DE2443555A1 - Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2443555A1
DE2443555A1 DE2443555A DE2443555A DE2443555A1 DE 2443555 A1 DE2443555 A1 DE 2443555A1 DE 2443555 A DE2443555 A DE 2443555A DE 2443555 A DE2443555 A DE 2443555A DE 2443555 A1 DE2443555 A1 DE 2443555A1
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DE
Germany
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sliding door
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rotary
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door
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DE2443555A
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English (en)
Inventor
Alfred Ing Grad Grossbach
Ralf Ing Ing Mertin
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Lunke and Sohn GmbH
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Lunke and Sohn GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür fiir Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die über eine horizontal gerichtete, über die Türlänge reichende, durch ein Hohlprofil gebildete Führungsschiene längsverschieblich in einem um eine vertikale Achse schwenkbar auf einem seinerseit3 schwenkbar am Wagenkasten angelenkten Tragarm gelagerten Führungskopf gefiihrt ist und die in ihrer zur Wagenkastenseitenwand fluchtenden Schließlage beidendig über wenigstens Je einen am Türholm des Wagenkastens angeordneten Haltebolzen hintergreifende, wahlweise, durch einen inneren oder einen äußeren Betätigungsknopf betätigbare Schloßballen gesichert ist.
  • Übliche, für herkömmliche Schlagtüren geeignete Zuhaltevorrichtungen sind mit Rücksicht auf deren schräg zum ürausschnitt des Wagenkastens gerichtete Schließbewegung für die Verwendung bei Schiebetüren nicht ohne weiteres geeignet. Darüberhinaus entfällt bei Schiebetüren die bei herkömmlichen Schlagtüren gegebene einseitige Verbindung der Tür zum Wagenkasten über die Türscharniere, so daß Schiebetüren beidendig über Schloßfallen oder dhnliche Einrichtungen an den Türholmen des Wagenkastens festgelegt und verriegelt werden müssen. Gemäß einem ä1-teren eigenen Vorschlag war hierfür vorgesehen, daß die vorderendige Verriegelung der Tür in ihrer Schließlage über einen mit einer entsprechenden Einrichtung am Türholm zusammenwirkenden Bajonettverschluß und hinterendig über einen einfachen Sperriegel erfolgt, wobei beide Zuhalteelemente über eine im Profilhohlraum der Führungsschiene untergebrachte Welle drehsicher miteinander gekoppelt waren. Bei dieser Zuhaltung, gemäß dem älteren Vorschlag, war lediglich eine wahlweise Betätigung der Zuhalteeinrichtungen über einen innenliegenden und einen außenliegenden Betätigungsknopf vorgesehen, 8o daß die gesamte Betätigungseinrichtung verhältnismäßig einfach ausgebildet werden konnte. Eine Sicherung der Zuhaltung in ihrer Sperrstellung, mittels eines einrastbaren Sicherungsknopfes, die ohne Ausrasten des Sicherungsknopfes durch die Betätigung des Innengriffes übersteuert werden kann, ist bei dem alteren Vorschlag nicht vorgesehen.
  • Die Zuhaltevorrichtung nach dem älteren Vorschlag ist auf Grund-ihrer Ausbildung darüberhinaus nicht geeignet, beim Angriff einer axialen Zugkraft, wie sie beispielswei se bei seitlichen Auffahrunfällen auftritt, das Entstehen von Momenten um die Führungsschienenachse zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Schiebetür der eingangs näher bezeichneten Bauart eine mit geringstmöglichem Aufwand verwirklichbare Zuhalteeinrichtung samt zugehöriger Betätigungseinrichtung zu schaffen, die sich darüberhinaus noch durch einen außerordentlich geringen Bedarf an Einbauraum auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schiebetürkonstruktion der eingangs näher bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die beiden Schloßfallen untereinander verbunden und gemeinsam über einen durch Vermittlung von Gestängen und hebelartigen Betätigungsorganen sowohl vom Innen- als auch vom Außenknopf verstellbaren Drehriegel angreifbar bzw. in ihrer Sperrstellung verriegelbar sind. Dabei ist der Drehriegel erfindungsgemäß der vorderen Schloßfalle zugeordnet und gemeinsam mit einer parallel gerichteten Mitnehmerplatte drehsicher auf einer über einen radialen Hebelarm durch den inneren Türgriff schwenkbaren, zur Führungsschiene parallel gerichteten Drehriegelwelle angeordnet. Der Betätigung des Drehriegels ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein durch den Außenknopf betätigbarer, frei schwenkbar auf der durch den Innenknopf betätigbaren Drehriegelwelle angeordneter Schwenkhebel zugeordnet, der einerseits über die Mitnehmerplatte formschlüssig mit der Drehriegelwelle zusammenwirkt, andererseits über einen einrückbaren Sperriegel arretierbar ist, wobei in der formschlüssigen Kupplung eine Freigängigkeit der Mitnehmerplatte gegenüber dem arretierten, vom Außengriff betätigbaren Schwenkhebel vorgesehen ist.
