DE2446274A1 - Schneidemaschine fuer wenigstens einseitig mit schutzfolie belegte harzmatten - Google Patents

Schneidemaschine fuer wenigstens einseitig mit schutzfolie belegte harzmatten

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DE2446274A1
DE2446274A1 DE19742446274 DE2446274A DE2446274A1 DE 2446274 A1 DE2446274 A1 DE 2446274A1 DE 19742446274 DE19742446274 DE 19742446274 DE 2446274 A DE2446274 A DE 2446274A DE 2446274 A1 DE2446274 A1 DE 2446274A1
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Josef Fritz
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DUROFORM PLASTIC J FRITZ KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/06Advancing webs by friction band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Schneidemaschine fur wenigstens einseitig .it Schutzfolie belegte Harzmatten Die Erfindung ist ein Zusatz zum deutschen Patent ... (P 23 59 856.3) und bezieht sich auf eine Schneidemaschine für wenigstens einseitig mit Schutzfolie belegt. Horzmatten, wobei in eine. Maschinengestell eine Aufnch.evorrichtung fUr die Harzmattenrolle und eine ziehend wirkende angetriebene Abrollvorrichtung fUr die Harz.atte vorgesehen ist, und wobei zwischen Aufnahmevorrichtung und Abrollvorrichtung wenigstens ein Messer mit seiner feststehenden Klinge die Bahneben. der abgerollten Harzmatte durchdringt, wthrend in Abrollrichtung vor der Abrollverrichtung außerhalb der Bahnebene wenigstens eine angetriebene Schutafolienabzugswalze vorgesehen ist, Dabei betrifft die Erfindung eine Verbesserung der FUhrung der Marzmatte eit dem Ziel, die Einrichtung. der Schneidemaschine zu erleichtern und Betriebsstörungen weitgehendst auszuschalten.
  • Bei der Schneidemaschine nach de. Hauptpatent besteht die Akrollvorrichtung aus zwei Quetschwalzen, welche die Harzmatte von der Marzmottenrolle abziehen und bis zur Querschneidevorrichtung vorschieben, Da die zu verarbeitenden Harzmatten aus eine. relativ weichen und plastisch verformbaren Material bestehen, nicht immer überall gleich dick sind und manchmal auch an den Außenseiten der Schutzfolien klebrig sind, kommt es bei der Einrichtung und bei Betrieb der Schneidemaschine zu gewissen Schwierigkeiten und gelegentlich zu Störungen, die bisher in Kauf genonaen werden Rußten. So ist es z.B. bei. Einrichten der Schneidemaschine zwar sehr einfach, den Anfong der Hcrzmottenrolle in die Quetschwalzen "einzufödeln," doch bereitet es dann manchmal nicht geringe Schwierigkeiten, den durch die Quetschwalzen hindurchgeführten Anfang der Harzmatte bis an das Ende der Schneideaaschine bzw. deren Quersehneidevorrichtung weiterzufüren, weil die zwischen den Quetschwalzen und der Querschneidetorrichtung liegenden Fuhrungseleuente fUr die Harzmatte schwer zugönglich sind. Im Betrieb kann es auch vorkoen, daß sich die Harzmatte im Bereich zwischen den Quetschwalzen und der Querschneidevorrichtung, also i. Bereich der dort liegenden Führungselemente, staut, was wiederum Ausfallzeiten fUr die Reinigung und Neueinrichtung der Maschine sowie einen gewissen Harzmatten-Ausschuß zur Folge hat. 1. Betrieb kommt es auch vor, daß sich die Harzmatte bei. Durchlauf durch die Quetschwalzen oder in den FUhrungselementen hinter den Quetschwalzen "verläuft", daß also die effektive Vorschubrichtung der Harzmatte gegenüber der angestrebten Vorschubrichtung rechtwinklig zu den Achsen der Quetschwalzen) schrZg verlauft, so daß die Horzmatte seitlich an Maschinenteile anstößt und sich von dort her ein Materlalstau aufbaut. Dieses Verlaufen der Harzmatte ist durch die Eigenarten der Harzmatte bedingt: Die Harzmatte ist relativ weich und plastisch werforzbur und Uberdies nicht Uberoll gleich dick. Das führt dazu, daß Reibung und Schlupf zwischen der Harzmatte und Teilen der Schneidemaschine an verschiedenen Stellen der Harzmatte verschieden groß sein können, was ein "Verlaufen" einleiten oder fördern kann. Auswerden sind die seitlichen RUnder der Harzmatte nicht fest und nicht gerode genug, um im Sinne einer FUhrung ein "Verlaufen" verhindern oder ausgleichen zu können. Endlich kommt es im Betrieb vor, daß aus relativ dünnen Schutzfolien, welche au Schutzfolienabzugswalzen aufgewickelt werden sollten, mehr oder weniger große StUcke ausreißen, an Maschinenteilen hangenbleiben und so zu einem Schutzfolienstau führen, der praktisch dieselben Nachteile hat wie der oben beschreibene Materialstau.
  • Schließlich lehrt die Praxis, daß ianchual auch die Sch@tzfolien außen klebrig sind. Zwar sollte das nicht vorkommen, doch kot es tatsächlich immer wieder vor, weil es in der Praxis praktisch unmöglich ist, bei den Harzmatten von der Herstellung bis zur Weiterverarbeitung in der Schneidemaschine dafür sorge zu tragen, daß dos klebrige Harz, ous welchem die eigentlichen Horzmatten bestehen, nicht auf die Außenfleite der Schutzfolien gelangt, mit welchen die Harzmatten bedeckt sind. Ist nun aber eine Schutzfolie, aus welchen Gründen ier, außen klebrig, so besteht im Betrieb die Gefahr, daß die klebrige Stelle der Schutzfolie beim Durchlauf der Harzmatte durch die Quetschwalzen infolge klebriger Haftung an einer Quetschwalze ausreißt und auf diese Quetschwal:e eine Wulst von augewickelter Schutzfolie ergibt, die niht nur eine unerwUnschte Rille in durchlaufende Harzuatten eindrückt, sondern auch frUher oder sptlter infolge unsymetrisch gewordener Reibungs- und Schlupfverhältnisse zum "Verlaufen" der Harzmatte fuhrt, so daß letztlich die oben beschr@@benen Nachteile hinzukommen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu Uberwinden.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Schneidemaschine der eingangs beechriebenen Art nach den Hauptpatent die Aufgabe dadurch gelöst, daß dte Abrollvorrichtung zwei einander gegenuberliegende und zueinander parallele Führungstische zur Führung der zwischen beiden Führungstischen durchlaufenden Harzmatte aufweist, wobei auf wenigstens einer Seite der Harzmatte eine in ABrollrichtung endles umlaufender Fle@ibler Gurt vorgesehen ist, dessen in Abrollrichtung laufendes Trum zwischen der Harzmatte und dem auf derselben Seite befindlichen Fuhrungstisch luft und die Harzmatte im Bereich der beiden Führungstische durch Reibschluß in der Abrollrichtung führt. Dedurch wird erreicht, daß die Abrollvorrichtung (die bisher an einer Quetschwalze praktisch nur Linienberuhrung mit der Harzmatte hatte, ähnlich wie ein Uber den Boden rollendes Fahrzeugrod) nunmehr eine Uber löngere Zeit aufrechterhalten. Flächenberührung mit der Harziotte hat, ähnlich wie die Gleiskette eines Uber den Boden fahrenden Gleiskettenfahrzeugs. Hierdurch ergeben sich mehrere Vorteils Durch die zeitlich lunge Beruhrung auf einer relativ großen Flache werden die Dickenunterschiede in der Harzmatte praktisch vIllig ausgeglichen, so daß Reibung und Schlupf über die gesamte Breite der Harzmatte gleichmäßiger werden.
  • Dadurch wird die Tendenz zum "Verlaufen" geringer. Hinzu kommt weiter, daß die Harzmatte durch den endlos umlaufenden flexiblen Gurt streng in der gewunschten Abrollrichtung geführt wird, w.il der Lauf der Harzmatte infolge der Haftreibung am endlos umlaufenden flexiblen Gurt an der echanisch strengen Fuhrung des endlos umlaufenden flexiblen Gurtes teilnehmen mOß. Hinzu kommt weiter, daß der endlos umlaufende flexible Gurt, weil er flächig an der Harzmatte anliegt, im Bereich dieser flächigen An lage ein Auswerfen oder Stouen der Harzmatte unnoglich macht, so daß sich ein Materialstau mit seinen Nachteilen nicht mehr ergeben kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß klebrige Schutzfolienteile nicht mehr so leicht ausgerissen werden, weil der endlos umlaufende flexible Gurt einen geringeren Anpreßdruck gegenüber der Harzmatte benötigt als die bisher verwendeten Quetschwalzen0 Endlos ergibt sich noch der Vorteil, daß die "Einfädelung" des Anfangs der Harzmatte in die erfindungsgemäße Abrollvorrichtung wesentlich erleichtert wird, weil der Anfang der unter den. endlos umlaufenden flexiblen Gurt eingeführten Harzmatte von Gurt gewissermaßen automatisch bis an das Ende der Maschine bzw. deren erschneidevorrichtung geführt wird, ohne daß noch manwelle Einrichtearbeiten notwendig wären.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Breite des flexiblen Gurtes wenigstens so groß ist wie die Breite der Horzmatte. Dadurch wird erreicht, daß Reibung und Schlupf auf der gesamten Breite der Harzmatte gleichmäßiger werden.
  • Nach einem weiteren Herkill der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf beiden Seiten der Harzmatte je ein in Abrollrichtung endlos umlaufender Flexibler Gurt vorgesehen ist. Dadurch werden die bereits geschilderten Vorteile in noch größerer Vollkommenheit erreicht, weil die Harzmatte zwischen zwei flexiblen Gurten läuft, so daß die bereits geschilderten Vorteile fur beide Seiten der Harzuatte wirksam werden.
  • Noch einea weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein flexibler Gurt angetrieben ist und durch Reibschluß das ziehende Abrollen der Harzuatte bewirkt. Dadurch wird erreicht, daß ein geringerer spezifischer Anpreßdruck als bisher fUr das ziehende Abrollen der Harzmatte ausreicht, weil der angetriebene flexible Gurt die Harzuatte auf einer größeren Flache berührt, als dies bisher zwischen einer Quetschwalze und der Harzuatte der Fall wor.
