DE2436577B2 - Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Terrnebeln - Google Patents

Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Terrnebeln

Info

Publication number
DE2436577B2
DE2436577B2 DE19742436577 DE2436577A DE2436577B2 DE 2436577 B2 DE2436577 B2 DE 2436577B2 DE 19742436577 DE19742436577 DE 19742436577 DE 2436577 A DE2436577 A DE 2436577A DE 2436577 B2 DE2436577 B2 DE 2436577B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
tar
venturi
condensate
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742436577
Other languages
English (en)
Other versions
DE2436577A1 (de
DE2436577C3 (de
Inventor
Kurt Dr.-Ing. Baum
Peter Then
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum filed Critical Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum
Priority to DE19742436577 priority Critical patent/DE2436577C3/de
Publication of DE2436577A1 publication Critical patent/DE2436577A1/de
Publication of DE2436577B2 publication Critical patent/DE2436577B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2436577C3 publication Critical patent/DE2436577C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/04Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • C10K1/10Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
    • C10K1/12Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors
    • C10K1/121Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids alkaline-reacting including the revival of the used wash liquors containing NH3 only (possibly in combination with NH4 salts)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Teernebeln und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Verbesserung des Verfahrens nach Patent 21 28 152.7.
In dem Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Teernebeln in einem Venturi-Wäscher, in dessen Hals der Gasstrom aus Düsen mit Ammoniak-Wasser quer besprüht wird, und einem diesem Wäscher nachgeschalteten Abscheider, wobei der Gasstrom in dem unmittelbar an die Kühler anschließenden Venturiwäscher mit wäßrigem Kühlerkondensat mit einem NH3-Gehalt von 4,2 g/l und einer Temperatur von 35" C unter einem Druck von 0,8 kg/cm2 gesprüht wird, wobei der Strahlendurchmesser am Düsenrand 4,6 mm aufweist und diese Strahlen im Venturihals ein Raster mit einem mittleren Strahlenbestand von 12,5 mm bilden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
ίο insbesondere die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu verbessern und eine Vorrichtung zu schaffen, die aufgrund ihres besonderen Aufbaus nicht nur eine größere Anzahl von Verfahrensschritten durchführt, sondern auch die Durchführung des Verfahrens vereinfacht
Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verbesserung des Verfahrens nach dem Hauptpatent gekennzeichnet durch in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte, hintereinander geschaltete Gasreiniger in Form einer Vorbedüsung, eines Venturi-Wäschers, dessen Eintrittsöffnung mit einer Abschirmung gegen die Düsen versehen ist, und eines am Austrittsende des Venturi-Wäschers angeordneten Wirbelschaufel-Separators, dem, nach Umlenkung des Gasstroms oberhalb seines Austritts und den Venturi-Wäscher umgebend, ein Tropfenabscheider nachgeordnet sein kann, wobei das Rohgas dem Gehäuse an der Oberseite zugeführt und etwa in mittlerer Höhe abgeleitet wird.
Der weitgehend geschlossene Kreislauf für die Waschflüssigkeit besteht aus einem dem Gasreiniger nachgeschalteten Kondensat-Teer-Absetzbehälter, einer Flüssigkeitspumpe und aus Rohrkühlern, die ihrerseits mit ihrem Kühlkreislauf an ein Kälteaggregat angeschlossen sind. Vorteilhaft ist der weitgehend geschlossene Kreislauf für die Waschflüssigkeit durch Vorlagen-Rücklauf ergänzt, der aus einer Ableitung aus dem Sumpf des Kondensat-Teer-Absetzbehälters mit Pumpe, den eigentlichen Teerscheidern sowie umgekehrt einer Rücklaufleitung von den Teerscheidern zu dem Kondensat-Teer-Absetzbehälter besteht.
