DE2438477A1 - Dekodiervorrichtung fuer ein farbfernsehsystem - Google Patents

Dekodiervorrichtung fuer ein farbfernsehsystem

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DE2438477A1
DE2438477A1 DE19742438477 DE2438477A DE2438477A1 DE 2438477 A1 DE2438477 A1 DE 2438477A1 DE 19742438477 DE19742438477 DE 19742438477 DE 2438477 A DE2438477 A DE 2438477A DE 2438477 A1 DE2438477 A1 DE 2438477A1
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switch
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color
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DE19742438477
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Koichiro Mima
Hideki Miura
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/465Synchronisation of the PAL-switch

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

It 29 86
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Decodiervorrichtung für ein Farbfernsehsystem
Die Erfindung betrifft eine Decodiervorrichtung für ein Farbfernsehsystem.
Wenn von einem bekannten Farbfernsehempfänger ein Schwarz-Vsiß-Fernsehsignal empfangen wird, tritt in dem wiedergegebenen Bild eine Störung infolge des Einschaltimpulses auf/ der in einem in dem Fernsehempfänger verwendeten Schaltkreis erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ die Bildung solch einer Störung zu vermeiden.
Durch die Erfindung wird eine Decodiervorrichtung für einen Farbfernsehempfänger zur Decodierung eines Chrominanzsignals vorgeschlagen, das durch quadratische Amplitudenmodulation einer Trägerwelle durch zwei Farbsignalkomponenten erzeugt wird, wobei eine der Modulationsachsen für abwechselnde Zeilenperioden des Videosignals phaseninvertiert wird. Die Vorrichtung weist eine Verzögerungseinrichtung auf, die das Chrominanzsignal für eine Zeilenperiode verzögert, eine Einrichtung zur Erzeugung durch Subtraktion'und Addition von Kombinationen verzögerter und nicht verzögerter Chro-
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minanzsignale ein erstes und zweites kombiniertes Signal, von denen jedes FärbSignalkomponenten darstellt, eine Wähleinrichtung, die so geschaltet ist, daß sie das erste kombinierte Signal empfängt, und die einen Phaseninverter zum Invertieren der Phase des ersten kombinierten Signals und einen Schalter zur abwechselnden Wahl von Abschnitten einer Zeilenperiode invertierter und nicht invertierter erster kombinierter Signale und zur aufeinanderfolgenden Abgabe abwechselnd gewählter Abschnitte hat, eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Schalters, um diesen bei jedem Zeilenaustastintervall zu betätigen, eine Schaltphasensteuereinrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals, das normalerweise mit einem Burstsignal synchron ist, das in dem Zeilenaustastintervall auftritt, und zum Anlegen des Steuersignals an die Betätigungseinrichtung, um diese so zu steuern, daß sie dem Schalter eine bestimmte Schaltphase verleiht, und eine zusätzliche Steuereinrichtung, die mit der Schaltphasensteuereinrichtung verbunden ist, um zu verhindern, daß diese ein unerwünschtes Steuersignal, das anormal asynchron mit dem Burstsignal erzeugt wird, an die Betätigungseinrichtung anliegt, um dadurch den Schalter am Schalten während des Zeilenaustastintervalls zu hindern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 7 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur IA, IB, 2 und 5 Vektordiagramme zur Erläuterung der Erfindung,
Figur 3 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Farbdemodulationskreises,
Figur 4A bis 4E Signaldiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Kreises in Fig. 3 und
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Figur 6 und 7 Schaltbilder von Ausführungsformen der Erfindung.
Vor der Beschreibung der Erfindung wird zunächst das PAL-Farbfernsehsystem erläutert.
