DE2445836A1 - Klein-gasturbinentriebwerk - Google Patents

Klein-gasturbinentriebwerk

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DE2445836A1
DE2445836A1 DE19742445836 DE2445836A DE2445836A1 DE 2445836 A1 DE2445836 A1 DE 2445836A1 DE 19742445836 DE19742445836 DE 19742445836 DE 2445836 A DE2445836 A DE 2445836A DE 2445836 A1 DE2445836 A1 DE 2445836A1
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compressor
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turbine
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Erich Martin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/30Adding water, steam or other fluids for influencing combustion, e.g. to obtain cleaner exhaust gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/04Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor
    • F02C3/055Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor being of the positive-displacement type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Supercharger (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Klein-Gasturbinentriebwerk Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klein-Gasturbinentriebwerk.
  • Gasturbinen mit Leistungen bis 100 kW sind gegenwärtig nicht sehr viel, wenn überhaupt im Einsatz. Die Ursache hierfür ist, dass solche Kleingasturbinen nicht wirtschaftlich arbeiten, wofür in der Hauptsache der Verdichter verantwortlich ist. In der Regel werden bei Gasturbinen als Verdichter Strömungsmaschinen verwendet, die mit sehr hohen Drehzahlen laufen müssen, um einigermassen mit dem auftretenden Schlupf fertigzuwerden. Unter Schlupf sind hier auftretende Leckverluste und innere Rückströmungen zu verstehen. Die Drehzahlen solcher Axial- und Radialverdichter liegen bei Kleingasturbinen etwa bei 50 000 bis 100 000 Umdrehungen pro Minute, trotzdem ist ihr Wirkungsgrad ungünstig. Um einigermassen günstige Verhältnisse zu erlangen, erfordern diese Strömungsverdichter sehr grosse Gasdurchsätze, da nur hierdurch das Fördervolumen zu den Leck- bzw. Rückströmvolumina in ein annehmbares Verhältnis gebracht werden kann. Weitere Ursache für die geringe Verbreitung von Kleingasturbinen ist ihr im Verhältnis zu grösseren Einheiten bezogen auf die abgegebene Leistung grosses Volumen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klein-Gasturbinentriebwerk zu schaffen, das gegenüber den herkömmlichen Einheiten mit erhöhtem Wirkungsgrad arbeitet und ein günstigeres Leistungsgewicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass als Verdichter ein Verdrängungsverdichter verwendet ist, und dass die Brennkammer mit einer Einrichtung zur Kontinuierlichen Zuführung von Wasserdampf versehen ist.
  • Es ist früher bereits versucht worden, Verdrängermaschinen als Verdichter in Gasturbinentriebwerken zu verwenden. So sind Versuche mit Schraubenverdichtern bekanntgeworden. Falls ein solcher Verdichter jedoch nicht ölgeflutet ist, sind auch bei einem solchen Verdichter grosse Gasdurchsätze erforderlich. Für Kleingasturbinen kommt der Schraubenverdichter wegen zu kleiner Gasdurchsätze nicht in Frage, überdies ist er in der Herstellung sehr teuer und erfordert allerhand Raum. Seine Drehzahlen liegen relativ hoch. Weitere Versuche mit Verdrängermaschinen als Verdichter in Gasturbinentriebwerken bezogen sich auf Freikolbenverdichter. Diese arbeiten mit einem recht beachtlichen Wirkungsgrad, sie sind im Aufbau jedoch relativ kompliziert. Der Gasweg in ihnen ist sehr verwinkelt und ungünstig, da er viele Drosselstellen aufweist. Ausserdem weist er in Form der Doppelkolben weitere Verlustquellen auf, da diese pro Minute einige hundert Mal hin- und herbewegt werden, also ständig beschleunigt und verzögert werden, wobei die Bewegungen bei jedem Spiel bis zum Stillstand kommen. Weiterhin ist die zwischen den Kolben und den zugehörigen Zylinderwandlungen bestehende Reibung zu beachten, die nur durch eine relativ intensive Schmierung mit entsprechend hohem Schmierölverbrauch, die zu einer Belastung der Abgase mit Schadstoffen führt, verringert werden kann.
  • Durch die Erfindung wurde gefunden, dass bei Kleingasturbinen bis zu 100 kW-Leistung vorzugsweise Zahnradverdichter, insbesondere mit bimodulverzahnten Zahnrädern eingesetzt werden können. Hat ein Zahnradrotor von 200 mm Teilkreisdurchmesser ein Modul von 20, so weist er auf dem Zahnkranz zehn Zähne auf. Eine solche Verzahnung soll als Vollverzahnung bezeichnet werden. Ist der Zahnkranz eines solchen Zahnrades aber derart unterteilt, dass z.B.
  • auf zwei Zähne vom Modul 20 nachfolgend sechs Zähne vom Modul 10 angeordnet sind, auf die wiederum zwei Zähne vom Modul 20 kommen, um mit weiteren sechs Zähnen vom Modul 10 den Zahnkranz zu schliessen, so spricht man von einer Bimodulverzahnung. Die Zahl der Variationsmöglichkeiten ist hier gross. Bei Bimodulverzahnungen liegen die Übergangspunkte von einem Modul zum anderen immer auf dem Teilkreis. Ein mit solchen Zahnrädern aufgebauter Verdichter arbeitet mit einem recht guten Wirkungsgrad, der ganz erheblich über demjenigen von Strömungsmaschinen gleicher Leistung liegt. Weiterhin muss betont werden, dass ein solcher Zahnradverdichter praktisch reibungs- und berührungsfrei läuft und damit weitgehend abnützungs- und schmierungsfrei ist.
  • Zwar tritt bei einem solchen Verdichter auch ein Schlupf auf, dieser ist jedoch ganz erheblich kleiner als bei Strömungsmaschinen mit ihren beachtlich grossen Luftspalten. Auch darf die Gasreibung nicht ausser Acht gelassen werden, die bei Strömungsmaschnen sehr erheblich ist und etwa in der Grössenordnung der Kolbenringreibung von Hubkolbenmaschinen liegt. Diese Gasreibung ist bei Zahnradverdichtern ganz wesentlich kleiner, da diese mit niedrigeren Drehzahlen laufen.
  • Stattet man den Verdichter mit einer Zuführungseinrichtung für Wasser aus und sprüht Wasser in den Verdichter ein, so steht in der Brennkammer bereits ein mit wasser versetztes Gas zur Verfügung, dessen Volumen durch die Verdampfung des Wassers vergrössert und somit der Turbine mehr Energie zur Verfügung stellt.
  • Zur Weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades kann das aus der Turbine austretende Abgas zur Erzeugung von Dampf verwendet werden, wodurch für die Umwandlung von Wasser in Dampf (Verdampfungswärme) keine Originalenergie aufgewandt werden muss.
  • Vorzugsweise wird als Brennkammer eine solche mit Dauerzündung des eingespritzten oder anders zugeführten Brennstoffs durch eine Glühspirale verwendet, wobei die Temperatur derselben etwa 7500 nicht übersteigt. An einer Stelle, wo der eingesprühte, eingespritzte oder anders zugeführte Brennstoff gut angebrannt bzw.
  • fast ausgebrannt ist, wobei die Flammentemperatur etwa 12000 C nicht übersteigen sollte, wird in die Brennkammer vorzugsweise zusätzlich Wasserdampf eingesprüht, um die Temperatur soweit wie möglich herabzusetzen. Sie sollte 5000 C nicht übersteigen.
  • Führt man die Brennkammer länger als bislang üblich aus, so ergibt sich eine relativ lange Verweildauer der in ihr brennenden Gase, womit die Bildung von Schadstoffen in den Abgasen weitgehend vermieden wird. Als Brennstoffe eignen sich sowohl flüssige, gasförmige als auch feste, staubförmige Brennstoffe.
  • Einer besseren Verbrennung dienen ausserdem die grossen Luftüberschüsse, die vom Verdichter her zur Verfügung stehen. Es ergibt sich durch die restlose Ausnutzung des Brennstoffs ein gegenüber Otto-, Diesel- und Wankelmotoren erheblich kleinerer spezifischer Treibstoffverbrauch, bei geringeren Anteilen von Schadstoffen, wie Kohlenmonoxid, Stickoxide, Benzpyren, Russ und unverbrannte Kohlenwasserstoffe, in den Abgasen. Auch kann der Brennstoff im Gegensatz zu dem für übliche Ottomotoren benötigten, völlig bleifrei sein. Bei entsprechend niedrig eingestellten Verbrennungstemperaturen unterbleibt eine thermische Dissoziation der verbrannten Gase, so dass die Entstehung von Kohlenmonoxid auch ganz unterbunden werden kann.
  • Aufgrund dieser Tatsachen und des mit den bekannten Antriebssystemen vergleichbaren Wirkungsgrades ist ein mit einem Verdichter der zuletzt genannten Art ausgerüstetes Klein-Gasturbinentriebwerk auch durchaus zum Antrieb von Kraftfahrzeugen geeignet.
  • Eine erhebliche Wirkungsgradsteigerung ergibt sich beim Einsatz der erfindungsgemässen Klein-Gasturbine zum Antrieb eines Kompressors, beispielsweise für den Betrieb von Baustellenwerkzeugen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,dass der Verdichter des Klein-Gasturbinentriebwerks zugleich als Kompressor für externe Zwecke, z.B. für den Betrieb von Baustellenwerkzeugen, verwendet ist. Der Verdichter kann dann in seinem Gasdurchsatz grösser gemacht werden, als es der Bedarf in der Brennkammer und Turbine erfordert. Die überschüssige verdichtete Gasmenge wird abgezweigt und dem Pressluftnetz zur Verfügung gestellt. Wie eingangs erwähnt, arbeiten Verdichter mit besseren Wirkungsgraden je grösser der Gasdurchsatz ist. Die Steigerung des Gasdurchsatzes über ein zum Turbinenantrieb erforderliches Mass hinaus bringt demnach eine Wirkungsgradverbesserung bezogen auf das Klein-Gasturbinen-Gesamttriebwerk mit sich. Die Turbine hat bei einer solchen Kompressoranlage an ihrem freien Wellenende ausser zum Antrieb des Verdichters und etwaiger Hilfsaggregate überhaupt keine Leistung abzugeben.
  • Während bei üblichen Gasturbinenanlagen nur ein Teil der an der Turbinenwelle zur Verfügung stehenden Energie für den Antrieb des Turbinenverdichters zur Verfügung gestellt wird, arbeitet eine in erfindungsgemässer Weise ausgebildete Anlage derart, dass fast die gesamte Abtriebsenergie der Turbine zum Betreiben des Turbinenverdichters verbraucht wird.
  • Eine derartige Kompressoranlage zum Erzeugen von Druckluft ist ebenso ortsunabhängig einsetzbar wie ein übliches dieselgetriebenes Aggregat, wobei jedoch ein grösserer Wirkungsgrad und eine grössere Geräuscharmut gegeben ist. Die Nachteile der dieselgetriebenen Kompressoranlagen sind damit weitgehend ausgeschaltet. Aufgrund der geringeren Anzahl bewegter Teile ist eine solche Anlage auch wartungsärmer als die herkömmlichen Anlagen. Hin- und hergehende Teile sowohl im Antriebsaggregat als auch im Verdichter sind durch rotierende Teile ersetzt.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen derselben näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die zur Verfügung zu stellende Pressluft unmittelbar vom Turbinenverdichter abgenommen wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die zur Verfügung zu stellende Pressluft nach dem Abzweigen aus dem Gasturbinen-Strömungsweg nachverdichtet wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Kompressor nach der Erfindung, der in seinem wesentlichen Teil aus einem Gasturbinentriebwerk besteht. Dieses umfasst einen rotierenden Verdrängerverdichter 1, dessen Eingang 1a Luft unter Atmosphärendruck zugeführt wird. Sein Ausgang ib ist mit einem Gaspuffer 2 verbunden, in dem das durch die Verdichtung auf etwa 4 ata auf ca. 1500 C erwärmte Gas zwischengespeichert wird. Dieses Gas besteht aus einem Luft/ Wasserdampfgemisch. Das Wasser wurde dem Verdichter 1 über Wasserzuführungseinrichtungen 1c zugeführt. Der Gaspuffer 2 weist zwei Ausgänge 2a und 2b auf, von denen der Ausgang 2a zu einer Brennkammer 3 führt, während der Ausgang 2b mit einem pressluftnetz verbunden werden kann, beispielsweise zum Betrieb von Werkzeugen. In der Brennkammer 3 ist eine Brennstoffeinspritzdüse 9, eine Glühspirale 10 und eine Dampfzuführung 11 angeordnet. Durch den mittels der Brennstoffeinspritzdüse 9 zugeführten Brennstoff wird das unter Druck stehende Luft-Dampf-Gemisch auf etwa 12000 C erhitzt. Sodann wird über die Dampfzuführung 11 Wasserdampf zugeführt, wodurch sich ein auf 4 ata einstellender Gasstrom mit einer Temperatur von 5000 C ergibt, der einer vorzugsweise mehrstufigen Turbine 4 zugeführt wird.
  • In dieser Turbine entspannt sich das Gas und verlässt es unter Atmosphärendruck am Auspuff 13 mit einer Temperatur von ca.
  • 2500. Der Temperaturgehalt dieser Abgase kann gegebenenfalls verwendet werden, um die vom Verdichter 1 abgegebene Luft vorzuwärmen und/oder Wasser zu verdampfen, wie der Wärmetauscher 15 zeigt.
  • Von der Turbinenwelle wird über ein Getriebe 5 der Verdichter 1 angetrieben. Von der Abtriebswelle des Getriebes 5 werden vorzugsweise auch noch Nebenaggregate, wie z.B. eine Wasserpumpe 6, ein Stromgenerator zur Versorgung der Glühspirale 10 sowie eine Brennstoffpumpe 8, angetrieben. Auf der Turbinenwelle ist eine Kupplung 12 angeordnet, über die wahlweise weitere Aggregate angetrieben werden können, sofern bei verringertem Pressluftbedarf an der Turbinenwelle überschüssige Energie zur Verfügung steht.
  • Der Verdichter 1 ist so ausgeführt, dass die von ihm gelieferte verdichtete Luft/Dampfmenge grösser ist als von der Turbinenversorgung benötigt. Diese überschüssige Luft/Dampfmenge wird am Ausgang 2b aus dem Gaspuffer 2 abgezweigt.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemässen Kompressor, das sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass von der den Verdichter 1 antreibenden Welle noch ein zweiter Verdichter 14 angetrieben wird. Diesem zweiten Verdichter 14 wird die aus dem Gaspuffer über den Ausgang 2b abgezweigte, für Presslufterzeugung vorgesehene Gasmenge zugeführt. Sie gelangt vorverdichtet in den zweiten Verdichter hinein und wird wen ihm auf einen noch höheren Druck verdichtet. Herrscht im Gasspeicher 2 z.B. ein Druck von 4 ata vor, so kann die abgezweigte Gasmenge vom zweiten Verdichter 14 beispielsweise auf 7 ata verdichtet werden. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat der erste Verdichter 1 eine über das übliche, für die Turbine 4 benötigte Mass hinausgehende Gas förderung, da ein Teil der von ihm verdichteten Gasmenge aus dem Strömungsweg zur Turbine 4 vorher abgezweigt wird.
  • Speziell bei der Verwendung als Fahrzeugantrieb ist es zweckmässig, zwischen die Turbine und den Achsantrieb einen Ilgner-Umformer einzusetzen, da dieser in der Lage ist, plötzliche Lastschwankungen vom speisenden Generator fernzuhalten. Die Anlage ist dadurch bei plötzlichen Belastungen in der Lage, ihre Drehzahl weitgehend aufrechtzuerhalten, bis durch eine entsprechende Regelung den geänderten Belastungsverhältnissen Rechnung getragen ist. Dabei wird der Antrieb (d.h. die Turbine) für den Umformer einer Leonardschaltung für den drehzahlregelbaren Gleichstrom-Fahrmotor mit einem Schwungrad gekuppelt, das bei einem Laststoss seine kinetische Energie als Antriebsleistung zur Verfügung stellen kann.
  • Ansprüche:

Claims (10)

  1. Ansprüche X Klein-Gasturbinentriebwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (1) ein Verdrängungsverdichter ist und die Brennkammer (3) mit einer Einrichtung (11) zum kontinuierlichen Zuführen von Wasserdampf versehen ist.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (1) ein Zahnradverdichter ist.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnradverdichter bimodulverzahnte Zahnräder enthält.
  4. 4. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Turbinenwelle eine Schwungmasse gekuppelt ist.
  5. 5. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichterausgang mit einem Gasdruckspeicher (2) verbunden ist.
  6. 6. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auspuffleitung (13) der Turbine (4) ein Wärmetauscher (15) vorgesehen ist.
  7. 7. Triebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wärmetauscher (15) Wasser verdampft wird.
  8. 8. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (1) mit einer Wasserzuführungseinrichtung (1c) verbunden ist.
  9. 9. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenwelle mit einem Ilgner-Umformer verbunden ist, der Teil eines Fahrzeugantriebes ist.
  10. 10. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet, durch sine Verwendung in einer Kompressoranlage, insbesondere für pressluftbetriebene Bauwerkzeuge in der Weise, dass der Verdichter des Gasturbinentriebwerks zugleich Kompressor für die Kompressoranlage ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404737A1 (fr) * 1977-09-28 1979-04-27 Uniscrew Ltd Machine motrice a injection d'eau
US5353589A (en) * 1992-06-19 1994-10-11 Asea Brown Boveri Ltd. Gas turbine plant having a water or steam cooled energy exchanger

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