DE2113511A1 - Pumpenkammerzerstaeuber - Google Patents
PumpenkammerzerstaeuberInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
- B05B11/1023—Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem
-
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/0005—Components or details
- B05B11/0062—Outlet valves actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
- B05B11/007—Outlet valves actuated by the pressure of the fluid to be sprayed being opened by deformation of a sealing element made of resiliently deformable material, e.g. flaps, skirts, duck-bill valves
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Description
DIPLFHYS.-ING.H.VON SCHUMANN DIPL.CHEM.-ING.W.D. OEDEKOVEN
Dresdner Bank A G Mündien
8 Mündien 22, Widenmayentraße
Konto Nr. 222 300
Telegrammadrette: Protector Mündien
Pottsdieddconto: Mündien 49463
Telefon 0811-224893
19.3.1971
SOGIETE !EEGHNIQOE DE PULVERISATION, Paris, Frankreich
Pumpenkammerζerstäuber
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pumpenkammerzerstäuber
mit einer als Treibkolben ausgebildeten, axial in der Kammer gleitenden Hülse und mit einem Tauchrohr, das mit
der Zerstäubungsdüse in Verbindung steht, relativ zu der Hülse beweglich ist und am Ende ein Ventil aufweist, das an einen an
der Hülse ausgebildeten Sitz andrückbar ist, mit einer Feder, um das Ventilteil an den Sitz anzudrücken und die Hülse in der
Pumpenkammer gegen die dem Tauchrohr gegenüberliegende Seite dieser Kammer gleiten zu lassen, und mit einem Drücker, um das
Eohr entgegen der Wirkung der Feder zu verschieben.
Um einen Zerstäuber dieser Art verwenden zu können, muß das Tauchrohr entgegen einer Federkraft verschoben werden;
hierbei hebt dann das Ventilteil zuerst von seinem Sitz ab, wodurch die Pumpenkammer mit der Düse verbunden wird. Dann erst
wird die Hülse mitgenommen, so daß die Flüssigkeit, die sich in der Kammer befindet, zu der Düse gedrückt wird, die eine Zerstäubung
gewährleistet.
Wenn das Tauchrohr langsam gedrückt wird, ist der Förderdruck anfangs sehr schwach und die Zerstäubung sehr schlecht;
hierbei kommt es dann sogar vor, daß die Flüssigkeit nicht in
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Form eines zerstäubten Strahles aus der Düse austritt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten Pumpenkammerzerstäuber so zu verbessern, daß die oben angeführten
Nachteile vermieden sind. Gemäß der Erfindung ist ein Pumpenkammerζerstäuber der eingangs beschriebenen Art
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil am Umfang eine dünne Lippe aufweist, die die Wandung der Pumpenkammer beruht
und als Kolben ausgebildet ist. Wenn bei dieser Ausbildung eines Zerstäubers das Tauchrohr verschoben wird, gelangt anfänglich
noch keine Flüssigkeit unmittelbar in die Zerstäubungskammer, sondern sie wird durch das Kolbenteil und die an diesem
angebrachte dünne Lippe vorkompremiert. Wenn dann der Druck
einen bestimmten Wert erreicht, wird die dünne Lippe unter der Wirkung dieses Drucks verformt und läßt Flüssigkeit durch, die
dann mit einem ausreichenden Druck die Düse erreicht und dort richtig zerstäubt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der anliegenden
Figur erläutert, in der ein axialer Querschnitt durch einen Zerstäuber dargestellt ist.
Der Zerstäuber weist einen zylindrischen Körper 1 auf, der fest auf einem Behälter 2, der die zerstäubende Flüssigkeit
enthält, aufgebracht ist und den Verschluß des Behälters darstellt;
der beispielsweise aus plastischem Material hergestellte Körper 1 ist mit einem Gewinde versehen und kann auf dem Hals
des Behälters 2 aufgeschraubt sein; eine Hülle 3 ist auf den Körper Λ aufgezogen.
In dem Körper 1 ist eine Pumpenkammer 4 angeordnet, die in ihrem oberen Teil einen Flansch 4a aufweist, der gegen
einen inneren Schulteransatz 1a des Körpers 1 drückt. Die Pumpen-
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kammer 4· ist in ihrem unteren Teil durch ein Tauchrohr 5 unter
Zwischenschaltung eines Bückschlagventils 6 verlängert.
In der Pumpenkammer 4 ist gleitend eine Hülse 7 untergebracht; in diese Hülse wiederum gleitet ein Rohr 8, dessen
unterer Teil für das Einsatzteil 9a eines Ventilteils 9 einen Anschlag darstellt. Eine Feder 10, die zwischen dem Ventilteil
und dem Boden der Pumpenkammer angeordnet ist, drückt das Ventilteil an einen Sitz 11, der unten an der Hülse 7 ausgebildet
ist, die wiederum mit dem Ansatzstück 9a in Eingriff steht. Zwischen der inneren Wandung der Hülse 7 und dem unteren Teil
des Rohrs 8 ist ein Zwischenraum 12 vorgesehen; eine öffnung 1$ ist in den unteren Teil des Rohres gebohrt.
