DE2443122B2 - Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, dessen Gehäuse aus einem rahmcnförmigen, beidseits offenen

Kasten besteht, der an den beiden offenen Seiten durch wannenförmige Deckel abgeschlossen ist, die an ihrer Innenseite mit wärmeerzeugenden Bauelementen bestückt sind.

Zur stoßdämpfenden Halterung von Gehäusen für den genannten Zweck sind z. B. durch die DE-OS 1665 772 Anordnungen bekannt, bei denen in einem Tragrahmen schwingbar ein oder mehrere Geräte befestigt sind, so daß sie wegen Anwendung eh^er Art Diagonalfederung nach allen Richtungen hin stoßgeschützt sind. Es ist auch bekannt, solche Gehäuse wasser- und druckdicht auszuführen, wozu die trennbare Frontplatte über eine Dichtung mit dem Gehäuserand verbunden ist. Bedienungselemente, die sich gegebenenfalls auf dieser Frontplatte befinden, sind beispielsweise durch O-Ringe ebenfalls gegen Wasser abgedichtet.

Bei solchen Geräten entsteht das Problem, auch im eingebauten Zustand unbehindert zum Innern des Gehäuses Zugang zu haben, und zwar möglichst von mehreren Seiten, um beispielsweise Servicearbeiten oder Einstellungen auf einfache Weise und möglichst ohne vollständige Trennung vornehmen zu können und eine solche Anordnung der Bauelemente zu erzielen, daß sowohl eine hohe Raumausnutzung als auch unter diesen Umständen eine gute Kühlung von solchen Bauelementen, die stark Wärme erzeugen, erfolgt.

Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, erschöpft sich nicht nur darin, diese Probleme zu lösen, sondern es soll eine einfache Gehäusekonstruktion angegeben werden, die sich zur Zusammenstellung in einen Block von mehreren Einzelgeräten eignet, wobei die Servicearbeiten am Einzelgerät auch im geschlossenen Block leicht durchführbar sein sollen.

Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.

Durch die US-PS 3411570 ist zwar ein Gehäuse bekannt, das aus einem Kasten besteht, der seitlich durch zwei Deckel abgeschlossen ist, die im Innern zu kühlende Bauelemente tragen und außen verrippt ausgebildet sind. Einerseits bilden hier jedoch die Deckel nicht die Front- und Rückwände des Kastens, sondern die Seitenwände, was die Stapelung erschwert und so die eingangs erwähnte Service-Möglichkeit unterbindet, und andererseits besteht der Kasten aus zwei getrennten U-7örmigen Blechteilen, die die Abdichtung insbesondere zu den Deckeln hin erschweren. Das Gehäuse dient ferner zur Aufnahme von starkstromtechnischem Inventar für Motorgeneratoren und hat einen anderen Innenaufbau als beim Erfindungsgegenstand.

Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Gehäuseaufbaus ggf. samt Schwingrahmen wird erreicht, daß sowohl von der Front- als auch von der Rückseite aus die Bauelemente im Kasten leicht zugänglich sind und ebenso die in den beiden Deckeln angeordneten Bauelemente. Die Stapelung und Zusammenstellung von solchen Kästen mit unterschiedlicher Breite läßt sich auf einfache Weise mittels der Profilrippen erreichen, so daß auch ein größerer Block von Einzelgeräten in einem einzigen Schwingrahmen untergebracht werden kann, wodurch die Servicemöglichkeiten nicht verschlechtert werden, weil die Einzelgeräte wegen ihrer lösbaren Deckel im Block einzeln geprüft werden können.

Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Figuren näher erläutert.

Die Fig. 1 zeigt in Explosivdarstellung das gesamte Gehäuse, Dieses besteht aus einem mantelförmigen Teil 1, der den eigentlichen Kasten bildet, ('.er zunächst an der Front- und Rückseite offen ist. Der Kasten ist völlig dicht und wird später im einzelnen näher beschrieben. Die Rückseite dieses Kastens wird mit einem wannenförmigen Deckel 2 verschlossen, der eine rillenförmige Vertiefung hat, in der sich eine sowohl elektrisch- als auch wasserabdichtende Schnur 11 befindet. Diese Dichtung 11 ist an sich bekannt und besteht im wesentlichen aus einem leitfähigen Gummünaterial. Die Befestigung des Deckels geschieht über Schrauben 10, die in entsprechende Gewindebuchsen 12 des Kastens eingreifen. Der Kasten hat zur Sicherung der Dichtung sowohl front- als auch rückseitig einen Kragen 13, der rundum läuft und in das Dichtungsmaterial nach Andruck der Deckel eingreift. Wie durch die gestrichelten Linien 14 an der Frontseite des rückseitigen Deckels angedeutet, befinden sich in der wannenförmigen Vertiefung und noch in Richtung des Kastens hervorragend zusätzliche Bauelmente, insbesondere solche, die stark Wärme entwickeln, so daß die von ihnen erzeugte Wärme direkt auf die Mantelflächen des Deckels abgeführt werden kann. Diese Bauelemente sind mit 14 bezeichnet.

Die Vorderseite des Kastens ist durch einen ähnlich wie rückseitig aufgebauten Deckel 3 abgeschlossen, der an der Frontseite einen rundum verlaufenden Kragen 15 hat, der zum Schutz der auf der Frontplatte angebrachten Steck- und Bedienungselemente z. B. 8 dient. Gleichzeitig sind in diesen Kragen integriert Haltegriffe 9 zum Auszug des gesamten Gerätes angeordnet. Schrauben 10 dienen wiederum der Befestigung des Deckels, und durch die strichlierten Linien innerhalb des Bereichs 16 ist angedeutet, daß die Rückseite dieser Frontplatte ebenfalls zusätzliche Bauelemente tragen kann, die sich in die Tiefe des Kastens etwas hineinerstrecken. Wie beim rückseitigen Deckel durch das Bauelement 17 angedeutet, können die Bauelemente im Deckel über Steckerleisten mit den Bauelementen im Kasten automatisch kontaktiert werden, wenn die Deckel aufgesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich, statt dessen flexible Kabelstränge in an sich bekannter Art zwischen Dekkel und Kasten vorzusehen.

Das eigentliche kastenförmige Gehäuse beinhaltet im wesentlichen Steckbsugruppen, wie in der Fig. 1 durch 5 angedeutet. Hierzu ist das Innere des Kastens mit einem oder mehreren Zusatzrahmen 4 versehen, die Führungen 7 für die Aufnahme der Steckbaugruppen ζ. B. 5 haben. Zweckmäßig sind die Führungsschienen als Aluminiumrillenplatten ausgebildet, so daß auch über die Führungen eine gute Wärmeübe;-tragung von den Steckbaugruppen 5 her erfolgt. Die Rillenplatten selbst sind wieder über zusätzliche, an den Innenseiten des Kastens angebrachte, unten und oben befindliche Platten 6 mit dem Kastenrahmen verbunden, so daß eine gute Wärmeübertragung von den Rillenplatten auf das Rahmengehäuse erfolgt.

Beide Deckel werden zweckmäßig aus Aluminiumdruckguß hergestellt, so daß sie mechanisch fest und gut wärmeleitend sind.

Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das gesamte Gehäuse. Es gelten weiterhin die Bezeichnungen nach der Fig. !,wobei noch aus der Fig. 2 folgen- des ersichtlich ist: Auf der Rückseite des Einsatzrahmens 4 für die Steckbaugruppen sind auf Halteblechen 24 Steckerleisten 21 befestigt, die dem Anschluß der Steckbaugruppen 5 in der Fig. 1 dienen. Ihre > Verdrahtung gegenseitig und mit den Gehäuseteilen kann über Kabel in üblicher Weise oder auch über Printplatten erfolgen. Für die Verdrahtung der einzelnen Teile untereinander, also der Deckel mit den Rahmen, sind unterhalb des Einsatzrahmens bzw. in

in diesen integriert noch Steckkarten oder Kabel 23 untergebracht, die vorder- und rückseitig Steckleisten 25 tragen, über die die automatische Kontaktierung der Deckelanschlüsse mit den Rahmenanschlüssen erfolgt. Auf der Frontplatte 3 ist noch angedeutet, daß auch Bedienungselemente 22 angeordnet werden können, z. B. wie hier gezeigt, Potentiometer, die feuchtigkeitsdicht an der Drehachse herausgeführt sind.

Die Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit zur Übereinan-

-'» derstapeluiig der Einzelgehäuse, wie in der Fig. 1 dargestellt. Aus der Fig. 1 ist ersieh.'/ich, daß die Rahmenoberseite des Kastens nicht nur Ausprägungen hat, die der Versteifung dienen, sondern auch Nocken 19 trägt, die in entsprechenden Rillen in der Unter seite des darüberstehenden Gehäuses eingreifen kön nen und für die Übereinanderstapelung dienen. Ferner ist in der Fig. 1 noch eine U-förmige Schiene 18 ersichtlich, die an der Ober- und Unterseite des Gehäuses angeordnet ist und die der später noch näher

ω zu erläuternden Befestigung des Einzclgehäuses in einem Schwingrahmen dient.

Zur Erläuterung der Stapelung selbst ist die Fig. 3 vorgesehen. Aus ihr ist außerdem ersichtlich, daß Gehäuse verschiedener Breite und Höhe zu einem Block

J") zusammengestellt werden können. Das unterste Gehäuse 26 hat beispielsweise die Breite von drei Einzeigehäusen 30 und die doppelte Höhe des Normgehäuses 27. Das Gehäuse 28 hat die doppelte Breite wie ein Einzelkasten, z. B. 29 oder 30. Wie aus Fig. 1

4(i ersichtlich, sind auf einem Gehäuse mit Normbreite jeweils in horizontaler Richtung drei Nockenreihen 129 vorgesehen. Die Nockenreihen greifen in entsprechende Rillen 31 auf der Unterseite der Gehäuse ein, so daß die Einzelgeräte auch ohne zusätzliche Verbindung übereinandergestellt werden können und zunächst unverrückbar sind, da der gegenseitige Tiefenabstand der Nocken 19 der Rillenlänge 31 angepaßt ist.

Die Fig. 4 zeigt das Gehäuse noch einmal von der

ϊο Unterseite, woraus die Rillen 31 gut zu erkennen sind und ebenso die der Befestigung dienenden Schienen 18.

Die Fig. 5 zeigt das Gehäuse 26 der Fig. 3 nochmals Vi Frontansicht, woraus ersichtlich ist, daß bei

>) der vorliegenden doppelten Bauhöhe durch Anordnungvonzwei Aufi.ahmerahmen 4 übereinander zwei Reihen von Baugruppen vorgesehen sind. Mit 32 sind entsprechende Steckanschlußeinheiten angedeutet, und 33 und 34 "»ollen Kühlblöcke darstellen, die der

Mi Wärmeableitung uienen.

DieFig, 6 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel des Kastens in Blechkonstruktion. Hierfür sind zwei Bleche 38 und 39mit U-Profil an den Rändern miteinander z. B. durch Nahtschweißung verbunden und

hi gleichzeitig mit einem Rahmen 35, der den Befestigungsflansch und den Dichtungswulst bildet. Querstege 37 sind zusätzlich an den Rändern vorgesehen, um die Schienen 18 beim Gußrahmen der Fig. 1 zu

ersetzen. Zur Befestigung mit den später zu beschreibenden Schwingrahmen sind Gewindebuchsen 36 vorgesehen, die in diesen Stegen 37 sitzen.

Die Fig. 7 dient der noch besseren Veranschaulichung dieses Blechgehäuses. Im Oberteil der Figur > ist eine Drauf- bzw. Untersicht auf das Gehäuse und danebenstehend eine Seitenansicht gezeigt. Die Aus prägungen 40 stellen das U-Profil der Bleche 38 und 39 der Fig. 6 dar. Die Stege 37 mit ihren Gewinde buchsen 36 sind ebenfalls gut erkenntlich. In der un- "> tenstehenden Ansicht α sind wiederum die Laufstege 37 und der Rahmen 35 zur Befestigung der front- und rückseitigen Deckel gut erkennbar.

In der Fie. H ist ein weiteres Beispiel für die Anordnung von Bauelementen im Innern des rahmenförmi- ■ gen Kastens dargestellt. Neben den üblichen, bereits bei der Fig. ! zu findenden Bauelementen mit den gleichen Bezeichnungen sind hier Baugruppen 43 direkt mit Horn Rahmen 1 verschraiibt. um die Wärmeableitung zu verbessern Eine weitere Möglichkeit zur '" Wärmeableitung von Baugruppen ist daneben dargestellt, wo sich zwischen der eigentlichen Baugruppe 41 und dem rahmenförmigen Mantel 1 bzw. den Abstandblöcken 6 noch zusätzliche Kühlplatten 42 befinden. Die Blöcke 6 sind zweckmäßig als Gußrippen beim Gußgehäuse selbst ausgebildet bzw. als an das Blechgehäuse angeschweißte Schienen bei der Blechausführung des Rahmens.

Inder Fig. 9 ist dargestellt, wie ein Einzelgehäuse 1 in einen Schwingrahmen 44 eingesetzt ist. Der !" Schwingrahmen 44 ist an sich bekannt und hat an seinen Ecken Gummidämpfungselemente 45, die wiederum zur Ubereinanderstapelunp mehrerer Schwingrahmen Ausprägungen und Nocken aufweisen. Zur Befestigung des Gehäuses im Rahmen dienen r> Gummipuffer 46, die vorzugsweise in den Kanten des Gehäuses angeordnet und so gerichtet sind, daß sie diagonalfedernd wirken. Es können auf einer Schiene 18 gemäß Fig. 1 bzw. 37 gemäß Fig. 1 auch mehrere Gummidämpfungselemente zur St.ibilisieiung an- ···> geordnet sein.

Befestigungsmöglichkeiten dieses Gehäuses mit dem Schwingrahmen sind in den Fig. K) bis 12 näher dargestellt. Die Fig. 10 zeigt das Profil des Rahmens 44, mit einem Gummtschwingclcmcnt 46, das an einer Schiene 47, die als Laufschiene zum Einschieben des Gehäuses vorgesehen ist. Zur Arretierung der Gehäuseschienen 18 bzw. 37 mit den Gleitschienen 47 sind Schrauben 49 vorgesehen. BeiderFig. 11 ist eine weitere Ausführung der Laufschiene gezeigt, wobei die Schraube 49 in die Laufschiene 48 horizontal eingedreht ist. Mit 50 ist angedeutet, daß auch eine zusätzliche Verschraubung in Richtung der Gehäusetiefe möglich ist.

Die Fig. 12 zeigt schließlich, wie die Befestigungsschiene 18 bei der Fig. 1, die an ihrem rückseitigen Ende ein keilförmiges Profil hat, zur zusätzlichen Halterung neben den Schrauben 49 bzw. 50 dienen kann. In der Laufschiene 47 bzw. 48 ist zu diesem Zweck ebenfalls ein keilförmiges Ende 51 vorgesehen, wodurch schon nach dem Einschieben eine gewisse Arretierung von Kasten und Laufschiene erfolgt.

Weitere Verbesserungen in Hinsicht auf die Bedienungsvereinfachung zeigen schließlich die Fig. 13 und 14. In diesen Figuren ist dargestellt, daß die Deckel 2 und 3 auch über Scharniere 52 mit dem Rahmen 1 verbunden werden können, wobei dann auf der anderen Seite schloßähnliche Verriegelungen vorzuseher sind. Letztere sind übersichtshalber in der Figur nichi ersichtlich. Damit die Deckel auch dann geöffnet werden können, wenn das Gehäuse in den Schwingrahmen eingebaut ist. ist das Scharnier 52 zweckmäßig nicht unmittelbar am Rahmen angeordnet, sonderr auf zusätzlichen Blechen 53, die sich etwas aus dem Gehäuse ausziehen lassen, wie bei der Fig. 14 bessei erkenntlich, so daß zunächst der Deckel 1 etwas herausgezogen und dann geschwenkt werden kann. Bei der Fig. 13 sind die Deckel horizontal schwenkbai und bei der Fig. 14 vertika! schwenkbar ausgebildet In der Fig. 14 ist angedeutet, wie die Schiebeblechc 53 im Kasten angeordnet werden können. Hierzu sind am Gehäusemantel Bolzen 55 vorgesehen, die in Längsschlitzungen 54 der Bleche eingreifen, so daß ein Auszug der gesamten Anordnung ermöglicht wird. Verbessert werden kann die Drehmöglichkeil noch durch einen weiteren Drehpunkt 56. der übei Glieder 57 mit der Schwenkachse 52 verbunder ist.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, dessen Gehäuse aus einem rahmenförmigen, beidseits offenen Kasten besteht, der an den beiden offenen Seiten durch wanne nförmige Deckel abgeschlossen ist, die an ihrer Innenseite mit wärmeerzeugenden Bauelementen bestückt sind, gekennzeichnet durch folgende, zum Teil für sich bekannte Merkmale:

a) im beidseits offenen Kasten (1) befindet sich wenigstens ein Baugruppenträger (4), der zur Aufnahme von Steckbaugruppen (5) vorgesehen ist,

b) die Steckbaugruppen (5) sind von die Frontoder Rückwand bildenden Deckeln (2,3) her einschiebbar,

c) die stark wärmeerzeugenden Steckbaugruppen (S) sind gut wärmeleitend mit dem Baugruppenträger (4) und/oder unmittelbar mit dem beidseits offenen Kasten (1) verbunden,

d) der frontseitige Deckel (3) ist zur Aufnahme wasserdicht durchgeführter Steck- und Bedienungselemente (8) mit einem rund umlaufenden Kragen (15) zum mechanischen Schutz derselben ausgeführt,

e) beide Deckel (2,3) sind mittels in Nuten eingelassener wasserdichter und elektrisch leitfähiger Kordeln (11) gegen das ebenfalls wasserdichte Kastenteil (1) abgedichtet, und

f) auf den außenseitigen Ober- und Unterflächen des Kasten*. (1) skid Profilrippen (19) mit Zusatzschieneii (18) angeordnet, die so ausgebildet sind, daß soweit eine Stapelung als auch eine gegenseitige Halterung mehrerer Geräte auch unterschiedlicher, jedoch aufeinander abgestimmter Baubreite möglich ist.

2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) als Doppelprofil aus zusammengeschweißten Blechen (38,39) oder als Gußteil (1) ausgeführt ist.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (2, 3) auf ihrer Innenseite Steckelemente (17) tragen, die beim Aufsetzen der Deckel automatisch mit Gegenstücken im Kasten (1) kontaktieren.

4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (2, 3) mittels scharnier- und schloßartiger Halterungen am Kasten (1) befestigt sind, derart, daß der rückseitige Deckel (3) unmittelbar am Kasten (1) mittels Scharnieren (52) befestigt ist, der frontseitige, jedoch über ausziehbare, im Kasten (1) gehaltene Querbleche (57), an denen sich die Scharniere (52) befinden (Fig. 13, Fig. 14).

5. Gerät nach Ansprch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (52) entweder seitlich oder unter- oder oberseitig am Kasten (1) befestigt sind.