Durch die Zusammenfassung von Verfahrensschritten und insbesondere auch von einer Anzahl von Einzelvorrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse sowie die sinnvolle Anordnung und Hintereinanderschaltung dieser Vorrichtungsteile mit entsprechender Strömungsführung im Verfahren wird eine wesentlich verbesserte Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit des Verfahrens und der Vorrichtung erreicht, die noch weiterhin verbessert wird durch den weitgehend geschlossenen Kreislauf für die Waschflüssigkeit. Dieser Kreislauf für die Waschflüssigkeit ist lediglich dadurch nicht vollständig geschlossen, weil durch die Abkühlung ein ständiger Kondensatüberschuß abgeführt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung ist als Prinzipskizze eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
In dem Hauptpatent 21 28 152 ist die Abscheidung von Teernebeln aus dem gekühlten Kokerei-Rohgas mittels NH3-Wasser aus dem Vorlagen-Kreislauf in einem besonders hierfür ausgebildeten Venturi-Wäscher beschrieben.
Da das als Waschflüssigkeit eingesetzte NH3-Wasser im Vorlagenkreislauf mit einer Temperatur von 75° ... 82° C zirkuliert, ist eine vorherige Kühlung vor dem Einsatz im Venturi-Wäscher auf annähernd Gastemperatur wünschenswert, um eine Aufheizung des bereits
gekühlten Rohgases zu vermeiden.
Der Wärmeübergang in Venturi-Wäschern, insbesondere solchen mit Quereindüsung der Flüssigkeit ist wegen der dabei gebildeten großen Oberflächen und der innigen Verwirbelung außerordentlich günstig. Diese Erscheinung wird in vielen Anwondungsfällen zur Kühlung von Gasströmen bei gleichzeitiger Reinigung von Schadstoffen angewendet. Vorzugsweise werden dabei sehr heiße Gase mit Wasser in Berührung gebracht, wobei die Kühlung durch Sättigung (Verdampfungskühlung) erfolgt
Es ist auch bekannt Hochofengichtgas in Venturi-Wäschern unter den Taupunkt zu kahlen. Vorzugsweise erfolgt diese Kühlung in der Feinstreinigungsstufe, wobei die zur Feinstreinigung erforderliche Waschwas- !5 sermenge um den zur Abführung .der gewünschten Wärmemengen erforderlichen Betrag erhöht wird.
Üblicherweise wird Kokerei-Rohgas zunächst in der Vorlage durch Bedüsung mit Wasser durcii Verdampfungskühlung zur Sättigung gebracht Diese Sättigungstemperatur liegt je nach Einsatzkohle und Betriebsweise der Batterie zwischen 75°C und 85°C Die weitere Kühlung und Kondensation zur Ausbringung von NH3, Teer, Naphtalin usw. erfolgt in besonderen Kühlern, die sowohl als direkte Kühler mit Wassereinspritzung oder auch als indirekte Quer- oder Längsrohrkühler ausgeführt sind.
Die anfallenden Teerkondensatmengen werden dem Vorlagenkühlwasser — sogenanntes N H3-Wasser — zur weiteren Teerscheidung zugegeben. Das so gekühlte Kokerei-Rohgas wird von Restteernebeln in besonderen Teernebelabscheidern gereinigt, beispielsweise nach dem Verfahren, das in dem Hauptpatent beschrieben ist.
Nach der Erfindung erfolgt die Kühlung und die Teernebelabscheidung in einem einzigen zusammenhängenden Verfahrensgang. Der Vorteil liegt dabei in dem einfachen Aufbau der für die verschiedenen Verfahrensschritte in diesem Verfahrensgang benötigten Vorrichtung sowie bei dem in sehr günstiger und konzentrierter Form erfolgenden Wärmeübergang und -transport.
Mit Bezug auf die in der Zeichnung in schematischer Form dargestellte Anlagenskizze wird die Erfindung erläutert:
Die Zuführung des Rohgases erfolgt durch die Gasleitung G von oben her in ein Gehäuse 1. Dieses Gehäuse 1 ist als gemeinsames Gehäuse für eine Anzahl von Vorrichtungen und Verfahrensschritteii ausgebildet. Das Gas verläßt dieses Gehäuse 1 etwa auf halber Höhe wieder durch eine Saugleitung 11. Unmittelbar nach dem Eintritt ist im oberen Teil des Gehäuses 1 eine Vorbedüsung 2 angeordnet. In dieser Vorbedüsung 2 werden vom Rohgas mitgeführte Kondensattröpfchen und gröbere Staubpartikel, z. B. Kohle- und Koksteilchen niedergeschlagen und abgeschieden. Diese Vorbedüsung 2 bewirkt auch eine Vor-Abkühlung des Rohgases.
