DE2437129C3 - Anordnung zur Abschätzung von Objekt-Kenndaten - Google Patents
Anordnung zur Abschätzung von Objekt-KenndatenInfo
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- DE2437129C3 DE2437129C3 DE2437129A DE2437129A DE2437129C3 DE 2437129 C3 DE2437129 C3 DE 2437129C3 DE 2437129 A DE2437129 A DE 2437129A DE 2437129 A DE2437129 A DE 2437129A DE 2437129 C3 DE2437129 C3 DE 2437129C3
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Description
Die Erfindung betrifft die Mustererkennung, insbesondere die Fcrnseh-Rechentechnik zur Abschätzung
bzw. Bewertung verschiedener Kenndaten der zu erkennenden Muster nach ihren Bildern. Genauer
gesagt, die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abschätzung der Kenndaten von Objektbildern, wie
Umfang, Flächeninhalt, Formfaktor. is
Es ist eine Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten bekannt (vgl. GBPS I2 59 038),
die einen Abtaster zur Zeilen- und Einzelbildzerlegung von Objektbildern enthält und in der nach der
Abtastung mittels eines Videosignal-Diskriminators den Sehnenlängen des Objektbildes proportionale Rechteckimpulse
erzeugt werden, die gleichzeitig mit Quantisierungsimpulsen von einem Quantisierungsimpuls-Generator
zu einem Parametermesser zur Messung von geometrischen Parametern der Objektbilder ss
gelangen, die den Objektbild-Kenndaten entsprechen.
Als geometrische Parameter des zu untersuchenden Objektbildes werden nur zwei Kenndaten benutzt:
relative Bildgröße und ein abstrakter Formfaktor, bei dem die tatsächlichen Verhältnisse der geometrischen uo
Abmessungen des Objektbildes nicht berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck wird in der bekannten
Anordnung die Anzahl der Berührungspunkte oder der Schnittpunkte der Zeilen eines Einzelbildes mit dem
Objektbild gezählt, um die zu untersuchenden Kennda- <>s ten abzuschätzen bzw. zu bewerten, wobei z. B. der
Formfaktor durch zweimalige Abtastung in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen bestimmt
wird. Zur Durchführung einer derartigen Abschätzung enthält der Parametermesser zur Messung der geometrischen
Parameter des Objektbildes in dieser Anordnung ein System von Schaltern, das durch den Abtaster
gesteuert wird, der mit Prismen zusammenwirkt, die um die optische Achse des Abiasters mittels eines
elektromagnetischen Antriebs gedreht werden.
Dementsprechend liegt der Hauptmangel der erwähnten Anordnung darin, daß ihre Anwendung bei
Bewertung der Kenndaten von Bildern komplizierter Objekte (mit tiefen Einschnitten, zerrissenen Randzonen
und inneren Hohlräumen) wegen des zugrundeliegenden Prinzips der Formfaktorbestimmung wenig
wirksam ist, da dieses Prinzip keine Vorstellung von den wirklichen Formen des zu untersuchenden Objekts
vermitteln kann. Die erwähnten Arten von Objekten mit komplizierten Formen sind aber öfter anzutreffen, wenn
praktische Aufgaben der MikroStrukturanalyse in der Biologie, Medizin und Metallografie gelöst we-den.
Die Notwendigkeit der mehrmaligen Abtastung bei gegenseitiger Verschiebung des Objektbildes und des
Abtasters erfordert in dieser Anordnung außerdem die Anwendung von optischen und mechanischen Vorrichtungen
mit hoher Präzision, wobei bei praktischer Ausführung der Anordnung ein großer technischer
Aufwand erforderlich ist und die Bedienungskosten der Anordnung hoch werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der erwähnten Mängel eine Anordnung zur
Abschätzung von Objektbild-Kenndatcn zu entwickeln, die durch die Ausführungsart des Parametermessers zur
Messung der geometrischen Parameter von Objektbildern und durch Einführung einiger zusätzlicher Glieder
bzw. Stufen die Möglichkeit bietet, den Umfang, den Flächeninhalt und den Formfaktor durch Abtastung von
Bildern bei unveränderlicher gegenseitiger Lage des Objektes und des Abtasters zu messen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 glöst.
Zum operativen Vergleich von zwei benachbarten Abtastzeilen im Synchronvergleicher und Synchronsubtrahierer
ist die Lehre nach dem Patentanspruch 2 zweckmäßig.
Für die Durchführung der Synchronsubtraktion der Längen von Impulsen, die den Sehnenlängen in
benachbarten Abtastzeilen proportional sind, empfiehlt sich die Lehre nach dem Patentanspruch 3.
Für eine operative Erfassung der übereinstimmenden Rechteckimpulsflanken in der laufenden und der
verzögerten Abtastzeile ist die Lehre nach dem Patentanspruch 4 wünschenswert.
Zur Durchführung der Approximation des ganzen Objektbildumfangs ist die Lehre nach dem Patentanspruch
5 zweckmäßig.
Für die Bestimmung des Formfaktors gemäß der allgemeinen bekannten Formel
/ = Formfaktor des Objektbildes,
P- Umfang des Objektbildes und
S= Flächeninhalt des Objektbildes
P- Umfang des Objektbildes und
S= Flächeninhalt des Objektbildes
wird die Anordnung weitergebildet durch die Lehre nach dem Patentanpruch 6.
Eine derartige erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet die Abschätzung des Umfangs P, des
Flächeninhalts 5 und des Formfaktors /"der Bilder von
Objekten mit komplizierter Struktur.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten,
und: zwar des Umfangs des Objektbildes,
Fig. 2 das Funktionsschaltbild des Synchron-Subtrahierers
in der erfindungsgemäßen Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten nach Fig. 1,
Fig.3 das Funktionsschaltbild des Synchron-Koinzidenzglieds
der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. I zur Abschätzung des Objektbildes,
Fig. 4 das Funktionsschaltbild des Umfangsrechcnglieds
in der erfindungsgemäßen Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten nach F i g. 1,
Fig. 5 das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung zur
Abschätzung von Objektbild-Kenndaten, wie Umfang, Flächeninhalt und Formfaktor,
F i g. 6 das Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung zur Ab-Schätzung
der Objektbild-Kenndaten nach F i g. 5,
F i g. 7 räumliche und Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeit des Synchron-Subtrahierers in der Anordnung
nach Fig. 1,
Fi g. 8 räumliche und Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des Sychron-Koinzidenzgliedes in
der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 9 ein Objekt und einen Teil des nach F i g. 1
approximierten Umfangs.
Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist zur Messung des
Umfanges von Bildern kompliziert geformter Objekte mit tiefen Einschnitten, zerrissenen Randzonen und
inneren Hohlräumen bestimmt. Als Abtaster dient in dieser Anordnung ein Fernsehbildgeber 1 (Fig. 1), der
das Objektbild in Zeilen und Einzelbilder zerlegt. Außer dem Fernsehbildgeber 1 können als Abtaster zur
Erfüllung der gestellten Aufgaben beliebige ähnliche Mittel wie z. B. Lichtpunktabtastsysteme und mechanische
Abtastsysteme benutzt werden, die eine Zeilen- und Einzelbildabtastung ermöglichen. Der Fernsehbildgeber
1 ist als weitgehend bekannte Fernsehkamera ausgeführt.
Am Ausgang liefert der Fernsehbildgeber 1 ein sich nach der Abtastung ergebendes Videosignal. Der
Ausgang des Fernsehbildgebers 1 ist an einen Eingang eines Videosignal-Diskriminators 2 angeschlossen, dessen
zweiter Eingang am Ausgang eines Schwellenstellers 3 zur Einstellung der Diskriminierschwelle liegt. Im
Videosignal-Diskriminator 2 werden die den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechteckimpulse
durch Amplitudenbegrenzung des Videosignals an einem bestimmten Pegel erzeugt, der mit Hilfe des
Schwellenstellers 3 gewählt wird und der vorgegebenen
Kontrastabstufung des Objektbildes entspricht. Als Diskriminator 2 wird ein weitgehend bekannter
Differential-Begrenzungsverstärker verwendet (es kann auch ein Schmitt-Trigger benutzt werden). In dem
betreffenden Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die durch den Schwellensteller 3 einstellbare Schwelle
der Videosignal-Amplitudenbegrenzung einen Spannungspegel dar.
Die erzeugten Rechteckimpulse, die den Sehnenlän
gen des Objektbildes proportional sind, werden von Ausgang des Videosignal-Diskriminators 2 dem Ein
gang eines Parametermessers 4 zur Messung dei geometrischen Parameter zugeführt, die den Kenndater
der Objektbilder entsprechen. Der Parametermesser ' enthält einen Synchron-Subtrahierer 5 und ein Syn
chron-Koinzidenzglied 6, wobei die ersten Eingänge de:
Synchron-Subtrahierers 5 und des Synchron-Koinzi denzgliedes 6 mit dem Ausgang des Videosignal-Diskri
minators 2 unmittelbar, die zweiten Eingänge de: Synchron-Subtrahierers 5 und des Synchron-Koinzi
denzgliedes 6 aber über ein Verzögerungsglied ; verbunden sind. Mit Hilfe des Verzögerungsgliedes ',
werden die Rechteckimpulse um die Zeit verzögert, di< für die Durchführung ihres Synchronvergleichs in de
laufenden und der verzögerten Zeile des vom Abtaste erzeugten Rasters notwendig ist. Als Verzögerungsglie(
wurde eine bekannte Ultraschall-Verzögerungsleitung verwendet. Als Verzögerungsglied können auch Elek
tronenstrahl-Langzeitspeicherröhren benutzt werden.
Als optimales Ausführungsbeispiel des Verzöge rungsgliedes 7 kann bei der Realisierung der Erfindung
für die Analyse von unbeweglichen oder Steh-Objektbil dem die Anwendung einer Ultraschall-Verzögerungs
leitung gelten, die es ermöglicht, die erwähntet Rechteckimpulse utn eine Zeilendauer der Objektbild
abtastung zu verzögern.
Für die Analyse von dynamischen oder Lauf-Objekt bildern ist die Anwendung einer Elektronenstrahl-Lang
zeitspeicherröhre als Verzögerungsglied 7 zweckmäßi ger.
Den Eingängen des Synchron-Subtrahierers 5 und de: Synchron-Koinzidenzgliedes 6 werden also vom Aus
gang des Diskriminators 2 gleichzeitig die erwähntet Rechteckimpulse der laufenden und der verzögertet
Rasterzeile zugeführt.
In dem Synchron-Subtrahierer 5 werden die genann ten Rechteckimpulse der laufenden und der verzögertet
Rasterzeile, die den Sehnenlängen des Objektbilde: proportional sind, nach ihren Längen subtrahiert, unc
vom Ausgang des Synchron-Subtrahierers 5 werdet dem Eingang eines Umfangsrechengliedes 8 zu
Umfangsberechnung und einem der Eingänge eine: Ventils 9 Rechteckimpulse zugeführt, deren Dauer det
sich bei der Subtraktion ergebenden Differenzen de Sehnenlängen des Objektbildes proportional ist.
Im Synchron-Koinzidenzglied 6 erfolgt ein Vergleicl nach der Anzahl der zusammenfallenden Flanken de
erwähnten Rechteckimpulse der laufenden und de verzögerten Zeile, wobei das die Information über de
Anzahl der zusammenfallenden Flanken tragend! Signal vom Ausgang des Synchron-Koinzidenzgliedes <
zum Eingang des Umfangsrechenglieds 8 gelangt.
Der zweite Eingang des Ventils 9 ist mit dem Ausgang eines Quantisierungsimpuls-Generators 10 verbunden
der eine kontinuierliche Impulsfolge mit vorgegebenen Tastverhältnis erzeugt.
Im Ventil 9 wird die Dauer der Rechteckimpulse, di< den Sehnenlängen des Objektbildes proortional sind, ii
einen Reihencode umgewandelt, der auf den Eingang des Umfangsrechengliedes 8 gegeben wird.
In dem Umfangsrechenglied 8, das zur Umfangsbe rechnung anhand der den Differenzen der Sehnenlän
gen des Objektbildes proportionalen quantisiertei Rechteckimpulsfolgen der laufenden und der verzöger
ten Zeile dient, wird bei Berücksichtigung de: Zerlegungsmaßstabs eine Größe bestimmt, die einei
Teil des Objektbildumfangs approximiert. Zur erhalte
nen Größe werden so viele Zeilenabstände hinzugezählt, wie oft die Flanken der erwähnten den
Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechteckimpulse in dem Synchron-Koinzidenzglied 6 zusammengefallen
sind. Auf diese Weise erhält man die Länge des ganzen Umfangs des zu messenden Objekts.
