DE2439123A1 - Steuerbare druckvorrichtung fuer alpha-numerische daten - Google Patents

Steuerbare druckvorrichtung fuer alpha-numerische daten

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DE2439123A1
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Description

STEUERBARE DRUCKVORRICHTUNG FÜR ALPHA-NUMERISCHE DATEN
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Druckvorrichtung zum Ausdrucken veränderlicher alpha-numerischer Daten auf bestimmte gegebenenfalls speicherbare und hinsichtlich anderer Festdaten ausgerichtete Positionen.
Beim Druck von Geschäftsformularen und dergleichen ist es wünschenswert, den gleichzeitigen Druck eines Formulartextes oder Formularmusters oder eines für den direkten Postversand bestimmten Werbedruckstücks und dergleichen zusammen mit dem Druck variabler Daten, etwa einer Adresse, auf dem einzelnen Formularstück und mit maximaler Druckgeschwindigkeit vornehmen zu können,mit der die jeweilige Druckpresse betrieben werden kann.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung oder ein Drucksystem zu schaffen, mit dem sich variable Daten in vorgespeicherte und hinsichtlich anderer Festdaten ausgerichteter Position ausdrucken lassen.
Die Erfindung ist bei einer Druckvorrichtung zum Drucken variabler Daten auf vorgespeicherte und hinsichtlich anderer Festdaten ausgerichtete Positionen auf eine vorbewegte Bahn gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Befehlssignalen und von kodierten
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Daten, die den veränderlichen Daten eines ausgewählten Mehrzeilenformats entsprechen, eine durch die Befehlssignale steuerbare und mit den kodierten Daten beaufschlagte Steuereinrichtung,die Zeichen-Taktsignale entsprechend der sequentiellen Position der variablen Daten in dem Mehrzeilenformat erzeugt,und durch eine Einrichtung zum Ausdrucken der variablen Daten in Abhängigkeit von den Zeichen-Taktsignalen durch Projektion eines unabhängig steuerbaren Stroms von Druckerfarbtröpfchen auf die vorbewegte Bahn.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Erfindungsgedankens sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild der einzelnen Baueinheiten eines Drucksystems mit
Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Perspektivdarstellung der Druckereinheit des Drucksystems;
Fig. 3 eine schematische Perspektivdarstellung zur Verdeutlichung der Anordnung
und Zuordnung der Druckeinheiten und Zylinder einer Druckerpresse, die in dem Drucksystem gemäß der Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 4 die Matrizervoder Druckformaufteilung für die einzelnen zu druckenden
Zeichen;
Fig. 5 A und 5 B das Blockschaltbild der Koppelelektronik einer Steuereinrichtung für den Formatkopf;
Fig. 6 das Blockschaltbild der Koppelelektronik von Kopfsteuereinheiten zur
Anpassung an die üblichen Adressenschaltkreise von Computern;
Fig. 7 das Schaltbild einer Verbindungseinheit für die Haupt-Kopfsteuerung
des Systems;
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Fig. 8 das Blockschaltbild der Koppelelektronik fUr die Kopfsteuerungen 2, 3,
4 und 5 des Systems;
Fig. 9 das Blockschaltbild der Kopfsteuerungen fUr das Ende der zu druckenden
Information;
Fig. 10 das Blockschaltbild der gemeinsamen Koppelelektronik für die Düsen-
steuerung;
Fig. 11A bzw. 11B die Torschaltkreisanordnung, die für die Rechneranschlußeinheit vorgesehen ist;
j Fig. 12 die betriebliche Zuordnung und Verknüpfung zwischen den Einheiten
nach Fig. 5A, 5B und 6-10;
Fig. 13 die Seitenansicht eines Plaftenzylinders zur Verdeutlichung der Format
tiefen und der Dekoder bzw. der Dekodierung, die bei der Zeitsteuerung der Druckdüsen des Systems vorgesehen sind;
Fig. 14 ein Schaubild zur Darstellung verschiedener Steuersignale in der Rechner
anschlußeinheit als Funktion einer bestimmten Druckgeschwindigkeit;
Fig. 15 die Kombination eines Blockschaltbilds und einer schematischen Darstellung
zur Verdeutlichung der Beziehungen zwischen elektrischen Signalen zur Betätigung einer Druckfarbendüse und dem Verhältnis des Stroms von Druckfarbentröpfchen in bezug auf die Düsenelemente und die vorbewegte Bahn;
Fig. 16A bis 16G eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des Arbeitsprinzips der Düsen-Steuerelektronik;
Fig. 17 die schematische Darstellung einer in mehreren Einheiten vorhandenen
Farbzufuhr- und Vakuum-Anordnung für eine Druckeinheit mit fünf Düsen,
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die Teil eines Druckfarbenversorgungssystems ist, und
Fig. 18 die schematische Darstellung eines Druckfarbejnzufuhrreglers, der Teil des
Druckfarbenversorgungssystems ist.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Blockbildanordnung werden variable und beispielsweise auf Geschäftsformulare in Ausrichtung auf bestimmte Festdaten auszudruckende Daten in einer Magnetbandeinheit 30 auf zwei Magnetbändern gespeichert, die als Einheit 0 und als Einheit 1 bezeichnet sind. Die variablen Daten werden auf ein einlesbares Format gebracht und unter Steuerung eines Computers 31 in diesen eingelesen. Der Computer 31 ordnet die variablen Daten zur Weitergabe an eine Computer-Anschlußeinheit 33 in ein alpha-numerisches Zeichenformat um. Der Computer 31 vermag die auf den Magnetbändern gespeicherten Daten zu lesen und besorgt die grundlegende Datensteuerung und die Bereitstellung der Programmfolgefunktionen für die Festlegung der variablen Daten am Eingang der Computer-Anschlußeinheit 33. Der Computer 31 weist außerdem das notwendige Eingabe- Ausgabesystem und die Datenleitungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Computer-Anschlußeinheit 33 und einer Kathodenstrahlröhre (CRT = C_athode Jtoy Tube) zur Betriebsüberwachung und Anzeige 32 auf.
Die CRT-Betriebsüberwachung und Anzeige 32 weist wenigstens eine CRT-Anzeigeeinheit zur sichtbaren Informationsdarstellung und ein zugeordnetes Bedienungs- oder Tastenfeld auf, über das der Bedienende in Dialog mit dem Computer treten kann, um die notwendigen Daten und Informationen einzugeben, etwa verschiedene Systemparameter, die für den Betriebsablauf erforderlich sind. Die CRT-Anzeige liefert dem Bedienenden außerdem die durch den Computer erzeugte Information, die den Betrieb des Systems betreffen.
Die Einheit 34 für die Formularposition und die Bahngeschwindigkeit weist die notwendigen Wandler, etwa optische Kodierer, auf, um die Daten bereitzustellen, die sich auf die gewünschte Formattiefe, die Bahngeschwindigkeit und die Drehzahl des Hauptdruckzylinders beziehen. Die Bahngeschwindigkeit und Drehzahl des Haupt-Druckzylinders liefern die notwendigen Zeitsteuep.oder Taktimpulseingänge für die Computeranschlußeinheit 33, so daß diese
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die notwendigen Takt- und Steuersignale zur Koordinierung des Computers 31 und der Düsensteuerelektroniken 35 zur Steuerung der Druckfarben-SprühdUsen fUr den Druck der veränderlichen Information in Form alpha-numerischer Zeichen bereitstellen kann, die in bestimmter Zuordnung und Ausrichtung auf die sich bewegende Bahn gedruckt werden sollen.
Die Computeranschlußeinheit 33 weist die notwendigen Schaltkreise zur Aufnahme der Wandlersignale von der Einheit 34 für die Formularposition und Bahngeschwindigkeit der Datensteuerung und Zeitfolge-Information vom Computer 31 sowie der Zustandssignale von den Düsen-Steuerelektroniken 35 und den Düsen 36 auf, um die Synchronisierung und Betriebssteuerung des ganzen Systems zu ermöglichen. Die Computeranschlußeinheit 33 weist im wesentlichen fünf grundlegende Baugruopen auf/ die jeweils bestimmte Steuer- und Synchronisationssignale für die interne Verwendung in der Anschlußeinheit selbst und für den Betrieb der Düsen-Steuerelektroniken, im folgenden Düsensteuerungen genannt, liefern. Wie im Zusammenhang mit der Bildung und der Projektion der Farbtröpfchen in bestimmte Position auf die sich bewegende Bahn, deren Geschwindigkeit gegebenenfalls veränderbar sein kann, später deutlich wird, ist es erforderlich, die Zeit der Farbtröpfchenfreigabe als Funktion der Bahngeschwindigkeit zu steuern bzw. zu regeln. Die Computeranschlußeinheit 33 weist eine Schaltungseinheit zur Steuerung und Überwachung des Formularkopfes auf, um die Farbtröpfchenfreigabe als Funktion der Bandgeschwindigkeit und des Formularkopfs am Haupt-Plattenzylinder genau steuern zu können. Das Ausgangssignal dieser Anschlußeinheit, ein korrigierter Formularkopf-Impuls (CTOF-Impuls) stellt ein Grund-Steuersignal in der Anschlußeinheit dar und dient als Bezug, von dem aus alle Zeichenmarkierungs- und Taktsignale in der Anschlußeinheit für die nachfolgende Steuerung der Düsen in der Druckeinheit oder in den Druckeinheiten erzeugt oder abgeleitet werden. Das CTOF-Signal wird außerdem in Abhängigkeit von einer gewünschten Formattiefe eingestellt, die durch den Bedienenden wählbar ist, wodurch die sich ändernde Information, die durch die Farbdüsen gedruckt werden soll, hinsichtlich der sich ändernden Formattiefen auf dem Hauptzylinder angezeigt oder gespeichert werden kann.
Die Computeranschlußeinheit 33 weist eine Haupt-Kopfsteuerung für jede Druckeinheit auf. Diese Haupt-Kopfsteuerung erhält die Kopfabstandinformation vom Computer und erzeugt die
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erforderlichen Zeitsteuer- oder Taktsignale zur Steuerung der Farbtröpfchenfreigabe durch die erste Düse dieser Druckeinheit, der die jeweilige Haupt-Kopftsteuerung zugeordnet ist. Diese Zeitsteuersignale werden durch Auszählen von Taktimpulsen erzeugt, deren Impulsfolge direkt proportional zur Bahngeschwindigkeit veränderlich ist. Der Betrieb der Haupt-Kopfsteuerung wird durch den CTOF-Impuls gesteuert. Die Zeitsteuersignale enthalten Zeichen-Markierungs-Impulse (STRl - Impulse), um einen Bezugsrahmen oder eine Bezugsgrenze bereitzustellen, innerhalb der fUnf auf Abstand voneinander folgende weitere Zeichen-Markierungs-Impulse (STR2-Impulse) gebildet werden, wobei feder der STR2- Impulse den Takt für die Freigabe einer jeweiligen Spalte einer 5x7 Matrix oder Matrize festlegt, innerhalb der alle alphanumerischen Zeichen des gesamten Systems erzeugt werden. Die Haupt-Kopfsteuerung erzeugt auch außerdem zusätzliche Zeitsteuersignale, die Steuer- oder Kontrollfunktionen für Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 der zugeordneten Druckeinheit sicherstellen. Die Haupt-Kopfsteuerung erzeugt weiterhin ein Druck-Anforderungssignal für die Düsensteuerung, das vor dem Zeitpunkt der tatsächlichen Tröpfe he η frei gäbe liegt, so daß die Düse Nr. 1 der Druckeinheit auf den Druckvorgang vorbereitet werden kann.
Die Computeranschlußeinheit 33 weist weiterhin eine gemeinsame Kopfsteuerschaltung für den Empfang eines Adressensignals und Kontrollfunktionen zur Betätigung der Haupt-Kopf- und der Kopfsteuerung 2, 3, 4 und 5 einer Druckeinheit auf. Diese Steuerfunktionen umfassen die Signale UNWIRKSAM, WIRKSAM, STOP AUSGLEICH und START AUSGLEICH als auch ein Startsignal vom Computer, das den Betrieb der Haupt-Kopfs feuerung jeder Druckeinheit und den Betrieb der übrigen vier Kopfsteuerungeti für jede Druckeinheit synchronisiert.
Die Computeranschlußeinheit 33 enthält außerdem identische Schaltungseinheiten für die zweite, dritte, vierte und fünfte Kopfsteuerung jeder Druckeinheit zur Erzeugung von Zeit-. Steuersignalen für die jeweilige Tröpfchenfreigabe an jeder der zugeordneten Düsen 2, 3, 4 und 5 dieser Druckeinheit. Diese Zeitsteuersignale weisen auch Zeichen-Markierungs-Impulse (STRl -Impulse) und weitere Zeichen-Markierungs-Impulse (STR 2-Impulse) auf, die die gleiche Funktion erfüllen, wie die entsprechend bezeichneten und durch die Haupt-Kopfsteuerung erzeugten Impulse. Die STRl- und STR2- Impulse von den jeweiligen Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 jedoch werden erzeugt, um die Verschiebung der Düse entlang der Richtung der Bewe-
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gung der Bahn innerhalb einer Druckeinheit zu zählen. Diese Verschiebung ist während eines bestimmten Druckvorgangs feststehend, kann sich jedoch innerhalb der mechanisch vorgegebenen Grenzen des Düsenaufbaus selbst und des gewünschten Druckformats ändern. In anderen Worten: der Abstand zwischen den Düsen in Richtung der Bahnbewegung kann verändert werden, ebenso wie der jeweilige Abstand der Düsen entlang der Querrichtung zur Bewegung der Bahn. Jede der Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 weist eine Schaltung zur taktrichtigen Steuerung der Erzeugung der STRl- und STR2-Impulse auf, um den Abstand zwischen den Düsen in Richtung der Bahnbewegung zu zählen bzw. auszugleichen. Jede der Kopfsteuerungen enthält außerdem eine Schaltung zur Erzeugung eines Druckanforderungssignals, das der zugeordneten Düse zugeführt wird, um die betreffende Düse für den Druck vorzubereiten.
Die für alle Kopfeinheiten identische Kopfsteuerschaltung befindet sich in der Computeranschlußeinheit 33, um die Anzahl der durch jede Düse gedruckten Zeichen zu zählen, so daß das Ende der zu druckenden Nachricht angebende Steuersignal erzeugt werden kann, um so die STRI- und STR2 - Impulse für die Haupt-Kopfsteuerung und den Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 jeder Druckeinheit festzulegen, als auch um dem Computer anzuzeigen, daß das Ausdrucken eines bestimmten Satzes variabler Daten beendet ist. Diese Schaltungseinheit erzeugt außerdem Speicher-Markierungssignale zur Steuerung des Ausgangs der kodierten alpha-numerischen Zeichendaten zur Düsen-Steuerelektronik.
Den Düsen jeder Druckeinheit ist ein Satz von Speicher- und Druckpuffer- Speichern zugeordnet, die auf die jeweiligen Speicher-MarkierungssignaIe von der gemeinsamen Haupt-Kopfsteuerung ansprechen, um die Zeichendaten von der Computer-Sammelausgangsleitung auf einen Ausgang mit sieben Leitungen zu markieren, die einem bestimmten Zeichen in einer Sieben-Bit-Darstellung eines ASCII-Codes entsprechen. Jede der Düsensteuerungen weist eine Adressierung, eine Abtast- oder Abfrageleitung und eine Datenkontrol!schaltung zur Überwachung des Empfangs der Information vom Computer sowie die Einrichtungen auf, um die Verbindung zu jeder der Düsen herzustellen, so daß der Computer deren jeweiligen Druckzustand bestimmen kann.
