DE2450168A1 - Verfahren zur herstellung eines trockenfutters und presse zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines trockenfutters und presse zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2450168A1
DE2450168A1 DE19742450168 DE2450168A DE2450168A1 DE 2450168 A1 DE2450168 A1 DE 2450168A1 DE 19742450168 DE19742450168 DE 19742450168 DE 2450168 A DE2450168 A DE 2450168A DE 2450168 A1 DE2450168 A1 DE 2450168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
die
cutouts
press according
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742450168
Other languages
English (en)
Inventor
Bjoern Adler Zeuthen Bruun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DK572673A external-priority patent/DK137881B/da
Priority claimed from DK44874A external-priority patent/DK44874A/da
Priority claimed from DK525474A external-priority patent/DK525474A/da
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2450168A1 publication Critical patent/DE2450168A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/20Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring
    • B30B11/201Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring for extruding material
    • B30B11/202Ring constructions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
    • A23K40/20Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by moulding, e.g. making cakes or briquettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/28Extrusion presses; Dies therefor using perforated rollers or discs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/23Hay wafering or pelletizing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BOFO DIPL.-ING G^OENING DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL · DIPL.-CHEM. DR. SCHÖN
PAT E NTANWiLT E
22. Oktober 1974
B 66-1
BJ0RN ADLER ZEUTtIEN BRUUN, Majlund, 9870 Sindal/Dänem'ark
Verfahren zur Herstellung eines Trockenfutters und Presse zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Trockenfutters auf der Basis eines voluminösen pflanzlichen Materials und eine.Presse zur Durchführung des Verfahrens.
Bekannte Verfahren zur Herstellung von Futterpillen bzw. -tabletten weisen den Nachteil auf, daß zu große Energiemengen zugeführt werden müssen, um das voluminöse Rohmaterial in eine Pille ^bzw. Tablette umzuformen, was darauf zurückzuführen ist, daß das Rohmaterial nicht ausreichend zusammengedrückt und verdichtet wird und infolgedessen nicht die Fließ- bzw. Streckgrenze (im folgenden wird nur
— 2 —
509826/0658
noch von Fließgrenze gesprochen) durchlaufen muß.
Mit der Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden, und dies ist dadurch erreicht, daß das Material einem so hohen Druck bzw. einer so hohen Verdichtung ausgesetzt wird, daß es die Fließgrenze durchlaufen muß, und daß es in diesem Zustand dann durch eine Öffnung geleitet wird, durch welche das Futter geformt wird.
Hierdurch ist ein Verfahren zur Herstellung eines neuen und sehr brauchbaren Futters geschaffen, was mit dem Öffnen des Rohmaterials aufgrund des hohen Drucks' und des Temperaturanstiegs in Verbindung steht. Insbesondere im Hinblick auf Stroh bedeutet dies, daß die Zellulosebindung zu dem unverdaulichen Lignin kompensiert bzw. neutralisiert wird, wodurch die.Verdaulichkeit verdoppelt wird.
Bei Verwendung der Presse zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 und 3 wird der notwendige Druck auf einfache Weise erreicht, da diese Pressenausführung einen entsprechend hohen Gegendruck besitzt, so daß es leicht ist, die Presse zu beschicken, da sie das Material selbst hinein zieht.
Bei der Presse nach Anspruch 4 ist eine kompakte, raumsparende Ausführung geschaffen, welche zusammen mit anderen Pressen aufgebaut werden kann, um dadurch die Leistungsfähigkeit der Presse gerade so zu erhöhen, daß die Größe der Teile aneinander eingepaßt werden kann, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können.
Bei der Ausführung nach Anspruch 5 ist eine einwandfreie Synchronisierung der Räder gewährleistet, während nach Anspruch 6 der Ausstoß des Materials sichergestellt ist. Mit der Ausführungsform nach Anspruch 7 kann eine sehr kompakte und raumsparende Presse geschaffen werden, während·nach den Ansprüchen 8 bis 10 die Presse an verschiedene Materialarten angepaßt werden kann.
509826/0658 -3-
V/enn die Presse aus Teilen entsprechend den Ansprüchen 11 und 12 aufgebaut ist, können verbrauchte Teile leicht ersetzt werden; mit dem Keil nach Anspruch 13 kann das Preßrad - während des Betriebs sauber abgeschabt und Material am Herausfallen gehindert werden; die Ausflußöffnungen nach Anspruch 14 sind vorgesehen, damit der Saft aus dem Material abfließen kann.
Bei einem sich hin- und herbewegenden Antriebsmechanismus kann sehr vorteilhaft die Presse nach den Ansprüchen 15 und 16 verwendet werden, da nur wenig Energie zum Zusammendrücken bzw. Verdichten des Materials erforderlich ist; diese Ausführung ist -daher, für einen Einbau an einem Greifer bzw. Aufnehmer entsprechend dem Anspruch 17 geeignet.
