DE2446469C2 - Verschluß für Taschen, Mappen o.dgl - Google Patents

Verschluß für Taschen, Mappen o.dgl

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DE2446469C2
DE2446469C2 DE19742446469 DE2446469A DE2446469C2 DE 2446469 C2 DE2446469 C2 DE 2446469C2 DE 19742446469 DE19742446469 DE 19742446469 DE 2446469 A DE2446469 A DE 2446469A DE 2446469 C2 DE2446469 C2 DE 2446469C2
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Schaeffer-Homberg Gmbh, 5600 Wuppertal
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein in Form eines eißschlosses, Druckknopfes od. dgl. ausgebildeter erschluß für Taschen, Mappen od. dgl., bestehend aus einein die Schließkopf-Einstecköffnung aufweisenden Matrizenteil und einem den Schließkopf tragenden Patrizenteil. welcher Schließkopf sich mit einem rückwärtigen Kragen am Patnzen-Halteteil abstützt und ein Loch des Patrizen-Halteteiles durchsetzt.
Bekannte gattungsgemäße Verschlüsse weisen den Nachteil einer großen Anzahl von Bauteilen auf. Es ist beispielsweise bekannt, den Schließkopf des Patrize.v teiles mittels einer Widerlagerplatte am Pa'rizen-Halteteil zu fixieren, wobei diese Platte den Kragen des Schließkopfes von der Rückseite her gegen den Lcchranddes Patrizen-Haltetc-iles verspannt. Um die Verrastung des Sehüeßkopfes mit dem Mairizenteil zu erzielen, ist es bekannt und allgemein üblich, am Matrizenteil Federbauteile vorzusehen, welche bis in den Bereich der Schließkopf-Einstecköffnung ragen und nach Einstecken des Schließkopfes dessen Halteschulter federnd hintergreifen. Außer dem Nachteil, daß durch die relativ große Anzahl von Bauteilen aufwendige Her-
» stellung, Lagerhaltung sowie Montage entstehen, wird die sichere Funktionsweise auch sehr schnell durch Einflüsse von außen, wie beispielsweise Korrosion, Verschmutzung od. dgl. beeinträchtigt.
Es ist des weiteren eine drehverschlußartig wirkende Kettchenschließe bekannt (FR-PS 5 27 332). Diese besteht aus zwei zunächst im wesentlichen formgleichen Halbzylindern, von denen der eine einen in Form eines Doppelflügels gestalteten Schließkopf trägt und der andere eine mit Rastmitteln bestücKte Einstecköffnung aufweist. Der Schließkopf sitzt drehfest am Halbzylinder, da letzterer als Betätigungshandhabe dient und zum öffnen um 90° in bezug auf den in Schließstellung deckungsgleich ausgerichteten anderen Halbzylinder gedreht werden muß. Eine Variante sieht die Drehbarkeit des Schließkopfschaftes selbst vor, wozu dieser, in einer Durchbrechung der dortigen Halbzylinderbodenplatte gelagert, sich quer durch den Halbzylinder hindurch erstreckt und in eine frei zugängliche Handhabe übergeht. Die Halbzylinder werden dem jeweiligen Anwend«ingszweck entsprechend, also ob sie als Matrize oder Patrize dienen, weitergestaltet, d. h. entweder mit harfenartig gespannten, die Einstecköffnung verkleinernden Raststäben versehen oder in der oben geschilderten Weise mit dem Schließkopf ausgerüstet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verschluß in herstellungstechnisch einfacher, stabiler Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden derart, daß bei geringster Anzahi von Bauteilen eine optimale Gebrauchssicherheit gewährleistet ist und darüber hinaus Vorteile in bezug auf die Montage und die Lagerhaltung sowie die Fertigung gegeben sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Inhalt des im Anspruch 1 angegebenen Kennzeichnes gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildüngen der Erfindung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemä-Qer Verschluß von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die bauliche Maßnahme, daß das Patrizentei durch Verrastung des Patrizen-Schließkopfes in dei Einstecköffnung eines Matrizenteiles gebildet ist, bringi nicht nur eine Einsparung an Bauteilen — Patrizen — Halteteil und Matrizenteil können nämlich untereinan der völlig formgleich ausgebildet sein, so daß durcl wahlweise Zuordnung des Patrizen-Schließkopfes eine;