  • Noch eine weiteren Merkmal der Erfindung wird EIr eine Schneidemaschine, deren Abrollvorrichtung zwei Quetschwalzen aufweist, von denen wenigstens eine angetrieben ist, voresehlagen, daß jede der beiden Quetschwalzen von je einem endlos umlaufenden Gurt umschlungen ist, wobei jede angetriebeine Quetechwalze durch Reibschluß den sie umschlingenden flexiblen Gurt antr@@bt. Dadurch wird erreicht, daß die Vorteile der bekannten Bauart erhalten bleiben, ohne daß die Nachteile der bekannten Bauart in Kauf genoxen werden müssen. Ein Vorteil der bekannten Bauart liegt darin, daß eine Abrollvorrichtung mit zwei Quetschwalzen eine besonders einfache Einstellung des Anpreßdruckes im Ein laufbere ich ermöglich@. Die bekannten Vorteile des Antrieb Uber Quetschwalzen werden vereinigt mit Vorteilen der Führung durch flexible Gurte. Durch die Vorteile der FUhrung wird es Uglich, die Vorteile des Antriebs voll auszunutzen. So kann etwa die Schneidemaschine mit einer schnelleren Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei einer Schneidemaschine, bei welcher jeder flexible Gurt eine nuetschwalze und einen Führungstisch umschlingt, vorgeschlagen, daß in Abrollrichtung zunechst die Quetschwalze und dahinter der Führungstisch vorgesehen ist, hinter dem wiederum die Querschneidevorrichtung angeordnet ist. Dodurch wird erreicht, daß die Fuhrung der Harzmatte im - bisher kritischen - Bereich zwischen den Quetschwalzen und der Querschneidevorrichtung von den flexiblen Gurten übernommen wird, was darauf hinauslauft, daß die Harzmatte vom Einlauf in den Quetechwalzen-Bereich bis an die Ouerschneidevorrichtung durchgängig angetrieben und gefUhrt wird. Insbesondere ergibt sich auch der Vorteil, daß sich bei. Einrichten der Schneidemaschine die Harzmatte, sobald sie in den Einlaufbereich der Ouetschwalzen eingeführt ist, gewissermaßen automatisch bis zur Ouerschneidevorrichtung weiter in die Maschine einfUhrt, ohne daß manuelle Hilfen notwendig waren.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als flexibler Gurt ein aus metallischen Gliedern @ebildeter flexibler Gurt verwendet wird. Insoweit kennen die verschledendsten Ausführungsformen von metallischen flexiblen Gurten verwendet werden, so etwa sogenannte Kettenbänder, breite Gliederketten oder auch Drohtgliedergurte. Alle diese Gurte sind insgesamt flexibel, obwohl die einzelnen Glieder der Gurte relativ stabil sind, weil sie aus Metallteilen gebildet sind. Der Vorteil der Metollgurte liegt darin, daß sie mehr stropazierfähig als etwa Kunststoffgurte sind, daß sie hinsichtlich der Abmessungen die Formkonstanz mechanischer Teile hoben, daß sie leichter zu reinigen sind und daß ihre relativ grob unterbrochenen Oberflächen sich wirksamer in die weiche Oberfläche der Harzmatte eindrückt, so daß sich ein besonders guter Reibschluß ergibt, der fast schon wie ein Formschluß wirkt.
  • Außerdem sind die Abmessungen von metallischen Gurten sowie deren Elastizität weitgehend unabhängig von der Temperatur, so daß die Erwärmung, wel he die Gurt. im Betrieb durch Reibung erfahren, keinen Einfluß auf die Lange und die Elastizität der Gurte hat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als flexibler Gurt ein sogenannter (an sich bekannter) Flachdrahtgliedergurt vorgesehen ist Dadurch wird erreicht, daß auch bei metallischer Ausfuhrung des Gurtas ein relativ flacher und sehr flexibler Gurt (der sehr kleine Krümmungsradien realisieren kann) zur Verfügung steht. Außerdem sind solch. Gurte handelsUblich lieferbar, so daß sich dadurch eine Sperialkonstruktion mit den dadurch verbundenenKosten erübrigt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß wenigstens jede angetriebene Quetschwalze zur Verbesserung der Reibung gegen-Uber dem metallischen Gliedergurt einen mit Noppen versehenen elastischen Kunststoffbelag trägt, dessen Noppen radial von der Quetschwalze wegweisen und gegenUber den metallischen Gliedergurt wie zahnartige Mitnehmer wirken, welche in die offenen Teile des metallischen Gliedergurtes eingr.ifen. Dadurch wird mit sehr einfachen Mitteln eine sehr gute reibschlUssige Verbindung zwischen der angetriebenen Quetschwolze und dem metallischen Gliedergurt erzielt, die wesentlich wirksamer ist als etwa eine Riffelung oder Kodierung der Quetschweize, dabei aber billiger und weniger stt3ranfallig als bei einer Quetschwalze mit metallischen Nitn.hmern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen naher beschrieben Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schneidemaschine in schematischer Darstellung, Figur 2 zeigt die Schneidencschine gemtiß Figur 1 in perspektivischer Darstellung, jedoch mit abgenommener Seitenwand und Vorderwand, Figur 3 zeigt einen vergrßerten Ausschnitt aus den Figuren 1 und 2, ntlmlich die Ansicht einer Quetschwalze mit Fuhrungstisch und endlos umlaufende. flexiblen Gurt Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf ein StUck eines an sich bekannten Flachdrahtgliedergurtes, und Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Stück des genoppten Kunststoffbelages, mit dem die Quetschwolzen belegt sind.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schneidemaschine besteht aus einem Maschinengestell 1, in welchem die Achse 2 als Aufnahm.vorrichtung für die Harzmattenrolle 3 gelagert ist. Im Maschinengestell 1 sind weiterhin die Quetschwalzen 4, 5 drehbar gelagert, von denen die Qu.tschwalze 5 durch einen (nicht gezeichneten) Elektromotor angetrieben ist.
  • Zwischen der Aufnahmevorrichtung bzw. Achse 2 und der Abrollvorrichtung, zu der die Quetschwalzen 4 5 gehören, ist die Messerträgerstange 7 angebracht, an der die Längs-Messer befestigt send, 2,B, das Längs-Messer 8. Unterhalb der Messerträgerstange 7 ist die Stützwalze 9 drehbar im Maschinengestell gelagert. Auf der anderen Seite der Abrollvorrichtung, zu der die Quetschweizen 4, 5 gehören, ist das Quer-Messer 10 in einer tu den Achsen der Ouetschwolzen 4 5 parallelen vertikalen Ebene beweglich gelagert und angetrieben. Oberhalb und Unterhalb der Quetschwalzen 4, 5 sind Falienabzugswalzen 11, 12 drehbar gelagert und von der jeweils benachbarten Quetschwalze 4 oder 5 Uber ein. (nicht gezeichnete0 Schlupf kupplung angetrieben. Im übrigen ist der Aufbau und die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Schneidemaschine im Hauptpatent ... (P 23 59 856.3) ausfUhrlich erläutert. Die Abrollvorrichtung, die noch dem Hauptpatent ... (P (P 23 59 856.3) lediglich aus den Quetschwalzen 4, h bestand besteht hier erfindungsgemäß aus den Quetschwalzen 4, 5 und außerdem aus den Führungstischen 200, 201 sowie den boriden endlos umlaufenden flexiblen Ourten 202, 203. Die beiden Fuhrungstische 200, 201 sind zwischen den Quetschwalzen 4, 5 und dem Quer-Messer 10 in Maschinengestell 1 gelagert. Der endlos umlaufende flexible Gurt 202 umschlingt sowohl die Quetschwclze 4 als auch den Führungstisch 200. Der endlos umlaufende flexible Gurt 203 umschlingt sowohl die Quetschwalze 5 als auch den Fuhrungstisch 201. Die von der Harzmattenrolle 3 abgezogene Harzmatte 15 ist zwischen den beiden flexiblen Gurten 202, 203 hindurchgeführt. Im Betrieb der Schneidemaschine wird der flexible Gurt 202 von der angetriebenen Quetschwalze 4 mitgenommen. Weil der flexible Gurt 202 mit Haftreibung an der harzmatte 15 unliegt, wird auch die Harzmatte mitgenommen und von der Harzmattenrolle 3 weiter abgezogen. Die Quetschwolze 5 und der sie umschlingende flexible Gurt 203 lauft infolge reibschlUssiger Anlage an der Harzmatte 15 lose mit (doch kann es vorteilhaft sein, wenn auch die Quetschwalze 5 angetrieten ist Die Quetschwalzen 4, 5 und die FUhrungstische 200, 201 können fest im Maschinengestell gelagert amin. Vorteilhaft ist es aber, wenn der Abstand zwischen den Quetschwalzen 4, 5 bzw. den Fuhrungstisctien 200, 201 einstellbar ist, und wenn z.ß. die Ouctschwalze 5 und der Fuhrungstisch 201 elastisch (z.B. pneumatisch oder mittels Federn) gegen die Quetschwalze 4 und den Fuhrungstisch 200 gedruckt wird. Dadurch laßt sich die Schneidemaschine fUr Harzmatten verschiedener Dicke und Weichheit optimal einrichten.
  • Wesentlich ist, daß die beiden flexiblen Gurte 202, 203, zwischen denen die Har2motte 15 luft, fur diese Harzmatte 15 eine Zwangsführung ergeben, die ein "Verlaufen" der Harzmatte 15 praktisch unmöglich macht.
  • Die Schutzfolien 18, 19 werden in Abrollrichtung hinter den FUbungstischen 200, 201 abgezogen und auf den Schutzfolienabzugswalzen 11, 12 aufgewickelt.
  • Gemti den Figuren 3 bis 5 wird als flexibler Gurt ein sogenannter Fluchdrahtgliederurt gema Figur 4 verwendet, wie er bereits handelsUblich im Verkehr ist. Bisher werden solche Flachdrahtgliedergurte fUr Transportaufgaben ollgemeiner Art verwendet, nicht jedoch bei der Verarbeitung von Harzmatten zur Führung derselben. Bei der Verarbeitung von Harzmatten hoben Flachdrahtgliedergurte den Vorteil, da sih die Drchtprofile relativ leicht in die plastisch-verforuibore Masse der Harzmatte eindrücken, so das sich eine sehr gute meibschlüssige Haftung zwischen den Gurten und der Harzmatte ergibt. Dabei sind die Drahtprofile aber doch flach genug, um eine Beschädigung der Abzugsfolien 18, 19 auszuschließen.
  • Damit die angetriebene Quetschwalze 4 den Flcchdrahtglidergurt 202 sicher mitnehmen kann, ist die Quetschwalze 4 mit einem Kunststoffbelag 204 verb sehen, vorzugsweise beklebt, der auf seiner Oberseite Noppen 205 trägt, welche sich in die Zwischenräume oder Durchbruche (z.B. 206 in Figur 4) des Flachdrahtgliedergurtes 202 einsetzen.
  • Figur 3 macht deutlich, daß der Flachdrahtgliedergurt 202 um sehr enge Krümmungsradien herumlaufen kcnn, so daß der Führungstisch 200 praktisch rechteckige Kanten haben kann, so daß, wie Figur 1 deutlich macht, das Quer-Messer 10 sehr nahe an die Abrollvorrichtung gesetzt werden kcnn, so daß die Harziatte 15 auch beim Quer-Schneiden noch sicher gefUhrt und gehalten ist.
  • Insgesamt ergibt sich durch die beiden Flachdrahtgliedergurte 202, 203 zwischen denen die Harzmatte 15 durch den Bereich der Quetschrollen 4, 5 und den Bereich der Fuhrungstische 200, 201 gefuhrt wird, eine sehr sichere und genque Zwangsführung der Harzmatte 15, durch die ein Verlaufen und Stauen des Materials vermieden wird und ein beschädigungsfreier Abzug der Schutzfolien 18, 19 ermöglicht wird, nachdem der Abzug der Schutzfolien 18, 19 nicht im Bereich der stärksten Pressung, also im Bereich der Quetschwolzen 4, 5 erfolgt, sondern hinter den Fuhrungstischen SOO, 201, deren gegenseitige Anpressung schwächer sein kann als die gegenseitige Anpressung der Quetschwalzen 4, 5.

Claims (9)

P A T E N T A N S P R Ü C H E :
1) Schneidemaschine für wenigstens einseitig mit Schutzfolie belegte Harzmatten, entsprechend dem deutschen Patent ... (P e3 59 856.-wobei in einem Maschinengestell eine Aufnahmevorrichtung für die Harzmattenrolle und eine ziehend wirkende angetriebene Abrollvwrwichtung für die Harzmatte vorgesehen ist, und wobei zwischen Aufnahmevorrichtung und Abrollvorrichtung wenigstens ein Messer mit seiner feststehenden Klinge die Bahnebene der abgerollten Harzmatte durchdringt, währen in Abrolirichtung vor der Abrollvorrichtung außerhalb der Bohnebene wenigstens eine angetriebene Schutzfoliesabzugswalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollvorrichtung zwei einander gegenUber liegende und zueinander parallele Fuhrungstische (200, 201) zur FUhrung der zwischen beiden Fuhrungstische (200, 201) durchltufenden Harzmatte (15) aufweist, wobei auf wenigstens einer reize der Horzmatte (15) ein in Abrollrichtung (16) endlos umlaufender flexibler Gurt (202, 203) vorgesehen ist, dess in Abrolirichtung (16) laufendes Trum zwischen der Harzmatte (15) und dem auf derselben Seite befindlichen FUhrungstisch (200 bzw. 201) läuft und die Harzmatte 05) im Bereich der beiden FUhrungstische (200, 201) durch Reibschluß in der Abrolirichtung (16) führt.
2) Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des flexiblen Gurtes (202, 203) wenigstens so groß wie die Breite der Harzmatte (15) ist.
3) Schneidemaschine nach Anspruch 1 und gegebenenfalls 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Harzmatte (15) je ein in Abrollrichtung (16) endlos umlaufender flexibler Gurt (202, 203) vorgesehen ist.
4) Schneidemaschine ncc Anspruch 1 und gegebenenfalls AnsprUhn 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein flexibler Gurt (202) angetrieben und durch Reibschluß des ziehende Abrollen der Harzmatte (15) bewirkt.
5) Schneidemaschine nach Anspruch 3 und 4 wobei die Abrollvorrichtung zwei Quetschwalzen aufweist, von denen wenigstens eine cngetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Quetschwalzen (4, 5) von je einem endlos umlaufenden flexiblen Gurt (202, 203) umschlungen ist, wobei jede angetriebene Quatschwolze (z.ß. t) durch Reibschluß den sie umschlingenden flexiblen Gurt (z.B. 202) antreibt.
6) Schneidemnschine nach Anspruch 5, wobei jeder Gurt eine Quetschwalze und Fuhrungstisch umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß in Abroll richtung (16) zunächst die Quetschwalze (4 bzw. 5) und dahinter der Fuhrungstisch (200 bzw. 201) vorgesehen ist, hinter dem wiederum die Querschneidevorrichtung (10) angeordnet ist.
7) Schneidemaschine nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der Anspruche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Gurt ein aus metalischen Gliedern gebildeter flexibler Gurt (202, 203) verwendet wird.
8) Schneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Gurt ein sogenannter (an sich bekannter) Flachdrahtgliedergurt (202, 2Q3) vorgesehen ist.
9) Schneidemoschtne nach Anspruch 7 und gegebenenfalls Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens siede angetriebene Quetschwalze (z.B. 4) zur Verbesserung der Reibung gegenüber dein metallischen Cliedergurt (z.B. 202) einen mit Noppen (205) versehenen elastischen Kunststoffbelag (204) trägt, dessen Noppen (205) rodial von der Quetschwalze (z.B. 4) wegweisen und gegenüber dem metallischen Gliedergurt (202) wie zahnartige Mitnehmer wirken, welche in die offenen Teile des metallischen Gliedergurtes (202) eingreifen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900342A1 (de) * 1989-01-07 1990-07-12 Krupp Maschinentechnik Greifvorrichtung zum mitfuehren einer klebrigen werkstoffbahn
FR2755635A1 (fr) * 1996-11-11 1998-05-15 Kci Kone Cranes Int Oy Unite formant rouleau de compression pour une bobine d'enroulement de massicot

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