DE2439761A1 - Automatische verpackungsmaschine fuer nahrungsmittel - Google Patents
Automatische verpackungsmaschine fuer nahrungsmittelInfo
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Description
Priorität vom 22._August 1973 in USA," Serial No. 390.370
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine für Nahrungsmittel. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung
zum Aufbringen von Einwickelpapier auf gefrorene Farcen, Füllsel oder dergleichen.
Die überwältigende Popularität der Schnellrestaurants, wie z.B. der Hamburger Restaurantkett/en, hat einen erheblichen,
fortdauernden Bedarf an sehr großen Zufuhrmengen von Nahrungsmitteln
begründet. Man kam den Zuführ- bzw. Lieferproblemen weitgehend mittels vorbereiteten und vorgepackten gefrorenen
Nahrungsmitteln bei. Somit sind ein wirtschaftliches und wirksames Verpacken und eine Zulieferung dieser Gegenstände
sehr gesucht.
-Z-
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Nahrungsmittelverpackungsmaschinen für die Verarbeitung großer Zahlen von gefrorenen Farcen oder dergleichen müssen
wirksam, mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit und so preiswert wie möglich arbeiten. Wegen der Hygieneerfordernisse
der Nahrungsmittelverpackungsindustrie müssen die Maschinen ferner so eingerichtet sein, daß sie
zwecks Reinigung schnell auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine wirksam funktionierende Vorrichtung zur Verpackung von gefrorenen Gegenständen,
wie z.B. Hamburger Füllsel, vorzusehen.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Vorrichtung schnell und wirksam zwecks Reinigung auseinandergenommen
und danach wieder zusammengesetzt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Maschine zum Einwickeln und Verpacken von Nahrungsmitteln, wie z.B.
Hamburger Farcen, Füllseln oder dergleichen. Zwei getrennte Einwickelverfahren werden vorgenommen, ein erstes
mit dem Abdecken der oberen *Bodenteile der Farcen mit Einwickelbahnen
von der Art einer Trennbahn oder Zwischenlage, und ein zweites Verfahren mit dem Aufschichten oder Stapeln
der inzwischenlagen eingewickelten Farcen in einem Behälter,
wie z.B. einem abdichtbaren Kunststoffumschlag. Entsprechend der vorgenannten Merkmale und Vorteile führt ein
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Eingangsabschnitt die Trennung der Farcen und ihre Produktion
einzeln in bestimmten Intervallen zum Einwickeln und Verpacken durch. Eine mittlere Stufe, die in Abhängigkeit
vom Eintritt der Farcen in diese Stufe eine selbstbetätigte Steuerung aufweist, löst die Produktion eines
Papierabschnittes und das Eingeben desselben direkt auf
den Weg der hereinkommenden Farcen aus, Die Farcen werden in das Papier hinein und an diesem vorbei gedrückt, wobei
man die Zwischenlagenhülle oben und unten an der Farce anhaften läßt. Eine dritte oder Ausgangsstufe weist das
Stapeln und die Endverpackung auf und arbeitet in Abhängigkeit
von dem Herannahten der zu verarbeitenden Farcen oder Füllsel.
Bei einer dargestellten besonderen Ausführungsform der Erfindung
wird ein mit Leisten versehener Förderriemen durch einen schmalen Behälter für die Farcen geführt. Der mit
Leisten versehene Riemen trägt die Farcen und geht durch eine Öffnung begrenzter Größe hindurch, die durch ein sich
drehendes Rad gebildet wird, so daß nicht mehr als eine Farce zwischen aufeinanderfolgenden Leisten auf dem Riemen
enthalten sind. Von dem mit Leisten versehenen Förderer werden die Farcen mit einem Paar sich kontinuierlich drehender
Riemen verbunden, die einander zugekehrt sind. Der obere Riemen des Paares ist schwenkbar derart angeordnet,
daß er sich nach dem Eingeben der Farcen auf den Riemen nach oben bewegt. Eine optische Steuerschaltung mit photo-
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elektrischen Einrichtungen wird durch die Schwenkbewegung
des oberen Riemenmechanismus erregt und steuert einen Beschickung
smechanismus , der Einwickelpapier bestimmter Länge schneidet und direkt in den Weg der ankommenden Farce eingibt.
Wenn die Farce völlig aus der Lage zwischen den gegenüberliegenden Riemen mit einer beachtlichen Geschwindigkeit
gedrückt wird, haftet das in den Weg der Farce eingebrachte Einwickelpapier an der vorderen dicken Seite und
an den oberen und unteren Flächen der Farcen . Die eingewickelten Farcen werden dann auf eine zweite Riemenanordnung,
die mit der ersten identisch ist, gebracht, und der zweite obere Riemen wird in ähnlicher Weise in Abhängigkeit
von der Aufnahme einer Farce nach oben geschwenkt. Eine zweite optische Steuerschaltung nimmt Kenntnis von
der Schwenkbewegung des zweiten oberen Riemens und erregt einen Zähl- und Ausgangsmechanismus, der einen beweglichen
Kolben oder Stempel in ehern zylindrischen Gefäß und einen darüber angeordneten Kolben darstellt, um den Stempel nach
Empfang jeder eingewickelten Farce nach unten zu drücken. Wenn der Zählmechanismus eine bestimmte Zahl erreicht hat,
wird ein leerer Zylinder und Stempel am Ausgang der zweiten Riemenanordnung eingestellt, und der Prozeß schreitet fort.
Gemäß Merkmalen der Erfindung is t ein schneller und wirksamer Betrieb, eine sehr genaue Steuerung, ein leichtes Auseinandernehmen
zwecks Reinigung vorgesehen, und es sind viele andere Vorteile und Merkmale gegeben, die sich aus der folgenden
Beschreibung und den Ansprüchen ergeben.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine, welche die Prinzipien der Erfindung aufweist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine abgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung
der Fig«, 2,
Fig. k eine Draufsicht auf den Eingabeabschnitt der Vorrichtung
nach Fig. 1, wo Farcen von einem Eingabeförderer mit der Einwickelmaschine gekoppelt oder verbunden
werden,
Fig. 5 einen ausführlichen Querschnitt der Vorrichtung,
Fig. 5 einen ausführlichen Querschnitt der Vorrichtung,
welche die Farcen von einer Beschickung aufnimmt, Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Papierbeschickungs- und
Farceneinwickelvorrichtung mit Prinzipien gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine typische Folge alternativ eingewickelter Farcen,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung der Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt eines Teils der Vorrichtung der Fig. 8,
Fig. 10 eine Aufnahme- und Stapeleinrichtung, die gemäß den
Prinzipien der Erfindung arbeitet, Fig. 11 einen Querschnitt der Steuereinrichtung, welche den
Betrieb der Vorrichtung der Fig. 10 reguliert und Figo 12 und 13 Ansichten der Mechanismen für den Antrieb
der Aufnahmevorrichtung der Fig. 11.
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der
Erfindung. Die Mechanismen der Fig. 1 können allgemein in drei Funktionsabschnitte geteilt werden. In der Vorrichtung
der Fig. 1 rechts werden einzuwickelnde Materialien, wie z.B. die Hamburger Farcen, d.h. Frikadellen, einem Aufnahmemechanismus
mit einem mit Leisten versehenen Förderriemen 101 zugeführt. Synchron mit dem mit Leisten versehenen
Riemen 101 arbeitet auch ein Schaufelrad 102, das im folgenden auch als "Abnehmer" oder "Kammwalze" bezeichnet
wird. Der mit Leisten versehene Riemen 101 und das "Abnehmer"-Rad 102 weisen zusammen die erste oder Eingangsfunktion der Vorrichtung der Fig. 1 durch Zuführen oder Beschicken
der einzuwickelnden und zu verpackenden Frikadellen einzeln in vorbestimmten Zeitintervallen auf.
Der zweite funktioneile Aspekt der Vorrichtung der Fig. weist alles das in der Maschine auf, was gemäß Fig. 1
zwischen den Konstruktionshalterungsarmen 103 und '\0k liegt.
Dieser zweite Teil der Vorrichtung der Fig. 1 führt die Funktionen des Voranbringens der Frikadellen durch, wie
sie von dem mit Leisten versehenen Riemen 101 zum Ausgang der Vorrichtung gefördert werden, des Eingebens von Einwickelpapier
in den Bewegungsweg der Frikadellen, Schneiden des Papiers in geeignete Längen, Aufbringen des Papiers
auf die Frikadellen und Führen der eingewickelten Frikadellen zu einem Ausgang. Ein bedeutendes Merkmal dieses
zweiten Teils der Vorrichtung der Fig. 1 ist ©in Steuer-
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system mit einer optischen Schaltung, die jedesmal dann
unterbrochen wird, wenn eine Frikadelle hindurchgeführt wird. Die Beschickung des Papiers zu dem Einwickelmechanismus
wird durch diese Steuerschaltung reguliert, wie auch das Schneiden des Papiers. -
Die dritte funktionelle Grundeinheit der Vorrichtung der Fig. 1 besteht aus Vorrichtungen zum Fördern zum Ausgang
und zum Einwickeln, wobei die Vorrichtungen die eingewickelten Frikadellen in Gruppen bestimmter Zahl stapeln
und sie in einem Verpackungsmaterial einschließen. Dieser Teil wird durch den Maschinenbereich links von
dem Konstruktionsarm 104 der Fig. 1 dargestellt. Ein bedeutendes
Merkmal der letztgenannten Vorrichtung ist eine zweite optische Steuerschaltung, welche die Frikadellen
zählt, wenn sie eingewickelt sind, und von dem Einwickelabschnitt weitergeführt werden, wobei das ganze nachfolgende
Stapeln und Verpacken in Abhängigkeit von dieser gesteuerten Zählung erfolgt. Immer wenn die bestimmte Zahl erreicht
ist, unterbricht auch der Ausgangssteuermechanismus die Tätigkeit der gesamten Maschine, so daß eine Bedienungsperson
die jetzt gefüllte Verpackung eingewickelter Frikadellen oder Farcen entfernen kann.