Um das Material hinreichend schnell von dem Greiferkopf zu der Presse zu befördern, ist insbesondere eine Zufuhreinrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 22 gut geeignet, da sie das Material sowohl fördert als auch vorverdichtet bzw. vorher zusammenpreßt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Presse;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Presse entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 im Schnitt eine aus zwei Rädern aufgebaute Presse; Fig. 4 die zwei Räder in kämmendem Eingriff; Fig. 5' eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
509826/0658 - 4- -
Pig. 7 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungs
form ;
ig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in
Pig. 7;
Pig. 9 eine Schnittansicht einer Presse mit besonderen Öffnungen bzw. Ausschnitten;
Pig. 1Oeine Schnittansicht einer Presse mit einer Ausflußöffnung auf einer Seite;
Pig. 11 eine Schnittansicht einer aus Teilen aufgebauten Presse; Pig. 12 eine Presse mit einem Keil;
Pig. 13 eine Schnittansicht einer Presse mit Ausflußöffnungen; Pig. 14 eine weitere Presse mit Ausflußöffnungen;
Pig. 15 eine Seitenansicht einer sich hin- und herbewegenden
Presse;
Pig. 16 eine Schnittansicht der Presse entlang der Linie
XVI-XVI in Pig. 15;
Pig. 17 dieselbe Schnittansicht einer Presse mit zwei Kanälen;
Pig. 18 die Presse und den Zuführmechanismus, welche an einem Greifer angebracht sind;
Pig. 19 eine Schnittansicht des Zuführmechanismus entlang der Linie XIX-XIX in Pig. 20;
Pig. 20 eine Schnittansicht des Zuführmechanismus entlang der Linie XX-XX in Pig. 19;
509826/0658 " 5 "
Pig. 21 eine Einzelheit des Zuführmechanismus; und
Pig. 22 eine Schnittansicht der Einzelheit in Richtung der Linie XXII-XXII in Fig. 21.
Die nachfolgend beschriebene Presse ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Matrize 1 weist einen Hauptteil auf, welcher in der Mitte entlang des Umfangs mit einer Ausnehmung 2 versehen ist, in v/elcher sich zumindest ein Preßrad 3» welches zur Verdichtung gegen die Matrize gedrückt wird, um eine feste Achse dreht, wodurch das Material nach unten, in einige Öffnungen bzw. Ausschnitte 4 gedrückt wird, welche in der Matrize 1 entlang eines Kreises mit demselben Radius angeordnet sind. Die Ausschnitte oder öffnungen 4 erstrecken sich von den Seiten der Matrize 1 zu dem ringförmigen Raum 2. In der Mitte dieser Ausnehmung kann eine Unterteilung· 6 angeordnet sein, welche den Materialfluß zu jeder Seite der Matrize hin aufteilt.
Auf einer oder beiden Seiten 5 der Matrize 1 können nicht dargestellte Schneidvorrichtungen angebracht sein, welche den Fluß aus verdichtetem bzw. zusammengedrücktem Material durch die Ausschnitte erforderlichenfalls in entsprechende Stücke schneiden können.
Das voluminöse Material, wie beispielsweise Stroh und Gras, wird der Presse mit Hilfe von zwei Preßrädern 3» wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, von zwei Seiten aus in geeigneter Weise zugeführt , wobei die Matrize 1 und das Preßrad 3 zusammenlaufen. Das Material wird von den sich drehenden Teilen erfaßt und in den Ausschnitt 4 gezogen, wobei es einem derart hohen Druck ausgesetzt wird, daß die Fließgrenze durchlaufen bzw, überschritten wird=,
In diesem Zustand wird das Material durch die öffnungen der Ausschnitte auf der Seite der Matrize in Form von nachgiebigen, biegsamen Stangen herausgetrieben» Y.u kann dann erforderlichen-
5Ö9826/Ü658 ~6~"
BAD ORIGINAL
*~" Ό mm
falls in entsprechende Längen aufgeschnitten werden.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Presse Bind in den Fig, J bis Ή dargestellt. Wie aus Fig. J zu ersehen ist, weist die Presse zwei Räder 14· mit einem Plansch Y) auf einer Seite auf.
Jedes Rad ist mit einer Anzahl Ausschnitte ' 16 entlang des Umfangs versehen, welche durch den Flansch 15 hindurchgehen und Ausflußöffnungen 1? bilden. Diese Räder müssen sich aufeinander mit Hilfe von'sich drehenden Einrichtungen abwälzen; es müssen also in dieser Ausführungsform Außeneinrichtungen, beispielsweise in Form von Zahnrädern zur Synchronisierung der Drehung der Räder vorgesehen sein.