In einem Chrominanzsiganl des PAL'-rFarbfernsehsystems sind Trägerkomponenten F und F, für Farbdifferenzsiganle R-Y und B-Y ein Signal F+ mit einer Phasenbeziehung, wie sie in Fig. IA gezeigt ist, während eines jeden bestimmten Intervalls T+, und ein Signal F- mit einer Phasenbeziehung, wie sie in Fig. IB gezeigt ist, während jedes, restlichen Zeitintervalls T-. Die Trägerkomponente F für das Farbdifferenzsignal R-Y wird während jedes Zeilenintervalls invertiert. Wie Fig. 2 zeigt, wird während des Zeilenintervalls T+ ein Burstsignal B+ übertragen, wohingegen während des Zeilenintervalls T- ein Burstsignal B- übertragen wird.
Ein sogenannter Standard-PAL-System-Farbdemodulationskreis, v.'ie er in Fig. 3 gezeigt ist, wird als F arb demodulationskreis für das oben beschriebene Chrominanzsignal vorgeschlagen. In dem in Fig. 3 gezeigten Kreis wird ein PAL-System-Farbvideo- bzw. -Fernsehsignal über einen Eingangsanschluß 11 auf einen Bandpaßverstärker 12 gegeben, der davon das Chrominanzsignal abtrennt. Das so abgetrennte Chrominanzsignal wird über einen Einstellwiderstand 13 zur Farbeinstellung auf einen zweiten Bandpaßverstärker 14 gegeben. Das Chrominanzsignal des Bandpaßverstärkers 14 wird auf einen Addierkreis 15 bzw", einen Subtrahierkreis 16 und auch auf einen Verzögerungskreis 17 zur Verzögerung um ein Zeilenintefvall gegeben". Das so verzögerte Chrominanzsignal wird auf den Addier- bzw. Subtrahierkreis 15 und 16 gegeben.
Während des Zeilenintervalls T+ während dem das Chrominanzsignal F+ von dem Bandpaß verstärker 14 abgeleitet wird, wird dagegen das Chrominanzsignal F- von dem Verzögerungs-
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kreis 17 abgeleitet, wohingegen während des Zeilenintervalls T-, in dem das Chrominanzsignal F- von dem Verstärker 14 abgeleitet wird, das Chrominanzsignal F+ von dem Verzögerungskreis 17 erhalten wird. Da die Chrominanzsignale des Verstärkers 14 und des Verzögerungskreises 17 in dem Addierkreis 15 addiert werden, wird die Trägerkomponente F. abwechselnd von dem Addierkreis 15 erhalten. Die Trägerkomponente Fj_ des Addierkreises 15 wird einem Demodulatorkreis 21 zugeführt und dann von diesem zusammen mit einem Bezugssignal in Phase mit der B-Y-Achse (wie später beschrieben wird) demoduliert. Das Farbdifferenzsiganl B-Y wird somit von dem Demodulatorkreis 21 erhalten und dann auf einen Anschluß 22 gegeben.
Die Chrominanzsignale des Verstärkers 14 und des Verzögerungskreises 17 werden in dem Subtrahierkreis 16 subtrahiert, so daß die Trägerkomponenten F und -F von dem Subtrahierkreis 16 abwechselnd bei jedem Zeilenintervall erhalten werden. Ein Zeilenfolgesignal der Trägerkomponenten F und -F wird direkt auf einen Kontakt eines Schaltkreises 23 und auch auf den anderen Kontakt des Schaltkreises 23 über einen Inverter 24 gegeben, der das Zeilenfolgesignal invertiert. Ein Horizontalimpuls P. von einem Rücklauftransfor-,raator (nicht gezeigt) wird über einen Anschluß 25 auf einen Flip-Flop-Kreis 26 gegeben, der dann einen Impuls P0 erzeugt,
' a
der bei jedem Zeilenintervall IH invertiert wird, wie Fig. 4A zeigt. Der Impuls P„ wird als Steuersignal auf den Schalt-
et
kreis 2 3 gegeben. Der Schaltkreis 23 läßt so z.B. die Trägerkomponente F durch. Diese Trägerkomponente F wird auf einen Demodulatorkreis 26a gegeben, der sie zusammen mit einem Bezugssignal in Phase mit der R-Y-Achse demoduliert, um das Farbdifferenzsignal R-Y zu erzeugen. Dieses Farbdifferenzsignal R-Y wird auf einen Anschluß 27 gegeben.
