DE2456702A1 - Packung zum verpacken eines stapels von blattmaterialien - Google Patents

Packung zum verpacken eines stapels von blattmaterialien

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DE2456702A1 DE19742456702 DE2456702A DE2456702A1 DE 2456702 A1 DE2456702 A1 DE 2456702A1 DE 19742456702 DE19742456702 DE 19742456702 DE 2456702 A DE2456702 A DE 2456702A DE 2456702 A1 DE2456702 A1 DE 2456702A1
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Description

AGPA-GEV AER T Aktiengesellschaft . , · LEVERKUSEN 29« NOV.
Packung zum Verpacken eines Stapels von Blattmaterialien.
Priorität : Grossbritannien, den 7· Dezember 1973, Anm.Ur. 56 848/73
Die Erfindung betrifft eine Packung, insbesondere eine Packung, die einen Stapel Blattmaterialien enthält. Die Erfindung eignet sich ausserordentlich gut für die Aufnahme eines Stapels sensibilisierter Filme in einer Anordnung mit einander gegenüberliegenden Vorderseiten, obgleich jeder beliebige Stapel von Blattmaterialien und erforderlichenfalls auch einzelne Blätter in einer erfindungsgemässen Packung enthalten sein können.
Im Vergleich zu den bekannten Packungen hat die erfindungsgemässe Packung beträchtliche Vorteile, worunter das Merkmal, dass sie leicht geöffnet werden kann, ein solches von grosser Bedeutung ist. Darüber hinaus kann .die Packung leicht hergestellt werden und sie trägt in positiver Weise zu einem geordneten bzw. sauberen Aussehen bei, wenn sie schliesslich geöffnet ist.
Die bekannten Packungen, beispielsweise diejenige, wie siein der belgischen Patentschrift 774- 378 beschrieben ist, bei der an der Innenseite der Packung ein Aufreisstreifen vorgesehen ist, haben den.Nachteil, dass die genaue Anordnung dieses Aufreisstreifens in der Packung und das Ausstanzen dieses Streifens aus letzterer in wohl definierten Abständen eine sehr komplizierte Verpackungsvorrichtung erforderlich macht. Sie weisen ferner den Nachteil auf, dass im Augenblick der Verwendung, d.h. wenn die Packung mittels des Aufreissstreifens geöffnet wird, letzterer der Grund dafür ist, dass ungleichmässige und ausgefranste Ränder entstehen, die zu
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einem unsauberen Aussehen des Ganzen führen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Packung bzw. Verpackung anzugeben, welche die vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Packung bzw. Verpackung zum Verpacken eines Stapels von Materialien in Blattform, wobei ein erster Streifen aus einem versiegelbaren Material, der einen ersten Teil des Stapels umgibt, und ein zweiter Streifen aus einem versiegelbaren Material, der den anderen Teil des Stapels umgibt, vorgesehen sind, wobei der erste und der zweite Streifen derart miteinander versiegelt bzw. verbunden werden, dass die Ränder des einen Streifens auf den Rändern des anderen Streifens so aufliegen und damit versiegelt werden, dass sie eine Röhre mit einem lose aufeinanderliegenden Rand bilden, und wobei eine Versiegelung an beiden restlichen Rändern des Stapels ausgeführt wird, um diese Röhre hermetisch zu verschliessen.