Wenn die Räder miteinander kämmen, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, ist eine einwandfreie Synchronisierung der Räder gewährleistet, wodurch dann die vorerwähnte äußere Einrichtung eingespart werden kann.
Da sich diese Räder, welche die gleiche Breite aufweisen, aufeinander abwälzen, wird von der Seite eingeführtes Material mittels der Zähne erfaßt und in die Ausschnitte geleitet, mittels welcher dann das Material, wobei sich die Räder in Richtung der Pfeile drehen, über die Fließgrenze hinaus zusammengepreßt und verdichtet und über die Ausflußöffnungen 17 auf beiden Seiten 20 der Presse ausgestoßen werden.
Aufgrund dieses besonderen Aufbaus der Raider ist es möglich, die Anzahl der Räder unbegrenzt zu erhöhen, da sie in einem derartigen Fall so angebracht sein müssen, daß sie sich auf den anderen Rädern ab\tfälzen. Die Anzahl der Pressungen bzw. Preßvorgänge kann hierdurch sehr groß gemacht werden, und die Herstellungskosten können beträchtlich beßronzt werden, da die Presse mit gleichen Rädern aufgebaut werden kann.
„ y ... 5 0 9 8 2 6/0658
Eine weitere Ausführungsform ist in Pig. 7 und 8 dargestellt. Die Matrize 1 ist hohl und innen mit Ausschnitten 4 versehen. Im "Innern dieser Matrize wälztsich ein Preßrad ab, so daß von der Seite zugeführtes Material nach unten in die Ausschnitte gedruckt wird und dadurch die Fließgrenze durchlaufen bzw. überschreiten muß, nachdem es durch die Ausstoßöffnung auf der Seite 5 ausgestoßen ist.
Sowohl in dieser Ausführungsform als auch in der Ausführungsform nach Anspruch 2 kann die Matrize stationär bzw. unbeweglich sein, so daß die Preßräder 3 gedreht werden und sich auf der Matrix über den Ausschnitten 4- abwälzen.
In bestimmten Fällen ist es notwendig, die Querschnittsfläche der Ausschnitte 4 abzuändern. Wie in Fig. 9 dargestellt ist , kann die Querschnittsfläche zu der Seite 5 der Matrize hin vergrößert werden, wodurch das Trockenfutter wesentlich leichter ausgestoßen werden kann. Diese Querschnittsverkleinerung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Boden der Ausschnitte zur Ausstoßseite hin geneigt bzw. abgeschrägt ist, wodurch das Ausstoßen gefördert wird. Gegenüber der Ausnehmung 2 kann die Querschnittsfläche bis zu der Ausflußöffnung hin konstant sein, wodurch ein homogenes Fertigprodukt erzielt ist. '
Wenn das Ausstoßen zu leicht erfolgt, wird der Druck in den Ausschnitten zu niedrig. Folglich muß dann der Ausschnitt an der Ausstoßöffnung verkleinert werden. Wenn die Austoßöffnungen verschiedene Querschnittsformen aufweisen, kann das Fertigfutter unterschiedliche Querschnitte besitzen, beispielsweise quadratisch, oval oder rund sein.
Die Matrize kann, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, auf einer Seite abgeschlossen sein. Hierdurch wird das Schneiden des Trockenfutters in Stücke und das Sammeln des Fertigproduktes vereinfacht.
- 8 509826/0658
Die Matrize kann ferner, wie in Fig. 11 dargestellt ist, aus Teilen zusammengebaut sein. Bei einer derartigen Ausführung ist es dann möglich, das Fassungsvermögen und damit die Leistungsfähigkeit der Presse, die Querschnittsform des Fertigproduktes, die Ausstoßseite und so weiter mit Hilfe einfacher Einrichtungen zu ändern. Durch Anbringen einer Scheibe 13 mit einer Rippe 6 entlang des Umfangs ist mittels einer einfachen Einrichtung eine Unterteilung der Ausschnitte 4 erreicht. Anstelle einer Scheibe 13 kann ein Ring angebracht sein, entlang dessen Umfang eine Rippe 6 ausgebildet ist.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, das Preßrad 3 während des Betriebs sauber abzukratzen. Für diesen Fall kann, wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, ein Keil mit einer Schabkante 19 an der Oberfläche des Preßrades angebracht werden, welche eine Preßfläche bildet. Dieser Keil kann so groß und der Matrize angepaßt sein, oder es kann eine gesonderte, abgerundete Sperr-Schutzvorrichtung angeordnet sein, so daß das in den Ausschnitten 4 zusammengedrückte Material am Herausfallen gehindert werden kann. Diese Einrichtungen können natürlich so erweitert werden, daß sie die gesamte Fläche der Matrize bedecken, in welcher die Ausschnitte frei daliegen, so daß das Material über die Ausstoßöffnungen an den Seiten der Matrize ausgestoßen v/erden kann.