der Matrizenteile zu einem Patrizenteil gestaltet wire — sondern ermöglicht überdies sogar eine werkzeuglo se Montage des Schließkopfes. Der Schließkopf erfüll zwei Aufgaben, einerseits sich selbst am Patrizen-Hal
ieteil zu fesseln und andererseits das Matri/enieil zu verrasten. Die hierbei erzielte Verrastung zwischen Pairizen-Halteteil und Schließkopf isi von sehr großer Stabilität, so daß auf jegliche Gegenhaltemittel verzichtet werden kann. Für den Schließkopf können hierbei 5 hinsichtlich der Gleitfähigkeit sowie der Elastizität günstige Materialien wie beispielsweise kristalliner Kunststoff verwendet werden. Dies erbringt eine bessere Verschleißfestigkeit. Die Schnapp-Rasiverbindung ist in günstiger Weise in unmittelbarer Nähe des Schließkopf-Zapfens gewählt, so daß die Haltekräfte be. möglichst geringen Hebeln wirken. Der Schließkopf-Zapfen ist dabei sd günstig aufgebaut, daß allein durch seine Form unterschiedliche Haltekräfte in der »Montage-Rast« sowie der »Verschlußrasu erzielt sind: d.h. die Kräfte, die zum Herbeiführen der Verrastung zwischen Schließkopf und Matrizen-Einstecköffnung notwendig sind, sind geringer als die Rast-Haltekräfte zwischen dem Schließkopf und dem Patrizen-Halteteii. Dies ist in e'nfacher Weise dadurch erzielt, daß die die beiden Rastkehlen voneinander trennende 7one größeren Querschnitts ist aJs der Schließkopf. Bei der Steck-Schnapp-Rastverbindung zwischen der einen Rastkehle und dem Lochrand des Patrizen-Halteteiles muß die querschnittsgrößere, mittlere Zone zwischen den Rastkehlen unter größerem Kraftaufwand durch die Patrizen-Halteteil-öffnung gedrückt werden, als zum Einrasten des gegenüber der mittleren Zone querschnittskleineren Schließkopfes in der Einstecköffnung des Matrizenteiles notwendig ist. Durch die besondere Ausgestaltung und Materialwahl des Schließkopfes brauchen auch am Matrizenteil keinerlei FederbauKile für eine federnde Verrastung vorgesehen zu werden. Matrizen-Halteteil und Patrizenteil sind auch in bezug auf die Verrastung vorteilhaft ausgebildet, indem d.c Frontseiten muldenförmig .■"usg-^ildet sind. Hierdurch kann bei der Verrastung zwischen dem Patrizenteil und dem Matrizenteil eine Vorspannung erzielt werden, wobei beide Teile spielfrei unter Federwirkung aneinanderliegen. Durch diese Maßnahme ist das Eindringen beispielsweise von Schmutz, Feuchtigkeit usw. weitgehendst vermieden. Auch erleichtert die Muldenform das Zusammenfügen der Teile. Um weichere Schließungen zu erhalten, kann der Schließkopf-Zapfen in vorteilhafter Weise im Bereich einer oder beider Rastkehlen Höhlungen aufweisen. Die durch diese Höhlungen erreichten weicheren Schließkräfte lassen sich durch unterschiedlich bemessene Höhlungen in den jeweiligen Rastbereichen sogar so aufteilen, daß unabhängig von den Querschnittsmaßen der mittleren Zone und des Schließkopfes unterschiedliche Rastkräfte im Bereich der beiden Rastkehlen erzielt sind. Jedoch ist auch eine Kombination möglich, wobei durch eine gleichmäßig durchgehende, einzelne Höhlung die Ristkräfte weicher gehalten werden und die unterschiedliche Rastkraft weiterhin durch unterschiedliche Querschnitte des Schließkopfes sowie der mittleren Zone erzielt werden. Es läßt sich auch eine so günstige Ausgestaltung des Schließkopf-Zapfens erzielen, daß eine Steck-Schnapp-Rastverbindung von der Vorderseite des Patrizenteiles her möglich ist. Die Rastabschnitte können hierbei sogar in vorteilhafter Weise ausgehend von der mittleren Zone größeren Querschnittes von der Außenform her symmetrisch gehalten werden, wobei lediglich durch die entsprechend bemessenen Höhlungen für 6:5 verschiedene Rastkräfte Unterschiede auftreten. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, Patrizen-Halteteii sowie Matri7enteil bereits beispielsweise an einer Mappe vorzusehen und erst anschließend den Schließkopf am Pairi/en-Halteteil zu montieren.
Dies ermöglicht gegebenenfalls eine günstigere Montage. Es ist durch eine vorteilhafte Herstellungsweise sogar möglirh, die Höhlungen des Schließkopf-Zapfens in Versteckiage anzuordnen, d. h. die Außenflächen des Schließkopf-Zapfens sind völlig geschlossen. Dies ist in einfacher Weise beispielsweise im Kunststoffspritzverfahren möglich, indem einzelne Abschnitte des Schließkopf-Zapfens einzeln gespritz: werden und bei der gemeinsamen Montage in der Längsmitielebene durch die auftretenden Kräfte der Steck-Rastverbindung unverlierbar gegeneinander gedrückt werden. Es läßt sich jedoch erreichen, daß einzelne Abschnitte des Schließkopfes durch Materialstege untereinander in Verbindung stehen, welche nach Zusammenfalten der Halbteile trotzdem eine gemeinsame Montage ermöglichen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele zeichnerisch näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Verschluß in Form eines Reißschlosses,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 die Draufsicht beispielsweise auf das Mairizenteil,
F i g. 4 eine Gegenhalteplatte,
F i g. 5 die Draufsicht auf F i g. 4,
F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 bis 21 Ausführungsvarianten des Schließkopf-Zapfens,
F i g. 22 einen geteilten Schließkopf-Zapfen in Strecklage,
F i g. 23 den zusammengefalteten Schließkopf-Zapfen.
F i g. 24 die Verbindung zwischen Patrizen- bzw. Matrizenteil und Gegenhalteplatte,
F i g. 25 eine Variante zu F i g. 24 und
F i g. 26 den erfindungsgemäßen Verschluß in Verwendung als Druckknopf.
Der erfindungsgemäße Verschluß 1 besteht aus einem Patritzenteil 2 und einem Matrizenteil 3. Das Patrizenteil 2 weist hierbei einen Schließkopf 4 auf, welcher in einer Einstecköffnung 5 des Matrizenteiles verrasten kann.
Patrizen- sowie Matrizenteil weisen zur Befestigung an entsprechenden Materialabschnitten 6, 7 beispielsweise einer Tasche Haltekrallen 8 auf, welche das Taschenmaterial durchsetzen und auf der gegenüberlie genden Seite unter Umbiegen von einer Gegenhalte platte 9 gehalten werden.
Die Gegenhalteplatte 9 kann hierbei eben sein, wo bei die umgebogenen Krallenabschnitte jedoch übe! die Gegenhalteplatten-Ebene hinausstehen; es ist aucl möglich, den mittleren Bereich 9" einer Gegenhalte platte 9' erhaben auszubilden, so daß dieser Abschnit 9" mit den umgebogenen Abschnitten der Haltekrallei auf einer Ebene liegt.
