DE2456218A1 - Verfahren und vorrichtung zur transformation von datengruppen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur transformation von datengruppenInfo
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- H04N7/00—Television systems
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Description
Anmelderin; Stuttgart, 2-5„ November 1974
Hughes Aircraft Company P 294-1 8/kg
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V0St.A0
Verfahren und Vorrichtung zur Transformation
von Datengruppen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Transformation von ersten Datengruppen, von denen jede aufeinanderfolgende
Zeilensätze aus Daten paralleler Kanäle umfaßt, in zweite Datengruppen mit einem anderen Datenr
formatoDer Zweck eines solchen Verfahrens besteht beispielsweise
darin, das Format von Bilddaten, die auf parallelen Kanälen mit geringer Geschwindigkeit anfallen.
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in Einkanaldaten mit hoher Folgegeschwindigkeit umzusetzen, wie sie.für die Fernsehwiedergabe benötigt
werden«
Die besten bekannten Abtastumsetzer erfordern gewöhnlich
das Speichern von mindestens zwei Gruppen der zugeführten Daten, so daß die laufende Datengruppe
empfangen und gespeichert werden kann, während die vorhergehende Datengruppe umgesetzt wird. Wenn digitale
Einrichtungen benutzt werden, um dieses bekannte Verfahren auszuführen, wird eine sehr große Speicherkapazität
für das Speichern für zwei Datengruppen benötigt und es sind die Kosten für einen solchen Abtastumsetzer
entsprechend hoch. Bekannte Analogvorrichtungen zur Umsetzung von Datengruppen wurden unter Verwendung von
Leuchtdioden, VidiconrÖhren, Kathodenstrahlröhren oder
anderen Einrichtungen, die keine Festkörper-Gebilde sind, verwirklicht« Abgesehen von den.relativ hohen
Kosten, die solche Analog-Vorrichtungen verursachen, bestehen bei ihnen, weil es sich nicht um Festkörper-Gebilde
handelt, Probleme hinsichtlich der Zuverlässigkeit,,
Die bekannte Methode der Abtaatschema-Umsetzung, bei der die Daten eines ganzen Bildes gespeichert werden
müssen, bevor die Datenumsetzung stattfinden kann, verursacht weiterhin eine erhebliche zeitliche Verzögerung
zwischen dem Zuführen von Daten und der Erzeugung des entsprechenden Ausgangssignals. Solch eine
zeitliche Verzögerung ist bei vielen Anwendungen unerwünscht, wie beispielsweise bei Verfolgungssystemen
für Raketenο
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Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
•neues und verbessertes Verfahren zur Transformation von
Datengruppen zu schaffen, das sowohl zu einer Erhöhung der Z\iverlässigkeit der zur Durchführung des Verfahrens
verwendeten Vorrichtungen als auch zu einer Verminderung
der durch die Umsetzung bedingten Signalverzögerung führt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die zugeführten Daten paralleler Kanäle satzweise in ausgewählte Plätze eines Speichers eingegeben und
die Zeilen der gespeicherten Daten zur Bildung der zweiten Datengruppe gemäß dem anderen Datenformat
ausgelesen werden«
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden erste Datengruppen, von denen jede Zeilensätze aus Daten paralleler
Kanäle umfaßt, die mit einer ersten Taktgeschwindigkeit anfallen, in zweite Datengruppen, von denen jede mit
einer bestimmten Taktgeschwindigkeit erzeugte Datenzeilen
und einer Anzahl von Kanälen umfaßt, mit Hilfe einer neuen, zeilenweise arbeitenden Technik umgesetzt, durch
die der Bedarf an Speicherkapazität gegenüber der bekannten bildweisen Umsetzungstechnik reduziert 'wird«
Die Erfindung i'.i.ß.t sich auf vielfältige Weise verwirklichen, insbesondere mit digitalen Vorrichtungen, die
von Schieberegistern Gebrauch machen, um wenigstens zwei Zeilensätze der Eingangsdaten paralleler Kanäle zu speichern, derart, daß ein erster Speicherabschnitt mit Daten
geladen wird, während ein zweiter Speicherabschnitt ausgelesen wirdo V/ahrend des Auslesens wird jede Zeile der
o/.
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gespeicherten Daten mit einer vorgegebenen Taktfrequenz ein- oder mehrfach reproduzierte
Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Gegenstande
Eine solche Vorrichtung umfaßt einen Speicher mit einer Anzahl von Speichereinheiten, Einrichtungen
zum satzweisen Eingeben von zugeführten Daten paralleler Kanäle in ausgewählte Speichereinheiten mit einer ersten
Taktgeschwindigkeit und Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden, ein- oder mehrfachen Auslesen aller Datenzeilen
des während der vorhergehenden Arbeitsperiode gespeicherten Zeilensatzes mit einer zweiten Taktgeschwindigkeit.
Bei einer bevorzugten Ausführungaform der Erfindung
wird von ladungs-gekoppelten Halbleiteranordnungen Gebrauch gemacht, um die üpeichereinheiten zu bilden,
so daß eine Analog-Digital-Umsetzung der Daten vor dem Speicher und eine Digital-Analog-Umsetzung in der Ausgangsstufe
des Abtastschema-Umsetzers vermieden wird. Dadurch wird eine (weitere, bedeutende Vereinfachung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt·
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nur ein Teil einer jeden Zeile der Eingangsdaten
in ein Speicherregister eingegeben, wodurch die erforderliche Speicherkapazität des Abtastschema-Umsetzers
noch geringer wird als bei anderen Vorrichtungen nach
der Erfindung. Die Maßnahme, Teilstücke jeder Zeile zu
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speichern, ist von "besonderer Bedeutung für Vorrichtungen, die von ladungs—gekoppelten Einrichtungen für
die Informationsspeicherung Gebrauch machen, da die Wirksamkeit solcher Speicher in Einrichtungen großen
Iimfans.es in dem Maß zuwächst, wie die Anforderung an
Speicherkapazität pro Register abnimmt. Die Speicherung von Teilen einer Zeile ermöglicht auch durch die Reduzierung
der Übertragungen, die Jede Dateneinheit infolge der kürzeren Iiegisterlänge erfährt, die Anwendung von
ladungsgekoppelten Einrichtungen, die eine geringere "Übertragungswirkaamkeit" haben und/oder verbessert
das Signal-Rausch-Verftältnis bei der Verarbeitung.
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale
können bei anderen AusΓührungsformen der Erfindung einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden» Es zeigen
Figo 1 das Blockschaltbild eines Abtastscheiaa-Umsetzers
nach der Erfindung,
Pig. 2 ein Diagramm, welches das Format der Videozeilen
der Eingangsdaten und der vom Abtastschema-Umsetzer nach Fig. 1 gelieferten Ausgangsdaten veranschaulicht,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm -zur Veranschaulichung der Wirkungsweise
des Abtastschema-Umsetzers nach Fig.
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Fig. 4 das Blockschaltbild eines zweiten Abtastschema
Umsetzers nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Formate der Videozeilen
der Eingangsdaten und der vom Abtastiicheiaa-Umsetzer
nach Fig, 4 gelieferten Ausgangsdaten veranschaulicht,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Abtastschema-Umsetzers nach
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Zeitsteuereinheit des
Abtastschema-Umsetzers nach Fig. 4,
Fig. 8 bis 13 Zeitdiagramme von Takt- und Steuersignalen,
die zur Erläuterung der Wirkungsweise des Abtastschema-Umsetzers nach Fig« 4 dienen,
Fig. 14 ein Blockschaltbild der Ausgangssteuerung des
Abtastschema-Umsetzers nach Fig. 4,
Figo 15 das Blockschaltbild des Synchronisations- und
Austastimpulsgenerators des Abtastschema-Umsetzers nach Fig0 4,
Fig. 16 und 17 Zeitdiagramme von Signalen, die zur Erläuterung
der F-unktion des Synchronisationsund Austastimpulsgenerators nach Fig„
. dienen,
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Figo 18 das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
eines Abtastschema-Umsetzers nach der Erfindung, der von Speicherregistern mit
Ladungsübertragung Gebrauch macht,
Fig. 19 das Blockschaltbild'einer v/eiteren Ausführungsform eines Abtastschema-Umsetzers nach der
Erfindung, bei dem in jedem Register nur ein Bruchteil einer Videozeile gespeichert wird,
und ·
Fig. 20 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der V/irkungsweise
des Abtastschema-Umsetzers nach Fig. 19<>
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, die besonders zur
Transformation der Videosignale paralleler Kanäle, wie
sie beispielsweise von einem Infrarot-Bildabtaster geliefert werden, in solche einkanalige Videosignale geeignet
ist, die von einem üblichen Fernseh-Monitor wiedergegeben
werden können. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Infrarot-Bildabtastern
beschränkt ist, sondern beispielsweise unmittelbar für die meisten Abtastschema-Umsetzungen geeignet ist,
wie z.B. für eine'Bandbreitenreduktion bei Femsehsysteinen«
Das Format der Daten, die der Vorrichtung nach Fig. 1
zugeführt werden, wird nunmehr anhand Fig. 2 erläutert. Für das Ausführungsbeispiel nach Fig, 1 sei angenommen,
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daß das zugeführte Videosignal von zwei Infrarot-Detektoren 1OA und 1OB erzeugt wird, und daß diese
Detektoren mit Hilfe eines Infrarot- oder kurz IR-Abtasters abgetastet werden. "Ein solcher Di-Abtaster
kann beispielsweise sechzig aktive Abtastflächen haben, von denen jede eine andere Horizontallinie
eines auf die Detektoren projezierten Blickfeldes abtastete Infolgedessen erzeugt der IR-Abtaster sechzig
Zeilen eines von jedem der Detektoren 1OA und 10B während jeder Abtastung des Blickfeldes gelieferten Videosignals.
