DE2454556A1 - Signalsystem mit verringerung des einflusses verloren gegangener signale - Google Patents

Signalsystem mit verringerung des einflusses verloren gegangener signale

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DE2454556A1
DE2454556A1 DE19742454556 DE2454556A DE2454556A1 DE 2454556 A1 DE2454556 A1 DE 2454556A1 DE 19742454556 DE19742454556 DE 19742454556 DE 2454556 A DE2454556 A DE 2454556A DE 2454556 A1 DE2454556 A1 DE 2454556A1
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pulse
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DE19742454556
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Tetsuqa Yokohama Horichi
Yoshikazu Tsuchiqa
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1806Pulse code modulation systems for audio signals
    • G11B20/1809Pulse code modulation systems for audio signals by interleaving

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Description

SO592 18, November 1974
P?tt^iiw5!te
DIpJ,-Ing. H. MITSCHERLICH DipL-i^. K. GUMSCHMANM
Dr. rer. nat. W. KÖRBER ο / C / C C Dipl. - Ing. J. SCHMIDT-EVERS ^H O HO O
« MÜ NCH EN 22, SteinsdorfitK- Ut
SONY COEPOEATIOF
7-35 Kitashinagawa . ■
G-cliome
Shinagawa-ku
Tokio / Japan Patentanmeldung
Signalsystem mit Verringerung des Einflusses verloren gegange
ner Signale
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Signalsystem zur Verrin- · gerung bzw. Minimalisierung des Einflusses verlorgen gegangener Signale, d. h. des sogenannten Dropout-Effekts, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist. Sie bezieht sich auf ein System zur Behandlung pulskodierter Signale, mit dem Ziel, den Dropout-Effekt bei solchen Signalen auf ein Kinimum zu bringen, wem diese über parallele elektrische Wege übertragen werden.
Es ist bekannt, kodierte Pulssignale zu erzeugen, die der (jeweiligen) Amplitude eines Analogsignals entsprechen, das in bestimmten ZeitinterTallen gemessen bzw. abgetastet wird. Ein übliches Puüskodemodulations-System beinhaltet die Erzeugung -eines mehrstelligen Pulssignals für ein jedes gemessenes Analogsignal. Das Kodiersystem benutzt eine bestimmte Anzahl von Impulsen für eine jede Kodegruppe und den Impulsen liegt üblicherweise ein Binärwert zugrunde, der der Analogamplitude entspricht. Zum Beispiel kann ein,vierstelliges Pulssignal
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verwendet werden, um ein Analogsignal zu kodieren, das Spannungswerte zwischen 0 und 15 YoIt hat, und zwar indem man den Pulsen hestimmte Amplitudenwerte des Analogsignale zuordnet, die jeweils Abstände von ein Volt haben. Denent- ■ ■sprechend ist in einem solchen System Zeit für di;; Übertragung von vier Impulsen vorgesehen und ein jeder der Impulse hat entweder einen Wert, der als O oder als 1 gilt. 'Eine Gruppe von Impulsen 1010 entspricht dann einem Analog-Spannungswert von 10 Volt.
Zur Übertragung solcher Pulssignale itit es üblich, dis einzelnen Impulse einer jeden Impulsgruppe entsprechend dem. jeweiligen Gewichtsfaktor eines jeden Impulses aufzuteilen. Im Falle eines vierstelligen Pulssignals wären dann vier elektrisch parallele Signalwegs erforderlich. Auf einem Weg wird das Signal der ersten Stelle übertragen, das entweder eine 1 oder eine 0 ist. Auf- einem zweiten Weg wird das Signal der zweiten Stelle, auf einem dritten Weg das Signal der dritten Stelle und auf einem vierten Weg das Signal der vierten Stelle übertragen. Bei der Demodulation bzw. Dekodierung eines vierstelligen Pulssignals, das einem Analogsignal mit einem Amplitudenwert zwischen C und 15 Volt entspricht, kann der Impuls der vierten Stelle, der auch als viertes bit genannt wird, zu dem Analogsignal mit einem Volt beitragen, wenn auch die drei ersten Stellen demoduliert sind. Dementsprechend wird dem Signal der vierten Stelle ein G-ewichtsfaktor 1 zugeordnet und dies Signal als least significant bit (LSB) oder als geringstwertigstes bit bezeichnet. In entsprechender Weise trägt das Signal der dritten Stelle oder das drittwertigste bit (3SB) zu dem Analogwert des demodulierten Signals mit zv/ei Volt bei, d. h. mit dem Doppelten des Signals des* geringstwertigen bits. Das Impulssignal der zweiten Stelle, d. h. das zweitwertigste bit (2SB) trägt zum Wert des Analogsignals das Doppelte des drittwertigsten bits bei, d. h. vier Volt bei dem hier betrachteten Beispiel. Das Impulssignal der ersten Stelle, das mo.st significant bit oder höchstwertigste bit (MSB) trägt zum Wert des
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demo dull erteil Analogsignals das Doppelte des zweitwertigsten bits "bei, ά. h. acht Volt "bei diesem Beispiel.
Analogsignale, die in diese Pulsform kodiert sind, können a.uf parallelen Wegen derart übertragen werden, daß alle bits der einzelnen Stellen am anderen Ende des Weges gleichzeitig ankommen. Zur Rücktransformation in die Form eines Analogsignals müssen dann die (Ausgangs-)Impulssignale der Übertragungswege in passender Tolge mit Zufügung des passenden Gewichtsfaktors dekodiert werden. Unter Bezugnahme auf das Toranstehende Beispiel würde ein QOO1-Pulssignal in ein-Analogsignal der Höhe ein YoIt- dekodiert' werden. Ein Pulssignal 1111 würde in ein Analogsignal mit 15 Volt dekodiert werden. Die Signale entsprechen den Binärzahlen zwischen 0001 und 1111 und haben dekodiert als Analogsignale Werte zwischen 1 und 15 Volt.
Leider tritt gelegentlich der Pail ein, daß ein einzelnes bit eines mehrstelligen Pulssignals, d. h. eines Pulssignals mit mehreren bits, auf dem Übertragungsweg verloren geht. Zum Beispiel kann als Übertragungsweg oder Übertragungsmittel ein Magnetband vorgesehen sein, und infolge eines kleinen Staubteilchens auf dem Band kann die Aufzeichnung eines der bits des Signals .beeinträchtigt sein. Eine andere Möglichkeit ist, daß ein Kratzer oder irgendein anderer Defekt in bzw. auf der magnetischen Oberfläche des Bandes vorliegt, der dazu führt, daß in dem magnetischen Material eine bestimmte Stellefehlt, an d.er eines der bits aufgezeichnet bzw. gespeichert sein sollte. Wenn es sich bei dem fehlenden bit um ein geringstv/ertiges bit handelt, würde' das sich ergebende Analogsignal nur wenig verändert sein (es sei denn, der Verlust dieses einzelnen .bits würde das ganze Dekodiersystem außer Betrieb setzen). Wenn jedoch das verloren, gegangene bit ein solches mit dem höchsten Gewichtsfaktor ist, das als most significant bit oder höchstwertigstes bit bezeichnet wird, konnte die Amplitude des dekodierten Signals um
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-A-
einen großen Betrag abweichen.
