DE2448594A1 - Stroemungsenergieuebertragungsvorrichtung mit variabler verdraengung - Google Patents

Stroemungsenergieuebertragungsvorrichtung mit variabler verdraengung

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DE2448594A1 DE19742448594 DE2448594A DE2448594A1 DE 2448594 A1 DE2448594 A1 DE 2448594A1 DE 19742448594 DE19742448594 DE 19742448594 DE 2448594 A DE2448594 A DE 2448594A DE 2448594 A1 DE2448594 A1 DE 2448594A1
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    • F01B3/007Swash plate
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Description

S t rörn u ngs s r ns rgisübsrt rag ungs vorrichtung
mit variabler Verdrängung
Die Erfindung betrifft eine mit variabler Verdrängung arbeitende StrömungsmittelernergiBÜbertragungsvorrichtung des Axialkolbentyps und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum Ausgleichen des Gewichts bzw. der Masse und zum Schmieren einer Kippscheibe einer solchen Vorrichtung.
Der gewöhnliche Typ einer mit varialber Verdrängung arbeitenden Strömungsmittelernergieübertragungsvorrichtung, so beispielsweise einer Axialkolbenpumpe oder eines Axialkolbenmotors,
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weist eine rotierende Kolbenlauftrommel mit mehreren axial ausgerichteten Zylindern auf. In jedem dieser Zylinder befindet sich ein Kolben, der an dem einen Ende durch einen Schuh mit einer schräggestellten Trommelscheibe in Verbindung steht und der sich hin- und herbewegt, wenn die Trommel rotiert, wobei der Schuh auf der Trommelscheibe entlanggleitet. Der Kolbenhub wird durch die Schrägstellung oder Winkellage dar Trommelscheibe gesteuert und bestimmt das Strömungsmittelvolumen, das von der Strömungsmittelenergieübertragungsvorrichtung, die im folgenden mit Pumpe bezeichnet wird, verdrängt wird.
Bei einer Ausführungsform der Pumpe wird die Trommelscheibe von 8inem Kippkörper getragen, der in einem Kippkörper- ^
träger um.eine Achse lotrecht zur Drehachse der Kolbenlauftrommel verschwenkbar ist, um dadurch das von der Pumpe verdrängte Strömungsmittelvolumen zu verändern. Während des Pumpenbetriebes werden die Zylinder und Kolben in der Trommel abwechselnd mit Tiefdruck- und Hochdruckkanälen verbunden. Sobald die Kalben mit dem Hochdruckkanal in Verbindung stehen, wird von dem Strömungsmittel durch die Kolben oder Schuhe auf den Kippkörper eine große Kraft übertragen. Diese große Kraft führt jedoch zu Schwierigkeiten, wenn der Kippkörper gedreht bzw. verschwenkt werden soll, um dadurch die Verdrängung der Pumpe zu ändern. Die Kraft verursacht zwischen dem Kippkörper und dsm Kippkörperträger eine erhebliche Reibung, die überwunden werden muß, bevor sich der Kippkörper verschwenken kann.
Ein Mittel zur Verringerung der Reibung zwischen dem Kippkörper und seinem Träger besteht darin, eine der Oberflächen mit einem Material zu beschichten, das einen niedrigen Reibungs-
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koeffizienten aufweist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die beschichteten Oberflächen bei starker Benutzung erodieren, so daß die zwischen dem Kippkörper und seinem Träger vorhandene Reibung sich wieder verstärkt.
Ein weiteres Mittel zur Verringerung der Reibung zwischen dem Kippkörper und dem Kippkörperträger basteht darin, daß in dem Hochdruckkanal befindliche Strömungsmittel an den zwischen dem Kippkörper und dem Kippkörperträger befindlichen Raum anzuschließen. In der US-PS 3 B82 044 läuft eine äußere Hydraulikleitung von dem Hochdruckkanal zu einem Kondensatorblock, der das unter hohem Druck stehende Strömungsmittel mit Kanälen verbindet, die zu in dem Kippkörperträger befindlichen Bohrungen führen, welche ihrerseits mit dem Kippkörper in Verbindung stehen. Die Wirkung dieses Hochdruckströmungsmittels besteht nun darin, daß ein gewisser Teil der von den Kolben auf den Kippkörper ausgeübten Kraft ausgeglichen wird, und daß die einander berührenden Oberflächen von Kippkörper und Kippkörperträger geschmiert werden, um dadurch die zwischen den Oberflächen stattfindende Reibung zu verringern, wodurch auch die Kräfte herabgesetzt werden, die zum Verschwenken des Kippkörpers in bezug auf den Kippkörperträger erforderlich sind.