Die Ausgangszeilen eines jeden Detektors die während eines ersten Feldes erzeugt werden, v/erden durch
ungerade Indizes bezeichnet, beispielsweise durch A., A7,
Ac sowie B„, B2, B1-, während die Daten, die von dem zweiten
Feld herrühren, durch geradzahlige Indizes gekennzeichnet amndo Während die erste Fläche des IR-Abtasters die Detektoranordnung
optisch überstreicht, wird vom Detektor 1OA das Zeilen-Videosignal A^, und gleichzeitig vom Detektor
1OB das Zeilen-Videosignal B. erzeugt. Dieser Vorgang
setzt sich in gleicher Weise fort, bis"die letzte aktive Abtastung des Abtastfeldes erfolgt isto Danach tastet die
erste Spiegelfläche das Detektorpaar zur Erzeugung der ersten Zeilen-Videosignale Ap und Bp des zweiten Feldes
ab. Bei dem ausgewählten Beispiel sind sechzig Spiegelflächen vorhanden, so daß der Abtaster für jedes Feld
einhundertzwanzig aktive Zeilen-Videosignale liefert,
nämlich sechzig Zeilen pro Detektor»
Wie oben angegeben, hat die Ausführungsform nach Figo 1
den als Beispiel gewählten Zweck, die gerade beschriebenen
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Daten, die von dem Abtaster geliefert werden, in ein Format umzuwandeln, das für übliche Fernseh-Monitoren
geeignet isto Die vom Abtaster zur Erzeugung einer Zeile
benötigte Zeit, nämlich die Zeit iur zwei, von den
Detektoren 1OA und 1ÖB gelieferten Zeilen-Videosignale, beträgt etwa 254-/Is. Die Dauer der Zeile eines üblichen
Fernsehbildes beträgt etwa 63»5 M3° ^e in den "beiden
rechten Spalten von Figo 2 dargestellt, wird jede horizontale
Abtastzeile in zwei identische Zeilen des Ausgangs-Fernsehvideosignals
umgewandelt, während die genaue Synchronisation zwischen dem Format der IR-Abtastung und
dem Format der Ausgangs-Fernsehzeilen beibehalten wird» Es sei jedoch bemerkt, daß die ganzzahlige Beziehung
zwischen den Zeilenperioden des IR-Abtasters und des Femseh-Ausgangssignals nicht eine allgemeine Forderung
für die Funktion der Erfindung ist» Die ganzzahlige Beziehung
zwischen der Zeilendauer des IR-Abtasters und der Zeilen des Video-Ausgangssignales -in diesem Fall
nur gewählt wurde, um die Erläuterung der Erfindung zu vereinfachen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird das von den Detektoren 1OA und 1OB nach Fige 2 gelieferte
Videosignal Analog-Digital- oder kurz A/D-Umsetzern 20
und 22 zugeführt, deren Ausgangssignale wiederum einer
Eingabelogik 24 zugeführt wird. Diese Eingabelogik 24 steuert das Zuführen der Ausgangssignale der A/D-Umsetzer
20 und 22 zu einem digitalen Speicher 260 Der
digitale Speicher 26 wird in Abhängigkeit von den Sig- ■ nalen einer JJeselogik 28 über einen Digit al-Analogoder
kurz D/A-Umsetzer 30 ausgelesen,,
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Impulse für die Horizontal- und die Vertikal-Synchronisation
werden von dem -nicht näher dargestellten IR-Ab-' taster einem Synchronisationssignalgenerator 32 zugeführt,
der in Abhängigkeit von diesen Impulsen Vertikal- und Horizontal-TV-Synchronisationsimpulse sowie Steuersignale
für die TV-Taktgeschwindigkeit und die Abtaster-Taktgeschwindigkeit auf Leitungen 34, 36, 38 und 40 liefert.
Die letztgenannten Steuersignale werden einer Speichersteuerung 42 zugeführt, die in Abhängigkeit von diesen
Signalen Steuer- und Taktsignale für die Eingabelogik 24, den Speicher 26 und die Ausgabelogik 28 sowie für den
D/A-Umsetzer 30 erzeugt.
Ein Synchronisations- und Austastimpulsgenerator 44
spricht auf die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsimpulse an, die ihm von dem Synchronisationssignalgenerator
32 auf den Leitungen 34 und 36 zugeführt werden, und erzeugt
einen Synchronisations- und Austastimpulse enthaltenden Impulszug, der mit dem vom D/A-Umsetzer 30 gelieferten
Ausgangs-Videosignal im Addierer 46 zu einem ergänzen Videosignal (Fig. 16) kombiniert wird, das zur
Darstellung in einem üblichen Fernsehmonitor geeignet ist. \>
Die Funktion der Vorrichtung nach Fig. 1 wird anhand der Diagramme nach den Figo 2 und 3 leicht verständlich. Wie
in diesen Diagrammen dargestellt, v/erden während der ersten Horizontal-Abtastperiode des Abtasters die Videosignale
für die Zeilen k\ und B. parallel in die Register No. 1
und 2 des digitalen Speichers 26 eingegeben. Die Analog-Digital-Umsetzung und die Öeschwindigkeit der Eingabe der
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Daten in den 'Speicher 26 wird in Abhängigkeit von
dem Abtastgeschwindigkeitssignal gesteuert., Während
der zweiten Horizontal-Abtastperiode werden die Daten der feilen A^ und B^ parallel in die Register Uo0 3 und
des Speichers 26 eingegebene Während dieser gleichen Zeit wird das Hegister No. 1 gemäß dem. in Fig.: 3 angegebenen
Format ausgeleseno Dabei wird die erste Datenzeile A.
des HegiGters.No0 1 gemäß der Fernseh-Taktzeit, d.h. in
6315 /ns ausgelesen. Danach wird die gleiche Zeile ein
zweitesmal gelesen. Das Register bewirkt einen Daten- · umlauf, um mehr als ein Lesen zu ermöglichen. In gleicher
V/eise werden die Daten der Zeile B,- zweimal hintereinander
aus dem Hegister No. 2 des Speichers 26 ausgelesen» Während
der dritten Abtastzeit werden die ^eilendaten At- und 13^
parallel in den Registern No. 1 und No0 2 gespeichert,
während die dort vorher gespeicherten Daten der Zeilen A1 und B1 gleichzeitig gelöscht werden. Während der
dritten Abtastzeit werden die Zeilen A3 und B3 gemäß der Fernseh-Taktgeschwindigkeit zweimal ausgelesen.