In den Fig/ 13 und 14 ist eine Presse dargestellt, welche sich besonders für eine Verdichtung und ein Herauspressen von Saft aus voluminösen Rohmaterial eignet, da Ausflußöffnungen 21 vorgesehen sind, über welche der ausgepreßte Saft austreten kann, während das verdichtete und zusammengepreßte Restprodukt in üblicher Weise über die Ausstoßöffnung 17 ausgestoßen wird.
Das Rohmaterial kann beispielsweise Stroh und Heu, Rasenstücke, Sägemehl, Gras, Blätter und ähnliche pflanzliche Materialien sein. Die herausgepreßte Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit wird
- 9 • 509826/0658
durch Verdampfung zu einem hoch-proteinhaltigen Produkt, welches in der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden kann.
Die Presse kann vorteilhafterweise auch für andere Zwecke als zur Herstellung von Trockenfutter und der Möglichkeit, Saft auszupressen, verwendet werden, da sie aufgrund ihrer Ausführung und ihres Aufbaus zum Pressen bzw. Verdichten einer Vielzahl verschiedener Materialien verwendet werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Presse ist in den Fig. 15 bis 22 dargestellt. Die in den Fig. 15 bis 17 dargestellte Presse weist eine Patrize 31 und e.ine Matrize 33 auf. Die Patrize hat in der wiedergegebenen Ausführungsform eine quadratische Preßfläche 32 und ist so angeordnet, daß sie mittels, eines Antriebsmechanismus hin- und herbewegbar ist.
Die Matrize 33 ist mit einer oder mehreren Rinnen 3^ mit einem V-förmigen Querschnitt versehen. Die Rinne kann als eine durchgehende Rutsche ausgebildet sein, wie in den Figuren 15 bis 17 dargestellt ist, wobei in der Mitte der Rutsche eine Verengung in Form eines Stabes oder einer Stange 37 äftgeordnet ist, welche einerseits die Rinne in zwei Teile unterteilt und andererseits eine schräge Fläche 36 bildet, welche das Material zu der Seite der Ausstoßöffnung der Matrize hin leiten kann. Ferner ist die Matrize mit einer Zufuhröffnung für _das Material versehen, so daß es unter die Preßfläche 32 der Patrize in deren zurückgezogener Stellung zugeführt werden kann. Wenn die Patrize vorwärts (in den Zeichnungen nach unten) bewegt wird, wobei sich ihre Unterseite an dem oberen Rand der Rinnen befindet, wie durch gestrichelte Linien in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, wird das Material nach unten in die Rinnen 34· gepreßt, wobei es dann die Fließgrenze durchläuft bzw. überschreitet und aufgrund der schrägen Flächen 36 über die Ausstoßöffnungen in Form eines fertigen Trokkenfutters ausgestoßen wird.
- 10 508826/0658
Die Presse kann entsprechend dem von ihr verlangtem Fassungsbzw. Leistungsvermögen mit einer oder mehreren Rinnen 34· versehen sein. Die Rinnen können durchgehen, wie in den Fig. dargestellt ist, oder sie können einseitig an der Unterseite eine Verengung 6 aufweisen, welche im wesentlichen gegenüber der einen Endkante der Patrize angeordnet ist.
Aufgrund dieser Ausführung der Matrize mit einer oder mehreren eine spezielle V-Form aufweisenden Rinnen kann im Verhältnis zu anderen Pressen dieser Art bei einem viel geringeren Energieverbrauch ein Trockenfutter hergestellt werden, welches sich sehr gut für eine Zuführung eignet. Durch die Rinnenform ist ein gleichbleibendes Produkt sichergestellt; da die Druckkräfte gleichmäßig über die ganze obere Rinne verteilt sind und da die V/ände der Rinnen nach innen geneigt sind, werden bei der Bewegung des Kolbens nach unten in seine untere Lage gewisse nach innen gerichtete Kräfte erzeugt, wodurch gewährleistet ist, daß die Materialien über den gesamten Querschnitt zusammengedrückt und verdichtet werden. Das gepreßte bzw. verdichtete Trockenfutter ist infolgedessen annähernd homogen, und eine dreieckige Querschnittsform eignet sich für Trockenfutter diener Art. Obendrein wird aufgrund der entsprechend gewählten Rinnenform nur außergewöhnlich wenig Energie verbraucht .
Der Stab bzw. die Stange 37 ist als herausnehmbare(r) Metallstange oder -stab dargestellt, welche erforderlichenfalls ersetzt werden kann. Wenn ein harter Gegenstand, wie beispielsweise ein Stein, zusammen mit dem voluminösen Material zugeführt wird, kann dies einen Bruch des Stabes oder der Stange zur Folge haben, welche dann ersetzt werden muß. Da der Stab oder die Stange leicht ersetzbar ist, kann diese Reparatur sehr einfach und preiswert durchgeführt werden.
Aufgrund des niedrigen Energieverbrauchs dieser Presse eignet sie sich, wie oben bereits erwähnt, sehr gut für einen Einbau
- 11 -
509826/0 658
an einem Greifer oder Aufnehmer. Die Schwierigkeit hierbei ist nur, Material zu haben, welches der Greiferkopf von dem Boden aufhebt, damit es fortlaufend der Preßkammer zugeführt wird. Diese Schwierigkeit kann mittels eines Zuführmechanismus gelöst werden, welcher nachstehend anhand der Fig. 18 bis 22 beschrieben wird.
In Fig.. 18 ist der Greifer im Prinzip in Draufsicht dargestellt ; er weist einen allgemein bekannten Aufnehmer oder Greiferkopf 39 auf, welcher an dem vorderen Rand des Greifers oder. Aufnehmers 38 angeordnet ist. Der Aufnehmer oder Greifer kann von einem üblichen Traktor oder Motorschlepper mit Hilfe bekannter Verbindungsteile gezogen werden, welche nicht \tfeiter beschrieben werden. Die Antriebskraft für den Greifer bzw. Aufnehmer kann von dem Abtrieb des Traktors bzw. der Zugmaschine abgenommen v/erden, welche mit dem Abnehmerkopf 39 5 dem Zuführmechanismus 40 und der Presse 31 bis 37 auf geeignete Weise verbunden sein kann.
Der Zuführmechanismus 40 v/eist ein Gehäuse auf, in welchem eine angetriebene Welle 41 so untergebracht ist, daß sie drehen kann. Einige Führungsarme 42, beispielsweise sind es in den Figuren vier Arme, sind an der Welle 41 mittels einer in den Figuren 21 und 22 dargestellten Verbindungseinrichtung befestigt. Um eine gewisse Beweglichkeit zwischen den'Armen 42 und der Welle 41 zu erhalten, können die Arme an einer Form-Verbindungseinrichtung mittels eines Bolzens befestigt sein, um welchen jeder Arm lose in einer öffnung gehalten ist. Wie aus Fig. 22 zu ersehen ist, ist ein Paar Dichtungen um jeden Satz Führungsarme 42 herum vorgesehen, die mittels Abstandsblöcken in einem bestimmten Abstand von den Armen angeordnet sind, so daß diese sich während ihrer Drehung ein wenig auf und ab bewegen können. Gleichzeitig ermöglicht diese Ausführung im Falle einer Beschädigung ein sehr leichtes Austauschen und Ersetzen der Führungsarme.
- 12 -
509826/0658
Jeder Führungsarm 42 besteht aus einem Stück stangenförmigem Material, welches am äußersten Ende abgebogen ist, wie in Pig. 19 dargestellt. Durch diese Abbiegung oder Krümmung wird das Greifvermögen verbessert, so daß durch diesen Mechanismus, wie später noch beschrieben wird, eine gleichmäßige Materialförderung gewährleistet ist. Am äußersten Ende ist an der Außenseite der Arme ein Ansatz 49 vorgesehen, durch welchen verhindert ist, daß das Material während des Fördervorgangs von denArmen wieder heruntergleitet. Statt aus stangenförmigen Material können auch Arme aus Plattenmaterial verwendet werden, welches, statt abgerundet oder abgebogen zu sein, an den äußerstenEnden schräg geschnitten ist. Der Zuführmechanismus ist in Fig. 20 im Schnitt dargestellt Aus Fig. 20 ist zu ersehen, daß mehrere Reihen oder Lagen von Armen an der Welle befestigt sind, und daß zwischen jeder Reihe bzw. Lage ein Zwischenraum für ein Gestell bzvtf. einen Rahmen vorgesehen ist, welcher, soweit Teile davon betroffen sind, eine Wand 47 in einer Zuführrinne 46 bildet, wie aus Pig. 19 zn ersehen.ist. Diese Zufuhrrinne 46 beginnt an der Ausstoßseite des Aufnehmerkopfes, wie in Pig. 18 dargestellt ist. Hierbei ist vorteilhaft, wenn die Führungsarme nahe bei den Fingern des Kopfes 39 durchlaufen, da" die Materialbewegung dann ziemlich kontinuierlich ist und eine Anhäufung oder Ballung dadurch vollkommen vermieden ist.
