DE2443515A1 - Elektronenstrahlroehren-bildprojektor - Google Patents

Elektronenstrahlroehren-bildprojektor

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DE2443515A1
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Takatoshi Ikeda
Yujiro Tatsuno
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Hitachi Ltd
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Description

Patentanwalt·
lnr;. R. Γ5 :-. E T Z
Dlρ!.-:η--. Ii. t .A .·/;:"■» FiSCHT ο / / q C 1 C
Df .-I. Mj, R. SElIVZJr. iHHJJ IQ
• Mlitokvn 22, Stolmdoffctr. It
81-23.193P(23.194H) 11. 9. 1974
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Elektronenstrahlröhren-Bildprojektor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektronenstrahlröhren-Bildprojektor, und insbesondere auf eine derartige Vorrichtung, die ein auf dem gekrümmten Leuchtschirm einer Elektronenstrahlröhre angezeigtes Bild auf eine ebene Fläche wirft.
In letzter Zeit wird oft ein Verfahren angewendet, bei dem ein auf einer Elektronenstrahlröhre angezeigtes Bild auf einen Schirm oder eine Auf zeichnung s- oder Speicheroberfläche projiziert wird. Da gewöhnlich der Leuchtschirm der Elektronenstrahlröhre nicht die Form einer ebenen Fläche, sondern die Form einer gekrümmten Oberfläche
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(in zahlreichen Fällen eine sphärische Oberfläche) hat, ist das angezeigte Bild entsprechend der gekrümmten Oberfläche vorgesehen. Das gekrümmte Bild wird auf einen ebenen Schirm oder eine Aufzeichnungsfläche projiziert. In einem derartigen Fall ist der Brennpunkt der Optik (optisches Linsensystem) dem mittleren Teil des Bildes angepaßt, wobei dessen Randteil defokussiert wird. Wenn der Brennpunkt der Optik dem Randteil des Bildes angepaßt wird, ist dessen mittlerer Teil defokussiert. Aus diesem Grund wird bei einem Projektor dieser Art gewöhnlich eine Elektronenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm verwendet, dessen gekrümmte Oberfläche so weit wie möglich einer ebenen Fläche angenähert ist. Jedoch ist eine derartige Näherung au» technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten nachteilig. Insb*- sondere muß ein Kolben einer Elektronenstrahlröhre, der bis zu einem Hochvakuum evakuiert ist, stabil genug sein, um den Atmosphärendruck auszuhalten, und zusätzlich hat der Leuchtschirm vorzugsweise eine gekrümmte Oberfläche, da die Elektronenstrahlröhren-Frontplatte mit einem Leuchtstoff beschichtet wird, indem eine Suspension niedergeschlagen wird. Wenn beispielsweise eine Elektronenstrahlröhre mit einem 17,8-cm-(7 Zoll)-Schirm genommen wird, beträgt dessen Krümmungsradius höchstens 1 m. Wenn weiterhin der Leuchtschirm die Form einer ebenen Fläche hat, nimmt der Durchmesser eines Leuchtpunktes, der unter dem Einfall von Elektronenstrahlen leuchtet, am Randteil des Schirmes der Elektronenstrahlröhre zu. Dies bedeutet, daß über dem gesamten Schirm keine Anzeige mit hoher Auflösung erhalten werden kann. Da weiterhin die Lichtmenge am Randteil des Schirmes im Vergleich zu dessen Mittelteil abnimmt, kann keine einheitliche Beleuchtung erzielt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Projektor anzugeben, der ein
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auf einer gekrümmten Oberfläche angezeigtes Bild genau auf eine ebene Fläche projizieren kann; dies soll insbesondere für ein auf einem Leuchtschirm einer Elektronenstrahlröhre angezeigtes Bild gelten; der Projektor soll ermöglichen, daß eine Elektronenstrahlröhre auf ihrem Leuchtschirm ein Bild geeigneter Helligkeit für die Projektion anzeigt, und daß das so angezeigte Bild genau auf eine ebene Fläche projiziert wird; der Projektor soll für eine Projektion eines Bildes auf einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger geeignet sein; schließlich soll der Projektor einfach aufgebaut und somit nicht aufwendig sein.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Optik, die ein auf einer gekrümmten Oberfläche angezeigtes Bild auf eine ideale (ebene) Bildebene wirft, solche Abbildungseigenschaften aufweist, daß der Mittelteil eines dadurch hergestellten Bildes gegen die Optik konvex ist.
