DE244590C - - Google Patents

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DE244590C
DE244590C DENDAT244590D DE244590DA DE244590C DE 244590 C DE244590 C DE 244590C DE NDAT244590 D DENDAT244590 D DE NDAT244590D DE 244590D A DE244590D A DE 244590DA DE 244590 C DE244590 C DE 244590C
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DENDAT244590D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244590 KLASSE 59 c. GRUPPE
JOH. SCHLUMPF in STEINHAUSEN, Schweiz.
Hydraulischer Widder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1910 ab.
Bei hydraulischen Widdern geschieht die
Regulierung der Öffnungsweite des Stoßventiles von Hand. Dies ist umständlich und zeitraubend, besonders dann, wenn der Wasserzufluß zum Widder unregelmäßig ist.
Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, mittels deren ein die Öffnungsweite des Stoßventiles regelnder Anschlag selbsttätig verstellt wird.
ίο Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit einem im Schnitt dargestellten Widder.
In dem Unterteil ι eines hydraulischen Widders ist als Stoßventil eine Klappe 2 angeordnet und ein Einströmrohr 11 angeschlossen. Die Klappe 2 verschließt eine in einer an dem Unterteil 1 befestigten Platte 4 befindliche öffnung 3. Die Klappe 2 ist mittels eines elastischen Stückes, z. B. Leder, an der Platte 4 angelenkt und besitzt einen durch die öffnung 3 nach außen ragenden Stift 5. In dem oberen Teil des Unterteiles 1 befindet sich eine öffnung 6, die durch das S teig ventil 7 für gewöhnlich abgeschlossen ist. Über dem Steigventil ist ein Windkessel 8 angeordnet, dessen unterer Teil einen Auslaufstutzen 9 aufweist, an welchen ein Steigrohr 10 angeschlossen ist. Nahe dem Widder ist ein Gefäß 12 vorgesehen, in welches ein Rohr 13 mündet, das mit der Wasserquelle verbunden ist. Das Gefäß 12 weist einen Schlitz 14, 15 auf, dessen unterer Teil 14 sich in vertikaler Richtung hinzieht und sehr schmal ist, während der obere Teil 15 horizontal angeordnet und von größerer Breite ist. In dem Gefäß 12 befindet sich ein Schwimmer 21, der durch eine Stange 16 mit einer Kulisse 17 eines Hebels 18 verstell- und feststellbar verbunden ist. Der Hebel 18 dreht sich um einen Bolzen 19, welcher in einem Arm 20 des Windkessels 8 gelagert ist. Der Hebel 18 hat nach unten eine Verlängerung 22, die in die Bewegungsbahn des Stiftes 5 der Klappe 2 ragt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Durch das Rohr 13 fließt Wasser von der Quelle aus, aus welcher der Widder gespeist wird, in das Gefäß 12 und füllt dieses bis zu einer gewissen Höhe, wobei durch den Teil 14 des Schlitzes 14, 15 so viel Wasser ausfließt, daß der Wasserspiegel im Gefäß gleich hoch bleibt. Der im Gefäß befindliche Schwimmer
21 schwimmt auf dem Wasser und hält dadurch^ den Hebel 18 und seine Verlängerung
22 in einer gewissen Lage. Die Klappe 2, die durch das in den Widder gelangende Wasser abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, wird durch Anschlagen des Stiftes 5 an die Verlängerung 22 in ihrer Bewegung begrenzt, so daß bei öffnen derselben nur eine bestimmte Menge Wasser ausfließen kann.
Fließt nun !beispielsweise mehr Wasser durch das Rohr 13, so hebt sich der Wasserspiegel im Gefäß 12, der Schwimmer 21 wird gehoben und dreht den Hebel 18 mit seiner Verlängerung so, daß letztere der Klappe 2 ein weiteres öffnen gestattet. Es kann durch Klappe 2 mehr Wasser ausfließen, was infolge größeren Zuflusses in den Widder nötig ist, um ein richtiges Arbeiten desselben zu gewährleisten. Fließt weniger Wasser durch Rohr 13, so sinkt
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der Wasserspiegel im Gefäß 12. Gleichzeitig tritt auch in den Widder weniger Wasser ein, es muß also die Klappe 2 so beeinflußt werden, daß sie weniger Wasser austreten läßt. Dies geschieht dadurch, daß die Verlängerung 22 des Hebels 18 durch den mit dem Wasserspiegel sinkenden Schwimmer so gedreht wird, daß die Klappe 2 sich nur wenig öffnen kann. Die Regelungsvorrichtung bewirkt nicht ein gleichmäßiges Arbeiten des Widders, dazu wäre eine stets gleichbleibende Wassermenge erforderlich. Da aber keine Quelle immer dieselbe Wassermenge liefert, und da die Leistung des Widders von der jeweiligen Zu-
flußmenge bestimmt wird, so muß die öffnungsweite der jeweiligen Zuflußmenge angepaßt werden.
Übersteigt die Menge des in das Gefäß 12 gelangenden Wassers das Maximum, so steigt der Wasserspiegel bis zum Teil 15 des Schlitzes 14, 15. Hier kann eine große Wassermenge austreten, so daß sich der Wasserspiegel nicht viel über die Höhe der unteren Kante des Teiles 15 heben kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hydraulischer Widder, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag, welcher die öffnungsweite des Stoßventiles bestimmt, selbsttätig entsprechend der Menge des zufließenden Wassers verstellt wird.
2. Hydraulischer Widder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefäß, welches von der Quelle aus gespeist wird, ein Schwimmer angeordnet ist, welcher einen die öffnungsweite des Stoßventiles regelnden Anschlag verstellt, so daß je nach der in das Gefäß einströmenden Wassermenge die Öffnungsweite des Stoßventiles der den Widder durchströmenden Wassermenge entsprechend begrenzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE244590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842450C (de) * 1950-07-21 1952-06-26 Max Wagner Hydraulischer Widder mit regelbarem Arbeitsventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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