DE2440562A1 - Vorrichtung zum bau von wasserverteilungsnetzen, insbesondere zum besprengen von wiesen, gaerten usw. - Google Patents

Vorrichtung zum bau von wasserverteilungsnetzen, insbesondere zum besprengen von wiesen, gaerten usw.

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DE2440562A1
DE2440562A1 DE2440562A DE2440562A DE2440562A1 DE 2440562 A1 DE2440562 A1 DE 2440562A1 DE 2440562 A DE2440562 A DE 2440562A DE 2440562 A DE2440562 A DE 2440562A DE 2440562 A1 DE2440562 A1 DE 2440562A1
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Germany
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coupling
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water distribution
housing
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DE2440562A
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Gaicomo Brusadin
Giordano Prosdocimo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/62Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups
    • B05B15/622Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups ground-penetrating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bau von Wasserverteilungsnetzen, ins besondere zum Besprengen von Wiesen Gärten uswO Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bau von WasserverteilungsnetzenS insbesondere zum Besprengen von Wiesen, Gärten, Feldern usw, unter Verwendung von Rohren bzw. Schläuchen aus flexiblem Material9 zOBO Kunststoff oder Gummi.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem mit mindestens drei Anschlüssen für die Rohre bzwO Schläuche oder Armaturen des Verteilungsnetzes versehenen Gehäuse, das mit mindestens einer Einrichtung zur Befestigung, vorzugsweise im Erdreich, und mit mindestens einer in einem der Anschlüsse untergebrachten Einrichtung zur Steuerung der durchströmenden Plüssigkeit ausgestattet ist.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung ist es möglich, in Verbindung mit flexiblen Rohren, die auf oder in der Erde verlegt sein können, feste Wasser-Abnahmestellen zu errichten, Es sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt und im Geb.rauch, welche den bau von Wasserverteilungsnetzen mittels Metallrohren, z.B. aus verzinktem Eisen, und Anschlußverbindungen aus Metall oder Kunststoff gestatten, neben der Möglichkeit die üblichen mehr oder weniger langen, je nach Bedarf verschiebbaren Rohre zü verwenden.
  • Das System mit verstellbaren, flexiblen Rohren ist das am meisten verbreitete9 Es ist unter gewissen Gesichtspunkten auch bequem und wirtschaftlich, erfordert jedoch lange Verlegstrecken und Verschiebungen, wenn neue Verlegungen notwendig sind, was verschiedene unzulanglichkeiten mit sich bringt ; Die festen unter der Erde angeordneten Netze erfordern zur Verlegung geeignete Ausrüstungen und gelernte Fachkräfte, wenn zu ihrem bau Metallrohre verwendet werden0 Außerdem müssen gräben ausgehoben werden, die nach dem Einbringen der Metallrohre wieder zugeschüttet werden müssen, Dieser Umstand bringt bei der Verlegung nicht zu unterschätzende Kosten mit sich0 Die neuesten Systeme, die aus Rohrleitungen, Anschlüssen und Armaturen aus Kunststoff bestehen, benötigen zum Verlegen zwar keine Fachkräfte, weisen dafür jedoch folgende Nachteile auf: Die Kosten der verschiedenen Bestandteile, die Verwendung von Rohrleitungen in Fixlängen. Dies hat zur