Der Verlust eines bits eines mehrstelligen (Digital-)Signals ist daher' in derjenigen Weise kompensiert bzw. ausgeglichen worden, daß man schätzungsweise angenommen hat, daß das Signal sich zwischen der Signalgruppe, in der das bit fehlt, und der vorausgehenden Gruppe oder der darauffolgenden Signal-, gruppe nicht (wesentlich) verändert. Auf dieser Annahme, daß der Wert der Amplitude des Signals sich von einem Abtasten zum nächsten Abtasten nicht stark ändern wird, beruht das Prinzip, das fehlende bit durch das gleichgewichtige bit entweder der vorausgehenden oder der nachfolgenden Signalgruppe zu ersetzen. Es kann damit ein Digitalsignal wiederhergestellt werden, das nahezu den richtigen Wert oder einen vom richtigen Wert wenigstens nicht stark abweichenden Wert hat. Gelegentlich kann aber auch der Pail eintreten, daß zwei oder mehrere aufeinanderfolgende bits eines Übertragungsweges ausfallen bzw. verloren gehen. Dann wird es schwierig, einen zufriedenstellenden Viert für die fehlenden bits wiederherzustellen.
Bei der Übertragung pulskodierter Signale ist häufig erwünscht, daß es nicht erforderlich ist, für diese einen Grundwert beizubehalten, der z. B. dem O-Pegel entspricht. Alle Impulse die eine 1 darstellen, unterscheiden sich vom Wert 0 in der Polarität. Ein Signal kann so gewählt sein, daß das Signal 0 eine Polarität und das Signal 1 die dazu entgegengesetzte Polarität hat. Im Falle solcher Signale liegt die Signalspannung zwischen zwei Werten und kehrt nicht zum Wert 0 zurück, d. h. ist verschieden von O. Solche Signale v/erden als non-return-tozero- oder NRZ-Signale bezeichnet. Der Verlust eines bit in einem MZ-Signal kann dazu führen, daß die Spannung im Übertragungsweg auf O zurückgeht. Dies ist eine Mehrdeutigkeit, da dieser Viert weder eine 1 noch eine O darstellt. Das erschwert die Interpolation eines fehlenden bit oder einer fehlenden Folge von bits 'des gleichen Gewichtsfaktors.
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■Da die Kodierung auf der Zeit oder Zeitwerten "beruht, ist· es. notwendig, Zeitinformation zusammen mit dem mehrstelligen Pulssignal zu übertragen. Die Zeitinformation kann auf einem ' getrennten, parallelen Signalweg übertragen werden. Dies ist aber wenig erwünscht, v/eil dies einen der verfügbaren Übertragungswege belegt, der andererseits für nützlichere Information verwendet werden könnte. In einer Impulsform kodierte Signale sind dementsprechend manchmal einer weiteren Kodierung unterworfen worden, die als dynamische Modulation (DM) oder als Phasenkodierung (PE) "bekannt ist. Solehe Signale enthalten die Zeitinformation ohne daß ein Extrakanal vorzusehen ist. Jedoch ist es notwendig, dabei die Erfordernisse für den Ersatz ausgefallener Signalbits einzuhalten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Vorkehrungen für die Kompensation bzw. den Ersatz von Altsfällen in mehrstelligen Signalen vorzusehen, die auf parallelen Signalwegen, übertragen werden. Insbesondere sollen diese Vorkehrungen für den Ersatz ausgefallener bit-Signale .bei NRZ-pulskodierten Signalen und/oder für Signale, bei denen mit Signalinformation Zeitinformation übertragen wird, geeignet sein.
Diese Aufgabe wird durch ein wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissenes System er finduiigs gemäß gelöst, wie dies dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 zu entnehmen ist. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen dazu sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Bei dem erfindungsgemäßen System werden in Gruppen vorliegende, pulskodierte Signale, bei denen eine jede der Gruppen einen zu einer bestimmten Zeit vorliegenden Amplitudenwert des Signals, 'das kodiert worden ist, repräsentiert, auf eine Anzahl elektrisch paralleler Signalübertragungswege gegeben. Ein jeder Impuls in einer jeden Gruppe M einen-bestimmten Gewichtsfaktor und es ist ein getrennter Übertragungsweg für
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alle Impulse eines vorgegebenen Gewichtsfaktors vorgesehen. Am Eingang des Übertragungsweges,ist ein Umschaltsystem vorhanden, das die Verbindungen für die verschiedenen Impulse einer jeden aus Impiilseri bestehenden Gruppe verändert. Durch den Betrieb des (Um-)Schaltsystems wird erfindungsgemäß erreicht, daß der Übertragungsweg,der'das höchstwertige bit der einen .Impulsgruppe überträgt, von der nächsten Gruppe ein bit-Signal überträgt, das eine demgegenüber andere Wertigkeit hat. Entsprechend'wird erreicht, daß'der Weg, der das zweitv/e-rtige bit der einen Impulsgruppe überträgt, ebenfalls ein davon verschiedenwertiges bit der nächsten Gruppe überträgt. Der Weg, der das drittwertige bit der einen Gruppe,überträgt, überträgt wiederum ein davon verschiedenwertiges bit der nächsten Gruppe usw.. Am Ausgang der Übertragungswege sorgt ein entsprechendes Umschaltsystem dafür, daß die einzelnen bits wieder in ihre ursprüngliche Zuordnung kommen, um in ein Analogsignal dekodiert werden zu können.
Mit den (Um-)Schaltsystemen an jedem Ende der Übertragungswege wird erreicht, daß Ausfälle in aufeinanderfolgenden Signalen irgendeines der Übertragungswege in dem zurückgeschalteten Ausgangspuls signal nicht mehr Ausfälle oder "Verluste aufeinanderfolgender bit-Signale des gleichen Gewichts sind. Auf diese Weise ist es möglich, bit-Signale durch Vergleich mit vorangehenden und/oder mit nachfolgenden bit-Signalen des gleichen Gewichts und die nicht verloren- gegangen sind, wiederherzustellen. Damit ist es gemäß der Erfindimg möglich, ein Analogsignal mit annehmbar guter Annäherung wiederherzustellen, bzw. zu gewinnen.
Weitere Erläuterungen zur Erfindung und weitere Vorteile derselben gehen aus der Beschreibung zu den anliegenden Figuren hervor.
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Pig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Eingangs und des Ausgangs eines erfindungsgemäßen Systems zur Verringerung des Einflusses verloren gegangener Signale.
Pig. 2A zeigt eine Tabelle eines Pulskodesystems für eine Reihe von analogen Signalwerten.
Pig. 2B zeigt eine der Pig. 2A entsprechende Tabelle, in der ausgefallene Signale angedeutet sind.
Pig. 3A zeigt in Tabellenform das Prinzip der erfindungsgemäß vorgesehenen Umschaltung der Signal-bits.
Pig. 3B zeigt in Pig. 3A gleicher Art die Auswirkung auf Ausfallsignale gemäß Pig. 2B.
Pig. 4A zeigt ein Logikdiagramm, das einem Umschaltsystem entspricht, mit dem. eine erfindungsgemäße Umschaltung gemäß den Piguren 3A und 3B durchzuführen ist.
Pig. 4B zeigt die Zeitinformation zu Pig. 4A.