Wie nachfolgend näher erläutert, kann jeder oder einer der obengenannten ersten und zweiten Streifen selbst ein zusammengesetzter Streifen sein, der aus zwei oder mehreren schmaleren Materialstreifen hergestellt sein kann, die mit sich überlappenden Rändern miteinander versiegelt sind. Die Erfindung umfasst demzufolge jede beliebige Packung, die einen Stapel von Blättern in einem umhüllenden Umschlag enthält, wobei der Umschlag aus Materialstreifen besteht, die an sich überlappenden Rändern miteinander versiegelt werden um eine Röhre zu bilden, innerhalb der der Stapel angeordnet ist, wobei die Enden der Röhre so versiegelt bzw. verschlossen worden sind, dass der Stapel vollständig eingeschlossen ist, wobei an den einander gegenüberliegenden Vorderseiten des Stapels die Randteile zu einem oder mehreren dieser Streifen gehören, die frei sind, d.h. nicht an den darunterliegenden Streifenteilen, die sie überlappen, befestigt sind, so dass ein Abschnitt des Umschlags, der einen Teil des Stapels einschliesst,
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dadurch, entfernt werden kann, dass man an diesen freien Randteilen zieht, wodurch die Versiegelungen zwischen dem Abschnitt des Umschlags und dem Rest davon aufgehrochen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Beschreibung ' einer bevorzugten Ausfuhrungsform in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; dabei zeigen :
!Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemässen Packung,
Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht der Fig. Ί, welche die Versiegelungen zwischen den sie aufbauenden Streifen zeigt;
Fig. 3a und Jb Einzelheiten der Schutzfolien des zu verpackenden Stapels;
Fig. 4- eine isometrische Ansicht einer kombinierten Packung, die eine erfindungsgemässe Packung einschliesst;
Fig. 5 eine Längsschnittsansicht einer anderen erfindungsgemässen Packung;
Fig. 6 eine Längsschnittsansicht einer weiteren erfindungsgemässen Packung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Packungen gemäss den Fig. 1, 5 und 6;
Fig. 8a und 8b eine Grundvorrichtung zum Verpacken eines Stapels von Blattmaterialien in einer Packung gemäss Fig. 6. -
Die Fig. 1 zeigt eine Packung, der einen Stapel Blattmaterialien 11 enthalten soll. Gegebenenfalls, jedoch nicht notwendigerweise, ist ein Paar von Schutzuberzügen 12 und 13 vorgesehen, wobei jeweils ein Überzug auf jeder Seite des Stapels 11 angeordnet ist, welche die in dem Stapel enthaltenen Blätter überlappen. Der Stapel wird mittels eines Umschlags bzw. einer Umhüllung, die aus den Streifen 14, 15, 16 und 17 besteht, hermetisch versiegelt. Diese Versiegelung kann entweder durch Verkleben, durch Wärmeversiegelung oder irgendeine andere bekannte Methode erfolgen. Wenn der
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Umschlag Blätter bzw. Folien aus einem lichtempfindlichen Material, wie z.B. photographische Blattfilme aufnehmen soll, müssen die die Packung aufbauenden Materialien gegenüber Licht und Feuchtigkeit dicht sein und sie müssen in der Lage sein, die darin enthaltenen Blätter bzw. Folien gegen Chemikaliendämpfe zu schützen. Für diesen Zweck eignet sich sehr gut ein Papier-Aluminium-Polyäthylen-Laminat. Darüber hinaus kann aufgrund der Tatsache, dass dieses Material leicht wärmeversiegelbar ist, eine Automatisierung des Verpackungsverfahrens mit einer Vorrichtung erfolgen, die in ihrem Aufbau ziemlich einfach ist. An der Vorderseite des Stapels 11 sind ein erster breiter Streifen 14- und ein erster schmaler Streifen 15 angeordnet, die sich überlappend mittels einer Versiegelung 18 (vgl. auch Fig. 2) aneinander befestigt sind. Die Versiegelung 18 ist an einem Rand des breiten Streifens 14 vorgesehen, der schmale Streifen 15 erstreckt sich Jedoch teilweise über diesen Rand hinweg und liegt lose auf diesem auf. Der Grund dafür wird weiter näher erläutert. Die Breite des zusammengesetzten Streifens, der durch die miteinander versiegelten breiten und schmalen Streifen 14 resp. 15 gebildet wird, entspricht einer Dimension des zu verpackenden Blattstapels und der zusammengesetzte Streifen ist vorzugsweise länger als die andere Dimension des Stapels. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Streifen 14 und 15 deshalb in Form einer Bahn vor und sie können bereits vorher vor der Verpackung miteinander versiegelt worden sein.
An der Rückseite des Stapels 11 ist ein mehr oder weniger analog kombinierter Streifen vorgesehen, der jedoch dadurch charakterisiert ist, dass er breiter als der erste Streifen ist. Dieser zweite kombinierte Streifen, der vorzugsweise ebenfalls in Form einer Bahn zugeführt wird, dient nämlich dazu, den gesamten Stapel 11 teilweise zu umgeben und er muss daher eine Breite aufweisen, die wesentlich grosser ist als eine gleiche Dimension des Stapels plus dem doppelten Wert der Dicke des Stapels.
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Die Komponenten-Streifen 16 und 17 sind auf die gleiche Weise wie die Streifen 14 und 15 miteinander versiegelt. Die Versiegelung 20 ist an dem Rand des breiten Streifens 17 vorgesehen und der schmale Streifen 16 ist in dem überlappenden Teil mit dem breiten Streifen 17 versiegelt.
Beide kombinierten Streifen werden dadurch in die richtige Position zu dem Stapel 11 gebracht, dass man sie so anordnet, in dem die Ränder der breiten Streifen 14 und 175 die von dem schmaleren Streifen 15 und 16 überlappt werden, praktisch den gleichen Abstand von einem Rand des Stapels 11 haben. Dann werden die vorstehenden Längen des kombinierten Streifens, der durch die Streifen 16 und 17 gebildet wird, um den Stapel umgefaltet und mit dem durch die Streifen 14 und 15 gebildeten kombinierten Streifen versiegelt, wobei die so erzeugten Versiegelungen durch die Ziffern 19 und 21 angegeben sind.