Folge, dass zur Ausffihrung eines Jeden einzelnen Netzteiles die Verwendung von verschiedenen kostspieligen Anschlüssen notwendig ist0 Ausserdem sehen diese Systeme hauptsächlich Ausführungen von Netzen vor, die nur in ebenem Gelände angebracht werden* nachdem keine Gefälleschwankungvor gesehen ist. Dies ist eine einschränkende Tatsache, wenn man bedenkt, dass sich ein grosser Teil der Bauten und folgedessen der dazugehdriren Gartenanlagen in Gebirgszonen oder Hügelgegenden befindet5 oder auch dass bei den in der Ebene angelegten Gärten die derzeitige Neigung darin besteht, diese "bewegt" zu gestalten, das heisst mit mehr oder weniger erhöhten Zonen0 Die in Rede stehenden Erfindungia gestattet es, diese Unannehmlichkeiten auszuschalten, da diese ausser der einfachen Ausfthrungt welche bei der Verlegung keine geschulten Fachkräfte verlangt, auch die M6glichkeit bietet, Verteilungsnetze in verschiedensten Formen zu verlegen, sowohl an der Oberfläche, als auch unter der Erde* ohne Einschränkung durch die Länge des Gefälles oder der Kurvenausfthrung und ausserdem es gestattet, mühelos Ergänzungen von neuen Anzapfungsanschlüssen anzubringen Nicht zuletzt besteht die Tatsache einer sehr einfachen und wirtschaftlichen Wartung, die es vor allem bei an der Oberfläche verlegten Netzen erlaubt, sofort eventuelle Schäden zu ermitteln und folglich für deren Reparatur Sorge zu tragen. Die Ausführung der an der Oberfl&-che angelegten Netzo ist aus verschiedenen Gründen vorzuziehen, weil es die praktischero und wirtschaftlichere ist. Dabei wird vorzugsweise so vorgegangen, indem man dem Gartenrand in der Nähe der Umzäunungsmauer folgt, wodurch eine wenig auffallende Ausführung, ohne Störung der Ästhetik mbglich ist. Das verwendete flexible Rohr ist genügend stark, dem Innendruck, und im Falle eines unter der Erde angelegten Verteilungsnetzes auch dem Aussendruck der darüberstehenden Erdreiches standzuhalten. Nur bei Durchquerungen von Gebieten, welche erhbhten Belastungen9 wie z.B. Fahrwegen ausgesetzt sind, ist es notwendig einen geeigneten äusseren Rohrschutz anzubringen.
  • Um die Eigenschaften und Vorteile gegenwtrtiger Erfindung besser verstehen zu kbnnen, geben wir nachstehend eine nicht begrenzte und mit Beispielen belegte Beschreibunt mit Bezug auf beiliegende Zeichnungen: Figur 1 stellt eine teilweise zergliederte Queransicht der in Rede stehenden Vorrichtung dar (der Hauptktrper mit den Endschlauchklemmen ist gemäss der Linie B-B der Figur 2 aufgegliedert und der Endteil des Anschlusses mit automatischem Ausschalter ist gemäss der Linie B-B der Figur 2 getrennt.
  • In dieser Figur ist auch im Querschnitt mit einer dünngezogenen Linie ein eventuelles Schutzgehäuse bei unter irdischer Verlegung angeführt0 Figur 2 stellt eine Draufsicht der in Rede stehenden Vorrichtung dar.
  • Figur 3 zeigt die Einzelteile der Gruppe und ein Schutzgehäuse für ein unter der Erde verlegtes Verteilungsnetz.
  • In Figur 4 ist eine Planansicht eines hypothetischen Gartens dargestellt 9 worin unter Verwendung einer Reihe von Zapfstellen, bestehend aus der in. Rede stehenden Vorrichtung, eine mögliche Verlegung eines Wasserverteilungs netzes gezeigt wird.
  • Figur 5 stellt einen Netzteil mit Überwindung einer erhbhten und einer Zone, wo Belastungen in erhöhten Oberflächen auftreten können, dar.
  • Figur 6 zeigt eine Ausfahrung mit einem steifen Rohr, auf welchem sich die Zapfstelle für die Wassersufuhr befindet Figur 7 stellt eine vergrösserte Ansicht dieser Lösung darO Mit Bezug auf Figur 1 besteht die Vorrichtlmg gemgss gegenständlicher Erfindung, im Form der bevorzugten Ansfthrung, strukturell aus dem Körper 1 mit zwei Schlauch-Aufsteckstutzen 29 dem oberen Körper 3, lotrecht zu den vorgenannten angeordnet, mit einer EinstecEcupplung-mit Rapidauslösevorrichtung und automatischem Ausschalter der Zufuhr 4, und einem unteren Körper, in welchem sich mittels des Zapfens 6' ein Pfahlspitz 6, zur Befestigung der Gruppe im Erdreich, einstecken lässt. Ausserdem bemerkt man auf den Schlauch-Aufsteckstutzen die elastischen Buchsen 7 und die Klemmbuchsen 8 welche auf den Gewindeteil der seitlichen Zapfen, die auf den Schlauchträgern 2 enden, angeschraubt sind; auf der linken Seite das Rohr 9 und auf der rechten Seite (gestrichelt angezeigt) das Rohr 9'o Auf der rechten Seite ist klar eine Verschlusskappe lo ersichtlich, die für den Fall dient, dass die Gruppo am Ende eines Netzteiles Gelegt wird. Aus den oberen Teil der Figur ist ein Zapfen II ersichtlich9 mit einer Befestigungskerbe 12 und die Ringdichtung 13, an welchem natürlich die verschieden mbglichen Vorrichtungen angeschlossen werden. Dieser Zapfen wird bei Gebrauch in die Kupplung 4 eingesteckt, wodurch diese blockiert wird und gleichzeitig automatisch die Zufuhr erlaubt. Aus dem Kupplungs stück 4 ersieht man: den Zentralkörper 14, bestehend aus den elastischen Blockierungs-Wirbelhaken 15, die Dichtung 16 zur Atdichttmg zwischen dem Körper 3 und dem Körper 4, die Dichtung 17 zur Abdichtung des automatischen Ventile 19, die Feder 18, welche auf dieses Ventil wirkt und von der Bodenscheibe gehalten wird, die auf dem Körper 3 im Sitz (Kerbe) 28 mit einem Schnapper befestigt ist; die Schaltbuchse 21, axial beweglich, be4nhaltend die Ringausnehmung 22 für die Blockierung und. Entblok-I-ung der Wirbelhaken 15 und der elastischen Widerhaken 23. Die Bodenscheibe 27 hat zweckwässie Öffnungen 26, welche den Durchgang des Wassers erlauben.
  • Aus Figur 2 ersieht man. einen Teil der Details von Fiur 1, welche mit den gleichen Nummern gekennzeichnet sind; mit Nummer 29 sind die Führungen der Schaltbuchse 21 angegebene Nachstehend wird die Ausführung und der Nutzen des Was serverteilungsnotzes, bestehend aus gegenständlicher Vorrichtung beschrieben Im Erdboden fixiert man die Stellen, wo die automatischen xxxxxx Zapfstellen9 bestehend aus vorgenannter Vorrichtung gelegt werden; von einer Rolle schneidet man die einzelnen flexiblen RohrstAckep die zur Verbindung zwischen diesen erforderlich sind; in die Enden dieser Rohrteile steckt :nan zuerst eine Klemmbuchse 8 und dann eine elastische Buchse 7, man fügt das Rohrende in den entsprechenden Schlauch-Aufsteckstutzen 2 ein und schiebt zuerst die Buchse 7 bis zum Endanschlag des Schlauch-Aufsteckstutzens und dann die Klemmbuchse 8, welche mit demselben verbunden wird, wodurch eine einwandfreie Blockierung des Rohres auf dem Schlauchträger erreicht wird.
  • Diese einfache Handhabung wiederholt sich, bis sSmtliche vorher vorbereiteten Gruppen miteinander verbunden werden können, welche schliesslich im Erdhoden mittels der entsprechenden Pfahlspitzen verankert werden. An einem Punkt der Leitung ist ein Anschluss für die Versorgung der gesamten Leitung vorgesehen Dieser Anschluss kann z.B. aus T- oder Y-fbrmigen Verbindungen bestehen, mit drei Schkauchanschlüsssen, in allen Eigenheiten genau gleich wie die soeben beschriebenen, oder aus anderen handelsüblichen Vorrichtungen normaler Verwendungo Die Endgruppe oder -Gruppen des Netzes wer den nur von einer Seite versorgt, die andere Seite wird durch einen Zapfen, wie in Figur 1 dargestellt, verschlossen Das Wassers welches von-der Versorgungsstelle kommt, kann auf diese Weise das ganze Netz versorgen.
  • Wenn nötig, genügt es, die zweckmässigste Zapfstelle zu wählen und an diese da Nutzgerät anzuschliessen. Dies geschieht normalerweise durch ein eigenes flexibles Rohrstück, welches an den Anschlussenden einen Zapfen 11 hat0 Hierzu ist es nitwendig, die Buchse 21 des Rapidanschlusses 4 nach unten zu drücken, damit die Wirbelhaken 15 befreit werden, da diese von der Ringausnehmung 22 nicht mehr gehalten werden, um das Einschieben des Zapfens 11 in den Zentralkörper 14 des Rapidanschlusses 4 zu ermöglichen* Indem die Buchse 21 freigelassen wird7 drückt die Rückholfeder 20 diese in die ursprüngliche Stellung, wodurch die Blockierung der Wirbelhaken 15 hervorgerufen wird, welche sich vorher aufgrund deren Elastizität in die Ringausnehmung 12 des Zapfens ii gelagert haben.
  • Dieser Zapfen stasst gegen Ende seines Laufes auf den Ventilkörper 19, wodurch die automatische Öffnung hervorgerufen wird. Die Dichtung 13 erlaubt die Abdichtung zwischen dem Körper 14 und dem Zapfen 11* Das von den Rohrleitungen 9 oder 9' kommende Wasser fliesst in den Querleiter 24 der in Rede stehenden Vorrichtung und durch das Loch 25 fliesst es dann durch die Öffnungen 26. Nachdem das Ventil offen ist# wird schliesslich dem gewünschten Gerät direkt oder mittels eines weiteren Anschlussrohres Wasser zugeführt. Für Ausführungen von unter der Erde angelegten Netzen ist es notwendig, die Zapfstellen mit zweckmässigen Schnutzgehäusen zu versehen, Aus Figur 1 ist ein Beispiel genannten Schutzgehäuses, mit Nummer 61 gekennezeichnet, mit dazugehörigem Verschluss 62, ersichtlich. Die Gesamtgruppe ist klar in allen Einzelheiten in Figur 3 dargestellt, und zwar der Hauptkörper 1 der in Rede stehenden Vorrichtung mit den Schlauchträgern 2, die Einsteckkupplung mit Rapidauslösevorrichtung 4, der Zapfen 1 zum Auschluss an Nutzgeräte, die Pfahlspitze 6 mit Zapfen 6t zum Anschluss des Hauptkörpers 1 (zwecks einer besseren Befestigung der Pfahlspitze und des Schachtelgehäuses mit den Hauptkörper 1 kann das Zapfengewinde 6t geschnitten werden), die flexiblen Rohre 9 und 9', die elastischen Buchsen 7 und die Klemmbuchsen 8, die zwei gleichen Schalenhälften 60, die das in Figur 1 mit Nummer 61 abgebildete Schutzgehäuse bilden, der Deckel 62, die Yerbindungselemente 63 mit der Ausnehmung 64, welche durch das sich Hineinschieben in die Führungen 65 der zwei Schalenhälften 60 die Verbindung derselben und die Bildung des Gehauses bewerkstelligen. Dieses Gehäuse trägt auf der änsseren Oberseite die Ansätze 68 mit zwei zylinderförmigen Stiften 699 welche, in die Löcher 67 dieser An-Sätze eingeführt, die sich auf einer Seite des Gehäuses befinden, den Verschluss des Deckels bewerkstelligen.
  • juf der entgegengesetzten Seite enthält die Ausladung eine Zunge 71, mit zwei halbrunden Ausnehmungen 72, welche durch einführung zwischen den Ansätzen 66 auf de anderen Gehäuseseite einen Schnappverschluss bilden. Die Aussladung 70 dient als Halterung zur Steuerung der öfftnung und Schliessung des Deckels0 Der untere Gehäuseteil endet in der flachen Oberfläche 80 mit den halbrunden Ausnehmungen 81 für den Durchgang des Zapfens 6' an der Pfahlspitze 6 oder des ringföraigen Zapfens 90 ftr die Befestigung des Kdrpers 1 am Gehäuse 61 und schliesslich die Löcher 82 zur eventuellen Befestigung des Gesamten auf einer vorbereiteten Basis.
  • In Figur 4 ist die Ausführung eines Verteilungsnetzes in vorteilhafter Form dargestellt, dehe mit "perimetraler" Anordnung Darin ist nämlich das Netz in der Nähe der Umzäunungsmauer 98 verlegt. Daraus ergibt sich ein Netz, welches, auch wenn an der Oberfläche verlegt, wenig auffallend ist und keine unästhetische Wirkung nach sich zieht. Aus dieser Figur ersieht man: die Wohnung V, das Schwimmbassin P, die Umzäunungsmauer 98, die Wasserzufuhr Z (vorzugsweise unter der Erde, oder Jedenfalls nicht sichtbar angelegt), welche das Netz mittels eines geeigneten Kupplungsstückes E versorgt; die fixen Zapfstellen M und M', bestehend aus mehreren Vorrichtungen, Gegenstand dieser Erfindung. Die Zapfstellen M', nachdem sich diese am Ende einer Netzlinie befinden, haben auf dem fAr die in der Fortsetzungs richtung nicht verwendeten Schlauchträger eine wie vorher beschriebene und in Figur 1 veranschaulichte Verschlusskappe lo. Das Vcrteilungsnetz besteht hauptsächlich aus flexibles Rohren, mit T bezeichnet, aus synthetischem Gummi oder sonstigen synthetischen Material, die vor allem dazu geeignet sind den Witterungseinflüssen standzuhalten.
  • Dieser Umstand erlaubt es, ausser mehr oder weniger geraden Strecken auch solche mit ausladenden Kurven, die mit H bezeichnet sind, zu verlegen, oder Strecken mit sehr engen Kurven, wie mit K bezeichnet, In der in Rede stehenden Figur ist auch ein Beispiel einer Gebietsüberquerung angeführt, wo übermässige äussere Belastungen, wie z.B die Überquerung der Zufahrtsstrasse in der Zone X, auftreten können, In diesem Falle muss das Rohr nicht nur unter der Erde verlegt, sondern auch beispielsweise durch einen Hartrohrteil beträchtlichen Widerstandes, oder durch andere bekannte Systeme geschützt werden.
  • Offensichtlich kann man Nutzgeräte, in der Zone im Umkreis R, dadurch versorgen, indem in die Zapfstellen oder oder M' welche mit einer gestrichelten Linie gekennzeichnet sind, ein dafür geeigneter Anschluss, der mit einem kurzen flexiblen RohrstAck verbunden ist, eingesteckt wird.
  • Figur 5 zeigt die Möglichkeit, Verteilungsnetze auch in "bewegten" Gartenanlagen zu verlegen. Es ist nämlich möglich, Hegel die in dieser Figur mit D gekennzeichnet sind, zu überbrücken. Ausserdem ersieht man daraut eine Zapfstelle, die in derselben Figur mit M angegeben ist und das flexible Rohr T. Weiters ist eine Zone dargestellt, in welcher sich unvorhergesehene Bclastungenß die mit dem Pfeil 97 gekennzeichnet sind, auswirken kOnnen. In dieser Zone ist das Rohr unter der Erde verlegt und z.B. durch eine Rohrhülse 96 geschützt.
  • Aus Figur 6 ersieht man eine Sonderlösung, die hauptsächlich zur Öberwindung von Hindernissen, wie z.B.
  • das Gebüsch 91, geeignet ist, die sich in der Nähe der Zapfstellen befinden Diese wird durch ein Verbindungselement in Form eines steifen Rohres 92 in angemessener Länge erreicht, an welchem sich am Endteil ein Anschluss 94 befindet, der im Zap fen li (siehe Figur 1) zwecks Verbindung mit der Zapfstelle M endet und welcher am anderen Endteil, direkt mit einem Nutzge rät bestückt sein kann, welches in der Zeichnung als Beispiel mit einem normalen Rasensprenger N, mit einstellbarem Strahl und abwechselnder Querbewegung bekannter Art, angeführt ist. Aus dieser Figur ersieht man weiterhin die Umfagsmauer 98, in deren Nähe das Netz verlegt ist. Damit der Plan besser verständlich ist, zeigt Figur 7 die Details der Figur 6 in einem grbsseren Masstab.
  • Auch wenn in allen Einzelheiten eine bevorzugte Ausführung beschrieben und mit Zeichnungen belegt wurde, werden Fachleute erkennen, dass Abänderungen und Abweichungen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der geschttzten Vorrichtung oder Geist der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Bau von Wasserverteilungsnetzen, insbesondere zum Besprengen von Wiesen, Gärten, Feldern usw. unter Verwendung von Rohren bzwo Schläuchen aus flexiblem Xaterial, z.B. Kunststoff oder Gumnl, gekennzeichnet durch ein mit mindestens drei Anschlüssen (2, 4) für die Rohre bzw Schläuche (9, 9s) oder Armaturen (N) versehenen Gehäuse (1, 3 5), das mit mindestens einer Einrichtung (6) zur Befestigung beispielsweise im Erdreich und mit mindestens einer in einem der Anschlüsse (4) untergebrachten Einrichtung (17, 18 19) zur Steuerung der durchströmenden Blüssigkeit ausgestattet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Anschlüsse (2) sich axial gegenüberliegen und in einer Horizontalebene angeordnet sind, wobei jeder der Anschlüsse (2) aus einem kegelstumpfförmigen, einen Aufsteckstutzen für das Rohr- oder Schlauchende bildenden Teil und aus einem mit einem Gewinde versehenen zylindrischen Teil besteht, der mit einer aufschraubbaren Klemmbuchse (8) zum Halten des Rohr- oder Schlauchendes zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung der Vorrichtung ein zugespitzter Pfahl (6) ist, der mittels eines Zapfens (6') in das Gehäuse (1, 5) einsteckbar isto
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschluß (4) senkrecht zu den anderen Anschlüssen (2) angeordnet ist und eine Einsteckkupplung (21, 22, 23) mit Schnellauslösung aufweist,
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Steuerung der durchströmenden Flüssigkeit in dem Uenkrechten Anschluß (4) ein die Flüssigkeit absperrendes Ventil (17, 18, 19) vorgesehen ist, das durch Einführen des Zapfens (11) beispielsweise eines Rasensprengers (N) in die Einsteckkupplung in die geöffnete Stellung überführbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbes. zum Bau von unter der Erde verlegten Wasserverteilungsnetzen geeignet, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Schutzgehäuse (61) eingeschlassen ist, das aus zwei gleichen mit Verbindungsteilen (63, 65, 66) und minder-we*ene mit einer Öffnung für den Rohrdurchgang versehenen Schalenhälften (60) und aue mindestens einem oberen Versohlußdeokel besteht.
    7e Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der mindestens eine Rohrstrecke des Wasserverteilungsnetzes im Bereich von Überquerungszonen, Wegen oOdgl. unter der Erde verlegt ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Rohrstrecke mit einer geeigneten Schutzeinrichtung, beispielsweise einer Rohrhülse (96) versehen ist.
DE2440562A 1974-08-23 1974-08-23 Vorrichtung zum bau von wasserverteilungsnetzen, insbesondere zum besprengen von wiesen, gaerten usw. Ceased DE2440562A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714327U1 (de) * 1987-10-28 1987-12-23 ASYS-GmbH Gesellschaft für die Herstellung und den Vertrieb von Systemen für die Automatisierung, 7060 Schorndorf Verschraubung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen
DE3924795A1 (de) * 1989-07-27 1991-01-31 Gardena Kress & Kastner Gmbh Fluid-anschlusseinrichtung
DE102009019934A1 (de) * 2009-05-05 2010-11-11 Gardena Manufacturing Gmbh Kupplungsstück eines Bewässerungs-Leitungssystems

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DE8714327U1 (de) * 1987-10-28 1987-12-23 ASYS-GmbH Gesellschaft für die Herstellung und den Vertrieb von Systemen für die Automatisierung, 7060 Schorndorf Verschraubung für Rohr- und/oder Schlauchleitungen
DE3924795A1 (de) * 1989-07-27 1991-01-31 Gardena Kress & Kastner Gmbh Fluid-anschlusseinrichtung
DE102009019934A1 (de) * 2009-05-05 2010-11-11 Gardena Manufacturing Gmbh Kupplungsstück eines Bewässerungs-Leitungssystems

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