DE2450167A1 - Automatische vorschubvorrichtung fuer befestigungselemente zur verwendung an kraftbetaetigten werkzeugen - Google Patents

Automatische vorschubvorrichtung fuer befestigungselemente zur verwendung an kraftbetaetigten werkzeugen

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DE2450167A1
DE2450167A1 DE19742450167 DE2450167A DE2450167A1 DE 2450167 A1 DE2450167 A1 DE 2450167A1 DE 19742450167 DE19742450167 DE 19742450167 DE 2450167 A DE2450167 A DE 2450167A DE 2450167 A1 DE2450167 A1 DE 2450167A1
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Germany
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driver
opening
magazine
spring
mouth
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DE19742450167
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English (en)
Inventor
Andrew Georges Bakoledis
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Olin Corp
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Olin Corp
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    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
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Description

.Automatische Vorschubvorrichtung für Befestigungselemente zur Verwendung an kraftbetätigten Werkzeugen
Priorität: 23. Oktober 1 97> / V. St. Ji. Anmelde-Nr.: 4o3
Die Erfindung betrifft eine automatische Vorschubvorrichtung für Befestigungselemente zur Verwendung an kraftbetätigten Werkzeugen und einen Gurt, der eine Anzahl derartiger Befestigungselenente zum Vorschub zusammenhalt.
Die kraftbetätigten Werkzeugs, an denen die automatische Vorschubvorrichtung für Befestigungselemente gemäß der Erfindung Verwendung findet, dienen zua Eintreiben von Befestigungselementen in Form von Stiften, Bolzen, Dübeln und dgl. in Beton, Stahl, Holz, Mauerwerk und dgl. Kraftbetätigte Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen, insbesondere Werkzeuge, in denen eine Pulverladung zum Antrieb eines Kolbens verwendet wird, der dann das Befestigungselement eintreibt, finden in der Bau-
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Industrie vielfältige Verwendung für die verschiedensten Zwecke. Wichtig ist dabei die Geschwindigkeit, mit der ein Werkzeug sowohl mit Befestigungselementen als auch mit Treibsätzen geladen werden kann, denn Je schneller ein Werkzeug zu laden int, um so schneller kann eine Reihe von Befestigungsvorgängon ausgeführt werden, was zu einer Kostenminderung der Befestigungsarbeit führt.
Aufgabe der Erfindung^ ist es, ein verbessertes Vorschub.naqazin fur lefestigungselemente zu schaffen, das eine Vielzahl von Befestigungselementen aufnimmt und diese nach jedem Befestigung:;-Vorgang in einer zum Vorschub nach dem vorhergehenden Befestigungsvorgang geeigneten Lage automatisch in ein kraftbetätigten Werkzeug vorschiebt.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines verbesserten Gurtes,/
/der Befestigungselemente zum Vorschub in ein kraftbetätigtes Werkzeug in einer Weise zusammenhält, die ohne weiteres das Befreien der Befestigungselemente vom Gurt erlaubt, und der den Befestigungsvorgang nicht stört.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird eine automatische Vorschubvorrichtung für Befestigungselemente zur Verwendung an einem kraftbetätigten Werkzeug geschaffen, das eine Mündungsbuchse mit einer Öffnung zur Aufnahme eines einzutreibenden Befestigungselements aufweist. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Magazingehäuse mit einem von der Mündungsbuehse abgestützten Oberteil und einem Unterteil
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mit zylindrischer Seitenwand, eine Kurvenbahn in dieser Seitenwand, einen Mitnehmer, der in der Kurvenbahn zwischen einer ersten Ladestellung und einer zweiten Stellung in der Nähe der Öffnung in der Mündungabuchse bewegbar angebracht ist, einen Deckel mit einer Seitenwand im Abstand von der Seitenwand des Unterteils zur Schaffung eines Raumes, der eine Vielzahl von Befestigungselementen aufnimmt, eine Einrichtung zum Vorspannen des Mitnehmers in Richtung zur Öffnung in der Mündungsbuchse, und eine Einrichtung zum Drehen des Mitnehmers entgegen der Kraft der Vo rsp anηe inri cht ung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die automatische Vorschubvorrichtung für Befestigungselemente gemäß der Erfindung ist zur Verwendung an kraftbetätigten Werkzeugen geeignet, die eine Mündungsbuchse haben, in der eine Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungselenents vorgesehen ist. Die Vorrichtung umfaßt ein Magazingehäuse mit einem von der Mündungsbuchse abgestützten Oberteil und einem Unterteil, der eine zylindrische Seitenwand hat. In dieser Seitenwand ist eine Nocken- bzw. Kurvenbahn ausgebildet, und ein Mitnehmer ist dementsprechend bewegbar. Mit Abstand von der Seitenwand ist ein Deckel vorgesehen, so daß eine Zufuhrbahn für das Befestigungselement geschaffen ist. Der Mitnehmer wird von einer Pedsr zur Öffnung in der Mündungsbuchse hin vorgespannt. Es ist außerdem ein Griff vorgesehen, mit dem der Mitnehmer entgegen der Vor-
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Spannung der Feder in Ladestellung gedreht wird, in der der Mitnehmer lösbar gehalten ist, damit Befestigungselemente geladen bzw. eingeführt werden können.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung : werden nachfolgend anhand scheraatischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Werkzeug mit der Vor- , richtung gemäß der Erfindung, bei der die einzelnen Bauelemente des Werkzeuges in solcher Stellung gezeigt sind, daß die Bewegung des Gehäuses nach vorn gegenüber der Laufanordnung zum Spannen der Abzugsvorrichtung führt;
Fig. 2 eine Ansicht des Mündungsendes des Werkzeugs} Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 ; Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3j Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des vorderen Teils des Werkzeugs in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 2 gesehen; :
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1; : Fig. 7 eine Ansicht des Vorder- bzw. Mündungsendes des Laufs des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugs;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Laufs in Richtung der Pfeile in Fig. 7 gesehenj
: 'Flg. 9 einen Teilschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 1, ! bei dem das Magazin des Werkzeugs zum automatischen Vorschub in
seiner am weitesten rückwärts liegenden Stellung gegenüber dem 509817/03 45
Rest des Werkzeugs dargestellt ist ι
Fig. 10 eine schematische Teilansicht einer Vielzahl von -Befestigungselementen die von einem im Zusammenhang mit dem Werkzeug gemäß Fig. 1 verwendeten Gurt zusammengehalten sind;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 12 einen Längsschnitt längs der Linie 12-12 in Fig.11;
Fig. 13 eine Stirnansicht eines Segmentes des Gurtes und des Befestigungselements in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. gesehen;
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Gurt und Befestigungselemente in Richtung der Pfeile 14-14 in Fig. 11 gesehen.
Die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 zeigen ein Werkzeug, an dem die Erfindung anwendbar ist. Das Werkzeug hat ein Gehäuse mit einem rohrförmigen Vorderteil4und einem Hinterteil 6. Im rohrförmigen Vorderteil 4 ist eine längliche Öffnung 8 vorgesehen,
die das Laden und Entladen mit einer Treibladung bzv/. Treibpatrone ermöglicht./
/Im Hinterteil 6 des Werkzeuggehäuses 2 ist die Abzugsvorrichtung 1 0 aufgenommen, außerdem umfaßt der Hinterteil einen pistolenartigen Griff 12 und eine Schutzabdeckung 14 für den Abzug
Die Abzugsvorrichtung 10 umfaßt einen Verschluß 16, in. dem eine kegelstumpfförmige Öffnung 18 ausgebildet ist. Hinter dem Verschluß 16 ist ein Schlagbolzen 20 im Werkzeuggehäuse 2 axial bewegbar angebracht, der eine kegelstumpfförmige Nase 22, einen Körper 24 und eine nach hinten weisende Stange 26 umfaßt.
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O I C Π 1 Der Schlagbolzen wird von einer zweckmäßigen Feder 2ö nach vorn gedruckt. Vom Körper 24 des Schlagbolzens 20 erstreckt sich radial ein Raste,lement 30 weg-. Dieses ist von einer Feder 32 nach außen vorgespannt.
Im Hinterteil 6 des Werkzeuggehäuses 2 ist eine Entsicherungs- bzw. Spannstange 34- hin-und her—-bewegbar angebracht, die . einen vorderen Abschnitt 36 hat, der sich durch den Verschluß 16 in dem rohrförmigen Vorderteil 4 des Werkzeuggehäuses 2 erstreckt. Die Spannstange 3^· kann von einer Feder 38 nach vorn vorgespannt sein. Außerdem kann die Spannstange eine längliche Öffnung 40 haben, durch die das Rastelement 30 am Schlagbolzen ragen kann.
Oberhalb'der Schutzabdeckung 14 für den Abzug kann ein Abzug 42 mit einer Abzugsnase 44 mittels eines Drehzapfens schwenkbar gelagert sein. Der Abzug wird von einer Feder 48 federnd nachgiebig aus der Abziehstellung weg gedrängt.
Im rohrförmigen Vorderteil 4 des Werkzeuggehäuses 2 ist eine Laufanordnung 50 hin- und herbewegbar angebracht, die sich vom ■ Mündungsende des Laufs weg erstreckt. Die Laufanordnung umfaßt einen Lauf 52 und eine an dessen vorderem Ende in weiter unten näher beschriebener Weise befestigte Mündungsbuchse 5^. Im Lauf 52 ist eine Öffnung 56 ausgebildet, die ein Lager zur Aufnahme einer Patrone bzw. einen Laderaum 58 am Verschlußende zur Aufnahme einer Treibladung 60 aufweist.
In der Laufanordnung 50 kann ein Kolben 62 hin- und her-
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bewegbar angebracht sein. Der Kolben 62 hat einen insgesamt zylindrischen Kopf 64 und einen engeren, länglichen, zylindrischen Schaft 66,
Die Mündungsbuchse ist am Lauf 52 mit Mitteln befestigt, die am deutlichsten in den Figuren 1 und 6 bis 8 gezeigt sind. Am vorderen Ende des Laufs 52 ist die Seitenwand mit einer ersten Gruppe von zwei Anlageflächen 68 und 70 versehen, die an entgegengesetzten Seiten der senkrechten Mittelebene des Laufs 52 im Abstand voneinander V.^gen, Jede der Anlageflächen 68 und 1JO liegt in einer Ebene, die die andere in einer Linie schneidet, welche in einer senkrechten Ebene liegt, die sich durch die Achse des Laufs 52 erstreckt. An einer Stelle hinter dem vorderen Ende des Laufs 52 ist, wie Fig. 8 zeigt, eine zweite Gruppe Anlageflächen 72 und 74 vorgesehen. Diese zweite Gruppe Anlageflächen 72 und 74 ist in Umfangsrichtung um die Achse des Laufs um 90° gegenüber der ersten Gruppe im Abstand vorgesehen, wie Fig. 7 zeigt. Hieraus ist ersichtlich, daß vor jeder der Anlageflächen 72 und 74 der zweiten Gruppe eine Schulter 75 gebildet ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die erste Gruppe Anlageflächen 68 und 70 an ihrem hinteren Ende in der gleichen senkrechten Ebene endet wie die Anlageflächen 72 und 74.
In der Seitenwand der Mündungsbuchse 54 ist an einer Stelle im Abstand vom hinteren Ende derselben eine Umfangsnut 76 ausgebildet, die von zwei ebenen Ausschnitten 78 und 80 geschnitten wird, die beide die Öffnung 82 im hinteren erweiterten Abschnitt 94 der Mündungsbuchse 54 schneiden. In der Hut 76 1st eine umge-
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kehrt U-förmige Zugfeder 84 mit einem Abschnitt 86 angeordnet, die Schenkel 88 und 90 hat, welche zueinander gebogen und in den Ausschnitten 72 bzw. 74 angeordnet sind.
Wenn die Mündungsbuchse 54 am Lauf 52 angebracht werden soll, wird sie um 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der in Fig. 6 gezeigten Stellung angeordnet, so daß die in den Ausschnitten 78 und 80 liegenden Schenkel 88 und 90 der Feder 84 nit den Anlageflächen 68 und 70 des Laufs 52 ausgerichtet sind. Dann kann die Mündungsbuchse 54 teleskopartig über das Ende rtec Laufs'52 geschoben werden, bis der Lauf 52 an einer Schulter 92 in der Mündungsbuchse 54 anliegt. Die 1-lündungsbuchse 54 kann dann um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn, in Richtung von Fig. 6 gesehen, gedreht werden, so daß die Schenkel 88 und 89 der Feder 84 an den Anlageflächen 72 und 74 zur Anlage kommen. Die Schultern 75 ver~ hindern, daß die Mündungsbuchse 54 gegenüber dem Lauf 52 axial vorwärtsbewegt wird. Aufgrund ihrer federnden Nachgiebigkeit können die Schenkel der Feder sich nach außen durchbiegen, wenn die Ilündungsbuchse 54 gedreht wird, bis die Schenkel der Feder 84 gegen die Anlageflächen 72 und 74 am Lauf 52 zurückfedern. Der Wirkung nach ist dies eine Einrastung, die federnd nachgiebig verhindert, daß die Mündungsbuchs0 54 gegenüber dem Lauf 52 gedreht wird.
Die Mündungsbuchse 5^- ist insgesamt länglich und hat einen erweiterten Kopf 94, in dem die Schulter 92 ausgebildet ist, sowie einen sich nach vorn erstreckenden engeren Bereich 96, in dem eine Öffnung 98 zur Aufnahme eines Befestigungselements aus-
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gebildet ist. Innerhalb des erweiterten Kopfes 94 der Mündungsbuchse 54 ist im Lauf 52 ein. Pufferelement 1 01 aus einem zweckmäßigen Werkstoff wie Polyäthylen oder dgl. aufgenommen, wie Fig. 1 zeigt, um die Energie des Kolbens 62 im Pail eines übermäßig starken Antriebs desselben aufzunehmen.
Am vorderen Ende des Werkzeugs ist eine Magazinanordnung 100 mit einem Magazingehäuse 102 befestigt, das einen insgesamt rohrförmigen oberen Teil 104 hat, der teleskopartig über einen Bereich der Mündungsbuchse 54 und über das vordere Ende des Laufs 52 geschoben ist..
Der untere Teil 105 des Magazingehäuses 102 ist insgesamt zylindrisch und hat eine öffnung 106, die sich von seinem vorderen Ende her axial nach innen erstreckt. In die Seitenwand dieses unteren Teils ist eine Nockenbahn bzw. Kurvenbahn 1 08 eingeformt oder eingelassen, die von zwei im Abstand voneinander liegenden Flächen 110 und 112 begrenzt ist. Innerhalb der Öffnung 106 ist eine Feder 114 und ein Federhalter 116 angeordnet. Ein an der Feder 114 befestigtes Kurvenfolgeglied bzw. ein Mitnehmer 118 kann längs der Kurvenbahn 108 gleiten. Am unteren Teil des Magazingehäuses 102 ist ein Mitnehnerdrehglied 120 mit Hilfe eines Stiftes oder Zapfens 121 drehbar befestigt, das zum Bewegen des Mitnehmers 118 in der Kurvenbahn 108 dient. Ferner ist am unteren Teil ein gekrümmter Deckel 122 mit einer-Öffnung 124 zum Einsetzen eines. Gurtes mit Befestigungselementen befestigt, dessen Seitenwand 123 im Abstand von der Seitenwand des unteren Teils liegt, so daß ein Raum 125 geschaffen ist, in dem ein Gurt mit
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Befestigungselementen aufnehmbar ist.
Im einzelnen hat der obere Teil 1 04 des Magazingehäuses 102 einen nach hinten weisenden, hohlen, zylindrischen Abschnitt 127 und einen engeren vorderen Abschnitt 126, durch den sich eine Öffnung 129 erstreckt. Der nach hinten weisende hohle zylindrische Abschnitt 127 ist insgesamt um den erweiterten Bereich der MUndungsbuchse 54 herum angeordnet, wobei sich der engere Bereich der Mündungsbuchse 54 durch die Öffnung 129 erstreckt. Die Öffnung 129 hat insgesamt eine Gestalt wie die Außenfläche des engeren Abschnitts der MUndungsbuchse 54, der insgesamt rechteckig ist, wobei die Oberseite und die Unterseite leicht gekrümmt ausgebildet sind. In der oberen Fläche des engeren Abschnitts der Mündungsbuchse 54 ist ein axial langgestreckter Schlitz 128 ausgebildet, in dem das Ende einer am Magazingehäuse 102 befestigten Schraube 130 aufgenommen ist, so daß eine begrenzte axiale Bewegung zwischen dem Magazingohüuse 1 02 und der Mündungsbuchse 54 möglich ist, während eine relative Drehbewegung zwischen diesen Elementen verhindert ist. Das Magazingehäuse 102 ist in seine vordere Stellung im Verhältnis zur Mündungsbuchse 54 von einer zwischen der Mündungsbuchse 54 und dem Magazingehäuse 102 angeordneten Feder 132 vorgespannt.
In die Öffnung 106 im unteren Teil 1o5 des Magazingehäuses 102 ragt ein quadratischer Vorsprung bzw. eine Stange mit einer durchgehenden Öffnung 134 von der rückwärtigen Innenfläche 136 her hinein. Der Federhalter 116 umfaßt eine Habe 133, die auf dieser Stange 133 angebracht ist, welche innerhalb einer
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quadratischen Öffnung 140 in der Nabe aufgenommen ist, wodurch der Federhalter 116 gegenüber dem Magazingehäuse 1 02 drehfest gehalten aber in Richtung längs der Achse der Öffnung bewegbar ist. Der Federhalter 116 umfaßt ferner eine kreisförmige Scheibe 142 am rückwärtigen Ende der Nabe 138. Die Feder 114 besteht aus einem Metallband, das spiralförmig um die Nabe 138 des Federhalters 116 gewunden ist, wobei der innere Endabschnitt 143 an der Nabe und der äußere Endabschnitt 145 der Feder am Mitnehmer 118 befestigt ist. Yfie in Fig. 3 zu sehen ist, 1st die Feder ausgehend von der Nabe 138 entgegen dem Uhrzeigersinn gewickelt, wodurch dem Mitnehmer 11.8 eine Vorspannung vermittelt wird, die bestrebt ist, den Mitnehmer in Fig. 3 gesehen im Uhrzeigersinn zu bewegen.
Der Mitnehmer 118 hat eine gekrümmte Grundplatte 144, die das Bestreben hat, auf der Feder 114 zu gleiten, wobei ein Seitenbereich so reduziert ist, daß eine Schulter 146 gebildet ist, die am äußeren Rand der Scheibe 142 des Federhalters 116 anliegt. Ein an"der Grundplatte 144 befestigter Block 148 gleitet in und erstreckt sich durch die Kurvenbahn 108. Da die Grundplatte 144 breiter ist als die Kurvenbahn 108, ist die Bewegung des Mitnehmers in Richtung radial nach außen gegenüber dem Magazingehäuse 102 begrenzt. Ein am Block 148 befestigter Eingriffsbereich 150 für den die Befestigungselemente enthaltenden Gurt ragt in den Raum 125 zwischen dem Magazingehäuse 102 und dem Deckel 122, um mit dem Ende eines Befestigungselemente enthaltenden Gurtes in Eingriff zu treten und die Befestigungselemente durch eine in der Seite der Mündungsbuchse 54 vorgesehene
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Öffnung 152 in die Öffnung 98 in der Mündungsbuchse zu drängen.
Das Mitnehmerdrehglied 120 ist insgesamt becherförmig und hat einen so bemessenen Durchmesser, daß es in die Öffnung 106 im Magazingehäuse 102 paßt. An der Außenseite des Bodens 154 des Mitnehmerdrehgliedes 120 ißt ein Griff 153 vorgesehen, mit dessen Hilfe das Drehen möglich ist. Von der Seitenwand 1 58 des Mitnehmerdrehgliedes 120 erstrecken sich zwei im Abstand voneinander liegende Schenkel 154 und 156 axial nach hinten ins Magazingehäuse 102 und liegen zu beiden Seiten der Grundplatte 1-'(4 des Mitnehmers 118, so daß Mitnehmer 11 θ und Mitnehmerdrehglied gemeinsam drehbar sind.
Der Zapfen oder Stift 121 ragt durch eine Öffnung 160 im Mitnehmerdrehglied 120, eine Öffnung 162 im Federhalter 116 und die Öffnung 134 in der Stange 133 des Magazingehäuses 102. Der Kopf 164 des Zapfens 121 ist. in einer Ansenkung 168 im Griff 153 des Mitnehmerdrehgliedes 120 aufgenommen, während auf dem anderen Ende des Zapfens, das sich durch das Kagazingehäuse 102 erstreckt, ein Schnappring 170 befestigt ist, um die verschiedenen Bauelemente zusammenzuhalten. Zwischen der rückwärtigen Innenfläche des Magazingehäuses 102 und dem Federhalter 116 ist eine Feder vorgesehen, die den Federhalter 116 und folglich den Mitnehmer und das Mitnehmerdrehglied 120 vorwärts, d.h. in Fig. 1 gesehen nach links vorspannt. Der Schnappring 170 begrenzt die Vorwärtsbewegung dieser Bauelemente.
Die Kurvenbahn 108 ist so geformt, daß sie zum Verriegeln 509817/034 5
des Mitnehmers 118 in Ladestellung dient, d.h. in der Stellung, "bei der, in Fig. 3 gesehen, der Mitnehmer 118 entgegen dein Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, hat die Kurvenbafri108 einen Abschnitt 173, dessen Mittellinie bei fortgesetzter Drehung un den Umfang des Magazingehäuses 102 herum entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 gesehen sich nach hinten bewegt. Am Ende des Abschnitts 173 ist ein nach vorn weisender Abschnitt 174 ausgebildet, wodurch eine Schulter 176 geschaffen ist. Auch der Block 148 am Mitnehmer 118 ist mit einer Schulter 178 ausgebildet, die mit der in der Karvuiibahn 108 gebildeten Schulter 176 in Eingriff tritt und den Mitnehmer 118 in Ladestellung hält.
Am hinteren Bereich des unteren Teils .1 05 des Magazingehäuses 102 ist ein sich radial erstreckender Flansch 180 vorgesehen. In der Seitenwand des Magazingehäuses ist eine Schulter 182 an einer Stelle vorgesehen, die einen vorherbestimmten Abstand gegenüber dem Flansch 180 nach vorn hat, wobei dieser Abstand im wesentlichen der Breite eines Gurtes mit Befestigungselementen und des Kopfbereichs eines Befestigungselements entspricht. Der Deckel 122 ist insgesamt von zylindrischer Gestalt und liegt mit seiner Innenwand 123 in einem Abstand von der Seitenwand des unteren Teils des Magazingehäuses 102, der in. wesentlichen der Dicke des Befestigungselemente tragenden Gurtes entspricht.
Wie die Figuren 10 bis 14 zeigen, ist eine zweckmäßige Anzahl Befestigungselemente 188 von einem Vorratsgurt 190 in
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einer Gruppe zusammengehalten. Der Vorratsgurt 1 90 "weist eine Reihe von Führungshülsen 192 zur Aufnahme von Befestlgungselementen auf, die durch Stege 194 untereinander verbunden sind. Die Befestigungselemente 188 haben einen Schaft 196, eine vsrjüngte Spitze 1 98 und einen verdickten Kopf 200. Die Innerigestalt der Führungshülsen 192 ist insgesamt dreieckig, um eine möglichst geringe Oberflächenberührung mit dem Schaft 196 der Befestigungselemente zu erzielen und an drei Ecken dünne Wandbereiche z-u schaffen.-Jede Ecke ist leicht verkürzt, so daß sich Abflachmigon an den Ecken ergeben, wie bei 202 erkennbar. Die Außenseite einander benachbarter Führungshülsen 192 hat obere und untere gerade Bereiche 204 bzw. 206, die vom Steg weg schräg verlaufen, wodurch der Gurt biegbar ist. Das hintere Ende jeder Führungshülse I92 hat eine kreisförmige Ansenkung 208, die das ordnungsgemäße Einsetzen des Befestigungselements ermöglicht. Quer über das vordere Ende Jeder Führungshülse erstreckt sich ein Schlitz 21 0, der das Ausrichten des Gurtes 1 90 in einer Maschine zum Anordnen der Befestigungselemente ermöglicht und das Loskoinnsn der Führungshüsen 192 vom Befestigungselement erleichtert, wenn dieses in die Oberfläche eines Werkstücks eingetrieben wird. In der Oberseite der Stege 194 ist jeweils eine V-förmige Hut 211 ausgebildet, die das Abtrennen eines Befestigungselement.^ 183 und einer Führungshülse 192 von der benachbarten Hülse und dera benachbarten Befestigungselement erleichtert, wenn der Kolben auftrifft.
Um das Werkzeug mit einem Vorratsgurt zu laden, wird das Mitnehmerdrehglied 120 in Flg. 2 gesehen im Uhrzeigersinn ge-
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dreht, wodurch der Mitnehmer 118 in Fig. 3 gesehen entgegen dem Fnrzeigersinn in der Kurvenbahn 108 gedreht wird. Wenn der Mitnehmer 118 den Abschnitt 173 der Kurvenbahn erreicht, wird er gegenüber dem Magazingehäuse 1 02 axial nach hinten bewegt, wodurch die Feder 172 aufgrund ihres Eingriffs mit der Schulter 146, die mit der Scheibe 142 des Federhalters 11 6 in Eingriff steht, herunter gepreßt wird. Wenn der Block 148 am Mitnehmer i-1 S am Abschnitt 174 der Kurvenbahn 108 vorbei bewagt wird, drückt die Feder 172 den Federhalter 116 und damit den Mitnehmer 118 nach vorn, so daß die Schulter 178 am Mitnehmer 118 mit der Schulter 176 in der Kuryenbahn 108 in Eingriff tritt und der Mitnehmer in Ladestellung gehalten wird.
Dann kann durch die Öffnung 124 im Deckel 122 ein Vorratsgurt 190 eingesetzt werden, wobei die Spitzen der Befestigungselemente 188 nach vorn weisen. Der Vorratsgurt 1 90 wird in den Raum 125 zwischen dem Magazingehäuse 102 und dem Deckel eingeschoben und dabei wird der Kopf 200 am Befestigungselement vom Flansch 180 am Magazingehäuse 102 und die Vorderkanten der Hülsen 192 von der Schulter 182 in der Seitenwand des Magazingehäuses 102 geführt.
Nach dem Einsetzen eines Vorratsgurtes 1 90 in. die Magazinanordnung 1 00 kann der Mitnehmer 118 aus seiner Ladestellung freigegeben werden, indem man das Mitnehmerdrehglied 120 heruntergedrückt, wodurch der Mitnehmer 118 nach hinten gedrückt wird, so daß seine Schulter 178 außer Eingriff mit der Schulter 176 in der Kurvenbahn 108 gerät. Die Feder 114 bewirkt, daß der
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Mitnehmer gedreht wird, so daß der Eingriffsbereich 1 50 für den Vorratsgurt mit dem Ende des Vorratsgurtes 190 in Singriff tritt und den ganzen Vorratsgurt 190 um den Raum 125 herum bewegt, bis das führende Befestigungselement mit Hülse durch die öffnung 152 in der Mündungsbuchse 54 hindurch tritt und ordnungsgemäß in der Öffnung 98 in der Mündungsbuchse angeordnet wird, uia vom Kolben ausgetrieben zu werden.
TJm das Werkzeug zu betätigen, wird die Laufanordnung 50 nach hinten bewegt, bis das Ende des Laufs mit der Spannstange in Eingriff tritt, wie Pig. 1 zeigt. Dann muß das vordere Ende der Kündungsbuchse 54 gegen eine entsprechende Werkstückoberfläche gebracht werden, um das Werkzeuggehäuse 2 gegenüber der Laufanordnung 50 nach vorn zu bringen. Dabei kommt die Spannstange 34 am hinteren Ende des Laufs 52 zur Anlage, so daß das Werlczeuggehäuse demgegenüber vorwärtsbewegt wird. Da das Raste-lcKLeut 30 in die Öffnung 40 in der Spannstange 34 ragt, wird das Y/erkzeuggehäuse 2 auch gegenüber dem Schlagbolzen 20 vorwärtsbewegt, bis die Stirnseite des Verschlusses 16 an der Hinterseite der Laufanordnung 50 anliegt. Bei dieser Anordnung befindet sich das Rastelement 30 des Schlagbolzens 20 in betriebsmäßiger Ausrichtung mit der Abzugsnase 44 des Abzugshahns, so daß beim Abziehen des Abzugshahns 42 die Abzugsnase 44 das Rastelement 30 aus der Öffnung 40 in der Spannstange freiU-gibt und der Schlagbolzen 20 durch die Kraft der ihm zugeordneten Feder 28 nach vorn bewegt wird, bis seine Nase 22 durch die kegeistumpfförmige Öffnung 18 im Verschluß 16 heraus-gestoßen wird und die Patrone 58 betätigt.
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Die durch das Explodieren der Patrone 58 erzeugten Gase treiben den Kolben 62 nach vorn und treiben das Befestigungselement in die Oberfläche des Werkstücks ein.
Bei einem Vergleich der Figuren 1 und 9 ist erkennbar, daß das Werkzeug nicht gespannt und abgefeuert werden kanu, indem man die Magazinanordnung 100 erfaßt und gegenüber den Werkzeug-' gehäuse 2 nach hinten bewegt. Ήΐη Flansch 212 an Werkzeuggehäuse 2 begrenzt die Rückwärtsbewegung der Magazinanordnung 1 00 auf eine Stelle, an der sie di„ rfpannstange nicht nach hinten bevregen kann. Wenn die Magazinanordnung 100 ihre am weitesten hinten
liegende Stellung gegenüber dcra Gehäuse eingenommen hat, bei der sie am Flansch 212 des Werkzeuggehäuses 2 anliegt, hat der Schlitz 128 in der Kündimgsbuchse 54, wie Fig. 9 zeigt, eine begrenzte Rückwärtsbewegung gegenüber der Mündungsbuchse ermöglicht, so daß die Mündungsbüchse 54 und der Lauf 52 nicht nach hinten bewegt worden sind, um die Abzugsvorrichtung 10 zu spannen. Die HündungsbuchsG 54 uuß noch gegen eine entsprechende Oberfläche eines Werkstücks gebracht und das Werkzeuggehäuse gegenüber ihr nach vorn bewegt werden, um die Abzugsanordnung zu spannen. Die vom Schlitz 12Ö ermöglichte relative Bewegung in Kombination mit der Anschlagseinrichtung in Form des Flansches 212 aa Gehäuse schließt die Möglichkeit aus, daß das Werkzeug durch Erfassen der Magazinanordnung 1OO und Spannen des Werkzeugs in die Luft abgefeuert wird. Die Feder 132 gewährleistet, daß die Magazinanordnung 1 00 gegenüber der Mündungsbuchse 54 immer die am weitesten vorn liegende Stellung einnimmt, wenn das Werkzeug nicht benutzt wird, so daß das nächste Befestigungs-
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element nach dem Rückstellen des Kolbens durch die Korabination der Vorwärtsbewegung der Laufanordnung 50 gegenüber dem Werk-
zeuggehüuse 2 und eines Klinkengliedes bzw. Mitnehmers 214 zur Kolbenrück-/
/stelluno orcLnungsgenäS in die Mündungsbuchse vorgeschoben werden kann und' für den nächsten Arbeitsvorgang bereit ist. Als Mitnehmer 214 ist eine Schraube vorgesehen, nach deren Entfernen der Bohrenschußapparat etwa zur Reinigung oder zur Verpackung bequem in zwei Teile zerlegt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auch ausdrücklich am: ein kraftbetätigtes Werkzeug zur Anbringung einer erfindungsgemäßon automatischen Vorschubvorrichtung für Befestigungselemente, bei darein Gehäuse ^it einem vorderen und einen hinteren Teil, einer Laufanordnung, die im vorderen Teil zwischen einer vorderen Stellung mit geöffnetem Verschluß und einer hinteren Stellung mit geschlossenem Verschluß bewegbar angebracht ist, eino Schlagbolzeneinrichtung , die in dem hinteren Teil verschiebbar angebracht ist, eine Spanneinrichtung , mit deren Hilfe die Schlagbolzeneinrichtung, wenn die Laufanordnung in die Stellung mit geschlossenem Verschluß bewegt wird, aus einer abgefeuerten Stellung in eine gespannte Stellung bewegbar ist, ein Magazin für Befestigungselemente, dessen einer Bereich teleskopartig auf der Laufanordnung aufgenommen ist, eine Einrichtung, die eine begrenzte relative Axialbewegung des Magazins gegenüber der Laufanordnung ermöglicht, und durch eine Einrichtung an Gehäuse zum Begrenzen des Ausmasses der Rückwärtsbewegung des
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Magazins auf eine Stelle, bei dsr das Magazin nicht so weit rückwärts bewegbar ist, daß es die Laufanordnung in die Stellung mit geschlossenen Verschluß bringt, und durch eine Einrichtung ;
die das Magazin in seine vorderste Stellung gegenüber der Lauianordnung vorspannt.
Dieses Werkzeug weist als besonderes Merkmal auff
daß die Laufanordnung einen Lauf und eine lösbar mit dem Lauf verbundene Kündungsbuchse umfaßt, daß das Magazin für Befestigungselemente an der Mindungsbuchse angebracht ist, daß die eine relative Axialbewegung erlaubende Einrichtung einen sich axial erstreckenden Schlitz in der Mündungsbuchse umfaßt und eine Einrichtung die mit den Magazin verbunden ist und sich in den Schlitz erstreckt, und daß die Einrichtung am Gehäuse zum Begrenzen des Bewegungsauaiaasses einen Plansch umfaßt, der als Anlage für das Magazin geeignet ist.
Ferner bezieht sich" die Erfindung auch ausdrücklich auf einen eine Vielzahl von Befestigungselementen aufnehmenden Gurt zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen automatischen Vorschubvorrichtung für Defestigungselemente, der . eine Vielzahl von Hülsen zur Aufnahme von Befestigungselementen umfaßt, die durch Stege untereinander verbunden sind, daß jede Hülse einen dreieckigen Querschnitt mit abgeschnittenen Ecken zur Erzeugung von ebenen Flächen hat, daß die Seiten des Dreiecks mit einem Befestigungselement in Eingriff stehen, und daß die Außenfläche einander benachbarter Hülsen oberhalb des Steges
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einen ebenen Bereich, der vom Steg weg abgeschrägt ist, und unterhalb des Steges einen Bereich hat, der vom Steg i-reg abgeschrägt ist.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist in einer Seite des Gurtes eine kreisförmige Msenkung und in der anderen Seite eine Nut ausgebildet,
die sich parallel zur Länge des Gurtes erstreckt; im Steg ist eine V-förmige Nut ausgebildet.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    ΐ. } Automatische Vorschubvorrichtung, für Befestigungselemente zur Verwendung an einem kraftbetätigten Werkzeug, das eine Mündungsbuchse mit einer Öffnung zur Aufnahme eines einzutreibenden Befestigungselements aufweist, g e k e η η ζ e i c h η e t durch ein Magazingehäuse (102), mit einem oberen, von der Mundungsbuchse (54) abgestützten. Teil und einem eine zylindrische Seitenwand aufweisenden unteren Teil, eine Kurvenbahni (1:Q8) in der Seitenwand, einen Mitnehmer (ti8|, der in der Kurvenbahn, zwischen einer ersten Ladestellung und einer zweiten Stellung in der Nähe der Öffnung in der Mündungsbuchse bewegbar angebracht ist, einen Deckel (122) mit einer Seitenwand, die · ' einen Abstand von der Seitenwand des unteren Teils hat und mit dies.er einen Raum (125) zur Aufnahme einer Vielzahl von BefestigungselemeEten (188) bildet, eine Einrichtung (T 14) zum
    spannen des
    Vo^Mi t nehme rs zu der Öffnung in der Mtindungsbuchse hin und eine Einrichtung (120) zum Drehen des Mitnehmers entgegen · der Kraft der Vorspanneinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten des Mitnehmers (ll8) in der ersten Stellung und zum Freigeben nach dem Laden. .. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Halten des Mitnehmers
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    (118) eine Schulter (t'76) in. der Kurvenbahn (108) und eine damit zusammenwirkende Schulter 078) am Mitnehmer umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dai3 der obere Teil des Magazingehäuses teleskopartig auf der Mündungsbuchse abnehmbar angeordnet ist, daß der untere Teil einen zylindrischen Wandabschnitt hat,daß
    der Magazindeckel eine zylindrische Innenwand im Abstand von der Außenwand .zum Begrenzen der Zufuhrbahn für Befestigungselemente aufweist, daß der Hohlraum mit der Öffnung in der Mündungsbuchse in Verbindung steht, daß eine öffnung (124) im Deckel mit der Bahn in Verbindung steht, daß in dem Wandbereich ein Kurvenschlitz vorgesehen ist, daß ein Mitnehmer in dem Kurvenschlitz zwischen, einer ersten Ladestellung und einer zweiten Stellung in der Nähe der öffnung in der Mündungsbuchse kreisförmig bewegbar geführt ist, daß an dem Mitnehmer eine Einrichtung (150) vorgesehen ist, die sich in die Bahn erstreckt und zum Eingriff mit einem Befestigungselement dient, daß sich eine öffnung (106) axial in den unteren Teil erstreckt, daß in der Öffnung ein Federhalter (116) angebracht 1st, daß eine Sperreinrichtung zum Verhindern lediglich einer relativen Drehbewegung
    zwischen dem Federhalter und dem Magazingehäuse, nicht aber einer relativen Bewegung
    zwischen diesen Bauelementen In axialer Richtung gegenüber der Achse der Öffnung vorgesehen ist,dae eine leder (314) un die Achse der öffnung gewunden ist, deren lEäeres Ende (143) am Federhalter (116) befestigt und deren äußeres lade (145) mit dem Mitnehmer
    (116) verbunden bei Betätigung zum Vorspannen aus seiner ersten
    Stellung, in seine zweite Stellung vorgesehen ist, und : --.«·-.-- 509317/0345
    daß eine Einrichtung zum Bewegen des Mitnehmers aus der zweiten Stellung in die erste Stellung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kurvenbahn (108) einen ersten Abschnitt, in der der Mitnehmer in einer Ebene senkrecht zur Achse der Öffnung geführt ist, einen zweiten Abschnitt, in der der Mitnehmer in Richtung von der Mündung der Öffnung weg geführt ist, und einen dritten Abschnitt hat, der sich zur Mündung der Öffnung hin erstreckt, und daß eine Einrichtung zum Vorspannen des Mitnehmers in den dritten Abschnitt, wenn der Mitnehmer sich in seiner ersten Stellung befindet, und eine Einrichtung am Mitnehmer vorgesehen ist, die bei der ersten Stellung mit der Kurver.bahn so in Eingriff steht, daß der Mitnehmer lösbar in der ersten Stellung 'gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Federhalter (116)' und deia Magazingehäuse (102) eine Feder (172) zum Vorspannen des Federhalters in axialer Richtung zur Mündung der Öffnung : hin vorgesehen ist, wobei der Federhalter einen Scheibenabschnitt (142) in Eingriff mit dem Mitnehmer (118) umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Bewegen des Mitnehmers im Abstand voneinander liegende SchenkelbereÜie hat, die sich axial in die Öffnung hinein erstrecken, daß der Mitnehmer eine Grundplatte (144) hat, die zwischen den Schenkel-
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    bereichen aufgenommen ist, und daß sich eine Zapfenanordnung (121) durch die Einrichtung (120) zum Bewegen des Mitnehmers, den Federhalter und das Magazin erstreckt, die eine begrenzte Bewegung in Richtung axial zur Öffnung ermöglicht.
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    Leerseite
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