Pig. 5 zeigt einen Pig. 4A entsprechenden Logikschaltkreis, der am Ausgang der SignalÜbertragungswege verwendet ist, um die bit-Signale in ihre richtige Zuordnung zueinander zu. bringen.
Pig. 6A zeigt den Eingangstei.3 eines erfindungsgemäß verwendeten Unschaltsystems bei Anwendung von Pulskodemodulation lind dynamischer Modulation.
Pig. 6B zei^t das Ausgangsteil eines Systems zur Wiederherstellung eines analogen Signals, das mit einem System nach Pig. 6A verarbeitet worden ist.
Piß. 7A bis 7-C zeigen Tabellen, die dem vorliegenden System " zur Signalkorrektur pulskodemodulierter Signale entsprechen, die mit einem erfindungsgemäßen System geschaltet und dynamisch moduliert sind. . ".
Pig. SA bis 80 entsprechen den Piguren 7A bis 7C, lassen jedoch die Auswirkungen erkennen, wenn die Umschaltmittel und die dynamische Modulation nicht in Ordnung sind.
Das System nach Pig. 1 hat einen Eingangsanschluß 11, der mit einem Sample-and-Hold-Schaltkreis (Abfrage- und Halte- · oder Speicherschaltkreis) 12 verbunden ist. Dieser ist wiederum
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mit einem Analog-Digital-Wandler (A/D) 13 verbunden. Der Wandler hat bei dieser Ausf ührungsf orm. · vier Ausgangsanschi ils se 14a - 14d·. Jeder derselben ist mit einem Eingangsanschluß eines Signal^-Modulations schaltkreis es 16a - I6d verbunden. Diese Modulationsschaltkreise, die der Erfindung entsprechende Umschaltkreise sind, werden nachfolgend noch eingehender be- " schrieben. Sie sind über Verstärker 17a-17d mit den Aufzeichnungs-Magnetköpfen 18a-18d verbunden, die so ausgerichtet sind, daß mit ihnen, auf ein Magnetband 19 Information in vier getrennten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden kann.
1 zeigt außerdem das Wiedergabeteil, das vier Abspielköpfe 21a-21d hat, die so ausgerichtet sind, daß sie die Signale von denjenigen Spuren abnehmen, in denen die Köpfe 18a-18d jeweils aufgezeichnet haben. Das Wiedergabeteil befindet sich nicht notwendigerweise in einer derartigen Nähe des Aufzeichnungsteils. Die Wiedergabeköpfe 21a-21d sind mit entsprechenden Verstärkern 22a-22d verbunden* Diese sind wiederum mit Signal-Demodulationsschaltkreisen 23a-23d verbunden, die den Modulationsschaltkreisen 16a-i6d entsprechen. Diese Demodulationsschaltkreise sind vier Eingangsanschlüssen 24a-24d eines Digital-Analog-Wandlers (D/A) 26 zugeordnet. Die Ausgangsanschllisse der Wandler 26 sind mit 27 bezeichnet.
Der Betrieb des Schaltkreises nach Fig. 1 wird im Zusammenhang mit den Tabellen der.Figuren 2 und 3 beschrieben. In der Tabelle Fig. 2A sind die mit Α,,-At- bezeichneten Kästchen als digitale bit-Signale zu verstehen, die auf einen Kanal oder eine Spur des Magnetbandes 19 gegeben werden. Es sind iier derartige Kanäle vorhanden, die zueinander abnehmende Gewichtigkeit der bits haben. Der Kanal 1 ist für die höchstwertigen bits oder most significant bits (MSB) bestimmt. Der Kanal 4 ist für die geringstwertigen bits oder least significant bits (LSB) vorgesehen. Für die Zeit- bzw. Taktimpulse (TP) ist außerdem ein fünfter Kanal vorhanden. Die Zeitintervalle T1-T5, di-e am Ende einer jeden (vertikalen) Spalte des rechten
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Teils der Pig. 2A angedeutet sind, sind die Zeiten, zu denen -ein Eingangs-Analogsignal an den Anschluß 11 gegeben und durch den Sample-and-Hold-Schaltkreis 12 abgetastet und dann vom Analog-Digitalwandler 13 in digitale Form umgewandelt werden. Die einzelnen bits des digitalen Signals, das dem Analogsignal während der Zeit T1 entspricht, sind mit A1-D1 bezeichnet. Sie sind in der ersten Spalte zusammen mit dem Taktsignal T1 eingetragen. Nachfolgende Gruppen von bit-Signalen A2-D2, A3-D3 usw. sind ebenfalls in das Digitalmuster der Pig. 2A eingesetzt.
Unter perfekten Bedingungen würde das dem Eingang 11 zugeführte und vom Wandler 13 bei dieser Ausführungsform in ein vierstelliges Signal umgesetzte Analogsignal als ein Digitalsignal in den vier Spuren des Magnetbandes 19 mittels der Aufzeichnungsköpfe 18a-18d aufgezeichnet v/erden. Dies.e Signale würden von den Wiedergabekopfen 21a-21d wieder aufgenommen und durch den Wandler 26 wieder in ein am Ausgang 27 abzunehmendes Analogsignal zurüekgewandelt werden. Ein jedes der bit-Signale A1-D5 kann dabei entweder eine 1 oder eine 0 sein,so wie dies das kodierte Signal erfordert. Die Taktsignale T1-T5 sind in einer fünften Spur aufgezeichnet, die die Zeit bzw. den Takt der Gruppen der Pulssignale, die die Information enthalten, wiedergeben.
Wie dies in lig. 233 angedeutet ist, tritt unglücklicherweise gelegentlich der lall ein, daß einige der bit-Signale A1-D5 nicht richtig aufgezeichnet werden oder zumindest verloren, gegangen sind, ehe sie den Digital-Analogwandler 26 erreichen. Diese Signale fehlen und sind in der Tabelle der Fig. 233 mit gestrichelt geschriebenen Buchstaben und Zahlen enthalten. Die Spur für die Taktimpulse nach 3?ig. 2A ist in Pig. 2B weggelassen. Sonst ist die Tabelle 3?ig. 2B die gleiche wie in 3?ig. 2A. Es sei darauf hingewiesen, daß -die vier Kanäle für die Übertragung der Informationssignale nicht notwendigerweise vier Spuren eines Magnetbandes sein müssen. Sie können andere elektrische Signalübertragungswege sein.
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Elektrisch parallel sind sie in dem Sinne, daß alle Impulse oder tits des digitalen Signals, gültig für ein bestimmtes Zeitintervall, wie z. B. T1, gleichzeitig übertragen werden können. Sie sind jedoch nicht· notwendigerweise räumlich parallel, z. B. im. Sinne der vier Spuren des Magnetbandes.
Zur Wiedergewinnung eines Analogsignals aus den in der Tabelle Pig. 2B angedeuteten Signalen wäre es sinnvoll, jedes der Mt-Signale, wie z. B. das Signal A1, auf eine Verzögerungsleitung zu geben, die dieses Signal für ein Zeitintervall T1 der Taktimpulse T1-T5, angegeben in Tabelle der Fig. 2A, verzögert. Das wiedergewonnene Signal könnte auch direkt auf einen Summierungsschaltkreis oder eine Summenmatrix gegeben werden. Palis, wie in Pig. 2B angedeutet, das zweite bit-Signal A2 fehlen sollte, könnte dieses durch das gleichgewichtige bit-Signal A1 ersetzt (und in das PeId A2 eingesetzt).werden. Wenn jedoch aufeinanderfolgend zwei Signalausfälle auftreten, wie z. B. für die bit-Signale A2 und A3 angedeutet ist, wird es schwierig, das zweite fehlende bit-Signal zu. ersetzen. In der Tabelle sind noch zv/ei weitere aufeinanderfolgende Fehlstellen 04 und 05 in der dritten Spur angenommen.
