DE2231169A1 - Farbfernsehempfaenger - Google Patents
FarbfernsehempfaengerInfo
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- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
pipping. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
. A.Gf. ν. WENGERSKY
M 1, B—fI 7, J. α«,*.
IM.-Adr. UfcyrtM»«»»«
T.:*fon (mti) SMIfIf
dan
26. Jurii 1972
UnMrZ*l<t.an
Si/Sd/P0S-2309b
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO.,LTD., Osaka/Japan
Farbfernsehempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf FarDieruseiiempfänger
und betrifft Farbunterscheidungsschaltungen für PAL-Farbf
erns eüemfpänger.
Bein PAL-Farbfernsehsysteni bewirken zwei Farbkomponentensignale
eine Quadraturmodulation an einen Farbhili'sträger,
wobei die Kodulationsachse der (Ii - Y)-Komponente für jede
horizontale Abtastzeile um 180° umgekehrt wird. Bei der Feststellung des (B-Y)-Signals wird deshalb eine Schaltung zum
Bewirken einer 1800-Umschaitung der Dentodulationsachse benötigt.
Es ist bekannt, für diese Umschalt-Schaltung einen Flip-Flop zu verwenden. Dabei muß die Polarität des Flip-Flop-Ausgangssignals
mit der Ümkeiirung der (fl-Y)-Feststellungsachse
synchronisiert sein. Dies geschieht gewöhnlich durch Feststellen
der Phase des übertragenen Farbsynclironsignals, das
in Synchronismus mit der Umkehrung der (H-Y)-Feststellungsachse
eine Quadratur-Phasenverschiebung ausführt, und durch Erzeugen eines Steuersignals, das die Polarität des Flip-Flop-Ausgangssignals
auf der Basis der festgestellten Farbsynchron-Eignal-Phase
steuert. · P
209912/0768 bad original
Durch die Erfindung soll eine Farbartsignal-Demodulationsschaltung
geschaffen werden, die nicht d\^ Erzeugung
des Steuersignals für das Flip-Flop-Ausgangssignal aus der Feststellung der Farbsynchronsignal-Phase erfordert.
Die Demodulationsschaltung des erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängers
enthält getrennte Hilfsträgeroszillatoren für die (B-Y)-Achse und die (R-Y)-Achse, wobei ein den (R-Y)-Achsen-Hilfsträgeroszillator
steuerndes Farbsynchronsignal für jede horizontale Zeile um 180° invertiert wird, um so ein (R-Y)-Achsen-Demodulationsachsenausgangssignal
zu erhalten, das für jede Zeile einer 180 -Inversion unterworfen ist. Mit dieser
Schaltung wird die Farbunterscheidung des Farbartsignals automatisch durchgeführt, so daß die übliche Schaltung zum
Erzeugen des Steuersignals für die Polarität des Flip-Flop-Ausgangs signals aufgrund der Feststellung der Färbsynehronsignal-Phase
weggelassen werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 einen im wesentlichen in Blockform gehalteien Schaltplan
eines Teils eines erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängers;
Fig. 2a bis 2d Vektordiagramme zur Darstellung der Betriebsweise
der Schaltung nach F^g. 1;
Fig. 3 eine Zeittafel zur Darstellung der Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 4 einen im wesentlichen in Blockform gehaltenen Schaltplan einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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BAD ORIGINAL
Fig. 5a bis 5e Vektordiagramme zur Darstellung der Betriebsweise
der Schaltung nach Fig. 4; und
Fig. 6a bis 6c Zeitdiagramme zur Darstellung der Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 4.
Eine Fernsehsignal-Demodulationssehaltung nach Fig. 1 enthält eine Farbart-Signaleingangsklemme 1, einen 180 -Phaseninverter
2, eine Verzögerungsleitung 3 zur Verzögerung um eine Zeilenperiode, einen Verstärker 4, Addierstufen 5 und 6,
einen (R-Y)-Detektor 7, einen (B-Y)-Detektor 8, eine (R-I)-Komponenten-Ausgangsklemme
