DE2439104A1 - Cyclohexanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide - Google Patents
Cyclohexanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizideInfo
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Description
Tokio / Japan
betreffend:
betreffend:
"Cyclohexanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide"
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige Cyclohexanderivate, auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung und
auf ihre Verwendung als selektive Herbizide.
Es wurde gefunden, daß man eine außerordentlich starke Herbizidwirkung erzielen kann, wenn man auf den zu
vernichtenden Pflanzenwuchs Verbindungen aufbringt, die dargestellt werden durch die folgende allgemeine
Formel:
Xn-
0 NH-O-R2
ti]
worin R^ ein V/asser stoff atom, eine Alkyl- oder eine
Phenylgruppe ist und
Ep für eine der folgenden Gruppen steht: Alkyl, geradkettig,
oder verzweigtes; niedrigeres Alkenyl, niedrige-
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iNSPECTED
res Alkinyl, niedrigeres Alkoxyalkyl, niedrigeres Alkylthiomethyl,
niedrigeres Alkoxycarbonyl und Benzyl;
während
X einer der folgenden Sub sti tuen ten ist: Alkyl, niedrigeres Alkoxycarbonyl, Halogen, Cyano, Phenyl, mit Halogen oder
ilethoxy substituiertes Phenyl, Styryl, i'uryl, ihienyl,
5,5-Pentamethylen und 4-,5-Tetramethylen; und
η für Hull oder eine ganze Zahl von Λ bis 6 steht.
Brauchbare Herbizide stellen erfindungsgemäß auch die
Hydrate oder Metallsalze der obigen Verbindungen dar.
Bevorzugt sind Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln:
0 NII-O-R2 0 NH-O-R2
Il I Il ι
/"V^C-R1
Cl'37\Ao CH3-CJ
CII3 3 '
[Π] [ΙΠ]
worin Rx, eine Äthyl- oder Propylgruppe und Rn eine
Äthyl-, Propyl-, Allyl- oder Propargylgruppe bedeuten.
Besonders bevorzugt aufgrund ihrer hochgradigen Herbizidwirkung sind:
2-/i-(Allyloxyamino)propyliden_7-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion;
2-/ 1-(Allyloxyamino)butyliden_7-5>5-dimethylcyclohexan-1,3-dionj
2-/~1-(Propargyl oxy amino )butyliden_7-5» 5-d.imethyl cyclohexan-1,3-dion;
2-/~1-(Äthoxyamino)propyliden_7-5-isopropylcyclohexan-1,3-dion
und
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2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5-isopropylcyclohexan-1,3-dion.
Aufgrund einer Tautomerie haben die Verbindungen gemäß Formel (I) die folgenden drei Strukturformeln:
O NH-O-R2 . OH N-O-R2
Xn-^S^C-Rj _ X:
= 0 [I]
0 H
JJ-O-R2
:Q
[V]
Lie erfindungsgemäßen Verbindungen können gemäß der folgenden Gleichung hergestellt werden:
OH 0 0 NH-O-R2
C'Rl ■+ NH2-O-R2 >
X
0 \^^0
[VE] [I]
v;orin H., Hn , X und η die obige Bedeutung haben.
Lie obige Umsetzung kann in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt werden, wie z.B. Aceton, Äther,
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Methylalkohol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Benzol, Tetrahydrofuran, Chloroform, Acetonitril, Dichloräthan,
Di chlorine than, Äthylacetat, Dioxan, Toluol, Xylol und
Dirnethylsulfoxid usw.
Die Reaktionstemperatur liegt zwischen -1O0C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise zwischen 10 und 60° ι
"bis mehrere Stunden.
"bis mehrere Stunden.
zwischen 10 und 60° und die Reaktion dauert eine halbe
Nach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel gegebenenfalls
abgetrieben und darauf das Reaktionsgemisch mit einer Alkalilösung extrahiert; nach Ansäuern der
alkalischen Schicht mit Chlorwasserstoffsäure wird das Rohprodukt durch Lösungsmittelextraktion oder
Filtrieren vom Reaktionsgemisch abgetrennt.
Ist dieses Rohprodukt kristallin, so kann es durch Umkristallisieren
gereinigt v/erden, und handelt es sich um ein Öl, so kann dieses durch Destillieren oder
chromatographisch gereinigt werden.
Die chemische Formel für die resultierende gereinigte Verbindung kann identifiziert werden mit Hilfe der
Elementaranalyse, des MiR-Spektrums und des IR-Spektrums.
Handelt es sich bei der obigen Formel (VI) um 5»5-Dimethyl-2-acyl-3-hydroxy-2-cyclohex«n-1-on,
so kann diese Ausgangsverbindung gemäß folgender Gleichung hergestellt v/erden:
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COOCH
CCH3D2C=CHCOCH3 +CH2
3 NaOCII3
in H2O'
CH:
HC £
^COQCH3 in CH>°"
CH3 COONa
COOCH3
in Pyridin
CH
worin H^ eine Acylgruppe vertritt.
Es ist anzunehmen, daß die durch Formel (VI) dargestellte
Ausgangsverbindung infolge von Tautomerie den gleichen drei chemischen Formeln genügt, wie die
Verbindung (I).
Die Natrium- und Kaliumsalze werden so hergestellt, daß man eine Verbindung nach Formel (I) mit Natriumoder
Kaliumhydroxid in wäßriger Lösung oder einem organischen Lösungsmittel, wie Aceton, Methanol,
Äthanol oder Dimethylformamid behandelt. Die Salze werden isoliert durch Abfiltrieren oder durch Eindampfen der
erhaltenen Lösung.
Die Calcium-, Barium-, Mangan-, Kupfer-, Zink-, Nickel-, Cobalt-, Eisen- und Silbersalze werden hergestellt aus
dem Natriumsalz durch Behandeln mit dem entsprechenden·
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anorganischen Metallsalz, z.B. Calciumchlorid, Barium-Chlorid,
Kupfersulfat, Zinkchlorid, Nickelchlorid oder Cobaltnitrat.
Das Calciumsalz kann auch hergestellt v/erden durch Behandeln einer Verbindung nach Formel (I) mit Calciumhydroxid.
Einige erfindungsgemäße Metallsalze können bei hoher Temperatur teilweise eine chemische Veränderung oder
eine Zersetzung erleiden, so daß sie keinen klaren Schmelzpunkt haben. Sie können dann auf bekannte V/eise
durch das Infrarot-Spektrum und die Absorptionsbanden identifiziert werden. Das Rohmaterial nach der allgemeinen
Formel (I) zeigt eine Carbonylgruppen-Absorption
—1 —1
bei einer Wellenlänge von 1 605 cm und 1655 cm , während
das entsprechende Metallsalz die Absorption auf einer Seite von größerer Wellenlänge zeigt. Gegebenenfalls
kann auch ein Anion, wie 0H~ gleichzeitig koordiniert v/erden mit einem Metallatom eines der oben angegebenen
Metallsalze.
Einige der erfindungsgemäßen Verbindungen können wie folgt Hydrate bilden:
0 NH-O-R2 0 NH-O-R2
Bl Jl J
Xn-^/V C-R, Xnv(^N^c-Ri
'x ' + H2O "*" (>
I -H2O
[I] [VIE]
worin R^, Ep, X und η die obige Bedeutung haben.
In ϊοηη ihrer Hydrate haben die erfindungsgemäßen Verbin
dungen eine besonders hohe Herbizidwirkung.
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Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Herstellung von 2-/~1-(Äthoxyamino)äthyliden_7-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
1,8 g (0,01 Hol) 2-Acetyl-5,5-dimethyl-3-hydrox3r-2-cyclohexan-1-on
wurde gelöst in 10 ml Äthanol, worauf 0,6 g (ü,01 Hol) iithoxyamin zugegeben wurden. Nach Jstündigem
Rühren der Lösung bei Raumtemperatur -wurde das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand
in Chloroform gelöst.