Die Figuren 3A und 3B sind Tabellen, die einer Umschaltanordnung entsprechen, mit der die normwidrige Wirkung aufeinanderfolgend fehlender Signale im Übertragungsweg, der in Fig. 1 als Spur auf einem Magnetband 19 angegeben ist, vermieden ist. Die linke Tabelle der Fig. 3A ist mit 28 bezeichnet und entspricht der Tabelle Fig.' 2A. Diese Tabelle ist zu verstehen als eine solche, die die Signale an den Ausgangsanschlüssen 14a-i4d des Analog-Digitalwandlers 13 nach-Fig. 1 angibt. Die Signale A1-D5/ zusammen mit den Zeit- oder Taktsignalen T1-T5 der Tabelle 28;können auch als Signale auf einem Magnetband an solchen Stellen angesehen werden, die durch die entsprechenden Kästchen der Tabelle angedeutet sind. Wie mit dem Pfeil rechts von der Tabelle 28 angedeutet, werden die Signale einem Umschaltkreis 29 zugeführt. Dieser kann ein
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Mehrfachschalter oder Mehrfachkommutator sein, der für jeden der vier Signalwege der I)It-SIgIIaIe A1-D5 einen rotierenden Arm hat. Die Taktsignale-T1-T5 brauchen nicht umgeschaltet •bzw. vertauscht zu werden. Die Taktsignale steuern jedoch die (Tertauschungs-)Umschaltung. Der Umschalter bzw. Kommutator ist(als mögliches Ausführungsbeispiel) als ein solcher mit je einem bewegbaren Arm beschrieben. In der Praxis verwendet man für solche wie mit 29 bezeichnete Ümschalteinrichtungen Pestkörper-Schaltkreise. Die Analogie zu einem mechanischen Schalter erleichtert aber die Beschreibung der Schaltverbindungen und der Betriebsweise.
Ein jeder der Schaltwege der Vielfach-Schalteinrichtung 29 hat die gleiche Zahl an Ausgangsanschlüssen wie an Schaltabschnitten. Die Anzahl der Schaltabschnitte und dementsprechend die Anzahl der Eingangsanschlüsse und die Anzahl der Ausgangsanschlüsse ist bei diesem Beispiel die Zahl vier. Die vier Ausgangsanschlüsse eines jeden Kommutator-Schaltabschnittes sind direkt mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen des anderen Schaltabschnittes verbunden, so daß' die •Schalteinrichtung 29 insgesamt vier Ausgangsanschlüsse hat (Pig. 3A). Diese sind in zahlenmäßiger Ordnung in"Tabelle 31 angegeben und können als die Verstärker 17a-17d der Fig. 1, zusammen mit einem weiteren Verstärker für die Taktsignale, angesehen werden. Wie gezeigt, sind die ersten vier in Tabelle 31 angegebenen Signalwege mit den Aufzeichnungsköpfen 18a-18d und die Taktsignale mit dem anderen Aufzeichnungskopf 18e verbunden.
Die Arme der vier Kommutator-Sehalterabschnitte der Umschalteinrichtung 29 sind in Bezug auf ihre festliegenden Anschlüsse phasenmäßig derart, daß während des ersten Intervalls, wenn die Gruppe der Signale A1-D1 in dem System zu übertragen ist, diese in derselben Zuordnung bezüglich des Signalweges übertragen werden, in der sie der Einrichtung 29 zugeführt sind. ■Während des zweiten ZeitIntervalls sind die Schalterabschnitte
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der Einrichtung 29 verändert, und zwar in einer solchen geänderten Beziehung, daß das MSB-Signal A2 nunmehr dem vierten Weg zugeführt wird und die anderen Mt-Signale B2-D2 jeweils dem zahlenmäßig niedrigeren SignalA^eg zugeführt werden, als dies vergleichsweise für. die "bits B1-D1 galt. Die gleichartige Schaltvertauschung wird während des dritten Zeitintervalls für die bits A3-D3 und im vierten Intervall für die bits A4-D4 vorgenommen. Im fünften Zeitintervall ist die Vertauschung wieder auf die ursprüngliche Beziehung bzw. Zuordnung zurückgekehrt, da die Anzahl derartiger möglicher Beziehungen gleich der Anzahl der bit-Signale (einer Gruppe) ist. Die Taktsignale T'1 und T12 sind nur erforderlich, um eine Wiederholungsrate zu gewinnen, die gleich 1/4 der Wiederholungsrate der Vertauschungsumschaltung
Pig. 3B zeigt das Ausgangsteil eines erfindungsgemäßen Systems zur Wiederherstellung von Digitalsignalen, die auf ein Magnetband mittels der Aufzeichnungsköpfe 18a-18e nach Pig. 3A aufgezeichnet worden sind. Diese Signale werden von dem Band mittels der Köpfe 21a-21e wieder abgenommen. Wie in dem in Pig. 2B gezeigten Pail sind zwei aufeinanderfolgende bit-Signale des ersten Übertragungsweges und zwei andere aufeinanderfolgende bit-Signale des dritten Übertragungsweges ausgefallen bzw. verloren gegangen. Die fehlenden Signale sind durch gestrichelt geschriebene Bezugszeichen B2, 03, B4 und C 5 in Tabelle 32 angedeutet. Diese kann als die vier Verstärker 22a-22d nach Pig. 1 zuzüglich eines weiteren Verstärkers für die Taktsignale verstanden werden. Die Signale der vier Signalwege nach Tabelle 32 v/erden der Umschalteinrichtung 33 zugeführt. Dies.e füllet die entgegengesetzte Umschalt-Betriebsweise vergleichsweise zur Einrichtung 29 nach Pig. 3A durch. Auf diese Weise kehren die bit-Signale in ihre ursprüngliche Beziehung zueinander, wie sie in Tabelle 34 angegeben ist, zurück.