Das Druckformat bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung weist eine Länge von achtunddreißig Zeichen in jeder Druckzeile auf. Außerdem ist eine Verschiebung um zehn Zei-
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chen pro Inch (ca.4 Zeichen pro cm) der Bahnbewegung vorgesehen. Der Zeilenabstand zwischen den DruckdUsen einer bestimmten Druckeinheit und zwischen den Druckeinheiten selbst ist variabel und nur durch den mechanischen Aufbau der Presse,der Halterung des mechanischen Teils der Druckeinheiten usw. begrenzt.
Die Düsensteuerungen 35 werden sowohl mit den codierten alpha-numenschen Ausgangsdaten als auch mit den STRl- und STR 2-lmpulsen der Computer-Anschlußeinheit 33 beaufschlagt, wobei das Ausdrucken der alpha-numerischen Zeichen durch jede der Düsen innerhalb einer Druckeinheit steuerbar ist. Ein Matrixgenerator für }ede der Düsen erzeugt eine Folge von Impulsen, die in bezug auf die Erzeugung der Farbtröpfchen in den Düsen selbst synchronisiert sind. Diese Impulsfolge wird durch die Zeichen-Markierungs-Impulse von der Computeranschlußeinheit getaktet, so daß jede Spalte der 5 χ 7-Matrix zur Freigabe der Farbtröpfchen in bestimmter Zuordnung und Ausrichtung auf die sich bewegende Bahn, unabhängig von deren Geschwindigkeit, zeitkorreliert ist.
Der Impulsfolgenausgang von jedem Matrixgenerator wird durch eine Digital-Analog-Umsetzerschal tung umgesetzt, wobei eine getrennte Schaltung auf jeden der Matrixgeneratoren anspricht, wodurch ein Video-Sägezahn oder Treppensignal mit niedrigem Pegel erzeugt wird, das auf sieben unterschiedliche Spannungspegel für jede Spalte der Matrix festlegbar ist. Diese Videosignale mit niedrigem Pegel werden verstärkt und dienen als Steuerspannungen für einen Ladetunnel, durch den jedes der aufeinanderfolgenden Tröpfchen in dem Tröpfchenstrom, der durch jede Düse ausgestoßen wird, entsprechend der gewünschten Verschiebung in der quer zur Bahnbewegung liegenden Richtung geladen wird. Der Videoverstärker wird entsprechend der Erregung eines piezoelektrischen Kristalls synchronisiert, der die Tröpfchen in jeder der Düsen bildet, so daß das Laden der Tröpfchen genau auf die Erzeugung der Tröpfchen abgestimmt ist.
Die Düsensteuerungen 35 weisen außerdem eine Hochspannungs-Ablenkschaltung auf, um den Ladeplatten eines Ablenktunnels eine statische Aufladung aufzuprägen, durch den jedes der aufgeladenen Tröpfchen hindurchgeht, wodurch jedes Tröpfchen um einen Abstand oder eine Strecke abgelenkt wird, die direkt proportional ist zu der jedem Tröpfchen während des Durch-
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gangs durch den Ladetunne! aufgeprägten Ladung. Ungeladene Tröpfchen werden nicht abgelenkt und werden durch einen Sammler aufgefangen, bevor sie auf die Bahn auftreffen, so daß sie für den Druck der alpha-numerischen Zeichen keine Rolle spielen.
Die Düsensteuerungen 35 weisen außerdem bekannte Abgleich- und Tröpfchentastschaltungen auf, um den Abgleich oder Ausgleich der Farbtröpfchen zu erfassen und zu korrigieren, falls eine solche Korrektur erforderlich wird.
Schließlich weist das System eine Einheit zur Überwachung und Steuerung der Farbzufuhr und des Farbflusses zu jeder der jeweiligen Düsen auf. Dieser Teil ist in Fig. 1 mit Bezugszeichen 37 gekennzeichnet. Jede der Druckeinheiten weist in mehrfacher Ausführung eine Farbzuführung auf, wodurch jede der fünf Düsen einer Druckeinheit gleichzeitig und im Parallelbetrieb mit Farbe aus Farbbehältern versorgt wird. Die ungeladenen Farbtröpfchen, die durch jeden der jeweiligen Sammler abgefangen werden, die jeder der Düsen zugeordnet sind, werden durch eine Mehrfach-Vakuumrückführung abgezogen, die mit jedem der Sammler verbunden ist. Die Farbeinheit 37 umfaßt weiterhin geeignete Filter und Druckregulatoren, um die richtige Farbzufuhr zu jeder der Sprühdüsen sicherzustellen.
Fig. 2 zeigt ein typisches Ausführungsbeispiel einer Druckeinheit 38 in betrieblicher Zuordnung zu einer bewegbaren Bahn 39. Jede der fünf Farbaustoßdüsen 38a, 38b, 38c, 38d und 38e der Druckeinheit 38 dient zum Drucken einer entsprechenden Druckzeile 40a, 40b, 40c, 40d und 4Oe. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind die Druckzeilen 40a - 4Oe voneinander gieichabständig angeordnet, jedoch kann der Abstand zwischen den Linien durch eine geeignete Einstellung der Halterung für eine gewünschte oder alle Farbdüsen 38a - 38e in einer Richtung quer zur Bewegung der Bahn 39 veränderbar sein. Bei dem hier beschriebenen System ist jede der Düsen 38a - 38e in einem Abstand D von der benachbarten Düse in der Druckeinheit 38 angeordnet. Der Abstand D beträgt für die hier beschriebene Vorrichtung 6,35 cm (2 1/2 Inch). Diese Maßangabe für die Zuordnungsverhältnisse der jeweiligen Düsen in der Druckeinheit ist jedoch nur als Beispiel zu verstehen, und es sei betont, daß der Abstand D zwischen jeder Düse gewünschtenfalls durch eine geeignete Abwandlung der Schaltung der Anschlußeinheit geändert werden kann, wie sich auch anhand der nachfolgenden Beschreibung
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des Aufbaus und des Betriebs dieser Einheit zeigen wird.
Bei einer betriebsbereiten Ausführungsform liegen die Farbsprühdüsen in einer horizontalen Ebene, während sich die Bahn 39 in einer Vertikalebene bewegt. Jedoch können die Stellungen der Druckeinheit und der sich bewegenden Bahn hinsichtlich Horizontal- und Vertikalebene vertauscht sein, falls sich zeigt, daß nur unbefriedigende Ergebnisse erzielbar sind, wenn der Ausstoß der Farbtröpfchen durch die Farbsprühdüsen entgegen der Schwerkraft erfolgt. Jede der Farbsprühdüsen 38a - 38e liegt in einer Normalebene zur Ebene der sich bewegenden Bahn 39.
Fig. 3 verdeutlicht ein Farbsprühdrucksystem mit drei Druckeinheiten 38, 38' und 38". Jede der Druckeinheiten 38, 38' und 38" weist fünf Farbsprühdüsen auf, die jeweils mit 38a 38e, 38a' - 38e' bzw. 38a" - 38e" bezeichnet sind. Die bewegbare Bahn 39 wird bei der dargestellten Ausführungsform durch Antriebswalzen 41a, 41b in vertikaler Richtung angetrieben, wie die Fig. 3 zeigt. Die Halterung für jede der Druckeinheiten 38, 38' bzw. 38" ist in Fig. 3 nicht in Einzelheiten dargestellt, um eine Überladung der Zeichnung zu vermeiden. Die Druckeinheiten können durch eine geeignete Halterung befestigt sein, so daß sie in richtiger Abstandszuordnung hinsichtlich der sich bewegenden Bahn 39 stehen.
In Fig. 3 ist der Haupt-Druckzylinder 40 in betrieblicher Zuordnung zur Druck- und Antriebswalze 41a dargestellt. Die Zuordnungsverhältnisse des'Druckzylinders 40 zur Druckwalze 41a und den Druckeinheiten 38, 38' bzw. 38" 'st jedoch nur als Ausführungsbeispiel zu verstehen. Der Hauptdruckzylinder 40 kann auch in Vorlaufrichtung der sich bewegenden Bahn 39 weiter unten angeordnet sein als bei der Darstellung in Fig. 3. Es sei auch betont, daß der Hauptdruckzylinder 40 in Bahnführungsrichtungstrom auch vor den Druckeinheiten 38, 38' und 38" angeordnet sein kann. Der mechanische Formatkopf oder Formatbeginn am Hauptkopfzylinder
40 ist in Fig. 3 besonders angegeben. Versetzt zum mechanischen Formatkopf ist ein Schlitz
41 vorhanden, über den elektrische Formatkopf-Impulse durch eine geeignete optische Kodierschaltung in bekannter Weise erzeugt werden können. Um die Peripherie des Hauptdruckzylinders 40 ist eine Anzahl von Schlitzen 42 vorgesehen, um eine feste Anzahl von Takt- oder Zeitgeber-Impulsen bei jedem Umlauf des Hauptzylinders zu erzeugen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind 2.500 der Schlitze 42 vorgesehen. Den Schlitzen 42 ist zur Erzeugung geeigneter elektrischer Impulse eine optische Kodiereinrichtung zugeordnet. Der
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elektrische FormatkopfimpuIs als auch die Serie von 2.500 Impulsen pro Umlauf des Druckzylinders 40 gelangen als Eingangssignale auf die Anschluß- oder Verbindungsschaltung, um die notwendigen Zeitsteuerfunktionen für den Betrieb dieser Schaltung sicherzustellen. Außerdem ist ein Wandler zur Erzeugung von Taktimpulsen für die Anschlußeinheit für jeweils eine feststehende Anzahl von Impulsen pro Inch des Bahnvorschubs vorhanden. Dieser Wandler ist in Fig. 3 nicht gezeigt, er kann jedoch als bekannter Geschwindigkeitswandler ausgeführt sein, wie sie normalerweise für Antriebs- und Übersetzungseinheiten in Druckpressen zur Anzeige der Geschwindigkeit verwendet werden.
Der Abstand zwischen den Druckeinheiten 38, 38' und 38" kann zur Sicherstellung eines gewünschten veränderlichen Datendruckformats auf den durch den Hauptdruckzylinder zu druckenden Formularen veränderbar sein. Es sei auch betont, daß der seitliche Abstand der Druckeinheiten 38, 38' und 38" gewünschtenfal Is in einer Querrichtung zur Bewegung der Bahn 39 einstellbar sein kann, wodurch der durch die jeweiligen Druckeinheiten in bezug auf das Formular oder die Formulare bzw. die Vorlagen auf dem Hauptdruckzylinder erzeugte Druck einstellbar sein kann.
Mit jeder der Druckeinheiten 38, 38' und 38", die in fester räumlicher Zuordnung zum Hauptdruckzylinder 40 gehaltert sind, weist das System eine Formattiefen-Wahl für den Bedienenden auf, wobei die Anschlußeinheit automatisch die Erzeugung der Zeichen-Markierurigs-Impulse einstellt, um zu erreichen, daß der Druck in richtiger Zuordnung entsprechend der Formattiefe gewählt wird.
Fig. 4 zeigt das Beispiel einer Matrix oder Matrizenaufteilung für insgesamt vierundsechzig alpha-numerische Zeichen. Wie diese Figur erkennen läßt, wird jedes alpha-numerische Zeichen durch und innerhalb einer 5x7 - Matrix erzeugt, was in der folgenden Darstellung noch näher erläutert wird. Jede Farbsprühdüse ist in der Lage, jedes der vierundsechzig alphanumerischen Zeichen gemäß Flg. 4 zu erzeugen. Es sei betont, daß die Matrizenaufteilung in Fig. 4 nur als Beispiel zu verstehen ist und selbstverständlich auch andere Aufteilungen vorgesehen werden können.
Die der Bestimmung der Farbtröpfchen-Freigabe zugrunde liegende Theorie sei zunächst kurz erläutert, bevor mit der detaillierten Darstellung der Schaltung zur Korrektur des Formatkopf-
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Impulses in Anpassung auf die Bahngeschwindigkeit anhand der Fig. 5A und 5B begonnen wird: Ein erster Zähler zählt kontinuierlich Impulse, die eine direkt zur Bahngeschwindigkeit proportionale Impulsfolge aufweisen. Ein zweiter, durch einen freilaufenden stabilen Oszillator betätigter Zähler dient als Überwachung bzw. Steuerung für den ersten Zähler, um eine bestimmte Zählperiode des ersten Zählers festzulegen. Der erste Zähler wird dann auf 0 zurückgesetzt, und löst einen zyklischen Zählvorgang für aufeinander folgende feststehende Zählperioden aus. Die durch den ersten Zähler gezählte Anzahl von Impulsen entspricht direkt der Geschwindigkeit der sich bewegenden Bahn und wird für jeden Zyklus des Zählvorgangs kontinuierlich angepaßt. Die Zählperiode wird so festgelegt, daß das betreffende Intervall kürzer ist als die Zeit, in der sich die Geschwindigkeit der vorbewegten Bahn ändern könnte. Eine der Faktoren, die bei einer Änderung der Bahngeschwindigkeit eine Rolle spielt, ist die Massenträgheit der Presse, die beträchtlich ist, und dies bedeutet, daß sich die Bahngeschwindigkeit in einer kurzbemessenen Zeitperiode nicht schlagartig ändern kann. Ein anderer Faktor ist die Genauigkeit der Presseneinrichtung,und die im folgenden erläuterte Schaltung korrigiert auch Fehler in der Geschwindigkeit des Pressenantriebsmechanismus.
Im folgenden wird zunächst die Formatkopfsteuerung erläutert:
Mit der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung ist es möglich, den Druckvorgang über die Farbsprühdüsen auf unterschiedliche Geschwindigkeiten der Bahn im Bereich von ca. 214m/min. auf im wesentlichen 0 m pro Minute anzupassen. Dabei ist es erforderlich, die Freigabezeit für die Farbtröpfchen so zu variieren, daß sie genau auf die unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten angepaßt ist.
Beim Drucken unter Verwendung von Farbsprühdüsen ist eine bestimmte Zeitspanne zwischen dem Austritt der Farbtröpfchen an den einzelnen Sprühdüsen und dem Augenblick zu berücksichtigen, zu dem die Tröpfchen auf die Bahn auftreffen. Es kann davon ausgegangen werden, daß der Abstand zwischen der Düse und der Bahn und die Geschwindigkeit der aus den Farbsprühdüsen emittierten Farbtröpfchen im wesentlichen konstant sind. Die Zeitperiode zur Übertragung der Farbtröpfchen von den Düsen auf die sich bewegende Bahn ist kurz, gelegentlich in der Größenordnung weniger Millisekunden. Bei hohen Druckgeschwindigkeiten ist die Bahn-
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bewegung während der Tröpfchen-Übertragungszeit maßgeblich, wobei die Bahn dabei einen Weg von etwa 2,5 cm (1 Inch) zurücklegt, während bei geringen Druckgeschwindigkeiten die tatsächliche Vorbewegung der Bahn vernachlässigbar sein kann. Es ist daher einleuchtend, daß die Auslösung der Farbtröpfchen-Emission aus den Sprühdüsen als kritischer Faktor bei der Sicherste I lung des Berührungskontakts in der richtigen Position auf der Bahn darstellt, und zwar unabhängig von der Bahngeschwindigkeit, wenn gleichzeitig eine genaue Ausrichtung des Farbsprühdrucks bei allen Bahngeschwindigkeiten erwünscht ist.
