DE2441421A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausrichtung von elektronenstrahlen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ausrichtung von elektronenstrahlenInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 972 114
Die Erfindung besieht sich allgjs&sin auf ®in Verfahren uraä
Vorrichtung zur Steuerung ©ines Elektronenstrahls und
auf eine Regelschaltung zum Ausrichten von Elektrones&strahlen,
w@lch&, ohne die normale Arbeitsweise am atomen, die laatÄteilitlten
eliminiert, dis durch di@ s©itlieh« Strahlabweichttisg verursacht
werden. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in Geräten
zur Bestrahlung ©in@r strahlungsempfindlichen Schicht auf den Halbleiterplättehen von Halbleiterscheiben für die Herstellung
verschiedener Arten von Halbl®iterschaltungen.
Bei der Herstellung von Halbleitern müssen sehr kleine und sehr genaue Muster auf der strahlungsempfindlichen Schicht auf der
Oberfläche des Halbleitermaterials gebildet werden. In der Vergangenheit
hat man eine Maske benutzt, um ein Muster in der strahluncjsenipfindlichen
Schicht zu bilden. Solch eine Maske muS genau und In der Lage sein, das gleiches Muster viele Male zu reproduzieren
ohne irgendweich© merklichen Abweichungen davon. Das Verfahren zur Herstellung solch einer Mask© ist verhältnismäßig teuer
und zeitaufwändig.
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ORIGINAL INSPECTED
In dem U.S. Patent 3 644 700 1st ein Verfahren und eine Vorrichtung
angegeben, bei der ein Elektronenstrahl benutzt wird, um die
strahlungsempfindliche Schicht direkt zu bestrahlen, wobei die Notwendigkeit der Bildung irgendeiner Maske eliminiert wird und
auch die damit zusammenhängenden Probleme. In der genannten Vorrichtung wird ein Strahl geladener Teilchen im wesentlichen in
einem Rastermuster bewegt, so daß jeder Punkt innerhalb des Feldes,
dem der Strahl zugeführt wird, stets in der gleichen Weise erreicht wird. Um die Genauigkeit der Strahlposition über die
kurzseltige Wiederholbarkeit zu erweitern, die erhalten wird, indem
der Strahl in einem Rastermuster bewegt wird, wird ein bekanntes Ziel periodisch durch den Strahl abgetastet und Fehler
zwischen den Positionen des Sieles und des Strahles werden festgestellt. Irgendwelche Korrekturen werden einer zweiten Ablenkschaltung
für den Strahl zugeführt, um nicht den Strahlverlauf,
der, erhalten wird durch Bewegen in einem Rastermuster, zu unterbrechen.
Um sicherzustellen, daß die durch den strahl gebildeten Muster scharf sind und daß die Breite jeder Linie entsprechend
ihrem gewünschten Wert gesteuert wird, wird der Strahl zur Bildung des gewünschten Musters von einer vorgegebenen Position zu
elfter anderen «reiterbetragt. Xn dieser Heise wird die gesamte Energie des Strahles jeder vorgegebenen Position in Übereinstimmung
mit dem gewünschten Muster zugeführt, um sicherzustellen, daß genügend Energie vorhanden ist, um die strahlungsempfindliche
Schicht zu bestrahlen. Um sicherzustellen, daß das auf dieser Schicht bestrahlte Muster scharf begrenzt ist, wird ein bekanntes
Ziel, das ein besonderes und deutliches Ziel oder das gleiche Ziel sein kann, das benutzt wird, um die Fehler bezüglich der
'Strahlposition zu bestimmen, periodisch durch den Strahl abgetastet,
um dessen Brennpunkt festzustellen.
Während das bekannte System weniger aufwändig ist und in einigen Fällen höhere Ausbeuten in einem kürzeren Zeitabschnitt ergibt
als gegenwärtig verfügbare Maskierungsverfahren, tritt von Zeit zu Zeit eine Instabilität des Elektronenstrahles auf. Die Instabilität
des Elektronenstrahles manifestiert sich in einer seit-
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lichen Strahlabweichung, die verursacht ist durch mechanische,
thermische oder elektrostatische Einflüsse. Die Wirkung dieser
Einflüsse, d. h. die seitliche Strahlabweichung ist eine der grundlegenden Begrenzungen für die Stabilität aller elektronenoptischen
Instrumente.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, durch das die genannten Instabilitäten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur genauen Ausrichtung eines Strahles elektrisch geladener Teilchen zwecks Korrektur
der durch seitliche Strahlabweichung verursachten Instabilitäten
gelöst, das durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
a) Ablenken des Strahles gegenüber seiner normalen Achse auf
eine vorgegebene Abweichposition,
b) Abfühlen des Ausrichtungsfehlers des Strahles in dieser Abweichposition
und
d) Korrektur der Strahlausrichtung in der Abweichposition, wodurch
die Strahlausrichtung in dieser Position die Strahlausrichtung längs der normalen Achse im umausgelenkten Zustand
veranlaßt.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben, von denen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die die Verwendung des
Gerätes nach der Erfindung in einer Elektronenstrahlspalte
zeigt;
Fig. 2 teilweise schematisch und teilweise als Blockschaltbild das Grundprinzip der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Platte mit der Ausblendöffnung, die die HilfsÖffnung für die Ausrich-
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tung und die normale ausgeblendete Position des Elektronenstrahls zeigt;
Fig. 4 ein Schaltbild einer digitalen Regelungsanordnung, die bei der Realisierung der Erfindung
verwendet werden kann;
Fig. 5 ein Taktimpulsdiagramm, das die Folge der Operationen in der digitalen Regelschaltung nach
Fig. 4 zeigt und
Fig. 6 ein Schaltbild einer analogen Regelschaltung,
die alternativ bei der Realisierung der Erfindung benutzt werden kann.