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Wegen der erfindungsgemäß gewählten Vertauschung' der bit-Signa-Ie durch die Einrichtung 29 des Eingangsteils des Systems "nach I1Ig. 3A wird erreicht, daß zwei aufeinanderfolgende, ausgefallene bit-Signale des ersten Signalweges "beide keine MSB-Signale' sein können. Das Signal B2 ist ein 2SB-Signal und das Signal C3 ist ein 3SB-Signal.. Es tritt hier der Fall ein, daß die auf dem dritten Übertragungsweg ausgefallenen Signale ein 2SB-Signal B4 und ein 3SB-Signal C5 sind. Wie dies mit Bezug auf Pig. 2B zu sehen ist,, wurden die "beiden letztgenannten bit-Signale beide 3SB-Signale sein, wenn keine wie voranstehend "beschriebene Yertauschung mit der Einrichtung 29 vorgenommen gewesen sein würde. ■
Die RU clever tauschung mittels der Einrichtung 33 nach Fig. 3B bringt die bit-Signale wieder in ihre ursprüngliche Beziehung bzw. Ordnung zueinander. Es ist jetzt zu sehen, daß das verloren gegangene Signal B2 zwischen einem vorangehenden und einem nachfolgenden, jeweils'ordnungsgemäß übertragenen 2SB- ■ Signal liegt, die die Signale B1 und B3 sind. Das Gleiche gilt für (l:ie ausgefallenen Signale B4, 03 und C5. Dieser 'Umstand vereinfacht die Kompensation bzw. Interpolation dieser verloren gegangenen Digitalsignale. In jedem Falle kann ein verloren gegangenes Signal, ζ. B. das Signal B2, ersetzt werden entweder durch das vorangehende Signal B1 oder durch das nachfolgende Signal B3, und zwar entsprechend der nachfolgenden Tabelle:
BI B3 B2
1 1 ·. 1 '
O O Ο
1 O Ι oder 0
O 1 Ö oder 1 .
Die in der Tabelle enthaltene Logik ist die., daß, wenn sowohl das vorangegangene als auch das nachfolgende bit-Signal des
1 t
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jeweils gleichen Gewichtsfaktors eine 1 sind, angenommen wird, daß das ausgefallene Signal ebenfalls eine 1 ist. Entsprechend gilt, daß wenn beide Signale eine 0 sind, das (dazwischenliegende) ausgefallene Signal angenommenerweise ebenfalls eine 0 ist. Vienn jedoch das vorangegangene Signal, eine 1 und das nachfolgende Signal eine 0 ist, wird als unbestimmt angesehen, ob das ausgefallene Signal eine 1 oder eine 0 war. In diesen Falle'kann das System v/ahlweise so geschaltet werden, daß entweder das jeweils- vorangegangene Signal oder das nachfolgende Signal als Ersatz für das ausgefallene Signal herangezogen wird. In jedem Ea1IIe, in dem das wiederhergestellte Digitalsignal in ein Analogsignal zurückgewandelt wird, wird die Amplitude relativ nahe dem Amplitudenwert des vorangegangenen oder des'nachfolgenden Signals sein.
In Pig. 4 ist ein Logikschal tier eis für eine Umschalteinrichtung gezeigt, die für die Verwendung als Einrichtung 29 nach Fig. 3A geeignet ist, um das 4-bit(Parallel)-PCM-Signal (um-)zuschalten. Die Umschalteinrichtung hat vier Eingangsanschlüsse 14a-14d, die die gleichen sind wie beim Schaltkreis nach Fig. 1. Diesen Eingangsanschlüssen werden jeweils die MSB-, 2SB-, 3SB- und ISB-Signale zugeführt. Die jeweiligen Eingangsanschlüsse 14a-14d sind mit vier UND-Verknüpfungsschaltungen 36-39 verbunden. Ein zweiter Eingangsanschluß einer jeden dieser UND-Schaltungen ist mit jeweils einem Ausgangsanschluß A-D des Schieberegisters 41 verbunden, das Taktimpulssignale über einen Eingangsanschluß 42 und Zeitimpulssignale über einen Eingangsanschluß 43 erhält. Die vier Ausgangsanschlüsse der UND-Verknüpfungsschaltungen 36-39 sind mit den Eingangsanschlüssen einer. ODER-Verlcnüpfungsschaltung 44 verbunden. Der Ausgang der Schaltung 44 kann mit dem Eingangsanschluß des Verstärkers 17a nach Fig. 1 verbunden sein.
Die Umschalteinrichtung nach Fig. 4A hat außerdem einen zweiten Satz mit vier UUD-Verknüpfungsschaltungen 46-49, die
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_ ■) 5 —
jede einen Eingangsanschluß haben, der jeweils mit einem der Anschlüsse 14b-14d und 14a verbunden ist. Ein zweiter Anschluß jeder dieser U10)-Verknüpfungsschaltungen 46-49 ist jeweils mit .einem Ausgaiigsanschluß A-D eines zweiten Schieberegisters 51 verbunden. Die vier Ausgangsanschlüsse der UND-Schaltungen 46-49 sind mit entsprechenden Eingängen einer ODER-Verknüpfungsschaltung 52 verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung 52 kann mit dem Eingangsanschluß des Verstärkers 17b nach Fig. 1 verbunden sein. ■
Ein dritter Satz mit UND-Verknüpfungsschaltungen 54-57 ist vorgesehen. Jede dieser letzteren UND-Schaltungen hat einen EingsjigsanscliluB, der je mit einem der Anschlüsse 14c, 14d, 14a und 14b verbunden ist. Ein zweiter Eingangsanschluß einer jeden TJHD-ScIiO-ItUiIg 54-57 ist mit einem entsprechenden Ausgaiigsanschluß A-D eines Schieberegisters 58 verbunden. Die vier Ausgaiigsaiischlüsse der UND-Schaltungen 54-57 sind mit den Eingangsaiischlüssen einer ODER-Verknüpfungsschaltuiig 59 verbunden.
Der vierte Umschaltungs-Schaltkreis hat vier UND-Verknüpfungsschaltungen 61-64, deren jeweilige Eingangsanschlüsse mit je einem der Anschlüsse 14d und 14a-14c verbunden sind. Jede der UHD-Schaltungeii 61-64 hat einen zweiten Eingangsanschluß, der mit einem entsprechenden Ausgangsanschluß A-D des Schieberegisters 66 .verbunden ist. Die Register 51, 53 und 66 sind ebenso wie das Register 41 mit dem Anschluß 42 und dem Anschluß 43 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der vier UND- . Verknüpfungsschaltungen 61-64 sind mit den Eingangsanschlüssen einer ODER-Verknüpfungsschaltuiig 67 verbunden. Deren Ausgang ist mit dem Verstärker 17d nach Pig. 1 in Verbindung.
Pig. 4B zeigt eine Folge von Taktimpulsen T1-T4, die dem TaktimpulsaiiBchluß 42 nach Fig. 4A zugeführt werden. Ebenfalls zeigt Fig. 43 eine Folge von Zeitimpulsen bzw. anderen Taktimpulsen TM-T'3, wobei letztere Folge vierfach langsamer als die Folge der vorgenannten Impulse T1-T4 ist und ein
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Tastverhältnis von ungefähr 25 hat. Die Zeitimpulse Tf , die dem Eingang 43 zugeführt werden, "bewirken, daß die jeweiligen Ausgangsanschlusse A der jeweiligen Schieberegister 41, 51, 58 und 66 auf die 1-Stufe gehen, um damit die UND-Verknüpfungsschaltungen 36, .46, 54 und 61 jewels zu aktivieren. Das ermöglicht, daß das MSB-Signal, das entweder eine O oder eine 1 ist, durch die erste UKD-Verknüpfungsschaltung 36 und die ODER-Yerknüpfungsschaltung 44 hindurchgeht und zum Verstärker 17a (Pig. 1) gelangt,' uin in der ersten Spur des Bandes 19 aufgezeichnet zu werden. Gleichzeitig können das 2SB-Signal durch die UND-Verknüpfungsschaltung 46, das 3SB-Signal durch die UND-Verknüpfungsschaltung 54 und das LSB-Signal durch die UED-Yerkniipfungsschaltung 61 hindurchgehen. Die bit-Signale können in jeder Stufe O oder 1 sein. Dies gibt die in Pig. 3A angegebene Betriebsbedingung wieder, in der der erste Satz aus bit-Signalen A1-D1, die ein Wort darstellen, durch die Schalteinrichtung 29 hindurch zu den Aufzeichnungsköpfen· 18a-18d gelangt.