In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung wird allgemein
Bezug auf mehr als eine Figur der einzelnen ausführlichen Merkmale genommen. Zwecks Klarheit trägt daher
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ein gegebenes Stück in allen Figuren 1-13 die gleiche Bezugszahl.
Es wird angenommen, daß auf diese Weise Unklarheiten und Verwechslungen zwischen ähnlichen Teilen
minimal gehalten werden können.
Gemäß Fig· 1 werden gefrorene Frikadellen mit einer großen Masse in einem Behälter oder einer Schale 106 am Rand abgelegt.
Die Schale 106 ist auf einem geneigt'angeordneten Tisch 107 angebracht, durch welchen der mit Leisten versehene
Riemen 101 läuft. Beim Durchgang des Riemens 101 nach oben entlang der Neigung 107 wixl daher der mit Leisten
versehene Teil der Riemen den Frikadellen dargeboten, die sich im Speicher der Schale 106 befinden. Sobald der Riemen
101 oben aus der Schale 106 auftaucht, sind Frikadellen zwischen den einzelnen Leisten des Riemens angeordnet.
Dieser Zustand geht klarer aus der Betrachtung der Fig. 3, k und 5 hervor, die verschiedene Querschnitte und Draufsichten
der Aufnahmemechanismen mit dem mit Leisten versehenen Riemen 101 zeigen. An der Oberseite des geneigten
Tisches 107 wird der Riemen über eine sich drehende Walze 108 gezogen, wo die Bewegung des Riemens 101 mit den darauf
befindlichen Frikadellen von einer nach oben gerichteten, zu einer horizontal gerichteten Bewegung übersetzt wird.
Um diese Funktion bei der Vabereitung des Einwickelprozesses
bequem und passend zu gewährleisten, weist die Eingangsvorrichtung das Abnehmerrad 102 auf. Selbstverständlich
sollten die Frikadellen einzeln zu dem Einwickler geführt werden. Die Drehung des Abnehmerrades 102 synchron
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zu der Bewegung des mit Leisten versehenen Riemens 101 läßt die Arme des Abnehmers 109 über 112 sich drehen,
wenn der Riemen vorbeiläuft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Leisten
113-11^· usw. des mit Leisten versehenen Riemens 101
näherungsweise die Dicke der zu verarbeitenden Frikadellen.
Das Abnehmerrad·102 ist mittels einer Verlängerung 116 derart zu der Neigung 107 angeordnet, daß seine sich
drehenden Arme 109 über 112 in dichtem Abstand zu den
Leisten 113, 114 usw. laufen. Ferner ist das Abnehmerrad
102 mittels des gleichen Mechanismus angetrieben, wie der mit leisten versehene Riemen 101, so daß die
Umläufe der Arme des Abnehmerrades 102 mit jedem Gegenstand auf dem Riemen 101 in Berührung kommen,"der dicker
als eine einzelne Frikadelle ist. Wie z.B. in Fig. 5 gezeigt ist, werden zwei Frikadellen, die durch das Gefrieren
zusammenkleben, von einem Arm des Abnehmerrades 102 berührt, mit dem Ergebnis, daß die untere Frikadelle
mittels der nächsten Leiste auf dem Riemen 101 gehalten wird, während die obere Frikadelle freigestoßen und zurück
in die Schale 106 befördert wird. Auf diese Weise werden die Frikadellen nur einzeln von den mit Leisten
versehenen Riemen zum Einwickeln und Verpacken gefördert.
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Bei der Förderung der Frikadellen ist es für das Einwickeln
auch nützlich, Eisstücke oder anderes Material abzustoßen, das sich beim Gefrierprozeß auf der Frikadelle
angesammelt haben könnte. Somit sind, wie in Fig· 2 gezeigt ist, die Arme 109 bis 112 des Abnehmers 102
mit gezackten bzw. gezahnten Kanten versehen. Wenn die Frikadellen also am Abnehmerrad 102 vorbeilaufen, wird
an den gefrorenen Frikadellen anhaftendes Fremdmaterial von der Oberseite der Frikadelle abgeschabt.
Da die Bewegung des mit Leisten versehenen Riemens 101 ziemlich schnell sein la nn und die Frikadellen auf dem
mit Leisten versehenen Riemen 101 gehalten werden und ziemlich dicht aneinander liegen, ist Vorsorge an der
sich drehenden Walze 108 dafür getroffen worden, eine Varrückung der Frikadellen von den Leisten 113 , 1^·^ usw.
zu verhindern, wenn sich die Richtung des Riemens 101 von der Schräge zur Horizontalen ändert. Um diese Funktion
zu erfüllen, wird eine Blattfeder verwendet, die einen durch einen Mittelarm 121 in Stellung gehaltenen
Federkörper 119 aufweist. Dieser und seine konstruktive
Halterung 120 sowie auch eine Gruppe seitlcher Führungen
118 sind mittels eines Armes 117 an dem geneigten Tisch
107 angeordnet. Wenn somit die firstartig bearbeiteten, gefrorenenFrikadellen durch die Seitenführungen 118 gegen
die sich drehende Walze 108 geführt werden, gelangen sie unter den* Einfluß der Blattfeder 119, die eine Verschie-
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bung der Frikadellen vom Riemen 101 verhindert. Sobald
die Frikadellen an der Schwenkwalze 108 vorbeigerollt sind, werden sie auf den Riemen 101 zwischen dieselben
Leisten wieder zurückschnappen gelassen, die sie zuvor am Platz hielten.
Um sicherzustellen, daß die Frikadellen bei der Zuführung durch den mit Leisten versehenen Riemen 101 genau in der
passenden Lage für den Einwickelmechanismus sind, ist eine zweite Gruppe seitlicher Führungen 122 und ein Paar vertikaler
Drahtführungen vorgesehen. Beide Gruppen sekundärer Führungen werden durch einen Konstruktionskörper 124
in Lage gehalten. An dieser Stelle sind die erforderlichen Funktionen der Eingabevorrichtung einschließlich des mit
Leisten versehenen Riemens vorgenommen, und die gefrorenen Frikadellen werden mit der zweiten Stufe zum Einwickeln und
nachfolgend zu der Ausgangsverpackungsstufe gebracht. Der mit Leisten versehene Riemen 101 läuft über eine sich drehende
Walzenführung 126 und wird zum Boden des geneigten Tisches 107 durch einen Führungsarm 127 zurückgeführt, welcher an
dem geneigten Tisch 107 angeordnet ist, wobei am Tisch auch eine Rollenführung 128 vorgesehen ist»
Wie in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt ist, werden der mit
Leisten versehene Riemen 101 und das Abnehmerrad102 durch
einen Riemen 131 betrieben, der durch einen Getriebemechanismus
129 angetrieben wird, der seinerseits durch eine spä-
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ter beschriebene Kraftmaschine angetrieben ist.
Insgesamt weist die Eingangsstufe der beschriebenen Ausführungsform
einaimit Leisten versehenen Riemen 101 auf,
der die gefrorenen Frikadellen von einer Eingabeschale nimmt und sie den Verarbeitungsmechanismen zum Einwickeln
zuführt. Ein Abnehmerrad 102 stellt sicher, daß immer nur eine Frikadelle einzeln vorangebracht wird, und ein
Federmechanismus 119 hält die gefrorenen Frikadellen in erwünschter Weise auf dem Riemen 101. Diese Funktionen
werden sehr klar in den Ansichten der Fig. 3» ^ und 5
de monstriert.
Die nächste Betriebsstufe weist das tatsächliche Einwikkeln
der gefrorenen Frikadellen auf. Folglich weist diese Stufe die Produktion und das Schneiden des Einwickelpapiers
in die richtige Größe, das Einrichten des Papiers im Bewegungsweg der Frikadellen und die Vorwärtsführung der Frikadellen
in das Papier hinein derart auf, daß das Papier daran haftet, woraufhin die Frikadellen mit der Stufe in Verbindung
gebracht werden0 Erfindungsgemäß wird eine Bewegungseinrichtung
mit kontinuierlichen Schleifentrieben für die Vorwärtsbewegung der gefrorenen Frikadellen vom Eingangsförderer
101 bis zur Ausgangsvorrichtung verwendet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das
Papier eine ausreichende Länge, um oben und unten an den Frikadellen zu haften, wodurch es nur notwendig ist, ab-
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wechselnde oder alternierende Frikadellen einzuwickeln.
Die Bewegungseinrichtung zur Überführung der Frikadellen
erkennt man am besten aus Fig. 3» die einen Ausschnitt
der Figur der Fig. 1 darstellt. Dort sind zwei identische Gruppen von Riemenantriebsanordnungen gezeigt.
