DE2448643B2 - Vorrichtung zum bewegen einer anschlaglosen schreibkopfeinheit - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen einer anschlaglosen schreibkopfeinheit

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DE2448643B2 DE19742448643 DE2448643A DE2448643B2 DE 2448643 B2 DE2448643 B2 DE 2448643B2 DE 19742448643 DE19742448643 DE 19742448643 DE 2448643 A DE2448643 A DE 2448643A DE 2448643 B2 DE2448643 B2 DE 2448643B2
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Toshio Kadoma Osaka Hayakawa (Japan)
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen einer anschlaglosen Schreibkopfeinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Drucker handeln, der als Endstellengerät einer Datenverarbeitungsanlage verwendet wird.
Die Geschwindigkeit der Datenaufzeichnung bei 643
einer Datenverarbeitungsanlage ist zum einen durch die Leistungsfähigkeit des Druckers bzw. des Schreibmechanismus begrenzt, die in vielen Fällen wesentlich geringer ist als die der Datenverarbeitungseinrichtung. Zum andern kann ein beträchtlicher Anteil der Kosten der Datenverarbeitungsanlage direkt auf die Geschwindigkeit des Schreibmechanismus zurückgeführt werden. Die Mechanismen für diese Schnellschreiber sind schwer, arbeiten schwerfällig und erzeugen störende Geräusche.
In der US-PS 16 42 369 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben, bei der die Steuereinrichtung als Walze ausgebildet ist, deren Oberfläche mit einer Vielzahl von Führungsnuten versehen ist. In die Führungsnuten greifen mehrere Führungsstifte ein, deren Bewegung über ein Hebelwerk aus einer Vielzahl von Hebeln auf den bewegbaren Wagen übertragen wird. Dieser Wagen trägt einen Federhalter. Zur Rückführung des Federhalters in die Ausgangsposition und zur schrittweisen Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers nach dem Schreiben einer Zeile sind besondere Hebelmechanismen vorgesehen. Es liegt auf der Hand, daß diese bekannte Vorrichtung außerordentlich kompliziert aufgebaut ist und den heute an einen Schnellschreiber gestellten Anforderungen in keiner Weise gerecht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, die sich durch einfachsten Aufbau, kontinuierliche Bewegung ihrer Teile sowie schnelles Schreiben bzw. Drucken auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Durch das erfindungsgemäß ausgebildete Mangelrad, das von einem Antriebsritzel angetrieben wird, ergibt sich eine hin- und hergehende Drehbewegung mit weichen Übergängen zwischen den Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten, was für einen langsameren Vorlauf der Schreibkopfeinheit und einen schnellen Rücklauf ausgenutzt werden kann. Darüber hinaus ändert sich der Abstand zwischen den Achsen von Antriebsritzel und Mangelrad, was zu einer Hin- und Herbewegung des Mangelrades führt, der mehrere Funktionen übertragen weiden können, nämlich die des schrittweisen Weiterschaltens des Aufzeichnungsträgers nach Vollendung einer Zeile und die des Abhebens der Schreibkopl'einheit von dem Aufzeichnungsträger während des Rücklaufes. Das erfindungsgemäß ausgebildete und angetriebene Mangehad begründet somit eine konstruktiv äußerst einfache und elegante Lösung des Antriebes der Schreibkopfeinheit, die überdies einen sehr sicheren und verschleißarmen Betrieb ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäO Fig. 1,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines auf eine: Halterung montierten Halterades,
Fig.4 eine Draufsicht auf das Mangelrad und die Halterung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Führungs einrichtung für die Gleitbewegung der Schreibkopfein
heit in zwei Richtungen, die die Beziehung zum Mangelrad und seiner Halterang zeigt,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Schreibkopfeinheit,
Fig. 7A bis 7H aufeinanderfolgende Ansichten einer Anordung aus Nocke und Nockentaster, die entsprechend der Drehung des Mangelrades einen Zungenschalter betätigt,
F i g. 8 eine schematische Darstellung, die verschiedene Stellungen der Schreibeinheit entsprechend der Drehung der Nocke gemäß den F i g. 7A bis 7H zdgL
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genomiTKii. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer Bodenwand 2 und einem Paar gegenüberliegender Seitenwände 3 und 3', einem Träger 6, der auf Ständern 4 und 4' montiert ist, und einen Elektromotor 7, der an einer Seitenplatte des Trägers 6 mittels Schrauben 8 befestigt Eine Schnecke 10 ist auf einer drehbaren Welle 9 des Motors 7 montiert. Ein aus magnetischem Material hergestelltes Zahnrad 13 ist am oberen Ende einer Welle 12 montiert, die drehbar ve η einem Lager
11 getragen wird, das am Träger 6 montiert ist. Ein Schneckenrad 14 ist am unteren Endabschnitt der Welle
12 montiert, dreht sich mit dem magnetischen Zahnrad
13 und kämmt mit der Schnecke 10 des Motors 7. Ein Zahnrad 15 ist einstückig mit dem Schneckenrad 14 ausgebildet und kämmt mit einem Zahnrad 20. das am unteren Ende einer Welle 18 angebracht ist, die drehbar in einem Lager 17 gelagert ist, das am Träger 6 montiert ist. Ein Antriebsritzel 21 ist einstückig mit dem Zahnrad
20 ausgebildet. Die Drehung des Motors 7 wird daher über das Räderwerk zu den Rädern 14 und 15 sg vie 20 und 21 übertragen. Ein Impulsgenerator 16 ist mittels einer Schraube 33 am Träger 6 montiert und wirkt mit dem magnetischen Zahnrad 13 zusammen. Bei einer Drehung des Zahnrades 13 wird eine elektrische Impulsfolge erzeugt, die zur Zeitsteuerung der Schreibkopfeinheit 96 benutzt wird.
Eine Schwenkplatte 40 ist drehbar auf einem Schwenkzapfen 41 montiert, der an der Bodenwand 2 befestigt ist (Fig. 3 und 4). Seilscheiben 42 und 43 werden drehbar vom Schwenkzapfen 41 getragen. Eine Seilscheibe 49 und ein Mangelrad 48 sind auf einem Lagerzapfen 47 montiert, der auf der Schwenkplatte 40 mit Abstand zum Schwenkzapfen 41 drehbar montiert ist. Das Mangelrad 48 besitzt einen mit Innenverzahnung versehenen Abschnitt 50 am äußeren Umfangsrand und einen nach außen verzahnten Abschnitt 51 am äußeren Rand eines halbinselförmigen Teils 51a, der innerhalb des Außenumfangs ausgebildet ist. Der innenverzahnte Abschnitt und der außenverzahnte Abschnitt haben gleiche Teilung und bilden eine kontinuierliche Zahnschleife, die mit dem Antriebsritzel
21 kämmen kann. Das Mangelrad 48 ist ferner mit einer ununterbrochenen, gekrümmten Führungsnut 52 versehen.
Das untere Ende der Welle 18 ist in die Führungsnut 52 eingesetzt, und das daran befestigt Zahnrad 21 kämmt mit den inneren oder äußeren Zähnen des Mangelrades 48. Wenn die Welle 18 in der äußeren Führungsnut 52a sitzt, steht das Antriebsritzel 21 in Eingriff mit dem innenverzahnten Abschnitt 50, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Die Drehung des Antriebsritzels 21 bewirkt, daß das Mangelrad 48 um den Lagerzapfen 47 mit niedriger Abtast- bzw, Wiedergabegeschwindigkeit in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Wenn die Welle 18 in Eingriff mit der innersn Führungsnut 52b kommt, kommt das Antriebsritzel 21 in Eingriff mit dem außenverzahnten Abschnitt 51, und das Mangelrad 48
35
55 wird mit hoher Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Während der Übergangsperiode schwenkt die Schwenkplatte 40 um den Schwenkzapfen 41, wobei das Antriebsritzel 21 in Eingriff mit der Außenverzahnung 51 kommt. Daher bewirkt das vom Motor 7 in g'eicher Drehrichtung angetriebene Antriebsritzel 21, daß sich das Mangelrad 48 mit niedriger Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn und mit hoher Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn dreht und daß während der Übergangsperiode die Schwenkplatte 40 verschwenkt wird. Eine Sperrklinke 53 ist an der Schwenkplatte 40 angelenkt und wird von einer Blattfeder 55 nach oben gedrückt
An der Unterseite einer oberen Wand 113 des Gehäuses 1 wird ein Papierführungsmechanismus 59 gehalten. Der Führungsmechanismus 59 umfaßt einen Halterahmen 60, der an den entgegengesetzten Enden an den Seitenwänden 3 und 3' angebracht ist, eine längliche Führungsplatte 63, die innerhalb des Halterahmens 60 montiert ist, und ein unteres Führungselement 68.
Eine Walze 72 aus elastischem Material ist auf einer Welle 71 angebracht die drehbar in den Seitenwänden 3 und 3' gelagert ist, und steht in Berührung mit dem Außenumfang einer Klemmwalze 76, die auf einer Welle 75 montiert ist, die drehbar in den Seitenwänden 3 und 3' gelagert ist. Ein Zahnrad 73 ist auf der Welle 71 montiert und steht in Eingriff mit einem Zahnrad 77, das auf der Welle 75 angebracht ist. Ein Ende der Welle 71 ragt durch die Seitenwand 3' und trägt einen Knopf 74, der dem Benutzer ermöglicht, das Papier von Hand bis in eine gewünschte Lage zu transportieren. Auf der Welle 75 ist ein Klinkenrad 79 montiert, das mit der Sperrklinke 53 in Eingriff gebracht werden kann, während die Schwenkplatte 40 um den Schwenkzapfen 41 gedreht wird, wie dies bereits beschrieben wurde.
Ein Führungsmechanismus 80 für die Schreib- bzw. Druckeinheit umfaßt eine im wesentlichen U-förmige Stütze 81 und ein Paar paralleler Führungsstangen 82 und 83, die an der Stütze 81 befestigt sind (F i g. 5). Die entgegengesetzten Enden der Stange 82 gehen durch die Seitenwände 3 und 3' hindurch, damit die Stütze 81 um die Stange 82 schwenken kann. Der mittlere Abschnitt der schwenkbaren Stütze 81 ist federnd mit dem Gehäuse 1 verbunden. An der Schwenkplatte 40 ist ein Armansatz 44 vorgesehen. Eine Rolle 46 ist drehbar auf einem Lagerzapfen 45 gelagert, der am äußersten Ende des Armansatzes 44 angebracht ist, und steht in Eingriff mit der Stütze 81. Ein Wagen 35 wird gleitend verschiebbar von den Stangen 82 und 83 getragen und ist mit einem Ansatz 98, einer Bohrung 85, einem Führungsschlitz 88 auf seiner Unterseite, einem seitlichen Schlitz 89 und einer drehbaren Welle 91 versehen, die zum Wagen quer verläuft. An einem Ende der Welle 91 ist eine Nocke 92 exzentrisch befestigt, die mit einem gerändelten Ring 93 versehen ist, damit dafür gesorgt ist, daß ein Seil 94, das durch den Schlitz 89 verläuft, fest gegen die Wand des Schlitzes geklemmt wird. (Fig.6). Eine Schreibkopfeinheit % (Fig. 1) ist beispielsweise mit zahlreichen, wärmeerzeugenden Elektroden, die in einer senkrechten Reihe angeordnet sind, und einer Ausnehmung 97 versehen, die sich im Eingriff mit dem Ansatz 98 des Wagens 35 befindet. Die Schreibkopfeinheit wird von einer Blattfeder 95 in ihrer Stellung gehalten. Ein Rohr 86 ist durch die Bohrung 85 hindurch am Halter 87 befestigt. Die Stange 82 des Führungsmechanismus 80 verläuft durch das Rohr 86, während die Stange 83 in den Führunßsschlitz 88
eingesetzt ist.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist die Seilscheibe 49 auf dem Lagerzapfen 47 so montiert, daß sie sich zusammen mit dem Mangelrad 48 dreht. Die Seilscheibe 49 trägt eine Schleife aus einem Seil 94, das über die Seilscheiben 42 und 43 verläuft, die auf dem Schwenkzapfen 41 montiert sind. Auf einem Lagerzapfen 56, der an der Bodenwand 2 angebracht ist, sind Seilscheiben 57 und 58 drehbar gelagert. Seilscheiben 100, 101 und 102 sind drehbar in einem Ende der U-förmigen Stütze 81 gelagert, während eine Seilscheibe 99 am anderen Ende der Stütze drehbar gelagert ist. Das Seil 94 geht von der Seilscheibe 49 zu den Seilscheiben 43, 58,101,99, durch den Schlitz 89 des Wagens 35 zu den Seilscheiben 100, 102,56 und zurück zur Seilscheibe 49. Die Lagerung der Seilscheiben 42 und 43 auf dem Schwenkzapfen 41, um den die Schwenkplatte 40 gedreht wird, stellt sicher, daß der Draht korrekt gespannt ist, und zwar unabhängig von der Bewegung der Schwenkplatte 40, ohne daß eine Spannungsausgleichseinrichtung erforderlich ist.
Der Wagen 35 ist am Seil 94 befestigt, das zwischen den Seilscheiben 99 und 100 verläuft, so daß die Drehung des Mangelrades 48 in beiden Richtungen ermöglicht, daß sich die Schreibkopfeinheit 96 entlang den Führungsstangen 82 und 83 bewegt.
Im Betrieb setzt der Benutzer ein Blatt wärmeempfindliches Papier 111 durch einen Schlitz 114 der oberen Wand 113 in den Papierführungsmechanismus 59 ein und dreht den Knopf 74 im Gegenuhrzeigersinn, damit das Papier transportiert wird, bis die Vorderkante des Papiers etwas aus dem Auslaß 115 herausragt. Dem Motor 7 wird Energie zugeführt, damit er eine Drehung des Räderwerkes mit den Rädern 14, 15, 20 und 21 mit konstanter Geschwindigkeit bewirkt. Die Drehung des Antriebsritzels 21 bewirkt, daß sich das Mangelrad 48 in entgegengesetzten Richtungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten dreht, wie dies zuvor beschrieben wurde. Wenn das Mangelrad 48 mit niedriger Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn gedreht wird, während das Antriebsritzel 21 mit der Innenverzahnung 50 kämmt, wird die Schreibkopfeinheit % aus einer gemäß F i g. 1 oberen Startstellung zum gegenüberliegenden Ende der Führungsstange 82 bewegt. Während die Schreibkopfeinheit % mit niedriger Geschwindigkeit verfahren wird, stehen an der Schreibkopfeinheit 96 angebrachte Elektroden 112 aufgrund der Feder 106 in Berührung mit der Vorderseite des Aufzeichnungspapiers 111, damit in herkömmlicher Weise eine digitale Information aufgezeichnet wird Während sich die Schreibkopfeinheit 96 dem gegenüberliegenden Ende der Führungsstange 82 nähen, beginnt das Antriebsritzel 21, sich von der Innenverzahnung 50 zu trennen und in Eingriff mit der AuBenverzahnung 51 zu kommen, so daß das Mangelrad 48 im Gegenuhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, so daß die Schreibkopfeinheit % schnell in die Startstellung zurückgefahren wird. Während der Übergangsperiode wird die Schwenkplatte 40 um den Schwenkzapfen 41 in einer durch den Pfeil L in F i g. 4 gezeigten Richtung gedreht, so daß die Welle 18 vom Eingriff mit der äußeren Führungsnut 52a zum Eingriff mit der inneren Führungsnut 526 übergeht Während der Schwenkbewegung des Mangelrades 48 wird die Rolle 46 in Berührung mit der U-förmigen Stütze 81 gedrückt, damit die Stange 83 um die Stange 82 zum Mangelrad 48 geschwenkt wird, so daß die Schreibkopfeinheit 96 aus der Anlage in der Ebene des Aufzeichnungspapiers 111 wegbewegt wird. Ferner bewirkt die Schwenkbewegung der Schwenkplatte 40, daß die Sperrklinke 53 mit dem Klinkenrad 79 in Eingriff kommt, so daß dieses einen Schritt weitergeschaltet wird, so daß die Klemmwalze 76 gedreht wird, damit das Aufzeichnungspapier 111 aufgrund der Einklemmung zwischen der Klemmwalze 76 und der Walze 72 um einen Zeilenabstand weitergeschaltet wird. Nachdem die Schreibkopfeinheit 96 außer Kontakt mit der Oberfläche des Aufzeichnungspapier 111 gebracht worden ist, wird der Wagen 35 für die folgende Zeilenabtastung schnell in die Startposition zurückgefahren.
Eine vom Impulsgenerator 16 erzeugte Folge von Zeitsteuerimpulsen kann den Elektroden 112 durch ein nicht dargestelltes UND-Tor zugeführt werden, auf das ein Ausgang des Datenverarbeitungssystems geführt ist, damit ein Symbol in Form von Punkten aufgezeichnet wird.
Die Kontakte eines in F i g. 7 gezeigten Zungenschalters 105 können in einem Kreis liegen, der den Motor 7 abschaltet, wenn ein Magnet 133 in die Nähe des Zungenschalters gebracht wird. Der Motor 7 kann für eine folgende Zeilenabtastung erneut durch ein Signal in Betrieb gesetzt werden, das von einer Datenverarbeitungsanlage geliefert wird, der die beschriebene Vorrichtung angehört.
Zum Schalten des Zungenschalters 105 ist eine Nocke 130 vorgesehen, die auf dem Lagerzapfen 47 so gelagert ist, daß sie sich zusammen mit dem Mangelrad 48 dreht. Ein Nockenabtaster 1131 ist an einem Zapfen 132 angelenkt, der an der Bodenwand 2 montiert ist, und wird von einer Feder 135 in Berührung mit der Nocke 130 gedrückt, wobei die Feder 135 zwischen dem Nockenabtaster 131 und einem an der Bodenwand 2 montierten Zapfen 134 aufgehängt ist. An einem Ende des Nockenabtasters 131 ist der Dauermagnet 133 angebracht. Der Zungenschalter 105 ist in der Nähe des Dauermagneten 133 so angeordnet, daß er von diesem betätigt werden kann Die Nocke 130 wird zusammen mit dem Mangelrad 48 in entgegengesetzten Richtungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht, wie dies zuvor beschrieben wurde. In F i g. 8 ist die Schreibkopfeinheit % dargestellt, die mit hoher Geschwindigkeit zur Startstellung zurückgefahren wird. Während sie sich dem Punkt A nähen, liegt an der Nocke 130 eine Nase 136 des Nockenabtasters 131 an, wobei die Nocke mit hoher Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird.
Wenn der Punkt B in Fig. 16 erreicht ist, hat die Schwenkplatte 40 begonnen, sich um den Schwenkzapfen 41 zu drehen, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist, wobei die Drehung der Nocke 130 im wesentlichen zum Stilllstand gekommen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der schnelle Rücklauf beendet, und das Mangelnid 48 ändert seine Drehrichtung. Die Schwenkplatte 40 erreicht ihre Grenzlage, die durch den Pfeil L in F i g. 7 angedeutet ist, in der die Schreibkopfeinheit 9<6 den Punkt C in F i g. 8 erreicht, und der Magnet 133 beginnt dabei, sich vom Zungenschalter 105 wegzubewegen, so daß dieser ausgeschaltet wird. Das Mangelrad 48 wird mit niedriger Geschwindigkeit gedreht, damit die Abtastung bzw. ein Zeilendurchlauf erfolgt, und wenn Punkt D erreicht ist hat die Nocke 130 die in F i g. 7 gezeigte Stellung. Dieser Zustand bleibt bestehen, bis der Punkt F erreicht ist, in dem die Schwenkplatte 40 ihre Rückkehr in die Startstellung begonnen hat und in dem die Drehung der Nocke 130 im wesentlichen zum Stillstand gekommen ist. Wenn der Punkt G erreicht ist, ist die Schwenkplatte 40 in ihre Startstellung zurückgekehrt
ümd beginnt die Nocke 130, sich im Gegenuhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit zu drehen, damit ein scr melier Rücklauf in die Startstellung erfolgt. Wenn der Punkt //erreicht ist, wird der Magnet 133 erneut in die Nähe des Zungenschalters 105 gebracht, damit die Schaltkontakte betätigt werden.
Das drehbar auf der Schwenkplatte gelagerte
~ 8
Mangelrad übt also mehrere Funktionen aus, den geradlinigen Verlauf der Schreibkopfeii niedriger Geschwindigkeit, den Rücklauf m Geschwindigkeit, das Abheben der Schreibko von dem Aufzeichnungspapier während des Ri und den Zeilenvorschub nach Beendigung des fes.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    24
    ..; 1. Vorrichtung zum Bewegen einer anschlaglosen Schreibkopfeinheit, die auf einem parallel zum Aufzeichnungsträger bewegbaren Wagen angeordnet ist und mittels einer drehbar gelagerten, mit Führungsnuten versehenen Steuereinrichtung über ein in die Führungsnuten eingreifendes Führungsteil und Führungselemente in entgegengesetzten Riehtungen bewegbar ist, und mit einer Einrichtung zur schrittweisen Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers nach Vollendung einer Zeile, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein mit einer Ausnehmung versehenes Mangelrad (48) ist, das einen ersten, mit einer Innenverzahnung versehenen Abschnitt (50) am äußeren Umfangsrand der Ausnehmung und einen zweiten, mit einer Außenverzahnung versehenen Abschnitt (51) am inneren Umfangsrand der Ausnehmung und eine den Boden der Ausnehmung vertiefende ununterbrochene Führungsnut (52) derart aufweist, daß das Mangelrad (48) durch das als Antriebsritzel (21) ausgebildete Führungsteil beim Eingriff in den ersten Abschnitt (50) in der einen Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit, beim Eingriff :n den zweiten Abschnitt in der entgegengesetzten Richtung mit einer höheren Geschwindigkeit drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mangelrad (48) drehbar auf einer Schwenkplatte (40) gelagert ist, deren ortsfester Schwenkzapfen (41) im Abstand zum Drehzapfen (47) des Mangelrades (48) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (40) zur Durchführung der Anstellbewegung der Schreibkopfeinheit (96) gegen den Aufzeichnungsträger (111) mit einer um eine zur Bewegungsrichtung des Wagens (35) parallele Achse (82) verschwenkbaren Wagenführungseinrichtung (80) in Eingriff steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (40) mit einer Sperrklinke (53) zum Eingriff in ein Klinkenrad (79) einer Zeilenvorschubvorrichtung (72, 76) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Mangelrad (48) drehbare Seilscheibe (49) und eine auf dem ortsfesten Schwenkzapfen (41) drehbare Seilscheibe (42) für einen den Wagen (35) bewegenden Seilzug (94) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusammen mit dem Mangelrad (48) drehbare Nocke (130) und einen Nockenabtaster (131), der am Gehäuse (1, 2) abgefedert gelagert ist, zur Betätigung eines Schalters (105) zwecks Energieabschaltung der Antriebsrichtung (7.
DE19742448643 1973-10-12 1974-10-11 Vorrichtung zum Bewegen einer anschlaglosen Schreibkopfeinheit Expired DE2448643C3 (de)

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JP9992774 1974-08-20
JP9992674 1974-08-20

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DE2448643B2 true DE2448643B2 (de) 1977-01-20
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NL7413476A (nl) 1975-04-15
NL161710B (nl) 1979-10-15
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IT1029617B (it) 1979-03-20
CA1006838A (en) 1977-03-15
GB1466776A (en) 1977-03-09

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