DE2442314C2 - Aerosol-Puderdesodorant - Google Patents
Aerosol-PuderdesodorantInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aerosol-Puderdeodorant mit einem Gehalt an einem pulverförmigen adstringierenden
Antitranspirantwirkstoff, einem Suspendiermittel, einem Weichmachungsmittel und einom verflüssigten
Treibgas.
Aerosol-Puderdeodorantien ode,· Aerosolantiperspirantien enthalten als Antiperspirant-Wirkstoff adstringierende
Metallsalze, die aufgrund der Verhinderung einer Schweißbildung auch als Deodorant wirken; sie erhalten
ferner als wesentliche Komponente ein Suspendiermittel wie beispielsweise feinteilige kolloidale Kieselsäure,
die die Aufgabe hat, die Wirkstoffe in gleichmäßiger Verteilung zu applizieren; als weitere wesentliche Komponente
sind Weichmachungsmittel oder Emollientia vorhanden, die auf der Haut nicht als fettig empfunden
werden aber dennoch als fein verteilter Film zurückbleiben und zugleich ein sehr gutes Hauptspreitvermögen
haben soll.
Alle diese wesentlichen Komponenten eines Aerosol-Puderdeodorants sollen in dem Aerosolbehälter möglichst
homogen vorliegen und sich aus diesem unter Wirkung des vorhandenen Druckgases leicht und einheitlich
versprühen lassen.
Die Abstimmung der einzelnen Komponenten aufeinander und die Erzielung der gewünschten Eigenschaften
hinsichtiich Hydrophiiie, Wasseriösiichkeit, Reizlosigkeit, Netzkraft, Trägereigenschaften, Verträglichkeit mit
den Antitranspirant-Wirkstoffen und Parfüms stößt auf erhebliche Schwierigkeiten. Übliche Weichmachungsmittel
oder Emollientia, die auch in wäßrigen bzw. wäßrig alkoholischen Deodorantien eingesetzt worden sind,
wie beispielsweise Isopropylmyristat, sind für Aerosol-Puderdeodorantien als alleiniges Weichmachungsmittel
nicht geeignet, da sie zu einer Fleckenbildung der Textilien führen. Ein weiterer Nachteil der bislang bekannten
Weichmachungsmittel ist die Verklebung der Sprühventile bei Aerosol-Puderdeodorantien, die ebenfalls durch
die Auswahl der Weichmachungsmittel erheblich beeinflußt wird.
Aus »Drug, Cosmet. Ind.« 109, Nr. 5 (1971) ist es bekannt, niedrigmolekulare, färb- und geruchlose Ester für
Aerosol-Antiperspirantien einzusetzen, die Aluminiumchlorhydroxid-Komplexe als Antiperspirant-Wirkstoff
enthalten; diese Ester sollen als Suspendiermittel für die Antiperspirant-Wirkstoffe dienen. Die Ester werden
zwar auf der Haut nicht als fettig empfunden, schlagen sich jedoch als feinverteilter Film nieder, der zu
Fleckenbildung auf den Textilien führen kann.
