DE2447302A1 - Mengenzaehler fuer fluessigkeiten - Google Patents

Mengenzaehler fuer fluessigkeiten

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DE2447302A1
DE2447302A1 DE19742447302 DE2447302A DE2447302A1 DE 2447302 A1 DE2447302 A1 DE 2447302A1 DE 19742447302 DE19742447302 DE 19742447302 DE 2447302 A DE2447302 A DE 2447302A DE 2447302 A1 DE2447302 A1 DE 2447302A1
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Alan George Butcher
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    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
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    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
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Description

Mengenzähler für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen rotierend nseh dem Verdrängerprinzip arbeitenden Durchflußmengenm@eser oder Mezigenzähler für Flüssigkeiten, insbesondere für große Flüssigkeitamengen, und beschäftigt sich mit einem Mengenzähler für Flüssigkeiten, mit einem eine zylindrische ringförmige Kammer mit Einlaß- und Auslaßöffnungen bildenden Gehäuse, einem Rotor mit einem ringförmigen,Scheibenteil, von dem eine Anzahl Flügel nach unten ragt, die in die Hingkammer abdichtend eingepaßt sind, so daß die Kammer vom Einlaß zum Auslaß durchströmendes Fluid den Rotor über die Flügel antreibt, und mit einem an einer zur Rotorachse parallelen, jedoch gegenüber dieser versetzten Achse lose mitlaufenden, an die Drehbewegung des Rotors gekoppelten Abdiohtrotor, der im wesentlichen zylindrisch ist, an seinen Seiten in Längsrichtung sich erstreckende Taschen aufweist, die jeweils einen Rotorflügel aufnehmen, wenn dieser vom Auslaß zum Einlaß zurückkehrt, und diesen somit gegen Flüssigkeit
abdichten, und in seiner Bewegung gegen einen Teil der' Gehäusewand abdichtet.
Derartige Mengenzähler sind vielseitig anwendbar. Ein Hauptanwendungsgebiet des Mengenzählers, mit dem sich die
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Erfindung 1öeseM,itigis ist das ifessea großer Flüssigtreibsteff-JtoeMiußmeiigsB. lb<ii!ipi©liiw©isQ beim Be- und. Entladen von 3Oüifciiif£
'Der Erfindung liegt «11© Aiafg&Tb© siagrsBifl.© , einen !längenzähler "der foeech:ri@b©SL©n fJattrag ssu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfiatimg^gemäS daäureli gelöst9 daB der Durchmesser dee Abdichtrotors. größer ist al© der halbe Durchmesser des Eotorsy äaß der Rotor vier Flligsl aufweist, daß der Abdichtrotor dr©i fasckea aufweist, und äaß die Koppelung bsiw. Zahnradiibsrsetzung so gewählt ist, daß der Abdichtrotor auf drei Umär©h.img©a. des Eotors vier Umdrehungen ausführt.
Es ist vorgeschlagen worden, ©inen Abdichtrotor mit nur zwei !Taschen zu verwenden., Di© Benutzung einar größeren Anzahl von Taschen erlaubt jedoch ein©-Ausbildung, bei der die Rotorflügel gegenüber den Taschen eine weniger starke Verdrehung erfahren und iadureli in der in den Taschen befindlichen Flüssigkeit weniger Turbulent ersseugen. Dies setzt auf den Rotor wirkenden Schleppwiderstand herab und verkleinert dadurch Fehler, die durch einen höheren Druckabfall und Undichtheitsstell©n infolge des Seiileppwiderstandes hervorgerufen würden.
Weitere Merkmale der Bfindung sind auf Erleichterung der Bearbeitung und der Montage des Mengenzählers gerichtet. Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist daher der Scheibenteil des Rotors herausstehende Teilstücke auf, die bearbeitet sind, um mit den Gegenflächen des Abdichtrotors eine Gleitdichtung zu bilden. Dadurch, daß nicht die gesamte zwischen den Flügeln liegende Fläche des Scheibenteils zur Abdichtung benutzt wird, wird eine bisher als notwendig erachtete schwierige Bearbeitungsoperation vermieden, da es nicht notwendig ist, den Scheibenteil im gesamten zwischen
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- 3 - 2447302 45 555 den Flügeln liegenden Bereich eben zu bearbeiten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Boden der zylindrischen Ringkammer über dem Teil, an dem er gegen die Rotorflügel abdichtet, gegenüber dem Seil, an dem er gegen den Abdichtrotor abdichtet, angehoben. Dadurch ist es möglich, die Rotorflügel kürzer zu machen als den Abdichtrotor, so daß in dem Bereich, in dem der Abdichtrotor gegen den Boden der Kammer abdichtet, ein kleiner Spalt unter den Flügeln besteht. An dieser Stelle brauchen die Flügel nicht gegen den Boden der Kammer abzudichten, und diese Ausbildung macht die Anwendung von Fertigungstoleranzen entbehrlich, im Gegensatz zu einer Ausbildung, bei der die Flügel gegen den Boden der Kammer auf ganzer ümfangslänge abdichten.
Im allgemeinen liegen die Einlaß- und Auslaßöffnungen eines Mengenzählers der genannten,Gattung parallel oder nebeneinander. Es ist jedoch gelegentlich zweckmäßig, den Mengenzähler in eine geradgeführte Leitung einzubauen, und in diesem Falle ist es möglich, an den Einlaß- und Auslaßöffnungen rechtwinklige Verbindungs- oder Anschlußstücke einzusetzen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dies an der Einlaßöffnung zu Turbulenzbildung führen kann, da einströmendes Fluid das Bestreben hat, die Einlaßöffnung quer oder schräg zu durchströmen und mit einiger Kraft am Abdichtrotor aufzutreffen. Ein Merkmal der Erfindung, das sich als wirksam zur Verringerung der durch solche Turbulenz verursachten Ungenauigkeiten herausgestellt hat, besteht bei einer derartigen Anordnung darin, in der Einlaßöffnung eine Umlenkplatte anzuordnen. Sie Umlenkplatte kann zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein Teil in der Öffnung so angeordnet ist, daß er, gleichgültig ob ein rechtwinkliges Anschlußstück vorhanden ist oder nicht, nach der angestrebten EintrittsStrömungsrichtung auegerichtet ist, und der andere Teil im rechtwinkligen Ansohlußstück so angeordnet ist, daß er mit dem erstgenannten Teil in Deckung steht.
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Zum Ausgleich der Auswirkungen fertigungsbedingter Maßabweichungen ist es notwendig, im Abtrieb des Mengenzählers ein stufenlos regelbares Abtriebsgetriebe als Eich- oder Korrektureinrichtung vorzusehen. Dieses kann ein direktes bzw. direkt angetriebenes Zahnrad aufweisen, das an ein Abtriebsglied der Rotorwelle angeschlossen ist und ein Antriebsglied eines Differentialgetriebes antreibt. Außerdem kann ein aus einer Scheibe und aus einem Reibrad bestehendes, stufenlos regelbares Reibgetriebe vorhanden sein, das von der Rotorwelle angetrieben ist und, je nach seiner Einstellung, dem Differentialgetriebe einen weiteren Eingang passender Größe zuführt, um je Mengeneinheit des Treibstoffs eine angestrebte Anzahl von Umdrehungen zu erzeugen.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine derartige Eicheinrichtung so ausgebildet, daß das Reibgetriebe eine Verringerung statt einer Erhöhung der Gesamtabtriebsgeschwindigkeit bewirkt. Dies hat den Vorteil, daß durch die Eicheinrichtung eine größere Drehmomentlast übertragen werden kann.
Es ist im allgemeinen von Vorteil, wenn die Ausgangsanzeige des Mengenzählers von Gallonen auf Liter umgestellt werden kann. Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß zwischen dem Mengenzählerantrieb und der Anzeigewalze ein Satz Abtriebszahnräder ausgetauscht wird. Bisher war es notwendig, für jede gewünschte Volumenmessung einen anderen Zahnradsatz vorzusehen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung treibt der Mengenzähler die Anzeigewalze über ein Paar an parallelen Wellen angeordneter Zahnräder an, wobei das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß durch einfaches Umsetzen der beidtn Zahnräder an den Wellen die Anzeige des Ausgangs von Gallonen in Liter oder umgekehrt geändert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematicher Zeichnungen mehrerer Ausführungebeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf einen Mengenzähler nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht im Aufriß und im Schnitt des in Pig. 1 dargestellten Mengenzählers,
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Rotors des in Pig. 1 und 2 dargestellten Mengenzählers,
Pig. 4 eine Ansicht eines Mengenzählers, aufweisend ein weiteres Merkmal nach der Erfindung,
Pig. 5 eine Ansicht im Aufriß und im Schnitt der Eicheinrichtung des in Pig..1 und 2 dargestellten Mengenzählers,
Pig. 6 eine Draufsicht auf das Antriebsgetriebe des Mengenzählers und
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie G-G in Pig. 6.
Entsprechend Pig. 1 gehört zum Mengenzähler ein zylindrisches Gehäuse 1, das eine Außenwand 2 und einen zentralen Zylinder 3 aufweist, zwischen denen eine ringförmige Kammer 4 gebildet ist, welche eine Einlaßöffnung 5 mit einer Auslaß-Öffnung 6 verbindet. An einer Achse 6a des Gehäuses ist drehbar ein Rotor angeordnet, von dem ausgehend vier Flügel 7 nach unten ragen. Die Flügel sind in die Kammer 4 so eingepaßt, daß sie diese in dem entsprechend der Zeichnung oberen halbkreisförmigen Bereich abdichten.
An die Drehbewegung des Rotors ist durch miteinander kämmende Zahnräder 9 ein lose mitlaufender Abdichtrotor 8 gekoppelt. Der Abdichtrotor weist.in seinen Wänden drei Taschen 10 auf. Sein Durchmesser ist größer als der halbe Durchmesser des
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Rotors. Das Getriebe 9 ist so ausgebildet, daß der Abdichtrotor auf drei Umdrehungen des Rotors vier Umdrehungen ausführt. Die lEaschen 10 sind so angeordnet, daß beim Vorbeidrehen an einer Dichtfläche. 11, gegen die der Abdichtrotor abdichtet, in jeder Tasche ein Flügel 7 aufgenommen ist. Somit sind die Flügel während der Rückkehr vom Auslaß zum Einlaß des Mengenzählers gegen Flüssigkeit abgedichtet. In der Zeichnung sind die Strömungsrichtung des Fluides und die Drehrichtungen des Abdichtrotors und des Rotors mit Pfeilen angegeben.
Fig. 2 zeigt den Mengenzähler von der Seite im Aufriß und im Schnitt. An der rechten Seite gleiten die Flügel 7 dicht an den Fänden und am Boden der Kammer 4 vorbei, um gegen diese abzudichten. Der obere Teil der Kammer ist mit einem mit dem Rotor einstückigen ringförmigen Scheibenteil abgedichtet. Dieser Scheibenteil ist in Fig. 3 mit 11a bezeichnet.
Der in Fig. 1 im oberen Teil und in Fig. 2 rechts liegende halbkreisförmige Bereich stellt den Vorlaufbereich der Flügel dar. Der Rücklaufbereich ist der Bereich nahe des Teils 10. Der Boden der Kammer 4 ist im Vorlaufbereich gegenüber dem im Rücklaufbereich liegenden Teil angehoben. Dies ist in Fig. 2 zu erkennen, wo zwischen der Spitze des Flügels 7 und dem Boden der Kammer 4 ein Spalt 14 besteht. Der Abdichtrotor dichtet gegen den Boden der Kammer im Rücklaufbereich ab. Die Rotorflügel sind daher in dieser Hinsicht kürzer als der Abdichtrotor. Dies bedeutet, daß in bezug auf den Abdichtrotor extrem enge Toleranzen bei der Bearbeitung der Flügel nicht eingehalten zu werden brauchen. Die Bearbeitungsfolge ist wichtig. Zuerst wird die Bohrung des Gehäuses kreisrund bearbeitet, und der an der Gehäusebasis anzubringende Block 15 wird bearbeitet und zur Einpassung in das Gehäuse konzentrisch angeordnet. Sodann wird die zweite Bohrung, die den Abdichtrotor aufnimmt, ausgeführt, und auch hier handelt es sich um eine reine Rundbearbeitung. Die Grundkonstruktion erlaubt das voneinander völlig
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unabhängige Ausbauen des Abdichtrotors und des Rotors von der Unterseite bzw. von der Oberseite des Mengenzählers aus.
Die Zahnräder 9 sind in einem gewölbten Teil 16 des Rotors untergebracht. Das Abtriebszahnrad 17 ist mit der Rotorwelle gekoppelt und treibt auf eine Abtriebswelle 18.
In Fig. 3 ist der Rotor dargestellt. Es ist insbesondere zu erkennen, daß die Unterseite des ringförmigen Scheibenteils 11 nicht gleichmäßig bearbeitet ist, sondern zwischen den Flügeln herausstehende Teilstücke 19 aufweist. Diese ausragenden Teilstücke dichten gegen die Oberseite des Abdichtrotors ab, wobei es unnötig ist, den Scheibenteil im gesamten zwischen den Flügeln 7 liegenden Bereich gleichmäßig zu bearbeiten.
Fig. 4 zeigt einen Mengenzähler in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildungsform, der einen weiteren, das Gehäuse 1 umschließenden Druckmantel 20 aus Stahl aufweist. Das Gehäuse 1 ist aus Gußeisen hergestellt, und dieser Werkstoff ist gelegentlich für unter hohem Druck stehende flüchtige Flüssigkeiten nicht geeignet. Der Außenmantel 20 ist mit der unter Druck gesetzten Flüssigkeit gefüllt und verringert den Druckunterschied über der Wand des Gehäuses 1.
Fig. 4 zeigt die Konfiguration der Einlaßöffnung, wenn der Mengenzähler, statt der Verwendung von parallel oder nebeneinander angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen, wie in Fig. 1 dargestellt, in eine geradgeführte Leitung in den Strömungsweg eingebaut werden soll. Zur Verwendung in Verbindung mit gerader Leitungsführung werden an den Öffnungen rechtwinklige Anschlußstücke angesetzt, von denen eines in Fig. 4 mit 21 bezeichnet ist. Eine Schwierigkeit bei dieser Anordnung besteht darin, daß das mit hoher Geschwindigkeit die Leitung durchströmende Fluid das Bestreben hat, den Mund der Einlaßöffnung quer oder schräg zu durchströmen und
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mit unzulässiger Geschwindigkeit am Abdichtrotor aufzutreffen. Dies verursacht Turbulenz mit daraus sich ergebendem Schleppwiderstand und Einbuße an Genauigkeit. Um diese Schwierigkeit zu mildern ist die Einlaßöffnung mit einer Umlenkplatte versehen. Wie in Fig. 4 zu erkennen, ist die Umlenkplatte aus zwei Teilen 22 und 23 zusammengesetzt. Der Teil 22 ist im Mantel des Mengenzählers, der Teil 23 im rechtwinkligen Anschlußstück angeordnet. Im gegenseitigen Zusammenwirken lenken die Umlenkplatten die Pluidströmung in die zweckmäßige Richtung.
In Pig. 5 ist eine Sich- oder Korrektureinrichtung zur Feineinstellung des Ausgangssignals des Mengenzählers dargestellt. Mit der Welle 18 (Fig. 1) des Mengenzählers ist eine Eingangswelle 25 der Eicheinrichtung gekoppelt, die Kegelräder 26 und 27 antreibt. Das Kegelrad 27 treibt über ein Verbindungsglied auf ein Eingangs-Sonnenrad 28 eines Differentialgetriebes 29. Am Kegelrad 26 ist eine Scheibe befestigt, die ein Reibrad 31 antreibt, welches mit einer Schraube 32 verstellbar ist. Das Reibrad 31 treibt ein Zahnrad 33 an, das mit einem Planetenträger-Zahnrad 34 des Differentialgetriebes 29 in Eingriff steht. Das Zahnrad 34 trägt Planetenzahnräder 35 und unterstützt den Antrieb des Abtrieb-Sonnenrades 36 des Differentialgetriebes. Dies erzeugt den Abtrieb über ein Kegelrad 37.
Der Hauptübertragungsweg für das Ausgangssignal des Mengenzählers geht somit von der Welle durch das Differential hindurch zum Kegelrad 37. Von diesem Antrieb wird jedoch mit Hilfe des Reibrades 31 und des Differentialgetriebes ein veränderbares Inkrement abgezogen. Die zum Abzug kommende Komponente ist durch Verstellen der Schraube 32 so veränderbar, daß sich ein exakter Ausgang ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Beitrag des Reibrades 31 eher in einem Dekrement als in einem Inkrement besteht, und dies hat den Vorteil, daß mit der Eicheinrichtung eine größere
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Drehmomentlast übertragen werden kann, da das vom Zählwerk vind von den durch die Eicheinrichtung angetriebenen Zusatzgeräten erzeugte Gegenmoment das Bestreben .hat, die Wirkung des Reibgetriebes eher zu unterstützen als ihr entgegenzuwirken.
Pig. 6 zeigt in Draufsicht die Abtriebsgetriebe-Anordnung des Mengenzählers. Pig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie G-G in Pig. 6. Das Kegelrad 37 (Pig. 5) treibt eine Welle 38 an, die zwei Zahnräder 39 und 40 trägt. Das Zahnrad 39 steht in ständigem Zahneingriff mit einem losen oder Zwischenzahnrad 41 gleichen Durchmessers, das an einer Welle 42 angeordnet ist. Mit 43 ist eine Abtriebswelle bezeichnet, die ein Zahnrad 44 trägt. Soll der Mengenzähler in bezug auf die Welle 38 vorwärtsdrehen, dann wird das Zahnrad 40 direkt mit dem Zahnrad 44 in Eingriff gebracht. Der Ausgang des Mengenzählers und das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 40 und 44 sind so gewählt, daß, wenn an der Eingangswelle das größere Zahnrad 40 angeordnet ist, die Abtriebswelle 43 so angetrieben wird, daß sich eine Anzeige in Litern ergibt. Außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß durch einfaches Umsetzen der Zahnräder 44 und AO an den Wellen 43 und 38 die Übersetzung des Triebes auf die Welle 43 eine Anzeige in Gallonen statt in Litern ergibt. Soll der Mengenzähler in der umgekehrten Richtung arbeiten, werden die Zahnräder 40 und 44 auf die Wellen 42 und 43 statt auf die Wellen 38 und 43 aufgesteckt. Auch in diesem Palle stehen die Zahnräder in gegenseitigem Zahneingriff und lassen sich zur Anzeige von Litern oder Gallonen je nach Bedarf umsetzen.