Die pro Zählvorgang durch die erste Zählereinheit erfaßten Daten werden in ein Zeilensteuersignal zur Entladung der Farbtröpfchen gegen die Bahn umgesetzt, um deren richtigen Kontakt an den gewünschten Punkten auf der Bahn sicherzustellen. Diese Übertragung wird durch einen dritten Zähler bewirkt, dessen Ausgangssignale auf eine logische und digitale Dekodierschaltung gelangen, die lediglich eine vorgegebene Anzahl von Impulsen registriert, beispielsweise die errechnete Maximalzahl in cm oder Inches, die die Bahn während des Flugs der Tröpfchen zurücklegt, multipliziert mit der Anzahl von Impulsen pro cm oder Inch des Bahnvorschubs, die durch den ersten Zähler erfaßt sind. Ein solcher Rechenvorgang führt zu einer Maximalzahl von Impulsen, die während des Flugs der Tröpfchen auftreten können.
Diese Schaltung ist außerdem so ausgelegt, daß die Zeit bzw. der Zeitpunkt der Tröpfchenfreigabe entsprechend der gewünschten Formattiefe verändert werden kann, um dadurch die Tröpfchenfreigabe auf den jeweiligen Druckzylinder anpassen zu können. Diese Formatkopf-Schaltung wird ebenfalls weiter unten im Detail erläutert. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle vermerkt, daß die Formatkopf-Schaltung einen Impuls zur Auslösung des Zählvorgangs beim dritten Zähler bis zu einem voreingestellten maximalen Zählwert abgibt. Die durch die beiden ersten Zähler erhaltenen Daten über die Bahngeschwindigkeit dienen zur Voreinstellung des dritten Zählers auf einen Anfangswert, der direkt proportional ist zur Bahngeschwindigkeit. Der dritte Zähler läuft sodann an und beginnt den Zählvorgang mit dem Auslöseimpuls von diesem Anfangswert aus und zählt die von der Bahngeschwindigkeit abhängigen Taktimpulse bis der voreingestellte maximale Zählwert erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt löst er ein Steuersignal aus, das zur Bestimmung der Auslösung der Farbtröpfchen aus den Farbsprühdüsen dient.
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Angenommen, der erste Zähler zähle während 12,5 Millisekunden. Wird weiter davon ausgegangen, daß pro Inch (= 2,54 cm) des Bahnvorschubs bei einer Bahngeschwindigkeit von 213 m/min. 120 Impulse auftreten, so zählt der erste Zähler eine Impulsanzahl, die sich durch die folgende Gleichung während der vorerwähnten Zeitperiode bestimmen läßt:
213 m/min. = 355 cm/sec. 355 cm/sec. χ 120 Impulse/2,54 cm χ 12,5 ms χ = 2.100 Impulse
Aus der Kenntnis der Farbtröpfchengeschwindigkeit und des Abstands zwischen der FarbdUse und der Bahn läßt sich errechnen, daß es bei maximaler Bahngeschwindigkeit von beispielsweise 213 m/min, erforderlich ist, die Farbtröpfchen ca. 14,8 mm vor dem gewünschten Druckpunkt auf der Bahn freizugeben, d.h. der Freigabezeitpunkt entspricht bei der angegebenen Bahngeschwindigkeit einem Abstand von 14,8 mm von der betreffenden Sprühdüse. Die Rechnung läßt sich durch eine impirische Bestimmung, d.h. durch tatsächliches Messen der Verschiebung der Farbtröpfchen bei einer Bahngeschwindigkeit von 213 m/min, unter Annahme der oben erwähnten Festparametem bestätigen. Damit ist es möglich, aus der vorerwähnten Angabe, nämlich den 120 Impulsen pro 2,54 cm Bahnvorschub und einer Verschiebung der Bahntröpfchen von 14,8 mm,die Anzahl von Impulsen zu bestimmen bis zu der der erwähnte dritte Zähler zählen muß, um die Farbtröpfchen im richtigen Zeitpunkt bei einer Bahngeschwindigkeit von 213 m/min, freizugeben. Aus der Berechnung ergibt sich folgendes:
Anzahl der Impulse = 14,8 mm χ 120 Impulse/25,4 mm = 70 Impulse
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist ein optischer Kodierer in bezug auf den Plattenzylinder so angeordnet, daß er die Formatkopf-Impulse 14,8 mm vor der tatsächlich mechanischen Position des Formatkopfs (auf dem Druckzylinder) abgibt. Dies ist in den Fig. 3 und veranschaulicht. Aus der bisherigen Beschreibung ist bereits bekannt, daß die Farbtröpfchen aus den Sprühdüsen bei einer Bahngeschwindigkeit von 213 m/min. 14,8 mm vor dem Bahnpunk) freigegeben werden müssen, der zu diesem Zeitpunkt auf die betreffende Düse ausgerichtet ist. Für maximale Bahngeschwindigkeit wird daher der dritte Zähler anfänglich auf jenen Impuls-
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zählwert voreingestellt, der der maximalen Bahngeschwindigkeit entspricht, bei dem oben angegebenen Beispiel also auf 70 Impulse, wodurch keine Verzögerung in der Freigabe des betreffenden Farbtröpfchens eintritt. Aus der soweit gegebenen Beschreibung ist ersichtlich, daß durch annähernde Voreinstellung des dritten Zählers der Zeitpunkt der Tröpfchenfreigabe für jede Bahngeschwindigkeit bestimmt werden kann. Unter Bezug auf Fig. 13 läßt sich der Abstand Y für die Formatkopf-Position des Kodierers für Bahngeschwindigkeiten von weniger als 213 m/min, wie folgt bestimmen:
.. ljo Bahngeschwindigkeit (m/min.)
YAL , ,= 14,8 mm χ —T^
Abstand 213 (m/ min.)
Aus der obigen Diskussion läßt sich die Anzahl von anfänglich im dritten Zähler voreinzustellenden Impulse wie folgt bestimmen:
v, -τη ι ι Bahnbeschwindigkeit (m/min.)
Y1 . = 70 Impulse χ
Impulse r /13 (m/min.)
Eine Zählerschaltung zur Erzeugung von Korrekturimpulsen bei unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten, wie sie hier zur Erläuterung des Betriebs der Geschwindigkeitskorrekturschaltung erwähnt ist, ist bereits vorgeschlagen worden (US-Patentanmeldung Serial No. 322,534, eingereicht am 10. Januar 1973).
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich das Drucken mit Farbdüsen auch hinsichtlich der Formattiefe (d.h. die Größe oder Abmessungen der Form oder des Formats auf dem Druckzylinder) anpassen und ausrichten. Der Plattendruckzylinder ist in den Fig. 3 und 13 veranschaulicht. Plattenzylinder weisen unterschiedliche Abmessungen und unterschiedlichen Umfang auf. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sei angenommen, daß der Druck- bzw. Pressenzylinder einen Umfang von 43,18 cm aufweise. Eine übliche Formatgröße entspricht bei voller Abwicklung beispielsweise einem 21,6 cm-Format, d.h. einer Formattiefe von eins. Eine Formattiefe von zwei läßt sich damit durch ein auf zwei getrennte Hälften der Zylinderplatte angeordnetes 21,6 cm-Format wiedergeben, so daß bei jedem Umlauf des Plattenzylinders 2 Formulare gedruckt werden. Eine Formattiefe von drei würde entsprechend eine Unterteilung des Plattenzylinders in drei solcher Formate, eine Formattiefe von vier eine Aufteilung in
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vier solcher Formate usw. entsprechen. Die Formattiefen sind in Fig. 15 veranschaulicht. Wie zuvor erwähnt, liefert die Formatkopf-Steuerung einen Impuls, um den Zählvorgang beim erwähnten dritten Zähler auszulösen, um die unterschiedlichen Formattiefen in Rechnung zu stellen, so daß das Farbsprühdrucken auch auf unterschiedlich große Formate angepaßt werden kann.
Um diese Funktionen ausführen zu können, benötigt die Formatkopf-Steuerung bestimmte Zeitsteuerdaten. Gemäß den Fig. 3 und 13 wird ein wie erwähnt zeitlich gegen den tatsächlichen (mechanischen) Formatkopf auf dem Plattenzylinder 40 versetzter elektrischer Formatkopf-Impuls (CTOF-Impuls) bei jedem Umlauf des Plattenzylinders durch einen geeigneten Wandler erzeugt, etwa über einen Schlitz 41, der Teil eines optischen Kodierers ist. Durch andere Wandlereinrichtungen, etwa die Schlitze 42, die Teil eines weiteren optischen Kbdierers sind, werden zusätzliche Zeitsteuerimpulse geliefert. Für die Zwecke der hier beschriebenen Ausführungsform weise der Plattenzylinder 2.500 gleichabständig angeordnete Schlitze 42, verteilt über seine Peripherie, auf, so daß bei jedem Umlauf dieses Plattenzylinders 2.500 Impulse erzeugt werden. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der vorbewegten Bahn werden außerdem Taktimpulse erzeugt. Für die Zwecke der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, daß die von der Bahngeschwindigkeit abhängige Taktimpuls-Folge 120 Impulse pro 2,54 cm Bahnvorschub betrage. Solche Impulse lassen sich in bekannter Weise auf verschiedene Art erzeugen. Beispielsweise kann die Bahngeschwindigkeit unmittelbar über einen Getriebezug im Druckpressen-Antriebsmechanismus erfaßt und durch einen geeigneten elektrischen Wandler in Impulse umgesetzt werden. Der Aufbau von Anordnungen zur Erzeugung der erwähnten elektrischen Formatkopf-Impulse, der 2.500 Impulse pro Umlauf des Druckzylinders als auch die 120 Impulse pro 2,54 cm des Bahnvorschubs sind bekannt, so daß zur Erläuterung der Erfindung hier auf eine genaue Beschreibung dieser Einheiten verzichtet werden kann.
Im folgenden wird die Formatkopf-Steuerung unter Bezug auf die Fig. 5A und 5B in Einzelheiten erläutert:
Der elektrische CTOF-Impuls des dem Plattenzylinder 40 zugeordneten optischen Kodierers wird an der Klemme 60 angeliefert. Die CTOF-Impuse werden als Auslöseimpulse für die Geschwin-
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digkeits-Korrekturzähler und als Räumimpulse für die Formattiefenzähler verwendet. Diese Impulse durchlaufen ein ODER-Glied 62 (UND-Glied mit vier gemeinsamen Eingängen), ein ODER-Glied 64 (NAND-Glied mit zwei gemeinsamen Eingängen) und Inverter 66, 68, die einen Schmitt-Trigger enthalten. Die durch die im folgenden beschriebene Schaltung erzeugten Impulse zur Auslösung des Betriebs der Formatkopf-Steuerschaltung werden durch den Computerbefehl SYRT über ein NOR-Glied 70 angeliefert. Die CTOF-Impulse an der Klemme 60, zusammen mit den gewählten Ausgängen einer Ziffern- oder Zahlendekodierschaltung (die weiter unten beschrieben wird), werden über Formatkopf-Schalter (TOF-Schalter) 1, 2, 3, 4 im unteren Bereich von Fig. 5A gesteuert, wobei diese Schalter durch einen Bedienenden wählbar sind. Die CTOF-Impulse gelangen auf einen Kontakt des TOF-Schalters 1 über ein NAND-Glied 72; zum TOF-Schalter 2 über einen Inverter 74, das NOR-Glied 76 und das NAND-Glied 78; zum TOF-Schalter 3 über den Inverter 74, ein NOR-Glied 80 mit vier Eingängen und ein NAND-Glied 82, und schließlich zum TOF-Schalter 4 über den Inverter 74, das NOR-Glied 84 mit vier Eingängen und das NAND-Glied 86.
Die Plattenzylinder-Umlaufimpulse (PCR-Impulse) laufen über die Klemme 88 ein, um Zählertaktimpulse bereitzustellen über ein ODER-Glied 90 (NAND mit vier gemeinsamen Eingängen), ein NOR-Glied 92 (NAND mit zwei gemeinsamen Eingängen), das einen Schmitt-Trigger umfaßt, und Inverter 94, 96, um auf die Taktimpuls-Eingänge von in Serie verbundenen Binärzählern 98, 100 und 102 zu gelangen. Die Ausgänge der Zähler 98, 100, 102 werden durch eine Ziffern-Dekodierschaltung dekodiert, die die folgenden Baueinheiten aufweist und wie folgt arbeitet:
Bestimmte Ausgänge der Binärzähler 98, 100, 102 werden durch Inverter 104 invertiert, und die Ausgänge werden zusammen mit ausgewählten Ausgangswerten der Binärzähler 98, 100, 102 als Eingänge für Ziffern-Dekodierschaltkreise 106, 108, 110, 112 und 114 zur Verfügung gestellt. Die Eingangssignale für die Ziffem-Dekodierschaltung 106 sind so, daß die Zahl 1 250 dekodiert wird; der Eingang der Ziffern-Dekodierschaltung 108 ist so bestimmt, daß die Zahl 833 dekodiert wird, und die Eingangssignale für die Ziffern-Dekodierschaltungen 110, 112 und 114 werden ebenfalls so bestimmt, daß die Zahlen 1 666, 625 bzw. 1 875 dekodiert werden. Da der Druckzylinder auf 2 500 Impulse verteilt ist, ist leicht ersichtlich,
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daß die Dekoder 106 - 114 jeweils Impulse dekodieren, die 1/2, 1/3, 2/3, 1/4 und 3/4 des Umfangs des Druckzylinders entsprechen. Die Ausgänge der Zifferndekoder 106, 108, 110, 112 und 114 gelangen als Eingang auf NOR-Glieder 115, 116, 117, 118 und 119. Der Ausgang des NOR-Glieds 115 (entsprechend 1250 lmpu!sen)wird als Eingang auf die NOR-Glieder 76 und 84 gegeben. Der Ausgang des NOR-Glieds 116 (entsprechend einem Zählwert von 833) gelangt als Eingang auf das NOR-Glied 80. Der Ausgang des NOR-Glieds 117 (entsprechend einem Zählwert von 1 666) wird als Eingang auf das NOR-Glied 80 gegeben. Der Ausgang des NOR-Glieds 118 (entsprechend einem Impulszählwert von 625) gelangt als Eingang auf das NOR-Glied 84. Und schließlich wird der Ausgang des NOR-Glieds (entsprechend einem Impulszählwert von 1 875) als Eingang auf das NOR-Glied 84 geschaltet.
Aus der soweit gegebenen Beschreibung läßt sich leicht ersehen, daß die Ausgänge der NOR-Glieder 72, 78, 82 und 86 Impulsfolgen liefern, die jeweils Formattiefen von I7 2, 3 und entsprechen. Die entsprechenden Impulsfolgen an den Ausgängen derTOF-Schalter 1, 2, 3 und 4 werden durch einen Inverter 116a invertiert, und dienen für Kontroll- bzw. Steuerfunktionen, die weiter unten näher erläutert sind.