Wenn insbesondere die Frikadellen zum Führungsmechanismus
123 von dem mit Leisten versehenen Riemen 201 verbunden oder gebracht werden, läßt man sie zu einem Paar kontinuierlicher Schleifenantriebsriemen gehen, die etwa tangential
zueinander liegen. Der obere Riemen 201 ist kontinuerlich
um ein Paar Walzen 203 und 204 gelegt, während der untere Riemen 202 durch Walzen 206, 207, 208 und 209 angetrieben
ist. Die betreffenden Drehrichtungen der Riemen 201 und 202 werden durch die Pfeile in Fig. 3 gezeigt.
Sowohl der Riemen 201 als auch der Riemen 202 bewegen sich mit derselben Geschwindigkeit beieinander, und bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel beträgt die Geschwindigkeit der Riemen 201 und 202 das Fünf- bis Sechsfache der Drehgeschwindigkeit
des mit Leisten versehenen Riemens 101. Wenn die Frikadellen folglich bei der Führung 123 von dem
mit Leisten versehenen Riemen 101 zu den Bewegungsriemen 201 und 202 an den Walzen 203 und 209 zugeführt werden,
werden die gefrorenen Frikadellen beachtlich beschleunigt
und gelangen zwischen die Riemen 201 und 202 von rechts
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nach links in Fig. 3 entlang der seitlichen Unterstützungskonstruktion 200. Um den Bodenriemen 202 in geeigneter
Spannung zu halten, hält ein Luftzylinder den drehbaren .
Arm 213 und die "Walze 207 in geeigneter Stellung.
Ein zweites Paar von Riemen 213 und 214, die im Aufbau mit
den ersten Riemen 201 und 202 identisch sind, ist weiter
links in Fig. 3 angeordnet. Das zweite Paar Riemen 213
und 21h arbeitet ebenfalls in gleicher Weise wie das erste Paar 201 und 202. Der obere Riemen 213 wird somit durch
Rollen 215 und 216 angetrieben, während der untere Riemen
214 durch Rollen 217, 218, 219 und 220 angetrieben ist.
Die Rollen 217 bis 220 sind relativ zum Seitenunterstützungsaufbau 200 in identischer Weise wie Rollen 206 bis 209 angeordnet,
welche den unteren Riemen 202 der ersten Riemenantriebs
anordnung antreiben. In ähnlicher Weise hält ein Luftzylinder 221 einen Arm 222 in einer solchen Lage, daß
die Walzenführung 219 für den unteren Riemen 214 dadurch
den Riemen in geeigneter Spannung hält. Wenn deshalb die Frikadellen zwis chen die Riemen 201 und 202 und an den Walzen
204 und 206 vorbei laufen, werden sie mit dem Einwickelpapier in Verbindung gebracht und werden nachfolgend zu den
Riemen 213 und 21k bei dem Aufnahmewalzen 216 und 217 bewegt.
Danach laufen die eingewickelten gefrorenen Frikadellen zwischen den Riemen 213 und 21k gegen die Ausgangswalzen 215 und 220.
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Während die oberen Riemen 201 und 213 in der gezeigten
Form durch Verbindung ihrer betreffenden JDndwalzen durch
die Konstruktionskörper 223 und 224 gehalten werden (d.h.
die horizontale Bügel und seitliche Körper darstellen), sind sie nicht relativ zu der anderen Vorrichtung der
Figur befestigt. Statt dessen ist jeder der betreffenden oberen Rienaimechanismen schwenkbar an dem Hauptseitenunter stützungsauf bau 200 angebracht. Wenn eine Frikadelle
zwischen die zugeordneten oberen und unteren Riemen gelangt, schwenkt der obere Riemen nach oben infolge der
Dicke der Frikadelle.
Um eine weitere Erläuterung zu ermöglichen, soll die Kombination des Unterstützungsbügels 223» der Walzen 203 und
204 und des Riemens 201 als die "erste obere Riemenanordnung"
bezeichnet werden, die Kombination des Riemens 202 mit seinen zugeordneten Walzen 206 bis 209 soll als "die
erste untere Riemenanordnung" bezeichnet werden , die Kombination des Riemens 213 mit den zugeordneten Walzen 215
und 216 und dem Unterstützungsarm 224 als die "zweite obere
Rollenanordnung", und die Kombination des Riemens 214 mit
den zugeordneten Walzen 217-220 als die "zweite untere Riemenanordnung". Wie erkennbar, gestattet die beschriebene
Schwenkfähigkeit der ersten und zweiten Riemenanordnungen nicht nur eine wirksame Verarbeitung der gefrorenen
Frikadellen, wenn sie durch den Bewegungsmechanismus mit allen vier Riemenanordnungen laufen, sondern sie sorgt auch
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für eine Einrichtung zur Steuerung sowohl der Papierzuführung als auch der Schneidvorgänge sowie auch der Aus-
* gangsverpackungsvorri chtung.
Die erste obere Riemenanordnung ist schwenkbar an dem seitlichen
Unterstützungsaufbau 200 mittels eines Schwenkbügels
227 angebracht. Ferner wird der Hauptunterstützungsarm der ersten oberen Riemenanordnung in ihrer Lage am jeweiligen
Ende durch ein Paar Halterungen 228 und 231 gehalten.
Der Schwenkarm 227 hält die erste obere Riemenanordnung zu gewissem Grade unter Spannung, so daß nur die Kraft der
zwischen den Riemen 20 2 laufenden Frikadelle die obere Riemenanordnung nach oben drückt; sonst bleibt die erste
obere Riemenanordnung in der Näher der ersten unteren Riemenanordnung. Eine untere Grenze für die Bewegung der ersten
oberen Riemenanordnung wird durch Unterstützungsaufbauten
228 und 231 gewährleistet. Wie man aus Fig. 2 ersieht,
spannen die Unterstützungskonstruktionen 228 und 231 die erste obere Riemenanordnung zur Begrenzung ihres Laufs.
Die zweite obere Riemenanordnung ist in ähnlicher Weise
schwenkbar. Ein gebogener Schwenkarm 226 sorgt für die gleiche Funktion zum Eingangsende der zweiten oberen Riemenanordnung,
wie es der gerade Schwenkarm 227 für die erste obere Riemenanordnung tat? In ähnlicher Weise begrenzt
ein Paar Unterstützungsstreben 229 und 232 die Abwärtsbewegung der schwenkbaren zweiten oberen Riemenanordnung.
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Insgesamt werden gefrorene Frikadellen, die von dem mit
Leisten versehenen Riemen 101 zugeführt: werden, in Verbindung
zwischen die sich bewegenden Riemenanordnungen mit den ersten und zweiten Riemen 201 und 202 gebracht.
Sobald die Frikadellen zwischen die erste obere und untere Riemenanordnung gefördert werden (mit etwa der fünffachen
Geschwindigkeit des mit Leisten versehenen Riemens 101), schwenkt die erste obere Riemenanordnung nach oben, um
der Frikadelle das Einlaufen zwischen die Riemen 201 und 202 zu ermöglichen. Nach dem Einwickeln, dessen Arbeitsgang
im folgenden noch beschrieben wird, werden die Frikadellen mit einer ähnlichen Gruppe von Riemen mit der
zweiten oberen und unteren Riemenanordnung in Verbindung gebracht. Die zweite obere Riemenanordnung schwenkt in
ähnlicher Weise wie die erste nach oben und ermöglicht den Durchlauf der gefrorenen Frikadellen.
Die nääiste zu beschreibende Funktion ist die Vorsorge für
Papier gewünschter Länge, welches auf die gefrorenen Frikadellen aufzubringen ist. Da die beschriebenen Ausführungsformen insbesondere für das Aufbringen von Zwischenlagen
oder Separatorpapieren zwischen den Frikadellen ausgebildet sind, werden die erste und zweite Riemenanordnung verwendet,
um eine Fuge, Lücke oder einen Zwischenraum im Bewegungsweg
daß der Frikadellen derart vorzusehen, dann,· wenn ein Papier
gewünschter Länge sich im Zwischenbereich befindet, die sich
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bewegende Frikadelle das Papier "aufnimmt", was anhaftet und um beide Seiten der Frikadelle gefaltet wird. Die
Frikadelle trägt das Papier mit sich durch die zweiten Riemenanordnungen. Beispielsweise zeigt Fig. 7 eine Reihe
von Frikadellen, bei denen abwechselnd die jeweils Alternierende so behandelt ist und Zwischenlagenpapiere aufweist
(die durch dunklere Linien angezeigt sind), welche beide Seiten umfassen. Zu diesem Zweck ist daher eine Vorrichtung
notwendig, die Stücke von Einwickelpapier zur gewünschten Zeit in der gewünschten Länge zuführt, die durch
die Frikadellen aufgefangen werden, sobald diese von den ersten Riemenanordnungen zu den zweiten Riemenanordnungen
laufen. Die Einrichtung und die Art und Weise, wie diese Funktion vorgesehen ist, kann aus der Betrachtung der Fig.
1, 2, 3 und 6 ersehen werden.
Es sei bemerkt, daß das volle Einwickeln statt nur das Aufbringen von Zwischenlagenumhüllungen lediglich dadurch praktiziert
werden kann, daß man Papierabschnitte größeren Maßes
zuführt und für die Abdichtung der drei offenen Seiten der Umhüllung sorgt, nachdem sie auf die Frikadellei aufgebracht
ist.
In Fig. 1 wird eine kontinuierliche Rolle Papier (gewachstes Papier ist für Zwischenlagenbahnen bevorzugt) über eine Reihe
von Riemenscheiben 234 bis 239 zugeführt. Die Papierrolle
233 ist selbst an dem Hauptunterstützungsrahmen 103 ange-
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bracht, wie auch die ungeradzahlig bezeichneten Riemenscheiben 235, 237 und 239. wohingegen die geradzahlig
bezeichneten Riemenscheiben 234, 236, 238 auf einem drehbaren
Klammerarm 241 angebracht sind. Der Arm 241 ist seinerseits mittels eines Ledergurtes 242 und einer Feder
243 über der Nabe der Papierrolle 233 an eine feste Verlängerung
246 des Hauptuiiterstützungsrahmens IO3 angekuppelt
bzw. damit verbunden. Ferner ist die letzte Riemenscheibe 238 auf dem Schwenkarm 241 nach unten zu den
Unterstutzungsarmen 233 der ersten oberen Riemenanordnung
verbunden. Daraus folgt eine Anordnung, bei der Papier von der Rolle 233 und um die Riemenscheiben 234 bis 239 unter
konstanter Spannung mittels der Gegenkräfte der verlängerbaren Feder 231 und der Abwärtskraft auf den Dreharm 241
von der ersten oberen Riemenanordnung gehalten. Man erkennt, daß eine ungleichmäßige Zufuhr von Papier von der
Rolle 233 zu sehr unebenen Umhüllungen für die Frikadel-. len führen würde. Die Anordnung des Dreharmes 241, wie
in Fig. 1 gezeigt ist, verhindert, daß das Papier durchhängt. Eine Spannungseinstellung 247 gestattet auch eine
weitere Feineinstellersteuerung.
Gemäß den Fig. 3 und 6 läuft das Papier von der Endspannungsriemenscheibe
239 zwischen ein Paar Papierantriebsrollen 248 und 249. Diese Rollen werden gemäß Darstellung
in Fig. 1 durch ein Paar Riemen 261 und 262 von einer
Kraftquelle mittels einer Bremskupplung 238 angetrieben.
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Das Papier wird von den Rollen 248 und 249 zwischen ein
Paar Grenzflächengitter oder -netze 264 und 269 und nach
unten zur Schneidlage geführt. Insbesondere ist ein erstes festes Messerblatt 256 an dem Hauptunterstützungsaufbau
angebracht, und ein zweites Messerblatt 255 ist in eine
Drehnocke 253 eingegeben, die in noch zu beschreibender
Weise betrieben wird. Sobald das Papier zwischen die Führungsplatten 251 und 252 läuft, wird es jedesmal dann
abgetrennt, wenn die sich drehende Nocke 253 das zweite
Messerblatt 255 veranlaßt, eine Berührung mit dem ersten Messerblatt 256 herzustellen. Zwecks Wartung der Maschine
ist das sich drehende Messerblatt 255 i*1 <*er Drehnocke
vermittels einer Stellschraubeneinsteliung 263 in Stellung
gehalten. Zwecks Wartung steuert auch ein Hebelarm 257 schwenkend die Läge des Hauptaufbaublockes 259» auf welchem
die zweite Antriebswalze 249 befestigt ist. Wenn es folglich erwünscht ist, eine neue Papierrolle in die Maschine
einzusetzen, ist es durch den Hebel 257 möglich, daß der Aufbaukörper 259 nach rückwärts geschwenkt wird, wie durch
die gestrichelte Linie in Pig. 6 gezeigt ist, woraufhin
die zweite Rolle 249 und die zugehörige Führungsplatte
auch nach rückwärts bewegt werden, wodurch Raum für das dort hindurctyeinzufadelnde Papier geschaffen ist. Dann
kann der Hebel 257 noch einmal geschlossen werden, und der Aufbau mit der Walze 249 und der Führungsplatte 252 wird
in die Betriebsstellung zurückgebracht, wie in Fig. 3 und in ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt ist
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Die Einstellung des Papiers, nachdem es durch die Blätter 255 und 256 geschnitten worden, ist, kann man bei Betrachtung
der Fig. 6, 8 und 9 erkennen. Gemäß Fig. 6 geht das Papier
von den Blättern 255 und 256 duch die Platten 267, 268 und
269, welche durch Führungen 264 und 265 gehaltert sind. Somit wird das Papier in einen Schlitz dazwischen eingebracht,
der durch die Platten 267, 268, 269 und die Gitterseitenwände 264 und 265 gebildet ist. Um zunächst sicherzustellen,
daß das Papier in geeigneter Weise geschlitzt wird und zweitens zu gestatten, daß das Papier herausgezogen
wird, sobald die Frikadellen von der ersten Gruppe der Riemenanordnungen zu einer zweiten Gruppe Riemenanordnungen
hindurchläuft, sind das Gitter 264 und die Platten
267» 268 und 269 in der dargestellten Weise gekrümmt.
Eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 6, die für das Verständnis sowohl des Antriebes als auch der Führung des
Papieres nützlich ist, ist in Fig. 8 gezeigt, die eine Schnittansicht der Vorrichtung der Fig. 6 ist. Zunächst
erkennt man aus Fig. 8, wie der Hauptantriebsriemen 262 in Verbindung mit einem zweiten Riemen 261 für den Antrieb der
Walze 248 und der Nooke 253 zusammen verwendet wird.
Das heißt, der Hauptmotorantrieb der Vorrichtung der Fig. 1
mittels Riemen 262 bringt Kraft auf die Welle 265. Diese Energie wird ihrerseits mittels Riemenscheiben 278 und 261
zu der Antriebswalze 248 (auf der Welle 274) der Fig. 8
509810/0294 " ** "
und 6 übertragen. Ein beachtenswertes Merkmal der gezeigten
Vorrichtung besteht darin, daß von den Achsen 27^ und 275 auch eine getrennte Gruppe von Riemenantriebsscheiben 272 273 angetrieben werden. Je nach der Größe
und Dicke der einzuwickelnden Frikadellen kann eine unterschiedliche
Länge der Einwickelpapers verlangt sein.
Die gezeigte Vorrichtung sorgt für die Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche Papierlängen durch Veränderung
des Antriebsriemens 261 von den gezeigten Riemenscheiben (170 und 278) zu den alternativen Riemenscheiben 272 und
273. Da das Maß bzw. die Größe solcher Riemenscheiben frei verändert werden kann, hängt die Geschwindigkeit,
mit welcher die Antriebswalze 248 gedreht wird, von der
Größe der Vorrichtung ab, auf welche der Riemen 261 angebracht.
Folglich ergibt sich die Variationsmöglxchkeit'
hinsichtlich der Länge des Papiers, welches den Frikadellen zugeführt wird.
Die Grundfunktion der im Querschnitt in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung ist die Führung der geschnittenen Papiere nach
unten und in den Weg der Frikadellen hinein, die von den Riemenanordnungen bewegt werden. Die vertikalen Führungsstangen 251, die im Profil in Fig. 6 gezeigt sind und in
Fig. 8 getrennt gezeigt sind, werden durch eine Reihe von Querkörpern 275, 278 und 279 in Lage gehalten. Folglich
wird das Papier in wirksamer Weise zu einer Stellung geführt, wo es von dem Drehmesser 255 geschnitten werden kann,
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und danach in den ¥eg der durchlaufenden Frikadellen.
Die Lage, die eine Frikadelle 316 durchlaufen soll, ist
in den Fig. 6 und 8 in gebrochenen Linien gezeigt.
Zusätzlich zu der durch die Vorrichtungen 26k - 268 begünstigte
mechanische Führung ist eine weitere Vorsorge getroffen wegen des Kräuseins oder sich Krümmens des Papiers,
das sich aus seiner Lagerung auf der Walze 233 ergibt» Diese Steuerung wird mittels einer Druckluftzufuhr 266 gewährleistet,
die in der dargestellten Weise neben der metallischen Führungsplatte 69 angebracht ist. Die Druckluftzuführung
266 basiert auf dem Entwurf oder dem Projekt,
das bei der Krümmung der Papiere und ihrem Durchlaufen nach unten von den Blättern zwischen die Führungen 264 und 265
jede Tendenz für das Papier, sich nach außen an der Grenze oder Mündung der Vertikalbügel 264 und 265 zu krümmen,
durch den aus den Löchern in der Druckluftzuführung 266 entweichenden Luftstrom gekrümmt wird. Die Druckluftfreigabe
ist im Abstand derart eingerichtet, daß beim Vorbeilaufen des gekrümmten oder gekräuselten Papiers an der
Kraft der entweichenden Luft das Papier von der mechanischen Führung der Führungsplatten 267 und 268 aufgenommen
wird und auf den Boden des Schlitzes dazwischen fällt. Wenn folglich die Frikadellen von den ersten Riemenanordnungen
über den Aufbau der Fig. 8' und zu den zweiten Riemenanordnungen laufen, überspannt das Einwickelpapier die Öffnung
zwischen den festen Führungsplatten 267 und 269. Sobald.sie
mit beachtlicher Kraft durchlaufen, klebt das Pa-
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pier an der Vorderkante der Frikadelle und entlang der
Ober- und Unterseite an. Diese Tätigkeit kann man in dem Teil der Fig. 9 erkennen. In Fig. 9 ist das Papier
durch gestrichelte Linien 281 gezeigt, und die Frikadelle
±a
316 ist ähnlicher weise dargestellt.
