DE2453980A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

Elektromagnetisches relais

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DE2453980A1
DE2453980A1 DE19742453980 DE2453980A DE2453980A1 DE 2453980 A1 DE2453980 A1 DE 2453980A1 DE 19742453980 DE19742453980 DE 19742453980 DE 2453980 A DE2453980 A DE 2453980A DE 2453980 A1 DE2453980 A1 DE 2453980A1
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DE
Germany
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contact
contact spring
electromagnetic relay
core yoke
spring body
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Pending
Application number
DE19742453980
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Guennewig
Egbert Kuipers
Hubert Stranzenbach
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/026Details concerning isolation between driving and switching circuit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Relais Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mt einem E-förmigen kernloch, einem auf den Enden des erjoches aufliegenden, durch Blattfedern gelagerten U-förmigen Anker, einem Kontaktfedersatz mit senkrecht aus der Federebene herausgebogenen Anschlußfahnen und einem das Magnetsystem und das Kontaktsystem aufnehmenden Isolierstoffkörper.
  • Derartige speziell für Leiterplattentechnik entwickelt Relais zeichnen sich durch geringes Gewicht und insbesondere durch geringe Bauhöhe aus. Durch den Wunsch nach Erweiterung des Anwendungsgebietes dieser Leiterplattenrelais entstanden zwei Grundtypen, die man als SchTuachstrom'y? na Starkstromtyp bezeichnen kann.
  • Beim Schwachstromtyp können dünnere Kontaktfedern und klenr~re Kontaktdrücke verwendet werden. Die Ankeranzugskraft reicht dann aus, um bis zu vier Kontaktwechsler zu betätigen.
  • Da der Starkstromtyp einen Strom von mehreren Ampere bei Netzspannung schalten muß, kann wegen des erforderlichen Xcnta-Ktdruckes und aus Platzgründen in der Regel nur ein Schlitz oder Wechselkontakt untergebracht werden.
  • Ein Leiterplattenrelais, das als Schwachstromtyp bezeichnet werden kann, ist aus der deutschen Auslegeschrlft 2 07 5sd bekanntgeworden. Der Eisenkreis besteht hier aus einer. E-förmigen Kernjoch und einem U-förmigen Anker. Der Kontcktfecersatz befindet sich unterhalb eines auf dem Mittelschenkel des E-förmigen Kernjoches befestigten Spulenkörpers, dessen Flansche so ausgebildet sind, daß sich eine gute Verriegelung mit einem den Kontaktfedersatz aufnehmenden Kontaktfederkörper ergibt und daß sie eine Auflagefläche für das E-förmige Kernjoch bilden. Halbzylindrische Aussparungen in einem Spulenkörperflansch nehmen die Spulenanschlußfahnen auf. Ferner wird durch am Spulenkörper angeformte Flächen und Vorsprünge eine Führung für einen Kontaktbetätigungsschieber geschaffen.
  • Der Kontaktsatz mit vier Wechslern besteht aus langgestreckten Mittelkontaktfedern und Arbeitskontaktfedern sowie kurzen Ruhekontaktfedern. Von den Kontaktfedern abgebogene Anschluß- ,stifte sind durch Aussparungen in der Grundplatte des Kontakten federkörpers herausgeführt.
  • Der durch langgestreckte Federn gelagerte kr, der Spulenkörer und der Kontaktfederkörper werden durch Schrauben miteinander verbunden. Das Relais befindet sich in einem becherförmlgen solierstoffgehäuse, das nach der Montage von Kontakten und Magneteinhelt durch einen Gehäusedeckel abgeschlossen wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, auf kleinstem RGUm ein für die Flachmontage auf Leiterplatten geeignetes Starkstromrelais für Prüfspannungen von einigen Tausend Volt zu schafen, bei dem keine Justierarbeit an den Kontakten anfällt und der Spulenkörper ohne großen Aufwand auszuwechseln ist. Vorzugsweise soll das Relais mit zwei Umschaltkontakten ausgerastet werden.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der das Relais tragende Isolierstoffkörper aus einem Kontaktfederkörper und einem Magnetkreiskörper zusammengesetzt ist und daß an diesen beiden Körpern angeformte, sich überlappende Trennwände Kriechwege von mehreren Millimetern zwischen den Kontakten einerseits und dem Eisenkreis bzw. der Spule andererseits schaffen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der der Kontaktfederkörper eine die Spule seitlich umfassende Wanne aufweist, wobei zwischen den Seitenwänden dieser Wanne und den äußeren, seitlichen Begrenzungswänden zwei Umschaltkontakte angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 bis 4 der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen Schnittdarstellungen des Relais Fig. 4 zeigt die Einzelteile des Relais in auseir.andergezogener Darstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugs zeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Kernjoch, mit 2 ein durch eine Blattfeder 3 gelagerter Anker und mit 4 eine Verbindungsschraube bezeichnet. Der im unteren Teil der Darstellung zu erkennende von taktsatz besteht aus einer kurzen, rechtwinklig gebogenen Ruhekontaktfeder 5, einer langgestreckten Mittelkontaktfeder 6 und einer kurzen, auf der Bodenplatte 8d eines aus Kontaktfeaerkörper 8 und Magnetkreiskörper 9 bestehenden Isolierstoffkörpers befestigten Arbeitskontaktfeder lo. Die zugehörigen Anschlußfahnen tragen die Bezugszeichen 5a, 6a und loa. Ein Kontakten tätigungsschieber 11 befindet sich zwischen dem Anker 2 und dem die Kontaktniete tragenden Ende der unter Vorspannung auf der Ruhekontaktfeder 5 auf liegenden Mittelkontaktfeder 6. Die Arbeitskontaktfeder lo und die Mittelkontaktfeder 6 weisen je zwei Aussparungen 6, lob auf, in die zylindrische Zapfen 8e, 8f hineingreifen, während die Ruhekontaktf eder 5 in dem Schlitz 8g einer Erhebung 8h der Bodenplatte 8d geführt wird. Ein Gehäusedeckel 12 schließt den Isolierstoffkörper nach oben hin ab.
  • Die Schnittzeichnung in Fig. 2 zeigt den auf den Mittelschenkel des E-förmig ausgebildeten Kernjoches 1 aufgebrachten Spule körper 13 mit der Erregerwicklung 7. Mit 13c ist ein Vorsprung am linken Spulenkörperflansch 13a bezeichnet, der einen Rnscnlay für den U-förmigen Anker 2 bildet. Derselbe Spulenkörperflansch weist eine Vertiefung 13d auf, die zusammen mit einer entsprechenden Nase 8i im Kontaktfederkörper 8 für eine gute VerriGyelung der genannten Teile sorgt.
  • Der rechte Spulenkörperflansch 13b ist stark verbreitert und stellt so eine Auflagefläche für den Quersteg des E--örmigen Kernjoches 1 dar.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Schnittzeichnung ist der Aufbau des Kontaktfederkörpers 8 mit den Kontaktfedern 5, 6 und lo anschaulich dargestellt. Die Schnittebenen im urteren und im oberen Teil der Darstellung sind in der Höhe versetzt. Im oberen Teil der Darstellung ist die im wesentlichen aus einer rechteckigen Blattfeder bestehende Arbeitskontaktfeder lo in den Nontaktfederkörper 8 eingelegt. Die Arbeitskontaktfeder lo weist beiderseits des Kontaktniets Aussparungen lob auf, durch die am Unterteil angeformte zylindrische Zapfen 8e hindurchgreifen. Eine zusätzliche Führung ergibt sich durch Aussparungen loc in der Arbeitskontaktfeder lo in Verbindung mit entsprechenden Vorsprüngen 8j des Kontaktfederkörpers 8; die senkrecht aus der Federebene herausgebogene Anschlußfahne loa wird durch eine Aussparung 8k in der Bodenplatte 8e hindurchgeführt.
  • Mit 8h sind rechteckförmige Erhebungen auf der Bodenplatte 8d bezeichnet, die mit einem Schlitz 8g versehen und zur Aufnahme der kurzen rechtwinklig gebogenen Ruhekontaktfeder 5 bestirm.t sind. Das senkrecht aus der Federebene abgebogene Teil, an dem der Anschlußstift 5a angeformt ist, wird in diesen Schlitz 8g hineingepreßt; der Anschlußstift 5a wird durch eine Öffnung in der Grundplatte 8d hindurchgeführt. Die Oberseite der Erhebung dient teilweise als Auflagefläche für das den Kontaktniet tragende Ende der Ruhekontaktfeder. Die Ruhekontaktfeder 5 ist beiderseits des Kontaktniets sprunghaft verbreitert und liegt mit dieser Verbreiterung auf den zur Führung der Arbeitskontaktfedern lo bestimmten Vorsprüngen 8j auf, so daß sich ein bestimmter Abstand zwischen Ruhekontaktfeder 5 und Arbeitskontaktfeder lo ergibt.
  • Die als langgestreckte Blattfedern ausgebildeten Mittelkontaktfedern 6 tragen an einem Ende die Kontaktniete und eisen am anderen Ende Aussparungen 6b auf, die am Kontaktfederkörper 8 angeformte Zapfen 8f aufnehmen. Die Zapfen 8f befinden sich auf Erhebungen, so daß sich ein bestimmter Abstand zwischen Feder 6 und Bodenplatte 8d ergibt. An dem zur Befestigung dienenden Ende der Feder 6 ist ein Lappel16c abgebogen, der in einen dafür vorgesehenen Schlitz im Kontaktfederkörper 8 eingeführt wird und an dem der durch eine Aussparung 81 in der godenplatte 8d hindurchgeführte Stromanschlußstift 6a angeformt ist. Sämtliche Stromanschlußstifte sind zur Erhöhung der Steifigkeit mit einer Längssicke versehen.
  • Der abgebogene Lappen 6c bewirkt die seitliche Führung der Mittelkontaktfeder 6. Die Federn 6 sind zu dem die Kontaktniete tragenden Ende hin stetig verjüngt, so daß geringere Rückstellkräfte erzielt werden.
  • In Fig. 3 sind mit 8c senkrechte am Kontaktfederkörper 8 angespritzte Trennwände bezeichnet, durch die ein zur Aufnahme des Spulenkörpers 13 geeigneter, wannenartiger Raum geschaffen wird. Diese Trennwände 8c stellen eine gute elektrische Isolierung zwischen den Kontaktfedern 5, 6 und lo der Erregerwicklung 7 dar und sorgen für eine zusätzliche seitliche Führung der Kontaktfedern. In dem rechten Spulenkörperflansch 13b befinden sich zwei halbzylindrische Aussparungen 13e.
  • Die Bohrungen 13f nehmen die Spulenanschlußfahnen 7a auf.
  • Es-sind maximal vier solcher Anschlußfahnen vorgesehen.
  • Anhand von Fig. 4 soll der Zusammenbau des Relais beschrieben werden, bei dem folgende Reihenfolge eingehalten wird: Zunächst werden die Arbeitskontaktfedern lo im Kontakt federkörper 8 durch Kaltverformen der durch die Federn hindurchgreifenden zylindrischen Zapfen 8e befestigt. Auf entsprechende leise werden die Mittelkontaktfedern 6 mit dem Kontaktfederkörper 8 verbunden. Nach Einlegen des Kontaktbetätigungsschiebers 11 erfolgt der Einbau der Ruhekontaktfedern 5 durch Einschieben in die Schlitze 8g.
  • Nach diesen Montageschritten sind sämtliche Kontaktfedern 5, 6 und lo im Kontaktfederkörper 8 in einer definierten Ruhelage gehalten, so daß keinerlei Justierarbeit an den Kontaktfedern anfällt. In dieser Ruhelage liegen die Yjittelkontaktfedern 6 unter Vorspannung auf den Ruhekontaktfedern 5.
  • Eine zweite Baugruppe, die getrennt vormontiert wird, besteht aus dem Magnetkreiskörper 9, dem Spulenkörper 13 mit der Erregerwicklung 7, dem E-förmigen Kernjoch 1 und dem U-förmigen Anker 2.
  • Der Magnetkreiskörper 9 ist ähnlich wie der Kontaktfederkörper 8 aufgebaut. Er besteht im wesentlichen aus einem aus senkrechten Isolierstoffwänden 9a, 9b zusammengefügten, rechteckförmigen Rahmen, einer Grundplatte mit einer der Größe des Spulenkörpers 13 entsprechenden Aussparung 9e und senkrechten, in einem bestimmten Abstand parallel zu den langen Seitenwänden verlaufenden Trennwänden 9c. Die durch die Aussparung 9e in der Grundplatte des Magnetkreiskörpers 9 entstandenen, waagerechten Trennwände 9d erstrecken sich über die gesamte Länge der Seitenwände 9a und sind an der hinteren Seitenwand 9b durch einen Steg verbunden, so daß sich eine im wesentlichen U-förmige Anordnung ergibt.
  • Die Spulenanschlußfahnen 7a können vor oder nach dem rsJickelvorgang in den Spulenkörper 13 eingesetzt werden. Sie sind in den Führungsschlitzen bereits so weit arretiert, daß sie den Beschleunigungen beim Wickelvorgang standhalten. Nach dem Anlöten der Anschlußdrähte wird der Mittelschenkel des -förmigen Kernjoches 1 in den Spulenkörper 13 eingeführt. Anschließend wird der U-förmige Anker 2 aufgesetzt, dessen Haltefedern 3 beispielsweise mit dem Anker vernietet sein können. Eine Kuns=-stoffolie 14, die sich zwischen den Anker 2 und dem Kernjoch 1 befindet, schafft einen Luftspalt zwischen dem Anker und dem Kernjoch und verhindert so ein Haften des Ankers nach Unterbrechung des Spulenstromes.