Die Schaltung, die die erwähnte Anzahl von Dekodierschaltkreisen einschließlich der Inverter 104 und der Verbindung der Binärausgänge der Binärzähler 98, 100 und 102 zur Durchführung der erforderlichen Zahlen- oder Zifferndekodierung ist so bekannt, daß ein Einzelschaltplan im Zusammenhang mit der Erfindungsbeschreibung entbehrlich ist, da der Fachmann im Bedarfsfall eine geeignete Zahlen-Dekodierschaltung aufbauen kann, um die bekannten oben erwähnten Dekodierfunktionen zu erhalten.
Um die Zähler 98, 100 und 102 richtig so einzustellen, daß ein genauer Korrekturausgleich erfolgt, wenn etwa die Formattiefe zwei gewählt wird, ist es erforderlich, den Computer-SYRT-Impuls vom NOR-Glied 70 auf ein Phasenkontroll-Flip-FIop 118a zu geben, um dadurch die Möglichkeit einer Druckauslösung auf der zweiten Hälfte des Plattenzylinders zu verhindern. Der SYRT-Steuerimpuls räumt das Flip-Flop 118,während der CTOF-Impuls das Flip-Flop 118 schaltet, das dann seinerseits die Zähler 98, 100, 102 über den Ausgang eines UND-Glieds 120 räumt. Der andere Eingang des UND-Glieds 120 ist mit dem SYRT-Impuls oder dem CTOF-Impuls
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beaufschlagt, die über die Inverter 122 bzw. 74 auf entsprechende Eingänge des NOR-Glieds 124 eingegeben werden.
Der SYRT-Computerbefehl als auch andere Daten und Steuersignale gelangen als Eingang vom Computer her auf folgende Weise auf eine Auslöseschaltung 130: Die Formatkopf-Steuerung wird unter Verwendung des lUAX-Steuersignals und der ersten sechs Bits, d.h. der Bits EO E5 der Computer-Sammelausgangsleitung E adressiert. Die erwähnten Adress-Bits gelangen auf NOR-Glieder 132, 134, deren Ausgänge zusammen mit dem Steuersignal IUAX auf ein NAND-Glied 136 mit drei Eingängen gelangen. Der Ausgang des NAND-Glieds 136 wird durch den Inverter 138 invertiert und liefert damit einen Eingang für ein NAND-Glied 140 mit vier Eingängen. Die anderen drei Eingänge dieses NAND-Glieds 140 sind durch externe Steuerbefehle (EX-Befehle) vom Computer aus beaufschlagt, und zwar über die Computer-Datensammelleitung, durch die Bits EB6, EB7 und EB8. Der Ausgang des NAND-Glieds 140 gelangt zusammen mit dem Bit EBIl und dem Steuersignal FRYX vom Computer - als Eingang auf ein NOR-Glied 142, dessen Ausgang den Eingang für das NOR-Glied 70 bildet, zusammen mit dem Computer-Steuersignal SYRT, um die Auslösung der Formattiefenschaltung und des Schaltkreises zur Korrektur des CTOF-lmpulses (modifiziert durch die Formattiefenschaltung) zu bewirken. Dies wird auch weiter unten noch erläutert.
Die Taktimpulse CP für die Anschlußeinheit werden durch den Taktimpulsgenerator 150 erzeugt. Ein Wandlereingangssignal von 120 Impulsen/2,54 cm wird an der Klemme 152 angeliefert und gelangt auf ein ODER-Glied 154 (UND mit vier zusammen geschalteten Eingängen), ein NAND-Glied 156, das einen Schmitt-Trigger enthält, und die Inverter 158, 160. Um Schwierigkeiten beim Lesen der Schaltungen zur Verdeutlichung der logischen Schaltung der Anschlußeinheit zu vermeiden, sind die Taktimpulse im gesamten Schaltplan der Anschlußeinheit mit CP bezeichnet.
Unter Bezug auf die Fig. 5A und5B wird im folgenden die Zählerschaltung zur Erzeugung der korrigierten CTOF-Impulse in Einzelheiten beschrieben: Die Takt- oder CP-lmpulse gelangen auf die Taktimpulseingänge von Flip-Flops 162, 164, 166 in einer Teile-durch-fünf-SchaItung 160. Die Ö-Ausgänge der Flip-Flops 162, 164 bilden die Eingänge für ODER-Glieder 166,
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168,und die Ausgänge dieser Glieder gelangen über ein NOR-Glied 170 auf den J-Eingang des Flip-Flops 166. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 162 steuert das Flip-Flop 164. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 166 ist mit dem J-Eingang des Flip-Flops 162 verbunden. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 166 entspricht 1/5 des CP-Eingangs am Teile-durch-fünf-Zähler 160. Die Flip-Flops 162, 164 und 166 werden durch den SYRT-Befehl rückgesetzt.
Der Ausgang des Flip-Flops 166 wird Eingang für den CP-Eingang des Binärzählers 168, der Teil eines Zählers 169 ist. Ein weiterer Zähler 171 umfaßt die Binärzähler 170, 172, die zyklisch die Impulse eines 10-KHz-Oszillators 174 zählen, so daß eine Periode von 12,5 ms zur Tastung der unterteilten Impulse vom Flip-Flop 166 auf den Zähler 169 zur Verfügung stehen, was in folgender Weise geschieht. Jeweils nach 12,5 ms erzeugen der Ausgang der Binärzähler 170, 172, des Inverters 176, des NAND-Glieds 178, des Inverters 180, des NAND-Glieds 182 und des Inverters 184 einen Impuls-Ausgang zum Glied 182, das außerdem durch den auf die Formattiefen angepaßten CTOF-Impuls von den zuvor beschriebenen TOF-Schaltern gesteuert wird. Der Zähler 169 wird durch einen Impulsausgang rückgesetzt, der durch das NAND-Glied 186 und das NAND-Glied 188 erzeugt wird. Am anderen Eingang des NAND-Glieds 188 liegt das Befehlssignal SYRT. Die Eingänge der NAND-Glieder 178 und 186 werden in richtiger Weise durch den Inverter 176 gewählt, so daß die NAND-Glieder 178 und 186 nach jeweils 12,5 bzw. 12,7 ms einen Impuls anliefern. Wie bereits erwähnt, ist diese Zahlen-Dekodierschaltung bekannt. Der Wert von 12,7 ms ist zweckmäßig, weil die Binärzähler 170, 172 jeweils bis 128 zählen, und dann (auf neuen Zählvorgang) rückgekoppelt sind. Dies ergibt die notwendige Zeitverzögerung für die Rückstellung der Zähler 169 und 171.
Die letzte Zählstufe des Zählers 168 ist auf den CP-Eingang des Zählers 188 geschaltet. Die in den Binärzählern 168, 188 der Zähler 169 gespeicherten binären Zählwerte werden durch den Impulsausgang des Inverters 184 nach jeweils 12,5 ms in vierstellige Festhalteoder Verriegelungsspeicher 190, 192 eingetastet. Die in diesen Festhaltespeichern 190, 192 gespeicherte Information über die Bahngeschwindigkeit wird in die Binärzähler 194, 196 des Zählers 197 durch den gleichen Impuls alle 12,5 ms umgeladen. Damit werden die Binärzähler 194, 196 alle 12,5 ms auf die jeweiligen Bahngeschwindigkeitsdaten voreingestellt.
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Die Bahngeschwindigkeits-CP-Impulse werden auf die Inkrement-Binärzähler 194, 196 mittels des NAND-Glieds 198 (Fig. 5A) getastet, das durch den Q-Ausgang des Flip-Flops 200 gesteuert wird, und das die angepaßten Formattiefen-CTOF-Impulse von den zuvor erwähnten TOF-Schaltern über die Leitung 201 erhält. Haben die Binärzähler 194, 196 einen maximalen Voreinstell-Zählwert erreicht, so erscheint am NAND-Glied 202 ein Impuls. Der maximale Voreinstell-Wert entspricht der zur richtigen Farbtröpfchen-Freigabe bei maximaler Bahngeschwindigkeit erforderlichen Zahl von Impulsen.
Der maximale Voreinstell-Zählwert ist bestimmt durch die Zahlendekodierschaltung, die den Inverter 204 umfaßt, und die ausgewählte Eingangssignale von den Binärzählem 194, 196 und dem NAND-Glied 202 erhält, das die notwendigen Eingangsimpulse vom Inverter 204 und den Binärzählem 194, 196 erhält. Der Impulsausgang am NAND-Glied 202 entspricht einem geschwindigkeitskorrigierten CTOF-Impuls, der in der Anschlußeinheit als Basis-Zeitgeberimpuls verwendet wird, um STRl- und STR2-Zeichendruck-Steuersignale als auch andere Steuersignale zu erzeugen, was im folgenden in weiteren Einzelheiten erläutert wird. Der Binärausgang 64 am Zähler 196 dient zur Schaltung des Flip-Flops 200 (Fig. 5A), um den CP-Eingang zum dritten Zähler 197 zu unterbrechen.
Die Kopfsteuerung - Gemeinsame Adress-Steuerschaltung:
Das System benötigt externe Steuerbefehle vom Computer, um die Kopfsteuerungen unwirksam oder wirksam zu schalten, und um den Ausgleich für die Farbsprühdüsen anzuhalten oder zu starten. Die externen Steuerbefehle UNWIRKSAM, WIRKSAM, STOP AUSGLEICH und START AUSGLEICH gelangen in folgender Weise über die in Fig. 6 gezeigte Schaltung auf die Anschlußeinheit. Die Ansprech- oder Vorrichtungsadresse für die Kopf-Steuerung wird durch NOR-Glieder 202, 204 und ein NAND-Glied 206 dekodiert. Jeder der Befehle UNWIRKSAM, WIRKSAM, STOP AUSGLEICH und START AUSGLEICH wird durch einen speziellen Code oder Schlüssel 0, 1, 2 und 3 wiedergegeben. Die Vorrichtungs- oder Geräteadresse am Ausgang des NAND-Glieds 206 schaltet einen Binär-Dezimal-Dekoder 208 wirksam, so daß die EX-Befehls-Bits von der Computer-Ausgangsleitung ein Einschreiben eines Schlüssels 0, 1, 2 oder 3 in den Dekoder 208 ermöglichen. Die jeweiligen Schlüssel 0, 1, 2, 3 gelangen auf Inverter 210,
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212, 214 und 216 und deren Ausgänge sind wiederum auf NAND-Glieder 218, 220, 222 und 224 geführt. Die NAND-rGlieder 218 - 224 werden durch einen Impuls vom NAND-Glied 226 über einen Inverter 228 wirksam. Der Eingang des NAND-Glieds 226 weist das Computer-Steuersignal FRYX und Daten von der Datensammelleitung EBIl auf. Damit erscheinen die externen Computerbefehle UNWIRKSAM, WIRKSAM, STOP ABGLEICH und START ABGLEICH als Ausgänge der NAND-Glieder 218, 220, 222 und 224, wenn das Adressensignal IAUX zusammen mit dem Steuersignal FRYX vom Computer empfangen wird. Die Symbole D bzw. E entsprechen UNWIRKSAM = DISABLE und WIRKSAM = ENABLE wie zuvor beschrieben,und die Symbole in Fig. 6 sind fUr die gesamte Anschlußeinheit einheitlich.
Die im folgenden näher erläuterten Kopftsteuerungen werden durch das WIRKSAM-Signal E ausgelöst, das am Taktimpuls-Eingang des Steuer-Freigabe-Flip-Flops 236 anliegt. Das Flip-Flop 26 wird durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 230 gesetzt, das auf das Computer-Steuersignal SYRT und das WIRKSAM-Signal D anspricht. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 236 ist das WIRKSAM-Signal El, das zur Einschaltung einer speziellen Schaltung innerhalb der Anschlußeinheit dient, was weiter unten näher erläutert wird.
Das Geräte-Adress-Signal (GA-Signal) steht als Ausgang über einen Inverter 234 zur Verfügung, d.h. als Kontrollfunktion für die Haupt-Kopfsteuerung, die nachfolgend in Einzelheiten erläutert werden wird.
Die STOP AUSGLEICH- und START AUSGLEICH-Signale gelangen auf die Haupt-Kopfsteuerung (Fig. 8) und die Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 (Fig. 8), deren jeweilige Funktionen ebenfalls weiter unten näher erläutert sind.
Die Anforderungen an die Befehle STOP AUSGLEICH und START AUSGLEICH werden verdeutlicht im Zusammenhang mit der Beschreibung der elektronischen Schaltung der Düsensteuerung. Kurz vor dem tatsächlichen Druckvorgang Jedoch legt der Bedienende fest, daß das Programm richtig läuft, und zwar anhand einer Fragen-Checkliste, die durch den Computer auf der CRT-Anzeige an die Betriebsüberwachung wiedergegeben wird. Der Bedienende antwortet auf die Fragen des Computers, um diesem die notwendige Information zur Vervollständigung des Pro-
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gramms zu geben. Während dieser Einrichtung des Computerprogramms bewirkt die Software einen automatischen Durchlauf für die Düsenbetriebsfunktionen über Start und Stop Ausgleich. Diese Steuerfunktion und deren Aufbau zur Durchführung der Überwachung und Steuerung des Systems wird ebenfalls weiter unten in Einzelheiten erläutert. Die Befehle STOP und START AUSGLEICH umfassen eine Überprüfung der Düsen, um sicherzugehen, daß diese richtig arbeiten. Der Computer ignoriert dabei die Düsensteuerelektronik und betätigt eine Tastoder Fuhlvorrichtung im Sammler jeder der Düsen, und wenn der Ausgleich (zur späteren Berücksichtigung der Bahngeschwindigkeit) für jede der Düsen richtig ist, so gibt die Düsensteuerelektronik dem Computer darüber eine Meldung, so daß dieserdarüber unterrichtet ist, daß die Düsen für den Druckvorgang bereitstehen.
Abtastung der Düsen - SERX Antwort:
Die Abtastung b,zw. Überprüfung der Düsen erfolgt über die Anschlußeinheit in folgender unter Bezug auf Fig. 10 erläuterten Weise: Das Druckbereitschaftssignal (Print Ready Signal = PRT-RDY) wird durch die Düsensteuerung über den Inverter 240 als Eingangssignal auf ein NAND-Glied 242 gegeben. Da für die folgende Beschreibung angenommen wird, daß fünfzehn Düsen vorhanden sind, sind auch fünfzehn Leitungen zu jeder der jeweiligen Düsen vorgesehen. Aus Gründen der übersichtlicheren Beschreibung jedoch wird im folgenden nur eine dieser Leitungen näher betrachtet. Ein Computer-Codesignal steht auf den Computer-Anschlußleitungen EBo, EB7 und EB8 als Eingangssignal für ein NOR-Glied 244 zur Verfügung. Der verbleibende Eingang des NAND-Glieds 242 wird mit einem geeigneten Codeschlüsselsignal zur Identifizierung jeder der fünfzehn Düsensteuerungen beaufschlagt. Dieses Codesignal wird auf den Computer-Datenleitungen EB3, EB4, EB5 und EBO, EBl und EB2 angeliefert, wobei dieses Signal jeweils Eingänge für die NOR-Glieder 246, 248 darstellen.