Die gerade beschriebene Folge der Eingabe von Daten in den Speicher 26 mit der Abtastgeschwindigkeit und
der Speicherung eines Satzes von Datenzeilen während des zweimaligen Auslesens vorher gespeicherter Sätze
von Datenzeilen wird für die restliche Datengruppe wiederholt, die das Feld No. 1 bildet. Eine gleiche
Folge wird für die Daten wiederholt, die das Abtastfeld
No. 2 bilden, um ein umgesetzes Format von TV-Zeilen zu bilden, das in Fig. 2 dargestellt ist. Es sei erwähnt,
daß dann, wenn die umgesetzten Daten einem üblichen
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Fernsehmonitor zugeführt werden, durch die normale Verschachtelung der Felder die Daten der letzten "beiden
Spalten in E1Xg. 2 übereinandergelegt werden, so daß eine
Verschachtelung der Daten der beiden Felder stattfindet,,
Demgemäß wird bei Anwendung des Abtastschema-Urasetzers nach Figo 1 bei einer stationäre Szene jede Zeile der
Szene in vier benachbarte, identische Zeilen des dargestellten Bildes umgewandelt.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung
ist ein Abtastschema-Umsetzer, der dazu geeignet ist, auf vier parallelen Kanälen zugeführte Daten in ein
ergänztes Einkanal-Videosignal für Fernsehmonitoren umzusetzen.
Eine Abtasteinrichtung, die Daten auf vier parallelen Kanälen liefert, kann eine rotierende Trommel mit
Spiegelflächen umfassen, die mit Hilfe eines optischen Systems mit vier Detektorgruppen derart zusammenwirkt,
daß das IR-BiId einer Szene abgetastet wird. Die Mantelfläche der umlaufenden Trommel kann Platz für 21 7/8 Spiegelflächen
bieten, von denen 20 Spiegelflächen zur Erzeugung des Bildes benutzt werden. Da vier Dettektorgruppen
vorhanden sind, von denen jede in Verbindung mit einer Spiegelfläche eine IR-Abtastzeile erzeugt,
entstehen 180 aktive Abtastzeilen pro Feld, also bei einer Umdrehung der Trommel, und 160 aktive Abtastzeilen
pro Bild, also pro zwei Umdrehungen der rotierenden Trommel. Die bei der Abtastung aufeinanderfolgender
Felder erhaltenen Abtastzeilen werden zur Erzeugung des Gesamtbildes verschachtelt.
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Die benachbarten Spiegelflachen der Abtasttrommel
sind aο gegeneinander geneigt, daß das IR-BiId von
Spiegelfläche zu Spiegelfläche um acht Abtastzeilen verschoben wird. Die Abtastzeilen, die von einer
Spiegelfläche in leid 1 (ungeradzahlig) aowie von einer Spiegelfläche in Feld 2 (geradzahlig) erzeugt
werden., sind in Fig. 5 für das oben beschriebene
Abtastformat dargestellt. In Fig. 5 entsprechen die Buchstaben A, B, G und D den Datenkanälen, also den
verschiedenen Detektorgruppen, während der Index 1 der ersten Horizontal-Abtastperiode (erste Spiegelfläche
der Trommel) im Feld Λ und der Index 2 der ersten Horizontal-Abtastperiode (erste Spiegelfläche
der Trommel) im Feld 2 entspricht. Der Abtastschema-Umsetzer
nach Fig. 4 bewirkt eine Umsetzung der vier parallelen Kanäle des IR-Videosignals in einen einzigen
Kanal eines ergänzten TV-Videosignals, das der Vorschrift EIA RS-170 für Fernsehsignale entspricht. Die
relative funktioneile Anordnung der vier Detektoren während der Felder 1 und 2 sowie die relative Anordnung
der TV-Zeilen am Ausgang des Abfcaa-tjschema-Umsetzers
sind in Fig. 5 dargestellte In Fig. 5 ist angegeben,
daß jede der IR-Abtastzeilen während jedes Fernsehfeldes dreimal dargestellt wird. Infolgedessen enthält
das dargestellte Fernsehbild 240 aktive Linien pro Feld und 480 aktive Linien pro Bild.
Bei der Abtasteinrichtung der oben besehriebenen Art
entspricht jede Spiegelfläche einer IR-Horizontal-Abtastung,
während der vier parallele IR-Zeilen erzeugt
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werdeno Jede dieser vier IH-Zeilen wird in drei-TV-Zeilen
umgesetzt. Demgemäß entspricht jede Umdrehung .der Spiegeltrommel 12x 21 7/8 = 262,5 Zeilen des
Fernsehformates, was einem normalen Fernseh-Halbbild entspricht. Während der 1 7/8 unaktiven Abtastperioden,
während denen der Vertikal-Rücksprung erfolgt und die Verschachtelung der Halbbilder bewirkt wird, wird die
Video-Information ausgetastet. Demgemäß bilden nach der Abtastschema-Umsetzung die Ausgangssignale 240 aktive
Zeilen pro Feld.
Es sei erneut darauf hingewiesen, daß nach der Erfindung die Abtastschema-Umsetzung vom Format der Abtasteinrichtung
in das EIA RS-170 TV-Format durch zeilenweise Umsetzung und nicht etwa durch feldweise oder gar' bildweise
Umsetzung erfolgt. Durch dieses wichtige Merkmal
der Erfindung wiiä die Größe der benötigten Speicher- .
kapazität drastisch reduziert»
Der zeitliche Verlauf der Speicher- und Lesevorgänge bei dem Abtastschema-Umsetzer nach Fig. 4- ist in Fig.
dargestellt. Durch die Wahl der Konstruktionsdaten für die Abtasteinrichtung ist die übliche Fernseh-Zeilenfrequenz
von 15750 Zeilen/s genau zwölfmal größer als
die Zeilenfrequenz bei der IK-Abtastung. Die Dauer einer
Abtastzeile beträgt etwa 762 /Ls, was vier IR-Abtastzeilen
entspricht, im Vergleich zu 63,5 /'s für die Dauer der
Zeile eines Fernsehbildes. Infolgedessen kann jede IR-Abtastzeile unter Beibehaltung einer genauen Synchronisation
zwischen dem Abtast- und dem Fernsehzeilenformat in drei identische Fernsehzeilen umgesetzt werden.
509823/06 7 5
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4- ist insgesamt
die während zwei IR-Abtastperioden gewonnene Information zu speichern.» Bei vier IR-Zeilen pro Abtastperiode und Quantisierung einer Videozeile in 256 Wörter
von je 8 Bit wird eine Speicherkapazität von 16384- Bit
benötigt. Bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 4- wird
diese Speicherkapazität durch einen Speicher mit zwei gleichen Abschnitten 50 und 52 verwirklicht, von denen
jeder 8192 Speicherbits enthält. Jeder Speicherabschnitt enthält vier parallele, 8 Bits breite und 256 Bits lange
Schieberegister» Diese Schieberegister können vorteilhaft dynamische MOS-Register sein, die sich durch ihre
hohe Speicherdichte und relativ geringen Kosten auszeichnen·
Während jeder IR-Abtastperiode wird ein Speicherabschnitt
50 oder 52 parallel mit vier Zeilen IR-Daten mit einer
Taktgeschwindigkeit von 393,75 kHz geladen, während der
andere Speicherabschnitt mit einer Taktgeschwindigkeit von 4,725 MHz ausgelesen wird. Beim Auslesen findet ein
Umlauf der Daten statt. Während jeder Leseperiode wird jede IR-Date.nzeile, die während der vorhergehenden IR-Abtastperiode
gespeichert worden ist, in einen einzigen Kanal dreimal ausgelesen, so daß für die vier IR-Datenzeilen,
die in einem Speicherabschnitt enthalten sind, zwölf TV-Ausgangszeilen erzeugt werden (siehe Fig„ 5
und 6). Es sei bemerkt, daß die Speicherabschnitte 50
und 52 keine interne Doppeltaktung aufweisen, so daß die Frequenz der Taktimpalse CP^ und CP5 halb so groß
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ist wie die Taktgeschwindigkeit der Daten,, Beispielsweise
haben während der Dateneingabe in den Speicherabschnitt 5° die Taktimpulse CP,, eine Frequenz von
196,875 kHzo Dagegen haben die Taktimpulse CP. während
der Lese- und Umlaufperiode eine Frequenz von 2,3625 MHz.
