüse (83) ist, gegen Oberflächen in der Nachbarschaft der Farbdüse oder·Farbdüsen (65) vorgesehen ist, um Schm-utz von dort zu entfernen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der oder jeder Farbaufbringteil (Düsenbalken 64) mit einem Sammeltrog (67) zum Sammeln von Färbeflüssigkeit mit einer länglichen Einlaßöffnung versehen ist, die neben der Reihe der Farbdüsen (65) dieses Farbaufbringteils angeordnet und sich etwa parallel dazu erstreckt, und mit Mitteln (Druckluftdüse 66) versehen ist, mit denen die Farbstrahlen von diesen Farbdüsen (65) normalerweise durch die Einlaßöffnungen in den Sammeltrog (67) abgelenkt werden und nur intermittierend auf den Stoff gerichtet werden, um Teile des Musters darauf aufzubringen, und daß Mittel zum Rückführen der Färbeflüssigkeit aus dem Sammeltrog (67) zu den Farbdüsen (65) vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die weitere Düse (862 der oder jeder Farbdü senwaschvorrichtung (63) zu der ersterwähnten Waschdüse (83) in Richtung auf die Einlaßöffnung des Sammeltrogs (67) geneigt. ist und Waschflüssigkeit in Form eines divergenten Strahls gegen die Oberflächen in der Nähe der Farbdüse abgibt.
    15. Vorrichtung nach einem der .Ansprüche 6 bis 14,. dadurch gekenn ze ich net , daß die oder jede Farbdüsenwaschvorrichtung (52) längs einer Führungsschiene (Stange 53) beweglich ist, die am Rahmen (22) der Vorrichtung angebracht ist und sich parallel zur Reihe der Farbdüsen (28) des zugehörigen Farbaufbringteils (Düsenbalken 14) erstreckt.
    1-6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbdüsenwaschvorrichtun-
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    β -
    gen (63) an einem sich quer erstreckenden Halterahmen angebracht sind, der zwei Schlitten (92, 94) aufweist, die durch wenigstens eine längliche Stange (85, 87) verbunden sind, und beweglich längs zwei voneinander entfernten Bahnen (FUhrungsstangen 93, 95) angeordnet sind, die sich parallel zu den Reihen der Farbdüsen (65) der Farbaufbringteile erstrecken, wobei die Enden der Stange oder Stangen (85, 87) an den Schlitten (92, 94) derart befestigt sind, daß die oder jede Stange (85, 87) rechtwinklig zu den Bahnen (Führungsstangen 93, 95) sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die oder jede Stange (85, 87) der sich quer erstreckenden Halterung ein Rohr mit einem Einlaßanschluß zum Anschluß an die Waschflüssigkeitszufuhr und mehreren Auslaßanschlüssen, die über Schläuche (84) mit den Düsen (83, 86) der verschiedenen Farbdüsenwaschvorrichtungen (63) verbunden sind,ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß jede Farbdüsenwaschvorrichtung (63) längs der Stange oder Stangen (85, 87) der sich quer erstreckenden Halterung einstellbar ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbaufbringteile (Düsenbalken 64) von vier Hauptrahmenteilen (115, 116, 117, 118) gehalten' sind, von denen zwei neben sich gegenüberliegenden Enden einer Bahn (Führungsstange 93) und die anderen beiden (116, 118) neben den sich gegenüberliegenden Enden der anderen Bahn (Führungsstange 95) angeordnet sind, und die sich quer erstreckende Halterung (92, 94, 85, 87) mit einem Seilrollensystem (104-114) versehen ist, das zwei Seile (104, 105) aufweist-, von denen die entgegengesetzten Enden eines Seils (104) an zwei sich diagonal gegenüberliegenden der Rahmenteile (115, 116) befestigt sind und die entgegengesetzten Enden des anderen Seils (105) an den anderen, sich diagonal gegenüberliegenden Rahmenteilen (117, 118) befestigt sind und sich jedes Seil (104, 105) von einem seiner befestigten Enden längs der zugehörigen Bahn (Führungsstange 95 oder 93) über eine oder mehrere Seilscheiben (106, 108 oder 107,