In Fig. 1 ist eine Elektronenkanone 10 dargestellt zur Erzeugung eines Strahles 11 geladener Teilchen in bekannter
Weise. Der Elektronenstrahl 11 durchläuft eine öffnung 12 in einer Platte 14, um den Strahl 11 zu formen. Der Strahl 11 besitzt
vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt und hat eine Größe die der Leitungsbreite des zu bildenden Musters gleich
ist.
Der Strahl 11 passiert ein Ausrichtungsjoch 15 und dann ein
Paar von Ausblendplatten 16, die bestimmen, wann der Strahl dem Material zugeführt wird und wann er ausgeblendet wird. Die Ausblendplatten
16 werden von Schaltungen gesteuert, die einen Teil der Schnittstellenschaltung 17 bilden. Die Schnittstellenschaltung
17 ist mit einem Computer 18 verbunden. Der Computer 18 steuert die Ablenkung des Elektronenstrahls 11 durch die Schnittstellenschaltung
17 in einer Weise, die in der nachfolgenden Beschreibung noch erläutert wird.
Der Elektronenstrahl 11 durchläuft dann eine kreisförmige Öffnung
19 in der Ausblendplatte 20. Dies steuert den strahl 11 so, daß nur die geladenen Teilchen, die die Mittelpunkte (nicht darge-
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stellter) Linsen durchlaufen, benutzt werden, so daß ein quadratischer
Fleck ohne irgendwelche Verzerrungen erzeugt wird.
Der Strahl 11 verläuft dann zwischen magnetischen Ablenkspulen
21, 22, 23 und 24. Die magnetischen Ablenkspulen 21 und 22 steuern
die Ablenkung des Elektronenstrahl 11 in der horizontalen oder X-Richtung, während die magnetischen Ablenkspulen 23 und
die Ablenkung des Strahles 11 in der Vertikalen oder Y-Richtung steuern. Daher arbeiten die Spulen 21 bis'24 zusammen, um den
Strahl 11 durch geeignete Ablenkung im wesentlichen in einem Rastermuster zu bewegen.
Der Strahl 11 verläuft dann zwischen elektrostatischen Ablenkplatten 25, 26, 27 und 28. Die Platten 25 und 26 arbeiten zusammen,
um den Strahl in der Horizontalen oder X-Richtung abzulenken, während die elektrostatischen Platten 27 und 28 zusammen
arbeiten, um den Strahl 11 in der Vertikalen oder Y-Richtung zu bewegen. Die Platten 25 bis 28 dienen dazu, die Position des
Strahles Il zu korrigieren, ohne seine Bewegung, die aufgrund
der magnetischen Ablenkspule!* 21 bis 24 im wesentlichen in einem
Rastermuster erfolgte, zu beeinflussen.
Der Strahl wird dann seinem Ziel zugeführt, das sich auf einem
Tisch 29 befindet. Der Tisch 29 wird in der Horizontalen oder
X-Richtung bewegt durch @in@n Schrittmotor 30, in der Vertikakalen
oder Y-Richtung durch einen Schrittmotor 31 und in einer Richtung parallel zum Strahlw®g oder der Z-Richtung durch einen
Schrittmotor 31 j die Bewegungen der Schrittmotoren 30, 31 und 31'
werden durch den Rechner 18 gesteuert.
Wie vorher erwähnt wurde, wird der Strahl 11 stets in der gleichen
Weise durch die magnetischen Ablenkspulen 21 bis 24 so bewegt, daß sein® Bewegung in einem Rastermuster nicht beeinflußt wird.
Daher erfolgt die Ablenkung des Strahles 11 durch die magnetischen Ablenkspulen 21 bis 24 in einem A-Zyklus, einem B-Zyklus und einem
C-Zyklus. Nachdem jeder C-Zyklus beendet:ist, beginnt die FoI-
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ge wieder mit dem Α-Zyklus. Solange daher der Strahl 11 aktiviert
wird, arbeitet er kontinuierlich in der gleichen Folge. Darüberhinaus
wird der Strahl 11 während einiger und aller A-, B- und C-Zyklen ausgeblendet, abhängig von der speziellen Operation, die
gerade ausgeführt wird. Alle diese verschiedenen Folgen in der kein, ein, zwei oder alle A-, B- und C-Zyklen ausgeblendet werden,
wird gesteuert durch die Zusammenarbeit des Computers 18 und der Schnittstellenschaltung 17.