Patrizenteil 2 und Matrizenteil 3 sind völlig form gleich ausgebildet, wobei beide eine zentrale Einsteck öffnung E aufweisen, deren Öffnungsrand nach ein wans umgebördelt ist. Im übrigen vertieft sich di Frontseite 10 von Patrizenteil und Matrizenteil zur Ein Stecköffnung E hin, so daß eine Mulde entsteht und bei de Teile 2, 3 lediglich im Bereich ihres Außenrandes I gegeneinander treten, dies unter Federbelastung de unter Vorspannung stehenden Muldenabschnitte. Di
Δ1* **O
einwärts gebördelte Zone des Öffnungsrandes kann Querschlitze aufweisen zur besseren Federung b/w. Federungsanpassung.
Die völlig formgleich ausgebildeten Teile 2. 3 können wahlweise als Matrizenteil 3 oder als Patri/cn-Haltcteil H, welches in Verbindung mit dem Schließkopf 4 das Patrizenteil ergibt, dienen.
Der Schließkopf 4 besteht aus einem .Sehließkopf-Zapfen 12 und einem Kragen 13. Im mittleren Bereich des Schließkopf-Zapfens 12 ist eine querschnittsgrößcre, mittlere Zone 14 vorgesehen. Zu beiden Seiten dieser querschnittsgrößeren Zone 14 schließen sich je eine Rastkehle 15 bzw. 16 des Schließkopf-Zapfens 12 an. Diese Rastkehlen 15, 16 dienen r.ur Verraslung mit den umgebördelten Rändern der Einstecklöcher L.
Die Montage des Schließkopfes 4 am Patn/en-Halteteil H erfolgt indem der Schließkopf von rückwärts her in das Loch Eeingedrückt wird und nach zweimaliger Rast eine Steck-Schnapp-Rastverbindung zwischen dem gebördelten Rand des Loches E und der einen, nahe dem Krage 13 gelegenen Rastkehle 15 erzielt ist. Der nach vorn frei vorstehende, die andere Rastkehie
16 tragende Abschnitt des Schließkopf-Z.ipfens 12 dient zur reversiblen Verraslung mit dem Matrizenteil 3.
Um die Rastkräftc der reversiblen Verrastung mit dem Matrizenteil gegenüber der Halterast mit dem Painzen-Halieteil geringer zu halten, ist der vordere Abschnitt 12' des Schließkopf-Zapfens 12 gegenüber der mittleren Zone 14 querschnittskleiner gehalten.
Zur Erzielung dieser unterschiedlichen Rastkräfte sow, ic weicher Schließungen sind mehrere Ausführungsbeispiele gezeigt:
F i g. 7 zeigt einen Schließkopf, welcher eine den Schließkopf-Zapfen sowie den Kragen 13 zentral durchsetzende Höhlung 17 aufweist, welche jedoch vor dem Schließkopf-Zapfenende 12' endet. Diese Höhlung
17 bringt generell eine weichere Verrastung. wobei die Rastkräfte im Bereich der Rastkehie 16, welche zur reversiblen Verbindung mit dem Mat';zenteil dient, noch zusätzlich durch radiale Schlitze 18 geschwächt werden, welche Schlitze 18 jedoch nicht bis zum Mittelpunkt des kreisförmigen Zapfenqiierschnittes reichen.
Fi g. 9 zeigt einen Schließkopf 19. welcher von der querschni'tsgrößeren mittleren Zone 14 ausgehend, in seiner Außenform symmetrisch ist. Die auf die Rastkehlen 15, 16 folgenden, nach auswärts weisenden Abschnitte des Schiießkopf-Zapfens sind gleichartig gestaltet, wobei der mit dem Patrizcn-Halteteil \errai.tete Abschnitt A einen lediglich noch als Wulst 20 ausgebildeten Kragen aufweist, der eine Montage von der Vorderseite her ermöglicht. Die unterschiedlichen Rastkräfte werden bei dieser Ausführungsform durch in den beiden Rastabschnitten der Rastkehle 15. 16 vorgesehene, unterschiedliche groß bemessene Bohrungen 21. 22 erzielt
Bei der Ausgestaltung gemäß F i g. 11 und 12 ist die unterschiedliche Verrastungskraft durch eine Kreuzschlitzung 23, 24 erzielt wobei die Schlitze der beiden Rastkehlen 15,16 unterschiedlich breit bemessen sind.