Durch zweimaliges Extrahieren der GhIoroformlösung
mit 5/Jicer Natronlauge erhielt man eine alkalische Schicht,
die mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert wurde. Das sich
abscheidende Ul wurde zweimal mit je 10 ml Chloroform
extrahiert.
Die Chloroformschicht wurde rn.it Wasser gewaschen und
getrocknet und das Chloroform unter vermindertem Druck abgetrieben. Die gesuchte Verbindung blieb als farbloses
ϋΐ zurück.
Ausbeute: 2,1 g (93 % d. Th.) Refraktionsindex: n^'^ 1,5094
Die im folgenden unter (C) aufgeführten Verbindungen können gemäß Beispiel 1 hergestellt werden, indem man
das dort verwendete 2-Acetyl-5,5~<iimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen-1-on
ersetzt durch das entsprechende 2-Acyl-3-
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hydroxy-2-cyclohexen-1-on (A) und das Äthoxyamin
durch das entsprechende O-substituierte Hydroxyamin (B).
(A) 5)5-Dimethyl-3-hydroxy-2-propyonyl-2-cyclohexen-1-on,
1,96 g
(B) Äthoxyamin, 0,67 S
(G) 2-/"~1-(Äthoxyamino)propyliden 7-5,5-d-imethylcyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 2,3 S (97 % d.Th.) Refraktionsindex: ng 1,5027
(A) 5,5-^imethyl-3-hydroxy-2-propyonyl-2-cyclohexen-1-on,
3,92 G
(B) AlIyIoxyamin, 1,6 g
(C) 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5j5-d-imethylcyclohexan-1,3-d.ion,
Ausbeute: 4,6g (92 % d.Th.)
Refraktionsindex: ng 1,5119
(A) 2-Butyi£yl-5,5-<iimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen-1-on,
2,1 6
(B) Äthoxyamin, 0,67 g
(C) 2-/~1-(Äthoxyamino)butyliden_7-5,5-dimethylcyclohexan
1,3-d.ion,
Ausbeute: 2,1 g (83 % d.Th.)
21
Refraktionsindex: n-rj 1,4965
Refraktionsindex: n-rj 1,4965
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Verbindung ITr. 83
tr
tr
(A) 2-Buty£yl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen-1-on,
2,1 S
(B) Allyloxyamin, 0,8 g
(G) 2-/~1-(Allyloxyamino)butyliden_7-5»5-d.iineth.ylcyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 2,2 g (83 % d. Th.) Refraktionsindex: nj^ 1,5089
Verbindung
Ur.
96.
(A) 2-Buty£yl-5,5-dimethyl-3-hydroxy--2-cyclohexen-1-on,
2,1 g
(B) Hexyloxyamin, 1,29· g
(G) 2-/~1-(Hexyloxyamino)butyliden_7~5,5-diniethylcyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 2,5 g (81 % d.Th.)
. Refraktionsindex: njp 1,^725
2-/ 1-(Allyloxyamino)äthyliden_7-5,5-äimethylcyclohexan-.
1,3-dion
1,8 g (0,01 Mol) 2-Acetyl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen-1-on
wurden gelöst in 10 ml Äthanol, worauf man 0,73 g (0,01 Mol) Allyloxyamin zufügte und die
Lösung bei 500G eine Stunde rührte.
Nach Abdestillieren des Äthanols unter vermindertem Druck und Auflösen des Rückstands in Chloroform erhielt
man eine Ghloroformlösung, die zweimal mit je 7 ml 10%iger
Natronlauge extrahiert wurde. Die alkalische Schicht wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und die sich ab-
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scheidenden Kristalle abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Umkristallisieren aus n-Hexan
erhielt man die gesuchte Verbindung als farblose Kristalle.
Ausbeute: 2,2 g (93 % d.Th.)
Ep. 30,5 bis 31,5°G.
Ep. 30,5 bis 31,5°G.
Cobaltsalz von 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5,5-d-iiflethylcyclohexan-1,3-dicn
2 g d-/j\ -(Allyloxyamino)propyliden_7-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-cLion
wurden in 10 ml Aceton gelöst und mit 20 ml Wasser, das 0,32 g Natriumhydroxid enthielt, versetzt.
Nach 10 Hinuten langem Rühren wurden 5 ml Wasser, das
1,16 g Cobaltnitrat /~C0(N0y)2 .6H2Ü_7 enthielt,
tropfenweise zu den Gemisch zugefügt. Der sich bei kräftigem Rühren abscheidende Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser und Äther gewaschen und getrocknet. Die erhaltenen grauen Kristalle zersetzten sich
zwischen 153 und 154-0C.
Ausbeute: 2,2 g (98 % d.Th.)
Ausbeute: 2,2 g (98 % d.Th.)
Die im folgenden mit (C) bezeichneten Verbindungen können gemäß Beispiel 4 hergestellt v/erden, indem man
das 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5,5-<iimethylcyclo
hexan-1,3-dion durch das entsprechend substituierte Gyclohexan-1,3-d.ion (A) und das Cobaltnitrat durch
das entsprechende Metallsalz (B) ersetzt und die Menge anNatronlauge (D) entsprechend einstellt.
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(A) 2-/~1-(Allyloxyamino)bμtyliden 7-5>5-<li
hexan-1,3-dion (2,1 g)
(B) Nickelchlorid NiCl2 . 6H2O (0,95 g)
(G) Nickelsalz von 2-/~1-(Allyloxyamino)butyliden_7-5i5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
(2,2 g), Ausbeute: 94 % d. Th. Zersetzungspunkt über 25O0G.
(I)) Natriumhydroxid (0,32 g)
Verbindung
Ur.
150
(A) 2-/~1-(Benzyloxyamino)butyliden_7-5,5-ä.iraethylcyclohexan-1,3-dion
(3,1 g)
(B) Kupfersulfat CuSO/r5H~2O (1,25 g)
(C) iiupfcrsalz von 2-/~1-(Benzyloxyamino)butyliden_7-5j5-diraethylcyclohexan-1,3-dion
(3j2 g);
Ausbeute 93 % d. Th., ZCrSCtZUnGSpUnI-Zt: 126 - 127°C.
(D) Natriumhydroxid (0,-4- g).
(A) 2-/~1-(Allylbxyamino)äthyliden_7-5-phenylcyclohexan-1,3-dion
(2,8 g)
(B) Kupfersulfat CuSO4.5H3O (0,125 g)
(C) Kupfersalz von 2-/~1-(Allyloxyamino)äthyliden_7-5-phenylcyclohexan-1,3-dion
(3 g), Ausbeute: 95 % d. Th., Zersetzungspunkt: 188 - 1890C.
(D) Natriumhydroxid (0,4 g).
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Natriumsalz von 2-/~1-(Allyloxyamino)butyliden_7-5,5-d-iraethylcyclohexan-i,
3-dion
2,6 g 2-/~1-(Allyloxyamino)butyliden_7-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-cLion
wurden gelöst in 20 ml Aceton, worauf 0,4- g Natriumhydroxid, gelöst in 5 ml Wasser,
zugegeben wurden. Nach 10 Minuten langem Rühren der Lösung wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgetrieben. Nach Umkristallisieren des glasartigen Rückstandes aus einem Geraisch aus Äthanol
und Benzol erhielt man weiße Kristalle vom Fp. 80 bis 820G.
Ausbeute: 2,6 g (91 % d. Th.).
Galciumsalz von 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5,
5-dimethylcyclohexan-i, 3-dion
2,5 S 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5,5-d.imethylcyclohexan-1,3-dion
wurden gelöst in 20 ml Äthanol, worauf 0,37 g Calciumhydroxid, gelöst in 20 ml Wasser,
allmählich unter Rühren zugegeben wurden. Nach einstündigem Rühren wurde vom Unlöslichen abfiltriert
und das Filtrat bei vermindertem Druck eingedampft. Es fielen weiße Kristalle aus, die gewaschen und
getrocknet wurden.
Ausbeute: 2,7 g (100 % d. Th.), Zersetzungspunkt 107 bis 1080C.
Ausbeute: 2,7 g (100 % d. Th.), Zersetzungspunkt 107 bis 1080C.
2-/~1-(Allyl oxy amino )butyliden_7-5i 5-diniethylcyclohexan-1,3-dionhydrat
Zu 2,65 g 2-/~1-(Allyloxyamino)butyliden_7-5j5-dimethyl-
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cyclohexan-1,3-dion wurden 10 ml Wasser· zugefügt und
das Gemisch kräftig gerührt. Nach einigen Minuten wurde der ausfallende Niederschlag abfiltriert, mit
Wasoer gewaschen und getrocknet. Man erhielt weiße Kristalle vom Fp. 46 bis 470G.
Ausbeute: 2,8 g (100 % d. Th.).
Ausbeute: 2,8 g (100 % d. Th.).
Die folgenden Hydratverbindungen (B) können gemäß Bei
spiel 8 erhalten werden, wenn man das 2-/~1-(Allyloxy amino)butyliden_7-5 >
5-dimethylcyclohexan-1,3-dion ersetzt durch das entsprechend substituierte Cyclohexan-1
,3-dion (A).
(A) 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5-methylcyclohexan-1
, 3-dion (2,37 g)
(B) 2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden 7-5-methylcyclohexan-1,3-dionhydrat
(2,5 g)
Ausbeute: 100 % d. Th.,
l-'p. 46 - 48°C.
l-'p. 46 - 48°C.
(A) 2-/"i-(Äthoxyamino)propyliden_7-5-plienylcyclonexan-1,3-dion
(2,87 g)
(B) 2-/~1-(Äthoxyamino)propyliden_7-5-phenylcyclohexan-1,3-dionhydrat
(3,0 g)
Ausbeute: 100 % d. Th.,
Fp. 67 - 68°C.
Fp. 67 - 68°C.
Außer den in den obigen Beispielen erwähnten Verbindungen
werden in der folgenden Tabelle I einige typische erfindungsgemäße
Verbindungen aufgeführt,
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■η
Vertag. ITr
Chemische-Verbindungen Physikalische
2-[l-(4llyloxyaraino)inethyliden4]-5,5-dimethylcyclohexan*-!,3-dion^
m.p. 55-600C
2-[l-(Athoxyamino)<athyliden£]-cyclohexane-1
,3-dion^
m.p. 48 -50°C
2- [ 1- (j&thoxyamino) ς thyliden^ ] -4-cyano-5,
S-dimethylcyclohexan^-l,3-dion&
nD 23·5I.5280
2- [ 1- (dthoxyanlino) athylidend ] -4-isopropylcyclohexan^-1,3-diona
nD 21t1.5115
2-[l-(äthoxyamino)Cäthyliden4]-4-
Qihoxycarbonyl-^-qthylcyclohexand,-
1,3-dion^
nD 22'51.5047
2-[l-(ithoxyaminö)ethylident]-4-brom^- ! 23-,
SSdimethylcyclohexan^lSdion^ D
2- [ 1- (Athoxyamino ) «[thylidenifc ] -4-
<^thoxycarbonyl-5,5-dimethy.lcyclohexan^-1,3-dion^
η 21I.5050
2-[l-(äthoxyamino)^thylideni]-5-athylcyclohexana-1,3-dionÄ
2-[l-(4thoxyamino)^thyli.denk]-4-methoxycarbonyl-SjS-dimethylcyclohexan^-1,3-dion4
nu 21*1.5132
nn 251.5065 D
10
11
12
13
14
2- [ 1- (4thoxyami.no) i'thylidenk ] -5,5-dlmethylcyclohexant-1,3-dion4
nD 21·5I.5094
2- [1- (ilthoxyamino)#thyliden£]*-5-phenylcyclohexan^-l>3-diond
2-[l-(Allyloxyamino)^thylideni]-cyclohexan^-1,3-dion^
2- [1- (4llyloxyamino)<(thyliden4]-4-
broro^-Sj
dion>t
m.p. 56-57°C m.p. 55-57°C
nD 311.5468
2-[1-(Ällyloxyamino)«thyliden4]-4-cyano-S.S-dimethylcyclohexan^-ljS-dion^
B.p. 78-80*C
2-[l-(4llyloxya»ino)ethylidenä]-4-I
«Hhoxycarbonyl-^S-dimethylcyclohexan^-1,3-dion^
nD 211.5128
501812/1127
2-[l-(4llyloxyamino)4thyliden*]-4- met'hoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclo- hexan^-1,3-dion4 |
I | nD 25I.5095 | |
16 | 2- [l-(Allyloxyamino)e.thyliden4]-5- . e-thylcyclohexan^-l, 3-dion<5 |
nD 261.5203 | |
17 | 2-[l-(Allyloxyamino)ttthyliden*]-5,5- dimethylcyclohexani-l,3-dion« |
m.p. 30.5-31.50C | |
18 | 2-[l-(Allyloxyamino)ethyliden^]-5- phenylcyclohexan^-l,3-dion£ |
m.p. 34-35°C | |
19 | 2- [l-(p.ropoxyamino)athylident!]~5,5- dimethylcyclohexan$-l,3-dion$ |
ηΏ ι 8· 51.5088 | |
20 | ,i 2- [1- (4thoxyainino)propylident]- cyclohexaivf:-l, 3-dionf. |
nD 21^-5 1.5188 | |
21 | 2-[1-(4thoxyamino)propyliden*]-5- (4-methylphenyl)cyclohexan^-l,3-dion4 |
■ m.p. 65-66°C | |
22 | 1 2-[l-(4thoxyamino)propylidenέ]-5-(3- chlorophcnyl) cyclo.hexan^-1,3-dion^ |
m.p. 44-45°C | |
23 | 2-[1-(athoxyamino)propylident]-5-(4- niethoxyphcnyl)cyclohexan(^-l,3-diont |
m.p. 59-60°C | |
24 | 2-[l-(4thoxyamino)propyliden4]~5-(4- chlorophenyl)cyclohexan^-l,3-dion$ |
m.p. 92-93°C | |
25 | ti 2- [1- (Ätlioxyamino)propylidcnfe]-5- phenylcyclohexan^-1,3-dion« |
m.p. 67-68°C | |
26 | 2-[1-(Athoxyamino)propyliden$]-5- styrylcyclohexan^-1,3-dion^ |
m.p. 92-96°C | |
27 | 2-[l-(4thoxyamino)propyliden<t]-5-(2- furyl)cyclohexan^-1,3-dion? |
m.p. 50-520C | |
28 | 2-[1-(äthoxyamino)propy1idenfc]-5-(2- thienyl)cyclohexan^-l,3-dion^ |
m.p. 68-69°C | |
29 | 2-[1-(4 thoxyamino)propyliden^]-5- methylcyclohexanf-1,3-dion^ |
nD 201.5045 ' | |
30 | 2-[1-(Athoxyamino)propylidcn^]-5,5- dimethylcyclohexan^-1,3-dion^ |
nD 2It 1.5027 | |
31 | H 2-[l-(ÄLhoxyamino)propyliden^]-5-iso- propylcyclohexan^-1,3-dion4 |
nD 181.5111 | |
32 | 2-[l-(ethoxyainino)propyliden4]-5- hexylcyclolte3:an^-l,3-dion(f |
ί nD 18·51.5019 | |
33 | t | ||
509812/1 127
2- [1- (Othoxyamino)propylidenili ]-4-methyl-5,5-dimethylcyclohexanft-l,3
di .5081
2-[l-(4thoxyamino)propyliden4]-4,4
dimethylcyclobexancfc-l,3-dionii
nD 181.4946
2-[l-(Othoxyamino)propyliden$]-4-cyano-5,S-dimethylcyclohexan^-l,3-dionoi
'
m.p. 47 -48°C
2-[l-(othoxyamino)propyliden^]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclo-
nD 2"l.5O7O
2-[1-(othoxyamino)propylidαπέ]-4-idthoxycarbonyl-SjS-diniethylcyclohcxan(^-l,
3-dionq nD 181.5040
2-[1-(4thoxyamino)propyliden^]-4-npropylcyclohexani-l,3-dion4
nD 251.5078
2- [1- («it hoxyamino) propyl ideni] -4-isobutylcyclohexan^-l,3-dion?
nD 211.5055
• 2-[1-(ine Llioxymethoxyamide) propyl idcne]-I.5017
2-[l-(Outy5oxymethoxyainino)propylideni]-5,5-dimcthylcyclohexani-l,3-dionp
2-[l-(ffleLhylLhioet
dcn<t ]-5, S-di
i-
-l, 3-nD 271.4927
nD 271.5582
2-[1-(WethylLhioathoxyamino)propylidene]-5-isopropylcyclohexani-l,3-di
nD 271.5328
2- [1- (ihethoxyftthoxyannno)propyliden4]- 2O1 t-mn
5,S-dimethylcyclohcxanf-l,3-dion^ j D
2- [ 1- (<ltboxycarbonylmcthoxyamino)pro- J
s-1,3- j n.20I.5019
dion^
2-[]-(propoxyamino)propylidcn4]~5,5-dimcthylcyclohexan^-1,3-d
ion <f nD 261.4994
2-[l-(4llyloxyamino)propylideii(i]-nD 251.5265
, ?-|l-(Ai lyloxyamino)propylidenf.]-5-hiet
liylcyclohexan^-l, 3-üion^
2-[!-(Allyloxyamino)propylidcnA]-5,5-diincLhylcyclohexanc^-l,
3-dion4 ■J1.5200
n„21)1.5119
509812/112T
243910A
2- [1- (fillyloxyamino)propyliden<$]-5
isopropylcyclohexan^-1,3-dioni\
nD 23·5 1.5140
2-[1-(Allyloxyanri.no)propyliden$]-5
hexylcyclohexanp-1,3-dion£
nD 18·51.5082
2- [1- (nllyloxyamino)propyliden<i]-5
(2-furyl)cyclohexani\-l,3-dionä
nD 221.5452
2-[1-(dllyloxyamino)propyliderca]-5 phenylcyclohexanii-1, 3-diond
m.p. 48-500C
2- [1- (Allyloxyainino)propylideni]-5
s ty ry] eyclohexan^-l, 3-dionc^
nD 211.5851
2- [1- (allyloxyamino)propyliden<£]-4
bromty-6,6-diine thylcyclohexan^-l, 3-nD 271.5338
2-[1-(Allyloxyamino)propyliden4]-4-bromq-5,
S-diiiiethylcyclohexanä-l, 3-dioiifj
nD 261.5365
2- [1- (Allyloxyamii.no)propyliden<i]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexang-1,3-dionq
m.p. 62 -630C
2-[1-(Allyloxyamino)propylidcnd]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexaii(fc-l,
3-dione
1.5088
2-[1-(Ällyloxyamino)propylideni]-4-e-thoxycarbonyl-5-mcthylcyclohexani£-
1,3-dione
nD 201.5146
2- [1- 0ällyloxyamino)propyliden4]--4-e.thoxycarbonyl-5,5-diraethylcyclohexan^-1,3-dion*
nD 181.5079
2-[l-(Allyloxyamino)propyliden&]-4-ithoxycarbonylcyclohexanis-l,
3-dion^ nD 221.5078
2- [1- (^llyloxyamino)propylideni]-4-methyl-5,S-dimethylcyclohexan^-l,3-dion$
nD 211.5138
2-[1-(A3 Iyloxyamino)propylideni]-4,4-dimethylcyclohexan$-l,3-dion4
nD 181.5138
2-[1-(«I Iyloxyamino)propylidena]-4-isopropylcyclohexan^-1,3-dioni
nD 201.5152
: 2-[l- (Ally] oxyaniino)propylidcn<i]-4-nj
propylcyclohexan^-l,3-dion4
2-[l-(«llyloxyamino)propyliden|]-4-nbutylcyclohexani-1,3-dion4
nD 251.5103
nD 2 1'5 1.5134
509 8 1 2/1 127
2-[l-(illyloxyamino)propyliden^]-4- n-penty]cyclohexanp-l,3-dion^ |
%'■ | 1.5091 | |
68 | 2- [1- (^ropargyloxyamino)propyliden<i J- Sjä-diiiiechylcyclohcxan^-l^-dion^ |
•51.5218 | |
69 | 2- [l-(|iijbt.hal lyloxyaminu)propyliden<J J- 5, S-diinelhylcyclobexan^-l, 3-diong |
1.5107 | |
70 | 2- [1- (n-Butoxyamino)propylideni]-5,5- dimcLhylcyclohexan(f-l, 3-diomi |
%" | •5 i.5o:;7 |
71 | 2- [1- (fsobuthoxyamino)propyl i.den^J- 5 , S-dimethylcyclohexan^-l, 3-dion£f |
"θ" | 1.4976 |
72 | 2- [1- (l?enzyloxya:iiino)pi-opyl Jden4]-5,5- dimethylcyclohexan^-1,3-dione |
m. p. | 58 - 59°C |
73 | 2- [l-(riiethoxyamino)butylidcnii]-5 ,5- dimethylcyclolicxan^-1,3-dion^ |
1.4940 | |
74 | 2- [ l-(ikhoxyamino)buLy lidenfc] -5,5- dinicthylcyclohexanip-l^-dioiKJ |
V | 1.4965 |
75 | I. 2- [l-(iUhoxyamino)butylideim]-5- isopropylcyclohcxanii-l, 3-diona; |
1.506H | |
76 | 2-[l-(Äthoxyamino)butylidene]-5- hexylcyclobexane-1,3-dion6 |
"»" | I •5 1.5005 |
77 . | 2- [1- (äthoxyaniino)butylidcne J-4- cyano-SjS-dimeLliylcyclohexandt-l, 3- dion^ |
m.p. | 83 -87°C |
78 | 2-[l-(öthoxyamlno)butylidcna]-4- methoxycarbony1-5,5-dimethyl- cyclohexan^-1,3-dion^ |
4 •51.5007 |
|
79 | 2- [1- (ikhoxyamino)butyliden^]-4- at boxycarbonyl-5,5-dimethylcyclo- hexan^-1,3-dionö; |
"d" | •5 1.4990 |
80 | 2-[l-CÄLhoxyamino)butylidenri]-4,4- diniethylcyclobexan^-1,3-dionct |
V0 | 1.5050 |
81 | 2-[l-(frsopropoxyamino)butylidGn(t J- 5,5-d imethylcyclohexanii-l, 3-d ion# |
"d" | 1.4939 |
82 | 2- [1- (/i\].lyloxyamino)butyli<lGn^] -5,5- diinctliylcyclohexan^-l, 3-dion&. |
1.5089 | |
83 i |
1 2-fl-(^llyloxyamino)but;y1 iden«J-5- i.sopropylcycloliexanfe-l, 3-d io.i^ ', |
"„'■ | 1.5135 |
84 | |||
509812/1 127
-ft*
2- [1- (iivl-lyloxyamino)butyliden<$]-5- hexylcyclohcxan^-l,3-dion^ |
nD 18·5 1.5051 | |
85 | 2- [1- (,Ally] oxyamino)butylidenit]-5- (4-meLhoxyphenyl)cyclohexane-1, 3-dione^ |
m.p. 52-53°C |
86 | 2- [ !-(ally] oxyai;üno)butylidena]-5- (3-chloroplif.nyl)cyclohcxanä-l,3-dion4 |
nD 25·5 1.5657 |
87 | 2-[]-CAl.lyloxyamino)bulylidena]-5- (4-chlorophcnyl)cyclohexane-1,3-dionq |
m.p. 36-37°C |
88 | 2- [1- (rt] IyI oxyamino)butylide'niiJ-4- cyano-5,5-dimethylcyclohexan^-l,3- dion^ |
m.p. 105-1080C |
89 | 2-[]-(Al.lyl.oxyamino)biiCylidend1]-4- nielhuxycarb'onyl-SjS-diniethj'lcyclo- hexane-l, 3-dionO^ |
nD 2 ^5 1.5063 |
90 | 2-[1-(Hi IyIoxyamino)but ylidenh]-4- at hoxycarbonyl-5,5-diiaethylcyclo- Ικ'χπηίξ-Ι , 3-di on« |
nD 211.5066 |
91 | 2- [ 1- (i\l IyI o:-:yamino)butylidonc»]-4- Qt ht)xycnrl»onyl-4-Qthyl cyclohcxanc}- ].,3-dion4t |
nD 22·5 1.5078 |
92 | 2-[1-(Allyloxyaraino)buLy]idcna]-4,4- dimcthylcyclohexan^-1,3-dioni; |
nn 181.4753 |
93 | 2-[1-(AlIyI oxyainino)butylidcn4]-4- isopropylcyclohexan^-l,3-diont |
nD 23·5 1.5058 |
94 95 |
2- [ 1- (prop;irftyloxyai;üno)butyliclGn<k]- 5,5-dimethylcyclohexan^-1,3-dion4 |
1 nD 311.5132 |
96 | .'-[]- (tiexy.loxyainino)butylidona]-5,5- dimethylcyclohexani-1,3-diona |
nD 251.4725 |
97 | ti ?.-[}- (Athoxyamino)isobutyliden4]- 5, S-diiiicLhylcyclohcxanij-l, 3-dionä |
nD 231.5013 |
98 | 2-[l-(^thoxyaniino)hexylidcnCj]-5,5- dimeLhylcyclohexan^-1,3-diono. |
nD 311.4881 |
99 | 2-[l.-(4llyloxyamino)hL»:-:yliden^]-5,5- dimc thylcyclohexantt-l,3-d ΐοηή |
nD 31I.5040 |
100 | 2- [ 1- (iflthoxyanino)benzylidcn^]-5,5- diraethylcyclohexan^-1,3-diona |
m.p. 150-1510C m.p. 169 -1700C |
j01 2- [l~(Ällyloxyamino)lKMi?.y.l icJcni]-5,5- ciiuc L hy !cyclohexane-! , 3-dion$ |
||
5 0 9 8 12/1127
2-/~1-(Äthoxyamino)propyliden_7-5,5- nj* ^P, 5272?
pentamethyleiicyclohexan-i,3-dion
2-/""1-(Allyloxyamino)propyliden 7-5,5- η21 1,5336
pentamethylencyclohexan-i, 3-dion I)
2-/~1-(Äthoxyamino)propyliden_7-4,5- n^1 1,5282
tetramethylencyclohexan'-i, 3-dion
2-^~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-4,5- n2
tetramethylencyclohexan-i,3-dion D
Na-salz von 2-/~1-(Äthoxyamino)- -p ppR _ 226°C
äthyliden_7-5?5-dimethylcyclohexan-1,3-dion (Zers.)
K-salz von 2-/~1-(Äthoxyamino)-äthyliden 7-
~ ~ Fo 110 - 1Ί2 C
5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion (L
Gu-salz von 2-/~1-(Äthoxyamino)-
äthyliden_7-5,5-d.iniethylcyclohecan- Pp. 156 - 157°C
1,3-dion (Zers.)
Cu-salz von 2-/~1-(Äthoxyamino)-äthyliden_7-A~cyano-5,5-d.imetliylcyclohexan-1,3-dion
p. I 1 - 1
4-methoxycarbonyl-5,5-<iiinetliylcyclohexaJi- ^^' ~
Ha-salz von 2-/~1-(Äthoxyaraino)-äthyliden_7-4-methox
1,5-d.ion
Gu-salz von 2-/~1-Allyloxyamino)-äthyliden_7-pO ^gz^ _ siaczOn
5-äthylcyclohexan-1,5-d.ion (Zers. )
Cu-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)ät"hyliden_7-5-phenylcyclohexan-1,3-dion
i''p. 188 - 189 G
V ZjGX1S · J
Cu-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)äthyliden_7-i'p. 154 - 1580C
4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion (,Zers. J
Ha-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)-ä1;hyliden 7-
z)-methoxycarbonyl-5,5-d.imethylcyclohexan- p*/-7 ~λ V
^Ziers ·)
1,3-dion
509812/1127
Na-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)- ^, HO-12O°C
äthyliden_7-4äthoxycart>onyl-5,5- (Zers.) dimefchylcyclohexan-1,3-dion
Gu-salz von 2-/~1- (Methylthiometh- ~ 11O0C
oxyaaiino)propyliden_7-5 ^-dimethyl- (Zers.)
cyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/~1-(Äth.oxyamino)- ^ 197-198°C
propyliden-5-(2-furyl)cyclohexan- (Zers.)
. 1,3-dion
Gu-salz von 2-/~1-(Äthoxyamino)- Q
propyliden_7-5-(2-thienyl)cyclo- 1P (^]ψ
hexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/~1-(Athbxyamino)-propyliden
7-5-(^-chlorplienyl)-
cyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/:1-(Abhoxyamino)-propyliden_7-5-(3-Ghlorphenyl-·
^^5 cyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/i-(Äthoxyamino)-propyliden_7-5-(z^-raethylphenyl)-cyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/~1-(Äthoxj'-amino)- ^1 g^ _ .3
propyliden_7-zl—cyano-5,5-dimethyl-. (Zefs.)
cyclohexan-1,3-dion
lia-salz von 2-/7F -(Äthoxyamino)- Q
propyliden 7-z<~äthoxycarlDonyl-5,5- ' ^^1^0
diinethylcyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)- Fp. 146-147°O
propyliden_7-cyclohexan-1,3-dion ^ ers.;
Cu-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)- i"p. 129 - 13O0C
propyliden_.7-5-methylcyclohexan-1,3-dion ^· ers·^
509812/1127
IU-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino;- ^ 169-17O0G
propyliden_7-5i5-dimethylcyclohexan- (Zers.)
1,3-dion
Ca-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)-propyliden_7-5,5-diaet;hylcyclohexan-Fp.
107-1080C 1,3-dion (Zers.)
Co-salz von 2-/"1-(Allyloxyamino)- fl 15-1-1500G
propyliden_7-5j5-dimethylcyclohexaii- (Zers.)
1,5-dion
Gu-salz von 2-/7i-(Allyloxyauiino)- χ(1ρ>
1451 propyliden_7-5-isopropylcyclohexan- (Zers.
1,3-dion
Gu-salz von 2-/~1-(Allyloxamino)- ,, nn ,non
—
χip · /o—ou Li
propyliden_7-z<—cyano-5,5-dime-thyl- (Zerc.)
cyclohexan-1,3-dion
Na-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)- ^ ^ 0(,
propyliden_7-/l--methoxycar'bonyl-555- (Zers.;
dimeth.ylcyclohexan-1,3-dion
Na-salz von 2-/~1-(AllyloxyaEiino)- jjY>.iio-12O°O
propyliden_7-4-äthoxycarbonyl-5,5- (Zers.)
dimethylcycloh.exan-1,3-dion
Ga-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)- ρ 150-1520G
propyliden^-^- propylcyclohexan- (Zers.)
1,3-dion
Cu-salz von 2-/~1-(Propargyloxy- Fp.126-1270C
amino)propyliden_7-5,5-dimethylcyclo- ^ers.j
hexan-1,3-dion
Ba-salz von 2-/"1-(Propoxyamino)- Fp. 75-?8°C
■ propyliden 7-5,5-dimethylcyclohexan- ^ ers·''
1,3-dion
509812/1127
3·.: Ca-salz von 2-/ i-(Isobutoxyamino)- Fp. 195-20O0G
propylidcn_7-5?5-d-iiaethylcyclohexan- ^ ero.;
1,3-dion
Cu- ζ al -δ von 2-/~1-(But oxy amino)- Fp. 123-125°C
propyliden_7-5 j5-d.iEicthylcyclohexan- k^ers.;
1 ,3-dion
Ca-salz von 2-/~1-(Äthoxyamino)- ^, IRO0C
bufcyliden_7-5i5-d.imethylcyclohexan- (Zers.)
1,3-dion
1;'j Gu-sula von 2-/~1-(Athoxyaminp)- Fp. 98-101°G
buuylidcn /-4-cyano-5,5-d.imethyl- (Zers.)
cyclohexan-i,3-dion
!■0 liü-oalz von 2-/:T-(Allyioxyaraino)- Fo.183-185°C
l;ul;ylidon_7-4-me bhoxycarbonyl-5,5- (Zers.)
dincUiy-lc*. clohe;-:an-1,3-dion
iJi-r.alz von 2-/i-(Allyloxyamino)-buuyliden
7-5i5-d-imeth.ylcyclohexan- ^'/,, ^ \
1,3-u.ion
2 Co-r.als von 2-/~1-(Allyloxyainino)- „ .r>. ^n^,oG
butyliden_7-5,5-dimethylcycloliexan- (Zers.)
1, ;:-dion
i;a-Galz von 2-^1-(Allyloxyamino)- ~ Q0 _ ö2°g
buuyliden_7-5,5-d.imethylcyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/1 -(Allyloxyamino)- Pp.^45 _ 1460C
butyliden /-5-isopropylhexan- (Zers.)
1,3-dion
Cu-r,alz von 2-/"i-(Allyloxyamino)- Fp.105 - 1060C
butyliden .7-5-hexylcyclohexan-i ,3-cLion ^ ers.;
5 0 9 8 12/1127
Gu-salz von 2-/1 -(AlIyIoxyamino)-butyliden_7-5-(4-methoxyphenyl)cyclo
hexan-1 ,3-dion
Gu-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)-butyliden
7-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
Wa-salζ von 2-/~1-(Allyloxyamino)-butyliden_7-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
Wa-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)-butyliden_7-4-äthoxycarbonyl-5,
5-dimethyleyelohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/ i-(Benzyloxyamino)-butyliden
7-5 ? 5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
Cu-salz von 2-/~1-(Allyloxyamino)-propyliden_7-4,5-tetraraethylencyclohexan-1,3-dion
2-/~1-(Ally loxy amino )butylideii_7-5» 5-diiuethylcyclohexan-i,
3-dionhydrat
2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-555-diinethylcyclohexan-1,
3-dionhydrat
2-^~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5-methylcyclohexan-1,3-dionhydrat
2-/~1-(Allyloxyainin)propyliden_7-5-phenylcyclohexan-1,3-dionhydrat
2-/~1- (jithoxyainino)propyliden_7-5-phenyleyelohexan-1,3-dionhydrat
2-/~1-(Allyloxyamino)propyliden_7-5>5-
(Zera.)
Fp. 92 - 95 G (Zers.)
Fp. 1920G (Zers.)
Fp. 110-12ü°G
(Zers.)
Fp.126 - 1270C
(Zers.)
Fp. | 178- (Zer |
179 s.) |
0C |
Fp. | 47 | - 49 | 0G |
Fp. | 52 | - 54 | 0G |
Fp. | 46 | - 48 | °C |
ΪΡ. | 48 | -50 | 0G |
Fp. | 67 | - 68 | |
diäthylcyclohexan-1,3-dion
509812/1127
ORIGINAL INSPECTED
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
unter der Nummer aufgeführt, die der Tabelle I zu entnehmen ist.
Wie bereits erwähnt, wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine besonders hohe Herbizidwirkung
aufweisen, die im folgenden näher ausgeführt wird. ·
Die erfindungsgemäßen Verbindung4" sind besonders wirkungsvoll
zur Bekämpfung von grasartigen Unkräutern, wie einjähriges Rispengras (Poa annua), Wasserfuchsschwanz
(Alopecurus aequalis), Fingergras (Digitaria adscendens), Kolbenhirse (Panicum viride L), wilder Hafer (Avena
fatua L) usw., während sie breitblättrige Pflanzen, wie Adzuki-Bohne (Phaseolus angularis) und'Soyabohne
(Glycine max) sowie Zuckerrüben, die leicht der Phytotoxizität unterliegen, nicht angreifen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind somit ausgesprochen selektive Herbizide.
Daß 4-IIydroxy-6-methyl-a-pyron-Derivate Herbizideigenschaften
haben, ist bereits aus der JA-PS 16916/1971
bekannt, jedoch ist zur vollständigen Zerstörung des gasartigen Unkrautes eine große Menge dieses
bekannten Herbizids notwendig, was ein Nachteil gegenüber den erfindungsgemäßen Herbiziden ist. Gemäß den
Angaben in den erwähnten Vorveröffentlichungen, die experimentell nachgeprüft wurden, sind die bekannten
Verbindungen in einer Menge von 500 g/10 a
(a = 100 m ) wirksam, während man z.B. mit einer Menge von 250 g/10 a keine wirksame Bekämpfung des Unkrauts
erzielen kann. Demgegenüber sind die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Mengen von 250 g/10 a
sehr wirksame Herbizide und bereits Mengen von 125 g/10 a
5 0 9 8 12/1127
zeigen oft einen für die Praxis ausreichenden Herbizideffekt.
Was Blattpflanzen betrifft, so wirken die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Hengen, die grasartiges Unkraut, wie Hünnerrispe, völlig vertilgen, auf breitblättrige Pflanzen, wie Rettich, Soyabohne, Gartenerbes,
Spinat, Zuckerrüben und Karotten praktisch überhaupt nicht ein und wenn sie zur Behandlung des
Bodens vor dem Auflaufen verwendet v/erden, so entsteht mit der gleichen Menge, welche das Keimen von i'ingergras
(Digitaria adscendens) völlig verhindert, keinerlei Schaden an den Samen von breitblättrigen
Pflanzen.
Breitblättrige Pflanzen sind demnach weitgehend immun gegenüber der Phytotoxizität der erfindungsgemäßen
Herbizide, die hinsichtlich der Anwendungszeit, des Anwendungsortes und der Konzentration
außerordentlich flexibel sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Herbizide ist, daß im Boden oder der Pflanze keinerlei
Toxizität zurückbleibt und daß sie für warmblütige Tiere und Fische schon insofern unschädlich sind,
als sie in geringer Konzentration angewendet werden.
Die Verbindungen können unmittelbar in den Boden eingebracht werden, wo sie ihre Wirkung entweder
vor oder nach dem Auflaufen entfalten. Bevorzugt ist eine Behandlung der Blätter nach dem Auflaufen
und die Mengen, die entweder in den Boden oder auf die Pflanzen selbst aufgebracht v/erden, liegen zwischen
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und 1UOO g Wirkstoff je 10 a, vorzugsweise "bei
bis 200 g/10 a und insbesondere bei 100 g/10 a
a.
Me Verwendung erfolgt im Kahmen von flüssigen oder
festen Kitteln, welche die erfindungsgemäße Verbindung als V/irkstoff enthalten. Solche Mittel können angesetzt
werden durch Vermischen des Wirkstoffs mit an r.ich bekannten geeigneten Trägern und stellen dann
benetzbare Pulver, emulgierbare Konzentrate, Stäubiüituel,
Granulate, wasserlösliche Pulver oder Aerosole dar. Als feste Träger dienen Bentonit, .Diatomeenerde.,
Apatit, Gips, Talk, Pyrophyllit, Vermiculit, Ton und andere. Als flüssige Träger verwendet man
Mineralöle, ochwerbenzin, Solventnaphtha, Benzol,
Xylol, Cyclohexan, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Alkohol, Aceton und dergl. bekannte Zusätze.
Gegebenenfalls ist ein Zusatz von oberflächenaktiven
rütteln angebracht, uia die Homogenität und Stabilität
des Kittels zu verbessern. Die erfindungsgemäßen Mittel können auch zusammen mit anderen in der Landwirtschaft
und der Pflanzenzucht bekannten Stoffen verwendet", werden, soweit sie mit diesen verträglich
sind. Genannt seien hier die bekannten Pflanzenn:lhrmittel,
Düngemittel, Insektizide, Acarizide, Fungizide, Herbizide und Nematozide.
So können die Verbindungen beispielsweise mit bekannten Herbiziden vermischt werden, wie mit 3-(3^-Dichlorpheiiyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff
oder N- (3,4- Di chi ο rphenyljH1,H'-dimethylharnstoff,
mit Triazinderivaten, wie S-Ghlor-^-äthylamino-G-isopropylamino-s-triazin
oder 2-Chlor-4,6-bis(äthylamino)-s-triazin oder mit
Auidderivaten, wie i'i-1-Haphthylphthal amino säure.
5 0 9 8 12/1127
Die WirkstoffKonzentration in den erfindungsgemäß erhältlichen
Herbiziden hängt von dem betreffenden Ansatz ab und liegt beispielsweise bei 3 bis 80 Gew.-%, vorzugs
weise 10 bis 60 Gew.-% in benetzbaren Pulvern, bei 50 bis 70? vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-'/ό bei eraulgierbaren
Konzentratteaen und bei 0,5 bis $0, vorzugsweise
1 bis 10 Gew.-z-ό bei Stäubmitteln.
Die benetzbaren Pulver bzw. emulgierbaren Konzentx'ate
werden mit V/asser auf eine bestimmte Konzentration verdünnt
und als flüssige Suspension oder Emulsion zur Behandlung des Bodens oder der Pflanzen verwendet.
Zum gleichen Zweck kann man auch die Stäubmittel verwenden.
Im folgenden seien einige Vorschriften für Herbizide gegeben,
die die erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff
enthalten.
Beispiel 10
Benetzbares Pulver
Benetzbares Pulver
Gew.-Teile
Verbindung 1 20
Diatomeenerde 37
Natriumalkylsulfat 6
Talk 37
Nach gutem Vermischen der feinverteilten Bestandteile
enthält das benetzbare Pulver 20 yo Wirkstoff. Bei
Verwendung wird es mit Wasser auf eine gewisse Konzentration verdünnt und als Suspension versprüht.
50981 2/1127
Emulgierbares Konzentrat | Gew.-Teile |
40 | |
Verbindung 2 | 35 |
Xylol | 15 |
Dimethylformamid | 10 |
Polyoxyäthylenphenyläther | |
Die Bestandteile werden vermischt und gelöst, so daß das emulgierbare Konzentrat 40 % Wi-rk stoff enthält.
Bei Verwendung wird es entsprechend mit Wasser verdünnt und als Emulsion versprüht.
Beispiel I-E ■
ütäubmittel
Gew.-Teile
Verbindung 3 7
Talk ' 38
Bentonit 10
Ton 38
Natriumalkylsulfat 7
Die Bestandteile werden homogen vermischt und feinverteilt, wobei die Teilchen einen Durchmesser von
0,5 bis 1,0 mm haben.
Das 7 % Wirkstoff enthaltende ßtäubmittel wird unmittelbar
aufgebracht.
Die folgenden Versuche zeigen die überlegene Herbizidwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
509812/1 127
Versuch 1
Bodenbehandlung vor dem Auflaufen
Etwa 60 Samenkörner von Hühnerhirse wurden in einen
ο
Topf mit 60 cm Oberfläche eingebracht und leicht mit Erde bedeckt, worauf der Topf feucht gehalben wurde.
Topf mit 60 cm Oberfläche eingebracht und leicht mit Erde bedeckt, worauf der Topf feucht gehalben wurde.
Auf den Topf wurden dann 10 ml einer wäßrigen Suspension
aufgesprüht, die hergestellt worden war durch Verdünnen eines emulgierbaren Konzentrates mit Wasser auf eine
bestimmte Konzentration. Zwei Wochen nach dem Aufsprühen wurde der Grad der Beschädigung der Pflanzen festgestellt
und mit 0 bis 5 benotet, wobei die Noten folgende Bedeutung haben:
0: keine Wirkung
1: einige leichte Brandflecken
2: deutliche Beschädigung der Blätter
~j>\ einige Blätter und Teile der Triebe teilweise abgetötet
4: Pflanze teilweise zerstört
5: Pflanze völlig zerstört bzw. keine Keimung.
Die Resultate gehen aus Tabelle II hervor.
509812/1127
TABELL E
II
Test verbindung | Verabrexchte Menge (g/10 a) | 60 | 30 | 15 | 7.5 | 0 |
31 50 107 108 126 127 128 137 141 142 143 152 15 5 |
120 | I I I I I I I I I I I I I | 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 |
4 5 2 3 3 3 5 3 5 5 5 4 5 |
3 5 1 2 1 2 3 2 2 3 5 3 5 |
|
Vercleichsverbindung OJI NIiOCH2CH=CH2 1 Il Ip=V-C-CHy Clh-^O^O |
I I I I I I I I I I I I I | 2 | 0 | 0 | « 0 |
|
unbehandelt | '4 |
5 0 9 8 12/1127
Versuch 2
Blattbehandlung nach dem Auflaufen
Etwa 50 Samenkörner von Hühnerrispe wurden in einen
ρ
Topf mit 60 cm Überfläche eingebracht und leicht mit Erde bedeckt. Nachdem die Pflanze das erste Blatt entwickelt hatte, wurde der Topf mit Wasser aufgefüllt.
Topf mit 60 cm Überfläche eingebracht und leicht mit Erde bedeckt. Nachdem die Pflanze das erste Blatt entwickelt hatte, wurde der Topf mit Wasser aufgefüllt.
Dann wurde eine wäßrige Suspension aufgesprüht, die bereitet war durch "Verdünnen eines emulgierbaren
Konzentrates des Wirkstoffs mit V/asser auf eine bestimmte Konzentration. Me Schaden an den Testpflanzen
wurden zwei Wochen nach Besprühen beobachtet und wie oben mit ü bis 5 benotet.
Die Resultate sehen aus Tabelle III hervor.
509812/1127
III
Testverbindung | Verabreichte Menge (g/10 a) | ' 62.5 | 31.3 | 0 ft |
10 18 31 50 ' . 107 108 112 124 126 127 128 135 137 141 142 143 150 152 154 155 156 |
125 | 4 5 5 5 5 5 4 3 4 4 4 3 5 5 5 5 4 5 4 5 5 |
3 4 4 4 4 3 1 1 :3 3 4 1 4 4 5 5 3 5 3 4 . 4 |
|
Vergleichsverbindung Oil NOCH2CH=CH2 1 Il CH3^Cr** ο |
5 5 5 5 '5 5 5 ■5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 |
1 | 0 | |
/Γ~\ C2H5 CJH/ VdI2-S-C-N< W « C2H5 |
4 | 0 | 0 | |
unbehandelt | 3 |
5 0 9 8 12/1127
Versuch 5
Behandlung vor dem Auflaufen
Samenkörner von Ji'ingergras wurden in einen Topf uit
100 cm11" Oberfläche eingebracht. Dann wurde eine wäßrige
Suspension aufgesprüht, die hergestellt worden war durch Verdünnen eines emulgierbaren Konzentrates mit
Wasser auf eine bestimmte Konzentration, bevor der Samen aufgelaufen war. 21 Tage nach Besprühen wurde der
BeSchädigungsgrad an den Testpflanzen festgestellt und
wie oben mit 0 bis 5 benotet.
