DE2451604A1 - Bremsbacken fuer scheibenbremsen - Google Patents

Bremsbacken fuer scheibenbremsen

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DE2451604A1 DE19742451604 DE2451604A DE2451604A1 DE 2451604 A1 DE2451604 A1 DE 2451604A1 DE 19742451604 DE19742451604 DE 19742451604 DE 2451604 A DE2451604 A DE 2451604A DE 2451604 A1 DE2451604 A1 DE 2451604A1
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Description

  • Bremsbacken für Scheibenbremsen Die Erfindung betrifft eine Bremsbacke für Scheibenbremsen.
  • Bei einer bekannten Bauart von Scheibenbremsen sind die zum Anlegen der Bremse dienenden Einrichtungen so auf einem Bremsträger angeordnet, daß sie zumindest eine Bremsbacke so an eine umlaufend Scheibe andrücken, daß diese Teile unter Reibung in Berührung stehen. Dabei weist die Bremsbacke eine Trägerplatte auf, auf der ein Reibbelag befestigt ist. Die Trägerpiatte ist auf zwei in Umfangsrichtung in Abstand angeordneten, sie tragenden Führungsflächen abgestützt und kann auf denselben verschoben werden.
  • Führungsflächen sind für jede Drehrichtung der Scheibe im Bremsträger vorgesehen. Sie sind in radialer Richtung bezüglich der tangentialen Kraft versetzt, welche beim reibenden Anliegen des Belages an der Scheibe erzeugt wird Scheibenbremsen dieser Bauart haben den Vorteil kompakten Aufbaues und geringen Gewichtes. Dies gilt gleichermaßen für Bremsträger in Form eines feststehenden Sattels wie für Bremsträger in Form eines schwimmenden Sattels, welcher verschiebbar auf einem festen Träger angeordnet ist. Da jedoch die Flächen, auf welchen die Bremsbacken gleiten und abgestützt sind bezüglich der Reibflächen der Bremsbacken in radialer Richtung versetzt sind, entsteht während des Bremsens ein Kippmoment, durch welches die Bremsbacken bezüglich des Bremsträgers verkantet werden können. Um diesen Nachteil auszuräumen, müssen die entsprechenden Abschnitte der Trägerplatte und die mit der Trägerplatte zusammenarbeitenden Abschnitte des Bremsträgers verhältnismäßig groß gewählt werden. Damit gehen einige der eigentlich dieser Bauart von Bremsen eigenen Vorteile verloren Durch die Erfindung wird eine Bremsbacke für eine Bremse der oben beschriebenen Art geschäffen, bei der die von den Bremsbacken auf den BremstrAger übertragenen kräfte bei einer Bremse gegebener Abmessungen wesentlich heräbgesetzt sind Damit sind die Flächen, auf denen die Bremsbacken gleiten und abgestützt sind, und infolgede$$en das esamtgewicht der Bremse wesentlich kleiner als bei bekannten Scheibenbremsen Die Erfindung geht aus von einer Bremsbacke für eine Scheiben bremse, welche eine Trägerpiatte aufweist, auf der ein Reibbelag befestigt ist und die eine Verlängerung aufweist, auf welcher vier Gleit- und Stützkanten paarweise angeordnet sind, wobei der Belag unter Reibung an eine umlaufende Scheibe angelegt werden kann, so daß eine tangential gerichtete Bremskraft erzeugt wird. Erfindungsgemäß weist die Verlängerung die Form eines T auf, dessen Ende eine erste Gleit- und Stützkante aufweist, die im wesentlichen parallel zur Richtung verläuft, in der die tangential gerichtete Kraft zur Auswirkung gelangt, und die eine zweite Gleit- und Stütz kante trägt, die unter einem von Null verschiedenen Winkel zu einer Ebene angeordnet ist, welche senkrecht auf der Linie steht, in der die tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt.
  • Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung, ist der Tangens dieses Winkels im wesentlichen gleich der Strecke vom Mittelpunkt der zweiten Kante eines ersten Endes der T-förmigen Verlängerung zu der Linie, in der die tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt, geteilt durch die Strecke vom Mittelpunkt der ersten Kante des zweiten Endes der T-förmigen Verlängerung zum Mittelpunkt der zweiten Kante des ersten Endes der Verlängerung, welche in einer Richtung verläuft, die parallel zu der Linie ist, in der die tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Bremse; F.g 3 eine Bremsbacke für die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Bremse; und Fig 4 eine Bremsbacke für eine andere Ausführungsforn einer erfindungsgemäßen Bremse Die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Scheibenbremse weist einen insgesamtmit 10 bezeichneten Bremsträger auf. Dieser übergreift eine Scheibe 12 und weist Einrichtungen zum Anlegen der Bremse auf, durch welche zwei Bremsbacken 14, 16 an entsprechende Flächen der Scheibe 12 angelegt werden Die EinrichLt=Lg6Bn zum Anlegen der Bremse sind im Falle der Bremsbacke 14 ein druckmittelbetätigter Radbremszylinder 18 und im Falle der Bremsbacke 16 entweder ein zweiter, nicht dargestellter Radbremszylinder oder ein Realctionsteil des Bremsträgers, welcher dann in axialer Richtung auf einem festen, nicht gezeigten Träger verschiebbar angeordnet ist.
  • Jede Bremsbacke weist eine Trägerplatte 22 auf, auf welcher ein Reibbelag 24 befestigt ist. Wie Fig. 3 zeigt, weistweist jede Trägerplatte 22 eine T-förmige Verlängerung 26 auf auf, die in radialer Richtung vom Umfang der Scheibe 12 n?ch außen verläuft. In Umfangsrichtung in Abstand angeordnete Erden 28, 30 der Verlängerung 26 weisen jeweils zwei Gleit- und Stützkanten 32, 34 auf, die mit auf dem Bremsträger vorgesehenen, sie abstützenden Führungsflächen 36, 38 zusammen arbeiten. Die FühLruxlgsflächen 36, 38 bilden zwei in axialer Richtung verlaufende Nuten 40, 42 in den in axialer Richtung verlaufenden Kanten einer Öffnung 20, die in dem die Scheibe übergreifenden Teil des Bremsträgers 10 ausgebildet sind. Erfindung gemäß werden die Bremsbacken für jede Drehrichtung der Scheibe 12 nur durch eine ihrer Kanten 32 abgestützt.
  • Die Kanten 34 verhindern eine Bewegung der Bremsbacken in radialer Richtung zum Inneren der Bremse hin.
  • Zwischen jede der Bremsbacken 14, 16 und den Bremsträger 10 ist ein Drahtbügel 44 eingefügt, welcher eine die Geräuschentwicklung herabsetzende Feder darstellt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durchsetzt der Drahtbügi 44 ein Loch 46 und eine Kerbe 48 der Verlängerung 26 der Bremsbacke und ist an der Führungsfläche 36 der Nut 42 abgestützt.
  • Bei Betätigung der Einrichtungen zum Anlegen der Bremse entsteht durch Berührung zwischen jedem Reibbelag 24 und der zugeordneten Oberfläche der Scheibe 12 eine Reibungskraft. Dreht sich die Scheibe in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles A, so wird eine tangential gerichtete Kraft T erzeugt, deren Angriffspunkt B im wesentlichen im Mittelpunkt der Reibfläche der Bremsbacke 14 liegt. Da die in den Nuten 40, 42 vorgesehene Führungsflächen 36, 38 in radialer Richtung zum Angriffspunkt B der Kraft T versetzt sind, wird ein Kippmoment erzeugt, das sowbhl proportional zur Kraft T als auch zu der Strecke ist, welche zwischen dem Mittelpunkt der Kante 32 des Endes 28 der Verlängerung 26 der Bremsbacke 40 und der Linie liegt, in der die Kraft T zur Ausübung gelangt, und zwar in einer zur Ebene der Scheibe parallelen Ebene. Während die Kraft T bei Tl durch die Kante 32 des Endes 28 der Bremsbacke vollständig auf die Führungsfläche 36 der Nut 40 übertragen wird, wird das Kipprnomerlt zwischen der Führungsfläche 36 der Nut 40 und der Führurx§flache 38 der Nut 42 aufgeteilt.
  • Da die Kraft T durch die auf dem Ende 28 der Bremsbacke vorgesehene Kante 32 vollständig auf den Bremsträger 10 übertragen wird, wie durch T1- dargestellt, dient die Kante 34 des gegenüberliegenden Endes 30 der Verlängerung 26 nur dazu, einen Teil F1 des Kippmomentes auf den Bremsträger zu, übertragen. Die Kante 32 des Endes 28 der Bremsbacke überträgt auf den Bremsträger 10 sowohl die Kraft Tl als auch eine durch das Kippmoment erzeugte Kraft F2, deren Richtung parallel zu der der Kraft F1 verläuft.
  • Die Orientierung der Kante 34 des Endes 30 der Verlängerung bestimmt daher die Orientierung der Kräfte Fl, F2, welche durch das Kippmoment hervorgerufen werden und welche über die Kanten 32, 34, welche an den Enden 28 bzw 30 der Verlängerung 26 angel ordnet sind, auf den Bremsträger 10 einwirken. Erfindungsgemäß verläuft die Kante 34 im wesentlichen parallel zu der Linie, in welcherdie Kraft T zur Ausübung gelangt. Bei einem gegebenen Abstand zwischen den Mittelpunkten der gegenüberliegenden Kanten 32 und 38 sind daher die durch das Kippmoment hervorgerufenen Kräfte F1 und F2 sehr klein Die Richtungender KräfteKräfte F1 und F2 werden durch die normale der Oberfläche der Kante 34 gegeben0 Ihre Beträge sind gleich dem Betrag der Kraft T1 multipliziert mit der Strecke, welche zwischen den Mittelpunkt der Oberfläche der Kante 32 und der Linie liegt, in der die Kraft T zur Ausübung gelangt (und zwar in einer zur Ebene der Scheibe parallelen Ebene), und geteilt durch die Strecke,welche zwischenden Mittelpunkten de Kanten 32, 34 an den Enden 28 bzw 30 der Verlängerung 26 der Bremebacke liegt.
  • Die Richtung der durch die Kante 32 auf den Bremsträger 10 ausgeübten resultierenden Kraft R hängt daher ausschließlich von den Abmessungen der Bremsbacke ab, egal welchen Betrag die Kraft T hat.
  • Die resultierende Kraft R schließt mit der Kraft T1 einen Winkel OGein, dessen Tangens im wesentlichen gleich dem Betrag der Kraft F2 geteilt durch den Betrag der Kraft T1 ist. Der Tangens des Winkels oQ ist daher gleich dem Quotienten aus der Strecke, welche zwischen dem Mittelpunkt der Kante 32 des Endes 28 der Verlängerung und der Linie liegt, in welcher die Kraft T zur Ausübung gelangt (und zwar in einer zur Ebene der Scheibe parallelen Ebene), und aus der Strecke, welche zwischen den Mittelpunkten der Kanten 32, 34 der Enden 28 bzw. 30 liegt (und zwar in einer zur Richtung der Kraft T parallelen Richtung).
  • Erfindungsgemäß wird die Kante 32 so gewählt, daß sie im wesentlichen senkrecht auf der resultierenden Kraft R steht. Damit ist die Kante 32 bestmöglichst auf der Führungsfläche 36 der in dem Bremsträger 10 vorgesehenen Nut 40 abgestützt. Dies ist immer möglich, da wie schon ausgeführt die Richtung der resultierenden Kraft R nicht von dem Betrag der Kraft T abhängt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, schließendie Kanten 32 der Bremsbacke dann mit einer senkrecht auf der Richtung der Kraft T stehenden Ebene einen Winkel OC ein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bremsbacken 14, 16 bezüglich einer axialen, senkrecht auf der Richtung der Kraft T stehenden-Ebene symmetrisch ausgebildet.
  • Damit können sie umgedreht werden und in gleicher Weise arbeiten, d.h. sie sind für jede Drehrichtung der Scheibe 12 verwendbar.
  • Bei gegebenen Abmessungen der Öffnung 20, d.h. bei vorgegebenem Abstand der Nuten 40, 42 und bei vorgegebenen Abmessungen der Bremsbacke lassen sich durch die erfindungsgemäße Orientierung der Kanten 32, 34 der Bremsbacken die Belastungen auf ein Mindestmaß herabsetzen, welche durch diese Kanten auf den Bremsträger 10 übertragen werden. Damit können die Abmessungen der Führungsflächen 36, 38 vermindert werden. Das Volumen und das Gesamtgewicht der Bremse ist daher beträchtlich kleiner als bei bekannten Scheibenbremsen dieser Bauart.
  • Fig. 4 zeigt eine Bremsbacke für eine Scheibenbremse, bei welcher die umlaufende Scheibe ringförmige Gestalt aufweist und bei der der Bremsträger innerhalb der Scheibe angeordnet ist. Die Teile der Bremsbacke, welche dieselben Aufgaben erfüllen wie die der in Fig0 3 dargestellten Bremsbacke sind mit den gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugszeichen gekennzeichnet Die in Fig. 4 dargestellte Bremsbacke weist eine Trägerplatte 122 und einen Reibbelag 124 auf. Sie hat eine T-förmige Verlängerung 126, die in radialer Richtung auf den Mittelpunkt der nicht dargestellten Scheibe weist. Die Verlängerung 126 weist vier Gleit-und Stützkanten 132, 134 auf. Die Kanten 134 verlaufen im wesentlichen parallel zu der Linie, in welcher die bei reibendem Anliegen des Reibbelages 124 an der umlaufenden Scheibe erzeugte tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt. Die Kanten 132 schließen mit einer auf der Richtung der Kraft T senkrecht stehenden Ebene einen Winkel1 ein. Der Tangens des Winkels ,t 1 ist im wesentlichen gleich dem Abstand von der Mitte der Kante 132, an welcher die bremsbacke während der Drehung der Scheibe abgestützt ist, zu der Linie, in der die tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt, geteilt durch den Abstand, welcher die Mitten der Kanten 132 und 134 trennt, die an gegenüberliegenden Enden 128 bzw. 130 der Verlängerung 126 angeordnet sind (dieser Abstand wird parallel zu der Richtung gemessen, in der die tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt).
  • Die Verlängerung 126 weist ferner zwei Löcher 146 und zwei Kerben 148 auf, in welchen ein Drahtbügel Aufnahme findet, der eine die Geräuschentwicklung herabsetzende Feder darstellt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Bremsbacke ist im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer axialen Ebene, die senkrecht auf der tangentialen Kraft steht, die während des Bremsens erzeugt wird.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Kanten 132 und 134 so orientiert, daß die beim Bremsen auf den Bremsträger übertragenen Belastungen möglichst klein sind, womit auch das Gesamtgewicht der Bremse möglichst klein gehalten werdenkann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
  2. %)Bremsbacke für eine Scheibenbremse, welche eine Trägerplatte mit einem auf derselben befestigten Reibbelag aufweist und welche eine Verlängerung hat, auf der vier Gleit- und Stützkanten paarweise angeordnet sind, wobei der Belag an eine umlaufende Scheibe reibend angelegt werden kann1 so daß eine in tangentialer Richtung wirkende Bremskraft erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung die Form eines T aufweist, daß jedes Ende (28,30,128,130) des T eine erste (34,134) der Kanten trägt, welche im wesentlichen parallel zu der Linie verläuft,in der die tangentiale Bremskraft zur Ausübung kommt, und daß jedes Ende (28,30,128,130) der T-förmigen Verlängerung (26,126) eine zweite (32,132) der Kanten aufweist, welche mit einer senkrecht auf der Richtung der tangentialen Bremskraft stehenden Ebene einen Winkel( Oc, Gt1) einschließt, der von Null beschieden ist0 2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangens des Winkels ( GÇ, g 1) im wesentlichen durch das Verhältnis zweier Strecken gegeben wird, von denen die erste zwischen dem Mittelpunkt der zweiten Kante (32,132) eines erste Endes der T-förmigen Verlängerung (26,126) und der Linie liegt, in der die tangentiale Kraft zur Ausübung gelangt, und von denen die zweite zwischen dem Mittelpunkt der ersten Kante (34, 134) des zweiten Endes der T-förmigen Verlängerung (26,126) und dem Mittelpunkt der zweiten Kante des ersten Endes der Verlängerung (26,126) liegt, und zwar in einer Richtung, die parallel zur Richtung der tangentialen Kraft ist.
  3. 3. Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (26,126) zumindest ein Loch (46,146) und zumindest eine Kerbe (48,148) aufweist, wobei die Kerbe (48,148) in einer dritten Kante der Verlängerung (26,126) vorgesehen ist, durch welche die zweiten Kanten (32,132) beide verbunden werden.
  4. 4. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen bezüglich einer auf der Richtung der tangentialen Kraft senkrecht stehenden und durch den Angriffspunkt der tangentialen Kraft hindurchgehenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
DE2451604A 1973-11-08 1974-10-30 Führung einer Bremsbacke von Scheibenbremsen Expired DE2451604C2 (de)

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DE2451604A1 true DE2451604A1 (de) 1975-05-15
DE2451604C2 DE2451604C2 (de) 1983-04-21

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