DE2454881A1 - Ausgabepumpe - Google Patents

Ausgabepumpe

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DE2454881A1
DE2454881A1 DE19742454881 DE2454881A DE2454881A1 DE 2454881 A1 DE2454881 A1 DE 2454881A1 DE 19742454881 DE19742454881 DE 19742454881 DE 2454881 A DE2454881 A DE 2454881A DE 2454881 A1 DE2454881 A1 DE 2454881A1
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John Richard Focht
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    • B05B11/1023Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe zur Ausgabe-eines flüssigen Erzeugnisses aus einem Behälter. Die Pumpe enthält einen hin- und hergehenden Kolben und kann aus Kunststoff hergestellt sein*
Es gibt Ausgabepumpen, die in ihrem Auslaßkanal druckbetätigte Rückschlagventile aufweisen· Kugel-Rückschlagventile schließen jedoch nicht dicht ab, wenn die Pumpe gekippt oder herumgedreht wird, und alle druckbetätigten Rückschlagventile werden undicht, wenn sich im Behälter ein hinreichender Druck ausbildet. Dieser Fall kann auftreten, wenn die Pumpe auf einem Behälter mit flexibler Wand montiert und der Behälter zusammengedrückt oder wenn die Ausgabevorrichtung bei zu hoher Umgebungstemperatur gelagert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lecksichere Pumpe der eingangs genannten Art anzugeben, die ein Zwangsbetätigungs-Auslaßventil aufweist, das den Fluidaustritt aus der Ausgabepumpe steuert und durch eine Relativbewegung von Teilen während des Betriebe des Kolbens der Pumpe betätigt wird, .
Nach der Erfindung enthält die Pumpe ein Gehäuse, das eine zylindrische Pumpkammer aufweist, ein Auslaßventil mit einem AuslaßventilkoTper, der einen öach oben ragenden rohrförmigen
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Ventilschaft mit einem axialen Erzeugniskanal und einer sich quer durch den Ventilschaft bis zu dem axialen Erzeugniskanal erstreckenden Ventilöffnung aufweist, und mit einer ringförmigen elastomeren Ventilöffnungsdichtung, deren innerer Rand den Ventilschaft umgibt, um die Ventilöffnung normalerweise abdichtend zu verschließen, einen hin- und hergehenden Kolben mit einem Kolbenkörper, der einen rohrförmigen, in der Pumpkammer gleitend aufgenommenen Mantel aufweist, wobei sich die ringförmige Dichtung quer über den Mantel erstreckt und mit dem Mantel dicht in Eingriff steht sowie eine axiale Bewegung des Ventilschafts die Ventilöffnung aus der Verschlußlage relativ zur ringförmigen Dichtung und den Kolben in der Pumpkammer verschiebt, ein Einlaßrückschlagventil zur Steuerung der Strömung des Erzeugnisses in die Pumpkammer und eine Vorrichtung zum Ausüben einer nach oben gerichteten Vorspannung auf den Kolben und den Auslaßventilkörper,
Bevorzugte Ausf Uhrungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In diesen stellt dar:
Fig· 1 eine Vertikalschnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe in ihrer Ruhelage,
Fig· 2 eine Vertikalschnittansicht der Pumpe nach Fig· 1 während eines Betätigungshubs, v
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht der Pumpe nach Fig. 1 während eines Rückstellhubes,
Fig· 4 eine Vertikalschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe ι in ihrer Ruhelage,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht der Pumpe nach Fig. 4 während eines Betätigungshubes,
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht der Pumpe nach Fig. 4 während eines Rückstellhubes und
Fig. 7 die Schnittansicht VII - VII der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Ausgabepumpe 1 nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 10 mit einer hin- und herbewegbaren Kolbeneinheit in einer zylindrischen Bohrung oder Kammer 11. Ein im unteren Ende der Kammer 11 angeordnetes druckbetätigtes Einlaßrückschlagventil steuert den Fluideintritt in die Pumpkammer 11, während ein Zwangsbetätigungs-Auslaßventil auf der Kolbeneinheit den Fluidaustritt aus der Pumpe 1 steuert. Das Auslaßventil öffnet unabhängig vom Druck und wird durch die Pumpenbetätigungskraft geöffnet. Die Pumpe 1 kann auch eine Druckausgleichöffnung 12 in der Wand des Gehäuses 10 aufweisen. Diese Druckauegleichöffnung 12 ist normalerweise durch die Kolbeneinheit verschlossen, verbindet jedoch den Behälter C mit der Atmosphäre, wenn die Pumpe betätigt wird. Diese beiden Eigenschaften sorgen dafür, daß die Pumpe 1 auch dann leckfest bzw. dicht ist, wenn im Behälter ein Druck ausgebildet oder der Behälter zur Seite gekippt oder umgedreht ist.
Ein Inder Mitte mit einer öffnung versehener radialer Flansch
13 verbindet das Pumpengehäuse 10 einteilig mit einer Kappe
14 zur Befestigung der Pumpe 1 auf dem Erzeugnisbehälter C, von dem nur die Einfüllöffnung gezeigt ist, z. B. mittels Gewinde oder Bördelung. Der Flansch 13 und die Kappe 14 bewirken gleichzeitig eine Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen Pumpengehäuse 10 und Einfüllöffnung des Behälters C. Der Flansch 13 kann mit einem nach oben ragenden ringförmigen Bund 15 versehen sein, der die mittlere öffnung umgibt, so daß er als Führung und Anschlag zur Begrenzung
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der Abwärtsbewegung eines Betätigungsknopfes A (Fig. 2) wirkt. Gewünschtenfalls kann die Kappe 14 an ihrem äußeren Rand eine nach oben ragende, umlaufende Fassung 16 zur Führung des Betätigungsknopfes A während seiner Vertikalbewegung aufweisen. Das Fluiderzeugnis strömt durch einen axialen Ansaugkanal 17 in einem Ansaugrohrstutzen 18 am unteren Ende des Gehäuses 10 in die Pumpkammer 11. Ein Ansaugrohr 19 ist über den Rohrstutzen 18 geschoben, um das Fluid vom Boden des Behälters C anzusaugen. Die Druckausgleichsöffnung 12 erstreckt sich quer durch den oberen Teil der Bohrung 11, um den Behälter nur während der Ausgabe zu belüften.
Die Kolbeneinheit und ihr zugehöriges Auslaßventil wirken als integrierte Einheit, so daß die Kolbeneinheit gleichzeitig eine Pump- und eine Sperrventilfunktion ausübt. Die Kolbeneinheit weist einen Kolbenkörper 22, eine ringförmige elastomere Dichtung 23 und einen Ventilkörper 41 auf. Der Ventilkörper 41 und die Dichtung 23 gehören gleichzeitig zum Auslaßventil.
Der Kolbenkörper 22 ist im wesentlichen rohrförmig. Er hat einen dünnen, ringförmigen elastischen Mantel 24, der den äußeren Umfang des Kolbenkörpers 22 begrenzt, und zwei in vertikaler Richtung auseinanderliegende, ringförmige bzw. umlaufende Schultern 25 und 26, die auf der Innenseite des Mantels 24, an dessen oberen Ende und einteilig mit diesem ausgebildet sind. Der Kolbenmantel 24 bildet mit der Bohrung 11 eine gleitende Dichtung, die mit steigendem Innendruck während des Pumphubs besser wird. Die Schultern 25 und 26 spannen den äußeren Rand der ringförmigen Dichtung 23 zwischen sich ein, so daß der äußere Dichtungsrand dicht am Kolbenmantel anliegt· Die Dichtung 23 erstreckt sich quer über ofen Kolbenkörper 22, um die transversale Fluidverschiebungsstirnfläche des Kolbens zu bilden. Dadurch erhält der Kolben etwa die Form eines Bechers, der in der Bodenmitte mit einer öffnung versehen ist, durch die sich der Ventilkörper 41 zur Bildung des Auslaßventils erstreckt, wobei er zur Bildung eines Teils einer Kolbenbetätigungs-
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stange nach oben ragt.
Das Auslaßventil weist die Dichtung 23 und den Ventilkörper 41 auf. Der Auslaßventilkörper 41 (Fig. 2) hat eine kreisförmige Basis 42 mit größerem Durchmesser und einer Vertiefung 43 auf der Unterseite zur Aufnahme einer Rückstellfeder 60 und mit einem in der Mitte auf ihrer Oberseite angeordneten zylindrischen Sockel 44. Auf dem Sockel 44 ist ein nach oben ragender, rohrförmiger Ventilschaft 45 mit einem zylindrischen, sich einteilig am Sockel 44 anschließenden Hals 46 von geringerem Durchmesser, einem mittleren, sich nach oben und außen konisch erweiternden Teil 47 und einer rohrförmigen zylindrischen Spitze 48 ausgebildet. Der innere Rand der Dichtung 23 umfaßt den Hals 46 und teilweise den konischen Teil 47, um den Kolbenmantel 24 mit dem Kolbenkörper 41 für die Hin- und Herbewegung zu verbinden. Der Sockel 44 sorgt für die Einhaltung eines Abstandes zwischen der Dichtung 23 und der Basis 42, um einen freien Durchtritt des ErzeugnisStroms und einen Bewegungsspielraum . für die Betätigung des Auslaßventils zu ermöglichen.
Eine transversale Auslaßventilöffnung 49 im Hals 46 steht mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Auslaßbohrung 50 im Ventilschaft^ in Verbindung. Die Dichtung 23 sorgt für eine dichte Absperrung des Auslaßkanals 49» sofern sie nicht durch die nach unten erfolgende Axialverschiebung des Auslaß- '. ventilkörpers 41 weggebogen wird.
Ein rohrförmiges Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 verbindet den Ventilschaft 45 des Ventilkörpers 41 mit dem Betätigungs- ; knopf A. Das untere Ende des Verlängerungsstücks 70 bildet : eine nach unten gekehrte Schulter 71 als Anschlag für die Dichtung 23, um den Kolben nach unten anzutreiben (siehe Fig. 2). Das Verlängerungsstück 70 hat eine axiale Bohrung 72, die mit der Ventilschaftbohrung 30 in Verbindung steht, um das Fluid zum Betätigungsknopf A zu leiten. Gewünschtenfalls kann der Ventilschaft 45 selbst soweit verlängert sein, daß er ι
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mit dem Betätigungsknopf A verbunden werden kann, und mit einer der Schulter 71 entsprechenden Schulter als Anschlag für die Dichtung 23 versehen sein.
Das Einlaßventil enthält eine ringförmige elastomere Dichtung 31 und einen Einlaßventilkörper 32. Der Einlaßventilkörper 32 besteht aus einer zylindrischen Basis 33, einer sich nach oben und innen konisch verjüngenden Schulter 34, einem Hals 35 mit geringerem Durchmesser und einer transversalen Ventilöffnung 38 sowie einer darüber ausgebildeten zylindrischen Kappe 36. Die Dichtung 31 hat in der Mitte eine öffnung, so daß ihr innerer Rand den Hals 35 und einen Teil der konischen Schulter 34 umfaßt, um die öffnung 38 dicht zu verschließen, wenn das Ventil geschlossen ist. Die Kappe 36 sitzt auf der Oberseite der Dichtung 31 auf. Der äußere Rand der Dichtung 31 ist zwischen dem Boden des Gehäuses 10 und dem unteren Flansch eines in der Mitte offenen, kegelstumpfförmigen Halters 80 eingespannt. Der Halter 80 verhindert, daß der Einlaßventilkörper 32 völlig aus der Dichtung 31 herausgedrückt wird. Der Einlaßventilkörper 32 gleitet im Ansaugkanal 17 des AnsaugrohrStutzens 18.
Die Ausgabepumpe 1 wird durch eine vertikale Hin- und Herbewegung des Betätigungsknopfes A betätigt. Zu Anfang befindet sich die Kolbeneinheit in der oberen Endlage in Ruhe (Fig. 1). Durch das Niederdrücken des Betätigungsknopfes A wird ein nach unten gerichteter Pumphub ausgelöst, bei dem die Kolbeneinheit solange nach unten verschoben wird (Fig· 2), bis sie ihre untere Endlage erreicht. Nach Loslassen des Betätigungsknopfes A kehrt sich die Bewegungsrichtung des Kolbens um, es setzt ein Rückstellhub (Flg. 3) ein, der solange andauert, bis die Kolbeneinheit wieder ihre Ruhelage (Fig. 1) einnimmt.
In der Ruhelage (Fig. 1) wird die Druckausgleichöffnung 12 in der Wand der zylindrischen Bohrung 11 durch den Kolbenmantel 24 dicht verschlossen· Die Feder 60 drückt die Basis 42 des Auslaßventilkörpers 41 und die untere Schulter 26
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des Mantels 24 tinter Vorspannung aneinander, so daß die Dichtimg 23 ihre ebene Lage einnimmt, in der sie unverbogen ist und die Ausiaßöffnung 49 verschließt. Da die Feder 60 die Auslaßventilbasis 42 gegen die untere Schulter 26 und die obere Schulter 25 gegen den Flansch 13 drückt, können die Dichtung 23 und der Auslaßventilkörper 41 nicht durch einen Druck im Behälter oder ein Kippen oder Umdrehen des Behälters relativ zueinander bewegt werden. Sie lassen sich lediglich durch eine axiale Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 41 relativ zueinander bewegen* Infolgedessen sorgt die Pumpe 1 bei dicht durch die Kappe 14 und den Flansch 13 verschlossener Behältereinfüllöffnung für einen leckdichten Verschluß des Behälterinnenraums.
Durch das Niederdrücken des Betätigungsknopfes A mit dem Finger wird die Kolbeneinheit aus der Ruhelage nach Fig. 1 nach unten verschoben. Das Auslaßventil öffent sich, bevor das Pumpen des Fluids beginnt· Diese Reihenfolge ergibt sich dadurch, daß der AuslaßventiLkörper 41 durch das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 relativ zur Dichtung 23 und ihrem zugehörigen Kolbenkörper 22 verschoben wird, bevor die Schulter 71 des Verlängerungsstücks 70 am äußeren Rand der Dichtung 23 anschlägt, um den Kolben zu verschieben. Dies wird dadurch erreicht, daß der Innendurchmesser des Kolbenkörpers 22 an seiner oberen Schulter 25 größer als die Außendurchmesser des Ventilschafts 45 und des Ventilschaft-Verlängerungsstücks 70 gewählt und ein vertikaler Abstand zwischen der Schulter 71 des Verlängerungsstücks 70 und der Dichtung 23 in der Ruhelage vorgesehen ist. Während das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 und der Ventilkörper 41 aus ihrer Ruhelage axial nach unten verschoben werden, bleibt der I Kolbenmantel 24 anfänglich im Ruhe, so daß der freie innere Rand der Dichtung 23 nach unten gebogen, außer Berührung mit dem Hals 46 gebracht und die Auslaßöffnung 49 geöffnet wird. Während das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 und der Ventilkörper 41 ihre Abwärtsbewegung bei geöffnetem Auslaßventil fortsetzen, schlägt die Schulter 71 am äußeren Rand der
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Dichtung 23 an, so daß sich der Kolbenkörper 22 zusammen mit dem Verlängerungsstück 70 und dem Ventilkörper 41 nach unten verschiebt und der Pumpvorgang beginnt. Das Einlaßventil bleibt während des gesamten Pumphubs geschlossen, so daß das Fluid in der Kammer 11 unter Druck gesetzt und nach oben um die Basis 42 des Ventilkörpers 41 herum, durch die Auslaßöffnung 49 im Hals 46 und dann axial nach oben durch die Bohrung 50 im Ventilschaft 75 sowie die Bohrung 72 im Ventilsehaft-Verlängerungsstück 70 und schließlich durch den Betätigungsknopf A ausgestoßen wird. Sobald der obere Rand des Kolbenkörpers 22 die Druckausgleichsöffnung 12 freigibt, wird ein in dem Behälter C aufgrund einer Erzeugnisausgabe entstandener Unterdruck über die öffnung 12 ausgeglichen, die mit der Atmosphäre über den oberhalb des Kolbenkörpers 22 liegenden Teil der Bohrung 11 und ein Spiel zwischen dem Ventilschaft-Verlängerungsstüek 70 und dem Führungsbund 15 auf der Oberseite des Gehäuses 10 in Verbindung steht.