Die sich dabei ergebenden Signale werden vom Ausgang des Umfangsrechengüedes 8 dem Eingang
einer Registriereinheit It zugeführt, in der die Meßergebnisse registriert werden. Als Registriereinheit ,0
11 können ein Drucker, ein Locher oder Geräte zur magnetischen Informationsaufzeichnung benutzt werden.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält der Synchron-Subtrahierer 5 (Fig. 2) zwei UND-Glieder
12, 13 sowie zwei NICHT-Glieder 14, 15 und ein ODER-Glied 16, die so iusammengeschaliet sind, daß
die den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechteckimpulse vom Ausgang des Videosignal-Diskriminators
2 unmittelbar dem ersten Eingang des UND-Gliedes 12 und über das NICHT-Glied 15 dem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 13 zugeführt werden. Gleichzeitig gelangen die mit Hilfe des
Verzögerungsglieds 7 verzögerten Rechteckimpulse unmittelbar zum ersten Eingang des UND-Gliedes 13
und über das NICHT-Glied 14 zum zweiten Eingang des UND-Gliedes 12. Die Ausgänge der UND-Glieder 12,
13 sind mit den Eingängen des ODER-Gliedes 16 verbunden, an dessen Ausgang die der Differenz der
Sehnenlänge auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpulse der laufenden und der verzögerten Zeile
erscheinen, die auf das Umfangsrechenglied 8 unmittelbar und über das Ventil 9 gegeben werden.
In dem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung enthält das Synchron-Koinzidenzglied 6 (Fig. 3) UND-Glieder 17
und 18, von denen das erste über entsprechende Impulsformer 19, 20 und das zweite über ähnliche
Impulsformer 21, 22 sowie über NICHT-Glieder 23, 24 mit den Ausgängen des Videosignal-Diskriminators 2
bzw. des Verzögerungsgliedes 7 verbunden sind.
In den Impulsformern 19, 20, 21, 22 werden Impulse geformt, die mit den Flanken der den Sehnenlängen des
Objektbildes proportionalen Rechteckimpulse der laufenden bzw. der verzögerten Rasterzeile zusammenfallen.
4S
Die Ausgänge der UND-Glieder 17, 18 sind an die Eingänge des ODER-Gliedes 25 angeschlossen, an
dessen Ausgang bei der Übereinstimmung der Flanken der erwähnten den Sehnenlängen des Objektbildes
proportionalen Rechteckimpulse der laufenden und der verzögerten Zeile Koinzidenzimpulse erscheinen, die
dem Umfangsrechenglied 8 zugeführt werden.
Erfindungsgemäß enthält das Umfangsrechenglied 8 (F i g. 4) einen Addierer 26, dessen erster Eingang
unmittelbar mit dem Ausgang des Synchron-Koinzidenzgliedes 6 verbunden ist dessen zweiter Eingang am
Ausgang des Ventils 9 liegt und auf dessen übrige Eingänge Zusatzimpulse zu den quantisierten Rechteckimpulsfolgen gegeben werden. Für die Erzeugung dieser
Zusatzimpulse ist in dem Umfangsrechenglied 8 ein Codeumsetzer 27 vorgesehen, dessen Ausgänge mit den
Eingängen von Zählern 28, 29, 30 und 31 verbunden sind, deren Ausgänge am dritten, vierten, fünften bzw.
sechsten Eingang des Addierers 26 liegen. Jeder Zähler 28, 29,30 und 31 hat einen Umrechnungsfaktor Ku der
je nach der Bildzerlegungsnorm, dem Verhältnis von Frequenzen des Quantisierungsimpuls-Generators 10
(F i g. 1) und des Zeilenablenkgenerators und je nach der
Nummer des Ausgangs vom Codeumsetzer 27 (F i g. 4) bestimmt wird. Der erste Eingang des Codeumsetzers
27 ist mit dem Ausgang des Ventils 9 verbunden, und die Nullsetz-Eingänge sowie der Steuereingang sind an die
Ausgänge von Impulsflanken-Trennstufen 32, 33 zur Abtrennung von Flanken der Rechteckimpulse der
laufenden und der verzögerten Zeile angeschlossen, die den Differenzen der Sehnenlängen des Objektbildes
proportional sind, wobei der Eingang der ersten Trennstufe 32 unmittelbar, der Eingang der zweiten
Trennstufe 33 aber über ein NICHT-Glied 34 mit dem Ausgang des Synchron-Subtrahierers 5 verbunden sind.
Der Ausgang des Addierers 26 hat mit der Registriereinheit 11 Verbindung.
Als Impulsflanken-Trennstufen 32, 33 sind weitgehend
bekannte Differenzierglieder angewandt.
im anderen Ausführungsbeispie! der Anordnung zur
Abschätzung von Objektbild-Kenndaten werden Umfang, Flächeninhalt und Formfaktor des Objektbildes
gemessen. Zu diesem Zweck ist in die Anordnung zusätzlich ein Flächenrechenglied 35 (F i g. 5) eingeführt,
dessen Eingang über ein Ventil 36 mit dem Ausgang des Videosignal-Dikriminators 2 und mit dem Ausgang des
Quantisierungsimpuls-Generators 10 verbunden ist. Der Ausgang des Flächenrechengliedes 35 und der Ausgang
des Umiangsrechengliedes 8 sind an die Eingänge eines Formfaktorrechengliedes 37 zur Bestimmung des
Formfaktors / angeschlossen, in dem die quadrierte Umfangslänge P durch den Flächeninhalt 5 des
Objektbildes dividiert wird
Außerdem sind die Ausgänge des Umfangsrechengüedes 8 und des Flächenrechengliedes 35 ebenso wie der
Ausgang des Formfaktorrechengliedes 37 mit den Eingängen der Registriereinheit 11 verbunden.
Für eine operative und genauere Abschätzung des Objektbildes weist die Anordnung ein Mittel zur
räumlichen und zeitlichen Auswahl eines Objektbildes auf dem Hintergrund einer Objektmehrheit auf. Im
betreffenden Ausführungsbeispiel dient als solches Mittel ein Ausblendeglied 38 (F i g. 6) zur elektronischen
Ausblendung, dessen Zeilen- und Bildsynchronisalionseingänge mit entsprechenden Ausgängen des Fernsehbildgebers
1 verbunden sind und dessen Ausgang an einen Eingang eines Koinzidenzgliedes 39 angeschlossen
ist. Der zweite Eingang des Koinzidenzgliedes 39 ist an den Ausgang des Videosignal-Diskrimimators 2
geschaltet, und der Ausgang hat unmittelbar und über das Verzögerungsglied 7 mit den entsprechenden
Eingängen des Synchron-Subtrahierers 5 bzw. dem Synchron-Koinzidenzglied 6 Verbindung. Der Ausgang
des Koinzidenzgliedes 39 ist ebenfalls an einen Eingang des Ventils 36 angeschlossen.