Der Adressendekoder weist weiterhin ein NAND-Glied 250 auf, das mit den jeweiligen Ausgängen der NOR-Glieder 246, 248 und dem Computer-Unterbrechungssignal IAUX beaufschlagt ist. Der Ausgang des NAND-Glieds 250 wird durch den Inverter 252 umgekehrt und gelangt als Eingang auf das NAND-Glied 242 für die jeweilige Düse, für die die betreffende Abtast- oder Abfrage leitung bestimmt ist. Damit wird dem Computer angegeben, daß er die
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Bedingung der betreffenden Düse abfragen kann, um zu überprüfen, ob der Ausgleich richtig ist. Ist das Ausgleichssignal richtig, so gibt der Computer einen Befehl an die Düsensteuer-Elektronik, um den weiteren Ausgleich oder die Nachstellung für diese Düse zu unterbrechen.
Dieser Befehl ist erforderlich, da es nicht möglich ist, die Farbsprühdüse zum Drucken zu verwenden, solange der Abgleich oder die Nachstellung andauert. Wird ein Abgleichfehler bei irgendeiner der fünfzehn Düsen entdeckt, so identifiziert der Computer die betreffende Düse über die erwähnte Abtastleitung. Wird ein solcher Abgleichfehler für eine oder mehrere der Düsen ermittelt, so gibt der Computer ein Bedienungsalarmsignal. Dadurch wird der Bedienende auf den Fehler aufmerksam und kann die Vorrichtung abschalten oder unterbrechen, um die Düsen zu überprüfen.
Die Haupt-Kopfsteuerung:
Die zuvor erwähnten externen wirksam/unwirksam-Computerbefehle können auch zur Wirksam/Unwirksam - Schaltung der Ansch!ui?einheit, beispielsweise während solcher Zeitperioden dienen, zu denen die Druckpresse läuft, jedoch nicht gedruckt werden soll, weil der Bedienende an der Presse gerade eine Einstellung vornimmt oder andere Betriebsfunktionen durchgeführt werden sollen. Für diese Fälle schaltet der Computer die Druck-Kopf-Steuerungen unwirksam. Das Letzte, was der Computer vor Auslösung des Druckvorgangs besorgt, ist die Wirksam-Schal rung aller Steuerungen. Die Anschlußeinheit weist eine Haupt-Kopf-Steuerung auf, die den ersten Düsenkopf in einer Druckeinheit steuert, eine dieser Kontrollschaltungen ist in Fig. 7 zur Verdeutlichung der Beschreibung dargestellt. Die Haupt-Kopf-Steuerung für die Druckeinheiten 2 und 3 sind denen der Fig. 7 ähnlich.
Die Geräte-Adresse (GA-Signal), wie sie zuvor unter Bezug auf Fig. 6 erläutert wurde, wird durch einen Inverter 234 (Fig. 6) umgekehrt, und gelangt als einer der Eingänge auf ein NAND-Glied 260 mit vier Eingängen. Der Computer setzt das NAND-Glied 260 mit dem Steuersignal FRYX und der Datenleitung EB14. Die Ausgänge des NAND-Glieds 260 setzen ein Flip-Flop 262, das durch das Computersignal DRYX geschaltet ist, um einen 12-Bit-Zähler 264 (der drei in Serie geschaltete 4-Bit-Zähler 266, 268 und 270 aufweist) über einen LADE-Impuls von einem NAND-Glied 272 zu konditionieren, das seinerseits durch den Q-Ausgang
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des Flip-Flops 262 und des Computer-Signals DRYX konditioniert wird. Ein Kopfabstand-Zählwert vom Computer wird dann in den Zähler 264 über die Computer-Datenanschlußleitungen EBO bis ΕΒΠ eingeschrieben. Der zuvor erwähnteCTOF-Impuls wird durch ein UND-Glied 274 (dessen anderer Eingang annäherungsweise durch den Ausgang eines Nulldekoders 306 gesetzt wird, wie nachfolgend erläutert) über einen Inverter 276 getastet, um ein Flip-Flop 278 festzulegen. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 278 gelangt, zusammen mit dem Bahnvorschub-Taktimpuls CP auf den Eingang eines NAND-Glieds 280, um den Inhalt des Zählers 264 von dem durch den Computer eingespeicherten Kopf-Abstand-Zählwert aus schrittweise abzubauen.
Es ist erforderlich, bei der Düsensteuerelektronik ein Druck-Anforderungssignal vorzusehen, das etwas vor der tatsächlichen Auslösung des Druckvorgangs auftritt, beispielsweise, um die Hochspannung für die Tröpfchenaufladung aufzubauen. Dieses Druckanforderungssignal wird 240 Impulse t 5,08 cm Bahnvorschub bevor der gewünschte zu druckende Punkt auf der Bahn die betreffenden Düsen erreicht hat auf die Düsensteuerelektronik gegeben. Ein Dekoder 282 dekodiert die Oktalzahl 360, die dezimal der Zahl 240 entspricht, mittels der Oktal-Dezimal-Dekoderlogik, die NOR-Glieder 284, 286 und 288 umfaßt. Die Eingänge zum NOR-Glied stammen vom Zähler 266. Die Eingänge der NOR-Glieder 286 und 288 stammen vom Ausgang des Zählers 268. Über Inverter 290, 292, 294 und 296 werden die richtigen invertierten Signale als Eingänge für die NOR-Glieder 286 und 288 erzeugt. Der Ausgang des NOR-Glieds 284 gelangt, zusammen mit den Ausgängen der NOR-Glieder 286 und 288 als Eingang auf den Dekoder 282. Der Ausgang des Dekoders 282 gelangt zusammen mit dem Computerbefehl STOP AUSGLEICH als Eingang auf ein UND-Glied 298. Ein Nachrichten-Endsignal (EOMS = End of Message Signal), dessen Erzeugung weiter unten erläutert wird, gelangt zusammen mit dem Computerbefehl START AUSGLEICH als Eingang auf ein UND-Glied 300, dessen Ausgang zusammen mit dem Einschaltimpuls El als Eingang auf ein UND-Glied 302 gegeben ist. Der Ausgang des UND-Glieds 302 setzt ein Flip-Flop 304, und der Ausgang des UND-Glieds 298 schaltet das Flip-Flop 304, um das Druckanforderungssignal zur Düsensteuerelektronik 5,08 cm oder 240 Impulse des Bahnvorschubs vor dem durch die erste Düse auf die Bahn zu drukkenden Punkt bereitzustellen. Das Druckanforderungssignal'zur Düsensteuerelektronik ist der Befehl auf Druckbereitschaft zu gehen, den Abgleichbetrieb zu beenden und auf Druckbetrieb umzuschalten. Der Wert von 5,08 cm (2 Inches) wird gewählt, um für die Düsensteuerelektronik
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die notwendige Zeitspanne für den Aufbau der Hochspannungspegel bereitzustellen und den Abgleich zu unterbrechen, wobei in diesem Fall eine maximale Bahngeschwindigkeit von 213 m/min. (700 Fuß pro Minute) zugrunde gelegt wird.
Gleichzeitig mit der erwähnten Dekodierung baut der Zähler 264 seinen Inhalt durch den Bahngeschwindigkeits-Taktimpuls CP weiter ab, der über das NAND-Glied 280 geliefert wird. Ein Nullzähler 306 bestimmt den Zählwert Null im Zähler 264 über eine Dekodierlogik, die die NOR-Glieder 308, 310 und 312 aufweist, die mit den jeweiligen Ausgängen der Zähler 266, 268 und 270 verbunden sind. Der Ausgang des Nulldekoders 306 stellt einen künstlich erzeugten einzelnen Tastimpuls (ASTR 1) dar, der die Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 der mit der Hauptkopfsteuerung verbundenen Druckeinheit auslöst. Der ASTR 1-lmpuls gelangt auf den Eingang eines NAND-Glieds 314. Dieser Impuls ist außerdem Eingangsimpuls für ein Flip-Flop 316 und über einen Inverter 320 für eine Teile-durch-Zwölf-Schaltung 318. Das Flip-Flop 316 wird durch ein (nachfolgend beschriebenes) UND-Glied 444 gesetzt, und durch den ASTR 1-lmpuls gekippt,und sein Q-Ausgang gelangt zusammen mit dem Bahngeschwindigkeits-Taktimpuls CP auf ein UND-Glied 322, wodurch die Taktimpulsfolge in den Teile-durch-Zwölf-Zähler 318 einläuft. Der Ausgang des Zählers 318 wird durch NAND-Glieder 324, 326 und 328 dekodiert. In jeder Zeile sind zehn Zeichen pro 2,54 cm (10 Zeichen pro Inch) vorgesehen, d.h. es ergeben sich jeweils 12 Impulse pro Zeichen, wenn - wie hier vorgesehen - 120 Taktimpulse pro 2,54 cm zur Verfügung stehen. Die Fig. 14 verdeutlicht die Beziehung der ersten Zeichen-Markierungs-Impulse STR 1 und der zweiten Markierungsimpulse STR 2. Für jeden STR 1-lmpuls ergeben sich fünf STR 2-lmpulse. Das heißt für jedes Zeichen stehen insgesamt 1 STR 1 und 5 STR 2-lmpulse zur Verfügung. Der Ausgang des NAND-Glieds 228 wird durch einen Inverter 330 umgekehrt und gelangt zusammen mit dem Δ-Signal (dessen Erzeugung weiter unten in Einzelheiten erläutert wird) als Eingang auf ein NAND-Glied 332. Der Ausgang des NAND-Glieds 332 liefert, zusammen mit dem ASTR 1-lmpuls, die notwendigen STR 1-lmpulse am Ausgang des NAND-Glieds 314, um durch die Düse unter Steuerung der Haupt-Kopfsteuerung in einer Druckeinheit jedes Zeichen zu erzeugen. Die STR 2-lmpulse werden am Ausgang des NAND-Glieds 326 erzeugt, und bestehen jeweils aus fünf Impulsen, die die Überwachung für die Spalten Xl, X2, X3, X4 und X5 in der 5 χ 7-Zeichenmatrix der Düsensteuerelektronik bestimmen.
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Die erwähnten Betriebsabläufe der Haupt-Kopfsteuerung für jede Druckeinheit laufen zyklisch in der angegebenen Weise ab. Der Computer liefert die notwendigen Kopf-Absrandsimpulsezum Zähler 264, wenn irgendeine Informationsänderung erforderlich wird, etwa wenn der Druck an anderen Orten des Formulars auf dem Druckzylinder 40 erfolgen soll.
Im folgenden werden die Drucksteuerungen fUr die Druck-Köpfe 2, 3, 4 und 5 jeder Druckeinheit näher beschrieben:
Aus GrUnden der vereinfachten Beschreibung wird lediglich eine solche Kopf-Steuerung unter Bezug auf die Fig. 8 beschrieben. In jeder Druckeinheit sind vier solcher Kopf-Steuerungen vorgesehen, so daß im vorliegend gewählten Beispiel einer Ausfuhrungsform der Erfindung mit drei Druckeinheiten insgesamt 12 dieser Kopf-Steuerungen vorhanden sind. Jede der Steuerungen 2, 3, 4 und 5 jeder Druckeinheit erzeugt ASTR 1-, STR 1- und STR 2-lmpulse. Ein Teil der Schaltung in den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 ähnelt der der Haupt-Kopfsteuerung (Fig. 7),und daher sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Fall gelangen die Bahnvorschub-Taktimpulse CP als Eingang auf das UND-Glied 340, das eingangsseitig vom Q-Ausgang des Flip-Flops 342 gesetzt is+, das seinerseits durch den Ausgang eines UND-Glieds 344 gesetzt und durch die CP-Eingangsimpulse geschaltet wird. Das UND-Glied 344 erhält einen WIRKSAM-Eingangsimpuls E1, zusammen mit einem EOM-Signal (dessen Erzeugung weiter unten erläutert ist). Durch das Setzen des UND-Glieds 340 wird der Teile-durch-Zwö'lf-Zähler 318 wirksam geschaltet, um das Signal CP zu unterteilen. Eine Dekodierlogik umfaßt die NAND-Glieder 324, 326, 328, den Inverter 338, das NAND-Glied 332 und das NAND-Glied 314 erzeugt die STR 1 und die STR 2 Impulse in ähnlicher Weise wie zuvor bei der Erzeugung der Drucksteuerimpulse durch die Haupt-Kopfsteuerung erläutert wurde. Das zuvor erwähnte Δ -Signal, das in Verbindung mit der EOMS-Schaltung für die Haupt-Kopfsteuerung erzeugt wird, gelangt als Eingang auf das NAND-Glied 314, um die STR !-Impulserzeugung zu unterbrechen. Die STR 2-lmpulse werden am Ausgang des NAND-Glieds 326 in ähnlicher Weise geliefert, wie zuvor bei der Erzeugung der STR 2-lmpulse für die Haupt-Kopfsteuer erläutert wurde. Der wichtigste Unterschied zwischen den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 und der Haupt-Kopfsteuerung für.eine bestimmte Druckeinheit besteht in der Zählerschaltung. Die Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 weisen jeweils einen Zähler 350 auf,
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der in Reihe geschaltete Binärzähler 352, 354 und 356 umfaßt. Es besteht eine feste räumliche Beziehung zwischen jeder der Düsen und feder Druckeinheit. Aus Gründen der Beschreibung beträgt der Abstand zwischen jeder der Düsen 63,5 mm (2,5 Inches) - siehe Fig. 2. 63,5 mm χ 120 Impulse pro 25,4 mm des Bahnvorschubs ergibt 300 Impulse. Dies entspricht dem Düsennachlauf oder Abstand zwischen jeweils benachbarten Düsen in einer Druckeinheit. Damit lassen sich die STR 1- und STR 2-lmpulse einer jeweiligen Kopfsteuerung 2, 3, 4 und 5 einer bestimmten Druckeinheit durch Zählen bis 300 erzeugen, wobei dieser Zählvorgang durch den ASTR 1-Impuls des unmittelbar vorangehenden Kopfes ausgelöst wird. Das heißt für die Kopfsteuerung 2 gelangt der ASTR 1-Impuls der Haupt-Kopfsteuerung dieser betreffenden Druckeinheit als Eingang auf ein UND-Glied 358a. Der andere Eingang des UND-Glieds 358a wird positiv gesetzt, da das NAND-Glied 274 noch nicht getastet wurde und damit das Flip-Flop 360a durch den Ausgang des UND-Glieds 358a über einen Inverter 362a gekippt ist. Der Q-Ausgang eines Flip-Flops 360a räumt und löst den Zählvorgang für die CP-lmpulse durch die Zähler 352, 354 und 356. Die Zähler 352, 354 und 356 werden dann auf einen binärverschlüsselten Oktalzählwert von 454 erhöht, was einem dezimalen Zahlenwert von 300 entspricht. Der Ausgang der Zähler 352, 354 und 356 wird von der binär-verschlüsselten Oktaldarstellung in einen Dezimalwert durch eine bekannte Oktal-Dezimal-Umsetzerschaltung überführt, die in der Schaltbilddarstellung durch NAND-Glieder 358, 360 und 362, Inverter 364, 366 und 368 sowie durch den Inverter 370 repräsentiert ist. Die tatsächliche Verdrahtung der Dekodier-Schaltung ist nicht gezeigt, um die zeichnerische Darstellung zu vereinfachen. Außerdem sind solche Zahlen-Dekodierschaltungen bekannt, wie bereits erwähnt wurde. Der Ausgang des NAND-Glieds 274 entspricht dem ASTR 1-Impuls der speziellen Kopf-Steuerung 2, 3, 4 oder 5 und wird durch den Inverter 374 umgekehrt, um den Teile-durch-Zwölf-Zähler rückzusetzen. Der ASTR !-Impuls von jeder Kopfsteuerung 2, 3, 4 und 5 erscheint als Ausgang eines NOR-Glieds 376. Der ASTR !-Impuls der Kopf-Steuerung gelangt als Eingang auf die Kopf-Steuerung 3, worauf der gleiche Betriebsablauf erfolgt, wie vorstehend beschrieben. In ähnlicher Weise werden die Impulse ASTR 1, STR 1 und STR 2 der Kopf-Steuerungen 3, 4 und 5 erzeugt.
Die Druckanforderung von den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 einer bestimmten Druckeinheit müssen ebenfalls vor den STR 1- und STR 2-Impulsen in ähnlicher Weise wie zuvor unter
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Bezug auf die Haupt-Kopfsteuerung erläutert, erzeugt werden. In diesem Fall erfolgt die Binäroktal-Dezimal-Umsetzung über die NAND-Glieder 378, 380, 382, dem Inverter 372 und den Inverter 384, 386 und 388. Diese Zahlendekodierschaltung dekodiert die Oktalzahl 74, die dezimal der Zahl 60 entspricht. Der Ausgang des NAND-Glieds 390 gelangt als Eingang auf ein UND-Glied 292, zusammen mit dem Befehl STOP AUSGLEICH, um das Flip-Flop 294 entsprechend dem Flip-Flop 304 in der Haupt-Kopfsteuerung anzusteuern, um ein Druckanforderungs-Ausgangssignal von jeder der Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 zu erhalten. Das Flip-Flop 294 wird durch den Ausgang des UND-Glieds 296 gesetzt, das durch den Befehl START AUSGLEICH und das nachfolgend beschriebene EOM-Signal konditioniert wird.
Gemeinsame Kopfsteuerung - Ende der Nachricht (EOM-Signal):
Jede Düse druckt eine Zeile, die aus achtunddreißig Zeichen (einschließlich Zwischenräumen) besteht. Um den Druckvorgang durch jede Düse zu bestimmen, ist es erforderlich, zu überwachen, welche Anzahl von Zeichen durch jede Düse gedruckt wurde. Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung stellt diese Funktion für jeden der Düsenköpfe sicher. Da die Schaltungen jeweils ähnlich sind, wird nur eine davon näher beschrieben, um aufzuzeigen, in welcherWeise die Zeichen gezählt werden.
Die zuvor erwähnten STR 2-lmpulse gelangen auf den Taktimpulseingang eines Flip-Flops 400. Der K-Eingang liegt an Masse,und der J-Eingang ist an +5 Volt angeschlossen. Der Steuerimpuls E am Q-Ausgang des Flip-Flops 400 gelangt als Eingang auf ein NAND-Glied 401, dessen Ausgang mit dem Taktimpuls-Eingang eines Flip-Flops 402 verbunden ist. Der J-Eingang und der K-Eingang dieses Flip-Flops 402 sind jeweils an +5 Volt angeschlossen. Die Taktimpulse für das Flip-Flop 402 bewirken, daß dieses kippt, so daß Ausgangssignale an den Klemmen Q und Q erscheinen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 402, zusammen mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops 400 und den STR 2-lmpulsen von der zugeordneten Kopf-Steuerung gelangen als Eingang auf ein NAND-Glied 404. Der Ausgang des NAND-Glieds 404 und der CTOF-Impuls von der Format-Kopfsteuerung gelangen als Eingang auf ein NAND-Glied 406, um als Register-Tast-Schiebeimpuls für Zwecke zu dienen, die nachfolgend in Verbindung mit der Düsensteuerschaltung nach Fig. 10 erläutert werden. Die Q- und Q-Ausgänge des Flip-Flops
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stehen außerdem an Klemmen 409 bzw. 411 zur Verfügung, um als zusätzliche Register-Tastimpulse zu dienen, deren Zweck ebenfalls nachfolgend in Verbindung mit Fig. 10 erläutert wird.
Binärzähler 408, 410 zählen die Anzahl der durch jede Düse gedruckten Zeichen in nachfolgend beschriebener Weise. Vor einer detaillierten Erläuterung der Zähloperation jedoch ist es erforderlich, darauf hinzuweisen, daß zwei Zeichen in jedem Speicher-Puffer der Düsensteuerung jeder Düse bei der für dieses System vorgesehenen Computereinrichtung gespeichert werden. Die Daten für zwei zusätzliche Zeichen werden vom Computer auf die Speicher-Puffer jeder Düsensteuerung durch den zuvor erwähnten CTOF-Impuls übertragen. Der CTOF-Impuls schiebt außerdem die beiden zuvor gespeicherten Zeichen aus den Speicher-Puffern jeder Düsensteuerung in die zugeordneten Druckpuffer oder -Speicher. Damit sind vor dem tatsächlichen Druckvorgang an jeder Düse vier Zeichen in jeder der Düsensteuerungen gespeichert. Um den Zeichendruck aus jeder Düse zu bestimmen, ist es daher erforderlich, die erwähnten beiden Zeichen-Schiebeoperationen siebzehnmal zu zählen. In der Kopf-Steuerung 1 jeder Druckeinheit wird der CTOF-Impuls auf einen Eingang eines UND-Glieds 412 übertragen. Der andere Eingang dieses UND-Glieds 412 erhält den Steuerimpuls E 1. Der Ausgang des UND-Glieds 412 dient als Eingang für den Räumeingang des Flip-Flops 414. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 414 ist mit dem Eingang des NAND-Glieds 416 verbunden. Der andere Eingang des Nand-Glieds 416 liefert das nach dem Kippen des Flip-Flops 402 auftretende Ausgangssignal Q, das durch einen Inverter 418 umgekehrt wird. Der Ausgang des NAND-Glieds 416 ist mit den Taktimpulseingängen von Zählern 408, 410 verbunden. Die Zähler 408, 410 sind Binärzähler, d.h. die einzelnen Ausgänge des Zählers 408 entsprechen den Werten 1, 2, 4 und 8, und die des Zählers 410 den Werten 16, 32, 64 und 128. Ein Zahlendekoder 420 ist so eingestellt, daß er siebzehn STR l-lmpulse dekodiert. Für jeden STR 1-lmpuls treten fünf STR 2-lmpulse auf, und daher wird der Zahlendekoder 420 so eingestellt, daß er vierunddreißig STR l-lmpulse dekodiert, um die Anzahl der Zeichen zu zählen. Die notwendige Inverterschaltung ist in Fig. 9 durch einen Inverter 422 wiedergegeben. Auch hier sind die tatsächlichen Verbindungen von den jeweiligen Ausgängen der Binärzähler 408, 410 nicht dargestellt, um die Zeichnung übersichtlich zu halten. Die Dekodierschaltung und die einzelnen Verbindungen sind bekannt. Nachdem der Zahlendekoder 420 den vierunddreißigsten STR 1-Im-
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puls (den siebzehnten Zeichen-Schiebeimpuls) ermittelt hat, triggertsein Ausgangssignal den Taktimpuls-Eingang des Flip-Flops 414. Dies löst einen Schaltvorgang des betreffenden Flip-Flops 414 an den Q- und Q-Ausgängen aus. Der Q-Ausgang schließt dann das NAND-Glied 416, sp daß die Taktimpuls-Eingänge (unterteilte STR 2-Impulse vom Q-Ausgang des Flip-Flops 402) auf die Binärzähler 408, 410 unterbunden werden. Das Sperren des NAND-Glieds 416 beendet auch die Erzeugung der Daten-Druck-Anforderungsbefehle (Print Data Request Instructions = PDRI) zum PIM-Eingang des Computers über die Kette von NOR-Gliedern 424, 426, 428 (NAND-Glieder mit zwei verbundenen Eingängen).
Der Binärzähler 430 und der zugeordnete Schaltkreis liefern zwei Ende-der-Nachricht-Signale (EOM-Signale), die in folgender Weise und zu folgendem Zweck erzeugt werden: Bei den Haupt-Kopfsteuerungen liegt am Taktimpuls-Eingang des Zählers 430 der Impulsausgang des Inverters 330 an (Fig. 7),der in der Kette der logischen Schaltkreise die STR 1-lmpulse für die Hauptkopf-Steuerung erzeugt. Für die Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 entspricht der Taktimpulseingang am Zähler 430 den Ausgängen des Inverters 338 in jeder der Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5, die unter bezug auf Fig. 8 erläutert wurden. Der zuvor erwähnte Ausgang des Zahlendekoders 420 schiebt den Q-Ausgang des Flip-Flops 414, der auf den Räumeingang des Binärzählers 430 gelangt. Dies aktiviert einen entsprechenden Zähler 430 für die STR 1-lmpulse von jeder der zugeordneten Haupt-Kopfsteuerung bzw .den Kopf-Steuerungen 2, Z, 4 und 5. Soweit vier Zeichen in jedem der Speicher und Druckpuffer für jede zugeordnete DUsensteuerung verbleiben (nach siebzehn Zeichen Schiebevorgängen) ist es notwendig, vier STR 1-lmpulse zu zählen, um die Erzeugung der STR 1- und STR 2-lmpulse zu beenden, d.h. um die von jeder Düse erzeugte Druckzeile zu beenden. Ein Ende-der-Nachricht-Zahlendekoder 432 erfaßt den Zählwert vier im Binärzähler 430/und die als Blockbild dargestellte Zahlendekodierschaltung 434 liefert die notwendigen Eingänge zum Ende-der-Nachricht-Dekoder 432 von den Binärausgängen 1, 2, 4 und 8 des Binärzählers 430, um diese Funktion durchzuführen. Bezugszeichen 434 kennzeichnet die für diese Zahlen-Dekodieroperation verwendete Inverterschaltung. Der Ende-der-Nachricht-Zahlendekoder 432 ist mit dem Ausgang eines NOR-Glieds 436 (ein NAND-Glied mit durchverbundenen Eingängen) über einen Inverter 438 verbunden. Der Ausgang des NOR-Glieds 436 liefert ein EOM-Signal, das auf den PIM-Eingang des Computers übertragen wird.
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Ein Ende-dep-Nachricht-Zahlendekoder 440 liefert eine, im folgenden noch erläuterte zusätzliche Steuerfunktion. Der Zahlendekoder 440 ist an die entsprechenden Ausgänge des Binärzählers 430 (unter Verwendung der Inverter 434) angeschlossen, um durch den vom Zähler 430 gezählten dritten STR !-Impuls getastet zu werden. Der Ausgang des Ende-der-Nachricht-Dekoders 440 ist mit dem Taktimpuls-Eingang eines Flip-Flops 442 verbunden. Dieses Flip-Flop 442 ist durch das ASTR!-Signal an seinem Räumeingang von seiner zugeordneten Hauptkopf-Steuerung oder je nach Fall von den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4, 5 rückgesetzt worden. Das Taktimpuls-Signal von dem Ende-dep.Nachricht-Zahlendekoder 440 zum Eingang des Flip-Flops 442 bewirkt, daß dessen Q-Ausgang umschaltet, und das zuvor erwähnte Δ - Signal erzeugt. Das 4 """ Signal von jeder den fünfzehn Kopfsteuerungen jeweils gemeinsamen Endeder-Nachricht-Schaltung wird auf die drei jeweiligen Haupt-Kopfsteuerungen und die zwölf Kopfsteuerungen 2, 3, 4 und 5 in folgender Weise Übertragen. Für die Haupt-Kopfsteuerung gelangt das Λ -Signal als Eingang auf das NAND-Glied 332 in Fig. 7, das damit gesperrt wird, um die Erzeugung der STRl-lmpulse zu beenden. In ähnlicher Weise ist das Δ -Signal auf den Eingang des NAND-Glieds 332 in den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 bzw. 5 geschaltet, wie oben unter bezug auf Fig. 8 erläutert wurde, wodurch die STRl-lmpulse von jeder der Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 beendet werden.
Der EOM-Ausgang an einem zugeordneten Ende-der Nachricht-Zahlendekoder 432 ist im Falle der Haupt-Kopf-Steuerung für jede Druckeinheit mit dem Eingang des UND-Glieds 444 in dieser Haupt-Kopf-Steuerung (Fig. 7) verbunden. Am anderen Eingang des UND-Glieds liegt das Aktivierungssignal E 1. Der Impulsausgang vom UND-Glied 444 ist auf den Räumeingang des Flip-Flops 316 geschaltet, um den Betrieb des Teilers 318 und der nachfolgenden Dekoderschaltung zu beenden, womit auch die Erzeugung der STR2-Impulse (Fig. 7) unterbrochen wird.
Bei jeder der Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 (Fig. 8) gelangt der EOM-Ausgang eines jeweiligen Ende-der-Nachricht-Zahlendekoders 432, zusammen mit dem Aktivierungssignal El, auf den Eingang des UND-Glieds 244. Der Impuls-Ausgang des UND-Glieds 344 wird dem Räumeingang des Flip-Flops 342 zugeführt, wodurch der Betrieb des Teilers 318 und der nachfolgenden und in Fig. 8 gezeigten Logikschaltung beendet wird, um damit auch die Erzeugung
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Erzeugung der STR 2-lmpulse von jeder Kopf-Steuerung 2, 3, 4 und 5 jeder Druckeinheit zu beenden.
Die Düsensteuerung: Zufuhr der kodierten alpha-numerischen Daten zur Düsensteuerschaltung:
Bei der hier beschriebenen AusfUhrungsform der Erfindung sind fünf Düsen pro Druck-Kopf, und insgesamt drei Druck-Köpfe vorgesehen. Die Düsensteuerschaltung erfüllt die Funktion der Aufnahme der zu druckenden Daten vom Computer sowie die Übertragung der Daten auf jede der Düsen in jedem Druck-Kopf, so daß jede Zeile der gewünschten veränderlichen Information in festgelegter Ausrichtung in bezug auf das Format auf dem Druckzylinder 40 ausgedruckt wird. In dem hier beschriebenen System sind fünfzehn Düsensteuer-Schaltungen vorgesehen. Eine typische Schaltung dieser Art zeigt Fig. 10.
Jedes alpha-numerische Zeichen wird durch einen Sieben-Bit-Code im ASCII-Codeformat dargestellt. Jeweils zwei Zeichen werden gleichzeitig in jede Düsensteuerschaltung eingeschrieben. Ein Zeichen wird auf den Computer-Sammelleitungen EBO bis EB6, und ein weiteres Zeichen über die Sammelleitungen EB8 bis EBl5 übertragen. Die Zeichendaten auf den Sammelleitungen EBO bis EB6 werden in Pufferspeicher 450 bis 452 eingeschrieben. Das andere Zeichen wird in Pufferspeichern 454 bis 456 zwischengespeichert. Die Zeicheninformation wird in die Pufferspeicher 450 bis 456 durch ein Flip-Flop 458 eingetastet, das vom Ausgangssignal eines NAND-Glieds 460 durch das Computersignal FRYX dem Signal auf der E-Sammelschiene EB14 und dem Ausgang des zuvor beschriebenen Adressenregisters geräumt wird. Das Computersignal DRYX wird dem Taktimpulseingang des Flip-Flops 458 zugeführt, dessen Q-Ausgang die Daten von den Sammelleitungen EBO bis EB 15 in die Pufferspeicher 450 bis 456 tastet. Der Schiebeimpuls an der Klemme 407, der durch den CTOF-Impuls des NAND-Glieds 406 (zuvor unter bezug auf Fig. 9 erläutert) erzeugt wird, tastet die Zeicheninformation für zwei Zeichen zu einem Zeitpunkt von den Pufferspeichern 450 bis 456 in die jeweiligen Druckspeicher 462, 464, 466 und 468 über das Tor 470, den Inverter 472 und das Tor 474.
Die Zeichendaten in den Druckspeichern 462 bis 468 werden abwechselnd in folgender Weise aus diesen Speichern herausgeschoben: Die zuvor erläuterten Speicher- oder Registertastimpulse
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erscheinen auf den Klemmen 409, 411 in Fig. 9 und werden den jeweiligen Eingängen der Tore ^76 bzw. 478 zugeführt. Wie erläutert, entsprechen die Impulse an den Klemmen 409, 411 abwechselnden STR2-Impulsen einer zugeordneten Hauptkopf- oder Kopfsteuerung. Wie ebenfalls in Fig. 9 bereits erläutert, wird zusätzlich ein PDRI-Impuls auf den PIM-Eingang des Computers übertragen, um neue Zeichendaten anzufordern. Dies erfolgt jedesmal dann, wenn die Zeichendaten zwischen den Vor- oder Zwischenspeichern und den Druckspeichern verschoben werden.
Die Impulse an den Klemmen 409, 411 vom entsprechenden Q- bzw. Q-Ausgang des Flip-Flops 402 in Fig. 9 steuern alternierend eine Reihe von UND-Gliedern 480, 482, 484
486 etc., um abwechselnd die Zeichen-Ausgangsdaten von den Druck-Speichern 462, 464 und den Druckspeichern 466, 468 über zusätzliche UND-Glieder 488, 490 etc., ODER-Glieder 492, 494, 496 etc. und Leitungsverstärkern 498, 500, 502, 504, 506, 508 und 510 durchzutasten, um sieben Informations-Bits bereitzustellen, die jedes Zeichen auf den Datenleitungen Ll bis L7 entsprechen. Diese Information auf den Leitungen Ll bis L7 gelangt dann als Eingang auf die Düsensteuerschaltung zur Erzeugung der notwendigen Steuerspannungen im Ladetunnel der zugeordneten Düse für jedes Zeichen. Es sei bemerkt, daß nicht die gesamte logische Schaltkette am Ausgang der Druckspeicher 462 bis 468 und der Leitungen Ll bis L7 in den Zeichnungen dargestellt ist. Gezeigt ist lediglich jeweils eine zur Darstellung ausreichende Anzahl von Toren und Verbindungen zwischen den Ausgängen der Druckspeicher 462 bis 468 und den Leitungen Ll bis L7, um dadurch die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen. Dem Fachmann ist die Ergänzung der zusätzlich notwendigen logischen Tore für die jeweiligen Ausgänge der Druckspeicher 462 bis 468 möglich, um die notwendigen Zeichendaten auf den Leitungen Ll bis L7 zu erhalten. Der Zeichendatenausgang an jeder Düsensteuerung liegt in ASCII-Code vor.
Bei der unter bezug auf Fig. 9 erläuterten Kopf-Steuerschaltung stellen die Logikschaltung 309, deren Ausgang das Flip-Flop 400 räumt und die den Befehl UNWIRKSAM erhält,und der Ausgang des Inverters 330 in der jeweiligen Hauptkopf-Steuerung und den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 (Fig. 7 bzw. 8) den richtigen Zustand des Flip-Flops 400 sicher. Die Logikschaltung 309 unterscheidet sich bei der Haupt-Kopfsteuerung und den Kopf-Steuerungen 2, 3,
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4 und 5. Die Logikschaltung 309 ist für die Haupt-Kopfsteuerung in Fig. TlA dargestellt, während Fig. ΠΒ die Logikschaltung 409, die Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 zeigt.
Die Verknüpfungen zwischen den einzelnen Figuren der oben beschriebenen Schaltung der Anschlußeinheit sind aus Fig. 12 ersichtlich.
In Fig. 13 sind die Beziehungen der Formattiefen auf dem Plattenzylinder, zusammen mit dem elektrischen Formatkopf (CTOF-Impuls) und den mechanischen Formatkopf-Schaltern (TOF-Schaltern) und den Taktschlitzen dargestellt.
Fig. 14 verdeutlicht die relative zeitliche Lage des Auftretens des Signals DRUCK ANFORDERUNG, des Signals DRUCK BEREIT, der STRl- und STR2-Impulse,des Zustands der Datenleitungen Ll bis U und der Bahnvorschub-Taktimpulse CP. Soweit der CP Impuls sich mit der Bahnbewegung ändert, werden auch die vorerwähnten und in Fig. 14 dargestellten Signale zeitlich verschoben, jedoch ist die Ordnung und zeitliche Folge, in der sie relativ zueinander erzeugt werden, für alle Bahn- oder Pressengeschwindigkeiten gleich und entspricht der Darstellung nach Fig. 14.
Die Düsensteuerelektronik:
Die Fig. 15 zeigt in Blockbilddarstellung die wesentlichen Baueinheiten der Düsensteuerelektronik und das Anlegen der durch diese Steuerschaltung erzeugten Signale an verschiedene Baueinheiten einer Düse, die im unteren Teil der Fig. 15 dargestellt sind. Ein Matrix-Generator 550 empfängt den Zeichensetzbefehl in ASCII-Code auf den Datenleitungen Ll bis L7 der Verbindungseinheit (Fig. 10). Dem Matrix-Generator 550 werden außerdem Zeitsteuerimpulse STRl und STR2 für die Zeichenerzeugung von Jeder der Haupt-Kopfsteuerungen und den Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 der Verbindungseinheit zugeführt. Bei dem hier beschriebenen System sind - da fünfzehn Düsen vorhanden sind, die je für sich in der Lage sind, eine getrennte Zeile alpha-numerischer Zeichen zu drucken - fünfzehn Matrix-Generatoren 550 vorzusehen, denen jeweils individuelle Zeichendaten auf getrennten Datenleitungen Ll bis L7 und Zeichendaten-Taktsteuersignale STRl und STR2 von den der betreffenden Düsen zugeordneten
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Kopf-Steuerungen zugeführt werden.
Jeder Matrix-Generator 550 erzeugt eine Folge von Digitalimpulsen, wobei jeder Impuls einem Farbtröpfchen entspricht. Der Matrix-Generator 550 erzeugt außerdem Takt-Steuerimpulse und die Folge von Digitalimpulsen und die Taktsteuerimpulse werden durch eine Digital.-Anlag-Umsetzerschaltung 552 (Video-Generator) aufgenommen, der die Folge der Digitalimpulse unter Verwendung der Taktsteuerimpulse in ein analoges Videosignal umsetzt. Der Ausgang des Videogenerators 552 entspricht einer niederfrequenten Videodarstellung für jedes der Zeichen, das vom betreffenden Matrixgenerator 550 empfangen wurde.
Die niederfrequenten Video-Zeichendaten vom Videogenerator 552 gelangen auf eine End-Verstärkerschaltung 554, die die folgenden Grundbausteine aufweist: Eine DUsentreiberschaltung, e-ine Videoverstärkerschaltung und eine Hochspannungs-Ablenkschaltung. Die Düsentreiberschaltung liefert eine 66 KHz-Sinuswelle zur Erregung eines piezoelektrischen Kristalls in der Düse 556, dessen Zweck weiter unten näher erläutert wird. Das 66 KHz-Sinussignal gelangt vom Video-Generator 552 auf die Düsen-Treiberschaltung in der End-Verstärkerstufe 554. Der Video - Generator 552 überträgt die Signale DRUCK BEREIT und empfängt die Signale DRUCK ANFORDERUNG, die oben im Zusammenhang mit der Erläuterung der Verbindungseinheit erwähnt wurden.
Der Videoverstärkerabschnitt der End-Verstärkerstufe 554 verstärkt den niederen Pegel der Video-Zeichendaten vom Video-Generator 552 und der Ausgang wird einem Ladetunnel 558 zugeführt, in de ausgewählte Farbtröpfchen mit einer von sieben möglichen Ladespannungen beaufschlagt werden (oder keine Ladespannung erhalten), und zwar entsprechend der Video-Zeicheninformation, die durch den Video-Generator 552 vom Matrix-Generator 550 erzeugt wurde. Das Laden der Tröpfchen zur Erzeugung der apha-numerischen Zeichen wird weiter unten, im Zusammenhang mit Fig. 16, erläutert.
Die 66 KHz-Erregung der Düse 556, zusammen mit dem Druck der Farbe, die der Düse über die Öffnung 557 von einem Farbvorrat zugeführt wird (was nachfolgend im Detail beschrieben wird), bewirkt, daß die Farbe in diskrete kleine Tröpfchen auseinandergerissen wird, und zwar
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so, daß etwa 66.000 Tröpfchen pro Sekunde erzeugt werden.
Die Hochspannung von der Ablenkschaltung der End-Verstärkerstufe 554 wird einem Ablenktunnel 560 zugeführt (der in Fig. 15 aus seiner tatsächlichen dargestellten Position in bezug auf Tröpfchen um 90 gedreht ist), wodurch jedes der Farbtröpfchen um eine Distanz abgelenkt wird, die direkt proportional ist zur aufgeprägten Ladung, die das Farbtröpfchen erhält, wenn es den Ladetunnel 558 durchläuft. Bei der dargestellten Ausführungsform der Düse werden die Farbtröpfchen aus der Zeichenebene in Fig. 15 auf die sich bewegende Bahn 39 abgelenkt. Jene Farbtröpfchen 559, die während des Durchgangs durch den Ladetunnel 558 nicht mit einer Ladung beaufschlagt werden, werden im Ablenktunnel 560 abgelenkt und werden durch den Sammler 564 aufgenommen und durch eine Vakuum-Rückführleitung 566 in das Farbversorgungssystem zurückgeführt.
In dem Sammler 564 ist ein Fühler 568 vorgesehen, um die Abtastung der Farbtröpfchen während
des Abgleichbetriebs der Düse zu gewährleisten. Allgemein gesprochen ist es notwendig, abzufühlen,/mit der ncntig^n Phase oder dem richtigen Abgleich auftreten, um auch mit der richtigen Ladung beaufschlagt zu werden. Wird die richtige Ladung den-Farbtröpfchen nicht aufgeprägt, so muß der Abgleich der Farbtröpfchen durch Korrektur der Phase des den Düsen zugeführten 66 KHz-Schwingungssignak nachgestellt werden. Das technische Verfahren für diesen Abgleich der Farbtröpfchen und eine dafür geeignete Vorrichtung sind beispielsweise in den US-Patent-· Schriften 3 465 350, 3465 351 und 3 562 761 offenbart und werden vorausgesetzt und hier auch nur zur Verbesserung des Verständnisses und der Funktion des Farbtröfchen-Abgleichs erwähnt, wie
er bei dem System nach der Erfindung angewendet wird. Es sei jedoch betont, daß die Schaltung und das
/Verfahren für die Tröpfchen-Abtastung und den Abgleich selbst nicht Teil der Erfindung sind.
Die Farbtröpfchen-Abtastung und der Abgleich erfolgt durch einen Abgleich- und Tröpfchen-Fühler 570 in Fig. 15, der das Abgleichsignal für den Video-Generator 552 bestimmt, wodurch die Signale DRUCK BEREIT erzeugt werden können.
Es sei bemerkt, daß die Düsensprühöffnung einen Durchmesser von etwas mehr 1/100 mm (1/2000 Inch) aufweist, und das der Abstand zwischen dem Sammler 564 und der sich bewegenden Bahn bei dem hier beschriebenen System im wesentlichen 12,7 mm (1/2 Inch) beträgt.
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- Jo -
Die Erzeugung der Zeichen durch Aufladung von Farbtröpfchen:
Die Fig. 16A bis 16G verdeutlichen das Prinzip oder die Betriebstheorie für die Erzeugung der hier vorgesehenen Videosignale, wobei die Erzeugung von vierundsechzig alpha-numerischen Zeichen in der Matrizenaufteilung (siehe Fig. 4) durch die Düsensteuerelektronik erzeugt werden sollen. Wie bereits unter bezug auf Fig. 15 erläutert wurden, bestimmen die verstärkten Videosignale,die die Ladespannungen repräsentieren, ein spezielles Zeichen und werden dem Ladetunnel 558 zugeführt. Fig. 16B zeigt die Beziehung der fünfunddreißig Impulse, die zur Erzeugung eines vorgegebenen alpha-numerischen Zeichens innerhalb der 5x7 Zeichen-Matrix zur Verfügung stehen. Wie bereits im Zusammenhang mit der Anschlußeinheit beschrieben, dienen die STRl-lmpulse in der Düsensteuerelektronik zur Anzeige jedes alpha-numerischen Zeichens in einer Druckzeile über jede der fünfzehn Düsen. Die durch die jeweiligen Haupt-Kopf-Steuerungen und die Kopf-Steuerungen 2, 3, 4 und 5 erzeugten STR2-Impulse sind jeweils einer bestimmten Spalte Xl, X2, X3, X4 und X5 der 5x7 Zeichen-Matrix zugeordnet. Die Zeilen sind jeweils als Yl, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6 und Y7 in Fig. 16G angegeben. Innerhalb des Zeitintervalls jedes STR2-Impulses, die die Intervalle Xl bis X5 bestimmen, werden entsprechende Spannungspegel erzeugt, die jeweils eine Reihe oder Zeile Yl bis Y7 der Matrix bei der in Fig. 16A gewählten Darstellung entsprechen. So würden - falls fünfunddreißig Impulse durch den Matrix-Generator 550 (Fig. 15) erzeugt werden - als Ergebnis durch die betreffende Druckdüse ein komplettes Rechteck ausgedruckt, da im Ladetunnel 558 Ladespannungen für jedes Tröpfchen innerhalb des Tröpfchenstroms, wie in Fig. 16C angegeben, und für jede Spalte Xl bis X5 der Matrix angelegt würden.
