DE24501C - Transportabler, während der Arbeit sich fortbewegender Windmotor - Google Patents

Transportabler, während der Arbeit sich fortbewegender Windmotor

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DE24501C
DE24501C DENDAT24501D DE24501DA DE24501C DE 24501 C DE24501 C DE 24501C DE NDAT24501 D DENDAT24501 D DE NDAT24501D DE 24501D A DE24501D A DE 24501DA DE 24501 C DE24501 C DE 24501C
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DE
Germany
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chains
rods
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rod
points
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DENDAT24501D
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Original Assignee
R. BÜTTNER in Sorau
Publication of DE24501C publication Critical patent/DE24501C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D5/00Other wind motors
    • F03D5/04Other wind motors the wind-engaging parts being attached to carriages running on tracks or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 21501 -
KLASSE 37: Hochbauwesen.
HEINRICH LANDWEHR in STUTTGART. Rollladen mit drehbaren Stäben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1882 ab.
Im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen sogen, verstellbaren Rollladen, bei welchen die einzelnen Stäbe mm in zwei verschiedenen Lagen zu einander gebracht werden können, ist der in beiliegender Zeichnung dargestellte Rollladen so construirt, dafs der Lichtquerschnitt zwischen den Stäben innerhalb der Grenzen regulirt werden kann.
Die Regulirimg vollzieht sich bei allen Stäben gleichzeitig, und ist auch dann möglich, wenn nur ein Theil des Ladens herabgelassen ist.
Die gleichzeitige Drehbarkeit der einzelnen Stäbe wird auf die bisher bei Jalousien übliche Art dadurch bewirkt, dafs jeder Stab zwei Drehachsen erhält, deren Verbindungslinien mit den Verbindungsgliedern Parallelogramme bilden.
Die Stäbe α sind durch vier oder ■ mehr Vau c an s on 'sehe Ketten mit einander verbunden. Die beiden an den Stirnenden der Stäbe entlang laufenden Ketten b sollen die Seitenketten, die an den inneren Kanten angebrachten die Innenketten c genannt werden. Als Anschlufs der Innenketten c an die Stäbe dienen die quer durch die Stäbe gesteckten Oesen d, welche den Steg der Kette umschliefsen. Die Seitenketten b nehmen die in die Stirnseite der Stäbe eingetriebenen Zapfen e auf, daher die Oesen dieser Ketten etwas oval gebildet sind, während die Oesen der Innenketten ganz normal bleiben.
Die Stabenden sind gegen Zerspringen entweder durch übergesteckte Kappen oder eingefräste runde Zwingen geschützt.
Von Wichtigkeit ist die , Lage der Drehzapfen e und cx zu den Stabquerschnitten a, weil dadurch bezweckt ist, dafs sich der so gebildete Laden aufrollt, ohne dafs dabei eine Reihe Ketten sich verkürzen bezw. verlängern mufs.
Es wird dieses erreicht, wenn, wie zunächst aus Fig. ι der Zeichnung ersichtlich, für den hier gewählten, jedoch nicht bedingten linsenförmigen Stabquerschnitt der Drehzapfen e, im Mittelpunkt der andere Drehzapfen cl am inneren Ende des Querschnitts angeordnet ist; denn wie ersichtlich, fallen beim Aufrollen auf die spiralische Scheibe F die Drehpunkte e sowie c1 in eine und dieselbe Spirallinie, wonach also auch die Entfernungen gleich sein müssen.
Die Seitenketten b sowie die Innenketten c laufen nur vom unteren bis oberen Stab; der obere Stab α1 ist durch zwei oder mehr Gurte g, die bei h angreifen, mit den Scheiben F der Achse k in Verbindung.
Da dieser obere Stab α1 durch diese Anordnung auf Verbiegung beansprucht ist, so wird derselbe entweder aus Eisen hergestellt oder durch Blecharmirung verstärkt.
Durch die Hauptstellvorrichtung kann, jedoch nur bei ganz herabgelassenem Laden, die beliebige Schiefstellung der Stäbe mittelst des gewöhnlichen Aufzugriemens I erfolgen. Dieselbe besteht, wie Fig. 2 und 3 zeigt, aus folgendem: Der obere Stab α1 hat an den Enden verlängerte Zapfen e', welche beim Herablassen in den Einschnitten der Führungsschienen m Auflage nehmen, wodurch die Seitenketten b in bestimmter Lage festgehalten werden, während die Innenketten c, so weit es die Stellung der Rollenachse k gestattet, herabsinken und mithin die Verdrehung der Stäbe bewirken.
Um den Laden in Fällen, wo es erwünscht,
auch in nur tlieilweise herabgelassenem Zustand verstellen zu können, ist eine weitere Stellvorrichtung angebracht, die übrigens die erstere ersetzen oder mit dieser abwechselnd in Anwendung sein kann. Dieselbe besteht aus der Stellachse n, welche an beiden Enden mit Daumen ο versehen ist. Der Arm p mit Schnur q bringt beim Anziehen die Daumen ο in Stellung nach Fig. 5, wodurch die jeweils in dieser Höhe sich befindlichen Zapfen e bezw. die Seitenketten b zur Auflage kommen und im übrigen gleiche Wirkung, wie oben beschrieben, hervorbringen.
Die Schnur q braucht nicht festgehalten zu werden, weil die Daumen in belastetem Zustand stehen bleiben, beim Aufziehen des Ladens aber sofort nach Stellung Fig. 1 zurückfallen und somit die Handhabung sehr vereinfachen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Rollladenstäben:
    ι. Die geometrische Anordnung der Lage' der Drehpunkte e im Mittel des Stabquerschnitts und der Drehpunkt cx am inneren Ende desselben, wodurch bezweckt wird, dafs diese Drehpunkte e und c1 beim Aufwickeln in eine gemeinschaftliche Spirale fallen, und dadurch sich keine der Verbindungsketten zu verkürzen bezw. zu verlängern braucht.
    Die constructive Ausbildung dieser Drehpunkte an den Stäben durch die quer durchgesteckten Oesen d und die in die Stirnseite eingetriebenen Stifte e, sowie die Verbindung dieser Drehpunkte unter einander durch die Ketten b und c.
    Die Hauptstellvorrichtung, darin bestehend, dafs der obere Stab a1 mit den verlängerten Endzapfen el Auflage nimmt, die Seitenketten b dadurch feststellt, während die Weiterbewegung der Innenketten c die Verdrehung der Stäbe bewirkt.
    Die Stellvorrichtung, aus der Achse η mit den Daumen 0 bestehend, welche durch Festhalten der Stabendzapfen e bezw. der Seitenketten b die Verdrehung der Stäbe hervorbringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT24501D Transportabler, während der Arbeit sich fortbewegender Windmotor Active DE24501C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5057265A (en) * 1989-09-12 1991-10-15 Saint Gobain Vitrage International Method of making a spacer for a windshield bracket
US5384995A (en) * 1989-09-12 1995-01-31 St. Gobain Vitrage International Spacer for windshield bracket
EP1035325A1 (de) 1999-03-09 2000-09-13 Hartwig Dr.-Ing. Irps Mobile Vorrichtung zur Nutzung der Windenergie

Cited By (4)

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US5057265A (en) * 1989-09-12 1991-10-15 Saint Gobain Vitrage International Method of making a spacer for a windshield bracket
US5384995A (en) * 1989-09-12 1995-01-31 St. Gobain Vitrage International Spacer for windshield bracket
EP1035325A1 (de) 1999-03-09 2000-09-13 Hartwig Dr.-Ing. Irps Mobile Vorrichtung zur Nutzung der Windenergie
DE19910200A1 (de) * 1999-03-09 2000-09-21 Hartwig Irps Mobile Vorrichtung zur Nutzung der Windenergie

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