Zu Beginn jedes IR«-Abtastfeldes wird das IR-Videosignal
der ersten Mer Abtastzeilen A., B., C^ und D. in die
Register 1, 2, 3 und 4 des Speicherabschnittes 50 (siehe
Fig. 4 bis 6) eingegeben. Während der zweiten Horizontal-Abtastperiode
werden die nächsten vier Zeilen A,, B.,, G7.
und D, in den Registern 5» 6, 7 und 8 des Speicherabschnittes
52 gespeichert. Gleichzeitig wird während der zweiten Abtastperiode die Zeile A. aus dem Register 1
dreimal ausgelesen, anschließend die Zeile B. aus dem
Register 2 dreimal ausgelesen. Die nächste Zeile C. aus
dem Register 3 dreimal und dann endlich die Zeile D. aus
dem Register 4 dreimal ausgelesen,. Durch Umschalten der
Abtastzeilen auf die acht identischen Speicherregister werden die gleichzeitig erzeugten Abtastzeilen in die
vier Register eines Speicherabschnittes eingegeben, während das Fernseh-Video aus den Registern des anderen
Speicherabschnittes ausgelesen wirdo
Die von den vier Detektoren gelieferten IR-Videosignale
werden durch nicht näher dargestellte Schaltungsanordnungen verarbeitet und gepufferte Dann werden sie
als Eingangssignale den vier A/D-Umsetzern 48A, 48B,
480 und 48D der Vorrichtung nach Fig. 4 zugeführt, in denen sie quantisiert werden. Dabei werden Wörter mit
acht parallelen Bits erzeugt. Die A/D-Umsetzer werden
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durch von der Zeitsteuereinheit 54 gelieferte Signale DS und ADI gesteuert» Das erste Signal bewirkt eine
Datenverschiebung, während das zweite die A/D-Umnetzung
auslöst. Die Zeitsteuereinheit 54 steuert den zeitlichen
Ablauf der verschiedenen Arbeitsvorgänge des Abtastscheraa-Uiasetzers
und wird später anhand Fig. 7 naher erläutert.
Aus Platzgründen ist es manchmal erforderlich, die Detektoranordnungen in der Abtasteinrichtung gestaffelt
anzuordnen,.wie es in Fig. 5 angedeutet ist. Die Vorrichtung
nach i'ig. 4· weist Mittel zur Kompensation einer
solchen Staffelung aufβ Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist angenommen, daß die von den Detektoren B und D gelieferten Videosignale um 30,5 ,li-s früher eintreffen als
die Videosignale von den Detektoren A und C. Zur Kompensation dieser Zeitverschiebung sind bei der Vorrichtung
nach S1Ig0 4- zwei Register 56 und 58 von acht Bit Breite
und 12 Bit Länge vorgesehen. Die Register 56 und 5'8 werden
von dem Signal DS getaktet, das eine Periode aufweist, die der Quantisierungszeit für das IR-Signal gleich ist
dessen Frequenz also 393,75 kHz beträgt.
Die Ausgangssignale der A/D-Umsetzer 48A und 48G sowie
der Register 56und 58 werden den Speicherabschnitten 50
und 52 zugeführt. Jeder dieser Speicherabschnitte enthält
einen Ei4gabemultiplexer, eineix Ausgabedekodierer, vier
Schieberegister von 8 Bit Breite und, 256 Bit Länge sowie
übliche, nicht dargestellte Einrichtungen zur Erzeugung eines Datenumlaufs. Die Speicherabschnitte 50 und 52
werden durch Taktsignale CP,. und OPg gesteuert, die ihnen
von der ZeitSteuereinheit 54 zugeführt werden.
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- i8 -
Die Verteilung der IR-Eingangssignale innerhalb der
Speicherabschnitte 50 und 52 wird von den entsprechenden
Eingabemultiplexern in Abhängigkeit von Steuersignalen B und B bewirkt. Die IR-Videosignale werden in einen
der Speicherabschnitte eingegeben, während Daten der vorhergehenden IRJ«Abtastperiode aus dem anderen Speicherabschnitt
gemäß den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Formaten ausgelesen werden. Die Ausgabedefeoder der
Speicherabschnitte 50 und 52 werden durch Signale M.,
Mp, i/U und HL gesteuert, die von der Zeitsteuereinheit 5^·
erzeugt und auf mehradrigen Kabeln parallel zugeführt werden. Die Ausgabedecodierer sprechen auf die Signale IL·,
M0, Μ., und M^ an und bestimmen die Zyklusnummer der zwölf
zyklischen Ausgabeperioden. Beispielsweise' wird während der ersten drei Zähler das Register 1 gelesene Während
der nächsten drei Zähler erfolgt das Lesen des Registers 2t
Anschließend wird während der nächsten drei Zähler das Register 3 und während der letzten drei Zähler der zwölf
zyklischen Periode das Register gelesen» Während des nächsten Operationszyklus werden die Register 5» 6, 7
und 8 in gleicher Weise gelesen·
Das Folgende ist ein Beispiel für eine Operationsfolge
der Speicherabschnitte 50 und 52· Während der ungeradzahligen
IR-Abtastperiode werden in Abhängigkeit von den Signalen B und B" IR~Daten in die Speichereinheit 50
eingegeben, wogegen während geradzahliger IR-Abtastperioden die Eingabe in den Speicherabschnitt 52 erfolgt.
Während geradzahliger Abtastperioden wird der Speicherabschnitt 50,mit der Fernseh-Taktgeschwindigkeit von 4,725
MH55 gelesen und es werden gleichzeitig die Daten mittels
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Üblicher, nicht dargestellter Schaltungsanordnungen
innerhalb des Speicherabschnittes umgewälzt. In gleicher Weise wird während ungeradzahliger IR-Äbtastperioden,
während denen Daten in den Speicherabschnitt ßO eingegeben
werden, gleichzeitig die Daten im Speicherabschnitt 52 umgewälzt und ausgelesen» Eine Ausgangssteuerung
60 spricht auf das von der Zeitsteuereinheit gelieferte Steuersignal B an und bewirkt, daß während
geradzahliger Abtastperioden Daten vom Ausgabedecodierer des Speicherabschnittes 50 einem D/A-Umsetzer 62 zugeführt
werden«, Die Ausgangsdaten vom Ausgabedecodierer des Speicherabschnittes 52 werden über die Ausgangssteuerung
60 dem D/A-Umsetzer 62 während der ungeradzahligen Abtastperioden zugeführt«, Austast— und Synchronisat
ions signale, die von einem Generator 64 erzeugt werden·,
werden mit dem Ausgangssignal des D/A—Umsetzers 62 in einem
Addierer 66 kombiniert, um ein ergänztes Videosignal zu erzeugen, das der Fernsehnorm genügt«,
Die Zeitsteuereinheit 54 der Vorrichtung nach E1Ig0 4- ist
in Fig. 7 näher dargestellt, auf die jetzt Bezug genommen
wirdο Die Zeitsteuereinheit 54 spricht auf drei digitale
Steuersignale an, die ihr von der nicht dargestellten IR-Abtasteinrichtung zugeführt werden. Dabei handelt es
sieh um ein Signal■IRVS für die IR-Vertikalsynchronisation,
ein Signal IRHS für die IR-Horizontal-Synchronisation
und ein Kreiselausgangssignal GPO0 Das Signal IRVS erscheint
am vorderen Rand der ersten Spiegelfläche der IR-Abtastfcrommel und ist in Pig. 8 dargestellt. Das
Signal IRHS erscheint am vorderen Rand jeder Spiegelfläche
o/.
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der IR-Abtasttrommel und ist in Fig. 9 dargestellt.
Das Signal GPO wird durch eine Strichmarke am Rotor der IR-Spiegeltrommel in Verbindung mit einem optischen
Sensor erzeugt und bildet ein Signal j dessen Frequenz doppelt so groß wie die TV-Horizontalfrequenz, also
31,5 kHz, Dieses Signal ist in Fig. 10 dargestellt.
Wie der obere Teil der Fig» 7 zeigt, wird das Signal GPO
von 31,5 kHz in einem Frequenzteilet 70 um den Faktor 2 untersetzt» Durch eine phasenstarre Schleife 72 wird
die Phase des Ausgangssignales von 4,725 MHz eines
spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 78 mit der Phase
des Ausgangssignales des Teilers 70 verriegelt. Die
phasenstarre Schleife 72 umfaßt einen Phasendetektor 74»
ein Filter 76, den spannungsgesteuerten Oszillator 78
und einen Untersetzer 80, der wiederum mit dem Phasendetektor 74 gekoppelt ist.
Der Untersetzer 70 wird von einem Rückstellsignal MR
zurückgestellt, das von einer monostabilen Kippstufe oder einem Monoflop 82 geliefert wird, das in Figo 7 links
unten dargestellt ist. Das Monoflop wird von dem Ausgangssignal
eines Teilers 84 gesteuert, der Signale IRVS um den Faktor 2 untersetzt. Das Signal IRVS wird auch einem
Monoflop 83 zugeführt, der ein Feld-Rückstellsignal FR erzeugt. Das Rückstellsignal MR wird an der Vorderflanke
des Signals IRVS erzeugt (siehe Fig. 8) und definiert die obere linke Ecke des Feldes 10 Das Feld-Rückstellsignal
FR wird zu Beginn jedes Feldes erzeugt.
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Wie im oberen, rechten Abschnitt der !'ig. 7 dargestellt,
sind ein Untersetzer 86, ein TV-Zeilendecodierer 88 und ein UmIaufgenerator 90 so miteinander verbunden, daß
sie das Umlauf-Taktsignal G-n erzeugen,. Wie Fig. 10
veranschaulicht, liefert der TV-Zeilendecodierer 88
dem Umlauf generator 90 ein Torsignal von 5^,2 / s jJuuer
das zu dem Signal F von 15*75 kHz zentrisch liegt»
Während dieses Torsignals werden durch den Umlaufgenerator
90 Taktimpulse mit einer Frequenz von 2,3625 IQIz geleitetu
Die Ausgangsimpulse CL· des VCO 78, die eine Frequenz von
4,725 EiHz haben, werden von Teilerstufen 92, 94 und 96,
einem Decodierer 98 und einem IR-Zeilendecodierer 100
verarbeitet, um Signale ADI zur Auslösung der A/D-Umsetzung, DS zur Datenverschiebung, CL zur"Zeitsteuerung
und L zur Dateneingabe zu erzeugen. Diese Signale sind
in den Fig. 9 "bis 13 dargestellt» V/ie bereits erwähnt,
löst das Signal ADI (Fig. 13) die Funktion der A/D-Umsetzer
48 aus. Das Signal DS hat ein Abtastintervall,
das der Quantisierungszeit für das IR-Videosignal gleich
ist und die dem Signal ADI um etwa 106 ns, nämlich eine halbe Taktimpülsbreite, vorausβ -Wie in Fig, 9 dargestellt,
definiert das Signal L das zentrale Intervall für die
Dateneingabe von 650,24 K s Dauer. Das logische Steuersignal
A wird von den Einheiten 102 und 104 (Fig. 7) aus dem zugeführten Signal IlüfS gebildet. Die Einheit
wird von dem Ausgangssignal MR des Monodlop 82 zurückgestellte
V/ie aus Fig. 9 ersichtlich, ist das Steuersignal A während jeder zweiten IR-Abtastperiode positiv«
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Die Taktimpulse CP^ und OPg für die Speicherabschnitte
50 und 52 werden vom -Schieberegister-Taktgenerator 106
nach logischen Gleichungen erzeugt, die in Fig. 7 unten angegeben sind-. Es sei erwähnt, daß die Speicherabschnitte
50 und 52 intern mit der doppelten Frequenz der zugeführten
Taktimpulse getaktet werden, so daß die Eingabe- und Umlaufgeschwindigkeiten C-^ bzw. G^ der kombinierten
Taktimpulse 196,875 kHz bzwe 2,3625 MHz sind. Anders
ausgedrückt ist die Frequenz der zugeführten kombinierten Taktimpulse halb so groß wie die Frequenz der HI-Dateneingabe
bzwο der TV-Datenausgabeo
Wie in der Mitte rechts von Fige 7 dargestellt ist,
sprechen Untersetzer 108 und 110 auf das vom Untersetzer
gelieferte Signal F an, um die Signale B und B (Fig. 12) zu erzeugen, welche die Eingabe-Multiplexer der Speicheräbschnitte
50 und 52 steuern. Außerdem erzeugt der Untersetzer
108 die Steuersignale UL, Mg, IL und l/L für die
Ausgabedecodierer der Speicherabschnitte. Die Untersetzer 108 und 110 werden von dem Feldrückstellsignal FR erzeugt,
das von dem Monoflop 83 gebildet wird0
Wie Fig. 14- im einzelnen zeigt, umfaßt die Ausgangssteuerung
60 der Vorrichtung nach Fig. 4 einen Ausgangswählschalter 112, ein Verzögerungsglied 114, einen Schalter
116 und ein Pufferregister 118. Die von dem Verzögerungsglied 114 eingeführte Verzögerungszeit ist gleich
der Dauer von 1,5 Zeilen. Es kann sich um ein Verschieberegister von 8 Bit Breite und 384 Bit Länge handeln.,
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Die Ausgangssignale der Speicherabschnitte 50 und 52
werden gemäß dem in Fig. 6 dargestellten Format gemäß dem Steuersignal B (Fig. 11) vom Ausgangswählschalter
112 übertragene Da bei dem Beispiel nach Fig. 11 der
Wechsel von Feld 1 nach Feld 2 1,5 TV-Zeilen vor dem Ende des letzten Umlauf intervalle.s erfolgt, werden die
Daten des zweiten Feldes um 1,5 Zeilenperioden verzögert, um kohärente Ausgangsdaten zu erhalten. Wie bereits erwähnt,
besteht das dazu verwendete Verzögerungsglied Unzweckmäßig aus einem-Schieberegister von 8 Bit Breite und
364 Bit Länge, das von dem Signal C^ synchronisiert wirrt«
Das verzögerte Signal am Ausgang des Verzögerungsgliedes 114· sowie das auf der Leitung 120 unverzögert übertragene
Signal wird dem Schalter 116 zugeführt, der von dem die IR-Verschachtelung steuernden Signal gesteuert wird (siehe
Fig. 7-und 16)β Während des ersten Feldes jeden Bildes
werden vom Schalter 116 die über die Leitung 120 unverzögert eintreffenden Signale dem Pufferregister 118 zugeführt,
während während des zweiten Feldes jeden Bildes die durch das Verzögerungsglied 114 verzögerten Daten
an das Pufferregister 118 geliefert werden»
Einzelheiten des Synchronisations- und Austast-Impulsgenerators
"64 der Vorrichtung nach Fig. 4 sind in Fig. 15 näher dargestellt.' Die Schaltungsanordnung nach Fig. 15
wird im Zusammenhang mit den Fig. 16 und 17 erläutert, die die verschiedenen Signale veranschaulichen, welche von dem
Synchronisations- und Austast-Impulsgenerator 64 erzeugt
werden» Das Signal GPO (Big, 10) wird in einem Teiler 122 um den Faktor 2 untersetzt. Das Ausgangssignal des Teilers
122 wird dazu benutzt, einen Horizontal-Austastgenerator
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und einen Horizontal-Synchronisationsgenerator 124 zu
synchronisieren« Das Signal GPO dient weiter zur Synchronisation eines Ausgleich-Impulsgenerators.
Endlich wird das Signal GPO in einem Untersetzer 126 um den Faktor 525 untersetzt. Das Ausgangssignal des
Untersetzers 127 dient zur Synchronisation eines Vertikal-Austastgenerators 127« Außerdem dient das Ausgangssignal
des Untersetzers 126 unmittelbar zur TV-Vertikal-Synchronisatione
Die Austastimpulse des Horizontal-Austastgenerators 123 und des Vertikal-Austastgenerators 127 werden
in einem ODER-Glied 128 kombiniert. Das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 128 wird zusammen mit den Synchronisationsimpulsen des Horizontal-Synchronisationsgenerators
124, den Ausgleichsimpulsen des Ausgleich-Impulsgenerators
125 und dem Signal zur TV-Vertikal-Synchroniaation
einem Generator 129 zugeführt, der an seinem Ausgang ein kombiniertes Steuersignal liefert» Das kombinierte Steuersignal
wird im Addierer 66 (Fig. 4) mit dem vom D/A-Umsetzer
72 gelieferten Videosignal kombiniert, so daß an dessen Ausgang ein durch Syhchronisationssignale ergänztes
Videosignal entsteht.
Die in Fig. 18 dargestellte Ausfuhrungsform der Erfindung
ist dazu geeignet, in Festkörper-Analogtechnik anstatt in Digitaltechnik verwirklicht zu werden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die zugeführten Videosignale und die umgesetzten TV-Videosignale die gleichen
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, die in Fig. dargestellt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 18
wird jedoch zum Speichern und Umsetzen der Videosignale
o/.
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von einer Ladungsübertragung und-Speicherung Gebrauch
gemacht. Auf diese Weise ist eine bedeutende Kostenverminderung möglich, weil keine A/D- und D/A-Umsetzer
benötigt werden. Weiterhin sind auch die Schaltungsanordnungen zum Speichern jedes Videoelementes geringer,
wenn die Analoganordnung nach Fig. 18 benutzt wird, weil die Schaltungsanordnungen zur Ladungsübertragung
und-Speicherung nur zwei Transistoren und zwei Kondensatoren
pro Videoelement benötigen und diese Komponenten entweder durch diskrete oder integrierte Schaltungen verwirlicht
werden können. Im Gegensatz dazu werden bei einer digitalen Anordnung für jedes Videoelement beispielsweise
acht Speicherbit benötigt. Im Vergleich zu bekannten Methoden der analogen Abtastschema-Umsetzung
unter Verwendung von Leuchtdioden, Vi&icoiiröhren, Kathoden-·
strahlröhren, Bildwandlerföhren und dgl. bietet die Ausführungsform
nach Fig. .18 die Vorteile einer erhöhten Zuverlässigkeit, der geringeren Größe, des kleineren
Gewichtes und der verminderten Kosten.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 18 werden die auf zwei
Kanälen parallel zugeführten Daten über Schalter 132
und 134 in einen Satz Register eingeschrieben, während
ein zweiter Satz Register über eiaen der Schalter 136 oder 138 und ein ODER-Glied 140 ausgelesen werden. Die
Register sind zur Speicherung und Übertragung von Ladungen eingerichtet. Die Dateneingabe wird durch einen Schreibfrequenzgenerator
142 gesteuert. Entsprechend wird der Lesevorgang durch einen Lesefrequenzgenerator 144 gesteuert
und synchronisiert* Beide Generatoren 142 und
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sprechen auf Signale an, die von einer Steüerlogik 146
geliefert werden. Ein Generator 148 erzeugt Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsimpulse sowie Video-Austastimpulse
und führt sie einem Addierer 150 zu, indem
sie mit dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 140 kombiniert
werden, um ein ergänztes Videosignal ζμ bilden»
Die zeitliche Steuerung der Eingabe- und Ausgabe-Vorgänge der Vorrichtung nach Fig„ 18. erfolgt in der
Weise, wie es in den Figo 2 und 3 dargestellt und oben
für das Ausführungsbeispiel uach Fig. 1 behandelt worden ist» Die Erzeugung der speziellen Steuersignale für die
vier Schalter und die zur Speicherung und Übertragung von Ladungen eingerichteten Register ist für den Fachmann
ohne weiteres möglich und ergibt sich auch aus der detaillierten Behandlung des Ausführungsbeispieles nach Fig.
Beim Betrieb des Abtastschema-Umsetzers nach Fig. 18 erzeugt die nicht dargestellte Abtasteinrichtung zu
Beginn de3 Feldes 1 die Videozeilen A. und Bx.. Die
Steuerlogik 146 verbindet den Schreibfrequenzgenerator mit dem Schalter 132 und den Registern No. 1 und Ho4 2. ■
Die Videoaeilen Ax. und B. werden gleichzeitig quantisiert
und in das Register No, 1 bzw. No. 2 eingeschrieben. Immer wenn ein durch Quantisieren gebildetes Element der
Videosseile in das Register eingegeben wird, werden die. vorher eingegebenen Videoelemente im Register um einen
Platz verschoben.
Die für die Speicherung und Übertragung von Ladungen eingerichteten
Register können aus einer Kaskade von Kondensatoren bestehen, die durch Schalter verbunden sind, die
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entweder mit der Schreibfrequenz oder der Lesefrequenz -arbeiten«. Es sei erwähnt, daß die Schreibfrequenz der
Frequenz des Eingabe-Taktimpulses Cjder Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht, während die Lesefrequenz
der Frequenz der Umlauf-Taktimpulse CR entspricht.
Da bei Ladungs-Registern in einem Kondensator ein neues Videoelement nicht gespeichert werden kann,
bevor das vorher darin vorhandene Element vollständig entfernt worden ist, speichert in einem gegebenen Zeitpunkt
nur die Hälfte der vorhandenen Kondensatoren ein Videoelement. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß
Videoelemente in den geradzahligen Kondensatoren gespeichert sind und die ungeradzahligen Kondensatoren
leer sind,· dann wurden die.. Videoelemente auf die benachbarten ungeradzahligen Kondensatoren übertragen» Dabei
würden die nicht dargestellten, den ungeradzahligen und den geradzahligen Kondensatoren zugeordneten Schalter
jeweilü mit einer Phasendifferenz in der Größe einer
.halben Abtastperiode betrieben. Eine detaillierte Beschreibung
von Einrichtungen zur Übertragung und Speicherung von Ladungen finden sich in dem Aufsatz
von W. S. Boyle und G. E„ Smith: "Charge-coupled
Semiconductor Devices", veröffentlicht in "Bell System Technical Journal" April 1970, Seiten 587 bis 593, sowie
in einem Aufsatz von F. L. J. Sangster und K. Teer: "Bucket-brigade Electronics-Hew Possibilities for Delay,
Time Axis Conversion, and Scanning", veröffentlicht in "IEEE Journal of Solid State Circuits", Juni 1969,
Band SC4, Seiten 131 bis 136.
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Bei der weiterem Operation des Abtastschema-Umsetzers
nach Fig. 18 verbindet zu Beginn der horizontalen Abtastzeilen A^ und B, (siehe Fig« 2 und 3) die Steuerlogik
den Schreibfrequenzgenerator 14-2 mit dem Schalter 134 und
den Registern No. 3 und 4„ Während dieser Zeit ist der
Lesefrequenzgenerator 144- mit dem Schalter 136 und den Registern No. 1 und 2 verbunden. Demgemäß wird die Videozeile
A, quantisiert und in das Register No. 3 eingegeben, die Videozeile B, quantisiert und in das Register No.
eingegeben und es werden die vorher in den Registern No. 1 und 2 gespeicherten Videosignale ausgelesen. Das
Auslesen der Videosignale erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. 18 serienweise in einem einzigen Kanal,
und zwar derart, daß jedes der Register zweimal mit der Eesefrequenz ausgelesen wird. Es sei erwähnt, daß die
Möglichkeit zum zweimaligen Auslesen dadurch geschaffen wird, daß bei dem ersten Auslesen das Ausgangssignal zum
Eingang des Registers zurückgeführt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist diese Möglichkeit eine
Eigenschaft der Register und in der Zeichnung nicht besonders dargestellt» Nach dem zweiten Lesen des
Registers No« 1 wird das Register No. 2 mit der Lesefrequenz zweimal ausgelesen. Demgemäß werden während der
zweiten Abtastperiode die beiden parallelen Videosignale k-z und B, in den Registern No. 3 und 4 gespeichert,
während gleichzeitig die Abtastzeile Ax. und danach die
Abtastzeile B^ in je zwei TV-Ausgangszeilen umgesetzt
werden. Der beschriebene Vorgang wird für alle Videozeilen des abgetasteten Feldes wiederholt, so daß die
beiden parallelen Kanäle der Abtast-Videosignale in ein
./■
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Einkanal-Signal in Form eines ergänzten Videosignals
mit einer vierfachen Zeilenfrequenz umgesetzt wird.
Figo 19 veranschaulicht noch eine Ausführungsform der
Erfindung, "bei der die Länge der gespeicherten Daten
pro Register und die Art der Eingabe und Ausgabe der
Signale sich von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheidet. Beispielsweise hat bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 Jedes Registor des bpeiehers
26 eine zur Aufnahme einer gesamten Zeile ausreichende Kapazität, während bei der Aus führungs form nach Fi;:. 19
jedes Register des Speichers 26' eine Kapazität aufweist,
die nur der halben Länge einer Zeile entspricht, und es sind sechs solcher Halbzeilen-Register vorhanden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 sind die dem Abtastschema-Umsetzer
zugeführten Signale sowie auch die von ihm gelieferten Signale die gleichen, wie sie in Fig» P.
dargestellt und oben für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 behandelt worden sind. Auch ist die Wirkungsweise
der in Fige 19 dargestellten Bauteile gleich oder ähnlich
zur Wirkungsweise der entsprechenden Bauteile, die oben anhand Figo ι behandelt worden sind, abgesehen von Modifikationen,
die auf Änderungen im zeitlichen Ablauf der Speicher- und Lesevorgänge beruhen und die im folgenden
anhand Fig. 20 erläutert werden. "Von den in Fig. 20 verwendeten
Bezeichnungen bedeuten A das von der üetektorgruppe A erzeugte Videosignal, B das von der Detektorgruppe
B erzeugte Videosignal, A. die erste Hälfte der von der Detektorgruppe A bei der Abtastung No. 1 erzeugten
Videoaeile, ÄV die zweite Hälfte der yon der Detektorgruppe
A bei der Abtastung No. 1 erzeugten Videozeile,
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B. die erste Hälfte der von der Detektorgruppe B bei
der Abtastung No0 1 erzeugten Videozeile und 5L die
zweite Hälfte der von der Detektoranordnung B bei der
Abtastung ITo. i erzeugten Videozeile«,
Wie in Fig. 19 dargestellt, umfaßt der Speicher 26' sechs identische Register, von denen jedes eine Kapazität
zur Speicherung einer halben Zeile des Eingangs-Videosignale s aufweist. Während der ersten Hälfte der Abtastung
Wo. 1 wird das Videosignal der beiden Zeilenteile (Halbzeilen) A. und B. in den Registern 1 und 2
gespeichert. Während der zweiten Hälfte der Abtaatperiode
wird das Videosignal der Zeilenteile Ä. und B.
in den Registern 3 und 4- gespeichert« Während der ersten
Hälfte der Abtastung No. 2 wird das Videosignal der Zeilenteile A^.und B~ in den Registern 5 und 6 gespeichert,
Gleichzeitig wird während der ersten Hälfte der Abtastung No. 2 der Zeilenteil A. aus dem Register 1 und ansculiessend
der Zeilenteil "L4. aus dem Register No. 3 ausgelesen»
Anschließend wird der Zeilenteil A. erneut aus dem Register No. 1 and auch der Zeilenteil "k* ein zweitesmal
aus dem Register No. 3 ausgelesen«. Während der zweiten Hälfte der Abtastung No. 2 wird das Videosignal der
Zeilenteile A0 und Bp in den Registern No, 1 bzw. ITo.
gespeichert, während zur gleichen Zeit der Zeilenteil B.
aus dem Register 2 und dann der Zeilenteil B. aus dem
Register 4·, anschließend ein zweitesmal der Zeilenteil B.
aus dem Register 2 und der Zeilenteil B^ aus dem Register
4 ausgelesen wird,, Die vorstehend beschriebene Folge wird während der weiteren Abtastperioden in solcher
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Weise wiederholt, daß die Videosignale stets in zwei
der Register des Speichers eingeschrieben werden, während die in das TV-Format umgesetzten Signale
aus zwei anderen Registern ausgelesen werden.
Die Ausführungsform nach Fig.- 19 hat den Vorteil, daß
die Kapazität des Speichers nur drei Abtastzeilen zu
umfassen braucht, nämlich sechs Register mit der Kapazität
einer halben Zeile, Weiterhin ist ersichtlich, daß die Ausführungsform nach Fig0 19 unmittelbar für
eine Verwirklichung mit Ladungs-Registern geeignet ist, wie sie oben für die Ausführungsform nach Fig. 18 behandelt
worden sind. Eine Vorrichtung, bei der nur Bruchteile einer Zeile gespeichert werden, ist besonders für die
Verwendung von Registern geeignet, die in großem Maßstab als integrierte Schaltungen hergestellt werden,
weil die Ausbeute an brauchbaren Schaltungen bei der Herstellung um so größer ist, je geringer die Anforderungen
an die Speicherkapazität der einzelnen Register ist. Weiterhin wird durch die Verminderung der Anzahl
der Übertragungen, die ein Datenelement erleiden muß, also durch die Verminderung der Registerlänge, die Verwendung
von Speicheranordnungen mit geringerer Übertragungswirksamkeit
möglich oder es wird eine Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses erzielt.
Es sei erwähnt, daß die Verminderung der Speicherkapazität,
welche die Anordnung nach Fig. 19 ermöglicht, in einem gewissen
Ausmaß durch eine zunehmende Kompliziertheit der
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Schaltungsanordnungen aufgehoben wird, die benötigt
werden, um die notwendigen Umschaltungen bei dei1 Eingabe
der Daten in den Speicher und dem Auslesen der Daten zu bewirken,, Die oben erwähnten Vorteile der Ausbeute an
guten Schaltungen sowie der verbesserten Verarbeitimgswirksamkeit,
die auf der Speicherung von Zeilenteilen beruht, kann ohne Jede Komplizierung der Schalteinrichtungen
erzielt werden, wenn die Verminderung der Speicherkapazität, die die Ausführungsform nach S1Xg0 19 ermöglicht,
aufgegeben wird. Beispielsweise könnte bei der Ausführungs
form nach Fig. 18 jedes Register durch zwei oder mehr Register für Zeilenbruchteile ersetzt werden und
es könnte eine übliche Multiplextechnik dazu verwendet werden, daß die Zeilenteilregister in der gleichen Weise
funktionieren wie ein einziges Register für eine volle Zeile. Bei einer aolchen Ausführungsform würde der erste
Teil der Daten einer Zeile in das erste Teilregister und dann der zweite Teil einer Zeile in das zweite Teilregister
eingegeben. Während des Lesens würden die beiden Teilregister nacheinander ausgelesen,,
Obwohl vorstehend meherere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben worden sind, versteht es sich, daß noch weitere Variationen möglich siiido Beispielsweise kann bei
Anwendungen, bei denen zwischen den Horizontal-Abtastungen erhebliche Totzeiten bestehen, die Datenschalteinrichtung
so abgeändert werden, daß ein bestimmter Anteil der Speicherregister, beispielsweise die Hälfte,zum Empfang
der abgetasteten Daten dient, während die anderen Register
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zum Auslesen der Daten benutzt werden. Dabei kann während der Totzeiten eine Datenübertragung zwischen
den Empfangs- upä Leseregistern stattfinden» So könnten
bei der Anordnung nach Fig. 1 die Signale der Kanäle A und B während der Abtastzeit in die Hegister 1 und 3
eingegeben und während der Totzeit parallel oder serienweise auf die Register 2 bzw. 4 übertragen werden« Während
der nächsten Abtastung wurden die Register 1 und 3 mit
neuen Daten geladen werden, während die Daten der vorhergehenden Abtastung gemäß dem Darstellungsformat nach .Fig.
aus den Registern 2 und 4 ausgelesen werden.
