DE2454916C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln konischer Kreuzspulen bei konstanter Fadenzuführgeschwindigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln konischer Kreuzspulen bei konstanter Fadenzuführgeschwindigkeit

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DE2454916C2 DE2454916A DE2454916A DE2454916C2 DE 2454916 C2 DE2454916 C2 DE 2454916C2 DE 2454916 A DE2454916 A DE 2454916A DE 2454916 A DE2454916 A DE 2454916A DE 2454916 C2 DE2454916 C2 DE 2454916C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wickeln konischer Kreuzspulen bei konstanter Fadenzuführgeschwindigkeit.
Wenn bei einer Textilmaschine eine konische Kreuzspule mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, ergeben sich beim Wickeln dieser Spule Änderungen der momentanen Wickelgeschwindigkeit, weil der Faden je nach der Stellung des Fadenführungsorgans am dünnen oder dicken Spulenende oder in Spulenniitte aufgewickelt wird.
Die unterschiedliche Wickelgeschwindigkeit muß ausgeglichen werden, wenn der Faden mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt wird, wie es zum Beispiel bei Spinnmaschinen der Fall ist.
Hierzu ist schon vorgesehen worden, einen Fadenspeicher zwischen Wickeleinrichtung und Fadenlieferwerk anzuordnen. Ein solcher Fadenspeicher besteht zum Beispiel aus einer feder- oder gewichtsbelasteten Tänzerrolle, die eine den Erfordernissen des Wickelvorgangs entsprechende Fadenschlaufe standig wechselnder Länge erzeugt. Es ist auch bekannt, einen in Abhängigkeit von der Stellung des Fadenführers zwangsgesteuerten Fadenspeicher vorzusehen, der mit einem der Spulenfülle proportionalen Steuerglied verbunden ist (DE-AS 17 85 153).
Beim Inbetriebsetzen derartiger Wickeleinrichtungen ergeben sich Schwierigkeiten, weil im Moment des Anfahrens die Länge des gespeicherten Fadens unbestimmt ist. Der gespeicherte Faden wird nur rein zufällig die der Stellung des Fadenführers entsprechende Länge haben. In allen anderen Fällen ist die gespeicherte Fadenlänge entweder zu groß oder zu klein. Beides ist nachteilig. Bei einer zu geringen Speicherlänge entsteht beim Anfahren eine überhöhte Fadenspannung, die einen Fadenbruch zur Folge haben kann.
Bei einer zu großen Speicherlänge ist die erforderliche Fadenspannung entweder gar nicht oder nicht in ausreichender Höhe vorhanden. Das hat insbesondere Störungen durch unkontrollierte Fadenbewegungen zur Folge. Der Faden kann sich um den Fadenführer schlingen und dabei reißen.
Die Erfindung vermeidet alle diese geschilderten Nachteile. Aufgabe der Erfindung ist es, dafür zu sorgen, daß eine Wickeleinrichtung für konische Kreuzspulen bereits vom Augenblick des Anfahrens an mit etwa konstanter Fadenspannung arbeitet, so daß Störungen durch zu jroße, zu geringe oder überhaupt keine Fadenspannung vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach einem Spulenwechsel oder Fadenbruch der Fadenspeicher in die Nullstellung gebracht, der aufzuwickelnde Faden zunächst von einem Hilfsfadenführer gehalten und nach Freigabe vom Fadenführer dann übernommen wird, wenn er in Richtung zum kleinen Spulendurchmesser läuft.
Als Nullstellung des Fadenspeichers ist die Stellung definiert, in der der verfügbare Speicherinhalt gerade Null geworden ist, so daß beim Inbetriebsetzen der Speichervorgang erneut beginnt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesonders darin, daß das Anfahren der Wickeleinrichtung mit annähernd konstanter Fadenspannung geschieht und dabei Fadenbrüche durch zu hohe Fadenspannung oder unkontrollierte Fadenbewegungen vermieden werden.
Außerdem wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Hilfsfadenführer vorteilhaft den Faden an derjenigen Stelle der Spulenlänge hält, an der die Umfangsgeschwindigkeit der Spule angenähert gleich der Zuführgeschwindigkeit des Fadens ist.
Dadurch ist gewährleistet, daß auch dann, wenn der Faden nicht mit gekreuzten Fadenlagen aufgewickelt wird, die Fadenspannung gleich bleibt.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Vorrichtung mit einem hin- und hergehenden Fadenführer und einem Fadenspeicher vorgesehen, bei der an jeder Spulstelle einer Textilmaschine — in Fadenlaufrichtung gesehen — vor dem Fadenführer und hinter dem Fadenspeicher ein ein- und ausschaltbarer Hilfsfadenführer so angeordnet ist, daß mit dessen Hilfe der Faden beim Anfahrvorgang an diejenige Stelle der Spule lenkbar ist, an der die Umfangsgeschwindigkeit der Spule angenähert gleich der Zuführgeschwindigkeit des Fadens ist
Zu diesem Zweck besteht der Hilfsfadenführer
vorteilhaft aus einem zur Mitte hin eingesattelten Bügel. Um die Übergabe des Fadens an den Fadenführer nur dann zu ermöglichen, wenn er in Richtung zum kleinen Spulendurchmesser läuft, ist vorgesehen, daß der Fadenführer eine hakenförmige, in Richtung zum kleineren Spulendurchmesser geöffnete Faddifangkontur besitzt
Da beim Anfahren einer Spulstelle die Stellung des Fadenführers und die Stellung des Fadenspeichers koordiniert sein müssen, ist der Fadenspeicher vorteil- to haft in der Nullstellung arretierbar. Dabei ist zweckmäßig die Arretierung mit dem Ausschaltmechanismus des Hilfsfadenfülirers gekoppelt. Das Aufheben tier Arretierung des Fadenspeichers und das gleichzeitige Ausschalten des Hilfsfadenführer ist vorteilhaft durch Verriegelung mit dem Antriebsmechanismus des Fadenführers nur dann möglich, wenn der Fadenführer in Richtung zum kleinen Spulendurchmesser läuft.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung.
Die in der Zeichnung ausschnittsweise dargestellte Spulstelle einer Textilmaschine besitzt einen Träger 11 mit einer daran befestigten Grundplatte 12.
Auf einer von Spulstelle zu Spulstelle durchgehenden Welle 13 ist eine Treibwalze 14 befestigt, die in der Mitte eine Zone 15 mit hohem Reibwert trägt, die gewährleistet, daß die auf dieser Zone der Treibwalze abrollende konische Kreuzspule 16 immer in Walzenmitte und damit in Spulenmitte angetrieben wird.
Die Zone 15 mit hohem Reibwert kann in besonderen Fällen auch fortgelassen werden. Da dann aber die Antriebszone nicht mehr definiert ist, muß mii Änderungen des Schlupfes zwischen Treibwalze und Spule gerechnet werden, was die gewünschte gleichmäßige Fadenspannung und auch die Fadenbeanspruchung J5 ungünstig beeinflußt.
Mittels einer von Spulstelle zu Spulstelle durchgehenden Steuerstange 17 ist ein zentral gesteuerter Fadenführer 18 in Pfeilrichtung hin und her bewegbar. Der Fadenführer 18 besitzt eine hakenförmige, in Richtung zum kleinen Spulendurchmesser geöffnete Fadenfangkontur 19, die zur Aufnahme und gleichzeitig zur Führung des aufzuwickelnden Fadens 20 dient.
Aus einem nicht dargestellten Zulieferwerk wird der Faden 20 von unten her kontinuierlich mit vorzugsweise gleichbleibender Liefergeschwindigkeit zugeführt.
In einem Fadenspeicher 21 bildet der Faden 20 eine Schlaufe 22, indem er durch eine auf der Grundplatte 12 befestigte Umlenkstelle 23, eine am Ende des 3peicherhebels 26 befestigte bewegliche Umlenkstelle 24 und eine dritte, ebenfalls auf der Grundplatte 12 befestigte Umlenkstelle 25 entsprechend umgelenkt wird. Die Umlenkstellen sind als leichtgängig drehbare Rollen mit eingearbeiteten Fadenführungsrillen ausgeführt.
Der um den Bolzen 27 schwenkbare Speicherl.ebel 26 besitzt einen Nullstellungsanschlag, der aus einer um den Bolzen 28 schwenkbaren Anschlaglasche 29 und einem darauf befestigten Anschiagbolzen 30 besteht, gegen den der Anschlagarm 31 des Speichprhebels 26 anschlägt.
Da die Anschlaglasche 29 jedoch lediglich durch eine gewundene Biegefeder 32 dadurch in ihrer Position gehalten wird, daß sie mit ihrer Nase 33 gegen den auf der Grundplatte 12 befestigten Bolzen 34 gezogen wird, kann der Speicherhebel 26 manuell nach Überwindung der Federkraft der Biegefeder 32 aus der Nullstellung heraus weiter nach links bewegt werden, was zum Beispiel zum Einfädeln des Fadens 20 nach einem Fadenbruch nützlich sein könnte.
Der Anschlagarm 31 des Speicherhebels 26 ist mit einer Zugfeder 35 verbunden, deren anderes Ende an der Grundplatte 12 befestigt ist Unter der Wirkung der Feder 35 ist der Speicherhebel 26 in der Lage, eine Fadenschlaufe erforderlicher Länge nach rechts auszuziehen. Dabei wirkt die Federkraft mit wachsendem Ausschlag des Speicherhebels 26 vorteilhaft an einem größer werdenden Hebelarm.
in der Zeichnung sind Fadenspeicher 21 und Fadenführer 18 in der Nullstellung dargestellt. In dieser Zeichnung ist bereits eine Fadenschlaufe, jedoch kein Speichervorrat vorhanden.
Ein ein- und ausschaltbarer Hilfsfadenführer 36, der aus einem Drahtbügel besteht, ist mit dem Bügelende 37 gelenkig mit einem Schalthebel 38 verbunden, der um die Drohachse 39 schwenkbar ist. Der Schalthebel 38 besitzt einen Handgriff 40, mit dessen Hilfe der Hilfsfadenführer 36 ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Zeichnung zeigt die Ausschaltstellung des Hilfsfadenführers. In dieser Ausschaltstellung ist der Schalthebel 38 und damit der Hilfsfadenführer 36 dadurch verriegelt, daß eine gelenkig auf der Grundplatte 12 befestigte Sperrlasche 41 unter der Wirkung einer gewundenen Biegefeder 42 mit ihrem abgewinkelten Ende 43 über den Hebel 38 greift.
Beim Einschalten des Hilfsfadenführers 36, dessen Einschaltposition mit 44 bezeichnet ist, wird die Sperrlasche 41 nach rechts gezogen und der Handgriff 40 hochgehoben, bis der Schalthebel 38 die Position 45 erreicht hat. Da sich in der Einschaltposition das abgewinkelte Ende 43 der Sperrlasche 41 federnd gegen den senkrecht stehenden Teil des Schalthebel 38 legt, wird der Hilfsfadenführer 36 auch in der Einschaltposition arretiert.
Zum Heben und Senken besitzt der Hilfsfadenführer 36 eine Parallelführung. Sie besteht aus einem um den Bolzen 28 drehbaren Hebel 46 und einer gelenkig mit dem Hebel 46 und dem Schalthebel 38 verbundenen Führungsstange 47. Das Bügelende 53 des Hilfsfadenführers 36 ist gelenkig mit dem Ende des Hebels 46 verbunden.
In der nur andeutungsweise dargestellten Einschaltstellung des Hilfsfadenführers 36 ist die Bewegung des Speicherhebels 26 blockiert. Das geschieht auf folgende Weise. Der Schalthebel 38 trägt eine um den Bolzen 48 drehbare Sperrlasche 49, die sich unter der Wirkung einer gewundenen Biegefeder 50 gegen einen Anschlagbolzen 51 legt.
Sobald der Schakhebel 38 die Position 45 erreicht hat, greift die Sperrlasche 49 hinter einen auf der Rückseite des Speicherhebels 26 befestigten Anschlagstift 52 und verhindert so das Auslenken des Speicherhebels 26 nach rechts. Diese Verriegelung des Speicherhebels kann manuell dadurch aufgehoben werden, daß die Sperrlasche 49 gegen die Kraft der gewundenen Biegefeder 50 nach unten geschwenkt wird.
Beim Einschalten des Hilfsfadenführers 36 gleitet der Faden 20 aus dem hin- und hergehenden Fadenführer 18 und wird durch den innerhalb des Fadenführungsbereichs eingesattelten Hilfsfadenführers 36 zur Spulenmitte hin gelenkt. Nachdem das geschehen ist, wird der Faden solange in Spulenmitte aufgewickelt, wie der Hilfsfadenführer 36 eingeschaltet ist. Dabei ist wegen der Koordinierung zwischen Fadenzulieferung und Spulendrehzahl die Zuliefergeschwindigkeit gleich der Aufwickelgeschwindigkeit. Eine Fadenspeicherung findet nicht statt. Die Fadenspannung ist angenähert
konstant.
Beim Ausschalten des Hilfsfadenführers 36 wird der Faden wieder an den Fadenführer 18 übergeben. Die Übergabe kann wegen der Fadenfangkontur 19 nur in der Nullstellung des Fadenführers 18 geschehen. Zum Zeitpunkt der Fadenübergabe wird der vorher arretierte Speicherhebel 26 entriegelt, so daß erst dann der eigentliche Wickelvorgang mit gekreuzten Fadenlagen beginnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Wickeln konischer Kreuzspulen bei konstanter Fadenzuführgeschwindigkeit, wobei unterschiedliche Wickelgeschwindigkeiten zwischen dem großen und dem kleinen Spulendurchmesser durch einen Fadenspeicher ausgeglichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Spulenwechsel oder Fadenbruch der Fadenspeicher in die Nullstellung gebracht, der aufzuwickelnde Faden zunächst von einem Hilfsfadenführer gehalten und nach Freigabe vom Fadenführer dann übernommen wird, wenn er in Richtung zum kleinen Spulendurchmesser läuft
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfadenführer den Faden an derjenigen Stelle der Spule hält, an der die Umfangsgeschwindigkeit der Spule angenähert gleich der Zuführgeschwindigkeit des Fadens ist.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem hin- und hergehenden Fadenführer und einem Fadenspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Spulstelle einer Textilmaschine — in Fadenlaufrichtung gesehen — vordem Fadenführer(18) und hinter dem Fadenspeicher (21) ein ein- und ausschaltbarer Hilfsfadenführer (36) so angeordnet ist, daß mit dessen Hilfe der Faden (20) beim Anfahrvorgang an diejenige Stelle der Spule (16) lenkbar ist, an der die Umfangsgeschwindigkeit der Spule (16) angenähert gleich der Zuführgeschwindigkeit des Fadens (20) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfadenführer (36) aus einem eingesattelten Bügel besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (18) eine hakenförmige, in Richtung zum kleineren Spulendurchmesser geöffnete Fadenfangkontur (19) besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher (21) in der Nullstellung arretierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung mit dem Ausschaltmechanismus des Hilfsfadenführers (36) gekoppelt ist.
DE2454916A 1974-11-20 1974-11-20 Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln konischer Kreuzspulen bei konstanter Fadenzuführgeschwindigkeit Expired DE2454916C2 (de)

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