Wenn hierbei die Umkehrphase des Flip-Flop-Kreises 26 umgekehrt und damit die Phase des Impulses P= invertiert w
Cl
wird die Schaltphase des Schaltkreises 23 invertiert und
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erzeugt die Trägerkomponente ~F . In solch einem Fall kann der Demodulatorkreis 26a keine richtige Färbdemodulation erzielen. Es ist daher notwendig, einen Kreis vorzusehen, der den Betrieb des Flip-Flop-Kreises 26 steuert. Hierzu wird das Chrominanzsignal des ersten Bandpaßverstärkers 12 auf einen Bursttorkreis 31 gegeben, von dem Burstsignale B+ und B-, die in einem Zeilenaustastintervall vorhanden sind, abgeleitet werden, wie Fig. 4B zeigt. Die Burstsignale B+ und B- werden einem Synchrondetektorkreis 32 und auch einem Oszillatorkreis 33 zu dessen Ansteuerung zugeführt. Der Oszillatorkreis 33 erzeugt ein Schwingungssignal S mit einer Phase zwischen den Burstsignalen B+ und B-, wie Fig. 5 zeigt. Das Schwingungssignal S wird auf den Synchrondetektorkreis 32 als Bezugssignal gegeben. Der Synchrondetektorkreis 32 .erzeugt daher einen Impuls P , der umgeschaltet wird, damit er bei jedem Zeilenintervall in Abhängigkeit von den Burstsignalen B+ und B-positiv und negativ ist, wie Fig. 4C zeigt. Der Impuls P wird auf einen Resonanzkreis 34 gegeben, der bei der halben Zeilenfrequenz f, in Resonanz ist. Der Resonanzkreis 34
η /
erzeugt ein abwechselndes Signal S, mit einer Frequenz 1/2 h sychron mit dem Impuls P ,wie Fig. 4D zeigt. Das Signal S, wird auf einen Formkreis 35 gegeben, um als ein Impuls P synchron mit dem Burstsignal B+ ausgebildet zu werden, wie eine durchgehende Linie in Fig. 4E zeigt. Der Impuls P wird auf den Flip-Flop-Kreis 26 als Steuersignal gegeben. Daher wird der Betrieb des 'Flip-Flop-Kreises
von den Impulsen P, und P von dem Anschluß 25 und dem r he
Formkreis 35 gesteuert und erzeugt den Impuls P mit der gewünschten Phase, wie zuvor beschrieben wurde.
Das Schwingungssignal SQ des Oszillatorkreises 33 wird auf Phasenschieber 37 und 38 gegeben, die Signale in Phase mit den Achsen B-Y bzw. R-Y erzeugen. Die Signale der Phasenschieber 37 und 38 werden auf die Demodulatorkreise 21 bzw, 26a als ihre Bezugssignale gegeben, um die oben
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erwähnte Farbdemodulation zu erreichen. In Fig. 3 bezeichnet 39 einen Farbsperrkreis 39, der unterscheidet, ob die Burstsignale B+ und B- des Bursttorkreises 31 vorhanden sind oder nicht, und der dann sein Unterscheidungssignal (ein Farbsperrsignal) auf den zweiten, Bandpaßverstärker 14 als Steuersignal für das Farbsperrsignal gibt, um den Betrieb des Bandpaßverstärkers 14 zu unterbrechen und eine sogenannte Farbsperre zu erreichen, wenn ein Schwarz-Weiß-Rundfunkfernsehsignal empfangen wird.