Um die Ergebnisse der Bewertung der in einem Einzelbild der Fernsehabtastung enthaltenen Kenndaten eines Objektbildes herauslösen zu können, ist in das
beschriebene Ausführungsbeispiel der Anordnung eine weitgehend bekannte Einzelbildtrennungsschaltung 40
eingeführt, deren Eingang mit dem Ausgang des Fernsehbildgebers 1 und deren Ausgang mit einem
Eingang des Koinzidenzgiiedes 39 verbunden sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten ist
wie folgt:
Das Objektbild wird in an sich bekannter Weise mit Hilfe des Abtasters (im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung mittels des Fernsehbildgebers 1) in ein Videosignal umgewandelt. Im Femsehbildgeber 1
erfolgt in bekannter Art die Zerlegung des Objektbildes in Zeilen und Einzelbilder. Das hierbei erzeugte
Videosignal wird vom Ausgang des Fernsehbildgebers 1 einem der Eingänge des Videosignal-Diskriminators 2
zugeführt, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des Schwellenstellers 3 angeschlossen ist.
Im Videosignal-Diskriminator 2 wird das vom
Fernsehbildgeber 1 gelieferte Signal mit einem Gleichspannungspegel (Begrenzungspegel) verglichen, der mit
Hilfe des Schwellenstellers 3 vorgegeben wird. Im Ergebnis dieses Vergleichs werden am Ausgang des
Videosignal-Diskriminators 2 die den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechteckimpulse erzeugt
wenn der Pegel des vom Femsehbildgeber 1 abgegebenen Videosignals über der eingestellten Begrenzungsschwelle liegt.
Diese Diskriminierschwelle wird mit Hilfe des zu diesem Zweck vorgesehenen Schwellenstellers 3 eingestellt,
der als Präzisionspotentiometer ausgeführt ist.
Die Begrenzungsschwelle kann in bekannter Weise kontinuierlich oder diskret in bestimmten Grenzen
geändert werden.
Die erwähnten Rechteckimpulse werden den Eingängen des Synchron-Subtrahierers 5 und des Synchron-Koinzidenzgliedes
6 zugeführt. Auf die ersten Eingänge des Synchron-Subtrahierers 5 und des Synchron-Koinzidenzgliedes
6 werden unmittelbar vom Videosignal-Diskriminator 2 die den Sehnenlängen des Objektbildes
proportionalen Rechteckimpulse gegeben. Zu den zweiten Eingängen gelangen die Rechteckimpulse mit
einer Zeitverzögerung, die mit Hilfe des Verzögerungsgliedes 7 erreicht wird und betragen soll:
(D
.1°
.15
40
t\ = Verzögeningszeit eines Rechteckimpulses,
Ti = Dauer eir.es vollständigen Einzelbildes bei der
Abtastung,
ti = Zeilendauer,
m = 0,1,2,3...
ti = Zeilendauer,
m = 0,1,2,3...
Die so festgelegte Verzögerungszeit gewährleistet den Synchronvergleich der den Sehnenlängen des
Objektbildes proportionalen Rechteck;mpulse der laufenden und der verzögerten Rasterzeile. so
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Verzögerungsglied 7 eine Ultraschall-Verzögerungsleitung
angewandt, deren Verzögerungszeit gleich der Dauer einer Abtastzeile ist:
fi = t2,
S5
d. h., der Faktor m in Gleichung (1) ist Null.
Somit werden den entsprechenden Eingängen des Synchron-Subtrahierers 5 und des Synchron-Koinzidenzglieds
6 die Rechteckimpulse der laufenden und der fio verzögerten Rasterzeile synchron zugeführt.
Zu besserem Verständnis der Wirkungsweise des Synchron-Subtrahierers 5 (Fig. 2) soll nun Fig. 7
betrachtet werden, in der das abzutastende Objekt 41 dargestellt ist und folgende Bezugszeichen verwendet <>5
werden: 44,45 — Rechteckimpulse der laufenden Zeile 43, die der Sehnenlänge des Objektbildes 41 proportional
sind; 46 — Rechteckimpulse der verzögerten Zeile 42, die der Sehnenlänge auf dem Objektbild 41
proportional sind. Der Rechteckimpuls 44 der laufenden Zeile 43, der vom Ausgang des Videosignal-Diskriminators
2 geliefert wird, gelangt zum ersten Eingang des UND-Gliedes 12 unmittelbar, und dem ersten Eingang
des UND-Gliedes 13 wird der Rechteckimpuls 45 vom Ausgang des NICHT-Gliedes 15 zugeführt.
Die Rechteckimpulse 46,47 der verzögerten Zeile 42 werden auf die zweiten Eingänge der UND-Glieder 12
bzw. 13 gegeben.
An den Ausgängen der UND-Glieder 12 und 13 erscheinen die den Längendifferenzen der verglichenen
Sehnen des abgebildeten Objektes 41 entsprechenden Rechteckimpulse 48 bzw. 49.
Von den Ausgängen der UND-Glieder 12 und 13 gelangen die Differenz-Rechteckimpulse 48, 49 zu den
Eingängen des ODER-Gliedes 16, an dessen Ausgang eine vollständige Folge von Rechteckimpulsen 50 aller
laufenden und verzögerten Rasterzeilen gebildet wird, die den Längen der verglichenen Objektbildsehnen
proportional sind.
Zu besserem Verständnis der Wirkungsweise des Synchron-Koinzidenzgliedes 6 (Fig. 3) ist Fig.8 zu
betrachten, in der das abzutastende Objekt 41 gezeigt ist und folgende Bezugszeichen verwendet werden: 51, 52
— die laufende bzw. die verzögerte Rasterzeile; 53, 54
— Pxchteckimpulse, die den Sehnenlängen des Objektbildes
41 in der laufenden Zeile 52 proportional sind; 55, 56 — Rechteckimpulse, die den Sehnenlängen des
Objektbildes 41 in der verzögerten Zeile 51 proportional sind.
Die Rechteckimpulse 53 und 55, die den Sehnenlängen des abgebildeten Objekts 41 in der laufenden bzw.
der verzögerten Zeile 52 bzw. 51 proportional sind, werden den Eingängen der NICHT-Glieder 23 bzw. 24
zugeführt. Somit gelangen zu den Eingängen der Impulsformer 19, 20, 21, 22 die Rechteckimpulse 53, 54,
55, 56. An den Ausgängen der Impulsformer 19, 20, 21, 22 werden die mit den Flanken der Rechteckimpulse 53,
54, 55, 56 zusammenfallenden Impulse 57, 58, 59, 60 erzeugt, die in den UND-Gliedern 17, 18 verglichen
werden. Wenn die Flanken in der laufenden Rasterzeile 52 und in der verzögerten Rasterzeile 51 zusammenfallen,
erscheinen an den Ausgängen der UND-Glieder 17 oder 18 als Folge der Übereinstimmung von Flanken
der den Sehnenlängen des Objektbildes in der laufenden Zeile 52 und in der verzögerten Zeile 51 proportionalen
Rechteckimpulse 53, 54, 55, 56 Koinzidenzimpulse 61 oder 62, die zu den Eingängen des ODER-Gliedes 25
gelangen. Am Ausgang des ODER-Gliedes 25 erscheinen Koinzidenzimpulse 63, die die Flankenkoinzidenz
der den Sehnenlängen des Objektbildes aller laufenden und verzögerten Rasterzeilen proportionalen Rechteckimpulse
kennzeichnen.