Auf diese Weise wird eine Art Röhre erhalten, in welcher der Stapel 11 und seine gegebenenfalls vorhandenen Schutzüberzüge 12 und 13 eingeschlossen sind. Durch Erzeugung einer anderen Versiegelung 24 zwischen den vorspringenden Teilen der zusammengesetzten Streifen entlang der anderen Ränder des Stapels 11 wird diese Röhre hermetisch verschlossen und es wird damit eine luftdichte und feuchtigkeitsdichte Hülle um den Stapel
11 herum erzeugt. Wenn der Stapel mit den Schutzüberzügen
12 und 13 versehen ist, die aus einer verhältnismässig steifen, qualitativ hochwertigen Pappe bestehen, kann die Versiegelung 18 sogar über einen grösseren Bereich erzeugt werden, um beide Streifen 14 und 15 an dem Schutzüberzug 12 zu befestigen.
Aufgrund der Tatsache, dass die schmalen Streifen 15 und 16 jeweils mit den breiten Streifen 14 und 17 in den sich überlappenden Teilen so versiegelt sind, dass die sich überlappenden Ränder der schmaleren Streifen teilweise frei bleiben, ergeben diese freien Randteile, der schmaleren Streifen Handgriffe, durch welche diese Streifen ergriffen und weggerissen
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werden können, um die Hülle zu öffnen. Wenn die Packung so geöffnet wird, hat sie ein sauberes und geordnetes Aussehen (vgl. die Fig. 3a und 3b). Um die Zweckmässigkeit der Packung zu verbessern, kann mindestens einer der Schutzüberzüge mit einer Zone einer geringeren mechanischen Festigkeit, beispielsweise einer Reihe von Perforationen 22 oder einem Einschnitt 23 von etwa der Hälfte der Dicke des Schutzüberzugs 12 (Fig. 3a und 3b) versehen sein. Dadurch ist es dem Verbraucher möglich, nach der öffnung der Hülle einen Teil eines der Schutzüberzüge 12 oder 13 zu entfernen, um die Herausnahme des ersten Blattes des Stapels 11 aus der Hülle zu erleichtern. Auch dieses Merkmal ist ein bemerkenswerter Vorteil der erfindungsgemässen Packung, weil die Herausnahme des ersten Blattes eines fest zusammengepressten Stapels häufig ziemlich schwierig ist. Durch das Vorsehen einer teilweisen freien Vorderseite an einem oberen Rand des ersten Blattes ist es für den Verbraucher bzw. Operator möglich, letzteres leicht zu biegen, so dass es zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand herausgezogen werden kann. Die den Stapel der Blattmaterialien enthaltende Hülle kann in einer Box oder in einer zusätzlichen Umhüllung aus beispielsweise geripptem Pappkarton angeordnet sein. Ein Beispiel für eine solche kombinierte Packung ist in der Fig. 4 dargestellt.
Diese kombinierte Packung 30 besteht aus einem gerippten Pappkarton, der in einer Form ausgestanzt ist, welche die umhüllte Packung einschliessen kann. Der kleine Schlitz 35» der den Enden der Laschen 31 entspricht, wird mittels eines selbstklebenden Streifens JA- zugeklebt. Auf diese Weise wird die Packung 10 sicher verschlossen. Um die öffnung des Kartonumschlags zu erleichtern, können ein Aufreisstreifen und/oder eine Reihe von Perforationen J>2 vorgesehen sein, wobei das Aufreissen oder Aufbrechen der Perforationen durch Ziehen des Streifens 33 erfolgt.
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Die Fig..5 zeigt eine longitudinale Querschnittsansicht einer Packung, die mehr oder weniger analog zu der in Fig. 1 erläuterten Packung ist. Der Hauptunterschied zwischen den Packungen besteht darin, dass der schmale Streifen 15 sich über die Streifen 14 und 16 erstreckt und die Verbindung zwischen beiden zuletzt genannten Streifen bildet. Dieser Aufbau führt zu einem wirtschaftlichen Verpackungsmaterial, weil der Streifen 16 schmaler sein kann als in dem Falle, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Fig. 6 repräsentiert die einfachste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Packung. Anstelle von vier sind nur zwei Streifen 25 und 26 aus Verpackungsmaterial erforderlich und zwei Versiegelungen.27 und 28 genügen, um diese Streifen miteinander zu verschliessen. Die Vorrichtung, mit deren Hilfe ein Stapel in einer solchen Umhüllung verpackt werden kann, kann verhältnismässig einfach gehalten werden. Eine schematische Ansicht einer solchen Vorrichtung ist in den Fig. 8a und 8b dargestellt. .
Die Fig. 7 zeigt eine transversale Querschnittsansicht einer erfindungsgemässen Packung, welche die longitudinale Versiegelung 24 erläutert, die entlang der seitlichen Ränder des Stapels erforderlich ist, um die durch die transversale Versiegelung von zwei oder vier Streifen aus dem Verpackungsmaterial gebildete Röhre zu verschliessen. Die Fig. 8a und 8b stellen Ansichten der Verpackungsstufen zum Einhüllen eines Stapels von Blattmaterialien in eine Packung gemäss der Fig. 6 dar. : "
In der Vorrichtung werden zwei Streifen 25 und 26 behandelt, die bereits mit Hilfe der Versiegelung 28 miteinander versiegelt worden sind. Beide Bahnen können kontinuierlich in Form einer Bahn oder eines Bandes aus einer vorgeschalteten Herstellungsstation (nicht dargestellt) zugeführt werden. Der Stapel 11 ist auf den versiegelten Bahnen 25 und 26 in der Weise angeordnet, dass die relativen Positionen zwischen '
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der Versiegelung 28 und ihrem damit zusammenhängenden, lose darauf liegenden Rand bereits in der richtigen Reihenfolge vorliegen. Um eine Verschiebung der Bahnen zu verhindern, ist eine Art Diaphragma in Form einer flexiblen perforierten Metallfolie 42 vorgesehen, deren Perforationen 58 mit der Röhre 43 in Verbindung stehen, wodurch diese mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) mittels einer geeigneten flexiblen Leitung 44 verbunden ist. Die Röhre 43 kann sich in axialer Richtung durch ein konkaves Teil 59 bewegen. Dieses konkave Teil 59 wird selbstfedernd von Federn 51 und 53 unterstützt ,, welche die Trägerteile 50 bzw. 54 umgeben, die eine axiale gleitende Bewegung in ihren jeweiligen Lagerbuchsen 52 und ^ durchführen können. An jeder Seite des konkaven Teils 59 sind gleitfähige Träger 56 und J] vorgesehen, die unter dem Einfluss der Kraft, die durch die an diesen Trägern mittels massiver Blöcke befestigten Kolbenstäbe 48 und 49 ausgeübt wird, gleiten können. Oberhalb des konkaven Teils 59 ist ein konvex geformtes Druckteil 45 eingepasst, das eine vertikale Bewegung ausüben kann, um auf den Stapel der Blätter 11 zu drücken. An der obersten Stellung ist eine Wärmeversiegelungselektrode 47 angeordnet, die in einen Träger 46 eingebaut ist. Vorzugsweise kann die Wärmeversiegelungselektrode aus Teflon-Material (Warenzeichen für ein Produkt der Firma E.S.Dupont de Nemours, USA) bestehen.
An ihrer oberen Seite tragen die gleitfähigen Träger 56 und 57 jeweils die Scharnierklappen 40 und 41, die eine teilweise Rotation von 180° um ihre Achsen ausführen können, wobei letztere in enger Nachbarschaft zu den Seitenrändern des konkaven Teils 59 angeordnet sind.
Wenn die Tn/ärmeversiegelung durchgeführt werden soll, wird das konvex geformte Druckteil 45 nach unten gestossen und drückt gegen den Stapel 11, der gebogen wird, um sich der Krümmung des konkaven Teils 59 anzupassen. Bei weiterem Stossen beginnt sich das Teil 59 selbst zu senken, so dass die Höhe der oberen Oberfläche des Druckteils 45 mit der Ebene
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der Scharnierklappen 40 und 41 zusammenfällt. In diesem Augenblick führen die Scharnierklappen eine Rotation um 1800G durch, während die Streifen 25 und 26 um den Stapel 11 herumgefaltet werden. Anschliessend werden Luftmotoren (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt und sie drücken die glsitfähigen Träger 56 und 57 gegen die Seitenränder des Stapels 11, der auf diese Weise völlig unbeweglich wird. In der Zwischenzeit wird durch die Versiegelungselektrode 47, die ebenfalls eine vertikale Abwärtsbewegung durchgeführt hat, um mit den Streifen 25 und 26 in Kontakt zu kommen, eine Wärmeversiegelung 27 (siehe auch Fig. 6) erzeugt. Auf diese Weise wird eine Röhre aus einem wärmeversiegelbaren Material um den Stapel 11 herumgelegt.
