DE244817C - - Google Patents

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DE244817C
DE244817C DENDAT244817D DE244817DA DE244817C DE 244817 C DE244817 C DE 244817C DE NDAT244817 D DENDAT244817 D DE NDAT244817D DE 244817D A DE244817D A DE 244817DA DE 244817 C DE244817 C DE 244817C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0281Wet presses in combination with a dryer roll
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F2/00Transferring continuous webs from wet ends to press sections

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Selbstabnahmepapiermaschine und besteht darin, daß die obere, dem großen Trockenzylinder der Papiermaschine anliegende Preßwalze als umlaufende Saugwalze ausgebildet ist.
Diese Saugwalze ist vom Abnahmefilz derart umspannt, daß das Absaugen der Luft und des Wassers aus der Papierbahn durch den Abnahmefilz hindurch erfolgt. Zu diesem
ίο Zweck steht die gleichzeitig als obere Gautsch- oder als Glättwalze dienende Preßsaugwalze .mit einer Saugpumpe oder einem Dampfmaschinenoder Dampfturbinen-Kondensator derart in Verbindung, daß durch die in ihrem Innern entstehende mehr oder weniger starke Luftleere die zwischen der Papierbahn und dem Äbnahmefilz befindliche Luft sowie das in der Papierbahn enthaltene Wasser durch den um die Preßsaugwalze herumgeführten Abnähmefilz hindurch in die saugend wirkende Preßwalze eingesogen und aus deren Innenraum mittels Pumpe oder Kondensators abgeleitet wird.
Um die Preßwalze als Saugwalze wirken zu lassen, ist dieselbe in der Breite der Papierbahn in bekannter Weise siebartig durchlöchert. Um die auftretende Saugwirkung gleichmäßig auf der Oberfläche des Abnahmefilzes zu verteilen und letzteren selbst zu schonen, kann auf die Preßsaug*alze ein nach Art eines Drehknotenfängers mit feinen Löchern oder Längsschlitzen versehener Kupfer- oder Bronzemantel aufgezogen werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Preßsaugwalze nach der Erfindung ist in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 in Kopfansicht dargestellt.
Die bei α an eine Saugleitung (Pumpe, Kondensator) angeschlossene, als umlaufende Saugwalze wirkende Preß walze b ist in der Breite der Papierbahn bei c (Fig. 2) siebartig durchlöchert. Auf diese durchlöcherte Außenfläche kann ein mit feinen Löchern d (Fig. 1 und 2) oder Längsschlitzen versehener Mantel oder Zylinder β aus Kupfer oder Bronze aufgezogen sein, um die Saugwirkung im Innern der Saugwalze b gleichmäßig auf 3er Oberfläche des Abnahmefilzes f zu verteilen und die an ihr anhaftende Papierbahn nicht zu markieren.
Unter dem vom Abnahmefilz f nicht umspannten Teil der Saugwalze b ist im Innern derselben ein Segmentstück g angeordnet, das die Saugwirkung an dieser Stelle aufhebt und dessen Länge der Breite der Papierbahn entspricht (Fig. 2). Auf der Walzenachse h aufliegende Federn i drücken das Segment g gegen die Innenfläche der gelochten Saugwalze, und schmale Leisten k aus Holz, Hartgummi oder Weichmetall bilden einen luftdichten Abschluß nach außen. Zur Erzielung eines möglichst dichten Abschlusses des Segmentes g gegen die Saügwalzeninnenfläche und somit auch einer genügend starken Luftleere im Walzeninnern wird in den Raum zwischen der Walzeninnenwand und dem Segment g durch ein Rohr/ von außen her und an mehreren Stellen gleichzeitig Wasser zugeleitet, dessen
Austritt nach außen durch einen bei Drehung der Walze b auf ihrem Mantel β schleifenden Gleitschuh m verhindert ist.
Die auf die Kopfenden der Saugwälze b luftdicht aufgeschliffenen und durch Druckschrauben ο angepreßten Deckel η bilden die Lager für die Preßwalzenachse h der Saugwalze b, auf die auch unter Wegfall der Federn i die Walze b aufgesetzt sein kann. ίο Durch Keile oder Schrauben unter den Federn i kann der von letzteren auf das Segmentstück m ausgeübte Druck nach Bedarf verändert werden.
Der Antrieb der in den Lagern / sich drehenden Walze δ erfolgt in bekannter Weise durch ein Zahnrad p im Eingriff mit einem Antriebsrad.
In Fig. ι ist noch der untere Teil des
Trockenzylinders q, gegen den die Saugwalze b
ao anliegt, die andere Gautschwalze r und die Naßpreßwalze s mit Einschluß des Laufes der Siebe und Filze angedeutet.
Da durch die Walze b die Papierbahn genügend entwässert wird, kann auch die Naßfilzwalze s wegfallen und an deren Stelle die untere Gautschwalze r derart treten, daß das Sieb vom Punkte t bis zum Punkte u (Fig. 1) mit dem Abnahmefilz f und der Papierbahn läuft, letztere gut entwässert wird, glatt am Abnahmefilz haftend durch die nur schwach belastete Gautschpresse hindurchtritt und zum Trockenzylinder geführt wird. Auf diesem Wege ist die Entwässerung der Papierbahn eine derartige, daß unbeschadet um die jeweilige Dicke der herzustellenden Papiere mit der Selbstabnahmepapiermaschine nach der Erfindung jeder selbst noch so schmierig gemahlene Papierstoff ohne Verdrückung und Schnallenbildung anstandslos verarbeitet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstabnahmepapiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, dem großen ersten Trockenzylinder (q) anliegende Preßwalze (b) als rotierende Saugwalze ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE244817C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314294A1 (fr) * 1975-06-12 1977-01-07 Valmet Oy Presse humide pour machine a papier du type dit " ouate "
FR2324797A1 (fr) * 1975-09-16 1977-04-15 Valmet Oy Machine a papier, notamment pour fabriquer du papier de soie ou analogue

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314294A1 (fr) * 1975-06-12 1977-01-07 Valmet Oy Presse humide pour machine a papier du type dit " ouate "
FR2324797A1 (fr) * 1975-09-16 1977-04-15 Valmet Oy Machine a papier, notamment pour fabriquer du papier de soie ou analogue

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