Vom Ausgang des Synchron-Koinzidenzgliedes 6 gelangen die Signale unmittelbar und von dem
Synchron-Subtrahierer 5 ebenso unmittelbar und über das Ventil 9 zu entsprechenden Eingängen des
Umfangsrechengliedes 8.
Das Umfangsrechenglied 8, das zur Umfangsberechnung aufgrund der in dem Synchron-Subtrahierer 5 und
in dem Synchron-Koinzidenzglied 6 erzeugten Information dient, bestimmt die Länge der gebrochenen Linie,
die den ganzen Umfang des Objektbildes approximiert.
Die Wirkungsweise des Umfangsrechengliedes 8 (F i g. 4) wird anhand von F i g. 9 veranschaulicht, in der
mit 41 das abzutastende Objekt und mit lateinischen Buchstaben einige charakteristische geometrische
Punkte bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 9 wird der Objektbildumfang durch Messung von zwei Komponenten approximiert:
(1) Summe von Hypotenusen ACAD,..., FGusw.der
rechtwinkligen Dreiecke ABC, ADE,..., FGfI usw., bei denen eine Kathete gleich dem Zeilenabstand ist und die
zweite der Differenz der zu vergleichenden Sehnen, d. h. der Horizontalprojektion der geneigten Komponenten
des Objektbildumfangs, entspricht.
(2) Anzahl der zusammenfallenden Sehnenanfänge· und -enden im Objektbild in einer beliebigen laufenden
und verzögerten Rasterzeile, multipliziert mit dem Zeilenabstand.
Zur leichteren technischen Realisierung der Anordnung werden für die Bildung der ersten Komponente
des Objektbildumfangs die Katheten AB, DE, .... HG usw. addiert, die gleich der Längendifferenz der zu
vergleichenden Sehnen sind. Zur erhaltenen Summe wird dabei die Summe von Abschnitten a, addiert, die
gleich der Längendifferenz der Hypotenusen AC, AD, ..., FG usw. und der ihnen entsprechenden Katheten
sind.
Gemäß dem beschriebenen Prinzip der Messung des Objektbildumfanges werden auf den ersten Eingang des
Addierers 26(F i g. 4) vom Ausgang des Synchron-Koinzidenzglieds 6 Koinzidenzimpulse 63 (F i g. 8) gegeben,
die die Koinzidenz von Flanken der den Sehnenlängen des Objeklbildes proportionalen Rechteckimpulse 53,
55 usw. in laufenden und verzögerten Zeilen anzeigen. Die Summe dieser Impulse ergibt die Länge der zu den
Rasterzeilen senkrechten Abschnitte des Objektbildumfangs, z. B. der Abschnitte LM(F i g. 9), PQ, QR, /?Susw.
Dem zweiten Eingang des Addierers 26 (F i g. 4) werden die quantisiertcn Rechteckimpulse zugeführt, die der
Längendifferenz der Objektbildsehnen in den laufenden und verzögerten Zeilen proportional sind und den
Katheten .4S(F i g. 9), DE..... HG usw. entsprechen. Die
Längensumme dieser Impulse ergibt die Länge der Horizontalprojektion von geneigten Abschnitten des
Objektbildumfangs.
Für die Bestimmung der vollständigen Umfangslänge des Objektbildes ist die Größe a, zu berücksichtigen, die
die Länge z. B. der Kathete ABbis zur Hypotenusenlänge
AC ergänzt. Die Bestimmung der Größe des Komplements a, erfolgt mit Hilfe des Codeumsetzers 27
(F i g. 4) und der Zähler 28,29,30,31.
Die Rechteckimpulse 50 (Fig. 7) der laufenden und der verzögerten Zeile, welche die Längendifferenz der
Objektbildsehnen darstellen, gelangen nach der Quantisierung durch das Ventil 9 (Fig. 1) und den Quantisierungsimpuls-Generator
10 zum Eingang des Codeumsetzers 27 (Fig.4), der einen bekannten Zähler und
einen ebenso bekannten Decodierer enthält, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Die Betriebsart des
Codeumsetzers 27 wird durch die Rechteckimpulse 50 (F i g. 7) der laufenden und der verzögerten Rasterzeile
vorgegeben, die den Längendifferenzen der Objektbildsehnen proportional sind und die auf den Nullsetzeingang
des Codeumsetzers 27 und über das NICHT-Glied 34 und die damit in Reihe liegende Impulsflanken-Trennstufe
33 auf den Steuereingang des Codeumsetzers 27 gegeben werden. Eine derartige Zusammenschaltung
von Elementen ermöglicht das Ablesen des umgewandelten Reihencodes am Ausgang des Codeumsetzers
27 durch die Flanke des erwähnten Differenz-Rechteckimpulses 50. Durch die Flanke des nächstfolgenden
Differenz-Rechteckimpulses 50 erfolgt das Nullsetzen des Codeumsetzers 27, d. h. seine Vorbereilung
zur Längenmessung des nächsten Differenzimpulses 50. Im Codeumsetzer 27 werden also die
quantisierten Differenz-Rechteckimpulse 50 nach ihrer Dauer verteilt, und an jedem Eingang des Codeumset-
> zers 27 erscheint die Information von der Anzahl der
quaniisierten Impulse mit einer bestimmten Dauer.
An jeden Ausgang des Codeumsetzers 27 ist einer der Zähler 28,29,30,31 angeschlossen, der die Aufgabe tiat,
ein Komplement a, zum Reihencode mit den quantisicr-
Ki ten Rechteckimpulsen der laufenden und der verzögerten
Rasterzeile zu bilden, die den Differenzen der Sehnenlängen auf dem Objektbild proportional sind.