Daran anschließend ist koaxial in dem Gehäuse 1 ein Venturi-Wäscher 3 angeordnet, der über seinem Einlauf mit einer Abdeckung 3a versehen ist Durch diese Abdeckung wird das von der Vorbedüsung 2 einströmende Gas umgelenkt und verhindert, daß die von der Vorbedüsung kommenden Flüssigkeitströpfchen und Abscheidungen in einem zu großen Anteil in den Venturi-Wäscher gelangen. Durch einen schräggestellten Trennboden la, der oberhalb der Kehle des Venturi-Wäschers diesen umgibt, ist das Gehäuse 1 in eine obere Kammer abgeteilt, in der die Vorbedüsung 2 und der Einlauf des Venturi-Wäschers 3 liegen. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Zuführung des Rohgases durch die Gasleitung G auch derart erfolgen, daß die Gasleitung G seitlich in diese obere Kammer des Gehäuses 1 einmündet Dadurch wird das Gas in dieser Kammer im Wirbel geführt und eine verbesserte Vorabscheidung im Sinne einer Zentrifugalabscheidung erreicht Die abgeschiedenen Teilchen und Tropfen aus dieser Kammer werden an der tiefsten Stelle des schräggestellten Zwischenbodens la von einer Ablaufleitung 6 abgeführt
Wenn das Rohgas seitlich in die obere Kammer des Gehäuses 1 im Wirbel eingeführt wird kann es zweckmäßig sein, daß im Einlaufteil des Venturi-Wäschers 3 und gegebenenfalls auch schon zwischen dem Einlaufteil und der Abdeckung 3a eine Beruhigungszone ausgebildet ist in Form von radial angeordneten Leitblechen.
In dem Venturi-Wäscher 3 erfolgt die eigentliche Kühlung und Feinstreinigung durch quer zum Gasstrom eingedüste kalte Waschflüssigkeit die durch die Leitung 10 zugeführt wird. Der Venturi-Wäscher 3 mündet im unteren Teil des Gehäuses 1, der durch einen Trennboden 1 b abgeteilt ist Dieser Trennboden 16 liegt • etwas auf halber Höhe des Gehäuses unmittelbar oberhalb des Anschlusses der Saugleitung 11 in das Gehäuse. Es ist zweckmäßig die Anordnung so zu treffen, daß der Trennboden IZj der den Venturi-Wäscher 3 umgibt unterhalb der Venturi-Kehle dieses Wäschers liegt. Diese Kehle liegt dann in einer Kammer des Gehäuses die oben von dem Zwischenboden la und unten von dem Zwischenboden If? begrenzt ist und sie ist daher für Wartungsarbeiten zugänglich, beispielsweise durch eine entsprechend angebrachte Luke in der Wandung des Gehäuses 1.
Aus dem am unteren Ende des Venturi-Wäschers 3 austretenden Gasstrom erfolgt die Trennung von Waschflüssigkeit und gereinigtem, gekühltem Gas in einem Wirbelschaufel-Seperator 4, dem zu einer vollständigen Kondensatabscheidung noch ein Tropfenabscheider 5 nachgeschaltet sein kann.
Das gekühlte Reingas verläßt das Gehäuse 1 durch die Saugleitung il die zu den Gassaugern führt. Die Waschflüssigkeit aus dem Wirbelschaufel-Seperator 4 — und dem Tropfenabscheider 5 — wird durch eine Ablaufleitung 6 am untersten zweckmäßig trichterförmig ausgebildeten Boden des Gehäuses 1 abgezogen und zusammen mit der Waschflüssigkeit aus der obersten Kammer in dem Gehäuse 1 über die Leitung 6 dem Kondensat-Teer-Absetzbehälter 7 zugeführt.