Fig. 13 bis 20 zeigen eine weitere Ausführungsvariante in der Gestalt des Schließkopfes, weicher hier mit 25 bezeichnet wird. Der Schließkopf-Zapfen 26 besitzt auch hierbei aus Rastkehlen 27, 28 gebildete Rastabschnitte. jedoch weist der Obergangsabschnitt von der Rastkehle 27 zur Rastkehle 28 einen sich verjün genden, kehienstumpfförmigen Querschnitt auf. dessen breiteste Stelle hier die querschnittsgrößere Zone 25' bildet. Die von dem Kegelstumpl gebildete Auflaufschräge ermöglicht eine Montage des Schlicßkopfes unter geringen Kräften und erschwert gleichzeitig durch die starke Abstufung der Ras stelle ein ungewolltcs F.ntrasten. Auch diese Ausgestaltung kann durch eine zentrale Höhlung 29 eine weichere Verrastung bringen; jedoch können auch hier in den beiden Rastkehlen 27. 28 unterschiedliche Rastkräfte erzielt werden.
ίο Dies wird beispielsweise, wie in Fig. 15 und 16 gezeigt, dadurch erreicht, daß vom Kragen 13 ausgehend eine Bohrung 30. die bis in den Bereich der einen Rastkehle 27 reicht, und am gegenüberliegenden freien F.nde des Zapfens 26, welches die rlastkehle 28 besit/i.
'S eine Ringnut 31 vorgesehen wird.
Diese Ringnut kann, wie in Fij:. 17 und 18 gezeigt, auch als verdeckt liegende Ringnut 32 ausgebildet sein. Wie in F i g. 19 und 20 gezeigt, besteht überdies auch die Möglichkeit, den Schließkopf 25 im gesamten Be reich des Schließkopf-Zapfens 26 mit einer Kreuzschiitzung 33 zu versehen.
Die in F i g. 21 gezeigte Variante zeigt einen Schließ kopf 34. welcher einen kompakten Halterastabschnili 35 zur Verraslung mit dem Patrizei-Haltctcil Hbesitzt.
der über einen Matenalsteg 36 in einen pilzförmigcn, von der Innenseite her mit einer Höhlung 37 versehenen Abschnitt 38 übergeht, welcher für die reversible Verrastung mit dem Matrizenteil bestimmt ist.
F i g. 22 und 23 zeigen eine Möglichkeit, den Schließkopf mit einer kugelförmigen Innenhöhlung 39 zu versehen und die Außenflächen völlig geschlossen zu halten. Der als Spritzieil hergestellte Schließkopf 40 besitzt hierbei völlig gleiche, über encn Materialstcg 41 miteinander verbundene Halbtcile 42. welche jewci-s eine halbkugelförmige Ausnehmung 39' tragen. Diese beiden Halbteile 42 werden gegeneinander gefaltet, wobei die halbkugelförmigen Ausnehmungen 39' sich zu der vollen Kugelhöhlung 39 ergänzen. Die gegeneinander gefalteten Halbteilc können beispielsweise durch Verkleben aneinander gehalten wurden, jedoch genüg; nach Einsetzen des. unverklcbten Schließkopfes in das Palrizen-Halteteil auch die Rastverbindungskraft, urr die beiden Halbteile aneinander zi halten.