/Patentansprüche
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( Ij Mengenzähler für Flüssigkeiten, ait einem eine zylindrische ringförmige Kammer mit Einlaß- und AuslaßÖffnungen bildenden Gehäuse, einem Rotor mit einem ringförmigen Scheibenteil, von dem eine Anzahl Flügel nach unten ragt, die in die Ringkaiamer abdichtend eingepaßt sind, so daß die Kammer vom Einlaß zum Auslaß durchströmendes Fluid den Rotor über die Flügel antreibt, und mit einem an einer zur Rotorachse parallelen, jedoch gegenüber dieser versetzten Achse lose mitlaufenden, an die Drehbewegung des Rotors gekoppelten Abdichtrotor, der im wesentlichen zylindrisch ist, an seinen Seiten in Längsrichtung sich erstreckende Taschen aufweist^ die jeweile einen Rotorflügel aufnehmen, wenn dieser vom Auslaß sum Einlaß zurückkehrt, und diesen somit gegen Flüssigkeit abdichten, und in seiner Bewegung gegen einen Teil der Gehäusewand abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Abdichtrotors (8) größer ist als der halbe Durchmesser des Rotors, daß der Rotor vier Flügel (7) aufweist, daß der Abdichtrotor (8) drei Taschen (10) aufweist, und daß die Koppelung bzw. Zahnradübersetzung so gewählt ist, daß der Abdichtrotor (8) auf drei Umdrehungen des Rotors vier Umdrehungen ausführt.
  2. 2. Mengenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenteil (11a) des Rotors herausstehende Teilstücke (19) aufweist, die bearbeitet sind, um mit den Gegenflächen des Abdichtrotors (8) eine Gleitdichtung zu bilden.
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  3. 3. Mengenzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der zylindrischen Ringkammer (4) über dem Teil, an dem er gegen die Rotorflügel (7) abdichtet, gegenüber dem !Teil, an dem er gegen den Abdichtrotor (8) abdichtet, angehoben ist.
  4. 4. Mengenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen (5 bzw. 6) parallel bzw. nebeneinander liegen.
  5. 5. Mengenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennz e i chnet, daß sich die Einlaß- und Auslaßöffnungen gegenüberliegen, und daß an ihnen zum Ein- und Ausleiten der Strömung in bzw. aus dem Mengenzähler rechtwinklige Anschlußstücke (21) eingesetzt sind, wobei die Einlaßöffnung zur Verringerung von Turbulenz eine Umlenkplatte (22,23) aufweist.
  6. 6. Mengenzähler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatte (22,23) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil (22)· in der Einlaßöffnung so angeordnet ist, daß er nach der angestrebten Eintrittsströmungsrichtung ausgerichtet ist, und der andere Teil (23) im rechtwinkligen Anschlußstück (21) so angeordnet ist, daß er mit dem erstgenannten Teil (22) in Deckung steht.
  7. 7. Mengenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Eicheinrichtung in Gestalt eines stufenlos regelbaren Abtriebsgetriebes (29,30,31,32,33) im Abtrieb des Mengenzählers.
  8. 8. Mengenzähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eicheinrichtung ein direktes bzw. direkt angetriebenes Zahnrad (26) aufweist, das an ein
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    ·>■■■■«»
    Abtriebsglied (18) der Rotorwelle angeschlossen let und ein Antriebeglied (28) eines Differentialgetriebes (29) antreibt.
  9. 9. Mengenzähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eicheinrichtung weiterhin ein stufenlos regelbares, aus einer Scheibe (30) und einem Reibrad (31) bestehendes Reibgetriebe aufweist, das von der Rotorwelle angetrieben ist und seinerseits das Differentialgetriebe (29) antreibt, wobei eine am Reibgetriebe (30,31) vorgenommene Einstellung den Abtrieb der Eicheinrichtung in die Lage versetzt, je Mengeneinheit der Flüssigkeit eine passende Anzahl von Umdrehungen zu erzeugen.
  10. 10. Mengenzähler nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Reibgetriebe (30,31) eine Verringerung der Abtriebsgeschwindigkeit der Eicheinrichtung bewirkt.
  11. 11. Mengenzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenzähler eine Anzeigewalze über ein Paar an parallelen Wellen (38,42,43) angeordneter Zahnräder (40,44) antreibt, wobei das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß durch Umsetzen der Zahnräder (40,44) an den Wellen (38,43 bzw. 42,43) die Anzeige des Ausgangs von Gallonen in Liter oder umgekehrt geändert wird.
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