Ein Nachteil des Anschlusses das Hochdruckströmungsmittels an die in dem Kippkörperträger befindlichen öffnungen bzw. Kanäle ist darin zu sehen, daß das Strömungsmittel nicht ständig bis zum Punkt dar maximalen Kraft zwischen dam Kippkörper und dem Kippkörperträger angeschlossen bleibt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die auf den Kippkörpar einwirkenden Kräfte längs einer Linie lotrecht zu der Fläche des
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Kippkörper wirken, dia die Kolben aufnimmt. Wenn der Kippkörper in dem Träger geschwenkt wird, verläuft diess Kraft durch den Kippkörper hindurch und wirkt auf verschiedene Teile des Kippkörperträgers ein.
Verlangt wird, zwischen den Kippkörper und den Kippkörperträger ein entlastendes bzw. einen Ausgleich herstellendes Hochdruckströmungsmittel zuzuführen, das ständig derjenigen Kraft entgegenwirkt, die von den Kolben auf den Kippkörper übertragen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Strömungsmittelenergieübertragungsvorrichtung mit variabler Verdrängung zu schaffen, bei der den von den Kolben auf den Kippkörper ausgeübten Kräfte durch eine Hochdruckströmungsmitteltasche entgegengewirkt wird, wobei das Hochdruckströmungsmittel an einer Stelle einwirkt, die derjenigen, an der die Kolben die Kraft auf den Kippkörper übertragen, entgegengesetzt ist. In diesem Zusammenhang soll eine Strömungsrnittelenergieübertragungsvorrichtung mit variabler Verdrängung geschaffen werden, bei der Hochdruckströmungsmittel durch die Kolben, die Schuhe und den Kippkörper zu den Taschen auf der Oberfläche des Kippkörpers geleitet wird, die dem Kippkörperträger benachbart sind, um dadurch die zwischen dem Kippkörper und dem Träger stattfindende Reibung zu verringern.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß durch eine Axialkolbenpumpe mit veränderlicher Verdrängung gelöst, bei der Hochdruckströmungsmittel in den Trommelzylindern durch die Kolben, die Schuhe, die Trommelscheibe und den Kippkörper hindurch zu den auf der Rückseite des Kippkörpers neben dem Kippkörperträger befindlichen Taschen gefördert wird. Die Taschen sind mit den
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auf dsm Kippkörper befindlichen Oberflächen, auf die die Kräfte von den Kolben übertragen werden, im wesentlichen fluchtend ausgerichtet. Dadurch, daß Hochdruckströmungsmittel durch in den Kolben, den Schuhen, der Trommelscheibe und der Kippscheibe vorhandenen Kanäle gefördert wird, kann auf äußere Hydraulikleitungen von dem Hochdruckkanal zu dem Kippscheibenträger verzichtet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht Bines Teils der Strömungsenerg !^übertragungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der flachen Oberfläche des neben der Trommelscheibe befindlichen Kippkörpers,
Fig. 3 eine Ansicht der Rückfleche des Kippkörpers, die sich innerhalb des Kippkörpers verschwenkt,
Fig. 4 eine Ansicht der Trommelscheibe längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Anzahl der in der Trommelscheibe befindlichen öffnungen geändert ist,
Fig. B eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Anzahl der in der Trommelschere befindlichen öffnungen ebenfalls geändert ist, und
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Fig» 7 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei die Anzahl der in der Trommelscheibe befindlichen Öffnungen wiederum geändert ist.
Die hier gezeigte Axialkolbenpumpe 10 hat ein Gehäuse, das einen äußeren zylindrischen Körper 12 und eine Endkappe 13 aufweist. Die Endkappe 13 ist an dem Körper 12 durch nicht-dargestellte Befestigungselemente angebracht. Das Gehäuse bildet einen inneren Hohlraum 15, der den Betriebsmechanismus der Pumpe 10 aufnimmt.
Eine Kolbenlauftrommel 16 ist in einem in Körper 12 befindlichen Rollenlager 17 drehbar gelagert. Das Lager 17 wird in dem Körper 12 durch eine Schulter 16 und einen Halterungsring 19 festgehalten, der durch die Endkappe 13 gegen das Lager 17 gedruckt wird. Eine öldichtung 20 verhindert ein Entweichen von Strömungsmittel an der Verbindungsstelle zwischen dem Körper 12 und der Endkappe 13. Ein nichtgezeigter Antriebsmotor treibt die Kolbenlauftrommel 16 an. Der Antriebsmotor ist an dem einenEnde einer Welle
22 befestigt, an die die Kolbenlauftrommel 16 durch Keile
23 angekuppelt ist. Die Welle 22 wird durch eine Schraube
24 an einer Axialbewegung relativ zu der Trommel 16 geändert. Die Schraube 24 läuft durch einen Zwischenraum, den sie mit einem Halterungselement 26 bildet, und ist in die Welle 22 eingeschraubt. Eine Feder 25 ermöglicht eine begrenzte Axialbewegung der Welle 22 in bezug auf die Trommel 16.
In der Trommel 16 sind mehrere Zylinder 2Θ ausgebildet, die parallel zur Drehachse der Trommel 16 ausgerichtet sind.
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Die Zylinder 28 sind in der Trommel 16 voneinander gleichweit entfernt und von der Drehachse in radialer Richtung um Bins gleiche Entfernung verschoben angeordnet. In jedem Zylinder 26 befindet sich ein hohler Kolben 29.
An dem einen Ende jedes Kolbens 29 ist ein Schuh 30 vorgesehen, der an einer Trommelscheibe 31 mit Hilfe einer Schuhhalterungsanordnung 32 angebracht ist. Wenn sich die Trommel 16 dreht, gleiten die Schuhe 30 über die Trommelscheibe 31 und bewegen die Kolben 29 in den Zylindern 26 hin- und her, um dadurch das Strömungsmittel zu pumpen.
Die SchuhhalterUngsanordnung 32 hält die Schuhe 30 mit der Trommelscheibe 31 in Berührung. Die Anordnung 32 weist eine Schuhhalterungsplatte 34 auf, die mit mehreren Öffnungen 35 versehen ist, welche in ihrem Durchmesser so groß bemessen sind, daß sie über einen Kolben 29 laufen und mit einer Schulter 36 auf jedem Schuh 30 in Berührung treten. Eine Schraube 3B zieht die Halterungsplatte 34 gegen die Trommelscheibe 31, um auf diese Weise die Schuhe 30 zwischen der Halterungsplatte und der Trommelscheibe einzuklemmen. Die Schraube 3B erstreckt sich durch eine Unterlegscheibe 39, einen Fassungskörper 41, einen Kippkörper 37, eine Feder 44 und eine Federhalterung 45 und weist eine Kronenmutter 46 auf, die auf das eine Schraubenende aufgedreht ist. Die Feder 44 verhindert, daß der Federhalter 45 den Kippkörper 37 berührt, und ermöglicht der Halterungsplatte 34, sich bei starker Axialkraft, die in der Schraube 38 wirkt, leicht zu bewegen. Dadurch können die Kolbenschuhe 30 sich geringfügig von der Trommelscheibe
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31 W8gbeweg8n und auf einem dazwischen befindlichen Strömungsmittelpolster laufen.
Der Kippkörper 37 -ist in einem Kippkörpsrträger 50 schwenkbar gelagert. Wenn der Kippkörper 37 in bezug auf den KippkörperträgBr 50 bewegt wird, ändert sich der Hub der Kolben 29 und damit die Verdrängung der Pumpe 10. Ein Mittel zum Verschwenken oder Verdrehen des Kippkörpers 3 7 besteht in sinem Doppelkopfkolben 55, der durch einen gabelförmigen Arm 52 mit dem Kippkörper 37 ysrbunden ist.
Wenn der Kippkörper 37 so gedreht wird, daß die Trommelacheibs 31 lotrecht zur Wells 22 liegt, fuhren die Kolben 29 keine Hin- und Herbewegung aus, wenn die Kolbenlauftrommel 16 rotiert* und dis Pumpe 10 arbeitet dann mit minimaler StrömungsmittelVerdrängung, wenn die Trommel 16 gedreht wird. Sobald der Kippkörper 37 so verschwenkt wird, daß die Trommelschaibe 31 ihren größten Neigungswinkel einnimmt, führen die Kolben 29 ihren längsten Hub aus, und die Pumpe 10 arbeitst mit maximaler Strömungsmittelverdrängung, sobald die Kolbenlauftrommel 16 gedreht wird.
Wenn die Trommel 16 gedreht wird und die Pumpe 10 Strömungsmittel verdrängt, sind die Kolben 29 abwechselnd den in ainer Öffnungsplatte 58 vorhandenen Hoch- und Niederdrucköffnungen ausgesetzt. Der in dar Hochdrucköffnung herr-
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sehende Druck einige 100 kp/cm betragen. Diese Kraft wird über den Kolben 29 und seinen Schuh 30 auf die Trommelscheibe 31 übertragen. Dia auf die Trommelscheibe 31 einwirkende Kraft drückt den Kippkörper 37 gegen den Kipp-
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körperträger 50« Dadurch wird eine starke Reibung erzeugt, die überwunden werden muß, wenn der Kippkörper 37 in bezug auf den Kippkörperträger 50 gedreht bzw. verschwenkt wird.,
Um nun die zwischen dsm Kippkörper 37 und seinem Träger 50 herrschende Reibung zu verringern, wird einer in der Rückseite 59 des Kippkörpsrs 37 befindlichen Tasche 71 unter hohem Druck stehendes Strömungsmittel zugeführt,, um der auf die Trommelscheiba 31 einwirkenden Kraft entgegenzuwirken. Die Tasche 71 ist am .basten in Figo 3 zu sehen.
Das Hochdruckströmungsmittsl strömt durch die Bohrung 61 im Kolben 29 und eins Bohrung 52. im Schuh 30 und gelangt in einen neben der Trommelscheiba 31 befindlichen Hohlraum 63. Die Trommelscheiba 31 ist mit mshreran rund um den Umfang angeordneten Kanälen 65 versehen, die sich, wie aus den Fig. 1 und 4 bis 7 ersichtlich ist, durch sie hindurcherstreckan. Jeder Kanal 65 steht mit sinsr 'Sachen Dosiernut 66 auf der Unterseite der Trommslschsibe 31 neben dam Kippkörper 37 in Verbindung=
Wie aus Fig. 2 hervorgeht,, ist in dem Kippkörper 37 ein Paar öffnungen 67 ausgebildet, die zur Aufnahme von Strömungs· mittel dienen, das aus den Nuten 66 herausströmt. Die eine öffnung 67 ist mit den Nuten 66 und Kanälen 65 fluchtend ausgerichtet, die Strömungsmittel von dan Kolben aufnehmen, welche der Hochdrucköffnung ausgesetzt sind, während die andere öffnung 67 mit dan Muten bsi 66 und Kanälen 65-fluchtend ausgerichtet ist, die Strömungsmittel von denjenigen Kolben aufnehmen, die mit der Niederdruckpumpe in Verbindung stehen.
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Da nur aine Pumpanpffnung zu einer bestimmten Zeit Hochdrucks trömungsmittel fördert, nimmt auch nur die eine öffnung 67 zu ainem Zeitpunkt Hochdruckströmungsmittel auf»
Eins Bohrung 70 erstreckt sich von der Oberseite 68 des Kippkörpers 37 zur Rückseite 59 und leitet in der Öffnung 67 befindliches Strömungsmittel zu der Tasche 71. Wenn sich das Hochdruckströmungsmittsi in der Tasche 71 sammelt» setzt es der auf dis Tromme!scheibe 31 durch dia Kolben 29 ausgeübten Kraft Widerstand entge-gsn, wann die Kolben dar Hochdrucköffnung ausgesetzt sindO Das in der Tascha 71 befindliche Strömungsmittel schmiert außerdem die Fläche 57 eH'/f dem Kippkorpertrlger 50 und die Fläche 59 auf dem KippkSrpsr 37e wedureh die zwischen diassn beiden Flächen herrschende Reibung verringert wird.
Da dig Tasch® 71 in der Flachs 59 auf dem beweglichen Kippkörpar 37 ausgebildet ist„ koramt das Hochdruckströmungsmittel an airior Stella zur Wirkung» dis direkt dar Stelle gegenüberliegt, wo die von dsm Hochdruckströmungsmittel ausgeübte Kraft durch die Kolben 29 auf die TroramsIscheibe 31 in jeder beliebigen Winkelstellung des Kippkörpers 37 im Kippkörperträger 50 übertragen wird,.
Normalerweise wird Hochdruckströmungsmittel von den Schuhen 30 zu den Kanälen 65 in Nuten 66 zu einer "öffnung 67 gefördert. Wenn jedoch ein Kanal 65 in dar Trommalscheibe 31 durch Drehen des Schuhs 30 aufgedeckt wird, dann läuft daa unter Druck stehende Strömungsmittel in der öffnung 67 durch die Nuten 66 zu den nichtabgedeckten Kanälen 65 zurück,
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Da die Kanäle 65 nur für sine kurze Zeit nicht bsdsckt sind, strömt nur eine kleine Strömungsmittelmengs durch sie hindurch zurück. Die Menge an zurückflieBsndsm Strömungsmittel wird weiter dadurch gemindert,, daß die Querschnittsfläche einer Nut 66 sehr viel -kleiner ist als die eines Kanals 65. Die kleinen Nuten 66 verhindern auch, daB sine große Strömungsmittelmenge aus den unter den Schuhen 30 befindlichen Hohlräumen 63 herausfließt, wodurch das Strömungsmittel weglaufen würde, das erforderlich ist, um zwischen den Schuhen 30 und dar Tromme!scheibe 31 sinen Strömungsmittelfilm zu erzeugen»
Wichtig ist, daß in der Öffnung 67 der Hochdruck des Strömungsmittels erhalten bleibt,, um den Druck des in der Tasche 71 entgegenwirkenden Strömungsmittels aufrechtzuerhalten. Dies ist nur möglich, wann in jedem Augenblick die Mehrzahl dar Kanäle 65, die mit einer öffnung 67 in Verbindung stehen, mit unter hohem Druck stehenden Strömungs· mittel beliefert oder abgesperrt werden. Demzufolge ist der Abstand der Kanäle 65 von wesentlicher Bedeutung.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wurde festgestellt, daß die Anzahl der Kanäle 65 nach Möglichkeit gleich dar Anzahl der Kolben 29 in der Pumpe 10 oder gleichwirkend einem Vielfachen der Kolbenanzahl sain soll. Bei dieser Anzahl Kanäle 65 ist es mö-glich, daß alle Kanäle 65 gleichzeitig nicht bedeckt sind und -demzufolge kein Hochdruckströmungsmittel der Öffnung 67 zufließt. Fig. 5 zeigt, daß bei einer Anzahl Kanäle 65, die gleich der doppelten Anzahl Kolben 29 ist, gleichzeitig die Hälfte der Kanäle 65 nicht überdeckt wird und demzufolge eine Mehrzahl der Kanäle 65 der öffnung 67 kein Hochdruckströmungsmittel zuführt.
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Fig. 8 zeigt eine Trommelscheibe 31, die wie im obigen auch mit Schiefscheibe bezeichnet werden könnte, welche acht Kanäle 65 aufweist, während Fig. 7 eine solche Scheibe 31 darstellt, die mit 12 Kanälen 65 ausgestattet ist. Wenn diese Trommelscheiben 31 bei einer Pumpe verwendet werden, die 7 Kolben 29 und Schuhe 30 aufweist, dann sind mehr Kanäle vorhanden, die Hochdruckströmungsmittel zuführen oder dieses Strömungsmittel am Entweichen aus der öffnung 67 hindern, als offene Kanäle vorhanden sind, die eine Möglichkeit für das Hochdruckströmungsmittel schaffen, zu entweichen.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß die Kanäle 65 gleich weit voneinander entfernt sind, und daß der Abstand entlang dem Kreisbogen, auf dem alle Kanäle 65 liegen, zwischen den am weitesten entfernten äuBeren Rändern zweier benachbarter Kanäle 65 kleiner ist als der Außendurchmesser eines Schuhs 50. Demzufolge kann ein einzelner Schuh 50 zwei Kanäle 65 überdecken.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    \1 ./ Strömungsenergieübertragungsvorrichtung mit variabler Verdrängung, mit einem Körper, einer in dam Körper drehbar gelagerten Kolbenlauftrommel, mehreren in der Kolbenlauftrommel ausgebildeten Zylindern, einem Kolben in jedem Zylinder, einem in dem Körper vorhandenen Kippkörperträger, einem auf dem Kippkörperträger gelagerten Kippkörper, der in bezug auf letzteren verschwenkbar ist, ferner mit einer Trommelscheibe, die eine Oberseite und eine Unterseite aufweist und auf dem Kippkörper gelagert ist, einem an jedem Kolben drehbar angebrachten Schuh, der auf der Oberseite der Trommelscheibe gleiten kann und den Kolben in einen Zylinder hin- und herbewegt, sobald sich die Kolbenlauftrommel dreht, und mit einer Vorrichtung zur Verschwenkung des Kippkörpers aus einer Lage, in dar ein minimaler StrömungsmittelfIuB durch die übertragungsvorrichtung bewirkbar ist, in eine Lage, in der ein maximaler StrömungsmittelfIuB durch die übertragungsvorrichtung bewirkbar ist, gekennzeichnet durch eine in wenigstens einem Kolben (29) vorhandene Bohrung (61), durch die in dem Zylinder (28) befindliches Strömungsmittel unter Druck durch den Kolben (29) zu dem Schuh (30) lenkbar ist, eine zweite Bohrung (62) in dem Schuh (30), die Strömungsmittel von dem Kolben (29) durch den Schuh (30) hindurch zu dar Oberseite der Trommelscheibe (31) fördert, eine in der Trommelscheibe (31) befindliche Öffnung (65), durch die Strömungsmittel durch die Trommelscheibe hindurch zu dem Kippkörper (37) leitbar ist, eine dritte Bohrung (70) in
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    dsm Kippkörper (37), durch die Strömungsmittel von der Trommelschere (31) durch den Kippkörper (37) hindurchlenkbar ist, und durch sine auf der Rückseite des Kippkörpers (37) ausgebildete Tasche (71) zur Aufnahme des Strömungsmittels, wobei das in der Tasche (71) befindliche Strömungsmittel die zwischen dem Kippkörper (37) und dem Kippkörperträger (50) auftretende Reibung erheblich reduziert und auf den Kippkörper (37) eine Kraft ausübt, die der durch die Kolben (29) auf die Trommelscheibe (31) ausgeübten Kraft entgegengesetzt gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Kippkörper (37) vorhandene öffnung (67), die Strömungsmittel sammelt, das durch die öffnungen (65) in der Trommelscheibe (31) hindurchflieBt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine flache Nut (66) auf der Bodenseite der Trommelscheibe (31) zwischen der öffnung (65) und der öffnung (67), die den StrömungsmittelfIuB zu der Tasche (71) und von der Tasche (71) hemmt.
  4. 4« Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Venttleinrichtung (66), die verhindert, daB Strömungsmittel von der Tasche (71) durch die öffnung (65) zu dem Schuh (30) fließt und den StrömungsmittelfluB in Richtung von dem Schuh (30) durch die öffnung (65) hindurch zu der Tasche (71) ermöglicht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Schuhe (30) einen gleichen Abstand voneinander haben, daB die öffnungen (65) in der Trommelscheibe (31) ebenfalls
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    mit gleichem Abstand voneinander getrennt sind, daß die Anzahl der Öffnungen (65) sich von der Anzahl der Schuhe (30) oder einem Vielfachen der Schuhe unterscheidet, und daß^mehr öffnungen (65) Strömungsmittel in Richtung von der Oberseite der Trommelscheibe (31) zu dem Kippkörpsr (37) fördern, als Öffnungen Strömungsmittel in Richtung von dem Kippkörper (37) zu der Oberseite der Trommelscheiba (31) entweichen lassen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der öffnungen (65) in der Trommelscheibe (31) ungleich der Anzahl Schuhe (30) ist, und daß die öffnungen (65) voneinander gleichweit entfernt und so angeordnet sind, daß der Abstand entlang dem Kreisbogen, auf dem sich alle Öffnungen (65) befinden, auf dem Scheibenumfang zwischen den am weitest entfernt liegenden äußeren Rändern zweiter benachbarter öffnungen (65) kleiner ist als der Außendurchmesser eines Schuhs.(30).
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