Bei dem weitgehend geschlossenen Kreislauf der Waschflüssigkeit wird ein Teilstrom zusammen mit den absitzenden Teeren und Feststoffteilchen von der Teerpumpe 17 aus dem Kondensat-Teer-Absetzbehälter abgezogen und in Teerscheider des Vorlagekreislaufs 18 gepumpt (die hier nicht im einzelnen dargestellt sind). Durch eine Leitung 19 wird die entnommene Teilstrommenge durch NH3-Wasser aus diesem Vorlagen-Kreislauf ersetzt, soweit das erforderlich ist über die durch die Abkühlung hinaus erhaltene Kondensatmenge. Der in dem Kondensat-Teer-Absetzbehälter 7 überlaufende Waschflüssigkeitsarteil fließt zu der Venturi-Pumpe 8, die diese Waschflüssigkeit durch einen Röhrenkühler 9 und die Leitung 10 wieder in das Gehäuse 1 in den Waschprozeß zurückführt. Dazu hat die Leitung 10 eine Leitungsverzweigung, von der einerseits eine Leitung zu dem Venturi-Wäscher 3 führt und andere Leitungen führen zu der Vorbedüsung 2. In
dem Röhrenkühler 9 wird der Waschflüssigkeit durch ein Kälteaggregat 12 die vom Gas aufgenommene Wärme entzogen und abgeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß durch die kompakte Zusammenfassung der gesamten Gasreinigung in einem einzigen gemeinsamen Gehäuse 1 einerseits eine sehr effektive Verfahrensführung erreicht wird, andererseits ein sehr wirtschaftlicher und übersichtlicher Aufbau der gesamten Anlage durch
die sich eine erhebliche Vereinfachung ergibt und auch eine besonders gute Beherrschung der Temperaturführung. Durch den weitgehend geschlossenen Waschwasserkreislauf wird eine Umweltbelastung vermieden. Eine vollständige Schließung dieses Kreislaufs läßt sich nur deshalb nicht erreichen, da aufgrund der Abkühlung ein ständiger Kondensatüberschuß abgeführt werden muß, der jedoch keine wesentliche Umweltbelastung darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Teernebeln in einem Venturiwäscher, in dessen Hals der Gasstrom aus Düsen mit Ammoniak-Wasser quer besprüht wird, und einem diesem Wäscher nachgeschalteten Abscheider, wobei der Gasstrom in dem unmittelbar an die Kühler anschließenden Venturiwäscher mit wäßrigem Kühlerkondensat mit einem NH3-Gehalt von 4,2 g/l und einer Temperatur von 35° C unter einem Druck von 0,8 kg/cm2 besprüht wird, wobei der Strahldurchmesser am Düsenrand 4,6 mm aufweist und diese Strahlen im Venturihals ein Raster mit einem mittleren Strahlenbestand von 12^5mmbüden(nachPatent21 28 152.7), gekennzeichnet durch in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebrachte, hintereinander geschaltete Gasreiniger in Form einer Vorbedüsung (2), eines Venturi-Wäschers (3), dessen Eintrittsöffnung mit einer Abschirmung (3a) gegen die Düsen (2) versehen ist, und eines am Austrittsende des Venturi-Wäschers (3) angeordneten Wirbelschaufel-Separators (4), dem, nach Umlenkung des Gasstroms oberhalb seines Austritts und den Venturi-Wäscher (3) umgebend, ein Tropfenabscheider (5) nachgeordnet sein kann, wobei das Rohgas dem Gehäuse (1) an der Oberseite zugeführt und etwa in mittlerer Höhe abgeleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohgaszuleitung G tangential in dem obersten Teil des gemeinsamen Gehäuses (1) mündet und der Einlauf des Venturi-Wäschers (3) gegebenenfalls mit Leitblechen versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitgehend geschlossene Kreislauf (6, JS, i9,10) für die Waschflüssigkeit aus einem dem Gasreiniger nachgeschalteten Kondensat-Teer-Absetzbehälter (7), einer Flüssigkeitspumpe (8) und aus Rohrkühlern (9) besteht, die ihrerseits mit ihrem Kühlkreislauf an ein Kälteaggregat (12) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitgehend geschlossene Kreislauf für die Waschflüssigkeit durch einen Vorlagen-Rücklauf (19) ergänzt wird, der aus einer Ableitung (18) aus dem Sumpf des Kondensat-Teer-Absetzbehälters (7) mit Pumpe (17), den eigentlichen Teerscheidern (in der Abbildung nicht gezeigt) sowie umgekehrt einer Rücklaufleitung (19) von den Teerscheidern zu dem Kondensat-Teer-Absetzbehälter (7) besteht.