  • Drehriegel, Mitnehmerplatte und Schwenkhebel sind dabei in paralleler Ausrichtung zueinander und im geringen Abstand nebeneinander vorderendig auf der im übrigen drehbar am Türkörper der Schiebetür gelagerten und hinterendig mit einem der Betätigung durch den Innengriff zugeordneten, radialen Hebel versehenen Drehriegelwelle angeordnet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der durch Vermittlung eines Gestänges vom Außengriff der Tür her betätigbare, in paralleler Ausrichtung und neben der Mitnehmerplatte schwenkbar auf der Drehriegelwelle gelagerte Schwenkhebel über eine abgewinkelteapder Mitnehmerplatte vorgesehene Nase, die in eine bogenförmig gekrümmte Kulissenausnehmung des Schwenkhebels eingreift, in einem Drehsinn formschlüssig mit der Mitnehmerplatte gekoppelt.
  • Dem um eine quer zur Drehriegelwelle gerichtete Achse schwenkbar am Türkörper gelagerten, über einen an seinem einen Ende, insbesondere durch Vermittlung eines obertragungsgestänges, angreifenden Sicherungsknopf einrückbaren Sperrhebel ist eine radial zur bogenförmigen Kulissenausnehmung gerichtete Schlitzausnehmung im Schwenkhebel zugeordnet, in die der Sperriegel in seiner Sperrstellung mit seinem freien Ende eingreift, derart, daß er im eingerückten Zustand die Schwenkbewegung des Schwenkhebels sperrt, im ausgerückten Zustand in dessen bogenförmige Kulissenausnehmung eingreift und somit die Schwenkbewegung des Schwenkhebels zuläßt.
  • Um ein Öffnen der Schiebetür mittels des Innengriffes auch bei eingerastetem Sicherungsknopf und damit in der Sperrstellung befindlichem Sperriegel zu ermöglichen, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß eine an der Mitnehmerplatte angeordnete Schenkelfeder mit ihrem einen, bogenförmig gekrümmten Schenkel den Sperrriegel übergreift, in der Weise, daß der bei einer Schwenkbewegung der Mitnehmerplatte um die Drehriegelwellenachse über den bogenförmig gekrümmten Schenkel der Schenkelfeder in seine Lösestellung gedrückt wird. An der Mitnehmerplatte ist der Sperriegel durch Vermittlung eines Freischnittes derselben freigängig vorbei geführt.
  • Bei in der Lösestellung befindlichem Sperriegel greift dessen freies Ende in die bogenförmige Kulissenführung des Schwenkhebels ein, so daß dessen Schwenkbewegung frei gegeben ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die beiden Schloßfallen gleichartig ausgebildet und auf einer das Hohlprofil der Führungsschiene durchsetzenden Hohlwelle drehsicher befestigt sind. Beide SchloR-fallen weisen dabei einander in bezug auf ihre Drehachse gegenüber liegende Rastausnehmungen auf, über die sie mit in entsprechenden Abständen voneinander jeweils am Türholm des Wagenkastens angeordneten Haltebolzen zusammenwirken. Insbesondere die vordere Schloßfalle ist darüberhinaus mit einer radial ausladenden, zwischen ihren Rastausnehmungen angeordneten Verbreiterung versehen, an der eine mit dem Drehriegel zusammenwirkende Sperr- bzw.
  • Steuerfläche angeordnet ist, die ineinander verlaufend einen Sperr- und einen Antriebsabschnitt aufweist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschrei bung anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusSührungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine teilweise Seitenansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Zuhalte- und Betätigungseinrichtung versehenen Schiebetür; Figur 2 eine Stirnansicht der Betätigungs einrichtung im vergrößerten Maßstab; Figur 3 eine Seitenansicht zu Figur 2.
  • An den quer gerichteten Stirnwänden 1 des Türkörpers 2 einer Schiebetür ist eine horizontal gerichtete, über die Türlänge hin reichende und durch ein Hohlprofil gebildete Führungsschiene 3 durch Vermittlung von Dragplatten 4 angeschlagen. In ihrer zur Wagenkastenseitenwand fluchtenden Schließlage ist die Schiebetür beidendig über, in der Zeichnung lediglich in bezug auf das vordere Türende, im einzelnen gezeigte, am Türholm 5 des Wagenkastens angeordnete Haltebolzen 6 hintergreifende Schloßfallen 7 gehalten. Die Schloßfallen 7 sind drehsicher auf einer das Hohlprofil der Führungsschiene 3 durchsetzenden Hohlwelle 8 befestigt, wobei die Hohlwelle 8 in-Verbindung mit den Tragplatten 4 der Führungsschiene gleichzeitig die Schwenklagerung der Schloßfallen 7 bildet. Für die Betätigung bzw. Verriegelung der Schloßfallen 7 ist ein Drehriegel 9 vorgesehen, der seinerseits drehsicher mit einer drehbar im Türkörper gelagerten Drehriegelwelle 10 verbunden ist. Die Drehriegelwelle 10 list in, zur Führungsschienenachse parallel ler Ausrichtung im Türkörper gelagert und trägt an ihrem innenseitigen Ende einen radial gerichteten Hebel 11, über den sie durch Vermittlung eines Ubertragungsgestän ges 12 vom Innengriff 13 der Türbetätigung her betätigbar ist. In paralleler Ausrichtung zum Drehriegel 9 ist auf der Drehriegelwelle 10 ferner eine Mitnehmerplatte 14 angeordnet, die ihrereeits gleichfalls drehsicher mit der Drehriegelwelle 10 verbunden ist. Neben der Mitnehmerplatte 14 ist auf der Drehriegelwelle 10 ferner ein Schwenkhebel 15 gelagert, der der Drehriegel welle 10 gegenüber frei schwenkbar ist. Am außenliegenden Ende 16 des Schwenkhebels 15 greift durch Vermittlung eines Gestänges 17 der äußere Betätigungsknopf 18 der Schiebetür an. Mit der Mitnehmerplatte 14 und damit mit der Drehriegelwelle 10 ist der Schwenkhebel 15 über eine abgewinkelte Nase 19 der Mitnehmerplatte 14, die in eine bogenförmig gekrümmte Schlitzausnehmung 20 des Schwenkhebels 15 eingreift, derart formschlüssig gekoppelt, daß bei einer Schwenkbewegung des Sohwenkhebels 15 zwar die Mitnehmerplatte 14 und damit auch die Drehriegelwelle ( mitgenommen wird, andererseits jedoch die Mitnehmerplat1;e 14 und damit auch die Drehriegelwelle 10 dem SchvealkheDe1 15 gegenüber, wenigstens innerhalb gewisser Grenzen, frei schwenkbar sind. Der Sperrung der Schloßbetätigung durch den Außengriff ist ein Sicherungsknopf 21 zugeordnet, der über ein Gestänge 22 auf das eine Ende 23 eines um eine quer zur Drehriegelwelle 10 gerichtete Achse 24 schwenlrbar an der vorderen Tragplatte 4 der Puhrungsschierlellaufhängung aufgehängten Sperriegel 25 angreift. In seiner Sperrstellung greift der Sperriegel 25 mit seinem freien Ende 26 in eine radial zur bogenförmigen Kulissenausnehmung 20 gerichtete Schlitzausnehmung 27 des Schwenkhebels 15 ein. Durch diesen Eingriff des Sperriegels 25 in die Schlitzausnehmung 27 des Schwenkhebels 15 ist letzterer gegen eine Schwenkbewegung um die Drehriegelachse 10 gesperrt, so daß bei gedrücktem Sicherungsknopf 21 eine Betätigung der Türverriegelung über den Außenknopf 18 unmöglich ist. Andererseits gewährleistet die bogenförmige Kulissenausnehmung 20, in die die abgewinkelte Nase 19 der mit der Drehriegelwelle 10 drehsicher varb1lndenen Mitnehmerplatte 14 eingreift, eine freie Betätigung der Verriegelungseinrichtung auch dann, wenn über den niedergedrückten Sicherungsknopf 21 und den Sperriegel 25 die Schwenkbeweglichkeit des Schwenkhebels 15 blockiert ist. An der Mitnehmerplatte 14 ist ferner über freigeschnittene und ausgebogene Blechlappen 28 bzw. 29 und 30 eine Schenkelfeder 31 festgelegt, deren einer Schenkel 32 geradlinig ausgebildet ist und an der Außenfläche der Mitnehmerplatte 14 anliegt. Der andere Schenkel 33 der Schenkelfeder 31 weist einen bogenförmig gekrümmten Abschnitt 34 auf, mit dem er den Sperriegel 25 im Bereich seines freien Endes 26 übergreift. Die Bogenwölbung des Abschnittes 34 des Schenkels 33 der Schenkelfeder 31 ist dabei in Abstimmung auf die schlitzförmige Ausnehmung 27 im Schenkhebel 15 so gestaltet, daß bei einer Schwenkbewegung der Mitnehmerplatte 14 gegenüber dem Schwenkhebel 15 das freie Ende 26 des Sperrlegels 25 aus der schlit%förmigen Ausnehmung 27 des Schwenkhebels 15 nach unten herausgedeckt und in dessen bogenförmige Kulissenausnehmung 20 hineingeschoben wird, wodurch bei einer Turbetätigung über den Innengriff der Sicherungsknopf selbsttätig ausgerückt und auch die Sperrung des Schwenkhebels l5 aufgehoben wird. Dem Schwenkhebel 15 ist ferner ein durch einen Stift 35 in der Tragplatte 4 und eine Umfangsauanehmung 36 gebildeter Begrenzungsanschlag für seine maximale Schwenkfreiheit zugeordnet. Bei einem Zuschlagen der Tür bei gedrücktem Außenknopf 18 sind die Drehriegelwelle 10 9 der Drehriegel 9 und die Mitnehmerplatte 14 gemeinsam mit dem Schwenkhebel15 verschwenkt, so daß die Schloßfallen 7 frei in die Haltebolzen 6 einrasten können.
  • Beim Loslassen des Außengriffes 18 wird hierbei der Drehriegel 9 über einen tangential zu ihm gerichteten Abschnitt 37 des Schenkels 33 der Schenkelfeder m1 in seine Sperrstellung gedrückt. Dabei kann der Abschnitt 37 des Schenkels 33 der Schenkelfeder 31 auch an der abgewinkelten Nase 19 der Mitnehmerplatte 14 angreifen, da diese zusammen mit dem Drehriegel 9 drehsicher an de Drehriegelwelle 10 befestigt ist. Die Schloßfallen 7 weisen einander in bezug auf ihre Drehachse 38 außermittig gegenüberliegende Rastausnehmungen 39 und 40 auf, über die sie mit den in entsprechenden Abständen voneinander am Türholm 5 des Wagenkastens angeordneten Haltebolzen 6 zusammenwirken. Den Rastausnehmungen 40 der Schloßfallen 7 sind dabei in bekannter Weise Einlaufflächen 41 bzw. 42 sowie wenigstens eine Abdrückfläche 43 für die Haltebolzen 6 zugeordnet. Die dem vorderen Türende zugeordnete Schloßfalle 7 ist darüberhinaus mit einer, zwischen den Rastausnehmungen 3a und 40 angeordneten radialen Verbreiterung versehen, deren Stirnfläche eine mit dem Drehriegel 9 zusammenwirkende und in einen Sperrabschnitt 4, sowie einen Antriebsabschnitt 45 unterteilte Steuerfläche bildet. In Anpassung an die Steuerfläche 44, 45 der Schloßfalle 7 sind die Stirnflächen 46 des Drehriegels 9 bogenförmig gekrümmt.

Claims (14)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü C H E
    Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die über eine horizontal gerichtete, über die Türlänge reichende, durch ein Hohlprofil gebildete Führungsschiene längsverschieblich in einem um eine vertikale Achse schwenkbar auf einem seinerseits schwenkbar am Wagenkasten angelenkten Tragarm gelagerten Führungskopf geführt ist und die in ihrer zur Wagenkastenseitenwand fluchtenden Schließlage beidendig über wenigstens je einen am Türholm des Wagenkastens angeordnete ten Haltebolzen hintergreifende, wahlweise durch einen inneren oder einen äußeren Betätigungsknopf betätigbare Schloßfallen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schloßfallen (7) untereinander verbunden und gemeinsam über einen durch Vermittlung von Gestängen (12) und (17) und hebelartigen Betätigungsorganen (14,15) sowohl vom Innen- (13) als auch vom Außenknopf (18) verstellbaren Drehriegel (9) antreibbar bzw. in der Sperrstellung verriegelbar sind.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurck gekennzeichnet, daß der Drehriegel (9) der vorderen Schloßfalle (7) zugeordnet und gemeinsam mit einer parallel gerichteten Mitnehmerplatte (14) auf einer, über einen radialen Hebelarm (11) durch den inneren Betätigungsknopf (13) schwenkbaren, zur Führungsschiene (3) parallelen Drehriegelwelle (10) angeordnet ist.
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Außenknopf (18) betätigbarer, frei schwenkbar auf der Drehriegelwelle (10) angeordneter Schwenkhebel (15) einerseits über die Mitnehmerplatte (14) formschlüssig mit der Drehriegelwelle (10) zusammenwirkt, andererseits über einen einrückbaren Sperriegel (25) arretierbar ist, wobei in der formschlüssigen Kupplung (19,20) eine Zreigängigkeit der Mitnehmerplatte (14) gegenüber dem arretierten Schwenkhebel (15) vorgesehen ist.
  4. 4. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) in paralleler husrichtung zur Mitnehmerplatte (14) auf der Drehriegelwelle (10) gelagert und mit dem Außenknopf (18) über ein Gestänge (17) verbunden ist.
  5. 5. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (14) über eine abgewinkelte Nase (19) in eine bogenförmig gekrümmte Kulissenausnehmung (20) des Schwenkhebels (15) eingreift.
  6. 6. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine quer zur Drehriegelwelre (10) gerichtete Achse (24) schwenkbar am Türkörper gelagerte, über einen an seinem einen Ende (23) angreifenden Sicherungsknopf (21) einrückbare Sperriegel (25) mit seinem freien Ende (26) in eine radial zur bogen förmigen Kulissenausnehmung (20) gerichtete Schlitzausnehmung (27) des Schwenkhebels (15) eingreift, derart, daß er im eingerückten Zustand dessen Schwen1bewegung sperrt.
  7. 7. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Mitnehmerplatte (14) angeordnete Schenkelfeder (31) mit ihrem einen, bogenförmig gekrümmten Schenkel (33) das freie Ende (26) des Sperriegels (25) übergreift, in der Weise, daß er durch eine Schwenkbewegung der Mitnehmerplatbe über den bogenförmig gekrümmten Schenkel (7,3) der Schenkolfede ( v nach unten aus der Schlitzausneilnung (27) iii eine Tiösestellung herausgedrückt wird.
  8. 8. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ,ekennzeichnet, daß der Sperriegel (25) seitlich an der Mitnehmerplatte (14) vorbeigeführt ist.
  9. 9. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den gekrümmten Schenkel (33) bzw. (34) der an der Mitnehmerplatte (14) angeordneten Schenkelfeder (31) ein tangential zum Drehriegel (S) gerichtetcr Abschnitt (37) angeschlossen ist, der den Drehriegel (9) beim Zuschlagen der Tür bei gedrücktem Außenknopf (18) in seine Sperrstellung drückt.
  10. 10. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (26) des Sperriegels (25) in seiner Lösestellung in die bogenförmige Kulissenausnehmung (20) des Schwenkhebels (15) eingreift.
  11. 11. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schloßfallen (7) gleichartig ausgebildet und auf einer, das Hohlprofil der Führungsschiene (3) durchsetzenden Hohlwelle (8) drehsicher befestigt sind.
  12. 12. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schloßfallen (12) einander in bezug auf ihre Drehachse außermittig gegenüberliegende Rastausnehmungen (39) und (40) aufweisen, über die sie mit in entsprechenden Abständen voneinander am Türholm (5) des Wagenkastens angeordneten Haltebolzen (6) zusammenwirken.
  13. 15. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schloßfalle (7) zwischen ihren Rastausnehmungen (39 und 40) einseitig mit einer radial ausladenden Verbreiterung versehen ist, deren Stirnfläche eine mit dem Drehriegel (9) zusammenwirkende Steuerfläche bildet.
  14. 14. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche der Schloßfalle ein Sperr- (44) und einen Antriebsabschnitt (45) aufweist, wobei beide Abschnitte unmittelbar aneinander angrenzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918002A1 (de) * 1979-05-04 1980-11-13 Opel Adam Ag Schwenkschiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2918002A1 (de) * 1979-05-04 1980-11-13 Opel Adam Ag Schwenkschiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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