Während des zweiten Zeitintervalls, beginnend mit dem Eintreffen des nächsten Taktimpulses, z. B. T2, am Eingang 42, fallen die Ausgangsanschlusse A der Register 41, 51, 58 und 66 auf 0 und die Ausgangsanschlusse B steigen auf die Stufe 1. Damit werden die UND-Verknüpfungsschaltungen 36, 46, 54 und 61 aktiviert und die UND-Yerknüpfungssehaltungen 37, 47, 55 und 62 desaktiviert. Unter diesen Umständen lauft das 2SB-Signal durch die UND-Schaltung 37 und die ODER-Schaltung 44, das 3SB-Signal durch die UND-Schaltung 47 und die • ODER-Schaltung 52, das LSB-Signal durch die UND-Schaltung 55 und die ODER-Schaltung 59 und das MSB-Signal durch die UND-Schaltung 62 und die ODER-Schaltung 67. Dies ergibt die für die bit-Signale A2-D2 eines zweiten Wortes in der Tabelle 31 nach Pig. 3A 'gezeigte Yertauschung, Weiter folgende Taktimpuls T am Eingang 42 verschieben den Taktimpuls daraufhin zum jeweiligen der Ausgangsanschlüsse C und weiter zum jeweiligen der Ausgangsanschlüsse D der Schieberegister, um
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die Vertauschung für die bit-Signale A3-D3 und daraufhin für die Signale A4-D4 nach Tabelle 31 in I1Ig. 3A zu. bewirken.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm einer·Logikschaltkreises für eine Urnschalteinrichtung wie sie für die Einrichtung 33 des Wiedergabeteils nach Pig. 3B verwendbar ist. Die Umschalteinrichtung nach H1Ig. 5 ist so ausgebildet, daß sie diejenigen Signale wieder zurück umwandelt, die vom Band 19 (Pig. 1) oder von anderen parallelen Signalübertragungswegen, wie sie in dem ganzen System verwendet wanden können, empfangen worden sind.
Die Umschalteinrichtung nach Pig. 5 hat vier Eingangsansehlüsse 6Sa-68d, die angenommenerweise mit den Ausgangsanschlüssen der Verstärker 22a-22d nach Pig. 1 verbunden sind. Ein Eingangsanschluß einer jeden der vier UED-Yerknüpfungsschaltungen 71-74 ist mit je einem der Eingangsanschlüsse 68a, 6Sd, 68c und 68b verbunden. Ein zweiter .Eingangsanschluß einer jeden der Ulrö-Verknüpfungsschaltungen ist mit je einem Ausgangsanschluß A-D eines Schieberegisters 76 verbunden, das die gleichen laktimpulssignäle wie in Pig. 4B erhält. Diese können aus einer Vervielfältigung der Frequenz der Zeittaktimpuis'e T', ebenfalls in Pig. 4B gezeigt und dem Eingang 43 zugeführt, abgeleitet wrden. Die vier Eingangsanschlüsse der UED-Verknüpfungsschaltungen 71-74 sind mit den Eingangsanschlussen einer ODER-Verknüpfungsschaltung 77 verbunden, deren Ausgangsanschluß 24a, wie in Pig. 1 gezeigt, mit dem Eingangsanschluß eines Digitäl-Analogwandlers 26 verbunden ist.
Die Umschalteinrichtung nach Pig. 5 hat auch einen zweiten Satz mit vier UND-Verknüpfungsschaltungen 78-81, die mit den Eingangsanschlussen 68b, 68a, 68d und 68c jeweils verbunden sind. Diese UED-Schaltungen haben ebenfalls zweite Eingangsanschiüsse, die je mit einem der Ausgangsanschlüsse A-D des, Schieberegisters 82 verbunden sind. Die Ausgangs-anschlüsse der UED-Verknüpfungsschaltungen 78-81 sind mit den Eingangs-
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ans chi ils s en einer ODER-Verknüpfungs schaltung 83 verbunden, deren Ausgangsanschluß 24b mit dem Digital-Analogwandler 26 aus Pig. 1 verbunden ist.
Die Umsehalteinrichtung nach Fig. 5 hat einen weiteren Sata UED-Yerkriüpfungsschaltungen 85-88 mit Eingangsanschi Us sen, die jeweils mit'den Anschlüssen 68c, 68b, 68a und God ver-. bunden sind. Diese UIID-Schalturigen haben ebenfalls Eingangsanschlüsse, die mit je einem der Ausgangsanschlüsse A-D des Schieberegisters 89 verbunden sind.- Die Ausgangsanschlüsse der UND-Schaltungen sind mit den Eingangsanschlüssen einer ODER-Verknüpfungsschaltung 90 verbunden. Der Ausgangsanschluß 24c dieser ODER-Schaltung 90 ist mit.dem Digital-Analοgwandler 26 nach Fig. 1 verbunden.
Der letzte Abschnitt der Umschalteinrichtung nach Fig. 5 hat vier weitere UITD-Verknüpfungsschaltungen 91-94 mit Eingangsanschlüssen, die mit den Anschlüssen 6.8d, 68c, 68b und 68a jeweils verbunden sind. Diese UND-Schaltungen haben auch Eingangsanschlüsse, die mit je einem der Anschlüsse A-D eines vierten Schieberegisters 96 verbunden sind. Die- Ausgangsanschlüsse der UND-Yerknüpfungsschaltungen 91-94 sind mit den Eingangsanschlüssen einer ODER-Verknüpfungsschaltung 97 verbunden, deren Ausgangsanschluß 24d mit dem Digital-Analogwandler 26 (Fig. 1) verbunden ist.
Beim Betrieb einer Ums ehalt einrichtung nach Fig. 5 werden die Signale der ersten Spur des Bandes 19 (Fig. 1) oder der erste Weg - von vier Signal-ubertragungswegen während eines ersten Umschalt- bzw. UmwancLlungs Intervalls dem Eingangsanschluß 68a zugeführt und laufen durch die UND-Verknüpfungsschaltung 71 und die ODER-Verknüpfungsschaltung 77 hindurch. Während des zweiten Umschaltintervalls läuft es durch die UND-Schaltung und die ODER-Schaltung 83. Während des dritten Umschaltintervalls läuft es durch die UND-Schaltung 87 und die ODER-Schaltung 90 und während des vierten Umschaltintervalls läuft es durch die UND-Schaltung 94 und die ODER-Schaltung 97.
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.'.■■-. - 19 -
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A ist zu sehen, daß dies demjenigen Umstand entspricht, nach dem während des ersten Umschaltintervalls das MSB-Signal durch die TJHD-Sehaltung 36 und die ODER-Schaltung 44 hindurch dem ersten Signalweg zugeführt wird. Die 2SB-, 3SB- und LSB-Signale werden demselben Signalweg während der-drei nächstfolgenden Ums ehalt int ervalle zugeführt. Eine entsprechende Analyse der Schaltkreise, die den Aucgangsanschlüsser, 24t, 24c und 24ä Signale zuführen, zeigt, daß eine entsprechende Beziehung vorliegt, nach der· jeweils die 2SB-, 3SB- und LSB-Signale von diesen Ausgangsanschlüssen abgenommen werden. Die rüekumgeschalteten Signale sind in Tabelle 34 .in'·Pig. 3B aufgeführt.
Diese Tabelle 34 enthält auch die Ausfallsignale B2, C3, B4 und C5. Diese Bind "in dem System irgendwo zwischen den Verstärkern nach der· Tabelle 31 (Pig. 3A)-und den Wiedergabeköpf en 21a-21d (Pig. 3B) verloren gegangen.-Da selten der Pail eintritt, daß gleichzeitig Signale in zwei oder mehreren magnetischen Auf-Zeichnungsspuren"oder Signalübertragungswegen verloren gehen , sind die in Tabelle 34 gezeigten verloren gegangenen Signale für sich isoliert und können leicht durch Vergleich mit entsprechenden bit-Signalen des gleichen Gewichtsfaktors der vorangegangenen oder der nachfolgenden Gruppe der Signale ersetzt werden.
Wie dies voranstehend dargelegt worden ist, ist es .unnotwendig, einen getrennten Signalübertragungsweg für die Zeit-Taktsignale T' oder die Taktsignale T vorzusehen. Eigengetaktete Pulskodemodulati ons -S ignale können durch dynamische Modulation (DM) oder durch Phasenkodierungs-(PE)-Modulation erhalten"werden. Pig. 6 zeigt eine Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, in der die digitalen Signale in paralleler Porm, bei der alle bit-Stufen gleichzeitig vorliegen, einer dynamischen Modulation hinterzogen werden, ehe sie aufgezeichnet werden.
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Ein DM-Signal ist ein PCM-Signal, das. die nachfolgenden Eigenschaften hat: '(1) Wenn das ERZ-Signal eine 1 ist, ist das DM-Signal in der Mitte des Mt-Intervalls umgekehrt, wobei unter "bit-Intervall das Intervall zu verstehen ist, während dessen ein einzelnes bit vorhanden ist. (2) Wenn das MZ-Signal eine 0 ist, wird die Polarität·nicht verändert, es sei denn, .das ERZ-Signal bleibt für zwei bit-Intervalle auf dem Wert (3) Wenn das RRZ-Signal für zwei bit-Intervalle auf 0 bleibt, wird, die Polarität zur Zeit des Überganges zwischen den benachbarten bits geändert.
Durch 'die Verwendung eines DM-Signals ist es möglich, das Taktsignal in das DM-Signal hineinzukodieren und später aus diesem wieder abzuleiten. Damit läßt sich die Verwendung eines Magnetbandes oder anderer Mittel für SignalÜbertragungswege dadurch verbessern, daß die'Notwendigkeit für einen getrennten Taktimpuls-Übertragungsweg wegfällt. Es ist jedoch wichtig, die dynamische Modulation auf die Signale erst anzuwenden, wenn die verschiedenen bit-Stufen auf das Eingangsteil des Systems geschaltet oder verteilt sind. Die dynamische Rückmodulation bzw. Demodulation ist auf die verschiedenen bit-Stufen anzuwenden, ehe diese in das Ausgangsteils zurückgeschaltet werden. Eine geeignete Schaltkreisanordnung für den Eingangsteil ist in Pig. Sk gezeigt. Pig. 6B zeigt eine solche für das Ausgangsteil. Diese entsprechen jeweils dem Eingangs- und dem Ausgangsteil nach Pig. 1 und für die entsprechenden Schaltkreiselemente sind dieselben Bezugsziffern verwendet worden. Die Schalteinrichtung 29 nach Pig. 6A entspricht zusätzlich der Schalteinrichtung des gleichen Bezugszeichens nach Pig. 3B und die Schalteinrichtung 33 nach Pig. 6B entspricht der Schalteinrichtung 33 nach'Pig. 3B. Es sind dort außerdem vier standardisierte DM-Schaltkreise 98a-98d, die in die jeweiligen Signalwege zwischen die Schalteinrichtung 29 und die Verstärker 17a-17d zwischengeschaltet sind. Diese DM-Schaltkreise genügen den Erfordernissen, die voranstehend ausgeführt worden sind, um die Beziehung zwischen den Eingangs-
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und den Ausgangssignalen zu bestimmen. Die Fig. 6B zeigt yier entsprechende zurückmodulierende DM-Schaltkreise 99a-99d, die in den entsprechenden Schaltkreiswegen zwischen die Verstärker 22a-22d und die Schalteinrichtung 33 zwischengeschaltet sind. Diese rückmodulierenden bzw. demodulierenden DM-Schaltkreise wandeln die Signale wieder in ihre ursprüngliche I1OCTi zurück, bevor diese der Schalteinrichtung 33 zugeführt werden. ■ ' ■
Fig. 7A zeigt eine Tabelle mit einem willkürlich ausgewählten PCM-Signal, das der Schalteinrichtung 29 nach Fig. βλ zugeführt wird. Entsprechend der Tatsache, daß ein jedes der bits A1-D5 entweder eine O oder eine 1 sein kann, ist willkürlich angenommen, daß die bits A1 und A2 jeweils eine 1, die bits A3 und A4 jeweils eine O und das bit A5 eine 1 ist usw..
Fig. 7B zeigt die entsprechenden Signale am Ausgang der Umschalt einrichtung 29 nach Fig. 6A, nachdem die bits einer Yertauschung derart unterworfen worden sind, wie sie voranstehend beschrieben ist.
Fig. 7C zeigt die entsprechenden Ausgangssignale der DM-Schaltkreise 98a-98d auf den vier Kanälen, nachdem die PCM- Signale nach Fig. 7B der dynamischen Modulation unterworfen worden sind. Zum Beispiel wirkt der erste DM-Schaltkreis 98a auf das erste bit-Signal, das den Wert 1 hat, derart ein, daß dessen Polarität sich in der Mitte des ersten bit-Intervalls ändert. Es ist willkürlich angenommen, daß der vorangehende Wert eine O war und somit der bit-Wert während des bit-Intervalls zwischen den Zeiten Ti und T2 sich von einer O zu einer 1 ändert, wie dies in dem oberen linken Teil von Fig. 70 gezeigt ist. Der DM-Schaltkreis 98a wirkt auf das bit-Signal B2, das den Wert-1 hat, dahingehend ein, daß dessen Polarität wiederum in der Mitte des bit-Intervalls von 1 auf O geändert wird. Er wirkt auf die O des bit-Signals C3 derart, daß dessen Wert nicht verändert wird und auf O bleibt. Auf das zweite nachfolgende bit-Signal D4 mit O wirkt er derart ein, daß
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die Polarität an der Grenze zwischen den Mt-Signalen 03 und D4 geändert wird, um den Wert 1 anzunehmen. Auf die 1 des bit-Signals A5 wirkt er dahingehend ein, daß die Polarität in der Mitte des Intervalls geändert wird. Die anderen DM-■Sehal tier eise 98b-98d arbeiten entsprechend.