Die Fig. 16D, E, F und G verdeutlichen, wie der Buchstabe E erzeugt wird: Der Matrix-Generator in der Düsensteuerelektronik erzeugt, in Übereinstimmung mit den STRl- und STR2-Impulsen und den Zeichendaten,auf den Leitungen 1 bis 7 von der Anschlußeinheit während des Xl-Intervalls eine Impulsfolge, um entsprechend für die Zeilenplätze YI bis Y7 aufeinanderfolgende Spannungsstufen zu erzeugen. Diese Spannungen werden vom Videoverstärker dem Ladetunnel zugeführt. Soweit die den Ladetunnel durchlaufenden Tröpfchen abgeglichen sind oder synchron mit den Impulsen auftreten, wird jedem der sieben aufeinanderfolgenden Tröpfchen, die während des Intervalls Xl den Ladetunnel durchlaufen, eine entsprechend höhere Spannung
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aufgeprägt. So wird für die Spalte Xl auf der vorbewegten Bahn dort eine Punktlinie erzeugt, wo die geladenen Tröpfchen entlang einer Achse quer zur Vorschubbewegung der Bahn in unterschiedlichen Abständen auftreffen, wenn die Tröpfchen den Ablenktunnel durchlaufen. Im Intervall X2 wird nur der erste, vierte und siebte Impuls in diesem Intervall durch den Matrix-Generator erzeugt und führt zu Erregungspegeln im Videoverstärker, die den Zeilenplätzen YI, Y4 und Y7 entsprechen. Diese Impulserzeugung durch den Matrix-Generator wird für die Intervalle X3 und X4 wiederholt. Im Intervall X5 werden nur die den Zeilenplätzen Yl und Y7 entsprechenden Spannungen durch die Impulsfolge gemäß Fig. 16E erzeugt, was zum Ergebnis führt, daß lediglich das erste und siebte Tröpfchen, das den Ladetunnel während dieses Intervalls durchläuft, mit einer Ladung beaufschlagt wird. Die verbleibenden Tröpfchen, nämlich die Tröpfchen 2 bis 6, werden nicht geladen und damit auch nicht beim Durchlaufen des Ablenktunnels abgelenkt. Ungeladene Tröpfchen werden, unabhängig vom Intervall Xl bis X5, nicht abgelenkt und gelangen in den in Fig. 15 gezeigten Sammler 564.
Das Druckfarbensystem:
Die Fig. 17 zeigt die Seitenansicht der Druckeinheit 38 und verdeutlicht den mechanischen Aufbau und die Zuordnung der Farbversorgung und des Vakuum-Farbrückführsystems für eine typhcKe Druckeinheit. Die Farbe wird unter Druck in eine Mehrfach-Speiseleitung 600 von einer elektromagnetisch gesteuerten Versorgungsanordnung 602 eingepreßt, der die Farbe an einem Farbeinlaß 406 von einer Farbversorgungseinheit zugeführt wird, die nachfolgend beschrieben wird, Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist nur ein Farbsystem dargestellt und beschrieben, soweit die einzelnen Farbsysteme für jede Farbdüseneinheit identisch ist. Die Farbe für die Farbsprühdüse 38c tritt über einen Anschluß 606 in die Farb-Vielfach-Versorgung 600 ein und durchläuft ein manuell betätigbares Absperrventil 608. Bevor die unter Druck stehende Farbe in den Düsenkopf 610 eintritt, wird sie durch ein Filter 612 gefiltert und durchläuft eine Leitung 614 zum Düsenkopf 610 über die Anschlußeinheit 616. Die durch den vibrierenden Wandler erzeugten Farbtröpfchen durchlaufen einen in Fig. 17 nicht gezeigten Ladetunnel und gelangen dann an der Ablenkplatte 612 vorbei auf die sich bewegende Bahn 39 oder in den Sammler 614, je nach der Ablenkung bedingt durch die Ladung des betreffenden Tröpfchens. Wie bereits erwähnt, werden die ungeladenen Tröpfchen durch
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den Sammler 614 gesammelt, und die im Sammler 614 aufgefangene Farbe wird über interne Leitungen und über eine Vakuum-Auslaßleitung 616 rUckgeführt, die mit der Vielfach-Leitung 618 für die Vakuum-Rückführung verbunden ist. Die in jedem Sammler an jeder Farbsprühdüse angesammelte Farbe wird über die Vakuum-Rückführleitung 620 abgesaugt.
Das Farbversorgungs-Reguliersystem besteht im wesentlichen aus einer Doppelanschlußpumpe, 2 Farbbehältern, zwei Behältern für Zusatzlösung, einer Vakuumpumpe, verschiedenen Kaliberrohren, Rohrverbindungen und zugeordneter elektrischer Steuerung. Die Pumpe führt die
2 2
Farbe den Druck-Köpfen mit einem Druck von 3,36 kg/cm plus oder minus 0,0175/cm zu. Die Pumpe bezieht die Farbe voneinem oder beiden Farbspeichern, wobei entweder einer oder beide PumpenanschlUsse verwendet werden. Die in dem Farbbehälter enthaltene Luft wird durch die Vakuumpumpe abgesaugt. Das verbleibende Vakuum dient dazu, die rUckzuführende Farbe von den Druck-Köpfen in den Speicher zu ziehen. Die Farbspeicher werden automatisch vom Speicher für die Zusatzlösung nachbeschickt. Das Farbsystem kann mit geeigneten Niederdruck- und Niedervakuum-Zwischensperren versehen sein, um eine Farbvergeudung in größerem Umfang zu vermeiden.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Farbversorgungssystems ist in Fig. 18 gezeigt. Ein Farbbehälter 622 steht unter einem durch eine Pumpe 624 über ein Filter 626, eine Farbfalle 628 und eine Vakuumleitung 630 erzeugtes Vakuum, wobei die Vakuumleitung 630 eine Mündung 632 in den Farbbehälter 622 besitzt, wie die Fig. erkennen läßt. Ein Speicher für die Zusatzlösung steht unter Atmosphärendruck, und die von diesem Speicher 634 zuzuführende Farbe wird automatisch in den Farbspeicher 622 über eine Leitung 636,ein steuerbares Magnetventil 638 und eine Leitung 640 ergänzt. Das Magnetventil 638 wird durch eine nicht gezeigte Pegelabfühlvorrichtung im Farbbehälter 622 gesteuert. Die Farbpumpe 642 pumpt die Farbe über ein Ventil 644 und ein Filter 646 aus dem Farbspeicher 622. Mit 625 ist ein Schalter für Hochvakuum bezeichnet, der auf etwa 635 mm Hg eingestellt ist, während mit 629 ein Vakuumschalter für minimales Vakuum bezeichnet ist, der auf etwa 127 mm Hg eingestellt ist. Außerdem ist eine Vakuummeßanzeige 631 vorgesehen, um das Vakuum in der Vakuumleitung 633 ablesen zu können.
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Die Farbe wird mittels der Pumpe 642 über die Leitung 648 zum Druckregulator 650 gepumpt,
2
der zwischen 0 und 4,20 kg/cm variabel ist. Ein Druckregulator 652 wird auf etwa 2,45 kg/Cm eingestellt, so daß nur dann Farbe zu den zugeordneten Düsen 38a bis 38e freigegeben wird, wenn der Farbdruck in der Leitung 648 den Wert von 2,45 kg/cm übersteigt. Als zusätzliche Einrichtung zur Steuerung und Überwachung des Drucks der Farbe in der Leitung 648 ist ein Bypass-Regler 654 vorgesehen. Um den Druck ablesen zu können, sind an geeigneten Punkten der Leitung 648 Druckmanometer 656 und 658 vorgesehen. So zeigt beispiels-
2 weise das Druckmanometer 656 Drucke von 0 bis 7,00 kg/cm an, während am Druckmanome-
2
ter 658 Drucke von 0 bis 4,20 kg/cm ablesbar sind. Die unter reguliertem Druck von etwa
2 '
2,94 kg/cm stehende Farbe gelangt über die zuvor beschriebene Versorgung^- und Magnetventi!anordnung 602 (Fig. 17) zu der Mehrfachzuführung 600 und dann durch die manuell betätigbaren Absperrventile 608a bis 608e.
Die Farbe von den Sammlern 614a bis 614e wird entsprechend in die Vakuum-Sammelleitung 618 befördert, wie die Fig. 18 zeigt, und wird von dort über die Vakuum-Rückführung 620 und durch das Filter 660 in den Farbbehälter 622 rückgeführt. Die Fig. 18 zeigt lediglich einen Teil des Farbversorgungssystems. Außerdem ist noch ein nicht gezeigtes Reservesystem vorhanden, das ähnlich aufgebaut ist, wie das erläuterte Farbzuführ-Reguliersystem.
Die für die Druckvorrichtung verwendbare Farbe kann eine wasserlösliche Farbe sein. Ihr kritischer Kennwert ist die Viskosität, die normalerweise bei 1,8 cP liegen sollte. Die Farbe muß elektrisch leitfähig sein, um mit der Ladung beaufschlagt werden zu können, wenn die Farbtröpfchen den erläuterten Farbtunnel durchlaufen. Die elektrische Leitfähigkeit der Farbe ist jedoch nicht kritisch, da eine Kompensation durch Veränderung der Ladespannungen am Ladetunnel vorgesehen werden kann. Die Farbe trocknet durch Absorption und nicht durch Verdampfung, so daß das Antrocknen der Farbe in den Düsen verhindert wird.
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Claims (8)

  1. lA-45281
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1 J Druckvorrichtung zum Ausdrucken alpha-numerischer Daten auf vorgebbare und hinsichtlich anderer durch einen Haupt-Druckzylinder gedruckter Daten ausgerichtete Positionen auf eine mit Druckgeschwindigkeit vorbewegte BaHn7 gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30, 31) zur Erzeugung von Befehlssignalen und von codierten Daten, die den veränderlichen Daten eines ausgewählten Mehrzeilenformats entsprechen, eine durch die Befehlssignale steuerbare und mit den codierten Daten beaufschlagte Steuereinrichtung (33), die Zeichen-Takt-Signale (z.B. Impulse CTOF, STRl, STR2) entsprechend der sequentiellen Position der alpha-numerischen Daten in dem Mehrzeilenformat erzeugt, eine Vorrichtung (34) zur automatischen Einstellung der Zeichen-Takt-Signale auf unterschiedliche Bahngeschwindigkeiten und veränderliche Formattiefen-Angaben und durch eine Einrichtung (36, 37) zum Ausdrucken der variablen Daten in Abhängigkeit von den Zeichen-Takt-Signalen durch Projektion eines unabhängig steuerbaren Stroms von Druckfarbtröpfchen auf die vorbewegte Bahn (39).
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Einstellvorrichtung (34) für die Zeichen-Takt-Signale bei jeder Umdrehung des Haupt-Druckzylinders (40) einen Formatkopf-Impuls (ETOF) abgibt, der vor dem (physikalisch-)mechanischen Formatkopf dieses Druckzylinders auftritt, daß eine Impuls-Erzeugereinheit (42) erste Impulse in einer von der Geschwindigkeit der Bahn (39) abhängigen Folge liefert, die zur Bestimmung der Bahngeschwindigkeit während einer festen Zeitperiode durch eine Zähleinheit gezählt werden, und daß der Formatkopf-Impuls in Abhängigkeit dieser ersten Impulse korrigierbar ist.
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  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (33) eine Einheit zur Einstellung einer Anzahl unterschiedlicher Formattiefen des Hauptdruckzylinders (40) aufweist, und daß die Einstellvorrichtung für die Zeichen-Takt-Signale eine Schalteinheit (Fig. 5A, 5B) zur Korrektur des Formatkopf-Impulses in Abhängigkeit von der gewünschten Formattiefe enthält.
  4. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zäh!einheit (98 bis 102) einen Zähler zur Erfassung der ersten Impulse und eine diesen Zähler zur Zählung während einer festgelegten Zeitperiode steuernde Einrichtung aufweist, und daß die Schalteinheit zur Korrektur des Formatkopf-Impulses einen Zähler enthält, der den Zählwert des ersten Zählers festhält, und die ersten Impulse bis zum Erreichen eines vorbestimmten Zählwerts zählt und ein Signal erzeugt, das den korrigierten Formatkopf-Impuls darstellt.
  5. 5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine weitere Einrichtung zur Erzeugung einer zweiten Impulsfolge mit fester Impulsanzahl pro Umlauf des Haupt-Druckzylinders aufweist, daß die Vorrichtung zur automatischen Einstellung der Zeichen-Takt-Signale eine weitere Zähleinheit für diese zweiten Impulse enthält, daß eine Ziffern- oder Zahlen-Dekodiereinrichtung die der Zahl der Formattiefen entsprechende Impulsanzahl bestimmt und daß ein Tor die Anzahl der dekodierten Impulse in Abhängigkeit von dem Formatkopf-Impuls (CTOF) auf die Schalteinheit tastet, die die Erregung der zweiten Zähleinheit entsprechend der gewünschten Formattiefe verzögert.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinheit (38) eine Anzahl von gegeneinander versetzt und entlang einer zur Vorschubbewegung der Bahn (39) parallelen Achse angeordneten Druckfarb-AusprUhdUsen (36; 556) aufweist, die jeweils unabhängig zur Freigabe eines Stroms von Druckfarbtröpfchen (559) steuerbar sind, daß die Steuereinheit einen Haupt- oder Führungssteuersatz und eine Anzahl von abhängigen (Servo-)Steuersätzen zur Steuerung wenigstens einer
    /44 509810/0741
    Druckeinheit aufweist, wobei der Haupt-Steuersatz die Sprühdüse steuert, die als erste ausgewählten Druckbereichen auf der vorbewegten Bahn (39) gegenüber steht, und die die abhängigen Steuersätze (2, 3, 4, 5) jeweils eine bestimmte der Übrigen Sprühdosen steuern, daß der Hauptsteuersatz auf den korrigierten Formatkopf-Impuls anspricht, um einerseits die die Farbtröpfchen-Freigabe der zugeordneten Sprühdüse steuernden Signale und andererseits zweite Zeitschaltsignale zu erzeugen, daß einer der abhängigen Steuersätze dritte Zeitschaltsignale erzeugt, die die Freigabe von Farbtröpfchen durch die zugeordneten FarbsprühdUsen und die Steuerung eines weiteren der abhängigen Steuersätze besorgen, und daß die abhängigen Steuersätze-Signale zur Steuerung der Farbtröpfchen-Freigabe durch eine zugeordnete FarbsprUhdüse und zusätzliche Zeitsteuersignale zur Steuerung desjenigen abhängigen Steuersatzes liefern, der einer der nachfolgenden FarbsprühdUsen zugeordnet ist.
  7. 7. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der Farbtröpfchen-Freigabe vom Haupt-Steuersatz und von den abhängigen Steuersätzen gelieferten Signale jeweils die aufeinander folgenden alpha-numerischen Zeichen angebenden Primärimpulse (STRl), deren Folge mindestens zum Teil durch die Geschwindigkeit der bewegten Bahn (39) bestimmt ist,und zwischen den Primärimpulsen liegende Sekundärimpulse (STR 2) enthalten, die den Farbtröpfchen-Strom (559) der zugeordneten Sprühdüse (556) steuern.
  8. 8. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung kodierter Daten einen Puffer-und einen Druckspeicher zur Speicherung aufeinanderfolgender alpha-numerischer Zeichen innerhalb des Mehrzeilenformats und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Schiebeimpulses aus dem korrigierten Formatkopf-Impuls umfaßt, der die in dem Pufferspeicher enthaltenen Daten in den Druckspeicher schiebt und die Einspeicherung neuer Daten in den Pufferspeicher bewirkt und daß die Druckeinheit auf das Ausgangssignal des Druckspeichers anspricht.
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