Bei dem oben erwähnten Farbdemodulationskreis kann die folgende Wirkung erhalten werden. Da die Trägerkomponenten F und -F von dem Subtrahierkreis 16 abwechselnd mit jedem Zeilenintervall erhalten werden, wird das Zeilenfolgesignal der Trägerkomponenten F und -F so, wie es ist, auf den Demodulatorkreis 26a gegeben. Selbst wenn daher das Bezugssignal für die Färbdemodulation von dem Phasenschieber 38 bei jedem Zeilenintervall von einem Inverter und einem Schaltkreis abwechselnd invertiert wird, kann in gleicher Weise der Demodulatorkreis 26a das Farbdifferenzsignal R-Y demodulieren. Da jedoch dabei der»Pegel des Bezugssignals für die Farbdemodulation, der auf den Demodulatorkreis 26a gegeben wird, hoch ist, ist es notwendig, eine Diode und einen Transistor zusammen mit einem großen Kondensator in dem Inverter und dem Schaltkreis vorzusehen, und damit wird der Kreis teuer. Da der Inverter ein Bezugssignal in der Phase umgekehrt zu dem Bezugssignal des Phasenschieberkreises 38 erzeugt und sein Pegel groß gemacht wird, so daß es leicht mit anderen Signalen gemischt wird, wird eine Interferenz zwischen dem Bezugssignal mit der umgekehrten Phase und dem Originalbezugssignal ein Problem.
Bei dem Farbdemodulatorkreis der Fig. 3 jedoch ist der Pegel der Trägerkomponenten F und -F , die auf den Inverter 24 und den Schaltkreis 23 gegeben werden, niedrig, und vor allem wird sein Pegel von dem Verzögerungskreis 17 verringert, so daß eine geringe Kapazität einer Diode
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und ein Transistor zur Verwendung in dem Inverter und dem Schaltkreis 23 ausreichen, so daß daher seins Kosten verringert werden. Da der Pegel der Trägerkomponenten F und -F niedrig ist, wie oben beschrieben wurde, kann eine Interferenz zwischen diesen nur schwer auftreten.
Wie oben erwähnt wurde, hat der Farbdemodulationskreis, der in Fig. 3 gezeigt ist, verschiedene Vorteile, es kann jedoch in dem wiedergegebenen Bild eine Störung auftreten, wenn ein Schwarz-Weiß-Fernsehsignal von einem Farbfernsehempfänger mit dem Farbdemodülationskreis in Fig. 3 empfangen wird. Der Grund ist folgender,: Wenn das Schwarz-Weiß-Fernsehsignal empfangen wird, werden keine Burstsignale B+ und B- erzeugt. Damit wird kein Impuls P von dem Synchrondetektorkreis 32 empfangen. Infolge des Störsignals, das zu diesem Zeitpunkt auf den Resonanzkreis 34 gegeben wird, erzeugt der Resonanzkreis 34 jedoch ein Signal S, mit einer nicht richtigen Phase. Daher erhält der Formkreis 35 das Signal S, und erzeugt einen Impuls P mit nicht richtiger Phase,-wie in Fig. 4E durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Wenn der Impuls P während des Zeilenintervalls erzeugt wird, wird der Flip-Flop-Kreis 26 innerhalb des Zeilenintervalls zurückgestellt. Damit wird der Schaltkreis 23 in dem Zeilenintervall umgeschaltet. Als Folge tritt ein Einschaltimpuls, /der in dem Schaltkreis 23 bei dessen Umschaltung erzeugt wird, in dem wiedergegebenen Bild als Störung auf und verschlechtert das Bild.