Die Zähler 28, 29, 30, 31 stellen weitgehend bekannte Impulsfrequenzteiler dar, deren Teilungsverhältnis £, je
is nach der Bildzerlegungsnorm, dem Verhältnis von
Frequenzen des Quantisierungsimpuis-Generators 10 und des Zeilenablenkgenerators sowie je nach der
Nummer des Ausgangs vom Codeumsetzer 27 wie folgt bestimmt wird:
1 +
Hierbei bedeutet:
T2
T1
T1
«.y
(2)
n, = Dauer des Rechteckimpulses 50, die durch die Anzahl der zu seiner Quantisierung benötigten
Impulse ausgedrückt wird;
T: = Dauer des aktiven Rasterzeilenteils in Mikrose-
T: = Dauer des aktiven Rasterzeilenteils in Mikrose-
kunden;
77 = Folgeperiode der vom Generator 10 erzeugten
77 = Folgeperiode der vom Generator 10 erzeugten
Quantisierungsimpulse in MikroSekunden;
/ = Anzahl von aktiven Zeilen im Raster;
h, b = Höhe und Breite des Abtastrasters.
/ = Anzahl von aktiven Zeilen im Raster;
h, b = Höhe und Breite des Abtastrasters.
Für das nachstehende Beispiel zur Bestimmung des Teilungsverhältnisses betrachtet man das Dreieck ABC
(Fig. 9). Der erwähnte Differenz-Rechteckimpuls entspricht dem Abschnitt AB, der die Differenz zwischen
den Sehnenanfängen auf dem Objektbild in der laufenden und der verzögerten Rasterzeile darstellt und
dessen Länge der Zahl n, von Impulsen des Generators 10(F i g. 1) proportional ist, die den Differenz-Rechteckimpuls
quantisieren. Der Abschnitt BC(F i g. 9) stellt den
4> Zeilenabstand dar, und seine Länge wird als Maßeinheit
genommen. Um einen gleichen vertikalen und horizontalen Meßmaßstab zu erhalten, wird ein Faktor A\ für die
Übereinstimmung von Frequenzen der Zeilenablenkung und des Quantisierungsimpuls-Generators mit Berücksichtigung
des Zerlegungsmaßstabs eingeführt:
Daraus folgt bei Berücksichtigung des Zerlegungsmaßstabs
.„ h T2
Wenn nun der Abschnitt AC des Objektbildumfangs
in bekannter Weise als AC=]/ BC? + AB2 bestimmt wird,
erhält man
"- Mi ■ ¥■"■)'■
Da den zweiten Eingang des Addierers 26 (F i g. 4) die Zahl n, zugeführt wurde, die mit einer bestimmten
Genauigkeit die Länge der Horizontalprojektion des Abschnitts AC(Vig. 9) angibt, ist nun die Größe a, zu
bestimmen, die ein Komplement der Horizontalprojektion, also des Abschnitts AB, bis zur ganzen Länge des
Abschnitts /ICdarstellt.
a, = AC - AB,
Die Größe a, ist immer kleiner als Eins, was bedeutet,
daß für jede Zahl /V, von Differenz-Rechteckimpulsen
mit der Dauer n, dem Addierer 26 (F i g. 4) eine Zahl N1
von Impulsen zusätzlich zugeführt werden muß, die eine Integraigröße des Komplements a, darstellen und von
den Ausgängen der Zähler 28, 29, 30, 31 abgenommen werden können.
Die sich aus der Gleichung (2) ergebenden /c,- Werte
werden mit praktisch genügender Genauigkeit bis auf die nächste ganzzahlige Größe abgerundet.
Von den Ausgängen der Zähler 28, 29,30,31 werden
die Impulse auf die anderen Eingänge des Addierers 26 gegeben, in dem sie zur vorher erhaltenen Länge der
gebrochenen Linie addiert werden, die einen Teil des Objektbildumfangs approximiert.
Die Wirkungsweise der in Fig.5 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung zur Abschätzung von
Objektbild-Kenndaten ist der Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 1 ähnlich.
Der Unterschied besteht nur in der Benutzung des Formfaktorrechengliedes 37, das eine an sich bekannte
Recheneinrichtung darstellt und Berechnungen nach der Formel
s - s
(6)
ausführt, mit
f = Formfaktor des Objektbildes,
P = Umfang, und
S = Flächeninhalt.
P = Umfang, und
S = Flächeninhalt.
Der erste Eingang des Formfaktorrechengliedes 37 ist an den Ausgang des Umfangsrechengliedes 8
angeschlossen, in dem die Umfangslänge P des Objektbildes bestimmt wird. Der zweite Eingang des
Formfaktorrechengliedes 37 ist mit dem Ausgang des Flächenrechengliedes 35 verbunden, in dem der
Flächeninhalt 5 des Objektbildes als Summendauer der den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen
Rechteckimpulse bestimmt wird, die mit Hilfe des Ventils 36 durch die Impulse des Generators 10
quantisiert sind. Das Flächenrechenglied 35 stellt einen bekannten Binär- oder Dezimalzähler einem Eingang
zur sukzessiven In.pulszählung dar. Das Ventil 36 ist als UND-Glied aufgebaut.
Von den Ausgängen des Umfangsrechengliedes 8 des Flächenrechengliedes 35 und des Formfaktorrechengliedes
37 gelangen die Signale auf die Eingänge der Registriereinheit 11.
Im nächsten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 6 besitzt die Anordnung zur Abschätzung von
Objektbild-Kenndaten erfindungsgemäR dar Ausblendeglied
38, das eine räumliche und zeitliche Auswahl eines Objektbildes auf dem Hintergrund einer Objektmehrheit
vornimmt. Ein derartiges Ausblendeglied ist in der Fernseh- und Impulstechnik wohl bekannt und kann
auf der Basis von an sich bekannten Zählern, Registern, Verknüpfungsgliedern und Decodierern aufgebaut werden,
in der Fernsehtechnik ist dieses Ausblendeglied als Gerät zur »Fensterw-Einblcndung oder Trickmischgerät
bekannt. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt das Ausblendeglied 38 eine in bezug auf die
Zeilen- und Bildsynchronimpulse fixierte Folge von Rechteckimpulsen, deren Dauer und zeitliche Lage aber
geändert werden können. Diese zur elektronischen Ausblendung dienenden Rechteckimpulse werden als
Freigabeimpulse dem Koinzidenzglied 39 zugeführt und bewirken deswegen eine zeitliche Begrenzung des
Durchgangs der den Sehnenlängen auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpulse 44 (F i g. 7), 53 (F i g. 8)
usw. zum Synchron-Subirahierer 5 (Fig.67), zum Synchron-Koinzidenzglied 6 sowie zum Verzögerungsglied
7. Die allgemein bekannte Zeilen- und Bildablenkung verwandelt die zeitliche Auswahl der den
Sehnenlängen auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpulse 44, 53 usw. in die räumliche Auswahl
von Elementen c* ;s Objektbildes.
Erfindungsgemäß kann die Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten mit einem Mittel
ausgestattet werden, das die Möglichkeit gibt, die in einem Femseh-Vollbild enthaltenen Ergebnisse der
Abschätzung von Objektbild-Kenndaten herauszusondern.
