DE2452859A1 - Innenmesser fuer trockenrasiergeraete - Google Patents
Innenmesser fuer trockenrasiergeraeteInfo
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Description
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
reply to:
MÖNCHEN 80 CBOGENHAUSEN) , BERUN )5
KOLBERGER STRASSE 21 · KURFÜRSTENDAMM 66
Telefon: 089/98 27 04 Telefon: 030/8835071
Telegramme: Conilderatlon Berlin
738/15.379 DB 18. Oktober 1974
Patentanmeldung
der Firma Sperry Rand Corporation
60 Main Street Bridgeport, Connecticut,
V.St.A.
"Innenmesser für Trockenrasiergeräte"
Die Erfindung betrifft ein Innenmesser für Trockenrasiergeräte
mit mehreren durch eine Halterung in ihrer Sollage gehaltenen, quer zur Längsachse des Innenmessers orientierten Messerblättern,
Bekannt sind Innenmesser der vorstehenden Art mit durchgehenden Messerblättern, bei denen die Messerblätter einzeln aus einem
Blechstreifen herausgestanzt werden und anschließend ebenfalls einzeln an der für sie vorgesehenen Halterung befestigt werden.
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Postscheckkonto Berlin West Konto 174384-100 Berjiner Bank AG., Konto 0110921900
Die Halterung wird hierbei z.B. von mehreren parallelen Stangen gebildet, die durch Öffnungen in den hintereinander
angeordneten Messerblättern geschoben werden. Nach dem Aufreihen der Messerblätter auf die Stangen verbindet
man die Messerblätter beispielsweise durch Schweißen miteinander. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform
dient als Halterung eine Stütze, die mit im Abstand voneinander angeordneten Querschlitzen versehen ist, in die
die einzelnen Messerblätter eingesetzt werden können. Statt einer Schweißverbindung kann auch eine Klebeverbindung gewählt
werden.
Die bekannten Innenmesser der beschriebenen Art vermögen insofern nicht voll zu befriedigen als ihre Herstellung
außerordentlich aufwendig ist. Hinzu kommt, daß sie vergleichsweise schwer sind und infolge ihres Gewichtes unliebsame
Quellen für Störschwingungen bilden.
Um das Gewicht von Innenmessern und den zu ihrer Herstellung erforderlichen Aufwand zu reduzieren, hat man auch bereits
eine andere Herstellungstechnik gewählt. Sie besteht darin, aus einem Blechstreifen einzelne Messerblätter herauszustanzen.
Man geht hierbei so vor, daß man in den Blechstreifen im wesentlichen C-förmige Schlitze einstanzt, die hintereinander
in Längsrichtung des Innenmesser im gleichen Abstand angeordnet sind. Anschließend drückt man die von
den Schlitzen begrenzten Teile des Streifens aus der Streifenebene
heraus. Man erhält auf diese Weise eine Art vorstehender Tabe, die die Messerblätter bilden. Eine derartige
Lösung vermag insofern nicht zu befriedigen, als eine Halterung, welche die Messerblätter in ihrer Sollage, d.h.
parallel zueinander, hält, fehlt. Als nachteilig erweist es sich außerdem, daß der Abstand aufeinanderfolgender
Messerblätter bei dieser Ausführung gleich der Höhe der Messerblätter ist. Die Ausnutzung des Streifens läßt mithin
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ALTE
DlPL-INO- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINC
PATENTANWÄLTE
zu wünschen übrig und die Realisierung einer dichten Folge von Messerblättern ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Innenmesser
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Grundkörper wie der Grundkörper der zuletzt genannten Innenmesser
ohne Halterung durch Stanzen herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Messerblätter
Teile eines aus einem Blechstreifen gebildeten Grundkörpers mit zwei im Abstand voneinander in Richtung
der Längsachse des Innenmessers verlaufenden Seitenteilen sind, und die Form von die Seitenteile miteinander verbindenden
Bögen mit einem äußeren bogenförmigen Rand und einem inneren bogenförmigen Rand haben.
Das erfindungsgemäße Innenmesser bietet den Vorteil, daß es bei leichter Herstellbarkeit und geringem Gewicht die Realisierung
einer dichten Messerfolge bietet, welche eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Schnittleistung ist· Als
Halterung kann ebenfalls ein Stanzteil verwendet werden und eine Einzelmontage der Messerblätter in der Halterung erübrigt
sich.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum
Herstellen von Innenmessern der in Rede stehenden Art. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechstreifen
mit einer bogenförmigen Kante versehen wird, die eine Bezugskante bildet und sich in der Ebene des Bischstreifens
von dessen einem Seitenteil zu dessen anderem Seitenteil erstreckt, daß in Richtung der Längsachse des Innenmessers
zur Bezugskante derart versetzt eine weitere bogenförmige Kante in den .Blechstreifen gestanzt wird, daß die Verbindungslinie
zwischen den Endpunkten der weiteren Kante die Bezugskante schneidet, daß unter Gewinnung einer neuen Bezugskante
längs der Verbindungslinie zwischen den Endpunkten der weiteren Kante im wesentlichen senkrecht aus der Ebene des
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;lte
Blechstreifens ein Messerblatt herausgebogen wird, dessen
Ränder von den beiden Kanten gebildet werden, und daß der Vorgang des Stanzens einer weiteren Kante und des Herausbiegens
eines Messerblattes aus dem Blechstreifen mehrfach wiederholt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der !beigefügten
Zeichnung näher erläutert» Es seigern
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Innenmessers mit einem länglichen Grundkörpers der zwei Seitenteile
und eine Vielzahl von quer verlaufenden Messerblättern sowie eine Halterung zum Parallelhalten der Messerblätter
aufweist ι
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der Unterseite eines Blechstreifens 9 aus dem der Grundkörper gemäß Fig.
herstellbar ist|
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Teilseitenansicht eines Blechstreifens gemäß Fig. 2, der sich auf einer Matrize
unterhalb eines Stanzwerkzeuges abstützt, welches zum
Stanzen und Verformen des Blechstreifens dient;
Fig. 4 die Bodenansicht des Werkzeuges gemäß Fig. 3;
Fig. 5 die Unterseite des Blechstreifens, dessen gestrichelte Fläche aus der Streifenebene herausgeschnitten und gebogen
ist;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Blechstreifen gemäß Fig. 5 längs der Linie 6-6;
Fig. 7 die der Fig. 5 entsprechende Ansicht eines Blechstreifens nach einem zweiten Arbeitsgang, in der durch gestrichelte
Linien die Fläche des Streifens angedeutet ist, die beim zweiten Arbeitsgang aus dem Streifen
herausgeschnitten und gebogen wurde;
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Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7 bzw. 9»
Fig. 9 eine den Fig. 5 und 7 entsprechende Ansicht des
Blechstreifens nach einem weiteren Arbeitsvorgang}
Fig.10 die Ansicht eines bearbeiteten Blechstreifens von
unten;
Fig.11 die Seitenansicht des Blechstreifen gemäß Fig. 10;
Fig.12 die Vorderansicht von zwei verschiedenen Messerblättern
;
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Innenmesser 10 einen Grundkörper 12 und eine Halterung 14. Der Grundkörper 12
erstreckt sich in Längsrichtung. Br besitzt ein Paar gerader sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckender Seitenteile
und eine Vielzahl von bogenförmigen quer verlaufenden Messerblättern 18.
Aus Steifigkeitsgründen haben die Seitenteile 16 einen L-förmigen
Querschnitt. Jedes der Seitenteile 16 besitzt einen sich horizontal erstreckenden Basisteil 20 und einen
sich vertikal erstreckenden Schenkel 22. Der Schenkel 22 hat einen Längsrand 23. Die Basisteile 20 sind mit einer
Vielzahl von im wesentlichen V-förmigen VorSprüngen 24 versehen,
die in Längsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Jeder der Vorsprünge 24 ist in das
Innere des Grundkörpers gerichtet, und zwar in Richtung auf einen entsprechenden Vorsprung 24 am gegenüberliegenden
Basisteil. Auf diese Weise werden Paare von sich gegenüberliegenden Vor Sprüngen 24 gebildet, welche, in Längsrichtung
der Seitenteile betrachtet, aufeinanderfolgen. Jedes Paar von VorSprüngen 24 geht in ein Messerblatt 18- über und
stützt dessen Enden ab. Die Messerblätter 18 und die Vorsprünge 24 formen in der Ebene der Basisteile im Abstand
voneinander angeordnete Abwinklungen 25·
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Die Messerblätter 18 (Fig. 1) haben jeweils einen äußeren und einen inneren bogenförmigen Rand 26 bzw· 28. In Fig.
sind die äußeren Ränder 26 so geformt, daß sie mit dem Außenmesser eines Trockenrasiergerätes mit einer Scherfolie
zusammenarbeiten können. 30 ist die Bogenhöhe des äußeren Randes 26, während die Verbindungslinie 32 zwischen den
Endpunkten des äußeren Randes 26 der Spannweite des Messerblattes entspricht. Der äußere Rand 26 weist ein bogenförmiges
Mittelteil 34 und ein Paar gerader Seitenteile auf. Die geraden Seitenteile 36 verlaufen parallel zueinander
von den Enden des Mittelteils 34 zu den Vorsprüngen 24,
Sie verlaufen parallel zur Bogenhöhe 30 des Außenrandes Die Mittelteile 34 aller Messerblätter haben einen Krümmungsradius,
der dem Krümmungsradius eines sich längs erstreckenden nicht dargestellten ZylinderSegmentes entspricht. Wie
Fig. 1 dargestellt, sind die äußeren und inneren Ränder und 27 nicht konzentrisch angeordnet, wiewohl auch die Innenränder
28 im wesentlichen bogenförmig ausgebildet sind. Die Folge der gewählten Messerblattform ist, daß die Messerblätter in der Mitte eine größere Höhe haben als an ihren
Enden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, liegen die Abwinklungen 25 an den Enden eines Messerblattes 18 auf der Linie 32, so daß die
Messerblätter 18 senkrecht zur Ebene der Basisteile 20 von den VorSprüngen 26 abgestützt werden. Die Schenkel 22
der Seitenteile 16 verlaufen ebenfalls senkrecht zur Ebene der Basisteile 20, jedoch in einer Richtung, die der Richtung
der Messerblätter 18 entgegengesetzt ist. Die Folge ist, daß dann, wenn die äußeren Ränder 26 der Messerblätter
gegen eine Scherfolie gedrückt werden und das Innenmesser 10 hin- und herbewegt wird, die Schenkel 22 die Scherfolie
nicht berühren können und Beschädigungen der Scherfolie vermieden werden.
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Die Halterung 14 dient dazu, die von Haus aus verhältnismäßig
schwachen Messerblätter genau parallel zueinander zu halten. Bei der in Fig. 1 dargestellten Halterung 14 handelt es sich
um eine besonders vorteilhafte Ausführung. Sie besteht aus einem Metallstreifen, der einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt hat. Die Halterung 14 ist innerhalb des vom
inneren Rand 28 der Messerblätter 18 angeordneten Bogens untergebracht. Sie besitzt ein Paar auseinandergehender Seitenwände
38, die durch einen Boden 39 miteinander verbunden sind. In den Seitenwänden 38 sind gleich lange Schlitze 40 zur Aufnahme
der Messerblätter 18 angeordnet. Jedem Schlitz 40 in einer Seitenwand 38 ist ein Schlitz 40 in der anderen Seitenwand
zugeordnet, so daß zusammengehörige Schlitzpaare gebildet werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Schlitzpaaren entspricht
dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Messerblättern 18, so daß die in die Schlitze eingeführten Messerblätter
genau parallel zueinander gehalten werden. Der Grundkörper 12 ist fest mit der Halterung 14 verbunden. Die Verbindung kann
beispielsweise durch Schweißen hergestellt werden. Die Halterung
ist außerdem mit einem Paar in Längsrichtung im Abstand voneinander versetzt angeordneter Widerlager 42 versehen, von denen
in Fig. 1 eines gezeigt ist. Dieses Widerlager kann mit einem nicht dargestellten Mitnehmer zusammenarbeiten, der zum Antrieb
des Innenmessers 10 mit Hilfe eines nicht dargestellten Motors dient.
Der Grundkörper 12 und die einzelnen Messerblätter 18 können
aus einem in Fig. 2 gezeigten Blechstreifen hergestellt werden. Die Schenkel 22 können durch Abkanten der Seitenteile des
Blechstreifens 44 hergestellt werden. In Fig. 2 sind die Schenkel 22 nach oben gerichtet. Dies bedeutet, daß die Oberseite
des Blechstreifens 44 in Fig. 4 der Unterseite des Grundkörpers 12 des Innenmessers in Fig. 1 entspricht, und zwar vor der
Formgebung der Messerblätter 18.
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Zum Herstellen der Messerblätter 18 aus dem Blechstreifen 44 sind eine Reihe von Schnitt- und Biegevorgängen erforderlich.
Sie lassen sich, wie in Fig. 3 angedeutet, durch ein Werkzeug 45 und eine Matrize 46 bewerkstelligen. Die
Matrize 46 dient als Widerlager, auf dem der Streifen 44 derart angeordnet ist, daß er eine Bewegung in Richtung
seiner Längsachse ausführen kann. Die Matrize besitzt ein Paar sich schneidender horizontaler und vertikaler Aussparungen
47 und 48. Sie ist außerdem mit einem Einsatz 49 versehen, der in die Aussparung 47 im Bereich des Schnittes
zwischen den Aussparungen 47 und 48 einführbar ist, und zwar längs einer Linie, die senkrecht zur Papierebene in
Fig. 3 verläuft. In Fig. 3 ist der Einsatz 49 aus der Aussparung 47 entfernt. Das Werkzeug 45, welches als hin- und
hergehendes Stanz- und Biegewerkzeug ausgebildet ist, kann durch bekannte Mittel in die Aussparung 48 eingeführt und
anschließend wieder zurückgezogen werden, um sich wiederholende Arbeitsvorgänge auszuführen. Das Werkzeug 45 besitzt
eine obere sich horizontal erstreckende Fläche 50, eine sich vertikal erstreckende bogenförmige Fläche 51, eine sich
vertikal erstreckende flache Fläche 52 und eine untere sich horizontal erstreckende, nach hinten geneigte Schnitt- und
Biegefläche 54. Mit Rücksicht darauf, daß die Schnitt- und Biegefläche 54 geneigt ist, bildet sie zusammen mit den
Flächen 51 und 52 eine Vorderkante 56 und eine Hinterkante 57. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegen die Kanten 56 und 57
in der Ebene der geneigten Schnitt- und Biegefläche 54. Die Vorderkante 56 hat eine Bogenhöhe 58 und eine Spannweite 59,
welch letztere gleich der Länge der Hinterkante 57 ist. Die Vorderkante 58 besitzt einen bogenförmigen Mittelteil 60
und im Abstand voneinander angeordnete parallele Seitenteile 63. Die Seitenteile 63 verlaufen parallel zur Bogenhöhe der
Vorderkante 56.
Es versteht sich, daß die Bewegungen des Blechstreifens 44 des Einsatzes 49 und des Werkzeuges 45 durch geeignete Mittel
aufeinander abgestimmt werden müssen. Bei einem typischen
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*s I C ο ρ C Q
wiederholbaren Arbeitsvorgang haben beispielsweise folgende Teiloperationen zu erfolgen. Der Blechstreifen 44 ist in
Fig. 3 zunächst in Richtung des nicht näher bezeichneten Pfeiles nach links zu,bewegen. Der linsatz 49 ist in die
Aussparung 47 zu überführen, das Werkzeug 45 ist in Richtung des Blechstreifens abwärts zu bewegen, so daß es aus
der Ebene des Blechstreifens einen nach unten gerichteten Vorsprung 64 herausschneidet und herausbiegt. Bei der Abwärtsbewegung
des Werkzeuges 45 in die Aussparung 48 wird
der Vorsprung 64 gegen den Einsatz 49 gedrückt. Anschließend wird der Einsatz 49 aus der Aussparung 47 zurückbewegt und
das Werkzeug wieder in seine Ausgangsposition überführt.
Beim ersten Schneiden und Biegen des Blechstreifens 44
erzeugt die Vorderkante 56, wie in Fig. 5 angedeutet, zunächst eine bogenförmige Schnittkante 68. Anschließend erfolgt
eine Abkantung längs der Linie 69. Die Schnittkante 68 und die. Linie 69 stimmen hinsichtlich ihrer Abmessungen
weitgehend mit der Vorderkante 56 und der Hinterkante 57 überein. Zum besseren Verständnis ist die Fläche des Blechstreifens
44 innerhalb des Bogens, der durch die Schnittkante 68 begrenzt wird, d.h. die von der Schnittkante 68
und der Linie 69 begrenzte Zone, schraffiert dargestellt und als A-1 bezeichnet. Diese Fläche entspricht im wesentlichen
der geneigten Schnitt- und Biegefläche 54. Während die Schnittkante 68 nach und nach gebildet wird, biegt die
Schnitt- und Biegefläche 54 die Fläche A-1 aus der Ebene des Blechstreifens 44 heraus. Der angedeutete Schnitt- und
Biegevorgang endet, sobald die Hinterkante 57 die Fläche A-1 berührt und gegen den Einsatz 49 drückt. Hierbei entsteht
ein .senkrecht zum Blechstreifen 44 stehender Vorsprung 64
(vgl. Fig. 6). Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird im Bereich der Linie 69 eine sich quer erstreckende Abwinklung in der
Ebene des Blechstreifens 44 gebildet.
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Beim Herausbiegen der Fläche A-1 aus der Ebene des Blechstreifens
44 entsteht eine bogenförmige Kante 70 in der Ebene des Streifens 44 zwischen den Schenkeln 22. Diese
Kante 70 besitzt einen Mittelteil und sich gegenüberliegende parallele Seitenteile 74, welche sich von den Enden
des Mittelteils in Längsrichtung zum Metallstreifen 44 erstrecken. Die Seitenteile 74 verlaufen außerdem parallel
zur Bogenhöhe 30 der bogenförmigen Kante 70. Die Verbindungslinie
32 zwischen den Endpunkten der bogenförmigen Kante "70, die der Spannweite des von der Kante begrenzten
Bogens entspricht, fällt mit der Linie 69 zusammen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, entsprechen die Bogenhöhe 30, die
Länge der Verbindungslinie 32 und der Mittelteil sowie die Seitenteile 74 der Kante 70 im wesentlichen hinsichtlich
ihrer Länge der Bogenhöhe 58, der Spannweite 57, dem Mittelteil 60 und den Seitenteilen 63 der Vorderkante 56 des Werkzeuges
45, da die Vorderkante 56 die Kante 70 formt. Da durch die Vorderkante 56 auch der Vorsprung 64 gebildet wird, besitzt
auch dieser einen äußeren Rand 26, dessen Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen der Kante 70 entsprechen.
Nach der ersten Schnitt- und Biegeoperation und der Bildung der ersten Kante 70 in der Ebene des Blechstreifens 44 wird
dieser um einen bestimmten Betrag in Fig. 3 nach links bewegt.
Darauf wird eine zweite Schnittkante 68A erzeugt. Die Schnittkante 68A entspricht der Schnittkante 68. Der Betrag, um den
der Blechstreifen vorwärtsbewegt wurde, ist kleiner als die Bogenhöhe 30 der ersten bogenförmigen Schnittkante 68. Die
Folge ist, daß der Abstand zwischen den Schnittkanten 68 und 68A auch geringer ist als die Bogenhöhe 58 der Vorderkante
des Werkzeugs, und wie man aus Fig. 7 erkennt, ist die Fläche
A-2 innerhalb der Schnittkante 68A kleiner als die Schnitt- und Biegefläche 54 des Werkzeuges 45. Dies bedeutet, daß beim
zweiten Hub des Werkzeuges und während der Erzeugung der Schnittkante 68A eine kleinere Fläche A-2 aus dem Blechstreifen
herausgebogen wird als die Schnitt- und Biegefläche 54.
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ΓΕ
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Wenn die Hinterkante 57 des Werkzeuges die Fläche A-2
erreicht, wird ein Paar von im Abstand angeordneter Abwinklungen 25 in der Ebene des Blechstreifens gebildet
und nicht eine einzige Abwinklung längs der Linie 69 wie in Fig. 5. Das Ergebnis des zweiten -Arbeitsvorganges ist
ein Messerblatt 18 und nicht ein Vorsprung 64. Selbstverständlich wird auch die Fläche A-2 kontinuierlich aus
der Ebene des Blechstreifens 44 herausgeschnitten und gebogen. Das Messerblatt 18 besitzt einen äußeren bogenförmigen
Hand 26 mit der Bogenhöhe 3OA und einer der Verbindungslinie
32A zwischen den Endpunkten des Randes 26 entsprechenden Spannweite* Zusammen mit der Herstellung des
ersten Messerblattes wird eine zweite bogenförmige Kante 70 gebildet.
Die Spannweiten 32A des Randes 26 und der Kante 7OA sind
im wesentlichen gleich· Dadurch, daß der Blechstreifen um
einen Betrag vorwärtsgeschoben, wurde, der kleiner ist als die Bogenhöhe 30 der ersten Kante 70, schneidet die Verbindungslinie
32A der Enden des zweiten bogenförmigen Randes 26 die Bogenhöhe 30 der ersten Kante 70. Es darf bemerkt
werden, daß der Rand 26, in der Ebene des Blechstreifens
geformt wird. Das Messerblatt 18 wird also mit anderen Worten zunächst geschnitten und dann aus dem Blechstreifen herausgebogen.
Die gestrichelte Fläche A-2 steht nach dem Arbeitsvorgang senkrecht zur Ebene des Blechstreifens, wobei ihr
Fuß im Bereich der Verbindungslinie 32A liegt. Die Seitenteile 74 und die !Teile 76 des ersten Bogens 70 verbleiben
in der Ebene des Blechstreifens. Die Folge ist, daß die Ränder 26 und 28 des senkrecht stehenden Messerblattes 18 der
Kante 7OA und einem Teil der Kante 70 entsprechen. Die in
der Ebene des Blechstreifens 44 verbleibenden (Peile, zu denen die Seitenteile 74 und die Teile 76 gehören, bilden
die sich gegenüberliegenden Vorsprünge 24. Die Vorsprünge gehen in die Messerblätter 18 über und stützen diese senkrecht
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zur Ebene des Blechstreifens 44 ab. Anschließend werden auf die gleiche Weise weitere Messerblätter 18 aus dem
Streifen 44 herausgestanzt. So entstehen nach einer weiteren Verlagerung des Blechstreifens 44 in seiner Längsachse
um einen Betrag, der kleiner ist als die Bogenhöhe 3OA? der zuvor geformten Kante 7OA durch einen weiteren
2
Stanzvorgang der Rand 26 und 7OB und man erhält ein wei-
Stanzvorgang der Rand 26 und 7OB und man erhält ein wei-
2 2
teres Messerblatt 18 und zusätzliche Vorsprünge 24 ,
welche dem Messerblatt 18 und Vorsprüngen 24 entsprechen.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, werden bei der Herstellung
2 η paralleler Messerblätter 18, 18 - 18 Paare sich gegenüberliegender
Basisteile mit Vorsprüngen 24, 24 - 24
gebildet. Die Basisteile 20 gehen in die Schenkel 22 über und bilden mit diesen die Seitenteile 16 des Grundkörpers
12.
Die Schnitt- und Biegeoperationen werden so lange wiederholt, bis eine hinreichende Zahl von Messerblättern 18n
erzeugt worden ist, um einen oder mehrere Grundkörper gemäß Fig. 1 zu bilden. Zur Herstellung eines Grundkörpers gehört
das Entfernen des Vorsprunges 64 in Fig. 6 und das Festlegen einer bestimmten Grundkörperlange mit einer bestimmten Zahl
von Messerblättern 18n. Der Grundkörper gemäß Fig. 10 be-
21 sitzt beispielsweise einundzwanzig Messerblätter 18 - 18 Der Vorsprung 24 gemäß Fig. 6 kann zu jeder Zeit entfernt
werden, während das Schneiden und Biegen der Messerblätter fortgesetzt wird.
Geht man davon aus, daß der Blechstreifen 44 mit mindestens
21 einundzwanzig Messerblättern 18 - 18 versehen ist, kann
der Grundkörper 12 gemäß Fig. 10 durch im Abstand aufeinanderfolgende Querschnitte hergestellt werden. Ein erster Querschnitt
verläuft in diesem Fall zwischen dem Vorsprung 64 und dem ersten Messerblatt 18. Durch den Querschnitt wird der Blechstreifen
unterteilt. Ein zweiter Schnitt wird zwischen das einundzwanzigste und das zweiundzwanzigsife Messerblatt gelegt.
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Es versteht sich, daß die erste Kante 70, welche eine Bezugskante bildet, auch auf andere bekannte Weise hergestellt
werden kann. So ist es beispielsweise möglich, die Kante 70 durch einen Schleifprozeß in das freie Ende
des Blechstreifens 44 einzuarbeiten· In diesem Fall entsteht kein Vorsprung 64 und zur Bildung eines Grundkörpers
21 12 ist nur ein Schnitt zwischen den Messerblättern 18
22
und 18 erforderlich. Falls auf der anderen Seite der Blechstreifen 44 gerade ausreichend lang ist, um einen einzigen Grundkörper zu bilden, genügt es, den Vorsprung 64 durch einen einzigen Schnitt vom Rest des Blechstreifens zu entfernen. Falls die Kante 70 durch Schleifen hergestellt ist und der Blechstreifen die Länge eines Grundkörpers hat, erübrigt sich jegliche Art zusätzlicher quer zur Längsachse des Streifens verlaufender Schnitte.
und 18 erforderlich. Falls auf der anderen Seite der Blechstreifen 44 gerade ausreichend lang ist, um einen einzigen Grundkörper zu bilden, genügt es, den Vorsprung 64 durch einen einzigen Schnitt vom Rest des Blechstreifens zu entfernen. Falls die Kante 70 durch Schleifen hergestellt ist und der Blechstreifen die Länge eines Grundkörpers hat, erübrigt sich jegliche Art zusätzlicher quer zur Längsachse des Streifens verlaufender Schnitte.
Beim Herstellen des Grundkörpers 12 in der beschriebenen
21
Weise werden die Messerblätter 18-18 in eine Lage überführt, in der sie parallel zueinander angeordnet sind. Um
sie in dieser Lage zu halten, werden sie mit einer Halterung 14 verbunden. Dies kann beispielsweise durch Schweißen geschehen.
Anschließend läßt sich von den äußeren Rändern 26 -
21 21
26 der Messerblätter 18 - 18 beispielsweise durch Schleifen
Material entfernen, um den Rändern eine gewünschte Kontur zu geben, beispielsweise die Kontur eines sich längs
erstreckenden Zylindersegmentes. Selbstverständlich kann auch vor der Verbindung der einzelnen Messerblätter mit der
21
Halterung Material von den äußeren Rändern 26 - 26 entfernt
werden. Auch ist es möglich, die Art der Haltern ng zu variieren.
Die bisher beschriebenen Messerblätter haben äußere Ränder,
welche kreisförmige Bogen bilden. Selbstverständlich ist es möglich, durch eine Änderung der Form der Werkzeugflächen
51,52 und 54 und somit der Kanten 56 und 57 andere Formen
der Ränder der Messerblätter zu erzeugen. Beispiele unterschiedlicher Bogenformen sind in Fig. 12 dargestellt.
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Wie aus der Beschreibung hervorgeht, gestattet es die Erfindung, ein Innenmesser herzustellen, das leicht ist
und bei dem die Einzölmesser dicht aufeinanderfolgen können. Die Herstellung ist durch einen Stanzvorgang
möglich, ohne daß Stege zwischen den Seitenteilen des Blechstreifens in Kauf genommen werden müssen. Die Seitenteile
des Blechstreifens werden vielmehr lediglich durch die Messerblätter überbrückt.
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Claims (22)
- 2A52859DlPL-INO- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ fc "T w *. ν ν WPATENTANWÄLTE- 15 Patentansprüche:1J Innenmesser für Trockenrasiergeräte mit mehreren durch eine Halterung in ihrer Sollage gehaltenen, quer zur Längsachse des Innenmessers orientierten Messerblättern, dadurch gekennze lehnet , daß die Messerblätter (18-18n) Teile eines aus einem Blechstreifen (44) gebildeten Grundkörpers (12) mit zwei im Abstand voneinander in Richtung der Längsachse des Innenmessers verlaufenden Seitenteilen (16) sind, und die Form von die Seitenteile miteinander verbindenden'Bögen mit einem äußeren bogenförmigen Rand (26) und einem inneren bogenförmigen Rand (28) haben.
- 2. Innenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16) des Grundkörpers (12) eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen (24) aufweisen, wobei jeder Vorsprung an einem Seitenteil einem Vorsprung am anderen Seitenteil gegenüberliegt und jeweils ein Paar sich gegenüberliegender Vorsprünge jeweils ein normal zu den Seitenteilen (16) angeordnetes Messerblatt (18).abstützt,
- 3. Innenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar von Vorsprüngen (24) und die Enden eines Messerblattes (18) innerhalb der vom äußeren Rand (26) eines Messerblattes definierten Spannweite im Abstand voneinander angeordnete Paare von Abwinklungen (25) bilden.
- 4. Innenmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Seitenteile (16) einen Basisteil (20) und einen senkrecht zu diesem stehenden Schenkel (22) aufweist, daß die Vorsprünge (24) in der Ebene der Basisteile liegen und daß die Messerblätter (18) sich in eine Richtung und die Schenkel sich in die andere Richtung senkrecht zu den Basisteilen erstrecken.50 9 82 0 /0 804- 16 -2Λ52859ÖIPL.-INC}. DIETER JANDER DR.-1NQ. MANFRED BONINC *" ^ w *" M ^ wPATENTANWÄLTE- 16 -
- 5. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet f daß ein Teil des äußeren bogenförmigen Randes (26) der Messerblätter (18) einen Krümmungsradius hat, der dem Krümmungsradius eines sich längs erstreckenden bogenförmigen Zylindersegmentes entspricht.
- 6. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1Ms 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand des äußeren Randes (26) vom inneren Rand (28) eines jeden Messerblattes (18) in der Mitte des Messerblattes größer ist als an dessen Enden und der äußere Rand im Bereich seiner Enden gerade Seitenteile (36) besitzt.
- 7. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (14) gegen den inneren Rand (28) der Messerblätter (18) anliegt und diese parallel zueinander hält.
- 8. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (14) mit einem Widerlager (42) für einen Mitnehmer zum Antrieb des Innenmessers (10) durch einen Motor versehen ist.
- 9. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) von einer länglichen Stütze gebildet wird, die mit den Messerblättern (18) fest verbunden ist.
- 10. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (14) von einer Stütze gebildet wird, die mit Schlitzen (40) versehen ist, die einen Teil jeweils eines Messerblattes (18) aufnehmen, und daß zwischen jeweils benachbarten Messerblättern (18) Teile der Stütze angeordnet sind, die den Zwischenraum zwischen den Messerblättern (18) überbrücken und diese parallel zueinander in ihrer Sollage halten.509820/0804 -17-DlPt-INO- DIETER !ANDER DR-INO- MANFRED BONINO £ A 0 £ Q 0PATENTANWÄLTE- 17 -
- 11. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (14) zwei durch einen Boden (39) miteinander verbundene sich erweiternde Seitenwände (38) mit sich paarweise gegenüberliegenden Schlitzen (40) aufweist.
- 12. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des äußeren bogenförmigen Randes (26) der Messerblätter (18) gleich dem Krümmungsradius des inneren bogenförmigen Randes (28) der Messerblätter (18) ist.
- 13. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen (24) eines jeden Seitenteiles (16) gleich, dem größten Abstand zwischen dem äußeren Rand (26) und dem inneren Rand (28) eines Jeden Messerblattes (18) ist.
- 14. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Messerblätter (18a) gerade Schnittkanten aufweisen.
- 15. Innenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet , daß die Messerblältter (18b) gekrümmte Schnittkanten aufweisen.·
- 16. Verfahren zum Herstellen von Innenmessern nach einemder Ansprüche 1 bis 15* dadurch, gekennzeichnet* daß ein Blechstreifen (44) mit einer bogenförmigen. Kante versehem wird, die eine Bezugskante bildet und sieb, der Ebene des Blecnstreifens (44) von dessen einem SeI-tentiel (16) zn dessen anderem Seitenteil (16) erstreckt, daß in Richtung der Längsachse des Innenmessers zur Bezugskante (70) derart versetzt eine «eitere bogenförmige Kante in den Blechstreifen (44) gestanzt wird, daß die Yer-- 18 -DlPL-INO. DIETER JANDER Dfc-tNQ. MANFRED BONlNa Ä. "■* O £. U U OPATENTANWÄLTE- 18 -bindungslinie (32) zwischen den Endpunkten der weiteren Kante (70A) die Bezugskante (70) schneidet, daß unter Gewinnung einer neuen Bezugskante längs der Verbindungslinie (32) zwischen den Endpunkten der weiteren Kante (70A) im wesentlichen senkrecht aus der Ebene des Blechstreifens (44) ein Messerblatt (18) herausgebqgen wird, dessen Ränder (26,28) von den beiden Kanten (70, 7OA) gebildet werden, und daß der Vorgang des Stanzens einer weiteren Kante GOA, 7OB) und des Herausbiegens eines Messerblattes (18) aus dem Blechstreifen mehrfach wiederholt wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Messerblätter (18) ein Werkzeug (45) dient, das bei einer Relativbewegung zwischen Werkzeug und Blechstreifen (44) eine Schneid- und Biegeoperation ausführt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß beim Herstellen eines Messerblattes (18) Paare von Vorsprüngen (24) geformt werden, die das senkrecht stehende Messerblatt an seinen Enden abstützt,
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß zur Erzielung einer gewünschten Kontur Teile des äußeren Randes (26) der Messerblätter (18) entfernt werden.
- 20. Verfahren nach einem der Änsprüchie 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß vom Blechstreifen (44) Stücke mit einer bestimmten Zahl vom Miesserblättern (18) abgetrennt werden.
- 21· Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet» daß' der HLecöstreifen (44) durch Biegen seiner Randabschndtte; mit parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Seitenteilen (16) versehen wird.,,509820/0804- 19 -DIPL-INC/. DIETER j ANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ - ■ Γ O O IT ΩPATENTANWÄLTE £ H U Z Q 3 3- 19 -die jeweils einen in der Ebene des Blechstreifens (44) liegenden Basisteil (20) und einen senkrecht zu dieser Ebene stehenden Schenkel (22) aufweist, wobei die Schenkel (22) und die Messerblätter (18) in entgegengesetzte Richtung über den Basisteil (20) vorstehen·
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Blechstreifen (44) nach der Herstellung der Messerblätter (18) mit einer Halterung (14) für die Messerblätter versehen wird.509820/0804toLeerseite
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