Bei.der weiteren Bewegung der gleitfähigen Träger 56 und gegen den Stapel 11 wird letzterer weiter gebogen und die Röhre liegt nicht mehr eng um den Stapel herum an. Dadurch ist es möglich, das konvex geformte Druckteil 45 aus der Röhre zurückzuziehen, wonach die Luftmotoren abgeschaltet werden, so dass es möglich ist, die gleitfähigen Träger und ^>7 abzuziehen und den Stapel 11 in seiner Umhüllung erneut eng zu spannen, wordurch diese Teilpackung in einer weiteren Versiegelungsstufe (nicht dargestellt) hermetisch verschlossen wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, dass eine neue und brauchbare Art der Verpackung gefunden worden ist, welche die Vorteile bietet, dass sie sich leicht öffnen lässt, während sie gleichzeitig ein sauberes bzw. geordnetes Aussehen nach dem öffnen beibehält. Obgleich sich die vorstehende Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen auf eine Packung bezieht, die aus wärmeversiegelbaren Materialien besteht, ist die Erfindung keineswegs darauf beschränkt, sondern es können auch andere geeignete Materialien verwendet werden, ohne dass dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (14)

Patentansprüche
1.YPackung zum Verpacken eines Stapels von Blattmaterialien, >—χ'wobei ein erster Streifen aus einem versiegelbaren Material, der einen ersten Teil des Stapels umgibt und ein zweiter Streifen aus einem versiegelbaren Material, welcher den anderen Teil des Stapels umgibt, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Streifen so miteinander versiegelt werden, dass die Ränder eines der Streifen in den sich überlappenden Teilen mit den Rändern des anderen Streifens so versiegelt werden, dass sie eine Röhre mit einem lose daraufliegenden Rand bilden, und dass eine Versiegelung an beiden restlichen Rändern des Stapels ausgeführt wird um die Röhre hermetisch zu verschliessen.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Streifen in Form eines kombinierten Streifens vorliegt, der aus mindestens zwei Komponentenstreifen besteht, die lose aufeinanderliegend miteinander versiegelt sind.
3· Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Komponentenstreifen eine verschiedene Breite haben.
4-. Packung nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen aus wärmeversiegelbaren Materialien bestehen.
5- Packung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Materialien um ein Papier-Aluminium-Polyäthylen-Laminat handelt.
6. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel auf einer seiner Oberflächen mindestens eine Schutzfolie aufweist.
7· Packung nach den Ansprüchen 1, 2oder 3» dadurch gekennzeichnet y, dass die Schutzfolien mit einem Rand der Streifen oder mit einem der Komponentenstreifen versiegelt sind.
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8. Packung nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolien mindestens eine Zone einer geringeren mechanischen Festigkeit in dem Teil aufweisen, der sich über den Hand hinaus des Streifens oder der Komponentenstreifen erstreckt.
9. Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone mit der geringeren mechanischen Festigkeit die Form einer Reihe von Perforationen hat»
10.Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone mit einer geringeren mechanischen Festigkeit die Form eines sich transversal erstreckenden Einschnittes über einen Teil der Dicke der Schutzfolien hat. ■ .
11.Packung, bestehend aus einem Stapel von Blattern in einer sie umgebenden Hülle, bestehend aus Materialstreifen, die an den sich überlappenden Rändern miteinander versiegelt sind und eine Röhre bilden, innerhalb der der Stapel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet dass die Enden der Röhre so miteinander versiegelt sind, dass der Stapel vollständig von dieser umgeben ist, wobei an den einander gegenüberliegenden" Vorderseiten des Stapels Randteile vorhanden sind, die zu einem oder mehreren der Streifen gehören, die frei, d.h. an den darunterliegenden Streifenteilen, welche sie überlappen, nicht befestigt sind, so dass ein Abschnitt der Hülle, der einen Teil des Stapels umgibt, durch Ziehen an diesen freien Randteilen entfernt werden kann, wodurch die Versiegelungen zwischen diesem Abschnitt der Hülle und dem Rest derselben aufgebrochen werden.
12.Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Stapel um einen Stapel von Röntgenfilmen handelt.
13»Kombinierte Packung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Hülle aufweist, die mindestens eine Packung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche umschliesst.
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14.Kombiniertθ Packung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet*, dass die Hülle die Form eines wenigstens eine Packung umschliessbaren gerippten Pappkartons hat,mittels eines selbstklebenden Streifens verschlossen und an ihrem inneren Umfang mit einem Aufreisstreifen zum Aufreissen der Hülle beim öffnen derselben versehen ist.
A-G 1313 50982/4/0632
Lee. rseite
ÜiliB
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