DE2457135A1 - Verfahren zur reinigung von polyaetherpolyol - Google Patents

Verfahren zur reinigung von polyaetherpolyol

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DE2457135A1
DE2457135A1 DE19742457135 DE2457135A DE2457135A1 DE 2457135 A1 DE2457135 A1 DE 2457135A1 DE 19742457135 DE19742457135 DE 19742457135 DE 2457135 A DE2457135 A DE 2457135A DE 2457135 A1 DE2457135 A1 DE 2457135A1
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polyether polyol
sodium borohydride
lithium aluminum
aluminum hydride
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Teiichi Iikawa
Shizuo Miyashita
Naokazu Nishimura
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Nippon Soda Co Ltd
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Nippon Soda Co Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
    • C08G65/32Polymers modified by chemical after-treatment
    • C08G65/321Polymers modified by chemical after-treatment with inorganic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung betreffend Verfahren zur Reinifflung von-Polyatherpolyol Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Polyätherpolyol und besonders ein Verfahren bei dem man Polyätherpolyol erhält, das bei der exothermen Reaktion bei der Bildung von Urethanschaumstoffen nicht anvulkanisiert bzw. vorzeitig erhärtet (scorch).
  • Es ist bekannt, daß Urethanschaum gebildet wird durch Umsetzung von Polyätherpolyol und organischen Polyisocyanatverbindungen und daß Urethanschaum durch die exotherme Reaktion der Hydroxylgruppen mit den Isocyanatgruppen "anvulkanisiert". Das Anvulkanisieren tritt im Inneren des Schaums ein, besonders wenn große Volumina von Schaum hergestellt werden, da eine adiabatische exotherme Reaktion stattfindet und die hohe temperatur über-lange Zeit aufrechterhalten bleibt.
  • Um das Anvulkanisieren zu vermeiden wurden Stabilisatoren wie Phosphite, Hypophosphite und Antioxidantien aus substituierten Phenolen zu dem Polyätherolyol zugesetzt. Dadurch kann ein Anvulkanisieren jedoch nicht vollständig vermieden werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Polyätherpolyol herzustellen, das1 wenn große Volumina Urethanschaum hergestellt werden, nicht zum Anvulkanisieren führt.
  • Es'hat sich gezeigt, daß einige spezielle Reduktionsmittel ein Anvulkanisieren des Polyätherpolyols verhindern, indem die in dem Polyätherpolyol enthaltenden Aldehyde, Peroxide, Ketone, organischen SäurenJAlkohole, Ketoalkohole und organischen Ester reduziert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt, indem man Polyätherpolyol mit Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid bei 20 bis 1000C reduziert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine wässrige Lösung von Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid zu dem Polyätherpolyol zugegeben. Das Polyätherpolyol kant mit Wasser verdünnt sein. Natriumborhydrid oder lithiumaluminiumhydrid werden üblicherweise über mehr als 15 Minuten zugetropft und das Gemisch wird vorzugsweise mehr als 30 Minuten nach der Zugabe des Natriumborhydrids oder iithiumaluminiumhydrids gerührt.
  • Es ist sehr günstig das Gemisch während der Reduktionsreaktion unter milden alkalischen Bedingungen zu halten, um die Reaktion langsam ablaufen zu lassen. Die zu dem Gemisch zugegebene Wassermenge ist nicht begrenzt, aber üblicherweise werden 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 10 Gew,- angewandt0 Besonders wenn das Polyätherpolyol ein hohes Molekulargewicht hat, wird ein größerer Effekt der Behandlung erzielt, wenn mehr Wasser zugesetzt wird4 Das zu dem Polyätherpolyol zugesetzte Wasser sollte jedoch nach der Reaktion entfernt werden. Daher sollte keine zu große Wassermenge angewandt werden.