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    109)> die drehbar an der von dem befestigten Ende des Seiles abgewandten Seite des Schlittens (92 oder 94) auf dieser Bahn (Führungsstange 93 oder 95) angebracht ist, längs der Stange oder Stangen (85, 97) über eine oder mehrere Seilscheiben (112, 111 oder 113, 114), die drehbar auf der von dem anderen befestigten Ende des Seils abgewandten Seite des anderen Schlittens (94 oder 92) angebracht ist, und längs der anderen Bahn (95 oder 93) bis zu seinem anderen befestigten Ende erstreckt.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbaufbringteile(Düsenbalken 64) einstellbar-angebracht sind und jede Farbdüsenwaschvorrichtung (63) eine Platte (98) mit einem sich parallel zu den Farbdüsen (65) der Farbaufbringteile (Düsenbalken 64) erstreckenden Schlitz (99).trägt und die Platten (98) in Lagen einstellbar sind, in denen sie in vorbestimmter, gleichmäßig voneinander entfernter und zueinander paralleler Beziehung stehen, so daß, wenn die Platten (98) derart eingestellt sind,daß der Schlitz (99) in jeder Platte (98) mit der Abgabeachse der ersterwähnten Waschdüse (83) der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtung (63) ausgerichtet ist, die Farbdüsenwaschvorrichtungen (63) längs der Stange oder Stangen (85, 87) der sich quer erstreckenden Halterung (92, 94, 85, 87) derart eingestellt sind, daß die Schlitze (99) in den Platten (98) in vorbestimmter, gleichmäßig voneinander entfernter und paralleler Beziehung sind und die Farbaufbringteile (Düsenbalken 64) derart eingestellt sind, daß die Ebenen mit den Abgabeachsen der zugehörigen Farbdüsen (65) auch die Abgabeachsen der zugehörigen ersterwähnten Waschdüsen (83) während deren Querbewegung enthalten, wobei die von den Farbdiisen (65) jedes Farbaufbringteils (Düsenbalken 64) abgegebenen Farbstrahlen, wenn sie von der Richtung, in der sie auf den sich unter. ihnen vorwärts bewegenden Stoff treffen, nicht abgelenkt sind, durch den Schlitz (99) in der von der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtung (63)getragenen Platte (98) hindurchtreffen.
    21. Verfahren zum Einstellen der Farbaufbringteile und der Farbdüsenwaschvorrichtungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 20 derart, daß die Ebenen mit den Abgabeachsen .der Reihen von Farb-
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    - Io *
    düsen der Farbaufbringteile zueinander parallel sind und voneinander eine vorbestimmte, gleichmäßige Entfernung haben- und die Abgabeachsen der ersterwähnten Waschdüsen während der Querbewegung der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtungen in den vorbestimmten, gleichmäßig voneinander entfernten Ebenen liegen, gekennzeichnet durch die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte:
    Einstellen der von den Farbdüsenwaschvorrichtungen getragenen Platten, um die Schlitze dieser Platten mit den ersterwähnten Waschdüsen der zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtungen auszurichten,
    Einstellen der Farbdüsenwaschvorrichtungen längs der Stange oder Stangen der sich quer erstreckenden Halterung, um die Schlitze in den Platten in den vorbestimmten gleichmäßigen Abstand zu bringen,
    Einstellen der Farbaufbringteile relativ zu dem Rahmen, auf dem sie angebracht sind, um. die Abgabeachsen der Farbdüsen jedes Farbaufbringteils zumindest annähernd in Ausrichtung mit den Schlitzen in den von den zugehörigen Farbdüsenwaschvorrichtungen getragenen Platten zu bringen,
    Abgeben von Flüssigkeitsstrahlen aus den Farbdüsen der Farbaufbringteile und, wenn einer dieser Strahlen nicht einwandfrei durch den Schlitz in der von der zugehörigen Farbdüsenwaschvor- " .richtung getragenen Platte hindurchpäßt, abwechselndes Neueinstellen des zugehörigen Farbaufbringteils und Abgeben der Flüssigkeitsstrahlen aus den Farbdüsen, bis die Strahlen klar durch den Schlitz hindurchtreffen.
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