Das den Zuführmechanismus umgebende Gehäuse bildet die Ober- und Unterseite der Zuführrinne, wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 20 zu ersehen ist. Die Oberseite 44 liegt nahe an der Oberseite des Gitters, welches durch die Rahmenteile 47 gebildet ist, und dementsprechend befindet sich die Unterseite 45 des Gehäuses gegenüber der untersten Leiste 47.
Damit eine Verstellung des Zuführmechanismus möglich ist, um auf das eingesammelte und aufgenommene Material zur Verdichtung schon vorher einen entsprechenden Druck auszuüben, weist diese. Gestell- oder Rahmenausführung verstellbare Leisten oder Stäbe auf. Aus Pig. 19 ist zu ersehen, wie die Leisten
- 13 509826/0658
oder Stäbe über zwei gemeinsame Querstangen miteinander verbunden sind, welche durchgehen-und welche in Führungsbahnen an der Ober- und Unterseite des Gehäuses geführt sind. Aufgrund dieser Führungsbahnen ist es möglich, den Querschnitt der Zuführrinne zu verkleinern und dadurch den Verdichtungsgrad zu erhöhen. Umgkehrt kann durch ein Vergrößern des Querschnittes die Verdichtung bzw. der Druck vermindert v/erden.
Die Stirnwand 43, welche dem Gitter 4? der Rinne 37 gegenüberliegt, ist obendrein noch elastisch federnd ausgebildet, wie aus Fig. 19 zn ersehen ist, wodurch sich gegenüber dem Gehäuse eine elastisch federnde Anschlagfläche ergibt. Diese Einrichtung hat die Aufgabe, den Mechanismus im Fall von Fremdkörpern zu schützen, welche in die Rinne gelangen. Beispielsweise können Rasenstücke zugeführt werden, welche die Rinne blockieren und absperren, wenn die Arme 42 bis 49 das Rasenstück nicht in kurzer Zeit zerkleinern können. Ferner kann, um die Anordnung zu schützen, ein Drücken oder Stoßen der V/and 43 zur Folge haben, daß der Antrieb des Zuführmechanismus allein oder auch andere Teile über einen durch die V/and 43 betätigten Entkupplungsmechanismus unterbrochen werden.
Die Zuführrinne 46 öffnet sich zu der Presse hin, welche am Ende der Rinne angebracht ist, wie aus Fig. 18 zu ersehen ist. Die Presse kann beispielsweise mittels einer Kurbel betätigt werden, welche von dem Zugmaschinenantrieb betrieben wird. Um einen gleichmäßigen Betrieb sicherzustellen, kann an der Kurbel ein Schwungrad angebracht sein.
Die Führungsarme leiten das voluminöse Material zu der Presse, wobei es auf den Greiferkopf 39 trifft, und leiten es nach unten in den Kanal 46. Mit Hilfe ihrer abgebogenen Enden 48 drücken die Arme das Material in dem Kanal zusammen, da das Material aufgrund der Kanalwände sowie aufgrund"des kleinen Ansatzes oder Vorsprunges 49, welcher das Material an dem vorderen Ende des Arms während dessen Bewegung in dem Kanal
- 14 -
5 0 9826/0658
unten hält, nicht von den Armen heruntergleiten kann. Aufgrund dieser Ausführung ist es möglich, gerade so große Materialmengen der Presse zuzuführen, wie der Greifer hochheben kann. Da der Energieverbracuh zusätzlich so begrenzt ist, daß eine übliche Zugmaschine sowohl den Greifer als auch die Zuführ- und Pressenanordnung ziehen kann, ist durch diese Ausführung zur Zeit eine Möglichkeit geschaffen, sehr gut geeignetes Trockenfutter in einem Arbeitsgang herzustellen, in dem diese Anordnung über ein voluminöses Material gezogen wird, was auf dem Boden stattfindet.
- Patentansprüche -
509826/0658

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    (T) Verfahren zur Herstellung eines Trockenfutters auf der Basis eines voluminösen, pflanzlichen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das Material einem so hohen Druck ausgesetzt wird, daß das Material die Fließgrenze durchlaufen muß, und in diesem Zustand dann durch eine Öffnung geleitet wird, durch welche das Futter geformt wird.
  2. 2. Presse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (i)einen zylindrischen Hauptteil aufweist, welcher drehbar ist und welcher in der Mitte des Umfangs mit einer ringförmigen Ausnehmung (2), in welcher sich mindestens ein Preßrad (3) um seine eigene Achse drehen kann, und mit Ausschnitten (4) versehen ist, welche die ringförmige Ausnehmung (2) mit den Seiten (5) der Matrize verbinden.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jjeder Ausschnitt (4) der Matrize (1) mit einer Rippe (6) versehen ist, welche gegenüberliegende Ausschnitte (4) voneinander trennt.
  4. 4. Presse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Rädern besteht, welche einen zylindrischen Hauptteil (14) mit einem Flansch (15) aufweisen, durch welchen Ausschnitte (16) hindurchgehen und in dem Hauptteil (14) Öffnungen (17) bilden, und daß die Räder gleich breite Hauptteile (14), gleich breite Ausschnitte (16) und Zwischenräume zwischen den Ausschnitten aufweisen, so daß die Räder um zu einander parallele Achsen und Hauptteil an Hauptteil drehbar sind, wobei ein Ausschnitt (16) an einem Rad dem Zwischenraum zwischen zwei Ausschnitten des anderen Rads an der gemeinsamen Berührungsstelle gegenüberliegt,
    - 16 509826/0658
  5. 5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Ausschnitten (16) eines Rades mit den Ausschnitten (16) eines damit zusammenarbeitenden Rades · in Anlage kommt.
  6. 6. Presse nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (16) auf der dem Flansch (15) gegenüberliegenden Seite allmählich tiefer wird, um eine Wand zu bilden, welche zu der Ausstoßöffnung (17) hin geneigt ist.
  7. 7· Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (1) stationär ist, während eines oder mehrere Preßräder (5) drehbar sind.
  8. 8. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ausschnitte (4,17) in einem bestimmten Abstand von einer Fläche (9)'um die Ausnehmung (2) herum bis zur Seite (5,20) der Matrize konstant ist.
  9. 9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Ausschnitts (4,17) zu der Seite (5,20) der Matrize hin kleiner wird, um den Gegendruck zu vergrößern.
  10. 10.Presse nach den Ansprüchen 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (1) einen zylindrischen Arbeitsteil mit daran angebrachten Ringen (10) oder zylindrischen Scheiben (11) an den Enden aufweist, um die ringförmige Ausnehmung (2) einzuengen.
  11. 11.Presse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Arbeitsteil (12) mit einer Scheibe (13) oder einem Ring versehen ist, welcher entlang dessen Umfang ausgebildet ist und die Rippe (6) bildet.
    - 17 509826/0658
  12. 12. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch g ekennzeichnet, daß zum Abkratzen des Preßrades (4,14) ein Keil (18) mit einer Schabkante gegenüber der Preßfläche des Preßrades angeordnet ist, wobei der Keil die neben der Preßstelle liegenden Ausschnitte (4,16) überdeckt.
  13. 13. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch g ekenn zeichnet, daß auf der Seite der Matrize Ausflußöffnungen (21) angeordnet sind, aus welchen ausgepreßte Flüssigkeit herausfließt.
  14. 14. Presse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die Patrize eine ebene Preßfläche aufweist und in einer stationären Matrize hin- und herbewegbar ist, dadurch ' gekennzeichnet, daß in der Matrize (33) mindestens eine V-förmige Rinne (34) vorgesehen ist, deren spitz zulaufendes Ende den Boden der Rinne (35) bildet und welche parallel zu der Preßfläche (32) ist, welche in der unteren Lage der Patrize (31) die Oberseite der Rinne (34) bildet, und in welcher die Rinne (34) mit einem oder zwei schrägen Verengungen (36) versehen ist, welche zu der Ausflußöffnung bzw. zu den Ausflußöffnungen der Rinne (34) hin geneigt sind.
  15. 15· Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Verengung (36) die Seite eines auswechselbaren Stabes (37) ist.
  16. 16. Presse nach Anspruch 14, an welcher ein Greifer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das voluminöse Material mittels des Greiferkopfes (39)unmittelbar einem Zuführmechanismus (40) zugeführt wird, welcher das Material kontinuierlich zu der Presse (31 bis 37) leitet.
  17. 17.Presse nach Anspruch 16, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Zuführmechanismus (14) ein Gehäuse mit einer durchgehenden Drehwelle (41) aufweist, an v/elcher im Inneren des
    " - 18 -
    509826/0658
    Gehäuses eine Anzahl radial verlaufender Führungsarme (4-2) befestigt ist, welche während ihrer Drehung nahe an der einen Endwand (43) des Gehäuses entlang laufen, welche zusammen mit der 0ber-(44) und der Unterseite (45) des Gehäuses eine Rinne (46) bildet, und in welcher die vierte Kanalwand ein zwischen der Welle (41) und der Endwand (43) angeordnetes Gitter ist, da die Führungsarme (42) zwischen den einzelnen Stäben oder Leisten (47) hindurchgehen können.
  18. 18.Presse nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsarm (42) an dem Teil (48), welcher durch die Zuführrinne (46) bewegt wird, und an der Seite, welche während der Drehung nach vorne läuft, in Drehrichtung nach hinten abgerundet ist oder zur Verjüngung des Teils (48) schräg geschnitten ist.
  19. 19»Presse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (42) am äußersten Ende auf der Seite, welche sich während der Drehung nach vorne erstreckt, mit einem kleinen Ansatz (49) versehen ist.
  20. 20.Presse nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Endwand (43) in der Zuführrinne (46) elastisch federnd angebracht ist, um einen größeren Rinnenquerschnitt in dem Bereich zu bilden, durch welchen die Führungsarme (42,48,49) verlaufen.
  21. 21.Presse nach den Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (47) zu der Endwand (43) der Zuführrinne (46) hin verschoben werden kann, so daß der Rinnenquerschnitt kontinuierlich veränderbar ist.
    509826/0658
    Bj0rn Adler Zeuthen Bruun
    Unsere Akte: B 6 6-1
    Patentanspruch
  22. 22. Presse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die Matrize (1) ein hohler Zylinder mit einer ringförmigen Ausnehmung (2) und mit Ausschnitten (4) in der inneren Zylinderfläche ist, an v/elcher sich zumindest ein Pressrad (3) abwälzen kann.
    509826/0658
DE19742450168 1973-10-22 1974-10-22 Verfahren zur herstellung eines trockenfutters und presse zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE2450168A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK572673A DK137881B (da) 1973-10-22 1973-10-22 Briketpresse til fremstilling af tørfoder.
DK44874A DK44874A (de) 1974-01-29 1974-01-29
DK525474A DK525474A (da) 1974-10-08 1974-10-08 Presse til fremstilling af torfoder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2450168A1 true DE2450168A1 (de) 1975-06-26

Family

ID=27220696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742450168 Pending DE2450168A1 (de) 1973-10-22 1974-10-22 Verfahren zur herstellung eines trockenfutters und presse zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4018149A (de)
DE (1) DE2450168A1 (de)
FR (1) FR2247964B3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126485A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-28 Johann Sulzberger Pelletpresse
GB8509061D0 (en) * 1985-04-09 1985-05-15 British Res Agricult Eng Briquetting fibrous crop &c material

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177132A (en) * 1938-12-17 1939-10-24 Western Pellet Machine Corp Machine for producing compressed feeds
US3174441A (en) * 1963-05-23 1965-03-23 Massey Ferguson Services Nv Wafering machine
NL7104077A (de) * 1971-03-26 1972-09-28

Also Published As

Publication number Publication date
FR2247964B3 (de) 1977-07-29
FR2247964A1 (de) 1975-05-16
US4018149A (en) 1977-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60120014T2 (de) Ballenpresse mit Vorschneidvorrichtung
DE69323738T2 (de) Ballenpresszuführmechanismus
DE2759533B1 (de) Vorverdichtungsvorrichtung fuer eine Ballenformvorrichtung einer Erntemaschine
DE2443838B2 (de) Aufsammei-Rollballenpresse
DE932164C (de) Ballenpresse
DE68910003T2 (de) Ballenpresse.
CH663726A5 (de) Verfahren zur herstellung von granulaten aus einem pulvermaterial und maschine zum granulieren von pulvermaterial.
DE68907517T2 (de) Ballenpresse.
DE3622053A1 (de) Verdichtungsgeraet
DE2753920A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines mehrphasigen materials
DE2844034A1 (de) Zuckerrohrmuehle
DE2450168A1 (de) Verfahren zur herstellung eines trockenfutters und presse zur durchfuehrung des verfahrens
DE3335900A1 (de) Grossballenpresse
DE3422658A1 (de) Brikettiereinrichtung im besonderen fuer stroh
DE3228517A1 (de) Verdichtungssystem zum zusammenpressen und verdichten von pulverisierten abfallstoffen in brennstoffwuerfel
DE2406771C3 (de) Vorrichtung zum trockenen Zerfasern von Ballen aus gepreßten Faserstoffen
DE20316366U1 (de) Vorrichtung zum Vorpressen von Behältern und Dorn für eine derartige Vorrichtung
DE1215997B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von landwirtschaftlichem Erntegut
DE4232989A1 (de) Aufsammelkolbenpresse für landwirtschaftliches Erntegut
DE1627903C3 (de) Presse zum Verdichten von faserigen Futterstoffen
DE2526211A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer eine zerkleinerungsmaschine
DE478778C (de) Kolbenpresse mit endlosem Foerderband fuer feuchtes Gut
AT383472B (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen portionieren von teig
DE1180188B (de) Fahrbare Vorrichtung zum Pressen von Futterkuchen
DE2658210A1 (de) Rollballenpresse

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee