DE2455767C2 - Vorrichtung zum verteilen des beschickungsgutes in schachtoefen, insbesondere hochdruck-hochoefen - Google Patents
Vorrichtung zum verteilen des beschickungsgutes in schachtoefen, insbesondere hochdruck-hochoefenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen des Beschickungsguts in Schachtofen, insbesondere
Hochdruck-Hochöfen, bestehend aus einem ortsfester Einfülltrichter und einem unter dem Einfülltrichter angeordneten,
an seinem oberen Ende allseitig schwenkbar gelagerten Verteilungsrohr, wobei die allseitige
Schwenklagerung aus einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tragring gebildet ist, in dem das
Verteilungsrohr um eine zur ersteren Achse rechtwinklig verlaufende zweite Achse schwenkbar aufgehängt
ist.
Der einem Schachtofen zugeführte Möller muß zui Erzielung eines optimalen Ofengangs nach bestimmten
Reseln auf der Beschickungsgutoberfläche abgelegi
werden. Hierzu sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden. So ist bereits eine Begichtungsvor
richtung für Hochdruck-Hochöfen (DT-AS 20 35 458) bei der unter dem mittig in der Ofenhaube angeordneten
Einfülltrichter eine drehbare und zugleich während der Drehung schwenkbare, d. h. zur Beschickungsoberfläche
winkelverstellbare Schurre angeordnet ist. Die Schurre ist an einer den Einfülltrichter umgebender
Drehhülse aufgehängt und mit einem Verstellhebel ver bunden, der in eine Kurvenführung an einer zweiten
normalerweise mitlaufenden Drehhülse eingreifen. Um die Schurrenneigung zu verändern, wird die zweite
normalerweise mitlaufende Drehhülse gegenüber det ersteren Drehhülse winkelverstellt. Bei dieser Vorrichtung
sind im Ofenraum Bauteile angeordnet, die Drehbewegungen ausführen. Sie müssen daher durch besondere
Maßnahmen vor der Einwirkung des unvermeidlicherweise vorhandenen Staub? geschützt werden
Dies erfolgt durch Zufuhr von besonderem Sperrgas zu den Räumen, in denen sich die drehenden Teile befinden.
Es ist auch bekannt (DT-OS 21 04 116), die Verteilung des Beschickungsguts mit Hilfe eines allseitig
schwenkbaren Verteilungsrohrs durchzuführen. Das Verteilungsrohr ist in einem um eire waagerechte
Achse schwenkbaren Ring seinerseits um eiru. Querachse
schwenkbar gelagert. Während die Verschwenkung des Tragrings durch einen Antrieb erfolgt, zu dem
mindestens einer der beiden Lagerzapfen des Tragrings nach außen aus dem Ofenraum herausgeführt ist, sind
zur Verschwenkung des in dem Tragring gelagerten Verteilungsrohrs besondere, aufwendige Maßnahmen
erforderlich. So ist ein in Richtung parallel zur Schwenkachse des Tragrings verschiebbarer zweiter
Ring vorgesehen, der mit dem Verteilungsrohr oberhalb dessen Lagerung im ersten Ring in Verbindung
steht. Durch Verschieben dieses zweiten Rings ist es möglich, das Verteilungsrohr innerhalb bestimmter
Grenzen im Tragring zu verstellen. Durch Überlagerung beider Bewegungen kann das Verteilungsrohr aul
jede beliebige Stelle der Beschickungsgutoberfläche gerichtet werden.
Die Notwendigkeit, bei der bekannten Vorrichtung
einen zweiten, verschiebbaren Ring vorzusehen, kompliziert die Konstruktion dieser bekannten Einrichtung.
Außerdem weist sie ein verhältnismäßig hohes Gewicht
auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die Verstellung mindestens des Verteilungsrohrs, gegebenenfalls aber auch des Tragrings, mit einfacheren
technischen Einrichtungen, als sie bisher verwendet wurden, erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Tragring und/oder das Verteilungsrohr am Außenumfang über ein raumbeweglich
angeschlossenes Verbindungsstück mit hin- und herbewegbaren Antriebsorganen verbunden ist, die die Stellung
des Tragrings und/oder Verteilungsrohrs beein- '5 flüssen.
Zweckmäßig kann jedes Antriebsorgan ein in einer senkrechten Ebene bewegbarer Schwenkhebel sein,
zwischen dem und dem Tragring und/oder Verteilungsrohr je ein an seinen Enden raumbeweglich befestigtes
Verbindungsstück angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und robuste Gesamtkonstruktion,
die den hohen Beanspruchungen im Hochofen gerecht wird. Gleichzeitig bleiben die Vorteile, die durch
die Verwendung eines Verteilungsrohrs gegeben sind, 2S
erhalten. Diese Vorteile bestehen darin, daß das Beschickungsgut sehr genau zu der gewünschten Stelle
der Beschickungsoberfläche geleitet werden kann und daß der durch das Beschickungsgut im Rohrinneren
verursachte Verschleiß über die gesamte Rohrinnenfläehe verteilt wird.
Ausgehend von dem Grundgedanken, die Verstellbewegungen des Tragrings und/oder des Verteilungsrohrs
mit Hilfe von hin- und herbewegbaren Antriebsorganen zu bewirken, kann die erfindungsgemäße Vor-
richtung auf die verschiedenste Weise ausgestaltet werden. So ist es günstig, den Schwenkhebel im Ofenraum
oberhalb der Einlauföffnung des Verteilungsrohrs anzuordnen, weil hier innerhalb der Ofenhaube ausreichend
Platz zur Verfugung steht und die Schwenkbarkeit der die Verteilungsvorrichtung bildenden Teile
nicht behindert wird. Vorzugsweise ist jeder Schwenkhebel auf einer waagerechten, abgedichtet durch den
Ofenmantel nach außen geführten, drehangetriebenen Welle befestigt. Falls nur die Verstellung des Verteilungsrohrs
mit Hilfe der Schwenkhebel und Verbindungsstücke erfolgt, sind lediglich zwei gas- und staubdicht
ausgebildete Drehdurchführungen für die genannten Wellen im Ofenmantel erforderlich.
Das Verbindungsglied kann eine Stange sein, die an beiden Enden mit Hilfe von Kardangelenken befestigt
ist. Derartige Gelenke lassen sich ohne weiteres so robust ausbilden, daß sie den auftretenden Beanspruchungen
standhalten und keinerlei besonderer Wartung bedürfen.
Es ist aber auch möglich, als Verbindungsstück ein biegsames Element, z. B. ein Kabel oder eine Kette, zu
verwenden. In einem solchen Fall kann der Schwenkhebel mit einer als Auflagefläche für das biegsame Element
dienenden Kurvenscheibe verbunden sein.
Das Antriebsorgan kann jedoch auch ein geradlinig bewegbares, abgedichtet durch den Ofenmantel geführtes
Schub- und/oder Zugelement sein, das mit Hilfe einer außerhalb des Ofenraums angeordneten Kolben-Zylindereinheit
hin- und herbewegbar ist. Zwischen i>s
dem im Ofenraum befindlichen Ende dieses Antriebsorgans und dem Tragring oder Verteilungsrohr befindet
sich auch in diesem Fall wieder ein an beiden Enden raumbeweglich angeschlossenes Verbindungsstück.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Verbindungsstück eine Kniehebelanordnung sein, wobei
der vom Kniegelenk zum Tragring und/oder Verteilungsrohr führende eine Hebel an beiden Enden allseitig
bewegbare Gelenke aufweist, während der andere Hebel an dem den Kniegelenk abgewandten Ende in
einem Gelenk in einer zum Verteilungsrohr radialen senkrechten Ebene im Ofenraum schwenkbar gelagert
ist und unter Zwischenschaltung einer Schleppverbindung mit dem geradlinig bewegbaren Antriebsorgan in
Verbindung steht.
Unabhängig davon, welche Gestaltung die Verteilungsvorrichtung im einzelnen aufweist, ist es besonders
zweckmäßig, die Gelenkachsen von Tragring und Verteilungsrohr in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen.
Hierdurch wird erreicht, daß die seitliche Auslenkung der unteren Enden der Verbindungsstücke gegenüber
deren oberen Enden verhältnismäßig gering bleibt, wenn das Verteilungsrohr zum Tragring und dieser
letztere gleichzeitig aus seiner waagerechten Ausgangsstellung geschwenkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Achsenschnitt durch den Oberteil eines Hochofens,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch F i g. 1 auf der Linie H-H und
F i g. 3 einen waagerechten Schnitt durch F i g. 1 auf der Linie IH-III.
Der in F i g. 1 dargestellte Oberteil eines Hochdruck-Hochofens besteht aus der Ofenhaube 1 und einem mittig
hierin angeordneten feststehenden Einfülltrichter 2. (Die vorgeschalteten Schleusen und Bunker für das Beschickungsgut
sind nicht dargestellt.) Unter dem Einfülltrichter 2 ist ein Verteilungsrohr 3 raumbeweglich
gelagert, so daß das Beschickungsgut bei entsprechender Stellung des Verteilungsrohrs 3 zu jeder gewünschten
Stelle der Schüttungsoberfläche geleitet werden kann.
Das Verteilungsrohr ist an seinem oberen Ende mit Hilfe von zwei um 180° zueinander versetzten Zapfen 4
in einem Tragring 5 schwenkbar gelagert, der seinerseits um zwei einander gegenüberliegende Zapfen 6 in
der Ofenhaube schwenkbar ist. Die Zapfen am Verteilungsrohr und am Tragring sind um 90° zueinander
versetzt angeordnet. Das Verteilungsrohr 3 ist somit in einer kardanischen Aufhängung gehaltert. Die Zapfen 6
des Tragrings 5 sind durch den Ofenmantel abgedichtet naoh außen geführt und stehen mit einem Schwenkantrieb
(nicht gezeigt) in Verbindung. Beim Verschwenken des Tragrings 5 bewegt sich das in der senkrechten
Ausgangsstellung befindliche Verteilungsrohr in einer senkrechten Ebene, die zu der durch die Zapfen 6 gebildeten
Schwenkachse quer verläuft.
Um das Verteilungsrohr 3 in seinen Lagerzapfen 4 gegenüber dem Tragring 5 verschwenken zu können,
sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang des Rohrs 3 mit Hilfe raumbeweglicher
Gelenke 7 als Zugstangen 8 ausgebildete Verbindungsstücke befestigt. Die Befestigungsstellen liegen in einer
senkrechten Ebene mit den Tragringzapfen 6.
Die Zugstangen sind an ihren, dem Verteilungsrohr abgekehrten oberen Enden wiederum raumbeweglich
an auf- und abbewegbaren Schwenkhebeln 9 angelenkt. Die wirksame Länge der Schwenkhebel 9 stimmt mit
der Länge des am Verteilungsrohr 3 angreifenden Hebelarms, nämlich mit dem Abstand zwischen am Vertei-
lungsrohr 3 angeordneten Kardangelenk 7 und der Schwenkachse am Zapfen 4 überein. Die Schwenkhebel
9 sind auf waagerechten Wellen 10 befestigt, die abgedichtet durch die Wand der Ofenhaube 1 nach außen
geführt und dort mit einem Schwenkantrieb verbunden sind.
Die raumbeweglichen Gelenke 7 sind zweckmäßig als untereinander gleiche Kardangelenke ausgebildet.
Ein Beispiel für ein solches Kardangelenk ist in F i g. 2 in Einzelheiten dargestellt. Zwischen zwei vom Außenumfang
des Verteilungsrohrs 3 nach außen vorspringenden Konsolen 11 ist ein um einen Zapfen ^drehbarer
Ring 13 gelagert. In diesem Ring 13 ist mit Hilfe eines Bolzens 14, der die durch den Zapfen 12 gebildete
Schwenkachse des Rings 13 rechtwinklig schneidet, das Ende der Zugstange 8 befestigt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus den Abbildungen:
Durch Kombination der Schwenkbewegung des Tragrings mit derjenigen des Verteilungsrohrs in diesem
Tragring kann das untere Ende des Verteilungsrohrs in jede gewünschte Stellung gebracht und damit das Beschickungsgut
auf jede Stelle der Schüttungsoberfläche geleitet werden. Die Verstellung des Verteilungsrohrs 3
zum Tragring 5 erfolgt durch Hochziehen oder Absenken des Verteilungsrohrs an seinem Außenumfang mit
Hilfe der Elemente 8 und 9. Auf Grund der raumbeweglichen Anlenkung der Zugstangen 8 an ihren beiden
Enden ist die Verstellung des Verteilungsrohrs auch bei jeder hierzu quer verlaufenden Neigung des
Tragrings möglich. Während das untere Ende des Verteilungsrohrs bei Schwenkung des Rohrs allein oder
des Tragrings allein jeweils nur einen geradlinigen, streifenförmigen Bereich, der quer durch den Ofenraum
verläuft, bestreicht, wobei sich die beiden streifenförmigen Bereiche rechtwinklig schneiden, kann
durch Überlagerung der beiden Bewegungen, was durch eine entsprechende Steuerung der verschiedenen
Antriebe erreicht wird, das Verteilungsrohr mit seinem unteren Ende eine auf einem Kegelmantel liegende
Bahn zurücklegen. Selbstverständlich kann das Ende des Verteilungsrohrs auch auf jede Stelle innerhalb des
die Grundfläche dieses Kegelmantels bildenden Kreises in beliebiger Folge gerichtet werden.
Wenn, wie dies aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, die Anlenkstellen der Zugstangen 8 am Verteilungsrohr 3
bei waagerechter Stellung von Verteilungsrohr 3 und Tragring 5 in einer waagerechten Ebene mit der
Schwenkachse, gebildet durch die Zapfen 6, des Tragrings liegen, bleibt die seitliche Auslenkung der unteren
ίο Enden der Zugstangen 5 gegenüber deren oberen Enden
auch bei den größtmöglichen Schwenkbewegungen verhältnismäßig gering.
Die in den F i g. 1 bis 3 nur für das Verteilungsrohr vorgesehene Verstelleinrichtung kann auch für die Ver-Schwenkung
des Tragrings angewendet werden. In einem solchen Fall werden zwei weitere, zu den bereits
vorgesehenen um 90° versetzte Schwenkhebel 9 vorgesehen, die über an den Enden mit Kardangelenken ausgestattete
Zugstangen 8 mit dem Tragring verbunden
sind.
Wenn «:s die Verhältnisse zweckmäßig erscheinen lassen, ist es ohne weiteres möglich, die Stangen 8 auch
als Schubkräfte übertragende Elemente zu verwenden. Wenn es nicht erforderlich ist, auf der abzusenkenden
Seite des Verteilungsrohrs oder des Tragrings Schubkräfte zu übertragen, können an Stelle der Zugstangen
auch biegsame Elemente, z. B. Ketten oder Kabel, verwendet werden, wodurch sich die Kardangelenke 7 erübrigen.
Bd Verwendung derartiger biegsamer Zugelemente ist es möglich, an Stelle des Schwenkhebels 9
eine als Auflagefläche für das biegsame Element dienende Kurvenscheibe auf der Welle 10 zu befestigen.
Die Form der Kurvenscheibe kann so gewählt werden, daß die an der Welle auftretenden Momente bei den
verschiedenen Stellungen des Verteilungsrohrs und/oder die jeweilige Zugrichtung möglichst
günstig sind. Dem Tragring wie auch den Schwenkhebeln 9 können durch Bohrungen in den Zapfen 6 bzw.
Wellen 10 Kühl- und/oder Schmiermittel von außen zu-geführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verteilen des Beschickungsguts in Schachtofen, insbesondere Hochdruck-
Hochöfen, bestehend aus einem ortsfesten Einfülltrichter und einem unter dem Einfülltrichter angeordneten,
an seinem oberen Ende allseitig schwenkbar gelagerten Verteilungsrohr, wobei die
allseitige Schwenklagerung aus einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Tragring gebildet
ist, in dem das Verteilungsrohr um eine zur ersteren Achse rechtwinklig verlaufende zweite
Achse schwenkbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (5) und/oder
das Verteilungsrohr (3) am Außenumfang über ein raumbeweglich angeschlossenes Verbindungsstück
(8) mit hin- und herbewegbaren Antriebsorganen (9, 10) verbunden ist, die die Stellung des Tragrings (5)
und/oder Verteilungsrohrs (3) beeinflussen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsorgan ein in einer senkrechten
Ebene bewegbarer Schwenkhebel (9) ist, zwischen dem und dem Tragring (5) und/oder Verteilungsrohr
(3) je ein an seinen Enden raumbeweglieh befestigtes Verbindungsstück (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (9) im
Ofenraum oberhalb der Einlauföffnung des Verteilungsrohrs (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (9)
auf einer waagerechten, abgedichtet durch den Ofenmantel (1) nach außen geführten, drehangetriebenen
Welle (10) befestigt ist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(8) eine Stange ist, die an beiden Enden mit Hilfe von Kardangelenken (7) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
ein Kabel, eine Kette od. dgl. biegsames Element ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (9) eine als Auflagefläche für das biegsame Element dienende Kurvenscheibe
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan ein geradlinig bewegbares,
abgedichtet durch den Ofenmantel (1) geführtes Zug- und/oder Schubelement ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
eine Kniehebelanordnung ist, bei der vom Kniegelenk zum Tragring (5) und/oder Verteilungsrohr (3)
führende eine Hebel an beiden Enden allseitig bewegbare Gelenke (7) aufweist, während der andere
Hebel an dem dem Kniegelenk abgewandten Ende in einem Gelenk in einer zum Ofenraum radialen
senkrechten Ebene schwenkbar gelagert ist und mit dem geradlinig bewegbaren Antriebsorgan in Ver- · <*>
bindung steht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der
Lagerzapfen (4,6) von Tragring (5) und Verteilungsrohr (3) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet fi5
sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen ! bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Schwenkhebel (9) gleich der Länge des am Tragring
(5) und/oder am Verteiiungsrohr (3) wirksamen Hebelarms ist, nämlich mit dem Abstand zwischen dei
am Tragring und/oder Verteilungsrohr angeordne ten Angriffsstelle für die Verstellbewegung und dei
Schwenkachse an den Zapfen (6 und/oder 4) übereinstimmt
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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