9 und eine (B-I)-Komponenten-Ausgangsklemme
10. Diese Teile 1 bis 10 stellen einen Bestandteil der bekannten PAL-lfe-nsehsignal-Demodulationsstufe dar.
Eine Videosignal-Eingangsklemme 11 ist mit einem Bandpaßverstärker
12 verbunden, der das Farbartsignal und das Helligkeitssignal voneinander trennt. Das Farbart-Ausgangssignal
des Bandpaßverstärkers 12 ist an die Primärseite eines polaritätsschaltenden Transformators 13 gelegt, dessen Sekundärwicklung
an ihrem Mittelpunkt abgegriffen und geerdet ist. An den gegenüberliegenden Enden der Sekundärwicklung des Transformators
13 erscheinen deshalb Farbartsignale entgegengesetzter Polarität. Diese beiden Sekundärwicklungsenden sind jeweils
über einen Kondensator mit Dioden 14 bzw. 15 verbunden, deren Anoden an einem gemeinsamen Verbindungspunkt 27 zusammengeschlossen
sind, der mit einer Farbsynchronsignal-Torschaltung
16 verbunden ist. Ein Ende 28 der Sekundärwicklung des Transformators
13 ist unmittelbar mit einer weiteren Torschaltung
17 verbunden, der die im Gegensatz zur primärseitigen Polarität
entgegengesetzte Polarität des Farbartsignals erhält.
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Eine Horizontalsynchronisationsimpuls-Eingangsklemme
ist an einen Flip-Flop 21 bekannter Konstruktion angeschlossen, dessen beide Rechteckwellen-Ausgangssignale von entgegengesetzter
Polarität mit Horizontalsynchronfrequenz über Verbindungspunkte 22 bzw. 23 an die entgegengesetzten Klemmen der
Sekundärseite des polaritätsschaltenden Transformators 13 und eines entsprechenden Transformators 26 gelegt sind. Die Sekundärwicklung
des Transformators 26 ist an ihrem Mittelpunkt geerdet und liegt über einer Reihenschaltung aus Dioden 24 und
25. Aufgrund der beiden rechteckförmigen Flip-Flop-Ausgangssignale
von entgegengesetzter Polarität werden die Dioden 14 und 24 einerseits und 15 und 25 andererseits abwechselnd
für aufeinanderfolgende Zeilen leitend, so daß das an der Sekundärseite des Transformators 13 auftretende Farbartsignal
und der später noch erläuterte, an der Sekundärseite des Transformators 26 auftretende (R-Y)-Achsen-Hilfsträger je horizontaler
Zeile umgeschaltet werden. Das Farbartsignal, dessen Polarität je horizontaler Zeile wechselt, ist also
vom Verbindungspunkt 27 zur Farbsynchronsignal-Torschaltung geleitet und der (R-ϊ)-Achsen-HiIfsträger, dessen Polarität
für jede horizontale Zeile umschaltet, wird vom Verbindungspunkt 27 zur Farbsynchronsignal-Torschaltung 16 geleitet;
weiterhin wird das (R-Y)-Achsen-Hilfsträgersignal, dessen Polarität
je horizontaler Zeile umgeschaltet wird, vom Verbindungspunkt 29 zur Farbsynchronsignal-Torschaltung 16 geleitet und der (R-Y)-Achsen-HiIfsträger, dessen Polarität
für jede horizontale Zeile umgeschaltet wird, wird von einem Verbindungspunkt 29 zum (R-Y)-Detekior 7 geleitet. Die Farbsynchronsignal-Torschaltungen
16 und 17, die das Farbartsignal von den jeweils zugehörigen Verbindungspunkten
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27 und 28 erhalten, steuern die in der jeweils nächsten Stufe befindlichen (R-Y)-bzw. (B-D-Achsen-Hilfsträgeroszillatoren
18 und 19 entsprechend ihrer Ausgangs-Synchronsignalphase, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß also die Oszillatoren 18
und 19 einen (R-Y)-Achsen-Hilfsträger bzw. einen (B-Y)-Achsen-Hilfsträger
erzeugen, die an die Primärwicklung des Transformators 26 bzw. an den (B-Y)-Detektor 8 gelegt sind. Die Ausgangssignale
der Torschaltungen 16 und 17 sind in Fig. 2a bzw. 2b/üie Ausgangssignale der Oszillatoren 18 und 19 in Fig. 2c bw£,
dargestellt. Wie erwähnt, ist der (R-Y)-Achsen-Hilfsträger,
der an der Sekundärwicklung des Transformators 26 auftritt und dessen Polarität für jede horizontale Zeile umgekehrt wird,
über den Verbindungspunkt 29 an den (R-Y)-Detektor 7 gelegt. Gleichzeitig fällt die Polarität des über den Verbindungspunkt
29 dem (R-Y)-Detektor 7 zugeführten Transformator-Ausgangssignal automatisch mit der Polarität des (R-Y)-Ausgangssignals
der Addierstufe 5 zusammen. Es kann also durch die Erfindung eine korrekte Demodulation der (R-Y)-Komponente erhalten werden.
Fig. 3 zeigt Signalverläufe und Phasen von Ausgangssignalen
verschiedener Schaltungsteile nach Fig. 1. Die Verläufe (a) und (b) sind die Ausgangsspannungen des Flip-Flops
21, (d), (e), (h) und (i) beschreiben durch "off1 unä "on"
den Leitzustand der Dioden 14, 15, 24 bzw. 25, der durch die zugehörige Ausgangsspannung des Flip-Flop 21 bestimmt wird,
(c) stellt die Farbsynchronsignal-Phase des Farbartsignals an der Primärwicklung des Transformators 13 dar, (g) stellt
die (R-Y)-Achsen-Hilfsträgerphase an der Primärwicklung des Transformators 26 dar, (f) zeigt die aus der Polaritätsumkehr
nach (c) resultierende Phase, (j) das Ergebnis der Polaritäts-
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umkehr des Verlaufs (g), (k) stellt die mit der (R-I)-Achsen-Hilfsträger-Polaritätsinversionsphase
bei (j) zusammenfallende (R-Y)-Signalphase dar und (1) zeigt das am Ende 28 der Sekundärwicklung
de;.: Transformators 13 auftretende Farbsynchronsignal des Farbartsignals, das keinen Einfluß auf die Ausgangssignale des Flip-Flops 21 hat. In Fig. 3 entsprechen der linke
und der rechte Teil den entgegengesetzten Polaritäten des Flip-Flops 21. In beiden Fällen stimmt die (R-I)-Signalkomponente
mit der Polarität des (R-I)-Achsen-Hilfsträgers, also des
Signals am Verbindungspunkt 29, zum Demodulieren des (R-I)-Signals
überein, wie aus den Phasen (j) und (k) ersichtlich ist,
Ersichtlich kann die Farbdiskrimination, also die Unterscheidung des (R-I)Signals, automatisch unabhängig von der
Polarität der Rechteck-Ausgangssignale des Flip-Flops erzielt werden. Die Erfindung kann nicht nur auf Standard-PAL-Empfänger
mit einer Verzögerungsleitung von einer Zeilendauer angewandt werden, sondern auch auf Empfänger mit einer Demodulationseinrichtung
ohne jede Verzögerungsleitung, beispielsweise auf sog. Einfach-PAL-Empfänger oder auf Empfänger mit einer Demodulationseinrichtung,
bei der eine Spannung proportional der Phasenverzerrung für die Farbartsignalfeststellungs-Achsenkorrektur
festgestellt wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere, im Vergleich zur Schaltung nach Fig. 1 einfachere Ausführungsform der Erfindung. Die Schaltung
nach Fig. 1 weist eine Farbartsignal-Eingangsklemme 30, einen 180 -Phaseninverter 31, eine Verzögerungsleitung 32 für
eine Verzögerung um eine Zeilenperiode, einen Verstärker 33, Addierstufen 34 und 35, einen (R-I)-Detektor 36, einen (B-Y)-Detektor
37, eine (R-Y)-Komponenten-Ausgangskiemme 38 und eine
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(B-I)-Komponenten-Aus^ngsklemme 39 auf. Die Teile 3Ö bis 39
stellen einen Bestandteil bekannter PAL-Farbfernsehsignal-Demodulatorschaltungen
dar.
An einer Eingangsklemme 40 ist das Ausgangssignal eines
Bandpaßverstärkers angelegt, das einer Farbsynchronsignal-Tor schaltung 41 zugeführt ist, der außerdem als Torsignal an
einer Klemme 42 auftretende Horizontalsynchronisationsimpulse zugeführt werden. Das torgesteuerte Farbsynchronsignal wird
einem Phasendetektor 43 zugeführt, dessen Ausgangssignal mit dem Signal auf einer· Leitung 44 verglichen wird. Das Ergebnis
des Vergleichs wird einem Oszillator 45 eingespeist.
Das Ausgangssignal des Oszillators 45 wird einem Transformator
46 zur 180°-Phasen-Inversion zugeleitet. Die Sekundärwicklung des Transformators 46 ist an ihrem Mittelpunkt geerdet
und ist über eine Dioden-Reihenschaltung aus zwei Dioden 4? und
\ 48 geschaltet, die in entgegengesetzter Polarität in Reihe
j geschaltet sind. Den entgegengesetzten Klemmen der Transforma-.
tor-Sekundärwicklung sind entgegengesetzt gepolte Ausgangssignale eines Flip-Flops 49 aufgeprägt, der durch das an eine
Klemme 50 angelegte Horizontalsynchronisationsimpuls-Signal ■ gesteuert wird. Die Figuren .6a und 6b zeigen die Ausgangssignale
des Flip-Flops 49. Das am Yerbindungspunkt zwischen den
Dioden 47 und 48 auftretende Signal dient als Bezugssignal ] zum Vergleich mit dem Ausgangssignal des Phasendetektors
und wird außerdem dem (R-Y)-Detektor 36 eingespeist. Der Phasendetektor
43, der Oszillator 45 und die Leitung 44 bilden eine automatische Frequenzregelschaltung. Das an der Eingangskiemme
; 40 auftretende Signal ist außerdem einer Farbsynchronsignal-Torschaltung
51 zugeleitet, die das Farbsynchronsignal extrahiert.
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Dieses extrahierte Signal wird allein einer automatischen Frequenziqgelschaltung
52 zugeführt, deren Ausgangs signal dem (B-I)-Detektor 37 zugeführt ist.
Fig. 5 zeigt Phasenbeziehungen von in die Betriebsweise der beschriebenen Schaltung einbezogenen Signalen. Fig. 5a
zeigt die stationäre Phasenbeziehung des Oszillators 45. Im
bezug zum Farbsynchronsignal mit den Phasen 53 und 53f ist das
Signal im stationären Zustand des Oszillators auf der Leitung 44 so eingestellt, daß es die Phase 54 einnimmt. Es sei nun
angenommen, daß Fig. 6a das der Diode 47 aufgeprägte Ausgangssignal
des Flip-Flops 49 und Fig. 6b das der Diode 48 aufgeprägte Ausgangssignal des Flip-Flops 49 darstellt. Fig.
6c zeigt die Polarität des Farbsynchronsignals. Für eineieriode
EL ist die Diode 47 leitend und die Diode 48 sperrend, so daß das Ausgangssignal an einer Klemme 45 die in Fig. 5b gezeigte
Polarität 54 annimmt. Für die nächste Periode Hg ist die Diode
47 sperrend und die Diode 48 leitend, so daß das Ausgangssignal
an der Klemme 55 die Polarität 54 nach Fig. 5c annimmt. Auf diese Weise kehrt sich die Polarität des Ausgangssignals des
Transformators 46 für 'jede horizontale Zeilenperiode IL, EU um, so daß dem (E-Y)-Detektor das richtige Polaritätssignal
zugeleitet werden kann.
Die Polarität der Ausgangssignale des Flip-Flops 49 kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Schließens des Stromquellenschalters
usw. entgegengesetzt dem beschriebenen Fall sein. Dann ist während der Periode H1 die Diode 48 leitend
und die Diode 47 sperrend, so daß die Polarität des Ausgangssignals an der Klemme 55 die Polarität 54 nach Fig. 5d annimmt,
die umgekehrt zu derjenigen nach Fig. 5b ist. In der nächsten
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Periode HL ist die Diode 48 sperrend und die Diode 47 leitend, so daß das Ausgangssignal die Polarität 54 nach Fig. 5e annimmt,
die entgegengesetzt zu derjenigen nach Fig. 5c ist. Obwohl
also das Signal an der Ausgangskiemme 55 eine Polaritätsinversion
in der beschriebenen Weise durchführt, führt, da dieses Signal als Bezugssignal beim Vergleich des Ausgangssignals
des Frequenzdiskriminators oder Phasendetektors 43 dient, das
Ausgangssignal des Oszillators ebenfalls eine Polaritätsinversion in Übereinstimmung mit dem Signal an der Klemme 45 durch.
Mit der Polaritätsinversion des Ausgangssignals an der Klemme
55 wird deshalb der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt, so daß die Schaltung stabilisiert ist.
Gemäß der Erfindung nimmt also das dem (R-I)-Detektor
zugeführte Signal stets die richtige Polarität an, unabhängig von der Polarität des Flip-Flop-Ausgangssignals. Im Gegensatz
zu den bekannten Schaltungen ist es deshalb nicht notwendig, ein Steuersignal zu erzeugen, das die Ausgangssignalpolarität
des Flip-Flops steuert.
- 10 209882/0768
Claims (5)
- Patentansprüche:Farbfernsehemfpänger, gekennzeichnet durch einen Hilfsträgeroszillator (18, 45), der in Übereinstimmung mit der durchschnittlichen Phase des Farbsynchronsignals im PAL-Farbfernsehsignal schwingt, eine Einricutung (21, 49) zum Erzeugen zweier Bechteckimpulszüge, die um 180° außer Phase zueinander sind und eine gemeinsame Periode gleich der doppelten Zeilenperiode haben, eine Einrichtung (13 bis 15, 46 bis 48) zum Erzeugen einer 180 -Phaseninversion des Ausgangssignals des Oszillators, wenn die Polarität der beiden Rechteckimpulszüge sich umkehrt, eine Einrichtung (24 bis 26) zum Erzeugen eines Hilfsträgers (bei 29, 55), der für jede Zeilenperiode einer Polaritätsinversion unterworfen ist, aus dem Ausgangssignal des Hilfsträgeroszillators und eines um 180 außer Phase mit dem Ausgangssignal des Hilfsträgeroszillators befindlichen Signals durch Verwendung der beiden Rechteckimpulszüge als Torsignale, und durch eine den Hilfsträger mit der Polaritätsinversion pro Zeilenperiode empfangenden Demodulationseinrichtung (7, 36).
- 2. Farbfernsehemfpänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugender 180°-Phaseninversion ds Aisgangssignals des Hilfsträgeroszillators (18) bei der Polaritätsumkehr der beiden Rechteck-Impulszüge eine j Einrichtung (13 bis 15) zum Invertieren der Phase des Farbsynchronsignals umfaßt, um zwei um 180 außer Phase zueinander befindliche Farbsynchronsignale zu erzeugen, ferner eine Einrichtung (21, 14, 15) zum alternierenden Zulassen der beiden Farbsynchronsignale unter der Steuerung der beiden Rechteck-Impulszüge und eine Einrichtung (16) zum Zuführen des alternierend zugelassenen Farbsynchronsignals zum Hilfsträgeroszillator,- 11 -209882/0768
- 3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung wm Bewirken der 18Q°-Phasen- inversion des Ausgangssignals des Hilfsträgeroszillators (45) bei der Polaritätsumkehr des Rechteek-Iiapulszuges einen die Phase des FärbSynchronsignals und des Ausgangssignals des Hilfsträgeroszillators feststellenden Phasendetektors (43)umfasst, der vor dem Hilfsträgeroszillator (45) geschaltet ist und den einer Polaritätsinversion für jede Zeilenperio.de unterworfenen Hilfsträger, der an Stelle des Ausgangssignals des Hilfsträgeroszillators der Demodulationseinrichtung 06) zugeführt ist, empfängt.
- 4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungzum Bewirken der 180°-Phaseninversion des Ausgangssignals des Oszillators (18, 45) einen Transformator (26, 46) umfasst, dessen Sekundärwicklung am ■ Mittelpunkt abgegriffen und geerdet ist, und daß die Einrichtung zum Erzeugen des einer Polaritätsinversion je Zeilenperiode unterworfenen Hilfsträgers aus dem Ausgangssignal des ; Hilfsträgeroszillators und eines um 180 außer Phasen mit dem Ausgangssignal des Hilfsträgeroszillators befindlichen Signals durch Verwendung zweier Rechteck-Impulszüge als Torsignale eine Dioden-Reihenschaltug aus zwei hintereinander geschalteten Dioden (24, 25; 47, 48) in entgegengesetzter Polarität zueinander umfasst, die über die Sekundärwicklung des Transformators geschaltet ist, an deren entgegengesetzten Klemmen die beiden Rechteck-Impulszüge aufgeprägt sind, wobei der der Polaritätsinversion unterworfene Hilfsträger am Verbindungspunkt (29, 55) zwischen den Dioden abnehmbar ist.- 12 - ι209882/076 8
- 5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen zweier um 180° außer Phase zueinander befindlicher FärbSynchronsignale und die Einrichtung zum alternierenden Zulassen der beiden Farbsynchronsignale unter der Steuerung der beiden Rechteck-Impulszüge ! anschließend einen Transformator (13) umfassen, an dessen j Primärwicklung das Ausgangssignal eines Bandpaßverstärkers (12) gelegt ist und dessen Sekundärwicklung in der Mitte abgegriffen j und geerdet ist und an ihren beiden Klemmen jeweils mit einer Klemme eim* Diode (14, 15) verbunden ist, deren andere Klemmen in einem Punkt (27) zusammengeschaltet sind, zwischen den und den Hilfsträgeroszillator (18) eine Farbsynchronsignal-Torschaltung (16) geschaltet ist, wobei die beiden Rechteck-Impulszüge an den entgegengesetzten Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators aufgeprägt sind.209882/0768Leerseite
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