Es sei darauf hingewiesen, daß die durch die DM-Schaltkreise 98a-98d für dynamische Modulation erzeugten Signale, die, wie in Fig. 6A gezeigt, verbunden sind,, ihre Polarität nicht öfter ändern, vergleichsweise zu den sich raschest bzw. häufigst ändernden Signalen nach Pig. 7A. Dementsprechend ist die für die Übertragung der DM-Signale nach Pig. 70 erforderliche maximale Frequenz nicht'größer, als sie für die Signale nach Fig. 7A erforderlich ist.
Das Ausgangsteil nach Pig. 6B hat standardisierte Pemodulations-DM-Schaltkreise 99a-99'd, um die Signale der in Pig. 7C gezeigten Form in die in Fig. 7B gezeigte Form wieder zurück umzuwandeln, damit diese mit der Umsehalteinrichtung 33 wieder in die in Fig. 7A gezeigte Form zurückgeschaltet und dem Digital-Analogwandler 26 zugeführt werden können.
Falls die DM-Schaltkreise 98a-98d zwischen den Analog-Digital-Wandler 13 in Fig. 6k und die Schalteinrichtimg 29 gesetzt werden, würde die Betriebsweise derart verändert sein, wie dies die Figuren 8A-8C zeigen. Fig. 8A entspricht genau der Fig. 7A und zeigt ein willkürlich gewähltes Digitalsignal-Muster des Ausgangs des Analog-Digitalwandlers 13. Wenn dieses Signal unmittelbar den DM-Schaltkreisen 98a-98d zugeführt wird, ergeben sich die in Fig.,8B gezeigten DM-Signale. Falls jedoch diese Signale, einige von ihnen wechseln in der Mitte des bit-Intervalls zwischen den Zeiten T^ und Tn+-. ihre Polarität, nur an den Enden der Zeiten T1 - T5 geschaltet werden, ergibt sich eine Umschaltung nach Fig. 80. Diese Umschaltung erzeugt Impulse mit der Hälfte der Impulsdauer der ursprünglichen Impulse. Dies erfordert doppelte Übertragungsbandbreite.
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ßAD Oi=IiQiNAL
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung voranstellend allgemein zusammen mit Standardelementen,
die in neuartiger Weise miteinander kombiniert sind, beschrieben worden ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die "beschrieTDenen speziellen Ausführungs"beispiele "beschränkt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Signalsystem mit einer Anzahl elektrisch paralleler »ignalwege, auf die aus Impulssignalen bestehende Gruppen, die Signale darstellen, die in vorgegebener Wiederholungsrate kodiert sind, gegeben werden, wobei ein jedes der .Impulssignale einen bestimmten Gewichtsfaktor hat und wobei diejenigen Impulssignale mit gleichem Gewichtsfaktor einem vorgegebenen Weg der Signale zugeordnet sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen (I6a-I6d oder 29 oder Pig. 4A) zum Umschalten solcher Impulssignale von einem jeden der Signalwege auf einen anderen der Signalwege, wobei für dieses Umschalten eine vorgebbare Ordnung mit einer Wiederholungsrate vorgesehen ist, die synchron mit der Wiederholungsrate der Pulskodierung ist.
    2. Signalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (en) (i6a-16d,29,Fig.4A) zum Umschalten eine Anzahl Eingangsanschlüsse (14-I4d) hat, die ein jeder den Impulssignalen eines vorgegebenen Gewichtsfaktors zugeordnet sind, Logikschaltkreise (I6a-I6d oder 36-37) haben, mit den Eingangsanschlüs'sen (I4a-14d) verbunden sind, um die diesen Anschlüssen zugeführten Impulssignale zu. übernehmen, und die Ausgangsanschlüsse aufweisen, die mit den Signal-(Übertragungs-)Wegen verbunden sind, und Takteinrichtungen haben, um diese Umschalt-Einrichtungen (I6a--I6d , 29,Pig.4A) entsprechend einem Zeit-(Takt-)Schema derart leitend zu machen, daß für eine jede Gruppe von Impulssignalen diejenigen Impulssignale einer Gruppe, die verschiedene Gewichtsfaktoren haben( mit verschiedenen Signal-(Übertragungs-)Wegen verbunden v/erden und die Impulssignale der nächsten nachfolgenden Gruppe, die die gleichen Gewichtsfaktoren haben, mit dazu anderen dieser Signal-(Übertragungs-)Wegen verbunden werden.
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    .3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß . die Anzahl der Logikschaltkreise (I6a-I6d) gleich der An-• zahl der Signal-(Übertragungs-)Wege ist.
    4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalt-Einrichtungen (i6a-i6d,29,Fig.4A) mit- einer "Wiederholungsrate arbeiten, die gleich der Wiederholungsrate der Pulskodierung ist.
    5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwege Ausgangsteile haben und zusätzlich zweite Umschalt-Einrichtungen (23a-23d, oder 33 oder Fig. 5) vorgesehen sind, die mit den Ausgangsanteilen derart verbunden sind, daß sie die Impulssignale zurückschalten in die Zuordnung der aus Impulssignalen bestehenden Gruppen, die die kodierten Signale sind.
    6. System nach einem der Anspräche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Modulationseinrichtungen (98a-98d), die jeweils in Reihe zwischen die Umsehalteinrichtungen und einem jeden der Signalweg'e eingefügt sind, um die Signale der Umschalteinrichtungen (16a-i6d, 29} Fig. 4 ) in eigengetaktete Impulssignale umzuwandeln.
    7. System nach Anspruch 6, bei dem ein jeder der Signalwege ein Ausgangsteil hat, wobei dieses System gekennzeichnet ist durch zweite Umsehalteinrichtungen (23a-23d oder 33 oder Fig. 5) zum Umschalten der Signale eines jeden der Ausgangsteile, um die Beziehung der Signale in diejenige Beziehung der aus Impuls Signalen bestehenden Gruppen zurückzuv/andeln, die die kodierten Signale sind und gekennzeichnet durch Demodulationseinrichtungen (99a-99d), die mit den Ausgangsteilen eines jeden der Signalwege und den zweiten Umschalteinrichtungen (23a-23d,33,Fig. 5) verbunden sind, um die eigengetakteten Signale in ihre ursprüngliche Form zu denodulieren.
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    8. System nach einem der Anspräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtungen n-zählige Umschalta'cischnitte (I6a-I6d) haften, die ein jeder einen schalfbaren, leitfähigen Weg. haben, der rait einen; Eingangsanschluß (Ha-Hd) verbunden ist und die eine Anzahl η Ausgangsanschliisse haben, wobei jeder der Ausgangsansohlusse eines- jeden Umschaltabschnittes verbunden ist mit jeweils einem der Signal-(Übertragungs-)Wege, wobei der schaltbare, leitfähige Veg eines jeden der Umschaltabschnitte seinen jeweiligen Eingangsanschluß zu einem jeden Zeitpunkt r.iit einem anderen der Signal-(Übertragungs-)Wege verbindet, als dies für die anderen schaltbaren, leitenden Abschnitte gilt, und dadurch, daß Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen die schaltbaren, leitenden Abschnitte aus der Verbindung mit einem der Signal-(Übertragungs-)!iege 'in eine Verbindung mit dem nächsten Signal-(Übertragungs-)Weg mit einer Wiederholungsrate weiterschaltbar ist, die der Wiederholüngsrate der Pulskodierung gleich ist.
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