Nachdem der Strahl 11 genau fokussiert ist, findet die Eichoperation
statt. Während des Eichens wird der Strahl 11 nur in einem B-Zyklus benutzt, während die A- und C-Zyklen ausgeblendet werden,
so daß der Fehler der Ablenkung des Strahles 11 während eines B-Zyklus bestimmt wird. Diese Fehler werden zuerst bestimmt durch
Ablenken des Strahles 11 in der X- oder horizontalen Richtung und dann werden sie bbestimmt in Vertikalen oder Y-Richtung.
Nachdem die Ablenkfehler des Strahlers 11 sowohl für die X als auch für die Y-Richtung bestimmt worden sind, arbeitet der Strahl
11 nur während des Α-Zyklus sowohl in X als auch in Y-Richtung. Dann arbeitet der Strahl 11 wieder im B-Zyklus, um die Korrelation
in der vertikalen und horizontalen Richtung des Strahles 11 zwischen dem A-Zyklus und dem B-Zyklus zu bestimmen.
Dies« Operationen haben das Ergebnis, daß der Strahl 11 fokussiert
und genau geeicht wird. Dann kann der Strahl 11 für die Justieroperation benutzt werden und im Anschluß daran dazu, eine strahlungsempfindliche
Schicht auf Halbleiterplättchen zu bestrahlen.
Bei der Justieroperation wird anfangs nur der Α-Zyklus benutzt,
um zwei diametral gegenüberliegende Justiermarkierungen auf einem Halbleiterplättchen zu lokalisieren, während die B- und C-Zyklen
ausgeblendet werden. Dann wird ein Α-Zyklus dazu benutzt, die Justiermarkierungen zu lokalisieren, die einem Halbleiterplättchen
zugeordnet sind, dessen strahrtungs empfind liehe Schicht
zu bestrahlen ist. Während des nachfolgenden B-Zyklus wird die
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strahlungsempfindliche Schicht bestrahlt. Im C-Zyklus wird der Strahl Il ausgeblendet und das Halbleiterplättchen auf dem Tisch
29 wird bewegt, indem der Tisch 29 bewegt wird, um ein anderes Halbleiterplättchen auf einer Halbleiterscheibe an die Stelle
zu bringen, an der ihm der Strahl 11 zugeführt werden kann.
Während dieses letzten C-Zyklus, in dem das Halbleiterplättchen
auf dem Tisch 29 bewegt wird, um ein anderers Halbleiterplättchen in die für die Bestrahlung geeignete Position zu bringen,
arbeitet die Ausrichtungsregelschaltung der Erfindung. Gemäß der Erfindung ist der Ausblendplatte 20 eine zweite Hilfsöffnung
3 2 vorgesehen. Die öffnung 32 ist die Bündelungsöffnung,
und es ist eine Abfühlplatte 34 vorgesehen, die näher in Fig. 2 dargestellt ist, die den Strahlstrom abfühlt, der die Bündelungsöffnung
passiert. Der durch die Abfühlplatte tiberwachte Strahlstrom wird als ein Eingangssignal der Ausricht-Regelschaltung
33 zugeführt. Die Taktgabe und die Arbeitsweise der Ausricht-Regelsehaltung
33 wird durch die Schnittstellenschaltung 17 gesteuert, die Informationen liefert einschließlich der Taktyabe
des C-Zyklus. Die Ausricht-Regelschaltung ist mit dem Ablenkjoch 15 verbunden, das die orthogonalen Spulen 15' und 15"'
enthält. Die Fehlerkorrektur durch die Ausricht-Regelschaltung 33 wird ausgeführt durch Bewegen des Strahles in kleinen Schritten,
abwechselnd in der X-Richtung durch die Wicklung 15' und dann in der Y-Richtung durch die Wicklung 15''.
Fig. 2 zeigt schematisch als Querschnitt die Änderung gemäß der der Erfindung in der Anordnung für den Elektronenstrahl. Der Elektronenstrahl
11 passiert die formende öffnung 12 in der Platte und die (nicht gezeigte) Kondensorlinse. Der Strahl 11 verläuft
dann zwischen dem Ausrichtjoch 15 und der elektrostatischen Ablenkplatten
16 für das Ausblenden.
Der Strahl 11 durchläuft dann die öffnung 19 in der Ausblendplatte
20. Die Ausblendplatte 20 ist mit einer Hilfs- oder Bündelungs-
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öffnung 32 versehen, die seitlich der normalen Ausblendöffnung
gelegen ist. Feste Abweichungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen werden während des Ausrichtens angeschaltet, um den
Elektronenstrahl 11 auf die Ausrichtöffnung 32 einzustellen.
Eine Abfühlplatte 34 ist direkt unter der Ausblendplatte 20 angeordnet
und von dieser durch eine dünne Scheibe 35 eines guten Isoliermaterials, z. B. Glimmer, getrennt. Die Scheibe 35 ist sehr
dünn, um irgendwelche Ladungsprobleme zu vermeiden. Die Abfühlplatte 34 ist mit einer zentralen öffnung 36 versehen, die größer
als die öffnung 19 in der Ausblendplatte 2O ist, so daß die Abfühlplatte
34 nicht die normale Arbeitsweise des Elektronenstrahls 11 stört.