  • Diese vormontierte Baugruppe kann nun auf den Kontaktfederkörper 8 aufgesetzt werden. Eine gute Verriegelung des linken Spulenkörperflansches 13a mit dem Kontaktfederkörper 8 ergibt sich durch eine Aussparung 13d in diesem Spulenkörperflansch und einer am Kontaktfederkörper angeformte Nase 8i. Bohrungen in dem Verbindungssteg der Haltefedern 3, im Quersteg des E-förmigen Kernjoches 1 und in einem Klemmblech 15 nehmen die Befestigungsschrauben 4 auf, die sich ihr eigenes Gewinde in senkrechte Sacklöcher 8m des Kontaktfederkörpers 8 schneiden und so die genannten Teile und den rechten Spulenkörperflansch 13b in einer bestimmten Relativlage fest miteinander verbinden.
  • Die waagerechten Trennwände 9d des Magnetkreiskörpers 9 überdecken die vom Kontaktfederkörper 8 aufgenommenen Kontaktfedern 5, 6 und lo, bilden eine Auflagefläche für die Außenschenkel des E-förmigen Kernjoches 1 und schaffen eine gute elektrische Isolierung zwischen den Außenschenkeln des E-förmigen Kernjoches 1 und den Kontaktfedern 5, 6 und lo.
  • Ferner bilden die waagerechten Trennwände 9d zusammen mit senkrechten Trennwänden 8c sowie den Seitenwänden 8a und der Grundplatte 8d des Kontaktfederkörpers 8 abgeschlossene Kammern für die Kontaktfedern 5, 6 und lo. Sie ermöglichen so die vorgeschriebenen Kriechstrecken von 4 mm und eine Prüfspannung von 2,5kV.
  • Das Isolierstoffgehäuse wird durch Aufschweißen einer Kunststofffolie 12 nach oben hin abgeschlossen. Dies hat den Vorteil, daß in der Nähe der Bodenplatte keine Trennfugen vorliegen, die zum Eindringen von Flußmitteldämpfen beim Tauchlöten führen könnten.
  • Aus obiger Beschreibung und den Zeichnungen 1 und 4 geht hervor, daß der aus zwei Wechslern bestehende Kontaktfedersatz nicht unterhalb, sondern zu beiden Seiten des unteren Teils des Spulenkörpers angeordnet ist.
  • Dieser Aufbau ermöglicht eine extrem niedrige Bauhöhe, durch die sich das Relais sehr. gut für die Flachmontage auf Leiterplatten eignet. Die Relaisanschlüsse sind dem bei Leiterplatten üblichen Rastermaß angepaßt.
  • Der Gesamtaufbau ist so beschaffen, daß der Spulenkörper nach dem Lösen der beiden Schrauben leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß vorher das gesamte Relais aus der Leiterplatte ausgelötet werden müßte. Es lassen sich auf diese Weise entweder defekte Spulen austauschen oder die Spulen durch solche mit anderen Betriebsspannung evietzeulo Seiten Beschreibung 6 Ansprüche

Claims (6)

  1. Ansprüche Elektromagnetisches Relais mit einem E-förmigen Kernjoch, einem auf den Enden des Kernjoches aufliegenden, drch Blattfedern gelagerten U-förmigen Anker, einem Kontaktfedersatz mit senkrecht aus der Federebene herausgebogenen Anschlußfahnen und einem das Magnetsystem und das Kontaktsystem aufnehmenden Isolierstoffkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper aus einem Kontaktfederkörper (8) und einem Magnetkreiskörper (9) zusammengesetzt ist und aaß an diesen beiden Körpern angeformte, sich überlappende Trennwände (8c, 9c) Kriechwege von mehreren Millimetern zwischen den Kontakten (5, 6 lo) einerseits und dem Eisenkreis (1, 2) bzw. der Spule (7) andererseits schaffen.
  2. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederkörper (8) eine die Spule (7) seitlich umfassende Wanne aufweist und daß zwischen den Seitenwänden (8c) dieser Wanne und äußeren seitlichen Begrenzungswänden (8a) zwei Umschaltkontakte angeordnet sind.
  3. 3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederkörper (8) eine durchgehende Bodenplatte (8d) und seitliche Begrenzungswände (8a, 8b) aufweist, die mit den rahmenartigen Begrenzungswänden (9a, 9b) des Magnetkreiskörpers (9) ein bis auf die Deckfläche abgeschlossenes Gehäuse bilden.
  4. 4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche des Gehäuses durch eine aufgeschweißte Kunststoffolie (12) verschlossen ist.
  5. 5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Aussparungen des Kontaktfederkörpers (8) ein Kontaktbetätigungsschieber (11) gelagert ist.
  6. 6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederkörper (8) und der Magnetkreiskörper (9) an der einen Schmalseite durch Rastnasen und an der anderen Schmalseite durch Schrauben C4) gegeneinander verriegelt sind.
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