Um also zu verhindern, daß ein Bild einer Elektronenstrahlröhre, das durch eine Optik projiziert wird, auf einer ebenen Fläche wegen des gekrümmten Leuchtschirmes der Elektronenstrahlröhre deformiert abgebildet wird, ist die Optik mit solchen Abbildungseigenschaften ausgestattet, daß der Mittelteil eines dadurch hergestellten Bildes konvex gegen die Optik ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzips eines Elektronenstrahlröhren-Bildprojektors,
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Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Elektronenstrahlröhren-Bildspeichers ,
Fig. 3 a - 3c Diagramme zur Erläuterung der Abbildungen einer Optik,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Optik,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Beleuchtungsdichte eines zu projizierenden Bildes,
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Helligkeits-Korrekturgliedes, Fig. 7 ein Schaltbild des in der Fig. 6 gezeigten Gliedes, und Fig. 8 a und 8 b Darstellungen der Beleuchtungsverteilung.
Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, wird ein Elektronenstrahlröhrenbild über eine Optik 2 auf eine Bildebene 3 geworfen. In der Fig. 1 ist die optische Achse der Optik 2 in einer Linie ausgerichtet, aber sie kann sonst auch mittels eines Spiegels gebrochen sein, der auf der Achse abhängig von einer Beziehung zwischen der Lage der Elektronenstrahlröhre 1 und der Lage der Bildebene 3 vorgesehen ist. Wenn das Elektronenstrahlröhrenbild mit unbewaffnetem Auge beobachtet wird, sollte die' Bildebene 3 ein Schirm sein. Erfindungsgemäß hat die Optik 2 solche Abbildungseigenschaften, daß ein auf der Bildebene 3 erzeugtes Bild konvex in seinem Mittelteil gegen die Optik 2 ist. Dadurch wird, wie weiter unten näher erläutert ist , der nachteilige Einfluß des gekrümmten Anzeigeschirmes la der Elektronen-
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strahlröhre 1 auf die Bilderzeugung kompensiert, und das Elektronenstrahlröhrenbild kann genau auf die Bildebene 3 geworfen werden.
Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, hat eine Bildspeichervorrichtung eine Elektronenstrahlröhre 4, die eine sphärische oder kugelförmige Leuchtoberfläche einer vorbestimmten Krümmung aufweist und auf die ein äußeres elektrisches Signal einwirkt, so daß ein Bild auf der sphärischen Leuchtoberfläche angezeigt wird. Ein so auf der Elektronenstrahlröhre 4 angezeigtes Bild wird einer Bilderzeugung auf der Bildebene 6 unterworfen. Ein Speicher- oder Aufzeichnungspapier, das beispielsweise in der Xerographie verwendet wird, wird durch Walzen 8 zugeführt und dann durch ein Schneidwerkzeug 10 in eine vorbestimmte Größe getrennt. Das Aufzeichnungspapier 7 wird elektrisch einheitlich mittels einer Ladeeinrichtung 9 geladen, bevor es belichtet wird, und danach auf einem Transportband 11 geführt, so daß es in der Bildebene 6 liegt. Ein Bild der Elektronenstrahlröhre 4 wird über eine Optik 5 auf das Aufzeichnungspapier 7 geworfen, um dessen lichtempfindliche Oberfläche zu belichten, und es wird entsprechend dem Bild der Elektronenstrahlröhre 4 ein geladenes latentes Bild erhalten.
Das so belichtete Aufzeichnungspapier 7 wird wiederum mittels des Bandes 11 und Walzen 12 zu einem Entwickler 13 transportiert, wo das geladene latente Bild in ein sichtbares Bild umgewandelt wird, und das Aufzeichnungspapier 7, das nun das sichtbare Bild trägt, wird aus der Bildaufzeichnungsvorrichtung projiziert.