DE19742436577 1974-07-30 1974-07-30 Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln Expired DE2436577C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742436577 DE2436577C3 (de) 1974-07-30 1974-07-30 Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742436577 DE2436577C3 (de) 1974-07-30 1974-07-30 Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2436577A1 DE2436577A1 (de) 1976-02-12
DE2436577B2 true DE2436577B2 (de) 1979-12-13
DE2436577C3 DE2436577C3 (de) 1980-08-28

Family

ID=5921892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742436577 Expired DE2436577C3 (de) 1974-07-30 1974-07-30 Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2436577C3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102277203B (zh) * 2011-07-14 2013-06-05 王正中 焦炉集气管后荒煤气直接冷却及焦油氨水分离工艺
DE102014223917A1 (de) 2014-11-25 2016-05-25 Sms Group Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Rauchgas einer metallurgischen Anlage
CN106010670A (zh) * 2016-06-22 2016-10-12 山东钢铁股份有限公司 一种焦炉煤气净化***及其冷凝液处理子***
CN213113232U (zh) * 2020-05-13 2021-05-04 中冶南方工程技术有限公司 一种煤气洗净装置及煤气***
CN112521984A (zh) * 2020-09-28 2021-03-19 福建省气柜设备安装有限公司 一种采用旋流板气液分离器的煤气净化***
CN114395426B (zh) * 2022-01-10 2024-06-18 东华工程科技股份有限公司 一种改进的煤气化粗煤气洗涤分离***

Also Published As

Publication number Publication date
DE2436577A1 (de) 1976-02-12
DE2436577C3 (de) 1980-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4240196C2 (de) Verfahren zur Kühlung und Reinigung von ultrafeine Partikel enthaltendem Gas, insbesondere Gichtgas oder Generatorgas und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE3223166A1 (de) Verfahren und anlage zum reinigen feste und gasfoermige verunreinigungen enthaltender gase
DE3328702A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum loeschen von gluehendem koks
DE2710627A1 (de) Verfahren zur aufbereitung schwefelhaltiger abgase
DE2444819A1 (de) Verfahren zum reinigen von gasen, die insbesondere durch kohledruckvergasung erzeugt werden, und anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE3129812C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gichtgaskühlung
DD145860A3 (de) Verfahren und vorrichtung zur beha dlung von druckvergasungsgasen
DE2436577C3 (de) Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln
DE2606762A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erniedrigung der emission schaedlicher gase
DE1034147B (de) Vorrichtung zur Entstaubung von Industriegas
DE4212711A1 (de) Abluftreinigung für eine Spritzkabine
DE10118961B4 (de) Wäscher und Verfahren zum Reinigen von Gasen
CH461437A (de) Verfahren zur Entstaubung von Abgasen aus einer Anlage für Zementfabrikation
DE3614851A1 (de) Verfahren zur kuehlung von koksofenrohgas
DE102012224523A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Rauchgas einer metallurgischen Anlage
DE3533595A1 (de) Verfahren zum abscheiden von wasserdampf, loesungsmitteln und/oder schadstoffen aus einem gasstrom und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2352030A1 (de) Einrichtung zum kuehlen und waschen von rauchgasen
DE2049901A1 (en) Converter waste gas scrubber - with three annular scrubbers in one casing
DE3730749C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum emissionsfreien Löschen von Koks
DE1433657C (de) Verfahren zur Reinigung und Kühlung der Abgase aus Oxygenstahlanlagen mit HiI fe von getrennten Flussigkeitskreislaufen
DE1071673B (de)
DE2259889C3 (de)
DE2200607B2 (de) Verfahren zur direkten Kühlung von rohem Kokereigas
DE2303039C3 (de) Vorrichtung zur Druckreduzierung und Kühlung von Gasen
DE1811537A1 (de) Entstaubungsvorrichtung,insbesondere fuer Lackierkabinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent