DE2451897A1 - 3-diaethylamino-2,2-dimethylpropyl 5-(substituierte phenyl)-2-furoate - Google Patents
3-diaethylamino-2,2-dimethylpropyl 5-(substituierte phenyl)-2-furoateInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D307/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
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- C07D307/56—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description
3-Diäthylamino-2t2-dimethylpropyl 5-(substituierte phenyl)·
2-furoate
Die Erfindung betrifft 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(substituierte
phenyl)-2-furoate der allgemeinen Formel
CH
COOCH0CCH0N
,C2H5
C2H5
. HX
in der R eine 4-Nitro-, 4-Trifluormethyl-, 3,4-Difluor-, 3-Methoxy-,
4-Methyl-, 3-Methoxy-, 4-Brom-, 2,3-Dichlor-, 2-Nitro-4-methyl-
oder 4-Chlorgruppe bedeutet und HX das Hydrochlorid oder Fumarat ist. Diese Verbindungen besitzen pharmakologische
Eigenschaften und sind besonders als Antispasmodica geeignet. Sie können in Dosen von 1 bis 10 /ug/ml (mcg/ml)
die Zusammenziehung von isoliertem Kaninchenileum als Reaktion auf die transmurale elektrische Stimulierung hemmen und bei
intravenöser Verabreichung in einem geeigneten physiologischeif wie isotonischer Salzlösung an Hunde, die Atropin-restistenten
Kontraktionen des Colons bei intermittierender Beckennervenstimulierung antagonisieren.
*Träger
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Die Verbindungen werden vorzugsweise hergestellt, indem man ein 5-substituiertes Phenyl-2-furoyl-Chlorid mit 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol
umsetzt. Die erhaltenen Produkte liegen in Form ihrer Salze vor und können leichz in die
freie Base oder andere Salze umgewandelt werden.|Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(p-nitrophenyl)-2-furoathydrochlorid
55 g (0,24 Mol) 5-(p-Nitrophenyl)-2-furan-carbonsäure wurden
unter schnellem Rühren zu 84 ml Thionylchlorid bei Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktion wurde erhitzt bis Lösung eintrat
(ungefähr 45 min), 0,5 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt und unter vermindertem Druck von überschüssigem Thionylchlorid
befreit. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 38,5 g (0,24 Mol) 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol in 1300 ml
trockenem Benzol behandelt. Die entstehende Lösung wurde 3 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt, mit 750 ml Petroläther
verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde mit 4 ml konz.
HCl behandelt und 0,5 h gerührt und mit 200 ml gesättigter wässriger Na2CO, Lösung auf einen pH-Wert von 8 gebracht.
Die wässrige Phase wurde mit 2300 ml Benzol in einzelnen Anteilen extrahiert» Die Benzolauszüge wurden über Nacht
über MgSO^ getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde mit
ätherischer HCl auf einen pH-Wert von 3 gebracht, mit 800 ml Petroläther verdünnt, 1 h stehengelassen und filtriert. Der
loh farbene Feststoff wurde mit Petroläther gewaschen und
getrocknet. Fp 138 bis 1410C; Ausbeute 60 g (61 %).
Das Produkt wurde aus 325 ml Alkohol umkristallisiert. Fp ' 179 bis 1820C; Ausbeute 44 g(45 %),
- 3 509819/1115
\3- 1A-45 ^51897
- CHN
Analyse: -berechnet für C20H26N2°5*HC1: 58»^6 6,62 6,82
gefunden: 58,45 6,78 6,87
3-Dimethylamino-2,2-dimethylpropyl-5-Cp-trifluormethylphenyl)-2-furoat-hydrochlorid
Ein Gemisch von p-Aminobenzotrifluorid (50 g, 0,31 Mol), H2O
(31 ml) und konz. HCl (84 ml) wurde durch tropfenweise Zugabe · einer Lösung von NaNO2 (23 g, 0,33 Mol) in H2O (62 ml) diacetiert,
wobei die Temperatur unter 100C gehalten wurde (im Eisbad
gekühlt)* Das Gemisch wurde 30 min gerührt und Furfural
(38 g, 0,40 Mol) in H_0 (62 ml) zugegeben und anschließend
eine Lösung von CuCl2 (14 g) in H2O (62 ml)„ Das Gemisch wurde
unter Rühren 4 h auf 50 bis 60°C erhitzt und 2 h bei Raumtemperatur gerührt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen.
Der wässrige Anteil des Reaktionsgemisches wurde abdekantiert undder Rückstand in CHCl^ (600 ml) gelöst und
über Nacht über MgSO- und Aktivkohle (Darco) stehengelassen. Das Gemisch wurde filtriert, das Filtrat unter vermindertem
Druck vom Lösungsmittel befreit. Ausbeute 45 g (60 %).
B. Eine Lösung von AgNO^ (70 g, 0,43 Mol) in H2O (140 ml)
wurde zu einer Lösung von NaOH (33 g, 0,81 Mol) in H2O (120 ml)
unter Rühren zugegeben. Das entstehende braune halbfeste Gemisch wurde zu 5 (p-Trifluormethylphenyl)-2-furaldehyd (45 g,
0,19 Mol) gegeben und das Gemisch 45 min gerührt. Das Gemisch wurde filtriert, das Filtrat im Eisbad abgekühlt und die
Lösung mit konz. HCl auf einen pH-Wert von 2 gebracht. Das Produkt wurde abfiltriert und auf Benzol umkristallisiert.
Fp 180 bis 183°C, Ausbeute 7,5 g (20 %).
CH Analyse: berechnet für C^2HyF5O5: 56,26 2,75
gefunden: 55,92 2,80
C. 5-(p-Trifluormethylphenyl)-2-furan-carbonsäure (9,5 g,
0,037 Mol) wurde unter schnellem Rühren zu 20 ml Thionylchlorid
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gegeben und 3 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde
unter vermindertem Druck von überschüssigem Thionylchlorid befreit, 50 ml Benzol zugegeben und das Gemisch erneut vom
Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol (5,9 g, 0,037 Mol)
in Benzol (200 ml) behandelt, 3 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt, mit Petroläther (200 ml)*und über Nacht bei Raum-
···
temperatur stehengelassen. Das Produkt wurde abfiltriert und aus Äthylacetat (500 ml) umkristallisiert. Ausbeute 10,5 g (65 %). Eine Probe wurde aus Äthylacetat umkristallisiert: Fp 162 bis 1640C.
temperatur stehengelassen. Das Produkt wurde abfiltriert und aus Äthylacetat (500 ml) umkristallisiert. Ausbeute 10,5 g (65 %). Eine Probe wurde aus Äthylacetat umkristallisiert: Fp 162 bis 1640C.
CHN Analyse: berechnet für C21H26F3NO^HCl 58,07 6,22 3,23
gefunden: 58,23 6,50 3,15
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(3,4-difluorphenyl)-2-furoat-hydrochlorid-hemihydrat
A. Ein Gemisch von 3,4-Difluoranilin (65 g, 0,50 Mol) in H2O
(300 ml) und konz. HCl (200 ml) wurde durch tropfenweise Zugabe von NaNO2 (34 g, 0,50 Mol) in H2O (200 ml) diazotiert,
wobei die Temperatur unter 70C gehalten wurde. 30 min nach
beendigter Zugabe wurde Furfural (48 g, 0,50 Mol) zugegeben und anschließend eine Lösung von CuCl2 . 2H2O (10 g) in H2O
(100 ml). Das Gemisch wurde 6 h bei Raumtemperatur gerührt und dann über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die
wässrige Lösung wurde dekantiert, der Rückstand in Äther (1200 ml) gelöst und über Nacht über MgSOr und Aktivkohle
stehengelassen. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
wurde aus Cyclohexan (1000 ml) umkristallisiert. Ausbeute 42 g (40 %). Eine Probe wurde aus Cyclohexan umkristallisiert.
Fp 84 bis 870C.
C H Analyse: berechnet für C11HgF2O2: 63,47 2,91
gefunden: 63,57 3,03
«verdünnt 509819/1115
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B. Eine Lösung von AgNO, (69 g, 0,4 Mol) in H2O (140 ml)
wurde unter Rühren zu einer Lösung von NaOH (32 g, 0,8 Mol) in H2O (120 ml) zugegeben. 5-(3,4-Difluorphenyl)-2-furaldehyd
(41,5 g, 0,20 Mol) wurde zu dem entstehenden braunen halbfesten Gemisch zugegeben und 1 h gerührt. Das Gemisch wurde
filtriert und das Filtrat mit 20 % HCl auf einen pH-Wert von 2 gebracht. Das Produkt wurde abfiltriert u^d an der
Luft getrocknet. Ausbeute 21 g (47 %). Eine Probe wurde aus
Benzol umkristallisiert. Fp 212 bis 2140C.
C H
Analyse: berechnet für C11HgF2O,: 58,94 2,70
gefunden: 58,55 2,76
C. 5-(3,4-Difluorphenyl)-2-furan-carbonsäure (20 g, 0,09 Mol)
wurde zu Thionylchlorid (35 ml) zugegeben und das Gemisch 3 h unter. Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde unter vermindertem
Druck von überschüssigem Thionylchlorid befreit und Benzol (100 ml) zugegeben und das Gemisch wieder vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand wurde in Benzol (200 ml) gelöst und eine Lösung von,3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol
(14,3 g, 0,09 Mol) in Benzol (200 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde 3 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt, mit
Petroläther (50 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde dekantiert,
der Rückstand in H2O (500 ml) gelöst, mit gesättigter
wässriger K2CO, Lösung auf einen pH-Wert von 8 gebracht
und das Produkt mit Äther (600 ml) extrahiert. Die Auszüge wurden über Nacht über MgSO, und Aktivkohle getrocknet, filtriert
und das Filtrat mit einer Lösung von trockenem Chlorwasserstoff in Äther auf einen pH-Wert von 2 gebracht. Das
ölige Produkt trennte sich von der Lösung und kristallisierte beim Ankratzen aus. Das Produkt wurde aus Äthylacetat-Aceton
(5:1) umkristallisiert. Ausbeute 17 g (47 %). Eine Probe wurde zweimal aus Äthylacetat-Aceton (5:1) umkristallisiert,
Fp-133 bis 1350C.
C HN Analyse: berechnet für C20H25P2NO5 58,45 6,62 3,41
gefunden: 'HCl 58,43 6,74 3,49
509819/1115 c
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3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(m-methoxyphenyl)-2-furoat-fumarat
A. Ein Gemisch von m-Anisidin (248 g, 2,0 Mol) in H2O (200 ml)
und konz. HCl (540 ml) wurde durch Zutropfen von NaNOp (144 g,
2,08 Mol) in Hp0 (400 ml) diazotiert, wobei die Temperatur
unter 100C gehalten wurde (im Eisbad gekühlt). 30 min nach
Beendigung der Zugabe \vurde Furfural (369 g, 3,0 Mol) in
H2O (400 ml) zugegeben und anschließend CuCl2<,2H20 (92g) in
H2O (400 ml). Das Gemisch wurde auf 500C erhitzt, das Wasserbad
entfernt und das Gemisch 4 h gerührt, wobei die Temperatur langsam auf 25 C zurückging. Die Lösung wurde dekantiert
und mit CHCl7, (1000 ml) in einzelnen Anteilen extrahiert.
Der Rückstand wurde in CHCl-z (3000 ml) gelöst und mit dem
Auszug von der wässrigen Phase zusammengegeben und die Lösung über Nacht über MgSO, und Aktivkohle gelagert. Das Gemisch
wurde filtriert und das Filtrat vom Lösungsmittel befreit. Man erhielt 37 g (9,2 %) 5-(m-Methoxyphenyl)-2-furaldehyd.
B. Eine Lösung von AgNO^ (70 g, 0,43 Mol) in H2O (140 ml)
wurde zu einer Lösung von NaOH (32,5 g, 0,81 Mol) in H2O
(120 ml) unter Rühren zugegeben. Das entstehende braune halbfeste Gemisch wurde zu 5-(m-Methoxyphenyl)-2-furaldehyd
(37 g, 0,18 Mol) zugegeben und das Gemisch 1 h gerührt. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat mit Äther (500 ml)
gewaschen. Die wässrige Phase wurde im Eisbad abgekühlt und mit konz. HCl auf einen pH-Wert von 2 gebracht und das Produkt
abfiltriert. Es wurde aus Aceton umkristallisiert. Fp 163 bis 1660C, Ausbeute 10 g (25 %).
C H Analyse: berechnet für ci2Hi0°4: 66,05 4,62
gefunden: 65,93 4,67
50981 9/1115 " ? "
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C. 5-(m-Methoxyphenyl)-2-furan-carbonsäure (16,3 g, 0,075 Mol) wurde unter schnellem Rühren zu Thionylchlorid (40 ml) zugegeben
und 3 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde von überschüssigem Thionylchlorid unter vermindertem Druck befreit
und-Benzol (100 ml) zugegeben und das Gemisch erneut vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 3-Diäthylamino-2ij2-dimethylpropanol (12 g, 0,075 Mol) in Benzol
(300 ml) behandelt, 3 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt,mit
Petroläther (300 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde dekantiert,
der Rückstand in H9O £700 ml) gelqst und die Lösung mit ge-
£ einen pH-Wert von
sättigter K2CO15 Lösung (30 ml) auf 10 eingestellt. Das Produkt
wurde von der wässrigen Phase mit Benzol (700 ml) in einzelnen Anteilen extrahiert und der Auszug über Nacht über
MgSOr und Aktivkohle getrocknet. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit.
Der Rückstand (21 g, 0,06 Mol) in Isopropanol (200 ml) wurde mit einer Lösung von Fumarsäure (7 g, 0,06 Mol) in Isopropanol
(100 ml) behandelt und das Gemisch über Nacht abgekühlt. Das Produkt wurde abfiltriert. Ausbeute 18,5 g (52 %).
Eine Probe wurde aus absolutem Äthanol umkristallisiert: Fp 138 bis 1400C.
CHN Analyse: berechnet für C21H29NO^.C^H^O^:63,14 6,99 2,95
gefunden: 63,17 7,14 3,01 .
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(p-methylphenyl)-2-furoatfumarat
,
A. p-Toluidin (216 g, 2,0-Mol) in H2O (400 ml) und konz. HCl
(540 ml) wurde durch Zutropfen einer Lösung von NaNO2 (144 g,
2,08 Mol) in H2O (400 ml) diazotiert, wobei die Temperatur
unter 100C gehalten wurde. 30 min nach beendigter Zugabe wurde
Furfural (246 g, 2,56 Mol) zugegeben und anschließend eine Lösung von CuCl2.2HgQ (92 g) in H2O (400 ml). Das Gemisch
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wurde unter Rühren 4 h auf 50 bis 6O0C erwärmt, das Wasserbad
entfernt und das Gemisch 2 h gerührt und dann über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Gemisch wurde mit
Äther (2 g) in einzelnen Anteilen extrahiert und die Auszüge über Nacht über MgSO, und Aktivkohle stehengelassen.
Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit (Wasserbad von 90 bis 950C
zur Entfernung von überschüssigem Furfural). Das Produkt wurde von dem schwarzen öligen Rückstand mit heißem Petroläther
extrahiert. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein brauner öliger Rückstand verblieb;
Ausbeute 100 g.
B. Eine Lösung von AgNO, (138 g, 0,81 Mol) in H2O (400 ml)
wurde zu einer Lösung von NaOH (65 g, 1,62 Mol) in HpO (200 ml)
unter Rühren zugegeben. Das entstehende braune halbfeste Gemisch wurde zu 5-(p-Methylphen3'rl)-2-furaldehyd (100 g, 0,54
Mol) zugegeben und 20 min gerührt. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat mit wässriger 20 %iger Salzsäure auf einen
pH-Wert von 2 eingestellt. Das Produkt wurde abfiltriert und an der Luft getrocknet; Ausbeute 19 g (17 %).
C. 5-(p-Methylphenyl)-2-furan-carbonsäure (19 g, 0,095 Mol)
wurde zu Thionylchlorid (35 ml) unter raschem Rühren zugegeben und das Gemisch 3,5 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck von überschüssigem
Thionylchlorid befreit und Benzol (100 ml) zugegeben und das Gemisch erneut vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wurde
in Benzol (300 ml) gelöst und eine Lösung von 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol
(15,1 g, 0,095 Mol) in Benzol (200 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde 3 h unter Rückfluß erhitzt,
abgekühlt, mit Petroläther (500 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur gelagert. Die Benzol-Petroläther-Lösung
wurde dekantiert, der Rückstand in HpO (500 ml) gelöst
und die Lösung mit gesättigter wässriger KpCO^ Lösung
auf einen pH-Wert von 8 gebracht. Das Produkt wurde von der
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wässrigen Phase mit Äther (600 ml) in einzelnen Anteilen extrahiert
und der Auszug über Nacht über MgSO^ und Aktivkohle getrocknet. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat unter
vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand (20 g) wurde in Isopropanol (150 ml) zu einer Lösung von
Fumarsäure (7g) in Isopropanol (250 ml) gegeben. Das Produkt
wurde abfiltriert und aus" Isopropanol umkristallisiert. Fp 135 bis 137°C, Ausbeute 17 g (39 %).
CHN Analyse: berechnet für: C21H25NO5.C^H^O^: "6^,34 7,24 3,05
gefunden: 65,36 7,32 3,00
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(p-methoxyphenyl)-2-furoathydrochlorid
A. Ein Gemisch von p-Anisidin (124 g, 1,01 Mol) in H3O (100 ml)
und konz. HCl (270 ml) wurde durch Zutropfen von NaNO2 (72 g,
1,04 Mol) in H2O (200 ml) diazotiert, v/obei die Temperatur
unter 10 C gehalten wurde. 30 min nach Beendigung der Zugabe wurde die Lösung filtriert und Furfural (123 g, 128 Mol) in
H2O (200 ml) zugegeben und anschließend Kupferchloriddihydrat
(46 g) in H2O (200 ml). Das Gemisch wurde unter Rühren 4 h
auf 56°C erwärmt und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde mit Äther (1200 ral) in einzelnen Anteilen extrahiert,mit H2O (800 ml) gewaschen und der Ätherauszug
über Nacht über MgSO- und Aktivkohle getrocknet. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat unter vermindertem
Druck vom Lösungsmittel befreit. Man erhielt ein Öl ca. 75 g (37 S-S).
B. Eine Lösung von AgNO3 (98 g, 0,58 Mol) in H2O (200 ml)
wurde zu einer Lösung von NaOH (45,5 g, 1,14 Mol) in H2O
(200 ml) unter Rühren zugegeben. 5-(p-Methoxyphenyl)-2-furaldehyd (ca. 75 g, 0,37 Mol) wurde in einzelnen Anteilen zu
dem entstehenden braunen halbfesten Gemisch zugegeben. Das
Gemisch wurde 20 min bei Raumtemperatur gerührt, filtriert und mit heißem Wasser (400ml) gewaschen. Das Filtrat wurde
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im Eisbad abgekühlt, auf einen pH-Wert von 2 gebracht und abfiltriert. Das Produkt wurde aus Benzol umkristallisiert.
Ausbeute 26 g (32 %). Eine Probe wurde aus Aceton umkristallisiert:
Fp 172 bis 176°C.
C H Analyse berechnet für c-]2^10^4: 66,0!? 4,62
gefunden: 66,38 4,56
C. 5-(p-Methoxyphenyl)-2-furan-carbDnsäure (24,4 g, 0,.11 Mol) wurde unter schnellem Rühren zu Thionylchlorid (42,5 ml) zugegeben
und erhitzt bis das Produkt gelöst war (ungefähr 5 min) und dann 3 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde
unter vermindertem Druck von überschüssigem Thionylchlorid befreit; es wurde Benzol (100 ml) zugegeben und das Gemisch
erneut vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol (17,7 g,
0,11 Mol) in Benzol (600 ml) behandelt, 3 h unter Rückfluß
erhitzt, abgekühlt, mit Petroläther (400 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die Benzol-Petroläther-Lösung
wurde dekantiert, der Rückstand in HpO
(900 ml) gelöst und die Lösung mit gesättigter wässriger KpCO^ Lösung (55 ml) auf einen pH-Wert von 8 gebracht. Das
Produkt wurde von der wässrigen Phase mit Äther (1000 ml) in einzelnen Anteilen extrahiert und die Auszüge über Nacht
über MgSO^ und Aktivkohle getrocknet» Die Lösung wurde filtriert
und das Filtrat mit einem Gemisch von trocknem Chlorwasserstoff in Äther (im Eisbad gekühlt) auf einea pH-Wert
von 2 eingestellt. Es wurde Petroläther (500 ml) zugegeben und das ölige Produkt schied sich aus der Lösung aus. Die
Benzol-Petroläther-Lösung wurde dekantiert und das Produkt
mit wasserfreiem Äther gewaschen (beim Ankratzen trat Kristallisation ein). Ausbeute 19,8 g (46 %). Eine Probe
wurde aus Äthylacetat umkristallisiert: Fp 133 bis 136°C.
CHN Analyse: berechnet für C2^H2qN0^: 63,70 7,64 3,54
gefunden: 63,40 7,65 3,56
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• /A.
3-Diäthyiamino-2,2-dimethylpropyl-5-(p-bromphenyl)-2-furoathydrochlorid
. " . .
5-(p-Bromphenyl)-2-furan-carbonsäure (25,4 g, 0,095 Mol),
wurde Tinter schnellem Rühren zu Thionylchlorid (31,5 ml) bei Raumtemperatur zugegeben und erhitzt bis Lösung eintrat
(ungefähr 0,5 h) und dann 3 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck von überschüssigem
Thionylchlorid befreit und es wurde Benzol (TOO ml) zugegeben
und das Gemisch erneut vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol
(15,1 g, 0,095 Mol) in Benzol (400 ml) behandelt, 3 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt, mit Petroläther
(500 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde dekantiert,
der Rückstand in H2O (800 ml) gelöst und die Lösung
mit gesättigter wässriger Na2CO^ Lösung (50 ml) auf einen
pH-Wert von 8 gebracht. Das Produkt wurde von der wässrigen Phase mit Benzol (900 ml) in einzelnen Anteilen extrahiert
und der Auszug über Nacht über MgSO. und Aktivkohle getrocknet. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat mit einem
Gemisch von trockenem Chlorwasserstoff in Äther (im Eisbad gekühlt) auf einen pH-Wert von 3 gebracht. Es wurde Petroläther
(500 ml) zugegeben und das ölige Produkt schied sich aus der Lösung aus. Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde
dekantiert und das Produkt dreimal mit wasserfreiem Äther "gewaschen. Das Produkt wurde zweimal aus Aceton umkristallisiert. Fp 154 bis 157°C; Ausbeute 10,7 g (25,5 %)
C HN Analyse: berechnet für C20H26BrNO.,.HCl 53,99 ö,12 3,15
gefunden: 54,16 6,23 3,01
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(2,3-dichlorphenyl)-Z-furoat-hydrochlorid
A. Ein 5 1-Dreihalskolben, der mit Rührer, Thermometer und
Tropftrichter versehen war, wurde mit 2,3-Dichloranilin
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- 12
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(289 g, 1,79 Mol) und Wasser (400 ml) beschickt. Es wurde
konz.Salzsäure (900 ml) zugetropft. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Inhalt des Kolbens wurde in
einem Trockeneis-Aceton-Gemisch auf -100C abgekühlt. Eine
Lösung von Natriumnitrit (115 g) in Wasser (550 ml) wurde
bei -1O0C zugetropft. Das Kühlbad wurde entfernt und die
Temperatur stieg auf 00C. Eine Lösung von 2-Furan-carbonsäure
(184 g, 1,64 Mol) in Aceton (660 ml), die vorher filtriert worden war, wurde unter Eiskühlung zugegeben.
Anschließend wurde eine Lösung von Kupferchloriddihydrat (40 g) in Wasser (80 ml) zugegeben. Das Eisbad wurde entfernt
und der Kolben einige Tage bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Gemisch wurde in Wasser (ca. 6 1) in einen
12 1-Kolben gegeben, der mit einem Luftrührer versehen war.
Nach 2 stündigem Rühren wurde der Feststoff mit Hilfe eines Büchner-Trichters abfiltriert, gut mit V/asser gewaschen und
bei 600C getrocknet. Ausbeute 275 g (65,0 %). Ein Teil des
rohen Produktes (25 g) wurde in Aceton (800 ml) gelöst, filtriert und das Filtrat über Nacht abgekühlt. Das kristalline
Produkt wurde filtriert und mit Äther gewaschen. Ausbeute 15 g (60 %). Eine Probe wurde erneut aus Aceton umkristallisiert:
Fp 259 bis 2610C.
C H Cl Analyse: berechnet für C11H6Cl2O3: 51,39 2,35 27,59
gefunden: 51,36 2,38 27,32
B. Das unter A. erhaltene Produkt (23,6 g, 0,09 Mol) wurde unter schnellem Rühren zu Thionylchlorid (31,5 ml) bei Raumtemperatur
gegeben, erhitzt bis Lösung eintrat (ungefähr 1 h) und dann 3 1/2 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde
unter vermindertem Druck von überschüssigem Thionylchlorid befreit, Benzol (100 ml) zugegeben und das Lösungsmittel erneut
entfernt. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol
(14,5 g, 0,09 Mol) in Benzol (500 ml) behandelt, 4 h unter Rückfluß erhitzt und unter
vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
- 13 509819/1 1 1 5
1A-45 131
wurde in Isopropanol (600 ml) gelöst und über Nacht gekühlt.
Das Produkt kristallisierte aus, wurde abfiltriert und mit kaltem Isopropanol und Äther gewaschen. Ausbeute 32,6 g
(82 %).
Eine Probe wurde zweimal aus Isopropanol umkristallisiert: Fp 168 bis 1750C.
berechnet C HN
Analyse"ffür C20H25GL2NO3.HCl 55,25 6,03 3,22
gefunden: 55,06 5,94 3,13
3-Dimethylamino-2,2-dimethylprop3''l-5-(4-methylphenyl)-2-furoat-hydrochlorid
A. Ein 5 1-Dreihalskolben, der mit Rührer, Thermometer und
Tropftrichter versehen war, wurde mit 2-Nitro-4-methylanilin (304 g, 2,0 Mol) und Wasser (400 ml) beschickt. Dann wurde
langsam konz.Salzsäure (900 ml) zugegeben. Wenn Raumtemperatur erreicht war, wurde die Suspension auf -100C in einem
Trockeneis-Aceton-Gemisch gekühlt. Eine Lösung von Natriumnitrit (140 g, 2,03 Mol) in Wasser (670 ml) wurde zugetropft,
wobei die Temperatur unter -100C gehalten wurde. Das Kühlbad
wurde langsam entfernt und die Temperatur stieg auf O0C.
Eine Lösung von 2-Furan-carbonsäure (224 g, 2,0 Mol) in
Aceton (200 ml), die vorher filtriert worden war, wurde so schnell wie möglich unter Eiskühlung zugegeben. Es wurde eine
gering exotherme Reaktion (100C) beobachtet. Wenn die Temperatur
auf +50C gesunken war, wurde eine Lösung von Kupferchloriddihydrat
(40 g) in Wasser (80 ml) zμgegeben. Das Eisbad
wurde entfernt. Das Gemisch wurde mit warmem Leitungswasser auf 35°C erwärmt. An diesem Punkt wurde die Reaktion
exotherm (50 C). Als wieder Raumtemperatur erreicht worden war, wurde der Inhalt des Kolbens in Wasser (ca. 6 1) in
einem 12 1-Kolben , der mit Rührer versehen war, gegossen.
Nach Abdekantieren des Wassers wurde der rote halbfeste Stoff mit frischem Wasser durch Rühren und Dekantieren gewaschen.
- 14 50981 9/1115
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Der halbfeste Stoff wurde in Aceton aufgenommen und das Lösungsmittel in einer offenen Schale abgedampft. Der Rückstand
wog 371 g (75,2 %). Ein Teil des rohen Produktes (30 £
wurde in Petroläther gewaschen, filtriert und in Aceton
(500 ml) gelöst. Die Lösung wurde filtriert und über Nacht gekühlt. Das kristalline Produkt wurde filtriert und mit
Wasser gewaschen. Ausbeute 13 g (43 %). Eine Probe wurde erneut
aus Aceton umkristallisiert: Fp 197 bis 200°.
CHN Analyse: berechnet für C12H9NO5: 58,30 3,67 5,67
gefunden: 58,04 3,68 5,59
B. Das unter A. erhaltene Produkt (26,5 g, 0,11 Mol) wurde unter schnellem Rühren zu Thionylchlorid (42,5 ml) bei Raumtemperatur
zugegeben und erhitzt bis Lösung eintrat (ungefähr 0,5 h) und dann 3 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch
wurde im Vakuum von überschüssigem Thionylchlorid befreit und Benzol (100 ml) zugegeben und das Lösungsmittel erneut
entferne. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol
(17,7 g, 0,01 Mol) in Benzol (500 ml) behandelt, 4 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt,
mit Petroläther (500 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur gelagert. Die Benzol-Petroläther-LÖsung wurde
dekantiert, der Rückstand in HpO (920 ml) gelöst und die
Lösung mit gesättigter wässriger Na2CO^ Lösung (60 ml) auf
einen pH-Wert von 8 gebracht. Das Produkt wurde aus der
wässrigen Phase mit Benzol (1000 ml) in einzelnen Anteilen extrahiert und der Auszug über Nacht über MgSO. und Aktivkohle
getrocknet. Die Lösung wurde filtriert und das FiI-trat mit ätherischer HCl (im Eisbad gekühlt) auf einen pH-Wert
von 3 gebracht. Es wurde Petroläther (500 ml) zugegeben, wobei sich ein öliges Produkt aus der Lösung abschied.
Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde dekantiert und das Produkt zweimal mit wasserfreiem Äther gewaschen (beim Ankratzen
trat Kristallisation ein). Der Feststoff wurde aus Isopropanol
- 15 509819/1 115
1A-45 131
(400 ml) urakristallisiert: Fp 146 bis 148°; Ausbeute 25,9 g (58 %).
CHN Analyse:berechnet für C21H28N2O5,HCl: 59,36 6,88 6,59
gefunden: 59,39 7,04 6,49
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5- (p-chlorphenylV-2-f uroathydrochlorid
5-(p-Chlorphenyl)-2-furan-carbonsäure (33,5 g, 0,15 Mol)
wurde unter schnellem Rühren zu Thionylchlorid (58 ml) bei Raumtemperatur gegeben und erhitzt bis Lösung eintrat (ungefähr
20 min) und dann 2 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel
befreit und Benzol (100 ml) zugegeben und erneut vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wurde mit einer Lösung von
3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol (24,1 g, 0,15 .Mol) in Benzol (700 ml) behandelt, 4 h unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt,
mit Petroläther (450 ml) verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die Benzol-Petroläther-Lösung
wurde dekantiert, der Rückstand in H2O (1000 ml) gelöst
und die Lösung mit gesättigter wässriger Na2CO15 Lösung
(70 ml) auf einen pH-Wert von 8 gebracht. Das Produkt wurde aus der wässrigen Phase mit Benzol (1000 ml) in einzelnen
Anteilen extrahiert und der Auszug über Nacht über MgSO^ und Aktivkohle getrocknet. Die Lösung wurde filtriert und
das Filtrat mit ätherischer HCl-Lösung (im Eisbad gekühlt) auf einen pH-Wert-von 3 gebracht. Es wurde Petroläther (300 ml)
zugegeben, wobei sich ein öliges Produkt aus der Lösung abschied. Die Benzol-Petroläther-Lösung wurde dekantiert und
das Produkt zweimal mit wasserfreiem Äther gewaschen (beim Ankratzen trat Kristallisation·^ ein).
Das Produkt wurde aus Alkohol (200 ml) umkristallisiert. Ausbeute 32 g(53 %) und nochmals aus Isopropanol umkristallisiert:
Fp 139 bis 143°.
- 16 5 0 9 8 19/1115
Analyse: berechnet für
gefunden:
1A-45 131
CHN HCl: 60,00 6,80 3,50
60,03 6,84 3,45
62XV
50981 9/1115
Claims (2)
- Patentansprüche( 1. ·■ 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropyl-5-(substituierte piienyl)-2-furoate der allgemeinen FormelCH.COOCH2CCH2N CH,. HXin der R eine 4-Nitro-, 4-Trifluormethyl-, 3,4-Difluor-, 3-Methoxy-, 4-Methyl-, 3-Methoxy-, 4-Brom-, 2,3-Dichlor-, 2-Nitro-4-methyl oder 4-Chlorgruppe bedeutet und HX das Hydrochlorid oder Fumarat ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelLCOClin der R die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt mit 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropanol.62XV50981 9/1115
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8130 | Withdrawal |