  • Die zu dem Polyätherpolyol zugesetzte Menge an Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid beträgt günstigerweise 0,001 bis 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Polyätherpolyol. Wenn weniger als 0,001 Gew.-% Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid angewandt werden, kann keine deutliche Wirkung erreicht werden.
  • Selbst wenn mehr als 1,0 Gew.-% Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid zugegeben werden, wird die Wirkung nicht entsprechend der größeren Menge an Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid besser und die Behandlung wird teurer durch die größere Menge Natriumborhydrid oder LithiumaluminiumhydridO Das Natriumborhydrid oder Lithiumaluminium hydrid wird vorzugsweise in Porm einer alkalischen wässrigen Lösung angewandt und die Konzentration an Alkali in der wässrigen Lösung beträgt üblicherweise 0,05 bis 10 Gew.-p, vorzugsweise 0,05 bis 0,4 Gew.-% und verschiedene alkalische Substanzen können angewandt werden.
  • Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid sind jedoch als alkalische Substanzen bevorzugt. Die Konzentration an Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid beträgt günstigerweise 0,1 bis 5,0 Gew.
  • vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew,-, Die Reaktion ist üblicherweise bei 20 bis 1000C, vorzugsweise bei 50 bis 800C innerhalb von 30 Minuten bis 3 Stunden vollständig. Wenn das Reaktionsgemisch sauer ist oder die Reaktion bei mehr als 1000G durchgeführt wird, tritt eine heftige Zersetzung von Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid ein und der in dem Reaktionsgemisch entstehende Wasserstoff kann nicht wirksam angewandt werden und die Behandlung wird gefährlich.
  • Das Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiushydrid muß bei der Reaktion nicht aufgebrauchWerden. Nach der Reaktion wird das Polyätherpolyol von dem Reaktionsgemisch auf die gleiche Weise abgetrennt wie bei der Herstellung von Polyätherpolyol aus Polyol una Alkylenoxid. Nachdem das Reaktionsgemisch mit anorganischen Säuren, wie. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure oder organischen Säuren wie Essigsäure oder Oxalsäure auf einen pH-Wert von 4 bis 7 gebracht worden ist, werden Adsorptionsmittel wie Aktivkohle, aktivierter Ton und Filterhilfe zugegeben und die + ydratisierung unter vermindertem Druck durch De -Dtillation durchgeführt und das Reaktionsgemisch dann filtriert um das fertige Polyätherpolyol zu erhalten. Üblicherweise beträgt die Menge an Adsorptionsmittel oder Filterhilfe weniger als 1 Gew-Teil auf 100 Gew.-Deile Polyatherpolyol. Die Entwässerung sollte bei weniger als 110°C durchgeführt werden und die Konzentration an Wasser in dem Endprodukt sollte vorzugsweise auf weniger als 0,1 Gew.-% her,abgesetzt werden.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können verschiedene Arten von Polyätherpolyol behandelt werden und das gsamt lyätherpolyol, das zur Herstellung von Urethanschaums ,ffen verwendet wird, wird gereinigt. Z.B. kann ein Polyätherpolyol angewandt werden, das hergestellt worden ist durch Zugabe von Alkylenoxid zu einer Ausgangsverbindung mit aktivem Wasserstoff.
  • Die typischen Beispiele sind Polyätherpolyole, die hergestellt worden sind durch Zugabe von Äthylenoxid und/oder Propylenoxid zu Glykol, Äthylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, 1,2,3-Hexantriol, Sorbit, riphenolamin, Äthylendiamin, Diäthylendiamin, Toluylendiamin, Anilin oder Methylendianilin bei 100 bis 1800C in Gegenwart von 0,05 bis 0,5 Gew.-% Alkalikatalysator, bezogen auf Polyätherpolyol.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren angewandt werden auf Polyätherpolyole zur Herstellung von Hartschaumstoffen oder Weichschaumstoffen und es ist geeignet um ein Anvulkanisieren des Schaums zu verhindern, der gebildet worden ist aus Polyätherpolyol, das hergestellt worden ist aus Saccharose und Alkylenoxid.
  • Diese Polyätherpolyol führt normalerweise zu einem starken Anvulkanisieren.
  • Sofern nötig, können übliche Stabilisatoren und Antioxidantien angewandt werden um die Wirkung zu erhöhen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht-einschränkenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 500 g Wasser wurden zu 10 kg rohem Polyätherpolyol (A) - wie unten angegeben - zugegeben. Das Gemisch wurde gerührt und auf ungefähr 40 bis 50°C erhitzt. 100 g einer wässrigen Lösung von Natriumborhydrid (C) - wie unten angegeben - wurde innerhalb 1 Stunde zu dem Gemisch zugegeben und das Gemisch weitere 3 Stunden gerührt. Dann wurde das Gemisch mit 20 Gew.-% Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 6 bis 7 gebracht und anschließend 30 g 2,6-Dibutyl-4-methylphenol (bit) in dem Gemisch gelöst.
  • Dann wurden 5 g Magnesiumoxid und 10 g Bilterhilfe zugegeben und das Wasser unter vermindertem Druck von dem Gemisch entfernt und der Rückstand filtriert.
  • Das erhaltene Polyätherpolyol (1) besaß weniger als 20 ALPHA.
  • Die oben angegebene Behandlung wurde wiederholt, ohne daß Wasser unds eine wässrige Lösung von Natriumborhydrid (C) zugegeben wurde. Das erhaltene Polyätherpolyol (1') besaß ungefährt 30 bis 40 APHA.
  • * Rohres Polyätherpolyol (A); mittleres Molekulargewicht 3000, Hydroxylzahl 56, hergestellt aus Glycerin und Propylenoxid, * Wässrige Lösung von Natriumborhydrid (C); enthaltend 1000 kg Wasser, 20 g Natriumhydroxid und 60 g Natriumborhydrid.
  • Beispiel 2 500 g Wasser wurden zu 101(g rohem Polyätherpolyol (B) - wie ungen angegeben - zugegeben. Das Gemisch wurde gerührt und weiter auf 70 bis 75°C erhitzt. 100g einer wässrigen Lösung von Natriumborhydrid wurden innerhalb von ungefähr 1 Stunde zu dem Gemisch zugetropft.und das Gemisch weitere ungefähr 3 Stunden gerührt. Dann wurde das Gemisch mit 15 Gew.-% Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 6 bis 7 gebracht und anschließend 10 g aktivierter Ton und 10 g Bilterhilfe zugegeben und anschließend das Wasser unter vermindertem Druck von dem Gemisch entfernt und der Rückstand filtriert.
  • Das erhaltene Polyätherpolyol (2) besaßt einen Wert von weniger als 1 nach dem colorimetrischen Verfahren nach Gardner.
  • Die oben angegebene Behandlung wurde wiederholt ohne Zugabe von Wasser und der wässrigen Natriumborhydridlösung. Das erhaltene Polyätherpolyol (2t) besaßt einen Wert von ungefähr 3 nach der colorimetrischen Methode nach Gardner.
  • * Rohes Polyätherpolyol (B); mittleres Molekulargewicht 920; Hydroxylzahl 460; hergestellt aus Saccharose und Propylenoxid.
  • Versuchsbeispiel 1 1. Zu 4 kg Polyätherpolyol wurden die folgenden Substanzen in der angegebenen Reihenfolge zugegeben: Polyätherpolyol 100 Gew¢-Teile Wasser 4,2 Silicon-oberflächenaktives Mittel 1,5 Z inno ctylat 0,35 Triäthylendiamin 0,1 Nach gutem Vermischen wurden 52,3 Gew.-Teile Toluylendiisocyanat mit dem Gemisch innig vermischt und das gesamte Gemisch in einer. Kasten mit einer Größe von 65 x 65 x 70 cm gegeben und zur Schaumbildung gebracht. Nach 24-stündigem Stehen wurde der Schaumstoff in 5 cm dicke Scheiben geschnitten und auf das Anvulkanisieren untersucht.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • 2. Zu 10 kg Polyätherpolyol wurden die folgenden Substanzen in der angegebenen Menge zugegeben: Polyätherpolyol 100 Gew.-Teile Trichlorflu ormethan 18,0 I1 Silicon-oberflächenaktives Mittel 1,0 Tetramethylpropylendiamin 2,0 Dibutylzinndilaurat 0,2 1? Nach gutem Vermischen wurden 125,7 Gew.-Teile Prepolymer von Toluylendiisocyanat (D) innig damit vermischt und das Gemisch in einen Kasten mit einer Größe von 65 x 65 x 70 cm gegeben und ein Schaum erzeugt Nach 24-stündigem Stehen wurde der Schaumstoff in 5 cm dicke Scheiben geschnitten und das Anvulkanisieren beobachtet.
  • Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
  • * Prepolymer von Toluylendiisocyanat (D) enthaltend 25 Gew,-NCO; Viskosität bei 250C 1200 cPs; hergestellt aus IDI-80 und Polyätherpolyol von Sorbit.
  • Tabelle 1 Weich-Schaums t off Hart-Schaums toff Ansatz 1 2 3 4 5 Polyätherpolyol 1 1' 1' 2 2' Menge BHT (Teile) 0,3 0 0,3 0,3 0 Farbe des APHA APHA APHA Gardner Gardner Polyätherpolyols 15 40 40 1 3 Anvulkanisation: weiß braun- gelb weiß braun-Farbe im Inneren gelb gelb des Schaumstoffs Beispiel 3 Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Lithiumaluminiumhydrid und rohes Polyätherpolyol (E) verwendet wurde anstelle von Aluminiumborhydrid und rohem Polyätherpolyol (A).
  • Das erhaltene Polyätherpolyol (3) besaßt weniger als 15 ALPHA.
  • Das Beispiel 3 wurde wiederholt ohne Zugabe von Wasser und der wässrigen Lithiumaluminiumhydrid-Lösung.
  • Das erhaltene Polyätherpolyol (3') besaßt ungefähr 30 bis 40 APHA.
  • Versuchsbeispiel 2 Das Versuchsbeispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Polyätherpolyol (3) und Polyätherpolyol (3') verwendet wurden anstelle von Polyätherpolyol (1), (1'), (2) rund5(2').
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2 Weich-Schaumstoff Ansatz 6 7 8 9 Polyätherpolyol 3 3' 3 3' Menge DHT(Teile) 0,3 0,3 0 0 Farbe des roly- AFHA ALPHA APHA ALPHA åtherpolyols 10 30 15 40 Anvulkanisation Farbe im Inneren des weiß braun- weiß braun-Schaumstoffs gelb gelb * Rohes Polyätherpolyol (E); mittleres Molekulargewicht 1000; Hydroxylzahl 174; hergestellt aus Glycerin und Propylenoxid.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Reinigen von PolyCtherpolyol, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man das Polyätherpolyol mit Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid reduziert.
  2. 2, -Verfahren nach Anspruch-i, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß man die Reduktion mit 0,001 bis 1,0 Gew.-% Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid, bezogen auf das bei 20 bis 1000C mehr als30 Minuten lang durchführt.
  3. Polyäthe rpolyol 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man das Polyätherpolyol mit 2 bis 20 Gew.-% Wasser verdünnt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man das Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid als 0,1 bis 5%ige (Gewicht) wässrige Lösung verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man das Natriumborhydrid -oder Lithiumaluminiumhydrid in Form einer wässrigen Lösung, enthaltend 0,1 bis 5 Gew.-% Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid und 0,05 bis 10 Gew.-% einer alkalischen. Substanz wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydrosid verwendet.
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