Ein anderes Beispiel für eine.Änderung der Datenzuweisung
könnte in einer Kombination der vorstehend behandelten Techniken bestehen. Beispielsweise könnten bei.der Ausführungsform
nach Fig. 1 die Videosignale der Kanäle A und B während der Abtastzeit in den Registern 1 und 2
gespeichert werden. Während der Totzeit zwischen den Abtastungen werden die Daten aus dem Register 1 mit der
vorbestimmten Zahl mehrfach ausgelesen, während die Daten vom Register 2 auf das Register 3 übertragen werden. Während
der folgenden Abtastzeit werden die nächsten Zeilen der Kanäle A und B in den Registern Λ und 2 gespeichert,
während das Register 3 mit der bestimmten Zahl wiederholt
ausgelesen wirdο Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das in Fig. 1 dargestellte, vierte Register nicht benötigt,'
weil die geringe Abtastwirksamkeit, also die lange Totzeit, eine ausreichende Speicherung mit den Registern 1"
bis 3 erlaubte
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Ein weitere Abwandlung könnte darin bestehen, daß die Leselogik für ein1 paralleles Auslesen der Daten
eingerichtet wird«. Parallele Ausgangsdaten können beispielsweise' erwünscht sein, wenn Mehrstrahl-Kathodenstrahlröhren
oder Flüssigkristall-Bildschirme verwendet werden, die für mehrere parallele Kanäle eingerichtet
sind» Bei einer .solchen Ausführungsform mit
parallelen Ausgangskanälen könnten beim System nach Figo 1 die Hegister 1 und 2 jeweils bei einer von zwei
aufeinanderfolgenden Arbeitsperioden und die Hegister
und 4 bei der anderen der beiden Arbeitsperioden parallel ausgelesen werden»
Demnach kann die Erfindung dazu dienen, zugeführte Daten in Ausgangsdaten umzusetzen, die mit einer vorbestimmten
zeitlichen Folge in einer vorbestimmten Anzahl von Kanälen erscheinen,. Die Speicher können so
ausgeführt sein, daß Register während einer Arbeitsperiode geladen und während der folgenden Verarbeitungsperiode
ausgelesen werden. Es kann auch ein Satz Register zum Empfang der Daten und ein zweiter Satz Register zum
Auslesen der Daten verwendet und eine serielle öder parallele Übertragung der Daten zwischen den Empfangsund
Leseregistern vorgesehen werden» Endlich ist auch eine Kombination solcher Hegisteranordnungen möglich»
Andere Variationen von Ausführungsformen der Erfindung
können sich auf die Beziehungen zwischen den Feld- und Bildfrequenzen für das Eingangs-Videosignal und das umgesetzte
Ausgangs-Videosignal, die Anzahl der Eingangskanäle,
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die Anzahl der Ausgangskanale, die Anzahl der Speicherregister,
die Speicherlänge der Teilregister (Bruchteil einer Zeile "bis zur vollen Zeile und mehr), Verteilung
der Eingangsdaten auf die Speicherregister, das Verhältnis "von Eingabe- zu Lesegeschwindigkeit der- Speicherregister,
die Art der Speicherung (ζ„Β. analog, digital,
magnetisch), die Art der Eingangsdaten (z.B. Schwarz-Weiß-
oder ITarb-TV-fSignale, Videosignale von IE- öder Kadargeräten),
das Verhältnis der Anzahl der Ausgangsleitungen
zur Anzahl der Eingangsleitungen, das Verhältnis der Geschwindigkeit
der Ausgangsdaten zur Geschwindigkeit der
Eingangsdaten beziehen«
509823/067 5
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Transformation von ersten Datengruppen, von denen jede aufeinanderfolgende Zeilensätze aus Daten paralleler Kanäle umfaßt, in zweite Datengruppen mit einem anderen Datenformat, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführten Daten paralleler Kanäle satzweise in ausgewählte Plätze eines Speichers eingegeben und die Zeilen der gespeicherten Daten zur Bildung der zweiten Datengruppen gemäß dem anderen Datenformat ausgelesen werden.2«, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen der gespeicherten Daten mehrfach ausgelesen werden, so daß die Anzahl der Zeilen der zweiten Datengruppen größer ist als diejenige der ersten·Verfahren nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen der Daten paralleler Kanäle mit einer anderen Taktgeschwindigkeit erfolgt als das Auslesen der gespeicherten Daten·4-O Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilensätze der ersten Datengruppen abwechselnd in einen von zwei Abschnitten des Speichers eingegeben werden, so daß in aufeinanderfolgenden Verarbeitungsperioden Jeweils einem anderen der beiden Abschnitte des509823/0675Speichers Daten zugeführt werden, und daß v/ührend jeder Verarbeitungsperiode die Daten der während der vorhergehenden Verarbeitungsperiode gespeicherten Zeilensätze ausgelesen werden.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis J1 dadurch gekennzeichnet, daß die Daten nach dem Eingeben in eine erste Gruppe von Speichereinrichtungen in eine zweite Gruppe von Speichereinrichtungen übertragen werden, aus der die Daten dann gemäß .dem anderen Datenformat ausgelesen werden»6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß einige der Zeilen jedes Satzes zugeführter Daten, insbesondere die Zeilen von abwechselnden Datensätzen, abwechselnd in einen von zwei Abschnitten des Speichers und die übrigen Zeilen j-edes Satzes in einen dritten Abschnitt des Speicherg eingegeben werden, und daß der dritte Abschnitt des Speichers in den Zeiten zwischen dem Zuführen der Datensätze der ersten Datengruppe ausgelesen wird, während die ersten und zweiten Speicherabschnitte so ausgelesen werden, daß während der laufenden Verarbeitungsperiode die Daten der vorhergehenden Verarbeitungsperiode ausgelesen werden,,7* Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch gekennzeichnet, daß beim Eingeben von Daten wenigstens ein Teil der vorher gespeicherten Daten aus dem Speicher entfernt wird.50 9823/067 58ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zeilensatz von Daten paralleler Kanäle der ersten Datengruppe in einen ersten Abschnitt des Speichers eingegeben wird, daß ein zweiter Zeilensatz aus Daten paralleler Kanäle der ersten Datengruppe in einen zweiten Abschnitt des Speichers eingegeben wird und gleichzeitig die Daten des ersten Zeilensatzes ggf. mehrfach mit einer bestimmten Taktgeschwindigkeit ausgelesen werden, daß ein dritter Zeilensatz aus Daten paralleler Kanäle der ersten Datengruppe anstelle des ersten Zeilengatzes in den ersten Abschnitt des Speichers eingegeben werden, während' die Daten des zweiten Zeilensatzes mit der bestimmten. Taktgeschwindigkeit ggf. mehrfach aus dem zweiten Abschnitt des Speichers ausgelesen werden, daß ein vierter Zeilensatz aus Daten paralleler Kanäle der ersten Datengruppe anstelle des zweiten Zeilensatzes in den zweiten Abschnitt des Speichers eingegeben werden, während die Daten des dritten Zeilensatzes mit der bestimmten Taktgeschwindigkeit ggf. mehrfach aus dem ersten Abschnitt des Speichers ausgelesen werden, und daß die Eingabe- und Auslesevorgänge der letzten beiden der vorstehend aufgeführten Schritte für die restlichen Daten der ersten Datengruppen derart wiederholt werden, daß jeder zweite Zeilensatz aus Daten paralleler Kanäle von einem anderen der beiden Abschnitte des Speichers verarbeitet wird, wobei die aus den beiden Abschnitten des Speichers ausgelesenen Daten die zweiten Datengruppen bilden.509823/06759» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil Jeder Zeile eines Zeilensatzes der ersten Datengruppe in ausgewählte Speichereinheiten einer Gruppe von Speichereinlieiten eingegeben wird, daß der restliche Teil jeder Zeile eines Zeilensatzes der ersten Datengruppe in andere ausgewählte Speichereinheiten der Gruppe von Speiche:?- einheiten eingegeben wird, daß die Daten aus den Speichereinheiten derart ausgelesen werden, daß der erste Teil und der restliche Teil jeder Zeile hintereinander mehrfach mit einer "bestimmten Taktgeschwindigkeit ausgelesen wird, und daß die vorstehend aufgeführten Eingabe- und Auslesesehritte für aufeinanderfolgende Sätze von Daten paralleler Kanäle derart wiederholt werden, daß in die Speichereinheiten nach dem Auslesen von Daten neue Daten eingegeben werden und aufeinanderfolgende Sätze von Daten paralleler Kanäle in einige der Speichereinheiten eingegeben werden, während gleichzeitig vorher gespeicherte Daten aus anderen Speichereinheiten ausgelesen werden, wobei die aus den Speichereinheiten ausgelesenen Daten die zweite Datengruppe bilden.10o Vorrichtung zur 'Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daß sie einen Speicher mit einer Anzahl von Speichereinheiten, Einrichtungen zum satzweisen Eingeben von zugeführten Daten paralleler Kanäle,in ausgewählte Speichereinheiten mit einer ersten Taktgeschwindigkeit und Einrichtungen zum aufeinander-509 823/0675folgenden, ein- oder mehrfachen Auslesen aller Datenzeilen des während der vorhergehenden Arbeitsperiode gespeicherten Zeilensatzes mit einer zweiten Taktgeschwindigkeit umfaßt.ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Speicher mit zwei Abschnitten, Eingabeeinrichtungen, welche die Zeilensätze aus Daten paralleler Kanäle der ersten ^atengruppe abwechselnd in jeweils einen der Abschnitte des Speichern mit einer ersten Taktgeschwindigkeit eingibt, so dai; die Abschnitte des Speichers in aufeinanderfolgenden Verarbeitungsperioden abwechseönd mit Daten geladen werden, und leseeinrichtungen umfaßt, die mit einer zweiten Taktgeschwindigkeit die Datenzeilen aus dem Abschnitt des Speichers ein- oder mehrfach ausliest, der während der laufenden Veajarbeitungsperiode nicht mit Daten geladen wird.»12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten digitale Schieberegister oder analoge Ladungsregister umfassen, deren Kapazität zur Speicherung einer Zeile der Daten paralleler Kanäle ausreicht, daß die Einrichtungen zum Eingeben der Daten jede Datenzeile eines Zeilensatzes einem anderen Register zuführen, und daß die Einrichtungen zum Auslesen der Daten bewirken, daß • die Register hintereinander ausgelesen werden,.509823/0675BAD ORIGINALLeerseite
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