DE2437320A1 - Hydraulische steueranlage fuer hydraulisch angetriebene maschinen - Google Patents

Hydraulische steueranlage fuer hydraulisch angetriebene maschinen

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DE2437320A1
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DE
Germany
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valve
limit switch
pressure
acting cylinder
switch
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Pending
Application number
DE2437320A
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Dr Ing Goebel
Edwin Hackel
Gerhard Ing Grad Thalemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BW WEBER VERWALTUNGS GmbH
Original Assignee
BW WEBER VERWALTUNGS GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Hydraulische Steueranlage für hydraulisch angetriebene Maschinen Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steueranlage für hydraulisch angetriebene Maschinen mit mindestens einem do7peltlvirkenden Zylinder, welche einen von einem beweglichen Maschinenteil direkt oder indirekt betatigbaren, elektrischen Endschalter aufweist. Der Endschalter hat die Aufgabe, das Erreichen einer Endstellung des beweglichen tlaschinenteiles zu signalisieren. Das Signal kann beispielweise dazu benutzt werden, ein den doppeltwirkenden Zylinder zugeordnetes Wegeventil zu steuern und damit die hydraulisch angetriebene rlaschine umzusteuern oder stillzusetzen.
  • Bei bekannten Steueranlagen für Sondermaschinen oder in Transferstraßen einbezogene Maschinen können sich elektrische Endschalter im Spritzwasser- oder Snänebereich befinden. Den elektrischen und mechanischen (Späne, Kondenswasser) und gegebenenfalls chemischen Angriffen (Korrosion) halten die Endschalter auf die Dauer aber nicht Stand. Es sind häufig Ausfälle festzustellen und infolgedessen Wartungsarbeiten erforderlich. Die im Durchschnitt erreichte Lebensdauer ist ungenügend. Es ist daher versucht worden, die elektrischen Endschalter aus den gefrEhrdeten Bereichen zu entfernen.
  • Das ist nur möglich, wenn für eine Fernbetätigung der Endschalter gesorgt ist. Die Verwendung eines zwischen dem elektrischen Endschalter und dem ihn betätigenden beweglichen Maschinenteil angeordneten Gestänges ist zwar im Hinblick auf die Wartungsfreiheit und Lebensdauer des Endschalters befriedigend, erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand bezüglich Betätigungsorganen und Steuerleitungen mit Umlenkungen, zusätzlicher Durchführungen, Abdeckungen usw. Es sind auch Steueranlagen bekannt, hei denen elektrische Endschalter mit Hilfe einer zwischen den Endschalter und das ihn betätigende bewegliche Slaschinenteil geschalteten, mit Kugeln gefüllten Rohrleitung fernbetätigt werden. Abgesehen von den Reibungsverlusten bei der r3bertragung von Bewegungen mittels Kugeln in einem Rohr und des beträchlichen Aufwandes arbeitet diese bekannte Steueranlage nicht sicher genug, weil eine im praktischen Betrieb leicht mögliche Verformung der Rohrleitung, die zu einer Querschnittsverengung führt, die Kugelsäule an einer Bewegungsübertragung hindert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Steueranlage für hydraulisch angetriebene Maschinen mit mindestens einem doppeltwirkenden Zylinder, welche einen von einem beweglichen Maschinenteil direkt oder indirekt betatigten elektrischen Endschalter aufweist, zu schaffen, welche wartungsarm ist und zur sicheren Fernbetätigung des Endschalters einen verhältnismäßig geringen baulichen Aufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Druckschalter als Endschalter und ein zwischen den Druckschalter und die eine Arbeitsleitung des doppeltwirkenden Zylinders geschaltetes Ventil, das durch die auf sein sperrendes Teil wirkende Druckkraft schließt und dessen sperrendes Teil zum öffnen vom Maschinenteil direkt oder indirekt mechanisch betätigbar ist. Der Druckschalter wird außerhalb des gefährdeten Bereiches angebracht, während das nachstehend als Folgeventil bezeichnete Ventil in diesem Bereich angeordnet wird. Bei dem Folgeventil allerdings nur kann es sicher Bauart nach,um ein in der Pneumatik bereits handelsübliches Rückschlagventil mit Sitz für das sperrende Teil oder um ein Ventil ähnlicher Bauart handeln. Dieses läßt sich robust ausführen und das es bauartbedingt nicht empfindlich ist, erreicht es eine beachtliche Lebensdauer, ohne besonderer Wartung zu bedürfen. Die einwandfreie Betätigung des Druckschalters ist durch seine hydraulische Beaufschlagung sichergestellt. Dazu ist nur ein vergleichsweise geringer baulicher Aufwand erforderlich, der sich bei Anlagen für Maschinen mit mehreren Zylindern und wenigstens einem Endschalter noch dadurch verringern läßt, daß zwar jedem Zylinder ein Folgeventil, jedoch allen Zylindern nur ein gemeinsamer Druckschalter als Endschalter zugeordnet wird.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Steueranlage besteht darin, daß die Endstellung des Maschinenteiles nicht nur wie bisher anhand des zurückgelegten Weges, sondern auch anhand des herrschenden Druckes abgesichert werden kann, weil das Druckmittel sowohl den Kolben des Zylinders beaufschlagt als auch den Druckschalter betätigt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Aus führungs form der erfindungsgemäßen hydraulischen Steueranlage in Verbindung mit einer hydraulisch angetriebenen Maschine im einzelnen erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine sinnbildliche, teilweise Darstellung der Ausführungsform und der Maschine.
  • Die Ausführungsform ist für eine hydraulisch angetriebene Maschine bestimmt, von der nur ein doppeltwirkender Zylinder 2 dargestellt ist.
  • Eine Druckleitung 4 ist mit dem Anschluß P eines 4/2-Wegeventiles 6 verbunden. An einer Leitungsverbindung 8 ist ein Manometeranschluß 10 vorgesehen und ein Druckbegrenzungsventil 12 angeschlossen. Zwei Anschlüsse A und B des 4/2-T5egeventiles 6 sind durch Arbeitsleitungen 14 bzw. 16 mit dem doppeltwirkenden Zylinder 2 verbunden. Das 4/2-NVegenventil 6 besitzt zwei durch eine Doppelraste bestimmte Durchflußstellungen und ist durch zwei Elektromagnete mit gegensinnig wirkenden Wicklungen elektrisch betätigbar. In der Zeichnung ist diejenige Durchflußstellung wiedergegeben, in welcher die Anschlüsse A und P sowie B und T jeweils miteinander verbunden sind, wobei der Anschluß B über den Anschluß T für das drucklose Druckmittel (sogenanntesRücköl) eine Verbindung zu einem öl-Tank 18 hat. In der anderen Durchflußstellung sind die Anschlüsse A und B mit dem Öl-Tank 18 bzw.
  • dem Anschluß P verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist an die Arbeitsleitung 14 ein Folgeventil 20 angeschlossen, das durch die auf sein sperrendes Teil wirkende Kraft des in der Arbeitsleitung 14 herrschenden Druckes schließt und dessen sperrendes Tefl zum öffnen von einer Kolbenstange 3 des Zylinders 2 direkt mechanisch betätigbar ist. Das Folgeventil 20 ist als Rückschlagventil mit Sitz für das sperrende Teil ausgebildet. An das Folgeventil 20 ist ein Druckschalter 22 als hydraulisch betätigter elektrischer Endschalter angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform in Verbindung mit der Maschine ist folgende: An dem Druckbegrenzungsventil 12 sei beispielsweise ein silber die Anschlußleitung des Manometeranschlusses 10 meßbarer Grenzdruck von 60 bar eingestellt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Druchflußstellung des 4/2-.Vegeventiles 6 kann das in der Druckleitung 4 strömende Druckmittel über die Anschlüsse n und A in die Arbeitsleitung 14 und damit bis zur einen Seite des doppeltwirkenden Zylinders 2 und zum Eingang 20.1 des Folgeventiles 20 strömen. Das Druckmittel verschiebt den Kolben des Zylinders 2, in der Zeichnung von links nach rechts, bzw. hält das Folgeventil 20 solange geschlossen, bis die Kolbenstange 3 des Zylinders 2 in ihrer zu überwachenden Endstellung fas sperrende Teil des Folgeventiles 20 von dessen Sitz abhebt, worauf das Druckmittel über den Ausgang 20.2 des Folgeventiles 20 zum Druckschalter 22 strömt, der dann, enn der eingestellte Mindestdruck erreicht ist, schaltet und damit ein elektrisches Signal abgibt, welches beispielsweise zum Umsteuern des 4/2-Vegeventiles 6 in seine in der Zeichnung nicht dargestellte andere Durchflußstellung dient. Falls das Maschinenteil seine Endstellung aus irgendeinem Grunde nicht erreicht, wird das sperrende Teil des Folgeventiles 20 auch nicht von seinem Sitz abgehoben, weshalb der Druckschalter 22 nicht anspricht. Auch dann, wenn der Druck in der Arbeitsleitung 14 und damit die auf das Maschinenteil einwirkende Kraft nicht den vorgesehenen Wert erreicht, soricht der auf diesen Wert eingestellte Druckschalter 22 nicht an. Damit ist eine weg- und druckabhängige Sicherung der Endstellung des Maschinenteils gewährleistet.

Claims (3)

P A T E N T A N 5 P R U C TI E
1) Hydraulische Steueranlage für hydraulisch angetriebene Maschinen mit mindestens einem donelt-wirkenden Zylinder, welche direkt oder indirekt einen von einem beweglichen Maschinenteil/betätigbaren, elektrischen Endschalter aufiA7eist, gekennzeichnet durch einen Druckschalter (22) als Endschalter und ein zwischen den Druckschalter und die eine Arbeitsleitung (14) des doppeltwirkenden Zylinders (2) geschaltetes Ventil (20), das durch die auf sein sperrendes Teil wirkende Druckkraft schließt und dessen sperrendes Teil zum öffnen vom Maschinenteil mechanisch direkt oder indirekt betätigbar ist.
2) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) als umgekehrt angeschlossenes Rückschlagventil mit Sitz für das sperrende Teil ausgebildet ist.
3) Anlage nach Anspruch 1 oder 2 für Maschinen mit mehreren Zylindern und wenigstens einem Endschalter, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zylinder ein Ventil und allen Zylindern ein aemeinsamer Druckschalter als Endschalter zugeordnet ist.
DE2437320A 1974-08-02 1974-08-02 Hydraulische steueranlage fuer hydraulisch angetriebene maschinen Pending DE2437320A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417447A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-21 E.P.E. Budde GmbH, 5980 Werdohl Vorrichtung zur erfassung der endlagen eines hydraulikzylinders
US5611256A (en) * 1995-12-05 1997-03-18 Chung; Chang S. Differential pressure detecting system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417447A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-21 E.P.E. Budde GmbH, 5980 Werdohl Vorrichtung zur erfassung der endlagen eines hydraulikzylinders
US5611256A (en) * 1995-12-05 1997-03-18 Chung; Chang S. Differential pressure detecting system

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