F i g. 24 und 25 zeigen noch Varianten zur Verbin dung des Patrizen- bzw. Matrizenieiles mit der Gegen halteplatte, wobei in Fig. 24 eine Ausführung gezeigi ist. bei welcher Matrizen- sowie Patrizenteil einen ein wärts umgebördelten Außenrand besitzen, in welcher unter Zwischenlage des Taschenriaterials von der Ge genhalteplatte 43 ausgehende Krallen 44 treten uric dort einrollen.
F i g. 25 zeigt eine Ausgestaltung, bei der das Patri zen- bzw. Matrizenteil Träger der Krallen 44' is; uric die Gegenhalteplatte 43' einen utngebördelten Außen rand 45 besitzt.
!n Fig.26 ist die Verwendung des erfindungsgemä ßen Verschlusses an Hand eines Druckknopfes veran schaulicht: hier liegt der Kragen 13 des Schließkopfe in einer Einsenkung des Patrizenteiles P. wobei durcl entsprechende Ausgestaltung der Einsenkungsränder I sowie dem Kragen O des Schließkopfes eine Verra stung zwischen dem Rand R und dem Kragen 13 erziel werden kana
Die Gegenhalteplatte 46 dieses Patrizenteiles P be
6S sitzt wie dargestellt eine kegelstumpfförmige Erhö hung 46', welche mit einem zentralen Loch versehen is dessen Randkante ebenfalls einwärts umgebördelt is
und zur Verrastung mit einem Zierteil 47 dienen kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

24 46 46S Patentansprüche:
1. In Form eines Reißschlosses. Druckknopfes ad.dgl. ausgebildeter Verschluß für Taschen. Mappen od. dgl, bestehend aus einem die Schließkopf-Einstecköffnung aufweisenden Matrizenteil und einem den Schließkopf tragenden Patrizenteil. welcher Schließkopf sich mit seinem rückwärtigen Kragen am Patrizen-Haiteteii abstützt und ein Loch des Patrizen-Haheteiles durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Patrizenteil durch Verrastung des Patrizen-Schließkopfes (4 bzw. 19 bzw. 23 bzs. 34) in der Einstecköffnung (E) eines Matrizenteiles gebildet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkopf-Zapfen (12 bzw. 26) zwei in Längsrichtung hintereinanderliegende. durch eine mittlere Zone (14 bzw. 25') größeren Querschnittes voneinander getrennte Rastkehlen (15,16 bzw. 27.28) aufweist.
3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung im Bereich der dem Kragen (13 bzw. 20) näherliegenden Rastkehle (15 bzw. 27) stärker ist als die Verrastung zwischen Schließkopf und Matrizenteil (3).
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite (10) sowohl des Patrizen-Halteteiles (H) als auch diejenige des Matrizenteils (3) eine sich zum Mittelpunkt vertiefende Mulde ausbilden und beide Teile in Verschlußstellung im Bereich ihres Außenrandes (11) gegeneinander treten.
5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung zwischen dem umgebördelten Rand des Matrizen-Einsteckloches (5) und Schließkopf als eine die Außenränder beider Teile gegeneinander ziehende Rast ausgebildet ist.
6. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der SchlieSkopf-Zapfen (12 bzs. 26) e;ne sich über den Bereich einer oder beider Rastkehlen (15, 16 bzw. 27, 28) erstreckende Höhlung aufweist.
7. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkopf-Zapfen (12 bzw. 26) eine einzelne sich über den Bereich beider Rastkehlen (15, 16 bzw. 27, 28) erstreckende, zentrale Höhlung (17 bzw. 29) aufweist.
8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen als eine im Wege der Steckverbindung durch das Loch (E) des Patrizen-Halteteiles (H)bringbare Wulst (20) ausgebildet ist.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkopf (40) aus mehreren in der Längsmittelebene gegeneinander tretenden, von der Steckrast-Verbindungskraft gegeneinander gedrückten Teilen zusammengesetzt ist.
10. Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkopf (40) aus zwei in der Längsmittelebene gegeneinander stoßenden, gegeneinander gefalteten Halbteilen (42) besteht.
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