Die Reibung zwischen Kolbenmantel 24 und Bohrung 11 verzögert sowohl die Abwärts- als auch die Aufwärtsbewegung des Kolbenkörpers 22 gegenüber dem Ventilkörper 41. Dies hat zur Folge, daß der Kolbenkörper 22 und der äußere Rand der Dichtung gegenüber dem inneren Rand der Dichtung 23 und dem Ventilschaft-Verlängerungsstück 70 während des abwärts gerichteten Pumphubs und des aufwärts gerichteten Rückstellhubs nacheilen. Wenn daher die Kolbeneinheit und ihr zugehöriges Auslaßventil, die untere Endlage erreichen, ist das Auslaßventil noch geöffnet und eilen der Kolbenkörper 22 und der äußere Rand der Dichtung 23 gegenüber den anderen Elementen noch nach. Wenn der Betätigungsknopf A nach dem Niederdrücken losgelassen wird, stellt die Feder 60 die Kolbeneinheit und den Betätigungsknopf während des Rückstellhubs (Fig. 3) wieder in die Ausgangslage zurück. Zu Beginn des Rückstellhubs hält die Reibungskraft zwischen Kolbenmantel 24 und Bohrung 11 den Kolbenkörper 22 noch kurzzeitig solange in Ruhe, bis die untere Schulter 26 des Kolbenkörpers an der Basis 42 des Ventilkörpers anschlägt, so daß der innere Rand der
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Dichtung 23 in seine ebene Lage zurückkehrt und dabei die Auslaßventilöffnung 49 sperrt. Durch die fortgesetzte Aufwärtsbewegung während des Rückstellhubs wird dann der Druck in der Pumpkammer 11 verringert, so daß sich das Einlaßventil öffnet. Der Druck des Fluids in dem Ansaugkanal 17 entspricht wegen des über die Druckausgleichöffnung 12 erfolgenden Druckausgleichs etwa dem Atmosphärendruck» Dieser Druck ist höher als der in der Pumpkammer 11. Die Druckdifferenz verechiebt den Einlaßventilkörper 32 nach oben, wodurch der innere Rand der Dichtung 31 nach oben vom Hals 35 weggebogen und die Einlaßöffnung 38 freigelegt wird. Bei geöffneter Einlaßöffnung 38 drückt der Atmosphärendruck das Fluid über den Kanal 17, den Einlaßkanal 37 und die Öffnung 38 sowie durch die mittlere Öffnung des Halters 80 in die Bohrung 11, Der Halter 80 verhindert, daß der Einlaßventilkörper 32 völlig aus der Dichtung 31 herausgehoben wird, während das Fluid in die Kammer 11 gesaugt wird, während die Kappe 36 verhindert, daß der Ventilkörper 32 in die entgegengesetzte Richtung getrieben wird, während das Fluid aus der Kammer 11 herausgepumpt wird. Irgendein während des Rückstellhubs in dem Behälter C ausgebildeter Unterdruck wird über die Druckausgleichöffnung 12 ausgeglichen, bevor sie durch den Kolbenmantel 24 verschlossen wird«,
Am Ende des Rückstellhubs nimmt die Pumpe 1 wieder ihre Ruhelage (Fig. 1) ein, in der die Druckausgleichöffnung 12 sowie das Einlaß- und das Auslaßventil geschlossen sind, so daß der Behälter leckdicht abgeschlossen ist. Ein durch das Ansaugen des Fluids in die Kammer 11 bei geschlossener Druckausgleichöffnung 12 entstehender geringer Unterdruck im Behälter C bewirkt noch eine Verbesserung der Lecksicherheit· Die Dichtigkeit oder Leckfestigkeit bzw, Lecksicherheit der Pumpe 1 ist folglich unabhängig von der Pumpenhaltung und einem zu hohen Druck im Behälter«
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Die Fig. 4 bis 7 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Pumpe dar. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht zwar im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, weist jedoch einige konstruktive Unterschiede auf. Im folgenden werden daher hauptsächlich diese Unterschiede beschrieben.
Der Betätigungsknopf A1 und das Ventilschaft-Verlängerungsstück 70a sind einteilig ausgebildet. Die mit Gewinde versehene Kappe 14a zur Befestigung der Pumpe auf einem Behälter ist vom Gehäuse 10a der Pumpkammer 11 getrennt ausgebildet. Die Kappe 14a sitzt auf einem sich in radialer Richtung erstreckenden Flansch 13a, der einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, um eine dichte Verbindung mit dem Behälter herzustellen. Die Kappe 14a weist eine ringförmige, nach unten gerichtete Rippe 91 auf, die in der Ruhelage der Pumpe gegen die Dichtung 23 drückt. Die gegenseitige Anlage von Rippe 91 und Dichtung 23 sorgt für einen dichten Verschluß und dafür, daß die Dichtung 23 an die Schulter 26 gedrückt wird. Die Feder 60 drückt die Kolbenschulter 26 an die Unterseite der Dichtung 23 und die Oberseite der Dichtung 23 an die ringförmige Rippe 91, wodurch sichergestellt wird, daß kein Leck entsteht, durch das das Erzeugnis aus der Pumpkammer 11 austritt, wenn die Pumpe die Ruhelage einnimmt. Ein Durchdringen des Fluids an der Außenseite der Kolbeneinheit wird durch die dichte Berührung von Rippe und Oberseite der Dichtung 23 verhindert. Eine kleine Rippe 25a am oberen Rand des Kolbenmantels hält die Dichtung während des Zusammenbaus in der Kolbeneinheit fest.
Der Einlaßrückschlagventilkörper bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 ist eine Kugel 32a, die unter Federvorspannung auf einen konischen Ventilsitz 94 gedrückt wird. Zu diesem Zweck sind elastisch verbiegbare Finger 92 vorgesehen* die nach innen und unten gerichtete Nockenflächen 93 aufweisen, die an der Kugel anliegen und sie auf den Sitz 94
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drücken· Während des Rückstellhubs bewirkt der Unterdruck in der Kammer 11, daß die Kugel 32a vom Ventilsitz 94 abgehoben wird, um das Ansaugen des Erzeugnisses aus dem Behälter in die Kammer 11 zu ermöglichen« Durch das Abheben der Kugel 32a werden die elastischen Finger 92 radial nach außen verbogen, da die Kugel gegen die Nockenflächen 93 drückt· Die Elastizität des Kunststoffmaterials der Finger 92 ist bestrebt, die Kugel wieder auf ihren Sitz 94 zu drücken, um das Einlaßventil zu schließen· Die Halter 95 sind breiter und daher weniger flexibel als die Finger 92 (siehe Fig. 7). Die Halter berühren die Kugel 32a nur dann, wenn sie vom Sitz 94 abgehoben ist, und begrenzen die Hubbewegung der Kugel nach oben, wodurch sichergestellt wird, daß die Kugel auch nicht unter ungünstigen Bedingungen zu weit vom Ventilsitz 94 entfernt wird· Die durch die elastischen Finger 92 in Schließrichtung auf die Kugel ausgeübte Vorspannung verhindert ein Abprallen der Kugel vom Ventilsitz beim Pumpen und damit unwirksame Pumphübe sowie ein äörendes Klappern der Kugel· Gleichzeitig stellt sie sicher, daß auch in einer anderen Haltung als einer im wesentlichen aufrechten Haltung des Behälters einwandfrei gepumpt werden kann.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach den Fig· 4 bis 7 entspricht im wesentlichen der des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3. Fig. 4 stellt die Pumpe in der Ruhelage dar, in der.sie nicht betätigt ist· Die Auslaßventilöffnung 49 ist durch den inneren Rand der Dichtung 23 verschlossen· Die Druckausgleichöffnung 12 ist durch den Kolbenmantel 22 verschlossen· Die Einlaßventilkugel 32a sitzt in der Versehlußlage auf dem Ventilsitz 94 und wird in dieser Lage durch die elastischen Finger 92 gehalten, def^Nockenflächen 93 auf den oberen Teil der Kugel 32a drücken« Die Kugel kann folglich nicht klappern« Die ringförmige Rippe 91 an der Innenseite der Kappe 14a liegt dicht auf der Oberseite der Dichtung 23 an und drückt die Unterseite der Dichtung auf die nach innen ragende ringförmige Schulter 26 des Kolbens· Ein durch eine Expansion des Erzeugnisses oder ein Zusammendrücken des Behälters entstehender Druck oder ein durch das
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Herumdrehen der Ausgabevorrichtung entstehender hydrostatischer Druck im Behälter hat ein unerwünschtes Austreten des Erzeugnisses bzw, ein Leck zur Folge, weil das Auslaßventil geschlossen ist und sich nicht aufgrund eines Innendrucks öffnet und andere Leckpfade durch das Einspannen der Dichtung 23 zwischen Kolbenschulter 26 und Rippe 91 mittels der Feder 60 versperrt sind.
Fig. 5 stellt die Pumpe während eines Betätigungshubs dar. Zunächst wird der Betätigungsknopf A1 mit dem Finger und dadurch der Auslaßventilkörper relativ zum Kolben nach unten gedrückt, so daß die Dichtung 23 von der Auslaßventilöffnung 49 weggebogen wird, um das Auslaßventil zu öffnen. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung bringt den unteren Rand 71a des Ventilschaft-Verlängerungsstücks 70a mit der Dichtung 23 zur Anlage, so daß der Kolben in der Kammer 11 gegen die Kraft der Feder 60 nach unten gedrückt wird. Das sich in derKtmmer 11 befindende Erzeugnis wird durch das Auslaßventil und die Auslaßöffnung des Betätigungsknopfes ausgestoßen. Bei der Abwärtsbewegung gibt der Kolbenmantel 24 die Druckausgleichöffnung 12 im Gehäuse 10a frei, um den Behälter zu belüften. Die Einlaßventilkugel 32a bleibt dicht atf dem Sitz 94 in der Verschlußlage» Die elastischen Finger 92 verhindern, daß die Einlaßventilkugel prallt oder den Sitz verläßt, um einen wirksamen Pumphub zu gewährleisten.
Fig. 6 stellt die Pumpe während eines Rückstellhubs dar. Die Feder 60 verschiebt den Auslaßventilkörper relativ zum Kolben nach oben, um das Auslaßventil zu verschließen. Dann bewegen sich der Auslaßventilkörper und der Kolben zusammen nach oben, wodurch eine Verringerung des Drucks in der Kammer 11 bewirkt wird. Die Auslaßventilkugel 32a hebt aufgrund des Differenzdrucks zwischen dem belüfteten Behälter und der Kammer 11 vom Ventilsitz 94 ab. Durch das Abheben der Kugel werden die elastischen Finger 92 radial nach außen verbogen, so daß eine elastische Rückstellkraft erzeugt wird, die bestrebt ist, das Einlaßventil zu schließen. Die Aufwärtsbewegung der Einlaßventil-
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kugel 32a wird durch die steiferen Halter 95 begrenzt· Während des Rückstellhubs des Kolbens strömt das Erzeugnis durch das Einlaßventil in die Kammer 11, so daß diese gefüllt wird. Am Ende des Rückstellhubs nimmt die Pumpe die in Fig. 4 dargestellte Lage ein·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M.)Ausgabepumpe, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10; 10a), das eine zylindrische Pumpkammer (11) aufweist, ein Auslaßventil mit einem Auslaßventilkörper (41), der einen nach oben ragenden rohrförmigen Ventilschaft (45, 70j 45, 70a) mit einem axialen Erzeugniskanal (50, 72) und einer sich quer durch den Ventilschaft (45. 70: 45, 70a) bis zu dem axialen Erzeugniskanal (50, 72;/venxiIöfihung (49) aufweist, und mit einer ringförmigen elastomeren Ventilöffnungsdichtung (23), deren innerer Rand den Ventilschaft umgibt, um die Ventilöffnung (49) normalerweise abdichtend zu verschließen, einen hin- und hergehenden Kolben mit einem Kolbenkörper (22), der einen rohrförmigen, in der Pumpkammer (11) gleitend aufgenommenen Mantel (24) aufweist, wobei sich die ringförmige Dichtung
    (23) quer über den Mantel (24) erstreckt und mit dem Mantel
    (24) dicht in Eingriff steht sowie eine axiale Bewegung des Ventilschafts (45, 70j 45» 70a) die Ventilöffnung (49) aus der Verschlußlage relativ zur ringförmigen Dichtung (23) und den Kolben in der Pumpkammer (11) verschiebt, ein Einlaßrückschlagventil (31, 32j 32a, 92 - 94) zur Steuerung der Strömung des Erzeugnisses in die Pumpkammer (11) und eine Vorrichtung (60) zum Ausüben einer nach oben gerichteten Vorspannung auf den Kolben und den Auslaßventilkörper (41 )♦
    2· Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (22) eine sich nach innen erstreckende ringförmige Schulter (26) aufweist, auf der die Dichtung (23) liegt.
    3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Dichtung (23) dicht zwischen der sich nach innen erstreckenden ringförmigen Schulter (26) und einer zweiten sich nach innen erstreckenden ringförmigen Schulter (25) eingefaßt ist·.
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    4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (45, 70; 45, 70a) einen sich nach unten und innen konisch verjüngenden Teil (47) aufweist, daß sich die Ventilöffnung (49) durch einen Hals (46) im Ventilschaft (45) erstreckt, wobei der innere Rand der Dichtung (23) den Hals (46) umgibt, und daß der sich konisch verjüngende Teil (47) den inneren Rand der Dichtung (23) nach unten aus der Verschlußlage relativzur Ventilöffnung (49) bei einer axialen Abwärtsbewegung des. Ventilschafts (45, 70; 45» 70a) verbiegt.
    5· Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (11) eine quer verlaufende Druckausgleichöffnung (12) aufweist, die durch den Kolben verschlossen ist, wenn die Pumpe (1) ihre Ruhelage einnimmt·
    6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (45, 70$ 45, 70a) eine Schulter (71J 71a) zur Anlage am Kolben bei axialer Abwärtsbewegung des Ventilschafts (45, 70; 45,70a) relativ zum Kolben aufweist, um den Kolben zusammen mit dem Auslaßventilkörper (41) axial nach unten zu verschieben.
    7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßventilkörper (41) am unteren Ende eine Basis (42) mit größerem Durchmesser aufweist, die unter einer Schulter (26) des Kolbenkörpers (22) zur Anlage bringbar ist, um den Kolben zusammen mit dem Auslaßventilkörper (41) axial nach oben zu verschieben, und daß der vertikale Abstand zwischen der Basis (42) und der Ventilschaftschulter (71; 71a) größer als der vertikale Abstand zwischen der unteren Oberfläche der Kolbenkörperschulter (26) und derjenigen Oberfläche des Kolbens ist, die mit der Ventilschaftschulter (71, 71a) zur Anlage bringbar ist,
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    8· Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (42) auf ihrer Unterseite eine Vertiefung (43) zur Aufnahme und Halterung der Vorspannungsvorrichtung (60) aufweist.
    9.Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (11) einen Ansaugkanal (17) und das Einlaßrückschlagventil einen axial verschiebbaren Einlaßventilkörper (32) mit einer zylindrischen Einlaßventilbasis (33), einem nach oben ragenden Einlaßventilschaft oberhalb der Ventilbasis (33)» der einen axialen Einlaßkanal (37) und eine Einlaßöffnung (38) hat, die sich quer durch den Einlaßventilschaft bis zum axialen Auslaßkanal erstreckt, und mit einer den Einlaßventilschaft überdachenden zylindrischen Kappe (36), wobei sich der Einlaßkanal (37) durch die Einlaßventilbasis (33) bis zum Ansaugkanal (17) erstreckt, und das Einlaßventil eine ringförmige elastomere Einlaßventildichtung (31) aufweist, die sich quer zum Ansaugkanal (17) erstreckt, wobei ihr äußerer Rand dicht im Gehäuse (10) eingesetzt ist und ihr innerer Rand die Einlaßöffnung (38) normalerweise dicht abschließt, während die Kappe (36) die axiale Abwärtsbewegung des Einlaßventilkörpers (32) begrenzt.
    10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen nach unten geöffneten, sich nach unten und innen konisch verjüngenden, kegelstumpfförmigen Ventilhalter (80) aufweist, der eine Spielraumkammer für den Einlaßventilkörper (32) begrenzt und dessen Oberseite die Vorspannungsvorrichtung (60) stützt.
    11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eidaßrückschlagventil eine Kugel (32a), einen zur Pumpkammer (11) führenden Erzeugniseintrittskanal, einen den Erzeugniseintrittskanal umgebenden Ventilsitz (94), auf dem die Kugel (32a) dicht aufsitzt, wenn das
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    Einlaßrückschlagventil·geschlossen ist, und elastische Mittel (92) aufweist, die auf die Kugel (32a) eine in Richtung auf den Ventilsitz (94) wirkende Vorspannung ausüben.
    12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel elastische Finger (92) aufweisen, die gegen die Kugel (32a) drücken und durch die Kugel (32a) radial nach außen verbiegbar sind, während die Kugel vom Ventilsitz (94) abgehoben wird.
    13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Halterungsmittel (95) zur Begrenzung der Abhebbewegung der Kugel (32a) vom Ventilsitz (94) aufweist.
    14. Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (95) verhältnismäßig feste Glieder aufweisen, die an der Kugel (32a) anliegen und die Kugelbewegung begrenzen.
    15. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der ringförmigen Dichtung (23) durch die Vorspannungsvorrichtung (60) unter Vorspannung dicht gegen eine ringförmige Rippe (91) gedrückt wird, wenn die Pumpe (1) ihre Ruhelage einnimmt.
    16.Pumpe nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (91) einen Vorsprung eines zur Befestigung der Pumpe (1) an einem Behälter (C) dienenden Kappenteils (i4a) bildet.
    17. Behälter mit einer flexiblen Wand, dadurch gekennzeichnet,. daß auf dem Behälter eine Pumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 befestigt ist.
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