Ferner ist es aus »Drug, Cosmet. Ind.« 108, Nr. 1, 101 (1971) bekannt, polypropoxylierte Cetylalkohole. die
wegen ihrer guten Löslichkeit in Methylalkohol und in Wasser als Lösungsvermittler für Niineralöle und
Isopropylmyristat dienen, für Haarpflegemittel, Spraypräparate und Lichtschutzmittel einzusetzen. Wegen ihrer
Wasserlöslichkeit oder Hygroskopizität sind sie als alleiniges Lmolliens oder Weichmachungsmittel für Aerosol-Puderdeodorantien
nicht geeignet.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Aerosol-Puderdeodorant vorzuschlagen, mit dem
ein trockener Spühnebel eines milden aber wirksamen pulver- oder puderförmigen schweißverhindernden
Mittels abgegeben werden kann, ohne daß eine Fleckenbildung auf den Textilien erzielt wird, dennoch aber ein
Weichmachungseffekt beim Aufbringen auf die Haut erreicht und eine Verstopfung der Spühdüsen verhindert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Aerosol-Puderdeodorant der eingangs gekennzeichneten Art
vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Weichmachungsmittel ein Gemisch aus einem
polyethoxylierten oder polypropoxylierten höheren Fettalkohol und einem polyethoxylierten oder polypropoxylierten
niederen Alkohol in einem Gewichtsverhältnis von 5 : 1 bis 1 :5 enthält. Weitere vorteilhafte Zusammensetzungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die polyalkoxylierten höheren Fettalkohole werden aus einem Ci i- bis Cig-Alkohol und vorzugsweise Cetylalkohol
gebildet, wobei propoxylicrte Alkohole dem ethoxylierten höheren Alkoholen vorgezogen werden. Das
b5 Ausmaß der Alkoxylation liegt im allgemeinen in einem Bereich von 3 bis 100 niederen Alkoxyresten je Mol,
wobei mit niederen Alkoxyresten solche mit zwei bis drei Kohlenstoffalkoxyresten gemeint sind; von diesen sind
10 bis 100% im allgemeinen Propoxy- und nicht Äthoxyreste. Der Propoxyrest kann ein n-Propoxy oder ein
Isopiopoxyrest sein, wobei letzterer üblicher ist. Bevorzugte polyalkoxylierte höhere Fettalkohole sind vollstän-
dig wasserlöslich und enthalten 3 bis 20 Alkoxyreste je Mol, meist 5 bis 15 und vorzugsweise 10 Propoxyreste je
Mol. Es läßt sich jedoch ein Gleichgewicht zwischen den Anteilen an Äthoxy- und Propoxyresten und der Länge
der Polyalkoxykette herstellen, so daß ein Produkt mit den besten Eigenschaften hinsichtlich Hydrophilie,
Wasserlöslichkeit, Reizlosigkeit, Netzkraft und Trägereigenschaften erhalten wird.
Der alkoxylierte niedere Alkohol gemäß Erfindung ist ein im Treibmittel lösliches Polyalkylenoxidadduktions·
produkt eines Monoalkohols. Diese Adduktionsprodukte werden durch die Addition eines Alkylenoxide an einen
aliphatischen Monoalkohol erhalten. Die Reaktion zwischen Alkohol und Alkylenoxid ist eine Kettenaddition,
wobei die Alkylenoxidmoleküle sich in die entsprechenden Oxyalkylenreste umwandeln. Geeignete Addukthnsprodukte
sind im Treibmittel löslich und enthalten vorzugsweise durchschnittlich mindestens 5 Alkylenoxidreste
je Molekül. Besonders geeignete Polyalkylenoxidaddukte sind die Polypropylenoxidaddukte von aliphatischen
Monoalkoholen, die im Durchschnitt mindestens 5 Propylenoxidreste im Molekül enthalten. Es kann bei der
Umsetzung jeder niedere aliphatische Monoalkohol verwendet werden, vorzugsweise werden Alkohole mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen, und zwar normale und verzweigte Alkohole verwendet, w'e beispielsweise Methanol,
Äthanol, Isopropanol, n-Propanol, n-Butanol, 2-Äthylbutanol, n-Hexanol, 2-Äthylhexanol und n-Octanol. Besondeis
bevorzugt sind im vorliegenden Fall Propylenoxidaddukte des n-Butanols mit einer Viskosität im Bereich
von 2,5 bis 55 Centistokes bei 1000C.
Die Aerosol-Puderdeodorantien können noch niedere aliphatische Alkoholester von höheren Fettsäuren aus
einem niederen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer höheren Fettsäure mit 12 bis 18
Kohlenstoffatomen enthalten. Vorzugsweise haben die Alkohole 2 bis 3 Kohlenstoffatome und die höheren
Fettsäuren 14 bis 18 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt wird Isopropanol als Alkohol und Myristinsäure
als Fettsäure.
Die Kombination aus polyalkoxylierten höheren und niederen Alkoholen muß in solchen Mengen eingesetzt
werden, daß sie nicht die trockenen Eigenschaften des Pulvers beeinträchtigt Um eine geeignete Mischung zu
erhalten, sollen sie in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 7 und vorzugsweise 1 bis 4% eingesetzt werden. Größere
Mengen als 6% führen meist zu Ablagerungen unerwünschter fettiger Filme.
Im allgemeinen sind zwei verschiedene Arten von Produkten möglich, nämlicb ein Produkt mit einem verhältnismäßig
»niedrigen« Gehalt an Emollentia, das heißt einem geringen Gehalt der Hauptbestandeile gemäß
Erfindung. Derartige Produkte mit einem »niedrigen« EmoHientiagehalt sind bevorzugt, da sie eine im wesentlichen
trockene Ablagerung ergeben, die nicht puderartig ist. Alternativ kann man von den vorliegenden Schlüsselbestandteiler.
auch Produkte mit einem »hohen« EmoHientiagehalt herstellen.
Die beiden alkoxylierten Alkohole werden in einem Verhältnis von 1 :5 bis 5 :1 und vorzugsweise 1 :2,5 bis
2,5 :1 eingesetzt, wobei eine Kombination aus alkoxyliertem höheren Fettalkohol und alkoxyliertem niederen
Alkohol in einem Verhältnis, von etwa 1 :2 bis 1 :3 bevorzugt wird.
Als aktiver Antiperspirant-Wiri -ioff können ein oder mehrere der bekannten Salze mit adstringierenden
Eigenschaften verwendet werden, wie Salze des Aluminiums, Zinks, Eisens oder Zirkons oder Komplexsalze;
diese Salze sollen in dem Treibmittel und in dem Träger unlöslich sein. Ais Zirkonsalze können Zirkonchlorid,
Zirkonoxychlorid, Zirkonylhydroxychlorid, Zirkonsulfat, als Zinksalze Zinkhydroxychlorid, Zinkhydroxybromid,
Zinksulfat und Zinkphosphat, als Aluminiumsalze basisches Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid,
Aluminiumsulfat, Aluminiumoxychlorid, Aluminiumoxysulfat und Hydrate von Aluminiumsalzen wie
Aluminiumchloridhexahydrat und als Eisensalze Eisen-III-sulfat oder Eisen-II-sulfat. Ferner kennen zahlreiche
anorganische/organische Komplexsalze oder Mischungen von adstringierenden Salzen verwendet werden,
solange sie sowohl im Alkohol als auch im Treibmittel unlöslich bleiben.
Als basisches Aluminiumchlorid werden Verbindungen der allgemeinen Formel Al2(OH)(6-*/CU bezeichnet, in
denen χ eine positive Zahl von 1 bis 5 bedeutet; analog können die entsprechenden basischen Aluminiumjodide
und -bromide betrachtet werden.
Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man ein basisches Aluminiumchlorid mit einem Molverhältnis
von Aluminium zu Chlor von 2 :5 bis 2,1 :1 und vorzugsweise von 1 :1 bis 2 :1 verwendet. Besonders
geeignet ist eine Mischung von Aluminiumsalzen mit einem Atomverhältnis von Aluminium zu Chlor von etwa
2:1, beispielsweise im Durchschnitt von 2,1 bis 1,9 :1 und ziner empirischen Formel von Al^OH)sCl in wäßriger
Lösung.
Der Antiperspiram-Wirkstoff soll in der Mischung als Pulver und in einer Menge von 0,5 bis 15 und vorzugsweise
I bis 6 Gew.-% vorliegen.
Ein weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Mischung ist das Suspendiermittel, um das Pulver ausreichend
im Behälter zu suspendieren; hierzu gehören kolloidale Kieselsäure wie beispielsweise das pyrogene
Siliciumdioxid mit einem Teilchendurchmesser von etwa 0,001 bis 0,03 Mikron gemäß GB-PS 9 87 301 oder
kolloidales Aluminiumoxid, ferner feinverteilte, hydrophob gemachte Tonsorten wie ein Reaktionsprodukt aus
Ton wie Bentonit oder Hektorit mit beispielsweise Dimethyldistearylammoniumchlorid. Diese Suspendiermittel
sind ferner hydrophob gemachte Montmorillonit- oder Hektorittonsorten, die durch Umsetzung eines Tones wie
Bentonit oder Hektorit in einem Kationenaustauscher mit verschiedenen Aminen umgesetzt worden sind. Es
werden verschiedene Amine umgesetzt, um verschiedene bentone Suspendiermittel zu erhalten, die auch hin- 6ö
sichtlich ihrer Anteile an S1O2, MgO und AI2O3 schwanken können. Beispielsweise kann als Suspendiermittel
Stearylaluminiumhektorit, quaternäres 18-Bentonit, quaternäres 18-Hectorit und ein mit Ton gestreckter quaternärer
18-Hectorit verwendet werden, die alle eine Teilchengröße unter 5 Mikron haben. Die hydrophoben
Tone sollen gründlich dispergiert sein, es sind drei Energieformen möglich, die eine derartige Dispersion
verbessern, nämlich Temperaturanstieg, chemische Energie und mechanische Scherwirkung. Die chemische
Energie kann in Form eines polaren Additivs wie Alkohol oder durch eine hochsiedende organische Flüssigkeit
wie Propylencarbonat geliefert werden. Propylencarbonat wird gewöhnlich in Mengen von 0,05 bis 0,5%
eingesetzt und ist besonders geeignet, wenn die organische Flüssigkeit geringe Netzeigenschaften hat oder wenn
die Dispersion übermäßig schwer zu handhaben ist. Die hohen mechanischen Scherkräfte, die ebenfalls einen
wichtigen Einfluß ausüben, werden durch Homogenisatoren, Scherpumpen, Kolloidmühlen und bestimmte
Mischgeräte erhalten, wie beispielsweise den Cowles Dissolver und den Eppenbach Homogenizer.
Das Suspendiermittel wird in Mengen von 0,1 bis 3% und vorzugsweise 0,1 bis 1%, insbesondere 0.25 bis
0,75% eingesetzt.
Als Treibmittel kann jedes nichttoxische, zu verflüssigende Treibmittel verwendet werden, mit dem man das
feste Material abgeben kann. Mit anderen Worten kann jedes flüchtige nichttoxische organische Material
eingesetzt werden, das bei der Einsatztemperatur und bei Normaldruck als Gas vorliegt und das bei der gleichen
Temperatur bei Überdruck als Flüssigkeit vorliegt und vergast werden kann. Besonders geeignet sind Ci- bis
ίο d-aliphatische Kohlenwasserstoffe, nämlich verflüssigtes Propan. η-Butan und Isobutan, halogenierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Vinylchlorid, Methylenchlorid und
ferner Dichlordifluormethan, Monochlordifluormethan: Dichlortetrafluoräthan, Trichlorfluormethan, Tnchlorfluoräthan,
Difluoräthan, Difluormonochloräthan, Trichlortrifluoräthan. Monofluordichlormethan, Monofluordichloräthan,
Pentafluormonochloräthan, cyclisches Hexafluordichlorbutan, Octafluorpropan und cyclisches Octafluorbutan
sowie Mischungen derselben. Vorzugsweise werden bei der erfindungsgemäßen Mischung gesättigte
Kohlenwasserstoffe und halogenierte gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe verwendet. Die Siedepunkte
dieser Treibmittel oder des Treibmittelgemisches im Endpunkt liegen im Bereich von etwa —300C bis
60°C bei Normaldruck. Besonders geeignete Treibmittel sind Mischungen aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluoräthan
in einem Mengenverhältnis von 25 : 75.
Das Treibmittel bildet im allgemeinen 65 bis 97 und vorzugsweise SO bis 93 Gew.-% der Gesamtmischung.
Ferner ist es zweckmäßig, ein reizloses, nichttoxisches Germizid oder Bakterizid in Mental von 0.02 bis 0.5
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischur.g einzusetzen, wie beispielsweise Dichlorophen, 3,4',5-T ribromsalicylanilid
oder 2,2',3,4-TetrabromsaIicylanilid.
Die Puderdesodorantien können noch andere Substanzen wie Parfüms, Farbstoffe und dergleichen enthalten,
um die Gefälligkeit des Produktes zu erhöhen. Die Produkte können ferner Talkum oder andere Puderbestandteile
zur Verbesserung der Eigenschaften des Endproduktes erhalten. Ferner können Fettamide. Dipropylenglykol,
Antioxydantien, Lecithin und/oder Vitamine verwendet werden, jedoch nicht in solchen Mengen, daß sie
die Trockenpuder-Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel stört.
Es wurden mit den grundlegenden Bestandteilen g^mäß Erfindung Puderdesodorantieri der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
35 Tabelle
1 2
40 Bestandteile in Gew.-%
Propoxylierter Cetylalkohol
Ethoxylierter Butanol
feinverteiltes S1O2
Aluminiumchlorhydroxid 45 Trichlorhydroxydiphenyläther
Tribromsa!icylani::d
Riechstoff
Treibmittel
Das verwendete A'uminiumchlorhydroxid ist ein basisches Aluminiumchlorid mit der allgemeinen Formel
2.0 | 4,95 |
1,0 | 1,65 |
0,1 | 0,2 |
3,0 | 3,0 |
0,06 | 0,06 |
0,015 | 0,015 |
0,2 | 0,2 |
zu 100% | zu 100% |
Der propoxylierte Cetylalkohol ist eine blasse strohgelbe ölige Flüssigkeit mit einem schwachen typischer.
Geruch, einem Molekulargewicht von etwa 1200, einer Gardner-Zahl von maxima! 3, einem Säurewert von 2,0,
einem Hydroxylwert von 40 bis 50 und einem pH-Wert in 3%iger Lösung von 6,0 bis 7,5.
Das Treibmiitel besteht aus einer Mischung von 60 Teilen Trichlorfluormethan und 40 Teilen Dichlordifluormethan.
Die erfindungsgemäßen Mischungen werden in vivo untersucht, um das Ausmaß der Fleckenbildung an der
Kleidung zu ermitteln. Es wurde festgestellt, daß nur 30% der Fleckenbildung erreicht wurde, die ronst bei
ähnlichen Produkten, ohne die erfindungsgemäße Kombination erhalten wi-de.
Claims (6)
1. Aerosol-Puderdeodorant mit einem Gehalt an einem pulverförmigen adstringierenden Antitranspirantwirkstoff,
einem Suspendiermittel, einem Weichmachungsmittel und einem verflüssigten Treibgas, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Weichmachungsmittel ein Gemisch aus einem polyethoxylierten
oder polypropoxylierten höheren Fettalkohol und einem polyethoxylierten oder polypropoxylierten niederen
Alkohol in einem Gewichtsverhältnis von 5 :1 bis 1 :5 enthält.
2. Puderdeodorant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Weichmachungsmittel ein Gemisch
aus polypropoxyliertem Cetylalkohol und ethoxyliertem bzw. propoxyliertem Butanol enthält.
3. Puderdeodorant nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachungsmittel in einer
Menge von i bis 4 Gew.-°/o vorliegt.
4. Puderdeodorant nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als adstringierenden Wirkstoff
basisches Aluminiumchlorid enthält.
5. Puderdeodorant nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß es als Suspendiermittel einen
hydrophob gemachten Montmorillonit-Ton enthält.
6. Puderdeodorant nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen niederen aliphatischen
Alkoholester höherer Fettsäuren enthält.
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Legal Events
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