DE2453121C3 - Hebeklaue - Google Patents

Hebeklaue

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DE2453121C3
DE2453121C3 DE19742453121 DE2453121A DE2453121C3 DE 2453121 C3 DE2453121 C3 DE 2453121C3 DE 19742453121 DE19742453121 DE 19742453121 DE 2453121 A DE2453121 A DE 2453121A DE 2453121 C3 DE2453121 C3 DE 2453121C3
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DE
Germany
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clamping head
cam surface
clamping
lifting claw
housing
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Expired
Application number
DE19742453121
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English (en)
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DE2453121B2 (de
DE2453121A1 (de
Inventor
Yoshizo Nara Tsuyama (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EAGLE CLAMP Co Ltd NARA (JAPAN)
Original Assignee
EAGLE CLAMP Co Ltd NARA (JAPAN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/48Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebeklaue nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wenn eine derartige bekannte Hebeklaue mit einem am Spannkopf angreifenden Lasthaken angehoben wird, so verschiebt sich auch der in der Führungsnut im Gehäuse geführte Querbolzen nach oben. Der damit gekuppelte Klemmbacken wird mit seiner Klemmfläche in dem für die Aufnahme der Last im Gehäuse vorgesehenen Schlitz derart geschwenkt, daß die im Schlitz sitzende Last eingeklemmt wird. Die Klemmkraft ist umso größer, je schwerer die Last ist. Die Last kann daher gefahrlos senkrecht angehoben werden.
Wenn die Zugkraft des Lasthakens nicht in Richtung der Tiefenerstreckung des Schlitzes, sondern beispielsweise senkrecht hierzu wirkt, wird der Spannkopf verschwenkt, so daß sich seine Nockenfläche an der Gehäusekante verschiebt. Da der Durchmesser der Nockenfläche von der Stelle, an der die Nockenfläche und Gehäusekante aneinander anliegen, wenn die Last senkrecht angehoben wird, nach beiden Seiten hin ansteigt, verschiebt sich der Querbolzen, an welchem die Betätigungsstange und der Spannkopf miteinander gelenkig verbunden sind, in der Führungsnut nach oben, so daß die Last ebenfalls mit Hilfe des Klemmbackens festgeklemmt wird (US-PS 23 79 652).
Damit die bekannte Hebeklaue einwandfrei funktioniert, muß der Schwerpunkt der im Schlitz festgeklemmten Last in der Verlängerung der Tiefenerstrekkung des Schlitzes oder in einer Ebene senkrecht dazu liegen. Wenn dies nicht der Fall ist, ist ein einwandfreies Spannen des Klemmbackens nicht mehr gewährleistet, so daß die Last im Schlitz verrutschen und ungünstigstenfalls auch aus dem Schlitz herausrutschen kann.
Um bei Schrägzug das in Längsrichtung des Schlitzes wirkende Moment zu vermindern, hat man eine Hebeklaue verwendet, bei welcher der Spannkopf mit der Hakenöse über eine Kupplung und zwei an deren
AN6ELENKT IST, AN DEREN ZUE.ITES ENDE ÜBER EINEN ZUR VERB INDUNGS-STANGE C16 3
Enden angebrachte, zueinander senkrechte Achsen in Verbindung steht (Manutention, Mai 1971, S. 82). Ein einwandfreies sicheres Spannen der Klemmeinrichtung, wenn der Schwerpunkt der im Schütz gegriffenen Last nicht mehr in dessen Tiefenerstreckung liegt, wird jedoch auch hier nicht gewährleistet
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Hebeklaue nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß die Klemmwirkung unabhängig von der Angriffsrichtung des Hebezeugs am Spannkopf, also bei einem Schrägzug in jeder beliebigen Richtung, immer gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den im Patentanspruch 1 zusammengefaßten Maßnahmen. Der Unteranspruch beschreibt eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Hebeklaue.
Die erfindungsgemäße Hebeklaue hat den Vorteil, daß sie an praktisch jeder beliebigen Stciic der Last angesetzt werden kann und daß die Last sicher gehalten wird, auch wenn ihr Schwerpunkt nicht in der Verlängerung der Ttefenersireckung des Schlitzes liegt. Die erfindungsgemäße Hebeklaue ist deshalb vielseitig einsetzbar.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung durch ein Ausführtingsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Hebeklaue in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und
Fig.2 die Hebeklaue von Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Stirnansicht.
ω Die in der Zeichnung gezeigte Hebeklaue hat ein Gehäuse, das aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und durch einen Verbindungsbolzen 1 fest miteinander verbundenen Seitenplatten 2 besteht. Für die Aufnahme einer Last A ist in den beiden j5 Seitenplatien 2 ein Schlitz 3 ausgespart, der sich von der unteren Kante der Seitenplalien 2 nach oben in Richtung des Spannkopfes 11 erstreckt. Die beiden Seiten des Schlitzes 3 sind durch gegenüberliegende Schenkel 4 und 5 begrenzt. An dem einen Schenkel 4 4u sitzt zwischen den beiden Seitenplatten 2 ein scheibenförmiger Backen 6, der um seine Achse frei verdrehbar ist. Am anderen Schenkel 5 sitzt zwischen den Seitenplar.en 2 ein um einen Verbindungsbolzen 7 verschwenkbarer Klemmbacken 8, dessen Nockenfläehe dem Backen 6 zugewandt ist. Die Last A wird in dem Schlitz 3 zwischen der Nockenfläche des Klemmbakkens 8 und der Greiffläche des Backen 6 gegriffen.
An dem Klemmbacken 8 greifen exzentrisch bezüglich des Verbindungsbolzens 7 an einem Schwenkbolzen Vi 9 zwei Betätigungsstangen 10 an, deren dem Schwenkbolzen 9 gegenüberliegende Enden mit einer zum Spannkopf 11 führenden Verbindungsstange 16 verbunden sind. Wenn die Betäligungsstangen 10 mit der Verbindungsstange 16 nach oben gezogen werden, dreht sich der Klemmbacken 8 um den Verbindungsbolzen 7 im Uhrzeigersinn, so daß seine Nockenfläche, die einen zunehmenden Radius aufweist, an der Last A mit einem Abschnitt mit größerem Radius angreift. Bei einem Nachlassen der vom nicht gezeigten Hebezeug bo aufgebrachten Zugkraft bewegen sich Verbindungsstange 16 und somit die Betäligungsstangen 10 nach unten, wodurch der Klemmbacken 8 im Gegenuhrzeigersinn um den Verbindungsbolzen 7 verschwenkt wird, was zu einer Freigabe der Last A führt.
i,5 Die Verbindungsstange 16 besteht aus einem plattenförmigen Teil, dessen unteres Ende umgebogen lsi und einen Querbolzen 15 aufnimmt, der die dem Schwenkbolzen 9 gegenüberliegenden Enden der
Betätigungsstangen 10 durchsetzt. Die Verbindungsstange 16 ist durch einen Verbindungsbolzen 18 derart am Spannkopf 11 angelenkt, daß dessen unterer, als halbkreisförmige Platte ausgebildeter Teil zwischen den gegabelten oberen Enden der Verbindungsstange 16 gehalten wird. Der Spannkopf 11 ist insgesamt unter einem rechten Winkel zu den Seitenplatten 2 der Hebeklaue angeordnet.
Der Spannkopf 11 wird oberhalb der Seitenplatten 2 von dem Verbindungsbolzen 18 durchsetzt, so daß der Teil der halbkreisförmigen Platte des Spannkopfes 11 mit dem größten Radius von seiner Mine zur Nockenfläche 17 die Oberseite der Seitenplatten 2 berührt. Die beiden Seilenplatten 2 weisen Führungsnuten 19 auf, in denen die Enden des Querboizens 15 geführt werden, der die Betätigungsstangen 10 und die Verbindungsstange 16 verbindet. Weiterhin haben die Seitenplatten 2 eine Gehäusekante in Form vorstehender Nockenflächen 2a. Wenn der Spannkopf 11 und die Verbindungsstange 16 um den Querbolzen 15 verschwenkt werden, steht die Nockenfläcne 2a mit der Nockenfläche 17 des Spannkopfs Jl derart in Eingriff, daß der Querbolzen 15 angehoben wird.
Wenn auf die Hebeklaue mittels eines am Spannkopf 11 angreifenden Hebezeugs eine Zugkraft ausgeübt wird, durch die die Hebeklaue in beliebiger Richtung schräg nach oben gezogen wird, was in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist, wird bei der gezeigten Anordnung die Kraft derart übertragen, daß die oberen Enden der Betätigungsstangen 10 durch den Spannkopf 11 und die Verbindungsstange 16 angehoben und der Klemmbacken 8 in die Klemmsiellung gedrückt wird. Bei einer schräg ingreifenden Zugkraft gleuet die Nockenfläche 17 am unteren Ende des Spannkopfes 11 über die von den Seitenplatten 2 gebildeten Nockenflä-
■> chen 2a. bis der Spannkopf 11 und die Verbindungsstange 16 die in Fig. 1 strichpunktiert gezeigte Stellung einnehmen. Der Querbolzen 15 der Betätigungsstangen 10 sitzt dabei in den Führungsnuten 19 an der Innenseite der Seitenplatten 2 und wird angehoben, so daß die
in schräg nach oben gerichtete Zugkrau in ein Moment umgesetzt wird, welches den Klemmbacken 8 im Uhrzeigersinn zum Anlegen der Klemmkraf' verschwenkt.
Wenn auf die Hebeklaue und ein Hebezeug eine
i") Zugkraft einwirkt, durch die der Spannkopf 11 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeigte Stellung verschwenkt wird, gleitet die Nockenfläche 17 des Spannkopfes 11 über die Nockenflächen 2a. Durch die Neigung des Spannkopfes 11, bezogen auf seine vertikale Stellung, werden die Verbindungssiangen 16 und somit auch die Betäligungsstangen 10 nach oben gesogen, wodurch die gleiche Klemmwirkung wie vorstehend beschrieben erreicht wird.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Hebeklaue hi.t einen Verriegelungsmechanismui in Form einer beweglichen U-förmigen Platte 13, die um einen Stift 12 zwischen den Seitenplatten 2 beweglich ist. Zwischen der Basis 13a der Plane 13 und einem Vorsprünge 10a der Betätigungsstangen 10 verbindenden weiteren Stift ist
si, eine Feder 14 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hebeklaue mit einem in deren Gehäuse vorgesehenen Schlitz zur Aufnahme der Last, mit einem an einer Längsseite des Schlitzes angeordneten, um eine Achse verschwenkbaren Klemmbacken, mit einer am Klemmbacken angelenkten Betätigungsstange, mit einem am anderen Ende der Betätigungsstange angebrachten Querbolzen, der in einer im Gehäuse vorgesehenen Führungsnut geführt und mit einem mit einer Nockenfläche an einer Gehäusekante anliegenden, als Verbindungsglied zum Hebezeug dienenden Spannkopf gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem QucrbolzenJlS) das eine Ende einer VerbindungsEtange (le^und zum Querbolzen (15) senkrechten Verbindungsbolzen (18) der Spannkopf (11) angelenkt ist, und daß die Gehäusekante, an der die Nockenfläche (17) des Spannkopfes anliegt, senkrecht zur Längserstreckung der Nockenfläche (17) des Spannkopfes ebenfalls als Nockenfläche (2a) ausgebildet ist.
2. Hebeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (17) des Spannkopfes (11) an einer halbkreisförmigen Platte ausgebildet ist, durch die der Verbindungsbolzen (18) unterhalb ihrer Mitte hindurchgeht.
DE19742453121 1974-11-08 1974-11-08 Hebeklaue Expired DE2453121C3 (de)

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DE2453121B2 DE2453121B2 (de) 1980-02-28
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