Durch die Erfindung soll die Erzeugung solch einer Störung in dem wiedergegebenen Bild vermieden werden, wenn das Schwarz-Weiß-Fernsehsignal von einem Farbfernsehempfänger empfangen wird. Hierzu wird bei der Erfindung der Schaltkreis 23 während des Zeilenintervalls nicht umgeschaltet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 6 beschrieben, in der die Elemente, die den-
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jenigen in Fig. 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Bei der Ausführungsform der Fig. 6 weist der Resonanzkreis 34 einen Transistor 52 mit geerdetem Emitter auf, dessen Kollektor mit einem Resonanzkreis verbunden ist, der aus einer Spule 42 und einem Kondensator 43 besteht, um das Signal S^ auf der Grundlage des Impulses P des Synchrondetektorkreises 32 zu erzeugen. Das Signal S^ wird auf einen Transistori.44 des Formkreises 35 gegeben. Der Transistor 44 erhält damit keine Vorspannung und das Signal S, wird auf die Basis des Transistors 44 gegeben. Der Kollektor des Transistors 44 ist mit einer -Vcc-Spannungsquelle 46 über einen Widerstand 45 verbunden, und sein Emitter ist über einen Widerstand 47 geerdet und auch mit der Spannungsquelle 46 über einen Widerstand 48 verbunden. Der Horizontalimpuls P^ von dem Anschluß 25 wird über einen Widerstand 51 und einen Kondensator 52 auf den Emitter des Transistors 44 gegeben, der den Impuls P an seinem Kollektor erzeugt. Der Impuls Pe wird über eine Diode 53 auf den Flip-Flop-Kreis 26 gegeben, der aus Transistoren 54 und 55 besteht. Der Horizontalimpuls P_ des Anschlusses 25 wird auf die Basen der Transistoren 54 und 55 gegeben, und der Impuls Pe der Diode 53,wird auf die Basis des Transistors 54 gegeben. Der Impuls P des Flip-Flops 26 wird auf den Schaltkreis 23 gegeben.
Bei dem obigen Aufbau der Erfindung arbeitet der Transistor 44 als Formkreis 35 ,und auch als ein UND-Glied, so daß nur dann, wenn der Impuls P. auf den Emitter des Transistors und der positive Teil des Signals S^ auf die Basis des Transistors 44 gegeben wird, der- Transistor 44 eingeschaltet wird, um an seinem Kollektor den Impuls P_ zu erzeugen. Der Fall, daß der horizontale Impuls P^ und der positive Teil des Signals S, gleichzeitig auf den Transistor 44 gegeben werden, tritt nur ein, wenn ein Farbfernsehsignal empfangen wird. Wenn ein Schwarz-Weiß-Fernsehsignal empfangen wird, hat das
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Signal S, nicht die richtige Phase, wie zuvor beschrieben wurde. In diesem Fall tritt es daher nicht ein, daß der Horizontalimpuls P, und der positive Teil des Signals S, gleichzeitig auf den Transistor 44 gegeben werden. Daher wird kein Impuls P erzeugt und der Flip-Flop-Kreis 26 wird während des Zeilenintervalls nicht zurückgestellt. Daher wird der Schaltkreis 23 während des Zeilenintervalls nicht, umgeschaltet, das Einschaltstörsignal, das beim Umschalten des Schaltkreises 23 erzeugt wird, wie zuvor erwähnt wurde, wird nicht erzeugt, und damit tritt keine Störung in dem wiedergegebenen Bild auf.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der Erfindung ein Bild ohne Störung erzeugt werden, wenn das Schwarz-weiß-Fernsehsignal empfangen wird. Es reicht dabei aus, den Horizontalimpuls P, von dem Anschluß 25 auf den Emitter des Transistors 44 zu geben, so daß der** Kreis gemäß der Erfindung einfach im Aufbau und billig ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung, ' in der gleiche Bezugsziffern wie diejenigen in Fig. 6 die gleichen Elemente bezeichnen. Bei der Ausführungsform der Fig. 7 wird der Transistor 44 nicht vorgespannt, um den Formkreis 35 zu bilden. Der Emitter des Transistors 41 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors geerdet, deren Basis das Farbsperrsignal des Farbsperrkreises 39 erhält.
Wenn bei der Ausführungsform der Fig. 7 das Farbfernsehsignal empfangen wird, wird der Transtor 56 von dem Farbsperrsignal des Farbsperrkreises 39 eingeschaltet. Der Transistor 41 erzeugt daher das Signal S, auf der Grundlage des Impulses P des Synchrondetektorkreises 32, um
die oben erwähnte Färbdemodulation durchzuführen. Wenn das Schwarz-ifeiß-Fernsehsignal empfangen wird, wird der Transistor 56 von dem Farbsperrsignal des Farbsperrkreises
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ausgechaltet und damit wird der Transistor 41 ausgeschaltet. Das Signal S 'wird daher nicht erzeugt, so daß der Schaltkreis 23 während des Zeilenintervalls nicht umgeschaltet wird. Daher tritt in dem wiedergegebenen Bild keine Störung auf.