Der durch die Abfühlplatte 34 gesammelte Strom unter der Ausrichtöffnung
32 ist maximal, wenn der Strahl 11 zentriert ist. Das liegt daran, daß eine Fehlausrichtung des Strahles bezüglich des
Hittelpunktes der öffnung 19 eine gleiche Fehlausrichtung an der
Abfühlöffnung 32 zur Folge hat.
Der durch die Abfühlplatte 34 überwachte Strom wird als ein Eingangssignal
dem Fehlerdetektor 37 in der Ausricht-Regelsehaltung
33 zugeführt. Der Fehlerdetektor 37 wird durch die Taktgeberschaltung 38 gesteuert, die ihrerseits durch den Computer 18
über die Schnittstellenschaltung 17 gesteuert wird. Die Ausricht-Regelschaltung
33 arbeitet während jedes C-Zyklus, ausgenommen, wenn eine Bündelungsoperation durchgeführt wird. Die für das Ausrichten
zur Verfügung stehende Zeit wird daher durch den C-Zyklus begrenzt. Bei dem vorliegenden System wird eine halbe Sekunde benötigt
für das Weiterschalten und zur Ruhekommen des Schrittmotors. Dadurch steht reichlich Zeit für verschiedene Operationen
zur Verfügung. Außerdem macht es nichts, wenn der Strom nicht voll in einem C-Zyklus korrigiert wird, da das Verfahren in dem nächsten
C-Zyklus wieder aufgenommen wird. Aus diesem Grund wird die Ausricht-Regelschaltung 33 langsam betrieben, was schmale Bandbreiten
ermöglicht, um irgendwelche Störprobleme zu umgehen, die
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sonst auftreten könnten.
Das Fehlerausgangssignal des Fehlerdetektors 37 wird den Korrekturschaltungen
39 zugeführt, die ihrerseits KorrektursignaIe für
die Jochtreiberschaltung 40 erzeugen. Die Jochtreiberschaltung
erhält auch ein Eingangssignal von dem Abweichungsgenerator 41.
Der Abweichungsgenerator 41 wird durch die Taktgeberschaltung 38
gesteuert und liefert feste Abweichungs-Gleichspannungen, die den Strahl 11 auf die Ausrichtöffnung einstellen. Die Jochtreiberschaltung 40 empfängt auch ein Signal von dem manuell zu betätigenden
Ausrichtpotentiometer 42. Das Potentiometer 42 befindet
sich auf der Bedi@nungsplatte und wird dazu benutzt, um die Lage
der Mittenöffnung einzustellen»
In Fig. 3 ist die Ausblendpiatt® 20 mit der öffnung 19 als Draufsicht
dargestellt. Di© Pos. 32* auf einer Seite der öffnung 19
ist die normale Position des Elektronenstrahls beim Ausblenden. Die Ausrichtöffnung 32 befindet sich auf einer Seite der zentralen öffnung 19, aber an assderer Stell® als an der Stelle 32', an
der der Elektronenstrahl sich normalerweise beim Ausblenden befindet.
Di® Ablenkung des Elektronenstrahls 11 in die Stellung
32* beim Ausblenden wird durch die elektrostatischen Ablenkplatten
16 allein bewirkt. Die Ablenkung des Elektronenstrahls 11 mit der festen Abweichung, um ihn auf die Ausrichtungsöffnung 32
einzustellen, wird erreicht durch di@ kombinierte Wirkung der elektrostatischen Ablenkplatte 16 und des AusrichtungsJoches 15
in Verbindung mit festen Abweichspannungen, die der Abweichgenerator 41 liefert.
Eine durch digitale Signal® gesteuerte Ausricht-Regelschaltung 33
ist in Fig. 4 dargestellt. Die den Strom messende Platte 34 ist mit dem Eingang eines Operationsverstärkers 43 verbunden, der einen
Rückkopplungswiderstand 44 aufweist, der die Verstärkung des Operationsverstärkers bestimmt. Der Ausgang des Operationsverstärkers
ist mit einer Abtast- und Halteschaltung 45 und einer Vergleichsschaltung
46 verbunden. Die Abtast- und Halteschaltung 45
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wird durch einen Taktimpuls gesteuert, der mit dem Buchstaben S
bezeichnet und in Fig. 5 dargestellt ist. Der Taktimpuls wird durch die Taktgeberschaltung 38 erzeugt. Der Ausgang der Abtast- und
Halteschaltung 45 ist mit dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung 46 verbunden und über einen Widerstand 47 auch mit einem
Strootmeßgerät 48.
