DE2453764A1 - Regelventilanordnung - Google Patents

Regelventilanordnung

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DE2453764A1 DE19742453764 DE2453764A DE2453764A1 DE 2453764 A1 DE2453764 A1 DE 2453764A1 DE 19742453764 DE19742453764 DE 19742453764 DE 2453764 A DE2453764 A DE 2453764A DE 2453764 A1 DE2453764 A1 DE 2453764A1
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    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
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    • F02C9/32Control of fuel supply characterised by throttling of fuel

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Description

I NACHQEREICHTI
*— ~ COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTSBÜRO O/ COTß/
fiRtsr.nORF . RfiHUMANNSTR, 97 fc H V v3 'Oi
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing-, Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Joseph Lucas (industries) Limited
Well Street
GB-Birmingham 12. November I974
Regelventilanordnung
Die Erfindung betrifft eine Regelventilanordnung, besonders zur Verwendung in einem Brennstoff-Versorgungssystem für ein Gasturbinen-Triebwerk. -
Srfindungsgemäß ist eine Regelventilanordnung für ein Brennstoffversorgungssystem in einem Gasturbinen-Triebwerk vorgesehen, zu der eine Pumpe, eine veränderliche Dosieranordnung stromabwärts von der Pumpe und eine-auf die Drehzahl einer Turbinenwelle des Triebwerks ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Servodrucksignals in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle gehören und die gekennzeichnet ist durch einen mit der Dosieranordnung in Verbindung stehenden Einlaß, einen Auslaß, durch den Brennstoff dem Triebwerk zuleitbar ist, ein in Erwiderung auf eine Zunahme in einem zweiten Servodrucksignal bewegliches Regelelement zur Ermöglichung eines größeren Durchflusses durch den Auslaß, ein Pilotventil'mit einem auf eine Zunahme in dem ersten Servodrucksignal ansprechenden Regelelement zur Verringerung des zweiten Servodrucksignals und Mittel, die auf eine Zunahme in einer Betriebsgröße des Triebwerks so ansprechen, daß das Regelelement des Pilotventils zur Verringerung des zweiten Servodrucksignals veranlaßt wird.
In einem bevorzugten Ausfnhrungsbeispiel der Erfindung sind die auf die Betriebsgröße des Triebwerks ansprechenden Mittel gekennzeichnet durch einen auf die Betriebsgröße ansprechenden Schaltkreis zur Erzeu-
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gung eines elektrischen Regelsignals und einen Antrieb, der auf das elektrische Regelsignal so anspricht, daß das Regelelement des Pilotventils betätigt wird.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb ein Drehmomentenmotor.
In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die auf die Betriebsgröße ansprechenden Mittel so eingerichtet, daß sie auf die Drehzahl einer weiteren Turbinenwelle des Triebwerks ansprechen.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gekennzeichnet durch mit dem Schließelement und mit dem Schließelement des Pilotventils zusammenwirkende Mittel, derart, daß die Bewegung des Schließelements in Erwiderung auf eine Erhöhung des zweiten Servodrucksignals das Schließglied in eine Richtung zur Verringerung des zweiten Servodrucksignals bewegt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 ein Brennstoff-Versorgungssystem für ein Gasturbinen-Triebwerk mit einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung,
Pig. 2 eine Alternativausführung eines Absperrventils, das der in Pig. 1 gezeigten Ventilanordnung zugeordnet ist, und
Pig. 5 eine Alternativausführung einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung.
Pig. 1 zeigt ein© Zweiläufer-Turbinen-Triebwerk 10, d.h. ein Triebwerk mit zwei Turbinen- und Kompressoranordnungen, die auf getrennten konzentrischen Wellen sitzen. Eine Verdrängungspumpe 11 veränderlichen Hubs wird von der Hochtaren-Tiriebwerkswelle angetrieben, um einer veränderlichen Dosieranordnung Brennstoff zuzuleiten, zu der eine Dosiereinrichtung 12 gehört. Die Einrichtung 12 spricht auf die Positiopn θ eines Bedienungshebels für die Triebwerksdrehzahl an, ferner auf die
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Abgabedrücke Pr,» P, des Hiedertourenkompreesors bzw; des Hochtourenkompressors, und auf die Drehzahl ILx der Hochtourenwelle des Triebwerks.
n.
Die veränderliche Dosieranordnung weist eine Einheit 13 stromabwärts von der Einrichtung 12 auf, die auf die Drehzahl HTT und auf einen Druckabfall an der Dosiereinrichtung 12 anspricht, um diesen Druckabfall bei einer bestimmten Triebwerksdrehzahl im wesentlichen konstant zu halten. Die Einheit 13 fördert Brennstoff über eine Leitung 14 zu einem Regelventil 15· ■■■-'"■■-""■■■
Die Verdrängung der Pumpe 11 ist durch einen Kolben 16 veränderlich, der durch eine Feder 17 in eine Vollhubposition gespannt wird. Der Kolben 16 wird durch den Abgabedruck von der Pumpe 11 gegen die Feder 17 beaufschlagt. Die Feder 17 wird von dem Druck in einer Leitung 18 unterstützt, der in einer noch zu beschreibenden Weise abgeleitet wird.
Eine auf die Drehzahl ansprechende Ventileinriehtung 19 wird von der Hochtourenwelle des Triebweks angetrieben, um ein erstes Servodrucksignal an einer Leitung 20 zum Ventil 15 zu liefern. Das Ventil 15 hat einen Einlaß 21, der mit der Leitung 14 in Verbindung steht, einen Auslaß 22, der mit den Hauptbrennern des Triebwerks über ein Absperrventil und eine Leitung 24 in Verbindung steht, und ein Kolbenregelelement 25. Der Druck im Auslaß 22 wird dem Kolben 16 der Pumpenhubregelung über die Leitung 18 zugeleitet. Das Element 25 ist zur Erhöhung des Durchflusses durch den Auslaß 22 in Erwiderung auf eine Erhöhung in einem zweiten Servodrucksignal bewegbar, u»nd dieses ist vom Auslaß der Pumpe 11 über eine Leitung 26 und eine Drosselstelle 27 abgeleitet. Das Element 25 wird gegen eine.Erhöhung in diesem zweiten Servodrucksignal durch eine Feder 28 gespannt.
Das zweite Servodrucksignal, das vorstehend erwähnt worden ist, wird von einer Pilotventilanordnung geregelt, die eine Kapillaröffnung 29 und ein Schließelement 30 hat. Das Schließelement 30 ist gegen eine Feder 31 bewegbar, um das Pilotventil zu öffnen und das zweite Servodrucksignal zu verringern, und zwar durch einen Membranantrieb 32» der auf das aweisbe Servodrucksignal anspricht. Eine weitere Feder. 35 sitzt zwischen
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dem Regelelement 25 und dem Schließglied 30, so daß eine Bewegung des Elements 25 in Erwiderung auf eine Zunahme im zweiten Servodrucksignal das Schließglied 30 in eine Richtung zum Verringern des zweiten Servodrucksignal s beaufschlagt.
An dem Schließglied JO kann sich ferner ein Arm 34 anlegen, der in Richtung nach rechts gemäß der Barstellung in der Zeichnung vom Element 30 · weg bewegbar ist, und zwar von einem Brehmomentenmotor 35· Der Arm 34 wird in eine Anlage an das Schließelement 30 von einer Feder 36 in Richtung nach links gedruckt. Der Drehmomentmotor 35 spricht auf ein elektrisches Regel signal von einem Schaltkreis 37 an, der auf die Drehzahl N1. der Niedertourenwelle des Triebwerks anspricht, ferner auf die Temperatur Tn der Abgase von der Hochtourenturbine.
U-
Der Brennstoff, der die Düse des Pilotventils verläßt, wird zum Niederdruck hin über ein Rückschlagventil 38 und eine Leitung 39 abgeblasen.
Im Betrieb wird dafür gesorgt, daß die Drehzahl N , bei der die Ventil-
anordnung 15 arbeitet, um den Brennstoffdurchfluß zu drosseln, höher als die maximale Drehzahl ist, die normalerweise durch die veränderliche Dosieranordnung 12, I3 zugelassen wird. Die Ventilanordnung I5 wirkt damit als eine Hilfsregelung, um einen Notfall-Topspeed-Regler für den Fall eines Ausfalls der Dosieranordnung 12, I3 zu liefern.
Die Ventilanordnung 15 spricht auf die Wellendrehzahl N, und auf die
Jj
Temperatur T0 ebenso derart an, daß für den Fall eines Steigens des einen oder des anderen dieser Betriebsgrößen über zulässige Gerenzwerte die Feder 36 überwunden wird und dadurch der Arm 34 außer Kontakt mit dem Schließelement 30 bewegt wird. Bas Schließelement 30 ist durch die Feder 5I nur gegen die von der Membraneinheit 32 ausgeübten Kraft bewegbar. Es ist dafür gesorgt, daß in diesen Umständen die Effekte der Änderungen im ersten Servodrucksignal, d.h. Änderungen in der Drehzahl N„ auf die Ventilanordnung 15 nur $0ψο der Effekte sind, wenn sich der
Arm 34 in Kontakt mit dem Schließelement 30 befindet. Ähnlich haben Änderungen in der Brehzahl N_ nur 90$ ihres normalen Gewichts, wenn der
H-
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Schaltkreis 37 oder der Drehmomentenmotor 35 einen Defekt haben, derart, daß der Arm 34 ganz nach rechts bewegt wird.
Das Absperrventil 23 hat einen kolbenartigen beweglichen Teil 45» von Hand durch einen Hebel 40 bewegbar ist, und zwar zwischen einer geöffneten Position (die dargestellt ist), einer KaltStartposition S und einer Absperrposition G. In der Position A ermöglicht das Ventil 23 ein Fließen von Brennstoff vom Auslaß 22 durch die Leitung 24 zu den Hauptbrennern des Triebwerks. Es ermöglicht auch ein Fließen von Brennstoff durch eine Leitung 4I von der Seite des veränderlichen DodisertelLs stromabwärts zu einer Leitung 42, die mit den Pilotbrennern des Triebwerks verbunden ist.
In der Kaltstartposition B ist die Seite der Pumpe 11 stromabwärts mit dem beweglichen Teil 45 des Ventils 23 durch die Leitung 26, die Drosselstellen 27, 43 und eine Bohrung 44 mit d-er Hauptbrenner leitung 24 verbunden. Die Leitung 4I bleibt mit der Leitung 42 verbunden.
In der geschlossenen Position G wird der Auslaß 22 der Ventilanordnung 15 geschlossen, und eine Abflußverbindung 46 wird geöffnet, um ein Entweichen von Brennstoff in den Leitungen 24 und 42 zu einem Abfluß zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt eine Ventilanordnung 50, bei der es sich um eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ventilanordnung I5 handelt, wobei die Verbindungsleitungen zum Hest des Brennstoff-Versorgungssystems mit den gleichen Bezugszahlen wie die entsprechenden Verbindungsleitungen in Fig. 1 bezeichnet sind.
Die Ventilanordnung 50 weist eine abgewandelte Ausführung einer Absperrventilanordnung 51 auf, die aus drei Regelelementen 52, 53, 54 besteht, welche von üandgemeinsam zwischen einer offenen Position A, einer Kaltstartposition B (die dargestellt ist) und einer Schließposition G bewegbar ist. Die Ventilanordnung 51 hat eine Gruppe von drei miteinander verbundenen Öffnungen 55» 56, 57,"eine weitere Gruppe von drei miteinander verbundenen Öffnungen 58, 59, 60 und zwei miteinander verbundenen Öffnun-
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gen 61, 62. Die Elemente 52, 53, 54 sind so bewegbar, daß selektiv diese Öffnungen freigelegt werden und daß andere Verbindunge»leitungen abgesperrt oder miteinander verbunden werden,"und zwar in einer Art und Weise, die noch zu beschreiben sein wird.
In der offenen Position Δ der Ventilanordnung 5I sind die Öffnungen 551 57 freigelegt, und sie verbinden den Ventilauslaß 22 mit der Ser»voleitung 18 zum Kolben 17» wie zuvor. Die Öffnungen 61, 62 werden freigelegt und verbinden die Leitung 541 mi"t eier Versorgungsleitung 42 für die Pilotbrenner. Die Vorrichtung als Ganzes arbeitet damit in der zuvor beschriebenen Weise.
In der Kaltstartposition B (die dargestellt ist) bleiben der Auslaß 22 und die Leitung 18 durch die Öffnungen 55» 57 miteinander verbunden. Die Pumpenauslaßleitung 26 steht über eine Drosselstelle 63 und die öffnungen 60, 58 mit der Hauptbrenner-Versorgungsleitung 24 in Verbindung. Die Leitungen 4I» 42 sind durch Öffnungen 61, 62 wie in der offenen Position A miteinander verbunden.
In der geschlossenen Position G wird der zweite Servodruck, der so wirkt, daß die Ventilanordnung 50 geöffnet gehalten wird, über einen Kanal 64 und drei weitere miteinander verbundene Öffnungen 65» 66 im Absperrventil 51 mit der Niederdruckseite des Ventils 38 verbunden. Die Ventilanordnung 50 schließt sich damit. Eine Erhöhung 69 am Regelelement 54 wirkt damit wie eine Durchflußdrosselstelle, um einen heftigen Abfall im zweiten Servodruck zu verhindern. Der Auslaß 22 wird von der Leitung 18 isoliert. Die Leitungen 24 und 42 sind mit der Abflußverbindung 68 verunbden, und die Leitungen 4I und I4 sind ebenfalls mit der Niederdruckseite des Ventils 38 verbunden. Die Leitung 18 ist ferner durch die Öffnungen 65, 66 mit der Niederdruckseite des Ventils 38 verbunden.
i*ig. 3 zeigt eine Ventilanordnung, die eine weitere Abwandlung der in Pig. 1 gezeigten Ventilanordnung I5 ist, wobei gleiche Teile die gleichen Bezugszahlen erhalten haben. Die Verbindungsleitungen zu dem Rest einems zugehörigen Brennstoff-Regelsystems sind ebenfalls not; den gleichen Bezugszahlen wie die entsprechenden Leitungen in Fig. 1 bezeichnet.
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Die Ventilanordnung nach Fig. 3 tint er scheidet sich von der nach Fig. 1 durch das Vorsehen eines kolbenartigen Pilotventils 70, äas auf den Hauptventil-Servodruck einwirkt, um damit als ein Absperrventil zu fungieren.
Bas Ventil 70 hat. ein Kolbenregelelement 1JI, das eine Axialbohrung 7:2-hat, die durchgehend ausgebildet isi, und das Element ist durch einen Hebel 73 zwischen einer geöffneten Position A (die dargestellt ist), einer Kaltstartposition B und einer geschlossenen, Position C bewegbar ist. In der Position A schließt das Ventil 70 einen Kanal 74 ab, durch den der zweite Servodruck anderenfalls entweichen könnte, und zwar zu einer Abflußverbindung 68. Das Ventil 70 verbindet außerdem den Ventilauslaß 22 über einen Kanal 75" mi.±- der Servoleitung 18 zum Kolben 17» Die Leitung 41. ist mit der Pilotbrenner-Versorgungsleitung 42 verbunden. Das Ventil 25 wirkt damit so, daß der Brennstoffdurchfluß zu den Hauptbrenners des Triebwerks geregelt wird, und zwar in Erwiderung auf das zweite Servodrucksignal, das von der.Pilotventilanordnung 29,. 30 geliefert wird. Die Triebwerks-Pilotbrenner werden direkt von der Seiteder Dosiereinrichtung 12 stromabwärts aus versorgt, und die Verdrängung der Pumpe 11 spricht auf den Brennstoff druck der Triebwerkshauptbrenner an.
In der Kaltstartposition B ist die Seite der Pumpe 11 stromabwärts über eine Leitung 26, eine Drosselstelle 76, und einen Kanal 75 mit dem Auslaß 22 des Ventils 15 verbunden. Die Triebwerks-Pilotbrenner werden weiter von der Seite-der Dosiereinrichtung 12 stromabwärts versorgt, und die Veerdängung der Pumpe 11 spricht auf den Hauptbrenner-Brennstoffdruck wie in der Position A an.
In da? Absperrposition C wird der zweite Servodruck, der zum Offenhalten der Ventilanordnung I5 wirksam ist., über den Kanal 72 mit dem Hegelelement 71 "0XiU- über das Rückschlagventil 38 mit dem Niederdruck stromaufwärts von der Pumpe 11 verbunden. Das Ventil 15 schließt sich damit. Der Ventilauslaß 22 wird durch den Kanal 75 mit der Abflußverbindung 68 verbunden» Der Pilotbrenner-Versorgungskanal 42 wird ebenfalls mit der Abflußverbindung 68 verbunden. ■ ■
. Ansprüche
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Claims (14)

NACHGEREICHT I Ansprüche
1. Regelventilanordnung für ein BrennstoffVersorgungssystem in einem Gasturbinen-Triebwerk, zu der eine Pumpe, eine veränderliche Dosieranordnung stromabwärts von der Pumpe und eine auf die Drehzahl einer Turbinenwelle des Triebwerks ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Servodrucksignals in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle gehören und die gekennzeichnet ist durch einen mit der Dosieranordnung in Verbindung stehenden Einlaß, einen Auslaß, durch den Brennstoff dem Triebwerk zuleitbar ist, ein in. Erwiderung auf 4eine Zunahme in einem zweiten Servodrucksignal bewegliches Regelelement zur Ermöglichung eines größeren Durchflusses durch den Auslaß, ein Pilotventil mit einem auf eine Zuanahme in dem ersten Servodrucksignal ansprechenden Regelelement zur Verringerung des zweiten Servodrucksignalε und Mittel, die auf eine Zunahme in einer, Betriebsgröße des Triebwerks so ansprechen, daß das Regelelement des Pilotventils zur Verringerung des zweiten Servodrucksignals veranalaßt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilot-, ventil eine Kapillaijöffnung und ein auf den ersten Servodruck ansprechendes Element aufweist, wobei das Regelelement des Pilotventils ein Hebelglied aufweist, das von der Kapillaijöffnung durch das auf den Druck ansprechende Element weg bewegbar ist, wobei eine. Feder vorgesehen ist, die sich der Bewegung des Hebelglieds durch das.auf den Druck ansprechende Element entgegenstellt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Betriebsgröße des Triebwerks ansprechenden Mittel einen Schaltkreis, der auf die Betriebsgröße anspricht, zur Erzeugung eines elektrischen SRegelsignals und einen auf das Regelsignal ansprechenden Antrieb zur Betätigung des Regelelements des Pilotventils aufweisen.
4· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Drehmomentenmotor ist.
5· Anordnung nach Anspruch 3 oder 4> dadurch gekennzeichnet, daß der
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Antrieb einen Hebelarm aufweist, der zur Anlage an dem Regelelement des Pilotventils vorgesehen ist, und daß eine Feder den Hebelarm in Anlage an das Hegelelement spannt, derart, daß dieses zum Schließen des Pilotventils veranlaßt wird, wobei der Hebelarm gegen die vorspannende Feder in Erwiderung auf eine Erhöhung isn ,der Betriebsgröße des Triebwerks bewegbar ist.
6". Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Verringerung des Durchflusses durch den Auslaß betätigbares Absperrventil vorgesehen ist.
7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil erste und zweite Einlaßöffnungen zur Verbindung mit ersten und zweiten Quellen unter Druck stehenden Brennstoffs, eine erste Auslaßöffnung, die mit dem "Auslaß der Ventilanordnung in Verbindung steht, eine zweite Auslaßöffnung, die mit einem Uiederdruckabfluß in Verbindug seteht, eine dritte Auslaßöffnung zur Verbindung mit Pilotbrennern des Triebwerks und ein Kolben-Regelelement aufweist, das zwischen einer ersten Position, in der die erste Einlaßöffnung und die dritte Auslaßöffnung miteinander verbunden sind, einer zweiten Position, in der die zweite Einlaßöffnung und die erste Auslaßöffnung ebenfalls miteinander verbunden sind, und einer dritten Position bewegbar ist, in der die erste, zweite und dritte ÖAuslaßöffnung miteinander verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Mediumdruchfluß-DrosselsteHe in Reihe mit der zweiten Einlaßöffnung.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolben-Regelelement in der dritten SPosition zum Umgehen des Pilotventils betätigbar ist.
10. Brennstoff-Regelsystem für ein Gasturbinen-Triebwerk, mit einer Verdrängungspumpe veränderlichen Hubs, einer veränderlichen Dosieranordnung stromabwärts von der Pumpe, einer auf die Drehzahl einer Turbinendwelle des Triebwerks ansprechenden Einrichtung zur Erzeugung
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eines ersten Servodrucksignals, das von der Wellendrehzahl abhängig isti und einer Yentilanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Yentilanordnung einen mit der Dosieranordnung in Verbindung stehenden Einlaß, einen Auslaß, durch den Brennstoff dem Triebwerk zuleitbar ist, ein in Erwiderung auf eine Zunahme in einem zweiten Servodrucksignal bewegbares HegeIeIement zur Ermöglichung eines größeren Durchflusses durch den Auslaß, ein Pilotventil mit einem Regelelement, das auf eine Erhöhung in dem ersten Servodrucksignal zur Verringerung des zweiten Servodrucksignals anspricht, und auf eine.Erhöhung in einer Betriebsgröße des Triebwerks ansprechende Mittel zum Veranlassen des Regelelements des Pilo.tven.tils zur Verringerung des zweiten Servodrucksignals aufweist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosieranordnung eine Dosiereinrichtung aufweist, die auf eine Differenz zwischen Soll- nnd Istdrehzahlen des Triebwerks zur Änderung des Brennstoffzuflusses zum Triebwerk anspricht, wobei Mittel stromabwärts von der Einrichtung vorgesehen sind, die auf die Triebwerksdrehzahl und auf den Druckabfall an der Dosiereinrichtung zum Halten des Druckabfalls im wesentlichen konstant für eine bestimmte Triebwerksdrehzahl ansprechen.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein Absperrventil mit ersten bzw. zweiten AEinlaßöffnungen, die jeweils mit dem Auslaß der Pumpe bzw. mit einem Auslaß der Dosio? einrichtung verbunden sind, mit einer ersten Auslaßöffnung, die mit dem Auslaß der Yentilanordnung in Verbindung steht, mit einer zweiten Auslaßöffnung, die mit einem Niederdruckabfluß in Verbindung steht, und mit einer dritten Auslaßöffnung zur Verbindung mit Pilotvbrennern des Triebwerks und ein Kolben-Hegelelement aufweist, das zwischen einer ersten Position, in der die erste Einlaßöffnung und die dritte Auslaßöffnung miteinander verbunden sind, einer zweiten Position, in der die zweite Einlaßöffnung und die erste Auslaßöffnung »ebenfalls miteinander verbunden sind, und einer dritten Position bewegbar ist, in der die erste, die zweite und die dritte Auslaßöffnung miteinander verbunden sind.
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13· System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Pumpenregelemittel, die auf eine Erhöhung im Brennstoffdruck an' dem Auslaß der Ventilanordnung zur Verringerung des Hubs der Pumpe ansprechen.
14. System nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelelement des Absperrventils in seiner dritten Position'zum Isolieren des Auslaßsses der Ventilanordnung von den Pumpenregelmitteln und zum Verbinden der Pumpenregelmittel mit einem Niederdruck betätigbar ist.
15· System nach einem der Ansprüche 12 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenregelelement des Absperrventils in seiner dritten Position zum Verbinden des Auslasses der Dosiereinrichtung und des Einlasses der Ventilanordnung mit einem Niederdruck betätigbar ist.
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DE2453764A 1973-11-15 1974-11-13 Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr einer Gasturbinenanlage Expired DE2453764C2 (de)

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