Der obere Teil des Tauchrohres 8 ist an einem Drücker 14 befestigt und steht mit einer Zerstäubungsdüse 15 in Verbindung,
die fest in der Seitenwandung dieses Drückers untergebracht ist.
Das Tauchrohr 8 weist in seinem mittleren Teil eine ringförmige Schulter 8a auf, die in Ruhestellung in einem bestimmten
Abstand zu der Hülse 7 liegt. Der Außendurchmesser dieser ringförmigen Schulter ist kleiner als der Innendurchmesser
einer Büchse 16, die auf dem oberen Teil der Pumpenkammer 4 aufgezogen ist und ein Flanschteil 16a aufweist, das zwischen dem
Schulteransatz 1a des Körpers 1 und dem Flansch 4a der Pumpenkammer
eingeschlossen ist.
Die Hülse 7 weist außen einen kegelstumpfartigen Teil
7a auf, der in Ruhestellung sich am unteren Rand der Büchse 16 abstützt. Eine öffnung 17 ist in der Pumpenkammer gegenüber dem
kegelstumpfförmigen Teil angeordnet.
Gemäß der Erfindung weist das Ventilteil 9 am Umfang eine dünne Lippe 9b auf, die in der Pumpenkammer 4 einen Kolben
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"bildet und in Richtung auf die Hülse 7 konkav ausgebildet ist.
In der Figur ist der Zerstäuber in Ruhestellung wiedergegeben.
Die Feder 10 hält das Ventilteil 9 auf dem Sitz 11; gleichzeitig hält es den kegelstumpfformigen Teil 7a der Hülse
7 und drückt es gegen die Kante der Büchse 16, so daß die öffnung 17 verschlossen ist. Die Pumpenkammer 4 und das Innere des
Behälters 2 sind ebenfalls gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen und ein Ausströmen des Behälterinhalts ist nicht möglich..
Wenn ramm ehr der Benutzer den Drücker 14 betätigt, hebt das Ventiiteil 9 von seinem Sitz ab, die Hülse 7 dagegen
bewegt sich aufgrund der Reibung zwischen ihr und dem Zylinder
4 solange nicht, bis das Schulterteil 8a des Tauchrohrs 8 auf die Hülse auftrifft. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Benutzer den
Drücker 14 immer noch betätigt, wird gleichzeitig auch die Hülse 7 von dem Tauchrohr 8 verschoben, so daß die Flüssigkeit
in der Pumpenkammer 4 in das Tauchrohr über den Zwischenraum 12
und die öffnung 13 zu der Düse 15.befördert wird, durch die die
Zerstäubung gewährleistet ist. Hierdurch wird auch die öffnung 17 freigegeben und das Innere des Behälters 2 mit der. Atmosphäre
verbunden, wodurch ein unterdruck in dem Behälter vermieden ist.
Wenn nimm ehr das Ventilteil 9 in die Pumpenkammer 4
einzutauchen angefangen hat, hat die am Umfang angebrachte Lippe 9b zuerst die Flüssigkeit kompremiert, die sich in der Pumpenkammer
befindet; dann wird die Lippe 9b unter der Wirkung des Druckes verformt und läßt Flüssigkeit durch, die dann vorkompremiert
die Düse 18 erreicht.
Wenn der Benutzer nunmehr den Drücker freigibt, steigt das Ventilteil wieder und wird an den Sitz 11 gedrückt, wodurch
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die Pumpenkammer M- wieder von der Atmosphäre abgesperrt ist.
Gleichzeitig steigt auch die Hülse 7 und erzeugt in der Pumpenkammer
einen Unterdruck, durch den dann Flüssigkeit aus dem Behälter 2 über das Tauchrohr 5 angesaugt wird. Wenn dann das
kegelstumpfförmige Teil 7a der Hülse 7 an der Kante der Büchse 16 anliegt, wird die Öffnung 17 versperrt und die Hülse
ebenso wie das Tauchrohr stillgesetzt. Die verschiedenen Teile nehmen dann wieder ihre Anfangsstellung ein, wie sie in der
Zeichnung dargestellt ist.
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Claims (1)
- - 6 Anspruch.Pumpenkammerζerstäuber mit einer als Treibkolben ausgebildeten, axial in der Kammer gleitenden Hülse und mit einem Tauchrohr, das mit der Zerstäubungsdüse in Verbindung steht, relativ zu der Düse beweglich ist und am Ende ein Ventilteil aufweist, das an einen an der Hülse ausgebildeten Sitz andrückbar ist, mit einer Feder, um das Ventilteil an den Sitz anzudrücken und die Hülse in der Pumpenkammer gegen die dem Tauchrohr gegenüberliegende Seite dieser Kammer gleiten zu lassen, und mit einem Drücker, um das Tauchrohr entgegen der Wirkung der Feder zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (9) am Umfang eine dünne Lippe (9b) aufweist, die die Wandung der Pumpenkammer (4-) beruht und als Kolben ausgebildet ist.109842/11830RK3INAL INSPECTED
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