DE2444275A1 - Abgasrueckfuehrung bei verbrennungsmotoren - Google Patents
Abgasrueckfuehrung bei verbrennungsmotorenInfo
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Description
Abgasrückführung- bei Verbrennungsmotoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgasrückführung bei Verbrennungsmotoren
mit einem Vergaser, dessen Ansaugkanal einen Venturiabschnitt und eine Drosselklappe aufweist und mit einer Verbindung zwischen dem Auspuffrohr
und dem Ansaugrohr, die über ein vom Ansaugrohr-Unterdruck beaufschlagtes Ventil bei hohem Unterdruck geöffnet und bei geringem Unterdruck
geschlossen wird.
Abgasrückführungen der eingangs genannten Art sind bekannt und werden zu
dem Zweck vorgenommen, den Ausstoß von unverbrannten Kohlenwasserstoffen und von Stickoxyden zu verringern. Solche Abgasrückführungen weisen
im allgemeinen ein federbelastetes Ventil auf, das vom Ansaugrohr-Unterdruck
beaufschlagt wird und eine unerwünschte Abgasrückführung bei bestimmten Betriebszuständen des Verbrennungsmotors, wie z. B. im Leerlauf
oder bei Vollast verhindert. Eine solche Steuerung der Abgasrückführung ist auch vom Standpunkt der Abgasverbesserung erwünscht, da im Leerlauf eine
Abgas-Spülung unwirksam ist und bei Vollast die Abgabe der höchsten Leistung
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durch das Vorhandensein von Sauerstoff begrenzt ist.
Andererseits haben Versuche gezeigt, daß das Betriebsverhalten des Verbrennungsmotors
bzw die Unempfindlichkeit des Verbrennungsmotors gegenüber
einer Abgasrückführung am günstigsten ist, wenn die Abgasrückführung einen bestimmten Prozentsatz des Luftdurchsatzes beträgt. Da der
Luftdurchsatz sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch von der Belastung
variiert, sollte die Abgasrückführung in entsprechender Weise variiert werden.
Bekannte Steuervorrichtungen für Abgasrückführungen variieren jedoch die
Abgasrückführung nur in Abhängigkeit von der Belastung, indem die Abgasrückführung
in Abhängigkeit vom Ansaugrohr-Unterdruck gesteuert wird. Daraus ergibt sich, daß bei einem Betrieb des Verbrennungsmotors bei geringer
Belastung, bei dem nur ein geringer Prozentsatz einer Abgasrückführung zur Abgasverbesserung erforderlich ist, ein maximaler Prozentsatz
einer Abgasrückführung erzielt wird, da der Ansaugrohr-Unterdruck in diesem Betriebszustand hoch ist und somit das die Abgasrückführung
steuernde Ventil voll öffnet. Andererseits ergibt sich daraus, daß bei hohen Motordrehzahlen und hoher Belastung, bei der ein hoher Prozentsatz an Abgasrückführung
ohne Beeinträchtigung des Betriebsverhaltens des Verbrennungsmotors zugelassen werden könnte, nur ein geringer Prozentsatz einer
Abgasrückführung erzielt wird, da in diesem Betriebszustand der Ansaugrohr-Unter
druck niedrig ist und somit das die Abgasrückführung steuernde Ventil nur teilweise1 öffnet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abgasrückführung der eingangs genannten
Art derart zu verbessern, daß der Prozentsatz der Abgasrückführung
sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch von der Belastung des Verbrennungsmotors
gesteuert wird. Da der Luftdurchsatz durch einen Vergaser sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch von der Belastung variiert,
wobei der auftretende Ansaugrohr-Unterdruck umgekehrt proportional der
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Belastung ist, während der Venturi-Unterdruck nahezu proportional der
Drehzahl ist, soll gemäß der Erfindung eine Steuervorrichtung geschaffen werden, die den Prozentsatz einer Abgasrückführung sowohl in Abhängigkeit
von Änderungen des Venturi-Unter druckes als auch von Änderungen des Ansaugrohr-Unterdruckes
steuert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine Abgasrückführung
bzw eine Steuervorrichtung für eine Abgasrückführung die in den Patentansprüchen aufgezeigten Merkmale aufweist.
Durch die erfindüngsgemäße Abgasrückführung wird erreicht, daß die Abgasrückführung
über den gesamten Betriebsbereich des Verbrennungsmotors
auf einem nahezu konstanten Prozentsatz des Luftdurchsatzes gehalten werden kann. Auf diese Weise wird über den gesamten Betriebsbereich des Verbrennungsmotors
eine zufriedenstellende Abgasverbesserung erzielt, ohne daß hierdurch eine Beeinträchtigung des Betriebs Verhaltens des Verbrennungsmotors
in Kauf genommen werden muß.
D,ie Erfindung wird anhand eines in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausführung
sbei spiele s näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch Teile eines Vergasers und eines
Verbrennungsmotors, an dem die Erfindung angewendet ist.
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 durch
eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm über die Änderungen der Unterdruckverhältnisse
und des Luftdurchsatzes in einem Vergaser.
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Fig. 1 zeigt einen Teil 10 der Hälfte eines bekannten Fallstrom-Doppelvergasers.
Dieser weist einen Ansaugtrichter 12, einen Hauptteil 14 und einen
auf
Drosselklappenteil 16. Der Vergaser weist die üblichen Ansaugkanäle 18 auf, die an ihren oberen Enden 20 mit dem Reinluftraum eines herkömmlichen Luftfilters verbunden sind. Die Ansaugkanäle 18 weisenherkömmliche Venturiabschnitte 22 von gleichbleibendem Querschnitt auf, in denen bekannte VerStärkungsventuriteile 23 angeordnet sind, in denen auch die Haupttreibstoffdüsen (nicht gezeigt) angeordnet sind.
Drosselklappenteil 16. Der Vergaser weist die üblichen Ansaugkanäle 18 auf, die an ihren oberen Enden 20 mit dem Reinluftraum eines herkömmlichen Luftfilters verbunden sind. Die Ansaugkanäle 18 weisenherkömmliche Venturiabschnitte 22 von gleichbleibendem Querschnitt auf, in denen bekannte VerStärkungsventuriteile 23 angeordnet sind, in denen auch die Haupttreibstoffdüsen (nicht gezeigt) angeordnet sind.
Der Durchsatz von Luft und Treibstoff durch die Ansaugkanäle 18 wird hierbei
jeweils durch eine Drosselklappe 24 gesteuert, die an Drosselklappenwellen 25 drehbar im Vergasergehäuse gelagert sind.
Die Ansaugkanäle sind hierbei mit einer Abfühlöffnung 26 für den Ansaugrohr-Unterdruck
und mit einer Abfühlöffnung 28 für den Venturi-Unterdruck versehen.
Der Drosselklappenteil 16 des Vergasers ist mit einem Flansch versehen,
mit dem er am Ansaugrohr 30 des Verbrennungsmotors unter Zwischenschaltung
eines Zwischenflansches 32 befestigt ist. Das Ansaugrohr 30 weist eine Anzahl von vertikalen Kanälen 34 auf, die mit den unteren Enden der
Ansaugkanäle 18 des Vergasers verbunden sind. Die vertikalen Kanäle 34 sind an ihren unteren Enden mit horizontal wegführenden Kanälen 36 verbunden, die
zu den Einlaßventilen des Verbrennungsmotors führen.
Das Auspuffrohr des Verbrennungsmotors ist bei 38 angedeutet und weist
einen Abgasrückführkanal 40 auf, der vom eigentlichen Auspuffkrümmer (nicht
gezeigt) nach unterhalb des Ansaugrohres 30 führt, um eine Vorwärmung des durch die horizontalen Kanäle 36 strömenden Treib stoff-Luftgemisch es zu erzielen.
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Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Zwischenflansch 32 mit
einem Ausschnitt 42 versehen, der über eine Bohrung 44 mit dem Abgasrückführkanal
40 verbunden ist. Mit dem Ausschnitt 42 ist weiterhin ein Kanal 46 verbunden, der über ein Ventil 56 geöffnet oder geschlossen werden
kann und über eine Kammer 54 mit einem Kanal 48 in Verbindung steht, der
über Öffnungen 50 in die Kanäle 34 des Ansaugrohres 30 einmündet.
Wie eingangs erläutert, ist es notwendig und wünschenswert, eine bestimmte
Steuerung der Abgasrückführung vorzunehmen, um bei bestimmten Betriebszuständen des. Verbrennungsmotors eine unerwünschte Abgasrückführung zu
verhindern. Zu diesem Zweck ist der Kanal 46 mit dem Ventil 56 versehen, das sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch von der Belastung gesteuert
wird.
Fig. 3 zeigt die Änderungen des Unterdruckes sowie die Änderungen des Luftdurchsatzes
durch einen Vergaser. Die Linie von A nach B zeigt die Änderung des Ansaugrohr-Unterdruckes bei Teillast und die Linie von C nach D zeigt
die Änderungen des Venturi-Unterdruckes bei den gleichen Drehzahlen und
bei der gleichen Belastung. Der maximale Luftdurchsatz ist durch die Punkte D und B angezeigt. In diesen Punkten weist der Verbrennungsmotor die
höchste Drehzahl und die höchste Leistung auf.
Nach Erreichung des maximalen Drehzahl - Belastungsverhältnisses führt
jede zusätzliche Belastung des Fahrzeuges, wie z. B. das Befahren einer Steigung, zu einem Abfallen sowohl des Venturi- als auch des Ansaugrohr-Unterdruckes
bis zum Punkt C. Die Drosselklappe befindet sich hierbei beim Durchlaufen der Linie von D nach C und von B nach C in ihrer voll
geöffneten Stellung. Der vom Luftdurchsatz abhängige Venturi-Unterdruck
durchläuft den einen Linienzug von C nach D bzw nach C zurück. Der von der Belastung abhängige Ansaugrohr-Unterdruck kann jedoch jeden zwischen
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den beiden Linienzügen von A nach B und von B nach C liegenden Wc rt annehmen.
Zum Beispiel kann der Wert des Ansaugrohr-Unterdruckes bei
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einem Luftdurchsatz von 2, 26 m pro Minute etwa 0, 5 kg pro cm und der
Venturi-Unterdruck 0,07 kg pro cm betragen. Eine Erhöhung der Belastung
des Fahrzeuges würde ein öffnen der Drosselklappe in ihre voll geöffnete
Stellung erforderlich machen. Wird die Drosselklappe geöffnet, so wird sich der Ansaugrohr-Unterdruck entlang der Linie von E nach T verändern.
Wird hierbei jedoch die Drehzahl (der Luftdurchsatz) konstant gehalten, so bleibt der Venturi-Unterdruck auf dem Wert von 0, 07 kg pro cm . Daraus
ergibt sich, daß eine Abgasrückführung sowohl in Abhängigkeit von der
Drehzahl als auch in Abhängigkeit von der Belastung gesteuert werden muß, um einen gleichbleibenden Prozentsatz einer Abgasrückführung zu erzielen.
Um dies zu erreichen, ist die Abgasrückführung gemäß der Erfindung mit
einer Steuervorrichtung versehen, die im wesentlichen aus einem die Abgasrückführung
steuernden Ventil 56 besteht, das wieder zwei Hauptteile, nämlich einen Ventilkörper und ein Unterdruckservo aufweist. Die das Ventil
56 beaufschlagenden Kräfte sind hierbei der Venturi-Unterdruck und der
Ansaugrohr-Unterdruck» Der Venturi-Unterdruck ist hierbei eine Funktion
der Drehzahl des Verbrennungsmotors (des Luftdurchsatzes durch den Vergaser),
während der Ansaugrohr-Unterdruck eine Funktion der Belastung des Verbrennungsmotors bei jedem gegebenen Luftdurchsatz ist. Da das Venturi-Unterdruck-Signal
bei niedrigen Drehzahlen und geringer Belastung wesentlich kleiner ist als das Ansaugrohr-Unterdruck-Signal, ist eine Verstärkung des
Venturi-Unter'druckes erforderlich.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht das Unterdruckservo 58 aus einem
oberen, schalenförmigen Gehäuseteil 64, der durch eine flexible Membrane
66 in zwei Kammern 68 und 7 0 geteilt wird. Die Kammer 68 ist hierbei eine Umgebungsdruckkammer und steht über eine Bohrung 72 mit der Atmosphäre
in Verbindung. Die Kammer 70 ist hierbei eine Ansaugrohr-Unterdruckkammer
und ist über eine Leitung 74 mit der Abfühlöffnung 26 für den Ansaugrohr-US-552
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Unterdruck verbunden. Ein größerer, unterer, schalenform ig er Gehäuseteil
7 6 liegt mit einer öffnung 78 gegen die untere Seite des oberen Gehäuseteiles
64. Das Gehäuseteil 76 ist wieder durch eine flexible Membrane 7 9 in zwei Kammern 80 und 82 geteilt. Die Kammer 82 ist hierbei wieder eine Umgebungsdruckkammer,
die über eine öffnung (nicht gezeigt) mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die Kammer 80 ist eine Venturi-Unterdruckkammer
und ist über eine Leitung 84 mit der Abfti löffhung 28 für den Venturi-Unterdruck
verbunden. Die öffnung 78 zwischen den beiden Gehäuseteilen 64 und 76 ist durch eine weitere flexible Membrane 86 geschlossen. Zwischen
dem Rand der öffnung 78 und der Membrane 79 ist eine leichte Druckfeder
angeordnet. Alle drei Membranen sind mit dem Schaft 88 des Ventiles 56 verbunden, der durch die Wand 90 der Kammer 54 abgedichtet hindurchgeführt
ist. Das Ventil 56 weist hierbei zwei im Abstand zueinander angeordnete Steuerbünde 92 und 94 auf, deren Zweck noch beschrieben wird.
Das Unterdruckservo 58 weist somit zwei Unterdruckkammern, die Ansaugrohr-Unterdruckkammer
70 und die Venturi-Unterdruckkammer 80, auf, die durch drei Membranen 66, 86 und 79 voneinander getrennt sind. Die wirksame
Fläche dieser Membranen ist für die Erzielung der erwünschten Verstärkung des Venturi-Unter druckes wesentlich. Die erforderliche Verstärkung
ist wieder abhängig von dem für eine Reduzierung der Stickoxyde im Abgas erforderlichen Prozentsatz der Abgasrückführung bei zufriedenstellendem
Betriebsverhalten des Verbrennungsmotors.
Nehmen wir z. B. an, daß eine Bewegung des Schaftes 88 nach oben bei einer
vorgegebenen Drehzahl und einer vorgegebenen Belastung eine Verstärkung auf das Zehnfache der vom Venturi-Unterdruck erzeugten Kraft erforderlich
ist, so ergibt sich dieser Verstärkungsfaktor aus folgender Gleichung:
Fläche der Membrane 79 - Fläche der Membrane 86
Fläche der Membrane 60 - Fläche der Membrane 86
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Zum Beispiel ergibt sich aus dem angenommenen Verstärkungsfaktor 10 bei
einem Durchmesser der Membrane 86 von 12,7 mm ein Durchmesser der Membrane 7 9 von 88 mm und ein Durchmesser der Membrane 66 von 25, 4 mm.
Dies sind die Größen der drei Membranen 66, 86 und 79, die die Größe des
Ventiles 56 beeinflussen.
Funktionsweise
Im Leerlauf bei hohem Ansaugrohr-Unterdruck und niedrigem Venturi-Unterdruck
wird das Ventil 56 nach unten gedrückt und der Steuerbund 92 unterbricht die Verbindung zwischen dem Kanal 46 und dem Kanal 48. Die Kraft
der Feder 87 wird hierbei so gewählt, daß sie vernachlässigbar ist. Sobald die Drehzahl und die Belastung des Verbrennungsmotors ansteigt, erreicht
der Venturi-Unterdruck in seiner 10-fachen Verstärkung einen Wert, der
zunächst dem Ansaugrohr-Unterdruck gleich ist und ihn schließlich übersteigt.
Dadurch wird der Schaft 88 nach oben bewegt und der Steuerbund 92 gibt eine Verbindung zwischen den Kanälen 46 und 48 frei. Das Ventil 56
bleibt somit solange geöffnet, solange der verstärkte Venturi-Unterdruck
den An saugrohr-Unterdruck übersteigt. Da jedoch bei maximaler Drehzahl
und Belastung eine Abgasrückführung nicht erwünscht ist, schließt der Steuerhinausgehenden
bund 94 bei einer über einen vorbestimmten Betrag Öffnungsbewegung
des Ventiles 56 wieder die Verbindung zwischen den Kanälen 46 und 48 .
Bei einer Abgasrückführung gemäß der Erfindung wird somit bei höheren
Drehzahlen und höherer Belastung ein höherer Prozentsatz an Abgasrückführung erzielt, ohne daß hierdurch das Betriebsverhalten des Verbrennungsmotorsbeeinträchtigt
wird. Dabei wird im Leerlauf keine Abgasrückführung vorgenommen, bei niedrigen Drehzahlen und geringer Belastung nur eine geringe
Abgasrückführung vorgenommen, bei höheren Drehzahlen und hoher Belastung
eine maximale Abgasrückführung vorgenommen, während bei
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maximaler Drehzahl und maximaler Belastung wieder keine Abgasrückführung
vorgenommen wird.
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Claims (3)
- 24U275Patentansprüchel.j Abgasrückführung bei Verbrennungsmotoren mit einem Vergaser, dessen Ansaugkanal einen Venturiabschnitt und eine Drosselklappe aufweist und mit einer Verbindung zwischen dem Auspuffrohr und dem Ansaugrohr, die über ein vom Ansaugrohr-Unterdruck beaufschlagtes Ventil bei hohem Unterdruck geöffnet und bei geringem Unterdruck geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (56) durch den Differentialdruck zwischen dem Ansaugrohr-Unterdruck (26) und dem verstärkten Venturi-Unterdruck (28) beaufschlagt wird und die Verbindung öffnet, sobald der verstärkte Venturi-Unterdruck (28) den An saug rohr-Unter druck (26) übersteigt.
- 2. Steuervorrichtung für eine Abgasrückführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterdruckservo (58) eine erste Membrane (79) aufweist, die eine Venturi-Unterdruckkammer (80) von einer Umgebungsdruckkammer (82) trennt, eine zweite Membrane (66) aufweist, die eine Ansaugrohr-Unterdruckkammer (70) von einer Umgebungsdruckkammer (68) trennt und wobei die Venturi-Unterdruckkammer (80) und die Ansaugrohr-Unterdruckkammer (70) einander benachbart angeordnet und durch eine dritte Membrane (86) voneinander getrennt sind und sämtliche Membranen (66, 79 und 86) mit dem Schaft (88) des Ventiles (56) verbunden sind und die Membranen (66, 79 und 86) in einem solchen Flächenverhältnis zueinander stehen, daß die Wirkung des Venturi-Unterdruckes (28) verstärkt wird.
- 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (56) mit Steuerbünden (92 und 94) versehen ist, von denen der eine (92) bei einem den An saugrohr-Unterdruck (26) übersteigenden verstärkten Venturi-Unterdruck (28) die Verbindung zwischen dem Auspuffrohr (Kanal 46) und dem Ansaugrohr (Kanal 48) öffnet und von denen der andere (94) bei einer über einen vorbestimmten Betrag hinausgehenden Öffnungsbewegung des Ventiles (56) die Verbindung wieder schließt.US-552 / 9. September 19745098U/0801
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