In das betreffende Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck die weitgehend bekannte Einzelbildtrennungsschaltung
40 (Fig.6) eingeführt, die auf der Basis von
bekannten Impulszählern, Verknüpfungsgliedern, Decodierern usw. aufgebaut werden kann. Die Einzelbildtrennungsschaltung
40 erzeugt Rechteckimpulse, die mit den dem Eingang der Einzelbildtrennungsschaltung 40
zugeführten Bildsynchronimpulsen synchronisiert sind und deren Dauer der eines abgetasteten Einzelbildes
entspricht. Diese von der Einzelbildtrennungsschaltung 40 gelieferten Rechteckimpulse gelangen als Freigabeimpulse
zu einem Eingang des Koinzidenzgliedes 39 und ermöglichen den Durchgang der den Sehnenlängen
auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpulse 44, 53 usw. durch dieses Glied 39 nur während der
Abtastung eines bestimmten Einzelbildes.
Im übrigen unterscheidet sich die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels der Anordnung nicht von
der 40 gelieferten beschriebenen Ausführungsbeispiels nach F i g. 1.
Die beschriebene Anordnung zur Abschätzung von Objektbild-Kenndaten kann als selbständiges Meßgeräi
in den Fällen Verwendung finden, in denen eine operative Bestimmung des Flächeninhalts, des Umfangs
und des Formfaktors von Objekten erforderlich ist. Sie kann aber auch als Bestandteil komplizierter Gerätekomplexe
zur automatischen Messung von Objektbild-Kenndaten oder zur Gestalts- und Situationserkennung
benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung dient insbesondere als unentbehrlicher Bestandteil eines Gerätekomplexes
zum automatischen Sortieren von zytologischer Präparaten in normale und onkologischer Erkrankun
gen im Frühstadium verdächtige Präparate.
Hierzu Ci Blau Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Abschätzung bzw. Bewertung von Objektbild-Kenndaten, die einen Abtaster zur
Zerlegung des Objektbildes in Zeilen und Einzelbilder enthält und in der nach der Abtastung den
Sehnenlängen auf dem Objektbild proportionale Rechteckimpulse mittels eines Videosignal-Diskriminators
erzeugt werden, die gleichzeitig mit ι ο Quantisierungsimpulsen eines Quantisierungsimpuls-Generators
zu einem Parametermesser zur Messung von geometrischen Parametern des Objektbildes
gelangen, die den Objektbild-Kenndaten entsprechen, dadurch gekennzeichnet, ι >
daß der Parametermesser (4) aufweist:
ein an den Ausgang des Videosignal- Diskriminators (2) angeschlossenes Verzögerungsglied (7), in dem
die vom Ausgang des Videosignal-Diskrimina tors (2) gelieferten Rechteckimpulse um die zum Synchronvergleich
der Rechteckimpulse der laufenden und der verzögerten Rasterzeile des Abtastmiltels
erforderliche Zeit verzögert werden;
ein Synchron-Koinzidenzglied (6), dessen Eingänge unmittelbar und über das Verzögerungsglied (7) mit dem Ausgang des Videosignal-Diskriminators (2) verbunden sind und das einen Vergleich nach der Anzahl der zusammenfallenden Rechteckimpulsflanken der laufenden und der verzögerten Zeile durchführt; i<>
ein Synchron-Koinzidenzglied (6), dessen Eingänge unmittelbar und über das Verzögerungsglied (7) mit dem Ausgang des Videosignal-Diskriminators (2) verbunden sind und das einen Vergleich nach der Anzahl der zusammenfallenden Rechteckimpulsflanken der laufenden und der verzögerten Zeile durchführt; i<>
einen Synchron-Subtrahicrer (5), dessen Eingänge
unmittelbar und über das Verzögerungsglied (7) mit dem Ausgang des Videosignal-Diskriminators (2)
verbunden sind und der eine Subtraktion nach der Dauer der Rechteckimpulse der laufenden und der i>
verzögerten Zeile vornimmt, die den Sehnenlängen auf dem Objektbild proportional sind;
ein Ventil (9), das an den Ausgang des Synchron-Subtrahierers (5) sowie an den Ausgang des Quantisierungsimpuls-Generators (10) so ange- 4" schlossen ist, daß die Rechteckimpulse, deren Längen den sich bei der Subtraktion ergebenden Differenzen der Sehnenlängen auf dem Objeklbild in der laufenden und verzögerten Zeile proportional sind, durch Quantisierungsimpulse getastet werden, ^s die vom Ausgang des Quantisierungsimpuls-Generators (10) zum zweiten Eingang des Ventils (9) gelangen; und schließlich
ein Ventil (9), das an den Ausgang des Synchron-Subtrahierers (5) sowie an den Ausgang des Quantisierungsimpuls-Generators (10) so ange- 4" schlossen ist, daß die Rechteckimpulse, deren Längen den sich bei der Subtraktion ergebenden Differenzen der Sehnenlängen auf dem Objeklbild in der laufenden und verzögerten Zeile proportional sind, durch Quantisierungsimpulse getastet werden, ^s die vom Ausgang des Quantisierungsimpuls-Generators (10) zum zweiten Eingang des Ventils (9) gelangen; und schließlich
ein Umfangsrechenglied (8) zur Berechnung des
Umfangs des Objektbildes, dessen Eingänge an die so Ausgänge des Ventils (9), des Synehron-Subtrahierers
(5) und des Synchron-Koinzidenzgliedes (6) so angeschlossen sind, daß im Umfangsrechenglied (8)
anhand der den Differenzen der Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen quantisierten Recht- ss
eckimpulsfolgen der laufenden und der verzögerten Zeile ein Umfangsteil des Objektbildes approximiert
wird und zur erhaltenen Größe so viele Zeilenabstände hinzugezählt werden, wie oft die Flanken der
den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen <>o Rechteckimpulse in dem Synchron-Koinzidenzglied
(6) zusammengefallen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsglied (7) eine
Ultraschall-Verzögerungsleitung für die Verzöge- (>s
rung um eine Zeilendauer der Objektbildabtastung ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Synchron-Subtrahierer (5) aufweist:
zwei NICHT-Glieder (14, 15) und zwei UND-Glie
der (12, 13) die mit dem Videosignal-Diskriminator (2) unmittelbar und über das Verzögerungsglied (7)
so verbunden sind, daß die den Sehnenlängen auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpu'.se
unmittelbar zum ersten Eingang des ersten UND-Gliedes (12) und über das zweite NICHT-Glied (15)
zum ersten Eingang des zweiten UND-Gliedes (13) gelangen und unmittelbar dem zweiten Eingang des
zweiten UND-Gliedes (13) sowie über das erste NICHT-Glied (14) dem zweiten Eingang des ersten
UND-Gliedes (12) zugeführt werden, und außerdem ODER-Glied (16), dessen Eingänge mit den Ausgängen
der UND-Glieder(12,13) verbunden sind und an dessen Ausgang die den Differenzen der Sehnenlängen
auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpuise der laufenden und der verzögerten Zeile
erzeugt werden, die unmittelbar und über das Ventil (9) dem Umfangsrechenglied (8) zugeführt werden.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchron-Koinzidenzglied
(6) aufweist:
zwei UND-Glieder (17, 18) mit je zwei Impulsformern (19, 20 und 21, 22) für Impulse, die mit den
Flanken der den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechteckimpulse zusammenfallen,
wobei die Ausgänge der Impulsformer (19, 20 und 21, 22) an entsprechende Eingänge der UND-Glieder
(17, 18) angeschlossen sind und die Eingänge der Impulsformer (19, 20) des ersten UND-Gliedes (17)
unmittelbar, die Eingänge der Impulsformer (21, 22) des zweiten UND-Gliedes (18) aber über NICHT-Glieder
(23, 24) mit den Ausgängen des Videosignal-Diskriminators (2) und des Verzögerungsgliedes (7)
verbunden sind, und außerdem
ein ODER-Glied (25), dessen Eingänge an die Ausgänge der UND-Glieder (17, 18) angeschlossen sind und an dessen Ausgang Koinzidenzimpulse beim Zusammenfallen der Flanken der den Sehnenlängen des Objektbildes in der laufenden und der verzögerten Zeile proportionalen Rechteckimpulse erzeugt werden, wobei die Koinzidenzimpulse des Umfangsrechengliedes (8) zugeführt werden.
ein ODER-Glied (25), dessen Eingänge an die Ausgänge der UND-Glieder (17, 18) angeschlossen sind und an dessen Ausgang Koinzidenzimpulse beim Zusammenfallen der Flanken der den Sehnenlängen des Objektbildes in der laufenden und der verzögerten Zeile proportionalen Rechteckimpulse erzeugt werden, wobei die Koinzidenzimpulse des Umfangsrechengliedes (8) zugeführt werden.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangsrechenglied
(8) aufweist:
einen Addierer (26), auf dessen ersten Eingang die Koinzidenzimpulse vom Ausgang des Synchron-Koinzidenzgliedcs
(6) gegeben werden und dessen zweiten Eingang von dem Synchron-Subtrahierer (5) über das Ventil (9) die Folgen von rechteckigen
Quantisierungsimpulsen der laufenden und der verzögerten Zeile zugeführt werden, die den
Differenzen der Sehnenlänge auf dem Objektbild proportional sind;
einen Codeumsetzer (27), dessen erster Eingang an den Ausgang des Ventils (9) angeschlossen ist, über
das die im Reihencode dargestellten Quantisicrungs Rechteckimpulsfolgen zugeführt werden;
zwei Trennstufen (32, 33) zum Abtrennen von Flanken der dsn Differenzen der Sehnenlängen auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpulse der laufenden und der verzögerten Zeile,
wobei eine Trennstufc an den Nullsetzeingang des Codeumsetzers (27) und die andere Trennstufe an den Steuereingang des Codeumsetzers (27) ange-
zwei Trennstufen (32, 33) zum Abtrennen von Flanken der dsn Differenzen der Sehnenlängen auf dem Objektbild proportionalen Rechteckimpulse der laufenden und der verzögerten Zeile,
wobei eine Trennstufc an den Nullsetzeingang des Codeumsetzers (27) und die andere Trennstufe an den Steuereingang des Codeumsetzers (27) ange-
schlossen sind und der Eingang der ersten
Trennstufe (32) unmittelbar, der Eingang der zweiten Trennstufe (33) aber über ein NICHT-Glied
(34) mit dem Ausgang des Synchron-Subtrahierers (5) verbunden sind, sowie
Zähler (28, 29, 30, 31), deren Umrechnungsfaktoren je nach der Bildzerlegungsnorm, dem Verhältnis der
Frequenzen des Quantisierungsimpuls-Generaotrs (10) und des Zeilenablenkgenerators und je nach der
Nummer des Ausgangs vom Codeumsetzer (27) bestimmt werden, wobei die Eingänge der Zähler
(28, 29, 30, 31) an die Ausgänge des Codeumsetzers (27) und die Ausgänge an andere Eingänge des
Addierers (26) angeschlossen sind, auf die man Zusatzimpulse zu den Quantisierungs-Rechteckimpulsfolgen
gibt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Ventil (36),
dessen erster Eingang an den Ausgang des Videosignal-Diskriminators (2) und dessen zweiter
Eingang an den Ausgang des Quantisierungsimpuls-Genera tors (10) angeschlossen sind;
ein Flächenrechenglied (35), dessen Eingang mit dem Ausgang des zusätzlichen Ventils (36) verbunden ist und in dem die Summendauer der den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechfeckimpulse bestimmt wird welche den Flächeninhalt des Objektbildes darstellt; sowie
ein Flächenrechenglied (35), dessen Eingang mit dem Ausgang des zusätzlichen Ventils (36) verbunden ist und in dem die Summendauer der den Sehnenlängen des Objektbildes proportionalen Rechfeckimpulse bestimmt wird welche den Flächeninhalt des Objektbildes darstellt; sowie
ein Formfaktorrechenglied (37) /ur Bestim. mng des
Formfaklors, dessen Eingänge an den Ausgang des Umfangsrechengliedes (8) und an das Flächenrechenglied
(35) so geschaltet sind, daß in dem Formfaktorrechenglied (37) die quadrierte IJmfangslänge
durch die Summendauer von Rechteekimpulsfolgen dividiert wird, die den Flächeninhalt
des Objeklbildcs darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2437129A DE2437129C3 (de) | 1974-08-01 | 1974-08-01 | Anordnung zur Abschätzung von Objekt-Kenndaten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2437129A DE2437129C3 (de) | 1974-08-01 | 1974-08-01 | Anordnung zur Abschätzung von Objekt-Kenndaten |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437129A1 DE2437129A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2437129B2 DE2437129B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2437129C3 true DE2437129C3 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5922191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2437129A Expired DE2437129C3 (de) | 1974-08-01 | 1974-08-01 | Anordnung zur Abschätzung von Objekt-Kenndaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2437129C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4513314A (en) * | 1982-09-24 | 1985-04-23 | Hazeltine Corporation | Ink usage estimator |
-
1974
- 1974-08-01 DE DE2437129A patent/DE2437129C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2437129A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2437129B2 (de) | 1977-07-14 |
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