Die Resultate gehen aus Tabelle IV hervor.
509812/1 127
IV
'Γ e s tve rb indung | Verabreichte Menge (g/10 a) | 120 | 60 | 30 | 15 | 0 |
31 50 75 83 96 10 7 111 126 127 128 134 137 142 14 3 152 154 155 156 |
300 | 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 . 5 5 |
5 5 5 5 5 4 4 3 4 4 3 2 5 4 5 5 5 5 |
5 5 5 5 5 2 1 1 2 2 1 0 4 4 5 4 4 4 |
4 5 5 5 4 4 3 4 4 |
|
Vergleichsverbindung OH ^kv ,.,KOCH2CH = ClI2 IX Cil3 |
I I I I I I I I I I I I I I I I I I | 0 | 0 | 0 | 0 | |
unbehandelt | 4 |
50981 271127
Versuch
LV
Blattbehandlung nach dem Auflaufen
Samenkörner von imgergras wurden xn einen Topf mit
ρ
1ÜO cm Oberfläche eingebracht. Wach Entwicklung der ersten Blätter wurde eine wäßrige suspension aufgesprüht, die hergestellt wurde durch Verdünnen eines emulgierbaren Konzentrates mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration; die Menge entsprach 1OÜ 1/10 a.
1ÜO cm Oberfläche eingebracht. Wach Entwicklung der ersten Blätter wurde eine wäßrige suspension aufgesprüht, die hergestellt wurde durch Verdünnen eines emulgierbaren Konzentrates mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration; die Menge entsprach 1OÜ 1/10 a.
Der Beschädigungsgrad wurde 21 Tage nach dem Besprühen festgestellt und wie oben mit O bis 5 benotet. Die
Resultate gehen aus Tabelle V hervor.
TABiILE V:
50981 2/1127
Tes tVerbindung | Verabreichte Menge (g/10 a) | 50 | 25 | 0 |
10 18 31 50 ■ " . 75 83 106 108 125 126 127 128 134 135 137 141 142 143 145 152 154 . 155 156 |
100 | 5 5 5 5 5 5 3 5 4 5 5 5 4 4 4 5 5 5 3 5 4 5 5 |
5 ■5 4 5 4 5 2 4 4 4 4 4 3 3 2 4 4 5 2 ' 5 4 5 4 |
|
Vergleichsverbindung OH ^x. ^NOCH2CH=CII2 1 X CH> ■ CH3^ 0^0 |
5 5 5 5 '5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 ■ 5 5 |
2 | 0 | |
• C£v^ ~~ ο · |
3 | 1 | 0 | |
unbehandel/t | 3 |
5098 1 27 1 127
Zur Verdeutlichung der Erfindung sind Zeichnungen beigefügt;,
bei denen die Figuren folgende Bedeutung haben:
•Fig. 1 ist das Infrarotspektrum von
2-/ 1-(Allyloxyainino)propyliden_7-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion>
yig. 2 ist das Infrarotspektrum von
2-/ 1-(Allyloxyaraino)propyliden_7-555-dimebhylcyclohexan-1,3-dionhydrat*
Fig. 3 ist das Infrarotspektrum von 2~l_ 1-(Al lyloxyamino) but y 1 id en_7-5 >
5-dime thy 1-cyclohexan-1,3-dionj*
J?ig. 1V ist das Infrarotspektruin von
2-^f~1 - ( Al IyI oxy amino )butyliden_7-5 ·>
5-dicie thylcyclohexan-1,3-dionhydrat.
IiE:
509812/ 1 1 27
Claims (1)
- worin R^, ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe oder eineR-, eine der folgenden Gruppen bedeutet: Alkyl, (jeraaketL'igeG oder verzweigtes niedrigeres Alkenyl, niedrigeres Alkinyl, niedrigeres Alkoxyalkyl, niedrigeres Alkylthiomethyl,-O-ί k-ytjniedr-igeres AlkoxycarbonyL-TincL Benzyl, λ für gleiche oder verschiedene Substituenten steht, die gewählt sind unter den folgenden Gruppen: Alkyl, niedrigeres Allcoxycarbonyl, Halogen, Cyano, Phenyl, mit Halogen oder He thoxy substituiertes Phenyl, Styryl, Furyl, Thienyl, 5,5-J?en-tamethylen und 4,5-'x1etra- n c thyi en, v/ährend
2i für Hull oder eine ga2ize Zahl von 1 bis 6 steht;und Hydrate oder Metallsalze der obigen Verbindungeii.2) Verbindung/nach Anspruch 1, wobei in Formel (I) R^l ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder die Phenylgruppe vertritt,50981 2/1127ORIGINAL INSPECTEDR2 iür eine der folgenden Gruppen steht: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, Propargyl, Alkoxymethyl mit 1 bis 1V Kohlenstoffatomen, Methoxyäthyl, lie thy lthiom ethyl, Alkoxycarbonylmethyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und Benzyl undX für gleiche oder verschiedene Substituenten steht, die gewählt sind unter folgenden Gruppen: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Brom, Cyano, Phenyl, Chlorphenyl, Methoxyphenyl, Styryl, 2-Furyl, 2-Thienyl, 5,5-Pentamethylen und 4,5-Tetramethylen, währendη Mull oder eine ganze Zahl von 1 "bis 6 bedeutet;und Hydrate der obigen Verbindungen sowie ihre Salze mit Natrium, Kalium, Calcium, Barium, Kupfer, Mangan, Cobalt oder Nickel.3) Verbindungen nach Anspruch 2 entsprechend der Formel:O NH-O-R2ώέ-Ri , x(H) , 0
LJ13worin R^ eine Äthyl- oder Propylgruppe undR2 eine Äthyl-, Propyl-, Allyl- oder Propargylgruppe vei'treten.509812/ 1 1 274) Verbindungen nach Anspruch 2, entsprechend der Formel:0· NH-O-R2 C-RiC113-— - -oworin Ry. die Äthyl- oder Propylgruppe undH2 die Äthyl-, Propyl-, Allyl- oder Propargylgruppe vertreten.5) Natrium-, Barium- und Calciumsalze der Verbindungen nach Anspruch 3.6) Hydrate der Verbindungen nach Anspruch 2.7) Hydrate der Verbindungen nach Anspruch J.,8) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man auf an sich bekannte Weise eine Verbindung der Formel:OH 0vjorin Rx,, X und η die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung der Formel:2-U-E2 . (VII) ,worin Sp die obige Bedeutung hat, umsetzt.5 0 9 812/11279) Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel: ..worin R1 eine Äthyl- oder Propylgruppe,Rp eine Äthyl- oder Allylgruppe und R-Z eine Methyl- oder Äthylgruppebedeuten.10) Verwendung der Verbindungen nach einem der vorangehenden Ansprüche als Wirkstoffe in Herbiziden, insbesondere zur Bekämpfung von grasartigem Unkraut,50981 2/1127
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9142573 | 1973-08-15 | ||
JP9142573A JPS5521001B2 (de) | 1973-08-15 | 1973-08-15 | |
JP2571474A JPS5521002B2 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | |
JP2571474 | 1974-03-07 |
Publications (3)
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DE2439104A1 true DE2439104A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2439104B2 DE2439104B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2439104C3 DE2439104C3 (de) | 1977-12-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |