DE2449504A1

DE2449504A1 - Anlage zur herstellung von beton

Info

Publication number: DE2449504A1
Application number: DE19742449504
Authority: DE
Inventors: Andre Jacques Lauilhe
Original assignee: Talleres Unidos SA
Current assignee: Talleres Unidos SA
Priority date: 1974-03-22
Filing date: 1974-10-17
Publication date: 1975-09-25
Also published as: ES201627Y; ES201627U

Description

Anlage zur Herstellung von Beton Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung von Beton.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, bei welcher sich der zur Herstellung des Betons erforderliche Kies im gewünschten Prozentsatz bzw. der gewünschten Menge dosieren und dem Betonmischer in dosierter und gewogener Form zuführen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anlage der eingangs genannten-Art dadurch gelöst, daß Kies von einem Bandbeschicker eines Aufnahmetrichters mittels eines Förderbandes zum oberen Teil einer Reihe von Lagertrichtern für verschiedene Kiesgrößen geführt ist, von welchen der Kies mittels eines sich über den Lagertrichtern bewegenden Förderbandes-aufnehmbar und in die entsprechenden Lagertrichter verteilbar ist, daß die Lagertrichter im unteren Teil und unterhalb von Dosieröffnungen eine horizontale Transportbandwaage tragen, welche -den dosierten Kies aufnimmt und diesen zu einem anderen Förderband schickt, welches seinerseits den Kies zu einem unter einem Zementsilo hängenden Trichter führt, in welchem der Beton mischbar ist.
Erfindungsgemäß wird somit der Kies von einem Aufnahmetrichter bis zum oberen Teil einer Reihe von Lagertrichtern nach oben geführt, in welchen Kies verschiedener Größe gelagert wird. In diesem oberen Teil wird er von einem Transportband aufgenommen, welches ihn in die entsprechenden Lagertrichter verteilt und das sich über diesen Trichtern bewegt.
Unterhalb einiger Dosieröffnungen im unteren Teil der Lagertrichter verläuft eine Bandwaage, die den Kies auf ein weiteres Band lädt, das ihn nach oben zu einem Trichter führt, der von einem Zementsilo getragen wird.
Vorteilhafterweise kann man in geeigneter Form in diesem letzteren Trichter den Kies zur Herstellung des Betons mischen. Falls dies jedoch nicht gewünscht ist, kann der Trichter auch einfach als Abladetrichter für den Kies dienen, der dann später am Bestimmungsort erst gemischt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Anlage zur Herstellung von Beton gemäß der Erfindung, und Fig. 2 eine Vorderansicht der Anlage aus Fig. 1.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Kies durch einen Bandbeschicker 2 eines Aufnahmetrichters 1 zugeführt und mittels eines Transportbandes 3 auf die obere Höhe einer Reihe von Lager trichtern 9 zum Lagern von Kies verschiedener Größen gefördert wird.
In diesem oberen Teil wird der Kies von einem Förderband 4 wieder aufgenommen, das sich seinerseits über den Lagertrichtern bewegt und den Kies in die entsprechenden Lagertrichter 5 führt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Lagertrichter 5 münden in einen gemeinsamen Trog, und zwar über ihre Dosieröffnungen 7 im unteren Teil. Dieser Trog wird von einem horizontalen Förderband 8 gebildet, welches den von den Lagertrichtern aufgenommenen Kies entsprechend dem zur Herstellung des Betons festgelegten Gewichtsprozentsatz wiegt.
Von der Bandwaage 6 wird der Kies an einem Ende derselben auf das Förderband 8 geführt, welches den Kies wiederum zum oberen Teil eines Lager- bzw. Mischtrichters 14 führt.
Dieser Mischtrichter 14 hängt unter einem Zementsilo 9, unter welchem sich auch mit Schaufeln versehene Zufuhrregler 10, Zementschieber 11 und jeweils eine Waage für Zement (12) und Wasser (13) befinden. Diese Elemente 10, 11, 12 und 13 münden alle in den Trichter 14, falles dieser zum Mischen des Kieses und des Zements zur Herstellung von Beton verwendet wird. Ansonsten wird in dem Lagertrichter 14 das Gemisch aus Zement und Kies in geeignetem Verhältnis gelagert, bis das Gemisch abgefüllt und später beispielsweise am Einsatzort vermischt wird.
Auch wenn die Erfindung im vorhergehenden nur anhand eines bestimmten Ausführungsbeispieles beschrieben wurde, so liegt doch auf der Hand daß an der Anlage als Ganzem und auch an deren Einzelteilen Veränderungen und Modifizierungen in Form, Material und Anordnung im Rahmen der Erfindung möglich sind.

Claims

Patentanspruch

Anlage zur Herstellung von Beton, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Kies von einem Bandbeschicker (2) eines Aufnahmetrichters (1) mittels eines Förderbandes (3) zum oberen Teil einer Reihe von Lagertrichtern (5) für verschiedene Kiesgrößen geführt ist, von welchen der Kies mittels eines sich über den Lagertrichtern (5) bewegenden Förderbandes (4) aufnehmbar und in die entsprechenden Lagertrichter (5) verteilbar ist, daß die Lagertrichter (5) im unteren Teil und unterhalb von Dosieröffnungen (7) eine horizontale Transportbandwaage (6) tragen, welche den dosierten Kies aufnimmt und diesen zu einem anderen Förderband (8) schickt, welches seinerseits den Kies zu einem unter einem Zementsilo (9) hängenden Trichter (14) führt, in welchem der Beton mischbar ist.

L e e r s e i t e