Um mit dieser Vorrichtung auf einem Bildrahmen der Elektronenstrahlröhre 4 entweder 1000 bis 2000 Worte aus lateinischen Buch-
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stäben (Zeichen) und Ziffern oder 200 bis 300 Worte aus japanischen Schriftzeichen einschließlich chinesischen Schriftzeichen anzuzeigen und dann diese auf einem Aufzeichnungspapier über eine Optik zu speichern, muß die Elektronenstrahlröhre 4 ein bemerkenswert hohes Auflösungsvermögen besitzen.
Der Leuchtschirm der Elektronenstrahlröhre 4, beispielsweise einer 17,8-cm-Elektronenstrahlröhre mit hoher Auflösung, nimmt die Form einer sphärischen Oberfläche mit einer Krümmung von ungefähr 800 mm an. In diesem Fall beträgt die Abweichung des Leuchtschirmes von der tangentialen Ebene ungefähr 3,1 mm in einem Punkt, der 70 mm vom Mittelpunkt (optische Achse) des Bildes entfernt ist.
Wenn andererseits ein Bild einer derartigen Elektronenstrahlröhre 4 mit einer Vergrößerung von ungefähr 1,5 (diese Vergrößerung entspricht einer Verbreiterung auf ein A 5-Format) aufgezeichnet und die Belichtungszeit auf einige Sekunden eingestellt wird, so ist es wünschenswert, das Öffnungsverhältnis der Linse oder Optik 5 auf ungefähr 4,0 einzustellen.
Wenn eine Optik mit einem Öffnungsverhältnis von 4,0 und einer Brennweite von 135 mm bei einer Vergrößerung von 1,5 unter der Annahme verwendet wird, daß die Optik keine Aberration aufweist und ein Objekt auf einer idealen ebenen Fläche auf eine ideale Bildebene werfen kann, verwendet wird, so ist es möglich, ein Auflösungsvermögen von 5/mm auf einem Bild der Elektronenstrahlröhre 4 im Bereich von einer Abweichung von der tangentialen Ebene von 1,3 mm zu erhalten. Demgemäß kann die oben beschriebene Elektronenstrahlröhre 4 mit einem Leuchtschirm von einem Radius mit 800 mm diese Bedingung nicht erfüllen.
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Um die Abweichung von einer idealen Bildebene innerhalb 1,3 mm bei einem Punkt zu begrenzen, der von der Bildmitte, d.h. von der optischen Achse der Optik, entfernt ist, wird ein entsprechender Krümmungsradius des Leuchtschirmes der Elektronenstrahlröhre 4 zu ungefähr 1880 mm berechnet. Wenn daher noch weiter die Aberration der Optik beachtet wird, die bisher als vernachlässigbar angesehen wurde, so ist es schwierig, die Elektronenstrahlröhre 4 mit hoher Auflösung herzustellen.
Indem jedoch die Optik 5 zur Projektion eines Bildes der Elektronenstrahlröhre 4 entsprechend der Krümmung des Leuchtschirmes der Elektronenstrahlröhre 4 ausgebildet, wird, d.h. indem die Optik 5 mit einer sphärischen Oberfläche einer Krümmung versehen wird, die der Krümmung des Leuchtschirmes entspricht, um eine Kompensation für ein Bild zu bewirken, das auf dem sphärischen Leuchtschirm angezeigt ist, der seinerseits auf eine ideale Bildebene geworfen wird, kann ein auf der Elektronenstrahlröhre 4 angezeigtes Bild nahezu identisch mit einem Bild gemacht werden, das auf einer idealen Bildebene erzeugt ist.
Anhand der Fig. 3 und 4 wird eine Optik mit derartigen Abbildungseigenschaften näher erläutert.
Wenn ein ebenes Objekt auf eine Bildebene mit einer gewöhnlichen Optik geworfen wird, wobei die Höhe des Objektes klein ist, wie dies in der Fig. 3 a gezeigt ist, so ist eine tatsächliche Bildebene 31 bei einer idealen Bildebene 30 gekrümmt und nimmt die Form einer gegen die Optik konkaven Oberfläche ein. Wenn jedoch die Höhe des Objektes zunimmt, wie dies in der Fig. 3b gezeigt ist,
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so ist eine tatsächliche Bildebene 31 zu der idealen Bildebene 30 gekrümmt, mit dem Ergebnis, daß sich die tatsächliche Bildebene 31 insgesamt der idealen Bildebene 30 nähert.
Da andererseits eine Optik, die ein Objekt mit einer sphärischen Oberfläche auf eine ebene Fläche wirft, gleichwertig zu einer Optik ist, die eine ebene Fläche auf eine sphärische Oberfläche wirft, ist, wie in der Fig- 3c gezeigt ist, eine Optik vorgesehen, die ein Bild auf der tatsächlichen gekrümmten Bildoberfläche 32 erzeugt, die gegenüber der Optik gekrümmt ist, wobei die tatsächlich gekrümmte Bildoberfläche 32 dem sphärischen Leuchtschirm 4 a der Elektronenstrahlröhre 4 angepaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein Objekt oder ein auf dem sphärischen Leuchtschirm 4 a der Elektronenstrahlröhre 4 angezeigtes Bild auf die ideale (ebene) Bildebene zu werfen. Ein Beispiel einer Optik, die eine derartige Forderung erfüllt, ist in der Fig. 4 gezeigt. Aus dieser Figur geht hervor, daß die erste Linse 21 und die sechste Linse 27 positive (konvexe) Linsen mit einem relativ starken Brechungsvermögen sind, daß die zweite Linse 22 und die fünfte Linse 26 negative (konkave) Linsen sind, und daß die dritte Linse 23 und die vierte Linse 25 positive (konvexe) Linsen mit einem relativ geringen Brechungsvermögen sind. Die erste Linse 21 und die zweite Linse 22 sind eng miteinander verbunden. Die fünfte Linse 26 und die sechste Linse 27 sind ebenfalls eng miteinander verbunden. Die erste, zweite und dritte Linse sind so angeordnet, daß sie der vierten, fünften und sechsten Linse gegenüberliegen, wobei eine Blende 24 dazwischen vorgesehen ist. Mit dem Bezugszeichen 28 ist die optische Achse der Optik bezeichnet.
Im folgenden wird ein Korrektur glied zur Kompensation der Ver-
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ringerung der Beleuchtungsstärke eines projizierten Bildes an dessen Randteil näher erläutert.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 das Prinzip näher erläutert, auf dem die Erfindung beruht:
Die Verteilung des von einem hellen Punkt auf der Elektronen-
2 strahlröhre 1 ausgehenden Lichtstromes ist proportional zu cos Θ, und
4 die Lichtmenge am Rand der Linse 2 nimmt proportional zu cos Θ' ab, wobei Q einen Winkel zwischen der Normalen der Frontplatte der Elektronenstrahlröhre 1 und einem Lichtstrom auf die Linse 2 und θ ■ einen Winkel zwischen der optischen Achse der Linse 2 und dem Lichtstrom bedeuten.
Folglich ist die Verteilung der Beleuchtungsstärke auf der Bildebene 3 gegeben durch
E = E /(I + AX'2 + BX'4) ο
E = Beleuchtungsstärke auf der optischen Achse,
mit E = Beleuchtungsstärke,
X' = Entfernung zwischen einem projezierenden Punkt und der optischen Achse auf der Bildebene, und
A, B = Proportionalitätskonstanten (A^B).
Um demgemäß die Beleuchtungsstärke am Randteil der Bildebene 3 an die Beleuchtungsstärke von deren Mittelteil anzugleichen, ist es erforderlich, die Helligkeit eines auf der Elektronenstrahlröhre 1 ange-
2 4-,
zeigten Bildes im wesentlichen proportional zu (1 + AX + BX ) zu machen, wobei X die Entfernung zwischen einem hellen Punkt und der
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optischen Achse auf der Elektronenstrahlröhre angibt.
In der. Fig. 6, die ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Elektronenstrahlröhren-Bildaufzeichnungsvorrichtung darstellt, steuert ein Signal von einem Ablenkglied 60 der Elektronenstrahlröhre 1 ein Helligkeits-Korrekturglied 61 an, dessen Ausgangssignal in ein Videoglied 62 eingespeist wird, so daß ein Helligkeitssignal, das entsprechend den Ablenkstellungen korrigiert ist, zu einem Videosignal von der Elektronenstrahlröhre 1 addiert wird. Mit dieser Anordnung wird ein auf der Elektronenstrahlröhre 1 angezeigtes Bild auf einem Aufzeichnungsglied 63 über die Linse oder Optik 2 aufgezeichnet.
In der Fig. 7 ist ein Beispiel eines Schaltbildes des Helligkeits-Korrekturgliedes 61, des Videogliedes 62 und der Elektronenstrahlröhre 1 (Fig. 6) dargestellt.
In der Fig. 7 sind vorgesehen eine Ausgangswicklung HT eines Horizontal-Ausgangstransformators, eine Kathode K der Elektronenstrahlröhre 1, ein erstes Gitter G der Elektronenstrahlröhre, Transistoren Q. bis Q,., Kondensatoren C. bis C,, Widerstände R. bis R. . Ib Io 1 13
ein Stellwiderstand VR sowie eine Stromquelle +B.
Bei dieser Anordnung wird an der Ausgangswicklung HT des Horizontal-Ausgangstransformators, der im Ablenkglied 60 der Fig. 6 vorgesehen ist, ein negatives Impuls-Spannungssignal erzeugt, dessen Periode mit einer Horizontal-Ablenkperiode identisch ist. Das Signal 64 wird mittels einer Schaltung einschließlich der Widerstände R. bis R , der Kondensatoren C bis C und der Transistoren Q und Q in
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ein parabolisches Spannungssignal 65 umgewandelt, dessen Periode mit einer Horizontal-Ablenkperiode identisch ist. Dies bedeutet, durch doppelte Integration des Impuls-Spannungssignales 64 durch einen Integrierer einschließlich zweier Folgen aus dem Widerstand R und dem Kondensator C sowie dem Widerstand R und dem Kondensator C wird an der Basis des Transistors Q das parabolische Spannungssi-
Ct
gnal 65 erhalten, das seinerseits in den Widerstand R eingespeist wird, der mit dem Kollektor des Transistors Q verbunden ist.
La
Andererseits wird ein Vertikal-Ablenk-Spannungssignal 66 der Vertikal-Ablenkperiode an die Basis des Transistors Q gelegt, und es wird in ein parabolisches Spannungssignal 67 der Vertikal-Ablenkperiode über eine Schaltung einschließlich der Widerstände R bis R1^ der Kondensatoren C und C. und der Transistoren Q und Q umgewandelt, d. h. durch Integration des Spannungssignales 66 über einem Integrierer einschließlich des Widerstandes R und des Kondensators
C wird das parabolische Spannungssignal 67 der Vertikal-Ablenkperio o ■ ,
de am Widerstand R, erzeugt, der mit dem Kollektor des Transistors Q verbunden ist.
Auf diese Weise werden am Widerstand R,. das parabolische Span-
nungssignal 65 der Horizontal-Ablenkperiode und das parabolische Spannungssignal 67 der Vertikal-Ablenkperiode erzeugt.
Zusätzlich wird eine Ausgangs spannung der Ausgangswicklung HT des Horizontal-Ausgangstransformators durch die Diode D und den Kondensator C geglättet, um eine negative Spannung zu erzeugen. Eine resultierende Spannung dieser negativen Spannung und der am
Widerstand R, auftretenden parabolischen Spannungen, die durch die . ' ο
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Widerstände R_ und R0 und den Stellwiderstand VR erhalten wird, wird in das erste Gitter G der Elektronenstrahlröhre 1 eingespeist. Andererseits wird in die Kathode K der Elektronenstrahlröhre 1 ein Video-Ausgangssignal vom Video-Ausgangstransistor Q des Videogliedes 62 (Fig. 6) eingespeist.
Eine Spannung zum ersten Gitter G wird unabhängig von den Werten des Stellwiderstandes VR durch den Widerstand 7 negativ gemacht, und ein heller Punkt der Elektronenstrahlröhre 1 leuchtet, wenn ein Ausgangssignal des Transistors Q, d. h. eine Spannung an der Kathode K, niedriger als die Spannung des ersten Gitters G wird. Je mehr das erste Gitter G negativ wird, desto dunkler ist der helle Punkt. Je kleiner eine negative Spannung am ersten Gitter G wird, desto heller ist der helle Punkt. Mit anderen Worten, die Helligkeit ist proportional zur Kathoden-Gitter-Spannung.
Auf diese Weise werden während der Horizontal- und Vertial-Ablenkperioden an das erste Gitter G parabolische Spannungssignale und 67 gelegt, die in der Mitte der Ablenkung niedrig und an den Randteilen der Ablenkung hoch sind. Auf diese Weise werden helle Punkte auf der Elektronenstrahlröhre 1 von der Mitte der Elektronenstrahlröhre zu deren Randteil heller. Der Betrag dieser Helligkeitskorrektur kann quadratisch-proportional zu einer Entfernung zwischen der Mitte der Elektronenstrahlröhren-Frontplatte und deren Randteil gemacht werden.
Wie oben erläutert wurde, ist die Helligkeit des hellen Punktbildes auf der Bildebene der Aufzeichnungsvorrichtung so ausgebildet, wie dies in den Fig. 8a und 8b gezeigt ist.
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Insbesondere zeigt die Fig. 8a die Beleuchtung sverteilung der hellen Punktbilder auf dem Mittelteil der Bildebene, und die Fig -8b zeigt die Beleuchtung sverteilung der hellen Punktbilder auf dem Randteil der Bildebene, wobei eine gekrümmte Strichlinie 80 der Beleuchtung sverteilung entspricht, die erhalten wird, wenn keine Helligkeitskorrektur vorliegt, und wobei eine ausgezogene gekrümmte Linie 81 der Beleuchtungsverteilung entspricht, die erhalten wird, wenn die erfindungsgemäße Helligkeitskorrektur durchgeführt wird.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist der am Randteil erhaltene Spitzenwert der Beleuchtung sverteilung ohne Helligkeitskorrektur viel kleiner (vgl. die gekrümmte Strichlinie 80) als der Spitzenwert der Beleuchtung sverteilung 82 im Mittelteil (vgl. Fig. 8 a). Als Ergebnis ist für den Belichtungspegel 83 die Aufzeichnung der hellen Punktbilder im Mittelteil möglich, aber am Randteil unmöglich, und für den Belichtungspegel 84 wird die Aufzeichnung am Randteil möglich, während die Aufzeichnungsbreite für den Mittelteil zunimmt, wodurch die Auflösung am Mittelteil beeinträchtigt und deren praktischer Gebrauch verhindert wird.
Dagegen ist die Beleuchtungsverteilung mit einer Helligkeitskorrektur, wie diese durch eine ausgezogene gekrümmte Linie 81 dargestellt ist, im wesentlichen identisch mit dei Beleuchtungsverteilung 82 am Mittelteil, und für einen Belichtungspegel 83 kann eine im wesentlichen identische Aufzeichnung am Mittelteil und am Randteil durchgeführt werden.
Während bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel die Helligkeitskorrektur in longitudinaler und transversaler Richtung des BiI-
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des durchgeführt wird, kann die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn die Helligkeitskorrektur nur in einer Richtung des Bildes bewirkt wird. Die Erfindung ermöglicht also eine einfache Elektronenstrahlröhren-Bildaufzeichnungsvorrichtung, die Bilder am Mittelteil und am Randteil einheitlich aufzeichnen kann.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ΓΪ) Elektronenstrahlröhren-Bildprojektor, der ein auf einem gekrümmten Leuchtschirm einer Elektronenstrahlröhre angezeigtes Bild auf eine Bildebene wirft, mit einer Optik zwischen dem Leuchtschirm und der Bildebene, dadurch gekennzeichnet, . daß die Optik (2) solche Abbildungseigenschaften besitzt, daß ein Mittelteil eines dadurch erzeugten Bildes von der Bildebene abweicht und zur Optik (2) konvex ist.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger (7) der Bildebene.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Aufzeichnungsträger (7) zur Bildebene (6) durch ein Transportband (ll) geführt ist.
  4. 4. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit des Leuchtschirmes der Elektronenstrahlröhre (l) am Randteil höher als am Mittelteil eingestellt ist.
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DE2443515A 1973-09-17 1974-09-11 Elektronenstrahlroehren-bildprojektor Pending DE2443515A1 (de)

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