Wenn ein Schwarz-¥eiß-Fernsehsignal empfangen wird, werden daher gemäß der Erfindung Störsignale daran gehindert, in dem wiedergegebenen Bild aufzutreten, ohne daß der Vorteil des Farbdemodulatorkreises in Fig. 3 verschlechtert wird. Der Kreis für diesen Zweck ist außerdem einfach im Aufbau und billig.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Decodiervorrichtung für einen Farbfernsehempfänger zur Decodierung eines Chrominanzsignals, das durch quadratische Amplitudenmodulation einer Trägerwelle durch zwei Farbsignalkomponenten gebildet wird, wobei eine der Modulationsachsen für abwechselnde Zeilenperioden des Videosignals phaseninvertiert wird, bestehend aus einer Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Chrominanzsignals um eine Zeilenperiode, einem Kombinationskreis zur Erzeugung durch Subtraktion und Addition von Kombinationen verzögerter und nicht verzögerter Chrominanzsignale eines ersten und zweiten kombinierten Signals, von denen jedes Farbsignalkomponenten' darstellt, einem Wählkreis, der so geschaltet ist, daß er das erste kombinierte Signal empfängt, und der einen Phaseninverter zur Phaseninvertierung des ersten kombinierten Signals und einen Schalter zur abwechselnden Wahl von Abschnitten einer Zeilenperiode der invertierten und nicht invertierten Signale und zur aufeinanderfolgenden Abgabe abwechselnd gewählter Abschnitte hat, einem Betätigungskreis zur Betätigung des Schalters, um den Schaltvorgang bei jedem Zeilenaustastintervall zu veranlassen, und einem Schaltphasensteuerkreis zur Erzeugung eines Steuersignals normalerweise synchron mit einem Burstsignal, das in dem Zeilenaustastintervall auftritt, und zum Anlegen des Steuersignals an den Schalterbetätigungskreis, um diesen so zu steuern, daß er dem Schalter eine bestimmte Schaltphase verleiht, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Steuerkreis (51, 52; 39, 56) mit dem Schaltphasensteuerkreis (31, 32^ 34, 35) verbunden ist, um diesen daran zu hindern, ein unerwünschtes Steuersignal, das anormal asynchron mit dem Burstsignal erzeugt wird, auf den Schalterbetätigungskreis (26) zu geben, um dadurch den Schalter daran zu hindern, während des Zeilenaustastin terval Is zu schalten.
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-AX-
2. Decodiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Steuerkreis (51, 52) einen Horizontalimpuls, der während des Zeilenintervalls auftritt, auf den Schaltphasensteuerkreis (31, 32, 34, 35) gibt, damit dieser das Steuersignal erzeugt, das auf den Schalte rbetätigungskreis (26) nur synchron mit dem ersten Signal gegeben wird.
3. Decodiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Steuerkreis (51, 52) mit einer impulsformenden aktiven Vorrichtung (44) zur Erzeugung des Steuersignals in dem Schaltphasensteuerkreis (31, 32, 34, 35) verbunden ist, um an diesen den Horizontalimpuls anzulegen, damit die aktive Vorrichtung nur während des Zeilenaustastintervalls arbeitet.
4. Decodiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Steuerkreis (39, 56) derart ausgebildet ist, daß er wenigstens einen Teil (34) des Schaltphasensteuerkreises (31, 32, 34, 35) außer Betrieb setzt, damit kein Steuersignal erzeugt wird, wenn das Burstsignal nicht vorhanden ist.
5. Decodiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Steuerkreis öinen zusätzlichen Schalter (56) aufweist, der mit dem Teil (34) des Schaltphasensteuerkreises (31, 32, 34, 35) verbunden ist, um dessen Betriebszustand zu steuern, sowie einen Kreis (39), um eine Schaltsignal, das zur Farbsperrung verwendet wird,auf den zusätzlichen Schalter (56) zur Steuerung dessen Schaltbetriebs zu geben.
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