Wenn ein Abtastimpuls S durch die Taktgeberschaltung 38 erzeugt wird, wird die Abtast- und Halteschaltung geöffnet, um den durch
die StrommeBplatte 34 überwachten Strom abzutasten. Nach der Abtastperiode
veranlaßt die Joch-Treiberschaltung, daß der Strahl 11 in der X-Richtung weitergeschaltet wird, wodurch beispielsweise
der durch die Strommeßplatte 34 überwachte Strom veranlaßt wird, sich leicht zu ändern. AIa Ergebnis wird das Signal, das den neuen
Strom darstellt, vom Operationsverstärker 43 dem ersten Eingang der Vergleichsschaltung 46 zugeführt, während ein Signal,
das den gerade vorhergehenden Strom darstellt, dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 46 durch die Abtast- und Halteschaltung
zugeführt wird. Die Vergleichsschaltung 46 erzeugt dann ein Differenz- oder Fehlersignal, das der Korrekturschaltung 39 zugeführt
wird. Die durch das Meßgerät 48 angezeigte Strommessung ist für manuelle Auerichtverfahren nützlich, wie das bei der weiteren
Beschreibung der Regelschaltung klar werden wird.
Die Korrekturschaltung 39 besteht aus getrennten, aber identischen
Korrekturschaltungen für die orthogonalen X- und Y-Richtungen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind nur die X-Korrekturschaltungen
39* in Fig. 4 dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß eine identische
Y-Korrekturschaltung auch vorgesehen werden muß.
Wenn das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 46 positiv ist,
was eine Zunahme des durch die Strommeßplatte 34 überwachten Stromes
anzeigt, wird das Flipflop 49 gesetzt, im anderen Fall wird das Flipflop 49 durch den Impuls D rückgesetzt. Der Zweck des
Setzens oder Rücksetzens des Flipflop 49 ist es, die Richtung der Lageveränderung des Elektronenstrahles 11 in der X-Richtung zu be-
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stimmen. Daher ist der reguläre Ausgang des Flipflops 49 mit einem
UND-Glied 50 und der komplementäre Ausgang des Flipflops 49 mi,t
einem UND-Glied 51 verbunden. Beiden UND-Gliedern 50 und 51 wird
ein Fortschaltimpuls P von der Taktgeberschaltung 38 zugeführt., Die Ausgänge der UND-Glieder 50 und 51 sind mit einem Vorwärts-Rückwärtszähler
52 verbunden. Wenn das UND-Glied 50 durch das Flipflop 4 9 durchgeschaltet wird, zählt der Vorwarts-Rückwärtszähler
52 bei Zufuhr von Fortschaltimpulsen P aufwärts. Wenn andererseits das UND-Glied 51 durchgeschaltet wird, zählt der
Zähler 52 entsprechend den Fortschaltimpulsen P abwärts.
Der Vorwärts-Rückwärtszähler 52 wird anfangs unter der Steuerung
eines Ausrichtschalters 54 durch eine den Wert des Mittelpunktes
angebende Schaltung 53 auf einen vorgesetzten Zählerstand gebracht. Dies ermöglichlicht das anfängliche Einstellen der Lage des
Mittelpunktes und der Ausrichtsposition.
Die Ausgänge des Vorwärts-Rückwärtszählers 52 sind mit einem Digital
-Analogumsetζer 55 verbunden. Dieser Umsetzer erzeugt eine
analoge Ausgangsspannung, die proportional ist dem digitalen Zählerstand
in dem Zähler 52. Daher ist die analoge Ausgangsspannung
des Digital-Analogumsetzers 55 die Korrektorspannung für die X-Position, welche Spannung der Jochtreiberschaltung 40 zugeführt
wird .
Flg. 5 zeigt die Folge der Taktimpulse, die den Fehlerdetektor
und die Korrekturschaltung 39, die gerade beschrieben wurde, steuern.
Wie das dargestellt ist, wird das Ausrichtverfahren während eines C-Zyklus ausgeführt. Der erste Abtastimpuls S wird um eine
Zeit tsi zu Beginn des C-Zyklus verzögert, um dem Strahl die Einstellung
auf die Ausrichtöffnung zu ermöglichen. Nach dem ersten
Abtastimpuls S veranlaßt ein Fortschaltimpuls P den Vorwärts-Rückwärtszähler
52 entweder auf- oder abzuzählen, abhängig von dem Zustand des Flipflop 49. Dies verursacht einen resultierenden
zusätzlichen Schritt in der X-Richtung in der Position des Elektronenstrahles 11. Unmittelbar nach dem Fortschaltimpuls P veranlaßt
ein Abtastimpuls Dx das Flipflop 49, seinen Rücksetzzustand
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einzunehmen, wenn nicht das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
46 positiv ist. Bei dem nächsten Abtastimpuls S wird das gleiche Verfahren wiederholt mit der Ausnahme, daß diesmal das Fortschalten
und Abtasten in Y-Richtung erfolgt. Beim dritten Abtastimpuls S wird das Verfahren erneut für die X-Richtung wiederholt usw.,
wobei die ungeradzahligen Abtastimpulse die Fehlerkorrektursignale in der X-Rlchtung und die geradzahligen diejenigen in Y-Richtung
steuern. Daher werden die Korrekturschritte abwechselnd in zueinander orthogonalen Richtungen vorgenommen. Der von der Platte 34
gesammelte Strom unter der Ausriehtöffnung 32 ist maximal, wenn
der Strahl zentriert. Daher sucht die Regelschaltung 33 den maximalen Strom in zwei zueinander senkrechten Richtungen. Die Schrittgröße
in jeder Richtung muß kleiner sein als der zulässige Ausrichtfehler, da, wie vorher erwähnt, die Regelschaltung langsam
betrieben wird, um Störprobleme zu vermeiden. Die analoge Ausgangsspannung des Digital-Analogumsetzers 55 wird einer üblichen
Spulentreiberschaltung 56 in der X-Jochtreiberschaltung 40' zugeführt,
die den Ablenkstrom in der X-Spule 15' liefert. Es versteht
sich natürlich, daß eine gleiche Jochtreiberschaltung für die Y-Spule vorgesehen ist.
Der X-Abweichgenerator 41' enthält einen Feldeffekttransistorschalter
57, der durch den Taktgeber 38 gesteuert wird. Ein Potentiometer
58 für die X-Ausrichtung liefert über den Feldeffekttransistorschalter
57 die Abweichgleichspannung an die Spulentreiberschaltung 56. Außerdem ist ein Schalter 59 vorgesehen, der
durch den Taktgeber 38 gesteuert wird und mit dem Eingang des Feldeffekttransistorschalter 57 verbunden ist.
Das manuell einstellbare Potentiometer 42', das dazu benutzt
wird, die X-Position der Zentrieröffnung einzustellen, ist ebenfalls
mit der Spulentreiberschaltung 56 verbunden. Die manuelle Justage mittels des Ausrichtpotentiometers 42' oder des X-Ausrichtpotentiometers
58 oder der entsprechenden Potentiometer in den Y-Schaltungen wird erleichert durch das Strommeßgerät 48.
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Die Taktgeberschaltung 38, die die Regelfunktionen synchronisiert,
enthält einen Oszillator 60, der beispielsweise auf einer Frequenz von 1 kHz arbeitet. Diese Frequenz ist jedoch nicht kritisch.
Der Ausgang des Oszillators 60 ist mit einem Zähler und einem Schieberegister 61 verbunden, welches die Taktsignale für
die Boole'schen-Schaltungen 62 liefert. Diesen Schaltungen wird
auch durch die Schnittstellenschaltung 17 ©in den C-Zyklus definierendes Signal und ein Signal zugeführt, das den Beginn des
C-Zyklus anzeigt. Die Bool@8seh@n-Scha3Ltungen 62 liefern die Abtast-,
Fortschalt- und Vergleichsimpulse nach Fig. 5. Außerdem
sorgt sie für die Verzögerung tg|. des Ausgangs Signa Is, um den
Strahl 11 zu erlauben, sich auf die Ausriehtöffnung 32 einzustellen.
Eine ähnliche Zeitverzögerung tg2 ist am Ende des C-Zyklus
vor dem Ausblenden des Strahles 11 erforderlich, um dem Strahl
die Einstellung auf die normale Position vor dem Beginn des nächsten A-Zyklus zu ermöglichen. Der Feldeffekttransistorschalter
57 in dem Abweichgenerator 41' wird ebenfalls durch den C-Zyklus definierende Signal gesteuert, das den Boole1schen-Schaltungen
62 zugeführt wird.
Es ist offensichtlich, daß eine Anzahl von Veränderungen bei der
in Fig. 4 dargestellten digitalen Regelschaltung vorgenommen werden kann. Zum Beispiel können der Vorwärts- Rückwärtszähler 52
und der Digital-Analogumsetzer ersetzt werden durch einen analogen Treppengenerator, der eine geeignet lange Halteperiode aufweist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer analogen Regelschaltung
33 ist in Fig. 6 dargestellt. Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird der Strahl 11 zu der Abwelchausrlchtungsöffnung
32 in der Platte 20 abgelenkt. Die stromabfühlende Platte 34 ist mit dem Eingang des Fehlerdetektors 137 verbunden. Der Fehlerdetektor
137 enthält einen Operationsverstärker 143, der einen Rückkopplungswiderstand 144 aufweist'und direkt mit der Strommeßplatte 34 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 143 ist
mit einem Strommeßgerät 148 über den Widerstand 147 verbunden. Wie
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509811/1020.
-14- 2AA1421
vorher wird das Strommeßgerät 148 dazu benutzt, um die erforderlichen
manuellen Justierungen für das Ausrichten vorzunehmen. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 143 ist mit dem Eingang eines
Bandpasses 163 verbunden. Der Strom der Platte 34 ist eine Funktion der Strahlposition, die eine eine Gauss-Kurve ist. Der Zweck des Bandpasses 163 ist es, ein Ausgangssignal zu liefern, das proportional ist zur ersten Ableitung des Plattenstromes hinsichtlich der Strahlverschiebung. Wenn daher der Strahl 11 ausgerichtet ist, hat das Ausgangssignal des Bandpasses den Wert Null. Jede Abweichung von der genauen Ausrichtung bewirkt jedoch, daß der Bandpass 163 ein Ausgangssignal aufweist, dessen Phase die Richtung
der Fehlausrichtung anzeigt.
Ausgang des Operationsverstärkers 143 ist mit dem Eingang eines
Bandpasses 163 verbunden. Der Strom der Platte 34 ist eine Funktion der Strahlposition, die eine eine Gauss-Kurve ist. Der Zweck des Bandpasses 163 ist es, ein Ausgangssignal zu liefern, das proportional ist zur ersten Ableitung des Plattenstromes hinsichtlich der Strahlverschiebung. Wenn daher der Strahl 11 ausgerichtet ist, hat das Ausgangssignal des Bandpasses den Wert Null. Jede Abweichung von der genauen Ausrichtung bewirkt jedoch, daß der Bandpass 163 ein Ausgangssignal aufweist, dessen Phase die Richtung
der Fehlausrichtung anzeigt.
Das Ausgangssignal des Bandpasses 163 wird den Eingängen der Feldeffekttransistorschalter
164» 165, 166 und 167 zugeführt. Die
Feldeffekttransistorschalter 164 und 165 werden durch die Taktgeberschaltung 138 mit einer Phasenverschiebung von 180° durchgeschaltet. In ähnlicher Weise werden die Feldeffekttransistorschalter 166 und 167 durch den Taktgeber 38 mit einer Phasenverschiebung von 180° durchgeschaltet. Die Schaltfunktionen der Feldeffekttransistoren 164 und 166 sind jedoch um 90° phasenverschoben, während die Schaltfunktionen der Feldeffekttransistorschalter 165 und 167 ebenfalls um 90° phasenverschoben sind.
Feldeffekttransistorschalter 164 und 165 werden durch die Taktgeberschaltung 138 mit einer Phasenverschiebung von 180° durchgeschaltet. In ähnlicher Weise werden die Feldeffekttransistorschalter 166 und 167 durch den Taktgeber 38 mit einer Phasenverschiebung von 180° durchgeschaltet. Die Schaltfunktionen der Feldeffekttransistoren 164 und 166 sind jedoch um 90° phasenverschoben, während die Schaltfunktionen der Feldeffekttransistorschalter 165 und 167 ebenfalls um 90° phasenverschoben sind.
Die Ausgangssignale der Feldeffekttransistorschalter 164 und 165
werden den Eingängen eines mit einem Tiefpassfilter versehenen
Differenzverstärkers 168 zugeführt. Die Feldeffekttransistorschalter 164 und 165 bilden zusammen mit dem Differenzverstärker 168 einen phasenempfindlichen Gleichrichter, der die Phase des Ausgangssignals des Bandpasses 163 feststellt, das nur der Strahlverschiebung in der X-Richtung entspricht. Die Ausgänge der Feldeffekttransistoren 166 und 167 sind mit dem Eingang eines einen Tiefpass enthaltenden Differenzverstärker 169 verbunden und bilden zusammen einen phasenempfindlichen Gleichrichter, der nur Signale mit einer
Phasenverschiebungen 90° fi
in Y-Richtung entsprechen.
werden den Eingängen eines mit einem Tiefpassfilter versehenen
Differenzverstärkers 168 zugeführt. Die Feldeffekttransistorschalter 164 und 165 bilden zusammen mit dem Differenzverstärker 168 einen phasenempfindlichen Gleichrichter, der die Phase des Ausgangssignals des Bandpasses 163 feststellt, das nur der Strahlverschiebung in der X-Richtung entspricht. Die Ausgänge der Feldeffekttransistoren 166 und 167 sind mit dem Eingang eines einen Tiefpass enthaltenden Differenzverstärker 169 verbunden und bilden zusammen einen phasenempfindlichen Gleichrichter, der nur Signale mit einer
Phasenverschiebungen 90° fi
in Y-Richtung entsprechen.
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Phasenverschiebungen 90° feststellt, die einer Strahlverschiebung
Die Durchschaltsignale für die Feldeffekttransistorschalter 164,
165, 166 und 167 werden durch einen Oszillator 160 und die zugehörigen
Schaltungen in dem Taktgeber 138 erzeugt. Der Oszillator liefert ein erstes mit 0 bezeichnetes Durchschaltsignal und ein
Signal, das gegenüber diesem um 180° in der Phase verschoben ist und in der Zeichnung durch ^ dargestellt ist. Ein um 90° in der
Phase gegenüber dem Signal 0 verschobenes Signal, daß mit j 0 bezeichnet
ist, wird durch eine Integrierschaltung erzeugt, die einen Operationsverstärker 170 enthält, der einen Rückkopplungskondensator
171 und einen Eingangswiderstand 172 enthält, der mit dem 0-Ausgang des Oszillators 160 verbunden ist. Dieses um 90 phasenverschobene
Signal wird dazu benuzt, um den Feldeffekttransistorschalter
166 durchzuschalten. Es versteht sich, daß eine ähnliche Integrierschaltung benuzt wird, um das Signal j j? zu
erzeugen, das dazu benuzt wird, den Feldeffekttransistorschalter
167 durchzujlschalten.
Das Fehler-Ausgangssignal des DifferenzVerstärkers 168 wird einer
Spur- und Halteschaltung 173 zugeführt, die durch das den C-Zyklus
definierende Eingangssignal gesteuert wird. Das Ausgangssignal dieser
Schaltung wird als ein Eingangssignal einer Summierschaltung 174 der X-Jochtreiberschaltung 140* zugeführt. Die Summierschaltung
empfängt als weitere Eingangssignale das Ausgangssignal des Abweichgenerators
141' und das des Potentiometers 142' für manuelle
Ausrichtung. Der Abweichgenerator 141' enthält einen Feldeffekttransistorschalter
175, der durch das den C-Zyklus definierende Signal gesteuert wird, um eine feste Gleichspannung, die durch das
Potentiometer 176 erzeugt wird, zu der Summierschaltung 174 durchzuschalten. Die Summierschaltung 174 wird ihrerseits durch das
Ausgangssignal eines Feldeffekttransistorschalters 177 durchgeschaltet,
der durch das den C-Zyklus definierende Signal gesteuert wird und das Ausgangssignal 0 des Oszillators 160 durchschaltet.
In der entsprechenden Y-Jochtreiberschaltung würde die
Summiersehaltung gesteuert durch das Ausgangssignal j ^ der Integrierschaltung,
die einen Operationsverstärker 170 enthält, der wiederum duch das C-Zyklus definierende Signal durchgeschaltet
wird.
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Das Ausgangs signal der Suinmlerschaltung 174 wird dem Stromverstärker
178 der Spulentreiberschaltung zugeführt, der seinerseits mit dem Ausrichtjoch 15 verbunden 1st.
Aus der vorgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Analogregel
schaltung, die in Fig. 6 dargestellt ist, in ähnlicher Weise
arbeitet wie die in Fig. 4 dargestellte digitale Regelschaltung.
Das heißt, der Strahl 11 wird schrittweise in orthogonalen Richtungen
abgelenkt, um ihn automatisch auszurichten. Es können jedoch die X- und die Y-Regelschaltungen gleichzeitig arbeiten und dieses
Verfahren hat den Vorteil, daß die meisten der Durchschaltfunktionen eliminiert werden.
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Claims (10)
- "17V 24AU21PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur genauen Ausrichtung eines Strahles elektrisch geladener Teilchen zwecks Korrektur von durch seitliche Strahlabweichung verursachten Instabilitäten/ gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) Ablenken des Strahles gegenüber seiner'normalen Achse auf eine vorgegebene Abweichposition,b) Abfühlen des Ausrichtungsfehlers des Strahles in dieser Abweichposition undc) Korrektur der Strahlausrichtung in der Abweichposition, wodurch die Strahlausriehtmig in dieser Position die Strahlausrichtung längs d®r normalen Achse im unausgelenkten Zustand veranlaßt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur der Strahlausrichtimg durch Bewegung des Strahles in kleinen Schritten in zwei zueinander senkrechten Richtungen erfolgt? dl@ so lange ausgeführt werden, bis der abgefohlt® F©hler auf einen minimal®» Wert reduziert ist.
- 3. Verfahren nach dmn Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet „ daß zur Korrektur der Strahlausrichtung der Strahl abwechselnd in der ain@n und dann in dor dazu senkrechten Richtung bewegt wird.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dl® kleinen Schritte, In denen der Strahl bewegt wird, kleiner sind als der zulässige Ausrichtungsfehler .
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl periodisch ausgetastet und die Verfahrensschritte der Ablenkung, des Abfühlens und der Korrektur nur während des Austastens durchgeführt werden, so daß der Strahl ohne Störung der normalen Betriebsweise ausgerichtet wird.YO 972 114 ; -*·-■ "5098 11/102 0 .
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ablenkung des Strahles gegenüber seiner normalen Achse auf eine vorgegebene Abweichposition, eine Einrichtung zum Abfühlen des Ausrichtfehlers des Strahles in der Abweichposition undeine Einrichtung zur Korrektur der Strahlausrichtung in der Abweichposition, so daß der Strahl wieder längs seiner normalen Achse ausgerichtet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Korrektur der Strahlausrichtung Mittel zur Bewegung des Strahles in kleinen Schritten in zwei zueinander senkrechten Richtungen enthält, bis der Ausrichtfehler ein Minimum ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn-- zeichnet, das die Mittel zur Strahlbewegung den Strahl abwechselnd in kleinen Schritten in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegen.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Schritte, in denen der Strahl bewegt wird, kleiner sind als der zulässige Ausrichtfehler.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen £ bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abfühlen des Ausrichtfehlers enthält:a) eine erste Platte (19, Flg. 2) mit einer zentralen Öffnung an der Stelle der Achse des unabgelenkten Strahles und einer Hilfs-Abwelch-Öffnung (32), die sich seitlich der normalen Achs· des Strahles befindetb) ein· zweit· Platte (34) mit einer zentralen Öffnung an der Stelle der Achse des unabgelenkten Strahles, die von der ersten Platte getrennt, aber in geringem Abstand von ihr angeordnet 1st, um den die HilfsÖffnung passle-YO 972 114509811/1020renden Strahl aufzunehmen, undc) an die zweite Platte angeschlossene Mittel zur Erzeugung eines dem zum aufgenommenen Strahlstrom proportionalen Signals.YO ^7 2 11450981 1 / 1 020Leerseife
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1974-08-29 DE DE2441421A patent/DE2441421A1/de active Pending
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