316 ist ähnlicher weise dargestellt.
Insgesamt zeigen die Fig. 6, 8 und 9 zusammen, wie das
Papier zu einem Paar Schneidblätter geführt wird, welche das Papier in passende Längen schneiden, und die geschnittenen
Papierstücke werden sowohl mechanisch als auch mittels der Freigabe der Druckluft zu einer Stelle geführt,
die in wirksamer Weise den Weg der herankommenden Frikadellen sperrt. Die Frikadellen werden durch den Führungsmechanismus mit einer hinreichenden Kraft vorangetrieben,
so daß das Papier anhaftet und zusammen mit der Frikadelle zu den zweiten Walzenriemenanordnungen gezogen wird. Das
Ergebnis ist die Abdeckung, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Da das Papier sich auf beiden Seitaiüber die Frikadellen
faltet, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung nicht notwendig, daß jede vorangeführte Frikadelle derart eingewickelt wird. Da sie für eine wirksame
Trennung aufeinandergestapelt werden müssen, ist es statt dessen nur notwendig, auf alternierende (jede zweite Frikadelle)
Frikadellen-Einwickelpapier aufzubringen, wenn sie durch die Maschine hindurchlaufen (wie dies z.B. symbolisch
in Fig. 7 gezeigt ist).
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Die Steuereinrichtung, mit welcher das Papier geschnitten
und aufgebracht wird, sieht folgendermaßen aus. Mit einstellbarer Genauigkeit ist auf jeder Seite der ersten oberen
Riemenanordnung eine photoelektrische Zellenanlage angeordnet, die zwei photoelektrische Einheiten 283 und 284
aufweist. Vie man aus Fig. 3 sieht, sind der photoelektrische Übertrager und Empfänger (einer auf jeder Seite
des Riemens 201) unmittelbar über den Halterungsarmen 223 der ersten oberen Riemenanordnung immer dann angeordnet,
wenn die Riemenanordnung sich in ihrer untersten Position befindet. Immer, wenn folglich keine Frikadellen zwischen
der ersten oberen und unteren Riemenanordnung vorhanden sind und die erste obere Riemenanordnung überhaupt nicht nach
oben geschwenkt ist, besteht ein nicht unterbrochener optischer
Schaltkreis zwischen den photoelektrischen Mechanismen
283 und 284. Wenn eine beliebige Frikadelle von den mit Leisten versehenen Riemen 101 in Verbindung zu dem
Abstand zwischen dem ersten oberen und dem unteren Riemenmechanismus gebracht wird und die ersten oberen Riemenmechanismen
nach oben als Folge davon geschwenkt werden, bewegen sich die Unterstützungsarme 223 der ersten oberen
Riemenanordnung in die Linie zwischen den photoelektrische!
Mechanismen 283 und 284. Die wechselnde Schließung (Vervollständigung) und Unterbrechung der optischen Schaltung
zwischen den photoelektrischen Elementen 283 und 284 wird zur Steuerung der Papieeuführung und der Tätigkeit der sich
drehenden Blätter 253 verwendet.
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Dies wird wie folgt erreicht. Sowohl der Antrieb der Nooke 253 mit dem Blatt 255» welches darin angebracht
ist, als auch der Antriebswalze 248 werden unter der Steuerung der optischen Schaltung zwischen den optischen
Elementen 283 und 284 gehalten. Für jede durch
die erste obere und untere Riemenanordnung gehende Frikadelle, die mit Papier einzuwickeln ist, läßt die Unterbrechung
der optischen Schaltung die Nocke 253 einen vollständigen Umlauf vollziehen, und in ähnlicher Weise wird
die Zuführwalze für die Zufuhr einer korrekten Länge Papier erregt. Für abwechselnde,(jede zweite)Frikadellen,
für welche ein Einwickeln nicht erwünscht ist, verbleiben der Nocken 253 und die Zuführwalze 248 stationär.
Der Luftstrom aus dem Rohr 266 wird in ähnlicher Weise reguliert. Diese wechselnde Steuerart wird mittels eines
intermittierenden Antriebsmechanismus gewährleistet, deren viele in der Technik bekannt sind. Selbstverständlxch erregt
bei einer anderen Ausführungsform, bei der ein Einwickeln für jede durchlaufende Frikadelle erwünscht ist,
jede Unterbrechung der optischen Schaltung zwischen den photoelektrischen Elementen 283 und 284 die Zuführrolle
248, das Schneidblatt auf dem Nocken 253 und die Luftführung
266. In ähnlicher Weise kann jede andere Kombination von Erregungssignalen für die Zuführwalze 248, den
Nocken 253 und die Führung 266 abgeleitet werden.
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Insgesamt erregt und unterbricht wechselweise die Schwenkung der ersten oberen Riemenanordnung raLttels der zwischen
die Riemen 201 und 202 durchgehenden Frikadellen eine optische Schaltung, die zwischen den photoelektrischen Elementen
283 und 284 gehalten ist. Hierdurch wiederum wird
eine bestimmte Menge Papier zugeführt und geschnitten.
Das dadurch hergestellte Papier wird in den Weg der hereingehenden Frikadellen eingebracht, und bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jede zweite Frikadelle auf jeder Seite mit einem Stück Papier beschichtet. Daraufhin werden alle Frikadellen auf die zweite obere und untere Riemenanordnung laufen gelassen, damit sie für die Endverpackung weiter bearbeitet werden.
Das dadurch hergestellte Papier wird in den Weg der hereingehenden Frikadellen eingebracht, und bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jede zweite Frikadelle auf jeder Seite mit einem Stück Papier beschichtet. Daraufhin werden alle Frikadellen auf die zweite obere und untere Riemenanordnung laufen gelassen, damit sie für die Endverpackung weiter bearbeitet werden.
Es war oben erwähnt, daß die Einstellung der Größe der die
Zuführwalze 2^8 antreibenden Riemenscheiben zu Papier unterschiedlicher
Größe für entsprechend bemaßte Frikadellen
führt. Selbstverständlich müßten auch ähnliche Veränderungen in den mechanischen Führungsmechanismen der Fig. 8 und 9 damit einhergehen. Solche Änderungen wurden sich jedoch nur auf die Größe beziehen, um es zu ermöglichen, daß größere (oder kleinere)Papiere in geeigneter Weise um den Veg der hereinkommenden Frikadellen angeordnet werden.
Solche Einstellungen sind jedoch bekannt.
führt. Selbstverständlich müßten auch ähnliche Veränderungen in den mechanischen Führungsmechanismen der Fig. 8 und 9 damit einhergehen. Solche Änderungen wurden sich jedoch nur auf die Größe beziehen, um es zu ermöglichen, daß größere (oder kleinere)Papiere in geeigneter Weise um den Veg der hereinkommenden Frikadellen angeordnet werden.
Solche Einstellungen sind jedoch bekannt.
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Gemäß Fig. 1 ist die dritte durchzuführende Basisfunktion
das Aufnehmen der eingewickelten Frikadellen und das Verpacken derselben. Bei den beschriebenen Ausführungsformen
kennzeichnet das Grundverpackungsverfahren das Eingeben der betreffenden Frikadellen in gespeicherter Weise in einem
zylindrischen Behälter. Vorzugsweise kann dieser Behälter durch die Bedienungsperson der Maschine oder automatisch
mit Verpackungsmaterial ausgekleidet werden, was seinerseits leicht und in wirksamer Weise nach bestimmter Anzahl abgedichtet
werden kann. Wie klar in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, münden deshalb die zweite obere und untere Riemenanordnung
an einer passenden Stelle für die Anordnung der Verpackungsvorrichtung. Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt
ist, ist ein Paar zylindrischer Behälter 301 und 302
an einem Tisch 3°3 angebracht, der seinerseits auf einer sich drehenden Lagerung 304 befestigt ist. In jedem Behälter
befindet sich ein Kolben oder Stempel 306 und 307,
der so eingerichtet ist, daß Frikadellen darin aufgeschichtet
sind. Insbesondere hängt die Lage der oberen Plattform der Stempel 306 und 307 von der Anzahl der darin aufgeschichteten
Frikadellen ab.
Fig. 10 zedgt einen ausführlichen Querschnitt der Mündung
der zweiten oberen und unteren Riemenanordnungen, und Frikadellen werden nach außen vorangeführt und stoßen auf einen
Rückhalteführungskörper 370. Ferner verhindert ein oberer Stempel 309 die Aufwärtsbewegung. Somit werden die Frika-
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dellen von dem Rückhaltekörper 307 nach unten in den
wartenden Behälter 301 zurückgeworfen. Wie in Fig. 10
gezeigt ist, wurde ein Verpackungsbeutel (z.B. aus Polyäthylen) über den Stempel 306 des Behälters 301 derart
aufgebracht, daß beim Stapeln der Frikadellen auf dem Stempel diese gleichzeitig sich selbst in dem Verpackungsbeutel einschließen.
Ähnlich dem photoelektrischen Steuersystem, welches die Tätigkeit der Papierzufuhr mittels des Nockens 253 und
der Zuführwalze 2^8 überwacht, weisen die zweiten oberen
und unteren Riemenanordnungen eine photoelektrische Steueranlage auf. Diese letztgenannte Anlage steuert jedoch das
Verpacken der eingewickelten Frikadellen in den Ausgangsbehältern 301 und 302.
Insbesondere weist die photoelektrische Steuerung für die Ausgangsverpackung ein Paar photoe ektrischer EIe m ente
-en
312 und 313 auf, der eines ein Übertrager und deren anderes ein Reflektionselement oder Empfangselement ist (je nach der Eigenschaft der verwendeten Apparatur). Mittels des Abstandselementes 229 ist die Schwenklage der zweiten oberen Riemenanordnung entsprechend begrenzt. Wenn jedoch keine Frikadellen zwischen den Riemen 213 und 214 laufen, sind die seitlichen Hai te rungs arme 224 der zweiten oberen Rienienanordnung unter der Querlinie zwischen den photoelektrischen
312 und 313 auf, der eines ein Übertrager und deren anderes ein Reflektionselement oder Empfangselement ist (je nach der Eigenschaft der verwendeten Apparatur). Mittels des Abstandselementes 229 ist die Schwenklage der zweiten oberen Riemenanordnung entsprechend begrenzt. Wenn jedoch keine Frikadellen zwischen den Riemen 213 und 214 laufen, sind die seitlichen Hai te rungs arme 224 der zweiten oberen Rienienanordnung unter der Querlinie zwischen den photoelektrischen
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Elementen 312 und 313 angeordnet. Unter solchen Umständen
ist die dadurch gebildete optische Schaltung nicht unterbrochen. Wenn auf der anderen Seite eine solche Frikadelle
316 zwischen den Riemen 213 und 214 angeordnet ist,
schwenkt die zweite obere Riemenanordnung in der gezeigten Weise nach oben.
Während solcher Umstände wird die optische Schaltung unterbrochen,
und die von dem photoelektrischen Element beobachtete bzw. überwachte Steuerfunktion wird gewährleistet. (Es
ist wichtig zu beachten, daß das vorhergehende Steuerverfahren photoelektrische Elemente 283 und 284 aufweist und
im Aufbau identisch ist, jedoch nur eine andere Steuerfunktion vollzieht.
Die"spezielle Steuerfunktion, die durch die photoelektrischen
Elemente 312 und 313 in den Figuren 10 und 11 durchgeführt
wird, ist die Betätigung eines nicht dargestellten Zählers und eines Kolbens 309» der nach Empfang jeder einzelnen
Frikadelle den Stempel 309 nach unten drückt und
dadurch den Stempel 306 des Behälters 3OI nach unten um
einen gleichen Betrag führt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abwärtslauf des Stempels 309 und folglich
die Bewegung des Stempels 306 genau gleich der Dicke
einer verpackten Frikadelle. Wenn also die Frikadellen eine Dicke von 1,27 cm haben, veranlaßt der Durchlauf jeder
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Frikadelle zwischen den oberen und unteren Rieraenanordnungen
die optische Schaltung zwischen den Elementen 312
und 313 zur Unterbrechung, und folglich wird dann der
Stempel 309 nach unten getrieben, um den Stapel der Frika
dellen und den Stempel 306 des Behälters 3OI- um 1,27 cm
nach unten zu stoßen. Dieses Aufschichten und Packen erfolgt, bis genug Frikadellen in dem Behälter 3O8 des Gefäßes
301 eingegeben worden sind, um es zu füllen. Dann betät^igt der Zähler eine Drehung des Tisches 3OI derart,
daß der jetzt gefüllte Behälter 3OI aus dem Zuführmechanismus
fortgedreht wird und ein leerer Behälter 302 an
seinem Platz in Stellung gebracht xfird.
Der Betrieb des Tisches 303, auf dem die Behälter 3OI und
302 angebracht sind, kann aus der Betrachtung der Fig. 12
und 13 in Verbindung mit Fig. 1 verstanden werden. In den
Fig. 12 und 13 ist der Behältertisch 303 mittels einer Abwärtswelle
30^ in ein Antriebsgetriebe 315 hinein verbunden.
Das Antriebsgetriebe seinerseits steht in Verbindung mit einer Antriebskette 316 und wird von dieser angetrieben,
und zwar von einem Haupt ge-triebe 317· Letzteres
liegt mittels eines festen Lagers 319 an einem Momentenarm
318 an dem Kolben des Luftzylinders 320. ' ¥ie in
Fig. 12 gezeigt ist, wird der Kolben jedesmal, wenn der Luftzylinder
32O erregt wird, nach außen geschoben, und der Momentenarm 318 dreht sich etwa um eine Viertel Drehung.
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Hierdurch dreht sich auch das Hauptgetriebe 317 tmd betätigt
damit das Antriebsgetriebe 315 ^^r Drehung des
Tisches 303 für die Behälter 301 und 302 um eine halbe
Umdrehungβ Wie mit gestrichelten Linien in Fig. 12 gezeigt
ist, dreht sich folglich der Tisch 303 um eine
halbe Umdrehung, und die Behälter 30I und 302 verändern
ihre Lage zueinander« Die Verbindung der Antriebsanordnung 315, 316 und 317 mit dem Tisch 303 und ihrem Vertikalkörper
3O4 erfolgt mittels eines festen Querkörpers
31 ^U Deshalb kann die Steuerung und Zählung, die durch
die photoslektrischen Einheiten 312 und 313 betätigt
sindj gut für die Steuerung der Lage des Tisches 303 lediglich
durch Betätigung des Luftzylinders 320 -verwendet werden. Bei einer bevorzugten Betriebsart tritt ein Stellungswechsel
der Behälter 301 und 302 immer einmal für
jede hO Frikadellen auf. Daraufhin wird der Zylinder
32O erregt, sein Kolben läßt den Momentenarm 3I8 in der
gezeigten Weise drehen, und mittels der Getriebe 315 und
317, die durch die Antriebskette 316 in Verbindung stehen,
dreht sich der Tisch 303 um eine halbe Umdrehung.
Die in den zwei Ansichten der Figuren 12 und I3 dargestellte
Vorrichtung weist noch eine andere Verpackungsfunktion auf. Nachdem der Behälter 301 oder 302 gefüllt
ist und die Stellungsumkehr in der beschriebenen Weise erfolgt ist, kann der Verpackungsbeutel 302 durch Wärmedichtung
oder Krampenanordnung abgedichtet werden. Daraufhin
509810/0294 -33»
muB die Bedienungsperson die volle Packung entfernen und
sie für die nachfolgende Umkehr zwischen den Behältern 301 und 302 durch einen leeren Beutel ersetzen. XJm diese
Auswechseltätigkeit zu ermöglichen, ist in der Vorrichtung nach den Fig., 12 und 13 eine Einrichtung vorgesehen, um
die Stellung des Kolbens 307„ wie in Fig» 1 gezeigt ist,
nach oben wieder zurückzustellen» Nachdem die Behälter 301 land 302 mit anderen Worten in der Stellung umgekehrt
worden sind, stößt eine Kraftbetätigung, die in einem Luftzylinder
321 liegts und ihre Verbindung mit der unteren Antriebsplattform
325 und 326 den Kolben zurück nach oben,
wie in Figo 13 gezeigt ist«, Um dies zu erreichen, ist eine Gruppe seitlicher Körper 324 an dem Hauptrahmen 104
an einem Ende angeordnet und weist eine an dem anderen Ende angebrachte Plattform 325 1^d 326 auf. Immer wenn ein Behälter
mit eingewickelten Frikadellen gefüllt ist, ist der Kolben 306 oder 307 nach unten in die mit gestrichelten
Linien gezeigte Stellung des Kolbens 307 isi Fig« 13 gstrieben
worden0 Danach wird der Luftzylinder 321 betätigt,
sein Kolbens der mittels Körper 322 und 323 an den seitlichen
Körpern 324 angebracht ist, stößt die Plattform
und 326 nach oben und drückt den Kolben 306 oder 307 zusen
mit dieser nach oben,
Di© in Figo 1 gezeigte Vorrichtung weist auch üb©r dem Behälter
301 oder 302 angeordnete Körper auf9 die zur Abdichtung
der gefüllten Verpackungen v/erwendet werden,
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Wie symbolisch in Fig. 1 gezeigt ist, ist schwenkbar an dem Vertikalkörper 327 ein Hebelarm 328 angebracht.
Durch diese zwei Körper ist ein Dichtkörper 329 Se~
steuert,, Immer wenn der Hebel 328 betätigt wird, wird
der Bichtlcörper 329 nach unten gegen die Stellung des Behälters
302 in Fig. 1 gedrückt. Daraufhin kann er entsprechend von der Bedienungsperson der Maschine varwendet
werden,
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung erfolgt
die Tätigkeit der optischen Steuerung 312 und 313
in Verbindung mit der Einstellung der Behälter 301 und
302 auf intermittierender Basis. Das heißt, eine bevorzugte Betriebsart basiert auf der Annahme bzw. Feststellung,
daß die Bedienungsperson der Maschine mehr Zeit braucht, um einen gefüllten Beutel mit Frikadellen abzudichten
und zu entfernen, als zur Verfügung steht, bevor
die Lage dar Behälter 301 und 302 nochmals geschaltet ist.
Polglich wird di© Zählfunktlon, die gemäß der optischen
Steuerung der Element® 312 und 313 durchgeführt wird, verwendet,
tun die Tätigkeit der gesaiat©n Maschin© jedesmal
dann anzuhalten, wenn d@r Tisch 303 um 180° gedreht wird
gefüllte Beutel nach oben wieder in Stellung go~
bracht ist β Insbesondere erfolgt dieses Anhalten der Bewegung
mittels einer Bremsanlage, die aus der Ansicht der Fig. 1 hervorgeht« Unter der Steuerung des Zählmechanismus
der photoelektrischen Steuerapparatur 312 und 313 is*
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eina Reihe von Kupplungsbremsen 337, 338 und 339 mittels
entsprechender Riemen an verschiedene Antriebsstellen der Vorrichtung angeschlossene Insbesondere
handelt es sich um die Riemen 331» 332 und 3338 die
Kjaft zu den mit Leisten versehenen Riemen 101, der ersten oberen und unteren Riemenanordnung, der zweiten
oberen und unteren Riemenanordnung und dem Papierantrieb einschließlich der Walze 248 und dem Schneidblatt
255 führen.
Somit unterbricht das Anhalten der drei Hauptantriebsriemen
33I5 332 und 333 in wirksamer Weise den, Betrieb
der Maschine von Anfang bis Endeo Die Kupplungen werden
damit veranlaßt, jedesmal außer Eingriff zu treten, wenn eine bestimmte Zahl eingewickelter Frikadellen erreicht
worden XSt9 der Tisch 303 tun 180 gedreht und
der gefüllte Stempel wieder zurückgesetzt worden ist. Dieses zeitweilige Anhalten der Maschine schafft Zeit
für die Bedienungsperson, die Abdichtvorrichtung 327»
328 und 329 zu benutzen und die abgedichtete Verpackung
zu entfernen. Mittels eines nicht dargestellten Energieknopfes schaltet die Bedienungsperson den Betrieb der Gesamtmaschine
wieder an, und die Kupplungsbremse wird wiederum veranlaßt, Kraft zu den verschiedenen Papierzuführungs-
und Riemenantriebsanordnungen zu übertragen. Dann kann die Bedienungsperson ferner den vollen Beutel
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Frikadellen durch einen leeren Beutel, der zum Füllen bereit ist, ersetzen. Selbstverständlich ist dieses
periodische Anhalten in keiner Weise erfindungswesentlich. Die Maschine kann ersichtlich auch so lange konwerden
tinuierlich betrieben^ wie die Bedienungsperson die Möglichkeit hat, die Aufgaben mit einer Geschwindigkeit durchzuführen, die mit der Packgeschwindigkeit der Maschine vergleichbar ist. Auch kann ein Überholen und Unterbrechen von Hand an jeder Stelle des Betriebes vorgesehen sä.n.
tinuierlich betrieben^ wie die Bedienungsperson die Möglichkeit hat, die Aufgaben mit einer Geschwindigkeit durchzuführen, die mit der Packgeschwindigkeit der Maschine vergleichbar ist. Auch kann ein Überholen und Unterbrechen von Hand an jeder Stelle des Betriebes vorgesehen sä.n.
Insgesamt werden die abwechselnd eingewickelten Frikadellen aus dem zweiten oberen und unteren Riemenmechanismus
nach außen in die Behälter 3OI und 302 gestoßen. In Verbindung
mit den Stempeln 306 und 307 werden die Frikadellen
dort in Verpackungsmaterial gestapelt, und zu gegebener Zeit hört der Packbetrieb auf, der Tisch wird um
gedreht, der Stempel wird wieder zurückgestellt zur Ermöglichung eines neuen Behälteis zum Packen, und es wird
der Bedienungsperson Zeit gegeben, die volle Verpackung abzudichten und zu entfernen· Der Betrieb setzt sich zyklisch
fort.
Es können zahlreiche Änderungen der Vorrichtung vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise kann im Grunde^enommen jede Abdicht» und Ver-
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Packungsvorrichtung am Ende der Maschine an der Stele der beschriebenen Vorrichtung verwendet werden. Auch können
Antriebs- und Bewegungsmechanxsmen verändert werden, um
eine Anpassung oder Einstellung an verschiedene Arten und Größen von einzuwickelnden Gegenständen vorzusehen. Schließlich kann eine zusätzliche Maschine dem Transport durch die zweiten Riemenanordnungen für das Abdichten der einzelnen FrikadelHen in den Einwickelvorrichtungen, wie sie hier beschrieben sind, vor- oder nachgeschaltet werden»
Antriebs- und Bewegungsmechanxsmen verändert werden, um
eine Anpassung oder Einstellung an verschiedene Arten und Größen von einzuwickelnden Gegenständen vorzusehen. Schließlich kann eine zusätzliche Maschine dem Transport durch die zweiten Riemenanordnungen für das Abdichten der einzelnen FrikadelHen in den Einwickelvorrichtungen, wie sie hier beschrieben sind, vor- oder nachgeschaltet werden»
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Claims (1)
- Patentansprüche( 1. J Vorrichtung zum Aufbringen von Einwickelmaterial auf einzelne Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Eingangsförderer für die Zuführung der Gegenstände einzeln in bestimmten Zeitintervallen, einen Behälter mit einer Verpakkungseinrichtung zum Einsetzen der Gegenstände, nachdem Einwickelmaterial aufgegeben ist, eine Bewegungseinrichtung zum Durchführen der Gegenstände entlang einem Weg, der sich von dem Eingangsförderer zu dem Behälter erstreckt, eine Zuführeinrichtung zum Eingeben des Exnwickelmaterxals für die Gegenstände in den Weg, wobei das Einwickelmaterial an den Gegenständen anhaftet, wenn sie an der Zuführeinrichtung vorbeibewegt werden, eine erste Steuereinrichtung, die auf den Durchlauf der Gegenstände in die Bewegungseinrichtung hinein zur Betätigung der Zuführeinrichtung anspricht, und eine auf den Durchlauf der Gegenstände aus der Bewegungseinrichtung ansprechende zweite Steuereinrichtung zur Regulierurg der Verpackung bei dem Behälter.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsförderer einen Förderriemen (101) mit in bestimmten Abständen voneinander daran angebrachten Leisten aufweist, wobei die Gegenstände zwischen aufeinander folgenden Leisten angeordnet werden, und eine Dreheinrichtung auf-- 39 -509810/0 294weist, die einen Durchlauf begrenzter Größe bildet, daß der Förderriemen mit den auf1 je genden Gegenständen durch den Durchlauf hindurchgeht und die begrenzte Größe des Durd* laufes verhindert, daß mehr als ein einziger Gegenstand zwischen aufeinanderfolgenden Leisten gehalten wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung eine erste und zweite Antriebseinrichtung aufweist, die für die Papiereinstellung getrennt sind, Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zu der ersten Antriebseinrichtung, von der ersten Antriebseinrichtung zu der zweiten Antriebseinrichtung und von der zweiten Antriebseinrichtung zu dem Behälter hindurchlaufen.k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste als auch die' zweite Antriebseinrichtung eine sich drehende kontinuierliche Bodenschleifehriemenanordnung und eine obere sich drehende Anordnung mit kontinuierlichem Riemen aufweisen, die zugeordneten oberen und Bodenriemenschleifen zur Drehung an entgegengesetzten Richtungen voneinander angetrieben sind, einzuwickelnde Gegenstände sandwichartig sich zwischen entsprechenden oberen und Bodenriemenanordnungen befinden und entlang diesen gefördert werden, und daß beide obere kontinuierliche Schleifenriemenanordnungen schwenkbar an ihren, zugeordneten Bodenriemenanordnungen mit kontinuierlicher Schleife schwenkbar angebracht sind, und daß der Eintritt- 40 -509810/0294- 4ο -eines einzuwickelnden Gegenstandes zwischen die zugeordneten Riemenanordnungen den oberen der zugeordneten Riemenanordnungen veranlaßt, nach oben infolge der Dicke des einzuwickelnden Gegenstandes zu schwenken.5. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerung eine Abtasteinrichtung für die Schwenkbewegung der oberen Riemenanordnung der ersten Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Eintritt eines einzuwickelnden Gegenstandes zwischen die obere und untere Rieraenanordnung der ersten Antriebseinrichtung aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine photοelektrische Schaltung aufweist, die quer zu der oberen Riemenanordnung der ersten Antriebseinrichtung angeordnet ist, wobei die Schwenkverschiebung der oberen Riemenanordnung der ersten Antriebseinrichtung die photoelektrische Schaltung entregt und die Zuführeinrichtung durch jedes Entregen der photoelektrischen Schaltung betätigbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerung eine Abtasteinrichtung für die Schwenkbewegung der oberen Riemenanordnung der zweiten Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Durchgang eines Gegenstandes zwischen der oberen und unteren Riemenanordnung der zweiten Antriebseinrichtung aufweist.- /n -509810/02948. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerung eine photοelektrische Schaltung aufweist, die quer zur oberen Riemenanordnung der zweiten Antriebseinrichtung angeordnet ist, daß die Schwenkverschiebung der oberen Riemenanordnung der zweiten Antriebseinrichtung die photoelektrische Schaltung entregt und die Einrichtung durch die Entregung der photoelektrischen Schaltung betätigbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung eine Einrichtung zur Erzeugung von Einwickelmaterialabschnitten bestimmter Größe und eine Einwickelmaterialzuführeinrichtung für die Einstellung der Einwickelmaterialabschnitte in dem Yeg der Bewegungseinrichtung aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung eine Rolle Einwickelmaterial, mehrere Riemenscheiben, über denen das Einwickelmaterial angeordnet ist9 eine Feder zum Halten des Materials im Spannungszustand zwischen aufeinanderfolgenden Riemenscheiben, eine auf die erste Steuerung ansprechende Antriebs einrieb.- ~ tung zur Sammlung einer vorbestimmten Materialmenge von der Rolle und eine Schneideinrichtung zum Schneiden der Einwikkelmaterialabschnitte bei bestimmter Länge aufweist.- 42 -509810/029411. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungseinrichtung eine Konstruktionslageanordnung mit ersten und zweiten Gitterteilen aufweist, wobei die Materialabschnitte von der Erzeugungseinrichtung zwischen den Gitterteilen gerichtet werden, das erste und zweite Gitterteil eine Öffnung bildet, die größer als die Gegenstände ist, die Unterstützungsanordnung relativ zu der Bewegungseinrichtung so angeordnet ist, daß die Öffnung sich in dem Weg der Gegenstände befindet, die durch die Bewegungseinrichtung durchlaufen, daß die Öffnung in den Gitterteilen ferner am Mittelpunkt der Materialabschnitte in der Unterstützungsanordnung angeordnet sind und daß die Materialabschnitte/Ln gleicher Verlängerung an den Ober- und Bodenseiten der Gegenstände haften, wenn diese von der Bewegungseinrichtung durch die Öffnung hindurch geführt werden.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle und eine Auslaßeinrichtung zum Richten der Luftstrahlen auf die Materialabschnitte von der Einrichtung zur Erzeugung vorgesehen sind, um die Abschnitte zwischen den ersten und zweiten Gitterteilen zu führen.13» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste als auch die zweite Steuereinrichtung eine optische Schaltung zum Abtasten des Durchgangs der Gegenstände in der Bewegungseinrichtung aufweisen.- 43 509810/029414O Vorrichtung nach Anspruch 13j dadurch gekennzeichnet, daß jede optische Schaltung eine erste und zweite photoelektrische Sendeempfangseinrichtung aufweist, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungseinrichtung angeordnet sindj und daß die optische Fortdauer zwischen der Sendeempfangseinricntung durch jeden Durchgang eines Gegenstandes in der Bewegungseinrichtung unterbrochen wird.15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältereinrichtung einen ersten Stempel aufweist, der zur Sammlung der Gegenstände aus der Bewegungseinrichtung so angeordnet ist, daß ein Gegenstand über dem anderen angeordnet wird, wobei die Vertikallage des Stempels durch eine Friktionsverbindung gewähieistet ist, und einen Kolben aufweist, der über dem Stempel angeordnettnd in Abhängigkeit von der zweiten Steuereinrichtung betrieben ist, um den ersten Stempel um einen bestimmten Abstand nach unten zu treiben, wenn jeweils ein Gegenstand von der Bewegungseinrichtung empfangen wird.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehtisch den ersten Stempelhalter und mindestens ein weiterer Stempel vorgesehen ist, der identisch mit dem ersten Stempel ist, und eine Antriebseinrichtung zur Drähung des Tisches und Einstellung eines anderen Stempels "vorgesehen ist, um Gegenstände von der Bewegungseinrichtung in bestimmten Zeitintervallen in Abhängigkeit von der zweiten Steuerung zu sammeln.5098 10/0294 -44-- kk -17· Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Einwickeln einzelner gefrorener Nahrungsmittelgegenstände, gekennzeichnet durch einen Eingangsförderer für die Zuführung der Gegenstände bei periodischen Zeitintervallen zu der Einwickelvorrichtung, einen Abnehmer zur Begrenzung der Anzahl der zu jedem Zeitintervall zugeführten Gegenstände, einen Behälter zur Aufnahme einer ausgewählten Behältermenge nach dem Einwickeln, eine Fördereinrichtung zum Führen der Gegenstände entlang eines Weges von dem Eingangsförderer zu dem Behälter, eine Zuführeinrichtung zum periodischen Eingeben einer ausgewählten Einwickelmateriallänge in den Weg der vorlaufenden Gegenstände zum Einwickeln ausgewählter Gegenstände bei deren Vorlaufen zu dem Behälter, eine erste Steuerungseinrichtung zwischen dem Eingangsförderer und der Zuführeinrichtung in Abhängigkeit von dem Durchlauf der Gegenstände von dem Eingangsförderer und zur betrieblichen Betätigung der Fördereinrichtung, und eine zweite Steuereinrichtung zwischen der Zufuhr und dem Behälter in Abhängigkeit von dem Durchlauf der Gegenstände zu dem Behälter und zur betrieblichen Abschaltung des Eingangsförderers, nachdem eine bestimmte Anzahl von Gegenständen in dem Behälter abgelegt worden ist.509810/029418. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Aufbringen von Einwickelmaterial auf einzelne Gegenstände, gekennzeichnet durch eine Bewegungsvoriichtung für den Durchlauf der Gegenstände zwischen einem Eingangsförderer und einem Ausgangsbehälter, mit einer ersten und zweiten Antriebseinrichtung, die durch eine Einrichtung zur Anbringung oder Einstellung von Einwickelmaterial getrennt sind, wobei die Gegenstände von dem Eingangsförderer zu dem ersten Antrieb von der ersten Antriebseinrichtung über die Einstelleinrichtung und zu der zweiten Antriebseinrichtung laufen und von dort zu dem Behälter, Einwickelpaper an den Ober- und Unterseiten der Behälter entsprechend der Kraft der Gegenstände anhaften, wenn diese durch die Einstelleinrichtung hindurchgehen, wobei sowohl die erste als auch die zweite Antriebseinrichtung eine sich drehende Bodenriemenanordnung mit kontinuierlicher Schleife und eine sich drehende obere Riemenanordnung mit kontinuierlicher Schleife aufweisen, die oberen und unteren Riemenschleifen drehbar in entgegengesetzten Rüstungen voneinander angetrieben sind, die einzuwickelnden Gegenstände sich sandwichartig zwischen den betreffenden oberen und unteren Riemenanordnungen befinden und mit diesen gefördert werden, beide obere Riemenanordnungen mit kontinuierlicher Schleife schwenkbar relativ zu zugeordneten Bodenriemenanordnungen mit kontinuierlicher Schleife angeordnet sind,- 46 509810/0294k6 -und wodurch der Eintritt eines einzuwickelnden Gegenstandes zwischen zugeordneten Riemenanordnungen die obere der zugeordneten Riemenanordnungen zur Schwenkung nach oben durch die Dicke des einzuwickelnden Gegenstandes veranlaßt.19· Vorrichtung nach Anspruch 18 mit einer Bewegungseinrichtung für den Durchlauf der Gegenstände zwischen einem Eingangsförderer und einem Ausgangsbehälter und mit einem Gerät zum Eingeben von Einwickelmaterial in den Weg der Gegenstände in der Bewa gungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Steuerung zur Abtastung des Durchlaufes der Gegenstände auf die Bewegungseinrichtung, eine Rolle des Einwickelmaterials, mehrere Riemenscheiben, über/denen die Rolle des Einwickelmaterials angeordnet ist, eine Feder zum Halten des Materials im Spannungszustand zwischen aufeinanderfolgenden Riemenscheiben, eine Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von der ersten Steuerung zur Sammlung einer bestimmten Materiallänge von der Einrichtung zur Zuführung, eine Schneideinrichtung zum Schneiden von Einwickelmaterialabschnitten bestimmter Länge und eine Papierzufuhreinrichtung zum Einstellen von Materialabschnitten aus dieser Erzeugungseinrichtung, in dem ¥eg der Gegenstände in der Bewegungseinrichtung.20. Vorrichtung nach Anspruch 19 mit einem Behälter zum Sammeln eingewickelter Gegenstände von einem Bewegtmgs-- 47 -509810/029Aförderer mit einer Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterexnrichtung einen ersten Stempel aufweist, der zur Sammlung der Gegenstände aus der Bewegungseinrichtung derart angeordnet,ist, daß die Gegenstände übereinander gesammelt werden, wobei die Vertikal eins teilung des Stempels durch eine Friktionsverbindung gewährleistet ist, und durch einen Kolben, der über dem Stempel angeordnet dst und in Abhängigkeit von der Steuerung für den Antrieb des ersten Stempels nach unten um einen bestimmten Abstand nach Empfang jedes Gegenstandes von der Bewegungseinrichtung betrieben ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Drehtisch zur Lagerung des ersten Stempels und mindestens eines weiteren Stempels, der mit dem ersten Stempel identisch ist, und eine Antriebseinrichtung zur Drehung des Tisches zur Einstellung anderer Stempeleinrichtungen zur Sammlung von Gegenständen aus der Bewegungseinrichtung bei vorbestimmten Zeitintervallen in Abhängigkeit von der Steuereinrichtung.509810/0294Leerseite
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1973
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- 1974-08-21 CA CA207,513A patent/CA1003319A/en not_active Expired
- 1974-08-22 FR FR7428893A patent/FR2241455B1/fr not_active Expired
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